DE102013210212A1 - Catering-System und -verfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Cateringsystem (1, 1’, 1’’) zur Bereitstellung von bei der Personensammelbeförderung angebotenen Verpflegungseinheiten (2), insbesondere fertig bestückter Serviertabletts für Flugzeug-Catering, wobei eine Verpflegungseinheit (2) wenigstens eine Bestückungseinheit (3) umfasst, die wenigstens eine Nahrungsmittelportion (4) und/oder ein Nichtnahrungselement (5) beinhaltet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Cateringverfahren zum Bereitstellen von bei der Personensammelbeförderung angebotenen Verpflegungseinheiten (2), insbesondere fertig bestückter Serviertabletts für Flugzeug-Catering, wobei die Verpflegungseinheiten (2) jeweils wenigstens eine Bestückungseinheit (3) umfassen, die wenigstens eine Nahrungsmittelportion (4) und/oder ein Nichtnahrungselement (5) beinhaltet. Um ein möglichst schnelles sowie effizientes Catering-System (1, 1’, 1’’) bzw. -verfahren bereitzustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass Behälter (10) für Bestückungseinheiten (3) in wenigstens einem automatisierten Lagersystem (12, 12’) automatisch bereitstellbar eingelagert sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Catering-System zur Bereitstellung von der bei der Personensammelbeförderung angebotenen Verpflegungseinheiten, insbesondere fertig bestückter Serviertabletts für Flugzeug-Catering, wobei eine Verpflegungseinheit wenigstens eine Bestückungseinheit umfasst, die wenigstens eine Nahrungsmittelportion und/oder ein Nichtnahrungselement beinhaltet.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Catering-Verfahren zum Bereitstellen von bei der Personensammelbeförderung angebotenen Verpflegungseinheiten, insbesondere fertig bestückter Serviertabletts für Flugzeug-Catering, wobei die Verpflegungseinheiten jeweils wenigstens eine Bestückungseinheit umfassen, die wenigstens eine Nahrungsmittelportion und/oder ein Nichtnahrungselement beinhaltet.
  • Catering-Systeme und -verfahren der vorbenannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise für das Catering in Flugzeugen werden Verpflegungseinheiten in Form von Tabletts oder Kartons zusammengestellt, die im Flugzeug an die Fluggäste ausgegeben werden. Die Tabletts können beispielsweise in Organisationseinheiten in Form von Transport- bzw. Servierwägen zusammengefasst sein. Die Servierwägen werden auch als Flugzeugtrolleys bezeichnet.
  • Zur Bestückung der Verpflegungseinheiten sind bei kürzeren Flügen beispielsweise zehn bis zwölf Bestückungseinheiten zusammenzuführen. Bei Langstreckenflügen können beispielsweise bis zu 22 Bestückungsteile zu einer Verpflegungseinheit gehören. Als Nahrungsmittelportionen können beispielsweise Teller mit Hauptgerichten, Gebäck (eingeschweißt oder nichteingeschweißt), Getränkeportionen und/oder verpackte Gewürzeinheiten vorgesehen sein. Als Nichtnahrungselemente können beispielsweise Putztücher, Kissen, Besteck, Decken, Kopfhörer und/oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Catering-Systemen und -verfahren bestehen eine Reihe von Herausforderungen und damit bestehenden Problemen und Nachteilen. So werden die Verpflegungseinheiten in der Regel von als Großküchen angelegten Umgebungen zubereitet. In derartigen Umgebungen kann eine bedarfsgerechte Zusammenstellung der Verpflegungseinheit problematisch sein. So können insbesondere bei Bedarfsspitzen bei der Bereitstellung von Verpflegungseinheiten Engpässe entstehen. Beim zur Zeit von Engpässen entstehenden Hochbetrieb besteht die Gefahr, dass ordnungsgemäße Arbeitsabläufe nur schwer eingehalten werden können. Erschwerend kommt hierbei hinzu, dass beispielsweise im Flugverkehr Verpflegungseinheiten verschiedener Passagierklassen, wie zum Beispiel Economy, Business oder First Class, in getrennten Bereichen abgewickelt werden. Auslastungsunabhängig sind somit Kühlkapazitäten vorzuhalten bzw. im Betrieb, die einen enormen Energiebedarf aufweisen. Ferner werden die als Großküchen ausgelegten Umgebungen nicht immer ergonomischen Anforderungen gerecht, wenn es darum geht, Bestückungseinheiten aus einer Vielzahl von verschiedenartigen Nahrungsmittelportionen und Nichtnahrungselementen zusammenzustellen.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei Catering-Systemen und -verfahren die Effizienz und Ergonomie zu steigern.
  • Diese Aufgabe wird beim eingangs genannten Catering-System dadurch gelöst, dass Behälter für Bestückungseinheiten in wenigstens einem automatisierten Lagersystem automatisch bereitstellbar eingelagert sind.
  • Beim eingangs genannten Catering-Verfahren wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Bestückungseinheiten aus wenigstens einem automatisierten Lagersystem entnommen werden.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen haben den Vorteil, dass automatisierte Lagersysteme beispielsweise über mehrere Stockwerke hoch sein und somit ein hohes Volumen für die Bestückungseinheiten bereitstellen können. Der Raum- bzw. Flächenbedarf von Catering-Systemen lässt sich somit reduzieren. Durch die automatisierte Bereitstellung der Bestückungseinheiten können Bestückungszeiten und somit Kosten minimiert werden. Die automatisierten Lagersysteme können modernen ergonomischen Anforderungen entsprechend ausgestaltet sein. Sie helfen, die organisatorische Ordnung im Catering-System bzw. -verfahren zu verbessern und sicherzustellen. Der Materialfluss und eventuelle Bestandsaufnahme und -verfolgungen sind verbessert. Die Fehleranfälligkeit ist reduziert. Die Verpflegungseinheiten für mehrere Passagierklassen können parallel bzw. nebeneinander bearbeitet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Lösungen können durch die folgenden weiteren voneinander abhängigen, jeweils für sich vorteilhaften und beliebig miteinander kombinierbaren Ausführungsformen weiter verbessert werden:
    So kann gemäß einer ersten vorteilhaften weiteren Ausgestaltung des Catering-Systems vorgesehen sein, dass an einer Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung des wenigstens einen Lagersystems mindestens zwei Behälter für jeweils sortenrein darin aufzunehmende Bestückungseinheiten von außerhalb des wenigstens einen Lagersystems zugänglich nebeneinander angeordnet sind. Somit können beispielsweise von einer Bedienperson aus beiden Behältern verschiedene Bestückungseinheiten entnommen und die Verpflegungseinheit damit bestückt werden. Alternativ können zwei Bedienpersonen gleichzeitig bzw. parallel oder seriell Verpflegungseinheiten mit gleich oder verschiedenen Bestückungseinheiten versehen.
