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Verweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung beruht auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-177901 , deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussdose, die einen Gehäusehauptkörper mit einem Elektrodraht-Aufnahmeteil und eine an dem Gehäusehauptkörper angebrachte Abdeckung umfasst.
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Stand der Technik
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Es gibt verschiedene Aufbauten für eine in einem Fahrzeug vorgesehene elektrische Anschlussdose. Zum Beispiel umfasst die in 3 gezeigte elektrische Anschlussdose 301: einen Gehäusehauptkörper 302, bei dem eine untere Fläche 302a mit einem Drahtaufnahmeteil 305 zum Aufnehmen eines Endes eines Elektrodrahts 304 versehen ist und eine obere Fläche 302b mit einem Bauelementanbringungsteil versehen ist, an dem ein Relais oder eine Sicherung angebracht ist; eine untere Abdeckung 303 zum Bedecken der unteren Fläche 302a; und eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) zum Bedecken der oberen Fläche 302b. Der Elektrodraht 304 wird zwischen der unteren Fläche 302a und der unteren Abdeckung 303 geführt.
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Eine Aussparung 335 ist an einer Umfangswand der unteren Abdeckung 303 vorgesehen. Der Gehäusehauptkörper 302 ist mit einem vorstehenden Teil 325 versehen, der in der Aussparung 335 vorgesehen ist und zusammen mit der Aussparung 335 einen Drahtauslass bildet. Weiterhin wird der Elektrodraht 304, dessen Ende in dem Drahtaufnahmeteil 305 aufgenommen ist, zwischen der unteren Fläche 302a und der unteren Abdeckung 303 und durch den Drahtauslass nach außen geführt.
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Wenn in einer derartigen elektrischen Anschlussdose 301 die untere Abdeckung 303 an dem Gehäusehauptkörper 302 angebracht ist, besteht die Gefahr, dass der Elektrodraht 304 zwischen dem Gehäusehauptkörper 302 und der unteren Abdeckung 303 eingeklemmt wird. Weiterhin ist ein durch die gepunktete Linie in 3 umgebener Bereich C eine Position, an welcher der Gehäusehauptkörper 302 mit einem rechten Winkel gebogen ist und wo der Elektrodraht 304 eingeklemmt werden kann.
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Um ein Einklemmen des Elektrodrahts zu verhindern, wird in der PTL 1 ein Drahtklemmverhinderungsaufbau vorgeschlagen, in dem vor dem Anbringen der unteren Abdeckung an dem Gehäusehauptkörper der Elektrodraht unter Verwendung eines bogenförmigen Drahtbündelungsglieds zu dem Gehäusehauptkörper geschoben wird, wobei dann in diesem Zustand die untere Abdeckung an dem Gehäusehauptkörper angebracht wird.
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Um weiterhin ein Einklemmen des Elektrodrahts zu verhindern, wird in der PTL 2 ein Drahtklemmverhinderungsaufbau vorgeschlagen, in dem Verhinderungswände von beiden Seitenwänden des Gehäusehauptkörpers vorstehen, um zu verhindern, dass der Elektrodraht von den beiden Seitenwänden herausgezogen wird.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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- PTL 1: JP-A-2001-211528
- PTL 2: JP-A-2002-17025
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Weil jedoch bei dem in der PTL 1 beschriebenen Drahtklemmverhinderungsaufbau das Drahtbündelungsglied verwendet wird, ergibt sich das Problem, dass die Anzahl der Komponenten und die für die Montage erforderlichen Mannstunden erhöht sind. Und weil bei dem in der PTL 2 beschriebenen Drahtklemmverhinderungsaufbau die Verhinderungswände auf der Seite des Gehäusehauptkörpers vorstehen, wenn der Elektrodraht in den Drahtaufnahmeteil des Gehäusehauptkörpers eingesteckt wird, werden die Verhinderungswände zu Hindernissen, wodurch sich das Problem ergibt, dass das Einstecken schwierig wird.
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Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Anschlussdose anzugeben, bei welcher das Einstecken in den Drahtaufnahmeteil des Gehäusehauptkörpers einfach ist und ein Einklemmen des Drahts verhindert wird, ohne die Anzahl der Komponenten zu vergrößern.
