DE102013208316B3 - Kopfstützen-Befestigungssystem - Google Patents
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Abstract
Eine Kopfstütze zur Verwendung mit einem Fahrzeugsitz, die eine erste und eine zweite Kopfstützenkomponente; und ein Befestigungssystem zum Befestigen der Kopfstützenkomponenten aneinander umfasst, wobei das Befestigungssystem ein Steckerelement und ein Buchsenelement umfasst, wobei das Steckerelement einen Körper, der einen Lösekanal definiert, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeug aufzunehmen, und einen flexiblen Vorsprung, der an einem Rand des Körpers angeordnet ist, umfasst, wobei das Buchsenelement eine Aufnahmeaussparung definiert, die dazu konfiguriert ist, den flexiblen Vorsprung aufzunehmen, um die Kopfstützenkomponenten aneinander zu befestigen, wobei die erste Kopfstützenkomponente von der zweiten Kopfstützenkomponente durch Lösen des Steckerelements vom Buchsenelement gelöst werden kann.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kopfstützen wie z. B. jene für Fahrzeugsitze und insbesondere Befestigungsvorrichtungen, die beim Montieren von Kopfstützen verwendet werden.
- Hintergrund
- Fahrzeugsitzanordnungen umfassen typischerweise einen Sitz, eine Rückenlehne, die mit dem Sitz verbunden ist, eine Kopfstütze und eine Kopfstützenträgerstange, die die Rückenlehne mit der Kopfstütze verbindet. Eine Kopfstütze umfasst typischerweise verschiedene Komponenten, die unter Verwendung von Schrauben miteinander verbunden sind. In einer Herstellungseinrichtung kann das manuelle Montieren von Kopfstützen unter Verwendung von verschiedenen Schrauben eine signifikante Menge an Arbeit und Herstellungszeit erfordern. Einige Kopfstützenkomponenten können durch eine Kombination von Klemmen und Schrauben miteinander verbunden werden. Eine Herstellungssorge bei der Verwendung von Klemmen und Schrauben besteht darin, dass einige der Klemmen nicht stabil befestigt werden können. Eine weitere Herstellungssorge besteht darin, dass eine unangemessene Menge an Drehmoment auf die Schrauben aufgebracht worden sein kann. Das Herstellungspersonal kann auch eine oder mehrere Schrauben oder Klemmen übersehen.
- Einige Kopfstützenkomponenten können auch durch eine Kombination von Schweißen und Schrauben miteinander verbunden werden. Kopfstützen werden typischerweise auf Einhaltung von verschiedenen Sicherheitsstandards als Teil des Herstellungsprozesses getestet. Wenn die Kopfstützen die Sicherheitsstandards nicht einhalten, können sie demontiert und erneut montiert werden müssen. Die Sicherheitsstandards nicht erfüllende Kopfstützen können ausgemustert werden müssen, da einige Stücke dauerhaft zusammengeschweißt sind, und es kann wirtschaftlich nicht effizient sein zu versuchen, sie zu demontieren und erneut zu montieren.
- Die
US 2012/0 146 373 A1 - Die
DE 20 2004 009 444 U1 offenbart eine Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Träger und einem im Crashfall relativ zu dem Träger beweglichen Prallelement. An dem Träger oder dem Prallelement ist ein Abdeckteil angebracht. Dieses Anbringen kann dadurch erfolgen, dass ein federnder Haken eine Rippe hintergreift und entspricht also einer Clipverbindung. - Die
DE 40 40 454 C1 offenbart eine Kopfstütze für Kraftfahrzeuge aus einem rahmenförmigen Kunststoffformtteil. Das rahmenförmige Formteil weist eine Trennstelle auf, an der der es geöffnet werden kann, um eine Umhüllung aus Stoff auszuschieben. Es ist vorgesehen, dass nach dem Anbringen der Umhüllung der Rahmen an der Trennstelle wieder geschlossen wird. In einer Ausführungsform sind Rastmittel an der Trennstelle vorgesehen. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopfstütze bzw. eine Fahrzeugsitzanordnung mit einer solchen Kopfstütze bereitzustellen, die mit einer geringen Anzahl von Herstellungsschritten bei einer geringen Herstellungsausschussrate produziert werden kann.
- Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Kopfstütze durch den Gegenstand jedes der Ansprüche 1 und 14 und hinsichtlich der Fahrzeugsitzanordnung durch den Anspruch 8 gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung an.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Die vorliegende Offenbarung offenbart eine Kopfstütze, die eine erste und eine zweite Kopfstützenkomponente; und ein Befestigungssystem zum Befestigen der Kopfstützenkomponenten aneinander umfasst, wobei das Befestigungssystem ein Steckerelement und ein Buchsenelement umfasst, wobei das Steckerelement einen Körper, der einen Lösekanal definiert, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeug aufzunehmen, und einen flexiblen Vorsprung, der an einem Rand des Körpers angeordnet ist, umfasst, wobei das Buchsenelement eine Aufnahmeaussparung definiert, die dazu konfiguriert ist, den flexiblen Vorsprung aufzunehmen, um die Kopfstützenkomponenten aneinander zu befestigen, wobei die erste Kopfstützenkomponente von der zweiten Kopfstützenkomponente durch Lösen des Steckerelements vom Buchsenelement gelöst werden kann.
- Die vorliegende Offenbarung offenbart auch eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Rückenlehne; eine Kopfstützenträgerstange, die mit der Rückenlehne verbunden ist; und eine Kopfstütze, die mit der Kopfstützenträgerstange verbunden ist, umfasst, wobei die Kopfstütze mindestens zwei Kopfstützenkomponenten und ein Befestigungssystem zum Verbinden der mindestens zwei Kopfstützenkomponenten miteinander umfasst, wobei das Befestigungssystem ein Buchsenelement; und ein Steckerelement, das so konfiguriert ist, dass es in das Buchsenelement eingesteckt wird, umfasst, wobei der Körper des Steckerelements ferner eine Reihe von flexiblen Vorsprüngen umfasst, die an einem ersten Rand des Körpers angeordnet sind, wobei das Buchsenelement eine Reihe von Aufnahmeaussparungen an einem ersten Buchsenelementrand definiert, die zum Aufnehmen der Reihe von flexiblen Vorsprüngen konfiguriert sind, wobei die Kopfstützenkomponenten miteinander verbindbar sind, wenn die Reihe von flexiblen Vorsprüngen in der Reihe von Aufnahmeaussparungen aufgenommen wird.
- Die vorliegende Offenbarung offenbart ferner eine Kopfstütze zur Verwendung mit einem Fahrzeugsitz mit einer ersten und einer zweiten Komponente; einem Steckerelement, das an der ersten Komponente befestigt ist, wobei das Steckerelement einen Körper mit einer Reihe von flexiblen Vorsprüngen umfasst, die an einem ersten Rand des Körpers angeordnet sind; und einem Buchsenelement, das an der zweiten Komponente befestigt ist, wobei das Buchsenelement dazu konfiguriert ist, das Steckerelement aufzunehmen, wobei das Buchsenelement eine Reihe von Aufnahmeaussparungen definiert, die dazu konfiguriert sind, die Reihe von flexiblen Vorsprüngen des Steckerelements aufzunehmen, wobei die erste und die zweite Komponente durch Einstecken des Steckerelements in das Buchsenelement, bis die Reihe von flexiblen Vorsprüngen in der Reihe von Aufnahmeaussparungen des Buchsenelements aufgenommen ist, zusammengefügt werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Ansicht einer beispielhaften Fahrzeugsitzanordnung der vorliegenden Offenbarung. -
2 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Befestigungssystems der vorliegenden Offenbarung. -
3a ist eine Querschnittsansicht eines Steckerelements und eines Buchsenelements des Befestigungssystems von2 . -
3b ist eine Querschnittsansicht des Steckerelements, das in das Buchsenelement eingesteckt ist. -
3c ist eine Querschnittsansicht des Steckerelements, das mit dem Buchsenelement in Eingriff gebracht ist. -
3d ist eine Querschnittsansicht des Steckerelements, das vollständig mit dem Buchsenelement in Eingriff gebracht ist. -
4a ist eine Seitenansicht eines anderen beispielhaften Steckerelements. -
4b ist eine Seitenansicht eines anderen beispielhaften Buchsenelements, das mit dem Steckerelement von4a verwendet werden kann. -
5 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Kopfstützenplatte mit dem Steckerelement. -