  • In wenigstens einem automatisierten weiteren Lagersystem können Behälter für Bestückungseinheiten automatisch bereitstellbar eingelagert sein. Somit lassen sich Kapazität und Flexibilität eines erfindungsgemäßen Catering-Systems erhöhen.
  • Wenigstens zwei nebeneinander angeordnete automatisierte Lagersysteme können zumindest einen Abschnitt einer Bestückungsstraße zum Bestücken der Verpflegungseinheiten mit Bestückungseinheiten bilden. Die Bestückungsstraße kann einen Bestückungsweg vorgeben, entlang dem die Verpflegungseinheiten mit Bestückungseinheiten versehen bzw. bis zur gewünschten Bestückung aufgefüllt werden. Die Bestückungsstraße bzw. der von ihr gebildete Bestückungsweg helfen somit, ein geordnetes und zugleich möglichst schnelles bzw. effizientes Bestücken der Verpflegungseinheiten zu gewährleisten.
  • Wenigstens zwei Bestückungsplätze für jeweils eine Bedienperson können nebeneinander entlang der Bestückungsstraße angeordnet sein. Beispielsweise können ca. 25 Bestückungsplätze entlang der Bestückungsstraße bzw. hintereinander entlang des Bestückungsweges angeordnet sein. Somit können die eingangs genannten bis zu 25 Bestückungseinheiten jeweils von einer Bedienperson den Verpflegungseinheiten zugeordnet bzw. zugefügt werden, was dabei hilft, die Bestückungsgeschwindigkeit zu erhöhen und somit Engpässe zu vermeiden.
  • Das wenigstens eine Lagersystem sowie das wenigstens eine weitere Lagersystem können als Umlauflager ausgestaltet sein. Derartige Umlauflager werden auch als Paternoster bezeichnet. In den Umlauflagern rotieren Lagerebenen bzw. -plätze mit üblicher Weise einer Vielzahl darauf vorgesehener Behälter. Somit kann jeweils eine Vielzahl von Behältern parallel zu einer Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung befördert werden, damit dort die Bestückungseinheiten parallel aus den Behältern entnommen werden können.
  • Die Verpflegungseinheiten bzw. fertig bestückten Serviertabletts können in wenigstens einem automatisierten zusätzlichen Lagersystem angeordnet sein. Im zusätzlichen Lagersystem können die Verpflegungseinheiten möglichst schnell abrufbar bereitgestellt sein. Beispielsweise kann eine Bereitstellung vier Stunden vor geplanter Abreise bzw. geplantem Flug geschehen. Zwei Stunden vor Abreise bzw. Flug können die Verpflegungseinheiten abgeholt werden.
  • Das wenigstens eine zusätzliche Lagersystem kann als Durchlauflager mit mindestens zwei Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen ausgestaltet sein. Beispielsweise kann das zusätzliche Lagersystem als Lagerlift ausgestaltet sein, in dem eine Fördereinrichtung die Verpflegungseinheiten von mindestens einer ersten Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung zu einem vorbestimmten Lagerplatz befördert und bei Bedarf von diesem entnimmt, um sie zu wenigstens einer zweiten Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung zu befördern, wo die Verpflegungseinheiten ausgelagert werden, während beispielsweise an der wenigstens einen ersten Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung Verpflegungseinheiten eingelagert werden. Dies hilft, die Umschlagbeständigkeit und Effizienz eines sozusagen als Bereitstellungslager fungierenden zusätzlichen Lagersystems zu erhöhen.
  • Im wenigstens einen zusätzlichen Lagersystem können die Verpflegungseinheiten in Organisationseinheiten bzw. Servierwägen aufgenommen sein. Bei den Servierwägen kann es sich um sogenannten Flugzeugtrolleys handeln. Die Servierwägen können samt den darin angeordneten Verpflegungseinheiten schnell in das zusätzliche Lagersystem ein- und aus diesem ausgelagert werden, was sowohl die Geschwindigkeit einer Verstauung fertig gestellter Verpflegungseinheiten sowie die Geschwindigkeit der Bereitstellung der Verpflegungseinheit erhöht.
  • Das wenigstens eine Lagersystem, das wenigstens eine weitere Lagersystem und/oder das wenigstens eine zusätzliche Lagersystem kann bzw. können klimatisiert sein. Die Klimatisierung kann ganz, teilweise und/oder in Zonen geschehen. Durch die Klimatisierung einzelner Lagersysteme kann der zu klimatisierende Raum reduziert werden. Die zu klimatisierenden Verpflegungseinheiten können gezielt eingelagert und abgerufen werden.
  • Das wenigstens eine Lagersystem, das wenigstens eine weitere Lagersystem und/oder das wenigstens eine zusätzliche Lagersystem können durch mindestens eine Transportbahn miteinander verbunden sein. Bei der Transportbahn kann es sich um eine Rollenbahn und/oder ein Förderband handeln. Somit können zu bestückende Träger bzw. Tabletts auf der Transportbahn automatisch zwischen den Lagersystemen und/oder entlang der Bestückungsstraße befördert werden. Die Transportbahnen können die Bestückungsstraße vorgeben. Dies hilft, die Transportzeit für die Verpflegungseinheiten und deren Träger zu verringern.