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Problemlösung
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Um diese Aufgabe zu lösen, ist gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine elektrische Anschlussdose angegeben, die umfasst:
einen Gehäusehauptkörper, der an einer Fläche mit einem Drahtaufnahmeteil zum Aufnehmen eines Endes eines Elektrodrahts versehen ist und an einer Innenseite einer Umfangswand mit einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen eines Klemmverhinderungsstücks versehen ist, und
eine Abdeckung zum Bedecken der einen Fläche, wobei das Klemmverhinderungsstück von einer Kante der Abdeckung zu der einen Fläche vorsteht,
wobei der Elektrodraht zwischen der einen Fläche und der Abdeckung nach innen geführt wird, und
wobei nach dem Einführen einer Spitze des Klemmverhinderungsstücks in den Aufnahmeraum die Abdeckung an dem Gehäusehauptkörper angebracht wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Anschlussdose wie in dem ersten Aspekt beschrieben vorgesehen,
wobei der Aufnahmeraum eine Aufnahmevertiefung ist, die durch eine Innenfläche der Umfangswand und die andere Fläche des Gehäusehauptkörpers definiert wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die elektrische Anschlussdose wie in dem ersten oder zweiten Aspekt beschrieben vorgesehen,
wobei eine Linie zwischen einem Drahteinlass des Drahtaufnahmeteils und einem Drahtauslass des Gehäusehauptkörpers durch einen Bereich außerhalb des Gehäusehauptkörpers verläuft, und
wobei der Aufnahmeraum um diese Linie herum außerhalb des Gehäusehauptkörpers vorgesehen ist.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung steht das Klemmverhinderungsstück von der Kante der Abdeckung zu der einen Fläche vor und ist der Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Klemmverhinderungsstücks an der Innenseite der Umfangswand des Gehäusehauptkörpers vorgesehen. Nachdem die Spitze des Klemmverhinderungsstücks in den Aufnahmeraum eingeführt wurde, wird die Abdeckung an dem Gehäusehauptkörper angebracht. Wenn also der Elektrodraht in den Drahtaufnahmeteil des Gehäusehauptkörpers eingesteckt wird, wird keine Behinderung verursacht und kann das Einstecken einfach durchgeführt werden. Und wenn die Abdeckung an dem Gehäusehauptkörper angebracht wird, drückt das Klemmverhinderungsstück die Elektrodrähte zur Seite. Wenn das Klemmverhinderungsstück in dem Aufnahmeraum in dem Gehäusehauptkörper aufgenommen wird, wird zuverlässig verhindert, dass die zur Seite geschobenen Elektrodrähte aus dem Gehäusehauptkörper herausgezogen werden. Es kann also eine elektrische Anschlussdose vorgesehen werden, die das Einstecken in den Drahtaufnahmeteil des Gehäusehauptkörpers einfach macht und ein Einklemmen des Drahts verhindert, ohne die Anzahl der Komponenten zu vergrößern.
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Weil gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung der Aufnahmeraum eine Aufnahmevertiefung ist, die aus einer Innenfläche der Umfangswand und der anderen Fläche besteht, werden beim Einstecken der Spitze des Klemmverhinderungsstücks in die Aufnahmevertiefung der Gehäusehauptkörper und die Abdeckung positioniert. Und wenn das Klemmverhinderungsstück weiter zu einer hinteren Seite der Aufnahmevertiefung eingesteckt wird, kann die Abdeckung einfach an dem Gehäusehauptkörper angebracht werden.
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Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung verläuft eine Linie zwischen einem Drahteinlass des Drahtaufnahmeteils und einem Drahtauslass des Gehäusehauptkörpers durch einen Bereich außerhalb des Gehäusehauptkörpers, wobei der Aufnahmeraum um den Bereich außerhalb des Gehäusehauptkörpers herum vorgesehen ist. Dadurch wird ein Einklemmen des Elektrodrahts an einer Position, wo der Draht ansonsten einfach eingeklemmt werden kann, zuverlässig verhindert.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine elektrische Anschlussdose gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine Draufsicht, die den Gehäusehauptkörper von 1 zeigt.