6 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Kopfstützenplatte mit dem Buchsenelement. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
- Mit Bezug auf
1 offenbart die vorliegende Offenbarung eine Fahrzeugsitzanordnung21 , die unter anderem eine Kopfstütze20 , eine Rückenlehne23 , eine Kopfstützenträgerstange25 , die die Kopfstütze20 und die Rückenlehne23 verbindet, und einen Sitz27 , der unter der Rückenlehne23 angeordnet ist, umfasst. Die Fahrzeugsitzanordnung umfasst ein beispielhaftes Befestigungssystem26 , das verwendet werden kann, um die Kopfstütze20 zu montieren. Mit Bezug auf2 umfasst das beispielhafte Befestigungssystem26 vorzugsweise ein Steckerelement28 und ein Buchsenelement30 . Das Steckerelement28 umfasst vorzugsweise einen Körper32 mit einem Durchmesser, der geringer ist als der Durchmesser des Buchsenelements30 . Der Körper32 des Steckerelements28 kann ferner einen verjüngten Kopf34 und eine im Wesentlichen flache Unterseite37 entgegengesetzt zum verjüngten Kopf34 umfassen (3a ). Der verjüngte Kopf34 weist vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die flache Unterseite37 auf. Ein Lösekanal36 ist vorzugsweise innerhalb des Körpers32 entlang seiner Achse ausgebildet und ist dazu konfiguriert, ein Demontagewerkzeug (nicht dargestellt) aufzunehmen. - Das Steckerelement
28 umfasst vorzugsweise ferner mehrere abgewinkelte Vorsprünge38a –f, die so konfiguriert sind, dass sie mit dem Buchsenelement30 in Eingriff gebracht werden. Die abgewinkelten Vorsprünge38a –f sind vorzugsweise entlang der Länge oder des Randes des Körpers32 angeordnet und können paarweise erzeugt sein. In dem in3a –3d gezeigten Beispiel sind drei abgewinkelte Vorsprünge38a –c in einer Reihe auf einer ersten Länge ML1 oder einem Rand des Körpers32 angeordnet und drei abgewinkelte Vorsprünge38d –e sind in einer Reihe auf einer zweiten Länge ML2 oder einem Rand des Körpers32 angeordnet. Die erste Länge ML1 und die zweite Länge ML2 sind vorzugsweise gegenüberliegende Ränder des Körpers32 . Eine Symmetrielinie kann entlang der Körperachse oder des Lösekanals36 gezogen sein und es kann erkannt werden, dass das beispielhafte Steckerelement28 symmetrische Flächen umfasst. Es wird angemerkt, dass die Anzahl von abgewinkelten Vorsprüngen verändert werden kann. Die Positionen der abgewinkelte8 sprünge können auch verändert werden. Die abgewinkelten Vorsprünge müssen beispielsweise nicht paarweise vorliegen oder sie können paarweise vorliegen, können jedoch asymmetrisch angeordnet oder versetzt sein. Die abgewinkelten Vorsprünge sind in Richtung der Unterseite des Körpers in3a –3d abgewinkelt gezeigt, wodurch ein Haken gebildet wird, aber in anderen Beispielen, die nicht gezeigt sind, können sie gerade oder in Richtung des Kopfs34 abgewinkelt sein. - Das Steckerelement
28 besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder irgendeinem bekannten flexiblen Material, so dass die abgewinkelten Vorsprünge sich biegen können, wenn das Steckerelement28 in das Buchsenelement30 eingesteckt wird. Das Buchsenelement30 weist vorzugsweise eine zylindrische Form auf und ist hohl. Das Buchsenelement30 umfasst vorzugsweise eine erste Länge FL1 oder einen Rand, der eine oder mehrere Aufnahmeaussparungen40a –c definiert, die dazu konfiguriert sind, die abgewinkelten Vorsprünge38a –38c aufzunehmen, und eine zweite Länge FL2 oder einen Rand, der eine oder mehrere Aufnahmeaussparungen40d –e definiert, die dazu konfiguriert sind, die abgewinkelten Vorsprünge38d –e aufzunehmen. Wenn mehrere Aufnahmeaussparungen am Buchsenelement ausgebildet sind, sind die Aufnahmeaussparungen vorzugsweise in einer Reihe oder derart angeordnet, dass eine Aufnahmeaussparung einer anderen der Reihe nach folgt. Die Anzahl und Anordnung der Aufnahmeaussparungen können natürlich in Abhängigkeit von der gewünschten Konstruktion der Stecker- und Buchsenelemente verändert werden. Aus3a –3d ist zu erkennen, dass ein Demontagewerkzeug wie z. B. ein Stift durch den Lösekanal36 des Steckerelements eingesetzt und gegen den Steckerelementkopf34 geschoben werden kann, um die Vorsprünge38a –f aus ihren jeweiligen Aufnahmeaussparungen40a –e zu lösen, wodurch das Steckerelement28 vom Buchsenelement30 gelöst wird. - Mit Bezug auf