  • Beim eingangs genannten Catering-Verfahren kann die erfindungsgemäße Lösung dadurch weiter verbessert werden, dass mindestens zwei verschiedenartige Bestückungseinheiten gleichzeitig vom wenigstens einen Lagersystem bereitgestellt werden. Somit können entlang des Bestückungsweges beispielsweise an nebeneinander liegenden Bestückungsplätzen verschiedene Bestückungseinheiten aus dem Lagersystem entnommen und der Verpflegungseinheit zugeführt werden, was die Geschwindigkeit und Effizienz des Catering-Verfahrens zu erhöhen hilft.
  • Die Verpflegungseinheiten können an entlang einer Bestückungsstraße aneinandergereihten Lagersystemen mit Bestückungseinheiten bestückt werden. Somit können gleichartige Verpflegungseinheiten parallel bzw. verschiedenartige Verpflegungseinheiten seriell entlang des Bestückungsweges aus den Lagersystemen entnommen und die Geschwindigkeit des Catering-Verfahrens erhöht werden.
  • Die Verpflegungseinheiten können in Organisationseinheiten bzw. Servierwägen zusammengefasst in wenigstens einem automatisierten zusätzlichen Lagersystem zwischengelagert werden. Somit lassen sich die fertig gestellten Verpflegungseinheiten schnell ein- und bei Bedarf auslagern, wie bereits oben erwähnt.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand möglicher Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Die bei diesen Ausführungsformen dargestellten Merkmalskombinationen dienen lediglich Anschauungszwecken. Einzelne Merkmale können nach Maßgabe ihrer oben beschriebenen Vorteile auch weggelassen werden, wenn es bei bestimmten Anwendungen auf den Vorteil des jeweiligen Merkmals nicht ankommt.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind der Einfachheit halber gleiche Merkmale und Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Merkmale und Elemente mit einer gleichen oder zumindest ähnlichen Funktionalität weisen in der Regel die gleiche Bezugsnummer bzw. den gleichen Bezugsbuchstaben auf, die bzw. der zur Kennzeichnung einer weiteren Ausführungsform mit einem oder mehreren Apostrophen versehen ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Catering-Systems;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäß im in 1 gezeigten Catering-System eingesetzten Lagersystems;
  • 3 eine schematische Draufsicht eines Abschnitts des in 1 dargestellten Catering-Systems;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines im in 1 gezeigten Catering-System eingesetzten zusätzlichen Lagersystems;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf das in 4 dargestellte Lagersystem;
  • 6 eine schematische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Catering-Systems;
  • 7 eine schematische Draufsicht auf noch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Catering-Systems.
  • Zunächst wird eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Catering-Systems 1 anhand 1 beschrieben. Dieses Catering-System 1 wird in einer Art schematischen Seitenansicht gezeigt. Im Catering-System 1 werden Verpflegungseinheiten 2 zusammengestellt, um beispielsweise bei der Personensammelbeförderung, insbesondere in Flugzeugen, Anfahr- bzw. Fluggästen ausgehändigt zu werden.
  • Verpflegungseinheiten 2 umfassen wenigstens eine Bestückungseinheit 3. In der Regel umfassen die Verpflegungseinheiten 2 eine Vielzahl von Bestückungseinheiten 3. Bei den Bestückungseinheiten 3 kann es sich beispielsweise um Nahrungsmittelportionen 4 und nicht Nicht-Nahrungselemente 5, bzw. sogenannte Non-Food-Artikel, wie beispielsweise Besteck, Putztücher, Erfrischungstücher, Kopfhörer oder dergleichen handeln. Die Verpflegungseinheiten 2 können des Weiteren Träger 6, beispielsweise in Form von Tabletts, Pappboxen, Papiertüten, Plastiktüten oder dergleichen umfassen, welche die Bestückungseinheiten 3 tragen bzw. beinhalten können.
  • Zur Auslieferung bzw. Aushändigung können die Verpflegungseinheiten 2 in Organisationseinheiten 7, beispielsweise in Form von Servierwägen zusammengefasst und somit geordnet transportierbar zwischengelagert sein. Bei den Servierwägen kann es sich um sogenannte Flugzeugtrolleys handeln. Neben den Verpflegungseinheiten 2 können die Organisationseinheiten 7 weitere Verpflegungsmittel 8 beinhalten. Bei den weiteren Verpflegungsmitteln 8 kann es sich beispielsweise um Großgefäße für Getränke, wie Kaffeekannen oder Teekannen, Safttüten, Wasserflaschen und Großgebinde für Hilfsmittel, wie Serviettenspender, Vorratspackungen oder Ähnliches handeln.
  • Eine Vielzahl von Organisationseinheiten 7 kann in Versorgungseinheiten 9 zusammengefasst sein. Die Versorgungseinheiten 9 können beispielsweise so dimensioniert sein, dass eine vorbestimmte Vielzahl von ihnen genau die Menge an Verpflegungseinheiten 2 und weiteren Verpflegungsmitteln 8 beinhaltet, dass eine Personensammelbeförderungseinheit, wie beispielsweise ein Flugzeug ausreichend bzw. bedarfsgerecht mit Nahrungsmittelportionen 4 und Nicht-Nahrungselementen 5 versorgt sein kann.
  • Innerhalb des Catering-Systems 1 können die Bestimmungseinheiten 3 sortenrein in Behältern 10 aufgenommen sein. Bei den Behältern 10 kann es sich um standardisierte Gefäße bzw. Sammelbehältnisse handeln. Die Organisationseinheiten 7 können durch Handhabungshilfen 11 zusammengefasst bzw. gesammelt transportier- und handhabbar angeordnet sein. Bei den Handhabungshilfen 11 kann es sich also um Transporthilfen handeln, die nach der Art von Transportpaletten oder andersartig ausgestaltete Trage- und/oder Haltevorrichtungen eine Vielzahl von Organisationseinheiten 7 aufnehmen bzw. transportieren helfen können.
  • Die Behälter 10 sind in einem automatisierten Lagersystem 12 aufgenommen, das die Behälter 10 automatisch einlagert sowie auf Abruf bereitstellen kann. Die Organisationseinheiten 7 können in einem automatisierten zusätzlichen Lagersystem 12’ aufgenommen sein, das die Organisationseinheiten 7 für sich genommen oder beispielsweise mit Hilfe der Handhabungshilfen 11 zu Versorgungseinheiten 9 zusammengefasst automatisch einlagert und bei Bedarf bereitstellen kann. Transportbahnen 13 können das Lagesystem 12 mit dem zusätzlichen Lagersystem 12’ und weiteren Abschnitten und Einrichtungen des Catering-Systems 1 verbinden. Bei den Transportbahnen 13 kann es sich um Rollbahnen und/oder Förderbänder oder dergleichen handeln.