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3 ist eine Explosionsansicht, die eine herkömmliche elektrische Anschlussdose zeigt.
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Beschreibung verschiedener Ausführungsformen
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Eine elektrische Anschlussdose gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf 1 und 2 erläutert. Die elektrische Anschlussdose ist an einem Fahrzeug montiert und führt Strom und Signale zu elektrischen Einrichtungen im Fahrzeug zu. Weiterhin werden in der vorliegenden Erfindung ein Anschlussblock (bzw. eine Anschlussdose), ein Sicherungsblock (bzw. eine Sicherungsdose) und ein Relaisblock (bzw. eine Relaisdose) allgemein als elektrische Anschlussdose bezeichnet.
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Eine in 1 gezeigte elektrische Anschlussdose 1 umfasst: einen Gehäusehauptkörper 2; eine untere Abdeckung 3 (entspricht der Abdeckung in den Ansprüchen) zum Bedecken einer unteren Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2; eine obere Abdeckung (nicht gezeigt) zum Bedecken einer oberen Fläche 2b des Gehäusehauptkörpers 2; und elektronische Bauelemente wie etwa ein Relais oder eine Sicherung, die an der oberen Fläche 2b des Gehäusehauptkörpers 2 angebracht sind. Der Gehäusehauptkörper 2, die untere Abdeckung 3 und die obere Abdeckung sind aus einem Kunstharz ausgebildet.
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Der Gehäusehauptkörper 2 umfasst: eine Umfangswand 21, die in einem L-förmigen Rahmen ausgebildet ist; eine Vielzahl von Sperrteilen 24, die an Außenflächen der Umfangswand 21 vorgesehen sind; eine Trennwand, die einen Innenraum innerhalb der Umfangswand 21 trennt; einen Bauelementanbringungsteil, der an einer Innenseite der Umfangswand 21 auf der Seite der oberen Fläche 2b vorgesehen ist; einen Drahtaufnahmeteil 5, der an einer Innenseite der Umfangswand 21 auf der Seite der unteren Fläche 2a gegenüber dem Bauelementanbringungsteil vorgesehen ist; ein Vorsprungsstück 25, das von einer Kante 22 auf der Seite der unteren Fläche 2a der Umfangswand 21 vorsteht; und eine Aufnahmevertiefung 7 (entspricht dem Aufnahmeraum in den Ansprüchen), die an einer Innenseite der Umfangswand 21 des Gehäusehauptkörpers 2 vorgesehen ist.
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Die untere Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2 ist eine Fläche, die durch die Kante 22 auf der Seite der unteren Abdeckung 3 der Umfangswand 21 umgeben wird. Die obere Fläche 2b des Gehäusehauptkörpers 2 ist eine Fläche, die durch eine Kante auf der Seite der oberen Abdeckung der Umfangswand 21 umgeben wird. Weiterhin sind die unteren und oberen Flächen 2a, 2b des Gehäusehauptkörpers 2 L-förmig ausgebildet.
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Die Sperrteile 24 sind in der Nähe der Kante 22 auf der Seite der unteren Abdeckung 3 der Umfangswand 21 vorgesehen. An der unteren Abdeckung 3 vorgesehene Sperrarme 34 sind jeweils mit den Sperrteilen 24 gesperrt.
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Der Bauelementanbringungsteil ist ein Teil, an dem elektronische Bauelemente wie etwa ein Relais oder eine Sicherung angebracht sind. Der Drahtaufnahmeteil 5 ist ein Teil zum Aufnehmen eines Endes des Elektrodrahts 4 und eines mit dem Ende desselben verbundenen Anschlusses. Weiterhin wird der mit dem Ende des Elektrodrahts verbundene Anschluss elektrisch mit einem Anschluss des an dem Bauelementanbringungsteil angebrachten elektronischen Bauelements verbunden. Weiterhin wird der Elektrodraht 4, dessen Ende in dem Drahtaufnahmeteil 5 aufgenommen ist, zwischen der unteren Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2 und der unteren Abdeckung 3 sowie über einen weiter unten beschriebenen Drahtauslass nach außen geführt.