4a ist ein weiteres beispielhaftes Steckerelement40 gezeigt. Das beispielhafte Steckerelement40 umfasst vorzugsweise einen Körper, der einen Lösekanal definiert, genau wie jenen des Steckerelements28 (nicht dargestellt). Anstelle der abgewinkelten Vorsprünge38a –f, die die Hakenstrukturen aufweisen, umfasst das Steckerelement40 vorzugsweise mehrere Vorsprünge42a –e, die den Körper umgeben und in einer Reihe angeordnet sind. Die mehreren Vorsprünge42a –e sind vorzugsweise im Wesentlichen konisch und können der Form einer Regenschirmoberseite oder eines Pilzes mit einem länglichen Spalt44 ähneln. Der längliche Spalt44 ist so erzeugt, dass das in4b gezeigte Buchsenelement46 mit einem Materialstück hergestellt werden kann. Das Buchsenelement46 kann Aufnahmeaussparungen48a –e umfassen, die den Vorsprüngen42a –e entsprechen. Da sich die Aufnahmeaussparungen48a –e fast ganz durch den Umfang des Buchsenelements46 erstrecken, hält ein Umfangsstreifen50 vorzugsweise das Buchsenelement46 zusammen. Das Steckerelement40 kann in das Buchsenelement46 eingesteckt werden. Die Vorsprünge42a –e verlaufen vorzugsweise in ihre jeweiligen Aufnahmeaussparungen48a –e und der längliche Spalt44 ist vorzugsweise auf den Umfangsstreifen50 ausgerichtet. - Eine beispielhafte Verwendung des Befestigungssystems
26 , um die Kopfstützenkomponente zu montieren, ist in5 und6 zu sehen. Mehrere Steckerelemente28 , ein entsprechender Satz von Buchsenelementen30 und Kopfstützenkomponenten wie z. B. eine erste Kopfstützenplatte22 und eine zweite Kopfstützenplatte24 können verwendet werden, um eine Kopfstütze20 zu montieren. Die zweite Kopfstützenplatte24 kann Kopfstützenträgerstangen-Aufnehmer25a und25b umfassen, die dort liegen, wo die Kopfstützenträgerstange (nicht dargestellt) befestigt werden kann, um die Kopfstütze mit der Rückenlehne (nicht dargestellt) zu verbinden. Ein Kopfstützenkissenelement (nicht dargestellt) kann aufgebracht werden, um die erste und die zweite Kopfstützenplatte zu bedecken, nachdem sie durch das Befestigungssystem26 miteinander verbunden wurden. In dem in5 und6 gezeigten Beispiel kann die Unterseite von drei Steckerelementen28 an einem Mittelabschnitt einer ersten Kopfstützenplatte22 befestigt sein. Die Steckerelemente28 können mit der ersten Kopfstützenplatte22 bei der Herstellung der ersten Kopfstützenplatte22 geformt werden. Alternativ können sie an die erste Kopfstützenplatte22 in irgendeiner auf dem Fachgebiet bekannten Weise geklebt oder daran befestigt werden. Die erste Kopfstützenplatte22 kann Lösekanalverlängerungen (nicht dargestellt) definieren, die dazu konfiguriert sind, ein Demontagewerkzeug aufzunehmen und zu ermöglichen, dass das Demontagewerkzeug den Lösekanal36 der Steckerelemente erreicht. - Mehrere Buchsenelemente
30 können an einem entsprechenden Mittelabschnitt einer zweiten Kopfstützenplatte24 befestigt sein. Die Buchsenelemente30 können auch mit der zweiten Kopfstützenplatte24 geformt werden, wenn die zweite Kopfstützenplatte24 hergestellt wird, geschweißt werden oder sie können an der zweiten Kopfstützenplatte24 in irgendeiner auf dem Fachgebiet bekannten Weise befestigt werden. In dem in5 und6 gezeigten Beispiel sind die drei Steckerelemente28 an der Mittelplatte der ersten Kopfstützenplatte22 in einer Dreieckformation angeordnet. Die drei Buchsenelemente30 können auch an der Mittelplatte der zweiten Kopfstützenplatte24 in einer Dreieckformation angeordnet sein, so dass die drei Steckerelemente28 in die Buchsenelemente30 gesteckt werden können, wenn die erste Kopfstützenplatte22 und die zweite Kopfstützenplatte24 aufeinander ausgerichtet werden. Es wird angemerkt, dass die dreieckige Orientierung nur ein Beispiel ist und nicht als einzige Orientierung für die Stecker- und Buchsenelementsätze aufgefasst werden sollte. - Um die Kopfstützen