  • Im Folgenden wird auf den Warenfluss bzw. ein im Catering-System 1 verwirklichtes erfindungsgemäßes Catering-Verfahren und auf weitere Einrichtungen des Catering-Systems 1 eingegangen:
    In einem Anlieferungsbereich 14 können verwendete Verpflegungseinheiten 2 bzw. diese aufnehmende Organisationseinheiten 7 beispielsweise durch ein Transportmittel 15, wie einen Lastkraftwagen oder Ähnliches angeliefert werden. Die verbliebenen wiederverwertbaren Bestückungseinheiten 3, insbesondere wiederverwertbare Nicht-Nahrungselemente 5 sowie Träger 6 können einer Aufarbeitungseinrichtung 16 zugeführt werden, in der die Nicht-Nahrungselemente 5 und Träger 6 repariert, gewaschen, desinfiziert und/oder neu geordnet bzw. aussortiert werden können. Die Organisationseinheiten 7 können einer Wartungseinrichtung 17 zugeführt werden. In der Wartungseinrichtung 17 können die Organisationseinheiten 7 gewartet, repariert, gewaschen und/oder desinfiziert bzw. aussortiert werden. In einem Behältervorbereitungsbereich 18, der zugleich zur Zwischenlagerung bzw. Pufferung der Behälter dienen dann, können die Behälter 10 mit aus der Aufbereitungseinrichtung 16 stammenden Bestückungseinheiten 3, insbesondere in Form von Nicht-Nahrungselementen 5 sowie mit Trägern 6 bestückt werden. Des Weiteren können die Behälter 18 mit Nahrungsmittelportionen 4 bestückt werden, soweit sich die Nahrungsmittelportionen in diesem Stadium der Vorbereitung der Verpflegungseinheiten 2 dazu eignen.
  • Aus dem Behältervorbereitungsbereich 18 können die Behälter 10 mit Bestückungseinheiten 3 bestückt oder leer in das Lagersystem 12 eingelagert werden. Aus dem Lagersystem 12 können die Behälter mitsamt den darin befindlichen Bestückungseinheiten 3 oder Trägern 6 entnommen und einem Bestückungsbereich 19 zugeführt werden, in dem die Träger 6 mit den Bestückungseinheiten 3 bestückt werden können. Auch können die Behälter 10 aus dem Lagersystem 12 in einen zusätzlichen Bestückungsbereich 19’ gelangen, in dem die Träger 6 beispielsweise insbesondere mit Nahrungsmittelportionen 4 bestückt werden können. Der zusätzliche Bestückungsbereich 19’ kann sich beispielsweise mit einem Küchenbereich 20 überschneiden. In dem Küchenbereich 20 können die Nahrungsmittelportionen 4 als kalte oder warme Speisen vorbereitet und mit den Trägern 6 oder weiteren Trägern (nicht gezeigt) zusammengeführt werden, die wiederum dazu ausgestaltet sein können, auf den Trägern 6 abgelegt oder in diesen verpackt zu werden.
  • Der Küchenbereich 20 kann mit einem Lagerbereich 21 verbunden sein. Im Lagerbereich 21 können fertig portionierte Nahrungsmittelportionen oder als Großportionen 4’ vorliegende Nahrungsmittel ein- bzw. zwischengelagert sein. Der Lagerbereich 21 kann mit einem Entpackungsbereich 22 verbunden sein, der mit einem Ver- und/oder Entsorgungsbereich 23 verbunden sein kann. Im Ver- und/oder Entsorgungsbereich 23 können beispielsweise in Großpackungen bzw. Gebinden 24 angelieferte Großportionen 4’ von Nahrungsmitteln angeliefert und von Packungen 24 getrennt werden, die wiederum entsorgt werden können. Für Ver- und Entsorgung können Transportmittel 15 eingesetzt werden. Der Entpackungsbereich 22 kann direkt oder über den Lagerbereich 21 mit einem Vorbereitungsbereich 25 verbunden sein, in dem Nahrungsportionen 4 und Großportionen 4’ vorbereitet bzw. vorportioniert werden können. So können im Vorbereitungsbereich 25 zum Beispiel Vorbereitungen für die Verarbeitung der Nahrungsmittelportionen 4 und Großportionen 4’ im Küchenbereich 20 getroffen werden.
  • Aus dem Bestückungsbereich 19 können fertig bestückte bzw. zusammengestellte Verpflegungseinheiten 2 entweder direkt mit den Versorgungseinheiten 9 zusammengeführt bzw. in diesen gesammelt oder in einen Packbereich 26 überführt werden. Im Packbereich 26 können die Verpflegungseinheiten 2 ebenfalls in die Organisationseinheiten 7 und/oder in die Versorgungseinheiten 9 eingelagert bzw. in diesen gesammelt werden. Die Versorgungseinheiten 9 bzw. Organisationseinheiten 7 können aus der Wartungseinrichtung 17 zunächst in einen Kommissionierbereich 27 gelangen, in dem die Organisationseinheiten 7 bzw. Versorgungseinheiten 9 beispielsweise mit den weiteren Verpflegungsmitteln 8 bestückt werden können. Aus dem Kommissionierbereich 27 können die mit den Verpflegungsmitteln 8 bestückten Organisationseinheiten 7 bzw. Versorgungseinheiten 9 in den Packbereich 26 gelangen, wo sie mit den Verpflegungseinheiten 2 bestückt werden können. Aus dem Packbereich 26 oder einem an den Bestückungsbereich 19 bzw. zusätzlichen Bestückungsbereich 19’ angrenzenden Bereich können die Organisationseinheiten 7 bzw. Versorgungseinheiten 9 mit oder ohne Handhabungshilfen 11 in das zusätzliche Lagersystem 12’ eingelagert werden. Im zusätzlichen Lagersystem 12’ sind die Organisationseinheiten 7 bzw. Versorgungseinheiten 9 zur Abholung bereitgestellt. Die Abholung kann in einem Auslieferungsbereich 28 des Catering-Systems 1 erfolgen, der mit dem zusätzlichen Lagersystem 12’ beispielsweise über eine Transportbahn 13 verbunden sein kann. Im Auslieferungsbereich 28 können Transportmittel 15 die mit Verpflegungseinheiten 2 bestückten Organisationseinheiten 7 bzw. Versorgungseinheiten 9 aufnehmen und anschließend zu ihrem Bestimmungsort, wie beispielsweise ein zu beladendes Verkehrsmittel, insbesondere einem Flugzeug, bringen.