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Das Vorsprungsstück 25 ist in einer Aussparung 35 angeordnet, die an einer Umfangswand 31 der unteren Abdeckung 3 vorgesehen ist, und umfasst den Drahtauslass (entspricht dem Drahtauslass in den Ansprüchen) sowie die Aussparung 35. Dieses Vorsprungsstück 25 ist an einem Ende des Gehäusehauptkörpers 2 vorgesehen.
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Die Aufnahmevertiefung 7 nimmt ein Klemmverhinderungsstück 6 auf, das von einer Kante 32 der Umfangswand 31 der unteren Abdeckung 3 vorsteht. Die Aufnahmevertiefung 7 ist an einem gebogenen Teil (einem durch die gepunktete Linie A in 1 umgebenen Teil) des L-förmigen Gehäusehauptkörpers 2 vorgesehen und wird durch eine an dem gebogenen Teil angeordnete Innenfläche 21a und eine Fläche 26a einer Innenwand 26 gegenüber der Umfangswand 21 gebildet.
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Weiterhin verläuft wie in 2 gezeigt eine Linie B zwischen einem Drahteinlass des Drahtaufnahmeteils 5 an dem anderen Ende des Gehäusehauptkörpers 2 und dem Vorsprungsstück 25 und damit dem Drahtauslass durch einen Bereich außerhalb des Gehäusehauptkörpers 2. Wenn der Elektrodraht 4, dessen Ende in dem Drahtaufnahmeteil 5 an dem anderen Ende des Gehäusehauptkörpers 2 aufgenommen ist, wie die Linie B gerade zu dem Vorsprungsstück 25 geführt wird, wird der Elektrodraht 4 aus dem Gehäusehauptkörper 2 herausgezogen. Um zu verhindern, dass der herausgezogene Elektrodraht 4 eingeklemmt wird, ist in dieser elektrischen Anschlussdose 1 die Aufnahmevertiefung 7 um den Teil der Linie B herum, der sich außerhalb des Gehäusehauptkörpers 2 befindet, d. h. um den gebogenen Teil des Gehäusehauptkörpers 2 herum vorgesehen und ist das Klemmverhinderungsstück 6 an einer dem gebogenen Teil entsprechenden Position der unteren Abdeckung 3 vorgesehen.
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Die untere Abdeckung 3 umfasst: eine Bodenwand 30, die der unteren Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2 zugewandt ist; eine Umfangswand 31, die sich vertikal von der Bodenwand 30 erstreckt; eine Vielzahl von Sperrarmen 34, die an einer Außenfläche der Umfangswand 31 um eine Kante 32 herum vorgesehen sind; eine Aussparung 35, die an der Umfangswand 31 vorgesehen ist und sich von der Kante 32 der Umfangswand 31 erstreckt; einen kreisförmigen Vorsprung 33, der an der Außenfläche der Umfangswand 31 entlang des gesamten Umfangs (mit Ausnahme der Aussparung 35) der Kante 32 vorgesehen ist; und das Klemmverhinderungsstück 6, das in einer Plattenform von der Kante 32 der Umfangswand 31 zu der unteren Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2 vorsteht.
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Wenn eine derartige untere Abdeckung 3 nahe zu der unteren Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2 bewegt wird, wird zuerst eine Spitze des Klemmverhinderungsstücks 6 in die Aufnahmevertiefung 7 eingeführt. Wenn die untere Abdeckung 3 weiter nahe zu der unteren Fläche 2a des Gehäusehauptkörpers 2 bewegt wird, wird die Kante 32 der Umfangswand 31 innerhalb der Umfangswand 21 des Gehäusehauptkörpers 2 positioniert und stößt der kreisförmige Vorsprung 33 gegen die Kante 22 der Umfangswand 21 an. Gleichzeitig zu dem Anstoßen des kreisförmigen Vorsprungs 33 gegen die Kante 22 werden die Sperrarme 34 mit den Sperrteilen 24 gesperrt. Auf diese Weise wird die untere Abdeckung 3 an dem Gehäusehauptkörper 2 angebracht. Wenn die untere Abdeckung 3 an dem Gehäusehauptkörper 2 angebracht ist, ist das Vorsprungsstück 25 in der Aussparung 35 positioniert und wird der Drahtauslass durch das Vorsprungsstück 25 und die Aussparung 35 gebildet.