  • Ferner kann das Lagersystem 12 über eine zentrale Steuerungs- und/oder Versorgungseinheit 29 verfügen. Die Steuerungs- und/oder Versorgungseinheit 29 kann über Steuerungs- und/oder Versorgungsleitungen 3 mit den einzelnen Bereichen sowie den Lagersystemen 12, 12’ verbunden sein, um diese mit Energie und/oder Hilfsstoffen wie Wasser, Kühlmittel oder ähnlichem zu versorgen sowie elektronisch zu steuern bzw. Daten und Signale aus den Bereichen und Lagersystemen 12, 12’ abzurufen, damit diese zentral verwaltet und zur Steuerung bzw. Regelung und Überwachung des gesamten Catering-Systems 1 verwendet werden können. Das Catering-System 1 kann sich über eine in einer Höhenrichtung Z über mehrere Stockwerke erstrecken. So können beispielsweise die Bestückungsbereiche 19 und 19’ in einem Stockwerk angeordnet sein, so dass sich die in der Höhenrichtung Z oberhalb eines Bodenniveaus 31 bzw. eines ebenerdigen Niveaus des Catering-Systems 1 befinden kann. Somit können sich auch die Lagersysteme 19, 19’ über mehrere Stockwerke erstrecken und es ist möglich, auf verschiedenen, übereinanderliegenden Stockwerken gleichzeitig die Lagersysteme mit Verpflegungseinheiten 2, Bestückungseinheiten 3 und/oder Organisationseinheiten 7 zu beschicken bzw. diese aus ihnen zu entnehmen. Das Catering-System 1 kann sich in einer Längsrichtung X vom Anlieferungsbereich 14 bis zum Auslieferungsbereich 28 erstrecken. Gleichzeitig kann sich das Catering-System in einer Querrichtung Y erstrecken. Die Längsrichtung X, Querrichtung Y und Höhenrichtung Z definieren gemeinsam ein kartesisches Koordinatensystem.
  • 2 zeigt das Lagersystem 12 bzw. einen Abschnitt des Catering-Systems in einer schematischen Querschnitts- bzw. Seitenansicht. Hier ist verdeutlicht, dass sich eine Bearbeitungsebene 32 bzw. ein Stockwerk, auf dem sich die Bestückungsbereiche 19, 19’ befinden, in Höhenrichtung Z oberhalb des Bodenniveaus 31 angeordnet sein können. Das Lagersystem 12 kann sich über mehrere Stockwerke hoch vertikal im Catering-System strecken und hilft auf diesem Wege, den Flächenbedarf des Catering-Systems 1 zu minimieren. Das Lagersystem 12 kann ein Gehäuse 33 aufweisen, welches einen Innenraum des Lagersystems 12 umschließen kann. Im Innenraum 30 sind eine Vielzahl von Lagerplätzen 35 angeordnet. Die Lagerplätze 35 bzw. Lagerebenen können wenigstens einen Behälter 10 aufnehmen bzw. tragen Eine Fördereinrichtung 36 kann die Behälter 10 zu den Lagerplätzen 35 und von diesen weg bewegen oder kann wie im vorliegenden Fall gezeigt, die Lagerplätze in einer Umlaufrichtung U rotieren lassen. D.h., dass Lagersystem 12 kann als ein sogenanntes Umlauf- oder Paternosterlager ausgestaltet sein.
  • Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen 37 können im Gehäuse 33 des Lagersystems 12 vorgegeben sein. Über die Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen 37 können Bestückungseinheiten 3 und/oder Behälter 10 in das Lagersystem 12 eingelagert bzw. aus diesem entnommen werden. Im Bereich der Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen können Transfereinrichtungen 38 in Form von Förderbändern und/oder Überführungseinrichtungen angeordnet sein, die beispielsweise über einen Verfahrwagen verfügen können. Die Transfereinrichtungen 38 können entlang eines Transferweges 39, der sich im Wesentlichen parallel zur Querrichtung Y, also horizontal erstrecken kann, entlang dem Lagersystem 12 verfahren werden. Die Transfereinrichtungen 38 sind dazu ausgestaltet, die Behälter 10 von den Lagerplätzen 35 zu entnehmen bzw. auf diesen abzulegen oder in diese einzuhängen. Die Transfereinrichtungen 38 können die Behälter 10 einer Handhabungseinrichtung 40 zuführen oder von dieser entnehmen. Die Handhabungseinrichtung 40 kann über eine Schwenkachse 41 verfügen, damit sie von einer Ladestellung L in eine Übergabestellung H und zurück überführt bzw. gekippt werden kann. In der Übergabestellung H ist die Handhabungseinrichtung 40 mit gestrichelten Linien dargestellt. Dies erleichtert es für die Bedienpersonen 42, die Bestückungseinheiten 3 aus den Behältern 10 zu entnehmen und kann zugleich gewährleisten, einen Sicherheitsabstand gegenüber dem Lagersystem 12 einzuhalten. So kann die Handhabungseinrichtung 40 die Ergonomie und Sicherheit des Catering-Systems 1 verbessern helfen.
  • Die Bedienpersonen 42 können jeweils an einem Bestückungsplatz 43 arbeitend die Träger 6 mit Bestückungseinheiten 3 bestücken. Dabei können die Träger 6 mit Hilfe der Transportbahnen 13 verfahren werden. Ferner kann im Bereich des Bodenniveaus 31 eine weitere Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung 37 vorgesehen sein, über welche die Behälter 10 aus dem Behältervorbereitungsbereich 18 in das Lagersystem 2 überführt und/oder aus diesem entnommen werden können.
  • 3 zeigt einen Abschnitt des Lagersystems 1, insbesondere einer Aneinanderreihung von Lagersystemen 12 in einer schematischen Draufsicht, d.h. von oben. Über einen Einlagerungsweg 44, der beispielsweise durch eine Transportbahn 13 vorgegeben sein kann, können Behälter 10 und/oder Bestückungseinheiten 3 zu dem Lagersystem 12 geführt werden. Im Bereich der Bestückungsplätze 43 können Transportbahnen 13 einen Bestückungsweg 45 vorgeben, entlang dem die Träger verfahren und nach und nach mit Bestückungseinheiten 3 aufgefüllt bzw. bestückt werden können. Die Transfereinrichtungen 38 können entlang des Transferwegs 39 verfahren werden und somit eine Vielzahl von Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen 37 bedienen helfen, indem sie die Behälter 10 auf die Handhabungseinrichtung 40 und von diesem weg befördern können. Entlang des Bestückungsweges 45 können Träger 6 bzw. Verpflegungseinheiten 2 eine Vielzahl von Bestückungsplätzen 43a bis beispielsweise 43y durchlaufen. Somit stehen im vorliegenden Ausführungsbeispiel 25 Bestückungsplätze zur Verfügung, die gemeinsam eine Bestückungsstraße 46 bilden, entlang der bzw. entlang dem von ihr vorgegebenen Bestückungsweg 45 die Träger 6 mit Bestückungseinheiten 3 bestückt werden können. Fertig zusammengestellte Verpflegungseinheiten 2 können über einen oder mehrere Auslagerungswege 47 abtransportiert werden, wobei die Auslagerungswege 47 wiederum durch Transportbahnen 13 gebildet sein können.
  • Ferner kann wenigstens eines der Lagersysteme 12 mit einer Klimatisierungseinrichtung 48 versehen sein, um im Innenraum 34 des Lagersystems 12 befindliche Bestückungseinheiten 3, insbesondere Nahrungsmittelportionen 4 zu klimatisieren, d.h. in der Regel zu kühlen. Bei einer Vielzahl verwendeter Klimatisierungseinrichtungen 48 können verschiedene Lagersysteme 12 auf verschiedenen, den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Temperaturniveaus gehalten sein, so dass die jeweils darin eingelagerten Bestückungseinheiten 3, insbesondere Nahrungsmittelportionen 4 ihren entsprechenden Haltbarkeitsanforderungen gemäß gekühlt sind.
  • 4 zeigt das zusätzliche Lagersystem 12’ in einer schematischen seitlichen Querschnittsansicht. Das Lagersystem 12’ kann beispielsweise paarweise gegenüber einer Fördereinrichtung 36’ in Form eines Förderschachtes mit darin befindlicher Transfereinrichtung 38’ angeordnete Regalsäulen 49 umfassen, die jeweils eine Reihe von in einem vorbestimmten Abstand übereinander angeordneter Lagerplätze 35’ beinhalten und von einem Gehäuse 33’ umschlossen sind. Im Gehäuse 33’ kann wenigstens eine Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung 37’ vorgesehen sein, welche die Versorgungseinheiten 9 bzw. Organisationseinheiten 7 aus dem Lagersystem 12’ entnommen bzw. in dieses eingelagert werden können.
  • Die Transfereinrichtung 38’ kann über Vertikalführungsorgane 50 an einer Vertikalführung 51 vertikal, d.h. im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung Z verfahrbar angeordnet sein. Die Vertikalführungsorgane 50 können Antriebsorgane umfassen, um die Transfereinrichtung 38’ im Wesentlichen parallel zur Höhenrichtung Z zu bewegen. Des Weiteren kann die Transfereinrichtung 38’ über Horizontalführungsorgane 52 verfügen, mit deren Hilfe die Vertikalführung 51 samt Transfereinrichtung 38’ in horizontaler Richtung, also im Wesentlichen parallel zur Querrichtung Y und/oder im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung X entlang einer Horizontalführung 53 verfahrbar gehalten sein kann.
  • 5 zeigt das Lagersystem 12’ in einer schematischen Draufsicht. Hier wird deutlich, dass die eine Art Förderschacht bildende Fördereinrichtung 36’ mit ihrer Transfereinrichtung 38’ eine sich horizontal erstreckende Reihe von Regalsäulen 49 mit Lagerplätzen 35’ bedienen kann, indem sie entlang der Horizontalführung 53 verfahren wird.
  • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Catering-Systems 1 in einer schematischen Draufsicht. Hier wird deutlich, dass die in einer Reihe angeordneten Lagersysteme 12 wenigstens eine Bestückungsstraße 46 zum Bestücken der Verpflegungseinheiten 2 mit den Bestückungseinheiten 3 bilden. Die zusätzlichen Lagersysteme 12’ sind in einer Reihe angeordnet und bilden daher eine Art Bereitstellungsstraße 54, entlang der die Organisationseinheiten 7 bzw. Versorgungseinheiten 9 samt darin angeordneten fertiggestellten Verpflegungseinheiten 2 entnommen werden können.