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Und wenn die untere Abdeckung 3 an dem Gehäusehauptkörper 2 angebracht wird, wird zuvor das mit dem Anschluss versehene Ende des Elektrodrahts 4 in den Drahtaufnahmeteil 5 eingesteckt und wird der Elektrodraht 4 zu dem Vorsprungsstück 25 geführt. Das Einstecken des Drahts kann einfach durchgeführt werden, weil kein Hindernis um den Drahtaufnahmeteil 5 herum vorhanden ist. Während dann das Klemmverhinderungsstück 6 die Elektrodrähte 4 zur Seite in das Innere des Gehäusehauptkörpers 2 drückt, wird die Spitze des Klemmverhinderungsstücks 6 in die Aufnahmevertiefung 7 eingeführt. Wenn also die Spitze des Klemmverhinderungsstücks 6 in die Aufnahmevertiefung 7 eingeführt wird, werden der Gehäusehauptkörper 2 und die untere Abdeckung 3 aneinander positioniert, wobei die Sperrarme 34 jeweils den Sperrteilen 24 zugewandt sind. Wenn dann das Klemmverhinderungsstück 6 weiter zu einer hinteren Seite der Aufnahmevertiefung 7 eingesteckt wird, werden die Sperrarme 34 jeweils mit den Sperrteilen 24 gesperrt und wird die untere Abdeckung 3 an dem Gehäusehauptkörper 2 angebracht.
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Wie weiter oben beschrieben ist bei der elektrischen Anschlussdose 1 das Klemmverhinderungsstück 6 nicht an dem Gehäusehauptkörper 2, sondern an der unteren Abdeckung 3 vorgesehen. Deshalb kann der Elektrodraht 4 einfach in den Drahtempfänger 5 des Gehäusehauptkörpers 2 eingesteckt werden. Und wenn das Klemmverhinderungsstück 6 die Elektrodrähte 4 zur Seite in das Innere des Gehäusehauptkörpers 2 drückt, kann die untere Abdeckung 3 einfach an dem Gehäusehauptkörper 2 angebracht werden, ohne dass die Elektrodrähte 4 zwischen dem Gehäusehauptkörper 2 und der unteren Abdeckung 3 eingeklemmt werden. Und wenn das Klemmverhinderungsstück 6 in der Aufnahmevertiefung 7 des Gehäusehauptkörpers 2 aufgenommen ist, wird ein Herausziehen der zur Seite gedrückten Elektrodrähte 4 aus dem Gehäusehauptkörper 2 zuverlässig verhindert. Bei der elektrischen Anschlussdose 1 können also die Elektrodrähte 4 einfach in die Drahtaufnahmeteile 5 des Gehäusehauptkörpers 2 eingesteckt werden und wird ein Einklemmen der Elektrodrähte 4 zuverlässig verhindert.
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In der elektrischen Anschlussdose 1 dieser Ausführungsform ist nur ein Klemmverhinderungsstück 6 an einer dem gebogenen Teil des Gehäusehauptkörpers 2 entsprechenden Position der unteren Abdeckung 3 vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es kann eine Vielzahl von Klemmverhinderungsstücken 6 an einer Vielzahl von anderen Positionen als der oben genannten vorgesehen sein. Und wenn der Elektrodraht 4 zwischen der oberen Fläche 2b des Gehäusehauptkörpers 2 und der oberen Abdeckung geführt wird, kann das Klemmverhinderungsstück 6 an der oberen Abdeckung vorgesehen sein.
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Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass der Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vornehmen kann, ohne dass deshalb der nachfolgend definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- elektrische Anschlussdose
- 2
- Gehäusehauptkörper
- 2a
- untere Fläche
- 3
- untere Abdeckung (Abdeckung)
- 4
- Elektrodraht
- 5
- Drahtaufnahmeteil
- 6
- Klemmverhinderungsstück
- 7
- Aufnahmevertiefung (Aufnahmeraum)
- 21
- Umfangswand
- 32
- Kante
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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