  • Der Küchenbereich 20, Lagerbereich 21, Entpackungsbereich 22, Ver- und/oder Entsorgungsbereich 23 und der Vorbereitungsbereich 25 können räumlich weitgehend zusammengefasst sein. Die Aufarbeitungseinrichtung 16 und die Wartungseinrichtung 17 können räumlich ebenfalls zusammengefasst sein. Der Packbereich 26 kann sich im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung zwischen den Bereichen 20, 21, 22, 23, 25 und einer von der Reihe von Lagersystemen 12’ gebildeten Einlagerungsstraße 55 erstrecken, so dass er die Bereiche 20, 21, 22, 23, 25 quasi mit der Einlagerungsstraße 55 bzw. dem zusätzlichen Lagersystem 12’ verbindet, wobei zwischen dem Packbereich 26 und dem Lagersystem 12 bzw. Bestückungsstraße 46 genügend Raum für eine Handhabung und geordneten Transport der Verpflegungseinheiten 2 bleibt. Somit durchlaufen die Organisationseinheiten 7 und die Bestückungseinheiten 3 zunächst quasi parallel das Catering-System 1’ vom Anlieferungsbereich 14 bis zum Packbereich 26, wo sie zusammengefügt und anschließend in den von dem zusätzlichem Lagersystem 12’ gebildeten Bereitstellungsbereich 54 abgerufen werden kann.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lagersystems 1’’ in einer schematischen Draufsicht. Hier ist verdeutlicht, dass insbesondere die Lagersysteme 12 in ein aus Transportbahnen 13 gebildetes Transportnetz 56 eingebunden sein können, das die Einlagerungswege 44 und Auslagerungswege 47 bilden und ein möglichst reibungsloses Ein- und Auslagern der Bestückungseinheiten 3 gewährleisten helfen kann. Die Einrichtungen 16, 17 sowie Bereiche 20, 21, 22, 23, 25 können wiederum zusammengefasst sein und durch den Packbereich 26, der ebenfalls durch die Transportbahnen 13 gebildet sein kann bzw. die umfassen, vom Bestückungsbereich 19, 19’ abgegrenzt sein.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abweichungen von den oben beschriebenen Ausführungsformen möglich. So kann ein erfindungsgemäßes Catering-System 1, 1’, 1’’ den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um eine beliebige Anzahl bzw. einen beliebigen Durchsatz von Verpflegungseinheiten 2 mit Bestückungseinheiten 3 zu bestücken, die Nahrungsmittelportionen 4 und Nichtnahrungselemente 5 umfassen können, die auf Trägern 6 abgelegt oder von diesen umfasst sein können. Organisationseinheiten 7 bzw. Servierwägen können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um die Verpflegungseinheiten 2 sowie weitere Verpflegungsmittel 8 aufzunehmen. Die Organisationseinheiten 7 können den jeweiligen Anforderungen gemäß in Versorgungseinheiten 9 zusammengefasst und mit Handhabungshilfen 11 gehandhabt werden.
  • Behälter 10 können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um mit Lagersystemen 12, 12’ und Transportbahnen 13 zusammenzuwirken. Transportbahnen 13 können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, um Anlieferungsbereich 14, Transportmittel 15, Aufarbeitungseinrichtungen 16, Wartungseinrichtungen 17, Behältervorbereitungsbereiche 18, Bestückungsbereiche 19, zusätzliche Bestückungsbereiche 19’, Küchenbereiche 20, Lagerbereiche 21, Entpackungsbereiche 22, Ver- und/oder Entsorgungsbereiche 23, Vorbereitungsbereiche 25, Packbereiche 26, Kommissionierbereiche 27, Einlagerungsbereiche 24 und Auslagerungsbereiche 28 miteinander zu verbinden bzw. Behälter 10, Bestückungseinheiten, Organisationseinheiten 7 und/oder Versorgungseinheiten 9 mit oder ohne Handhabungshilfen zwischen den genannten Bereichen zu befördern. Die genannten Bereiche und Einrichtungen können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet und dimensioniert sein.
  • Die Steuerungs- und/oder Versorgungseinheit 29 kann über Steuerungs- und/oder Versorgungsleitungen 30 mit den genannten Bereichen sowie den Lagersystemen 12 und 12’ verbunden und den jeweiligen Anforderungen gemäß mit Rechner- und Steuerungstechnik ausgestattet sein, um das Catering-System 1, 1’, 1’’ möglichst automatisiert zu betreiben und zu überwachen. Die genannten Bereiche können den jeweiligen Anforderungen gemäß auf einem Bodenniveau 31 oder auf höherliegenden Bearbeitungsebenen 32 angeordnet sein.
  • Die Lagersysteme 12, 12’ können den jeweiligen Anforderungen gemäß Gehäuse 33, 33’, Innenräume 34, 34’, Lagerplätze 35, 35’, Fördereinrichtungen 36, 36’, Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen und Transfereinrichtungen 38, 38’ aufweisen sowie mit Handhabungseinrichtungen 40 versehen sein, die die Behälter 10 auf ergonomische Art und Weise in Richtung der Bedienpersonen 42 hin kippen können. Die Bestückungsplätze 43, 43a–y können den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet und entlang eines Bestückungsweges 45 bzw. einer Bestückungsstraße 46 angeordnet sein, um ein Bestückung der Verpflegungseinheiten 2 mit einer den jeweiligen Anforderungen gemäßen Anzahl von Bestückungseinheiten 3 auf effiziente Art und Weise zu ermöglichen. Die Lagersysteme 12, 12’ können über Einlagerungswege 44 und Auslagerungswege 47 mit den übrigen Bereichen des Catering-Systems 1, 1’, 1’’ verbunden sowie den jeweiligen Anforderungen gemäß mit Klimatisierungseinrichtungen 48 versehen sein, die die Lagersysteme 12, 12’ bzw. zumindest Abschnitte davon, zum Beispiel einzelne Regalsäulen 49, wie gewünscht temperieren können. Auf Horizontalführungen 50, 52 kann verzichtet werden, wenn ein Lagersystem maximal zwei Regalsäulen 49 aufweist, die sich an einer Fördereinrichtung 36, 36’ gegenüberliegend angeordnet sind. Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen 37, 37’ können auf beliebiger Höhe in die Regalsäulen 49 bzw. Lagersysteme 12, 12’ integriert sein.
  • Die Transportbahnen 13 können den jeweiligen Anforderungen gemäß ein Transportnetz 46 bilden und Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen 37, 37’ angeschlossen sein sowie mit Vertikalführungen 51 und Horizontalführungen 53 zusammenwirken bzw. an diese angrenzen, um Behälter 10, Verpflegungseinheiten 2, Organisationseinheiten 7, Versorgungseinheiten 9 und/oder Handhabungshilfen 11 automatisch in die Lagersysteme 12, 12’ ein- und/oder auslagern zu können bzw. zu diesen hin und von diesen weg zu transportieren. Die Lagersysteme 12, 12’ können den jeweiligen Anforderungen gemäß angeordnet sein, um Bestückungsstraßen 46, Bereitstellungsstraßen 54, Einlagerungsstraßen 55 und Transportnetze 56 zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1’, 1’’
    Catering-System
    2
    Verpflegungseinheit
    3
    Bestückungseinheit
    4
    Nahrungsmittelportion
    4’
    Großportion
    5
    Nichtnahrungselement
    6
    Träger
    7
    Organisationseinheit/Servierwagen/Transportwagen
    8
    weitere Verpflegungsmittel
    9
    Versorgungseinheiten
    10
    Behälter
    11
    Handhabungshilfe
    12, 12’
    Lagersystem
    13
    Transportbahn
    14
    Anlieferungsbereich
    15
    Transportmittel
    16
    Aufarbeitungseinrichtung
    17
    Wartungseinrichtung
    18
    Behältervorbereitungsbereich
    19
    Beschickungsbereich
    19’
    zusätzlicher Beschickungsbereich
    20
    Küchenbereich
    21
    Lagerbereich
    22
    Entpackungsbereich
    23
    Ver- und/oder Entsorgungsbereich
    24
    Verpackungen
    25
    Vorbereitungsbereich
    26
    Packbereich
    27
    Kommissionierbereich
    28
    Auslieferungsbereich
    29
    Steuerungs- und/oder Versorgungseinheit
    30
    Steuerungs- und/oder Versorgungsleitung
    31
    Bodenniveau
    32
    Bearbeitungsebene/Stockwerk
    33, 33’
    Gehäuse
    34, 34’
    Innenraum
    35, 35’
    Lagerplatz
    36, 36’
    Fördereinrichtung
    37, 37’
    Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen
    38, 38’
    Transfereinrichtung
    39
    Verfahrweg
    40
    Handhabungseinrichtung
    41
    Schwenkachse
    42
    Bedienpersonal
    43, 43a–y
    Bestückungsplatz
    44
    Einlagerungsweg
    45
    Bestückungsweg
    46
    Bestückungsstraße
    47
    Auslagerungsweg
    48
    Klimatisierungseinrichtung
    49
    Regalsäulen
    50
    Horizontalführungsorgan
    51
    Vertikalführung
    52
    Horizontalführungsorgane
    53
    Horizontalführung
    54
    Bereitstellungsstraße
    55
    Einlagerungsstraße
    56
    Transportnetz
    L
    Ladestellen
    H
    Übergabestellung
    U
    Umlaufrichtung
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Höhenrichtung

Claims (14)

  1. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) zur Bereitstellung von bei der Personensammelbeförderung angebotenen Verpflegungseinheiten (2), insbesondere fertig bestückter Serviertabletts für Flugzeug-Catering, wobei eine Verpflegungseinheit (2) wenigstens eine Bestückungseinheit (3) umfasst, die wenigstens eine Nahrungsmittelportion (4) und/oder ein Nichtnahrungselement (5) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass Behälter (10) für Bestückungseinheiten (3) in wenigstens einem automatisierten Lagersystem (12, 12’) automatisch bereitstellbar eingelagert sind.
  2. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnung (37, 37’) des wenigstens einen Lagersystems (12, 12’) mindestens zwei der Behälter (10) für jeweils sortenrein darin aufzunehmende Bestückungseinheiten (3) von außerhalb des wenigstens einen Lagersystems (12, 12’) zugänglich nebeneinander angeordnet sind.
  3. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens ein automatisiertes weiteren Lagersystem (12), in dem Behälter (10) für Bestückungseinheiten (3) automatisch bereitstellbar eingelagert sind.
  4. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei nebeneinander angeordnete automatisierte Lagersysteme (12, 12’) zumindest einen Abschnitt einer Bestückungsstraße (46) zum Bestücken der Verpflegungseinheiten (2) mit Bestückungseinheiten (3) bilden.
  5. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Bestückungsplätze (43, 43a–y) für jeweils eine Bedienperson (42) nebeneinander entlang der Bestückungsstraße (46) angeordnet sind.
  6. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Lagersystem (12, 12’) als Umlauflager ausgestaltet ist. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verpflegungseinheiten (2) in wenigstens einem automatisierten zusätzlichen Lagersystem (12, 12’) angeordnet sind.
  7. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zusätzliche Lagersystem (12, 12’) als Durchlauflager mit mindestens zwei Beschickungs- und/oder Entnahmeöffnungen (37, 37’) ausgestaltet ist.
  8. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpflegungseinheiten (2) im wenigstens einen zusätzlichen Lagersystem (12, 12’) in Organisationseinheiten (7) aufgenommen sind.
  9. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Lagersystem (12, 12’), das wenigstens eine weitere Lagersystem (12, 12’) und/oder das wenigstens eine zusätzliche Lagersystem (12, 12’) klimatisiert sind bzw. ist.
  10. Cateringsystem (1, 1’, 1’’) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Lagersystem (12, 12’), das wenigstens eine weitere Lagersystem (12, 12’) und/oder das wenigstens eine zusätzliche Lagersystem (12, 12’) durch mindestens eine Transportbahn (13) miteinander verbunden sind.
  11. Cateringverfahren zum Bereitstellen von bei der Personensammelbeförderung angebotenen Verpflegungseinheiten (2), insbesondere fertig bestückter Serviertabletts für Flugzeug-Catering, wobei die Verpflegungseinheiten (2) jeweils wenigstens eine Bestückungseinheit (3) umfassen, die wenigstens eine Nahrungsmittelportion (4) und/oder ein Nichtnahrungselement (5) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestückungseinheiten (3) aus wenigstens einem automatisierten Lagersystem (12, 12’) entnommen werden.
  12. Cateringverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei verschiedenartige Bestückungseinheiten (3) gleichzeitig vom wenigstens einen Lagersystem (12, 12’) bereitgestellt werden.
  13. Cateringverfahren nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpflegungseinheiten (2) an entlang einer Bestückungsstraße (46) aneinandergereihten Lagersystemen (12, 12’) mit Bestückungseinheiten (3) bestückt werden.
  14. Cateringverfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpflegungseinheiten (3) in Organisationseinheiten zusammengefasst in wenigstens einem automatisierten zusätzlichen Lagersystem (12, 12’) zwischengelagert werden.
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