20 zu montieren, können die Sätze von Stecker- und Buchsenelementen aufeinander ausgerichtet werden und die erste Kopfstützenplatte22 und die zweite Kopfstützenplatte24 können gegeneinander gepresst werden. Wenn die erste Kopfstützenplatte22 und zweite Kopfstützenplatte24 gegeneinander gepresst werden, fügen sich die Steckerelemente28 in die Buchsenelemente30 ein, und insbesondere kommen die Vorsprünge der Steckerelemente mit ihren Aufnahmeaussparungen von den Buchsenelementen in Eingriff. Es kann erkannt werden, dass bei dem Befestigungssystem26 die Anzahl von Kopfstützenherstellungsschritten minimiert werden kann. Das Befestigungssystem26 kann beispielsweise einige oder alle Schritte beseitigen, die eine Befestigung von Kopfstützenkomponenten unter Verwendung von mechanischen Schrauben erfordern können. Die mechanischen Schrauben können manuell gedreht werden müssen oder können einzeln gebohrt werden müssen, was arbeitsintensiver und langsamer als nur das Pressen der Kopfstützenkomponenten dort, wo die Stecker- und Buchsenelemente befestigt sind, ist. Ferner kann erkannt werden, dass das Befestigungssystem26 das Risiko, dass Kopfstützenkomponenten locker miteinander verbunden werden, beseitigen kann, da das Befestigungssystem26 eine haptische Rückmeldung insofern vorsieht, als der Monteur spüren würde, ob die Steckerelemente vollständig in die Buchsenelemente eingesteckt sind oder nicht. Der Monteur kann spüren, wie viele Vorsprünge in ihre jeweiligen Aufnahmeaussparungen gelangt sind. Der Monteur kann sich keine Sorgen darüber machen müssen, dass genügend Drehmoment auf die Schrauben aufgebracht wird oder einige Schauben oder Klemmen nicht in Eingriff gebracht werden. - Wenn die unter Verwendung des Befestigungssystems
26 montierte Kopfstütze demontiert werden muss, wie z. B. aus Qualitätsgründen, können die Steckerelemente von Buchsenelementen durch Einsetzen eines Demontagewerkzeugs in die Lösekanalverlängerung der ersten Kopfstützenplatte und durch den Körper des Steckerelements gelöst werden. Ein Demontagewerkzeug wie z. B. ein Stift kann durch den Lösekanal36 des Steckerelements eingesetzt werden und gegen den Steckerelementkopf34 geschoben werden, um die Vorsprünge38a –f aus ihren jeweiligen Aufnahmeaussparungen40a –e zu lösen, wodurch das Steckerelement28 vom Buchsenelement30 gelöst wird. Da die Kopfstützenkomponenten nicht dauerhaft durch das Befestigungssystem befestigt werden können, müssen die Kopfstützenkomponenten nicht ausgemustert werden. Anstatt die Kopfstützenkomponenten auszumustern, können beispielsweise die Stecker- und Buchsenelemente des Befestigungssystems26 ausgetauscht werden. Folglich kann das Befestigungssystem26 die Herstellungsausschussrate verringern.
Claims (20)
- Kopfstütze (
20 ), die umfasst: eine erste und eine zweite Kopfstützenkomponente (22 ,24 ); und ein Befestigungssystem (26 ) zum Befestigen der Kopfstützenkomponenten (22 ,24 ) aneinander, wobei das Befestigungssystem (26 ) ein Steckerelement (28 ;40 ) und ein Buchsenelement (30 ;46 ) umfasst, wobei das Steckerelement (28 ;40 ) einen Körper (32 ), der einen Lösekanal (36 ) definiert, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeug aufzunehmen, und einen flexiblen Vorsprung (38 ;42 ), der an einem Rand des Körpers (32 ) angeordnet ist, umfasst, wobei das Buchsenelement (30 ;46 ) eine Aufnahmeaussparung (40 ,42 ;48 ) definiert, die dazu konfiguriert ist, den flexiblen Vorsprung (38 ;42 ) aufzunehmen, um die Kopfstützenkomponenten (22 ,24 ) aneinander zu befestigen, wobei die erste Kopfstützenkomponente (22 ) von der zweiten Kopfstützenkomponente (24 ) durch Lösen des Steckerelements (28 ;40 ) vom Buchsenelement (30 ;46 ) gelöst werden kann. - Kopfstütze nach Anspruch 1, wobei das Steckerelement (
28 ;40 ) einen Kopf (34 ) mit einem Durchmesser umfasst, der geringer ist als der Durchmesser des Körpers (32 ). - Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Steckerelement (
28 ;40 ) mit der ersten Kopfstützenkomponente (22 ) geformt ist. - Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Buchsenelement (
30 ;46 ) mit der zweiten Kopfstützenkomponente (24 ) geformt ist. - Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Buchsenelement (
30 ;46 ) an die zweite Kopfstützenkomponente (24 ) geschweißt ist. - Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Kopfstützenkomponente (
24 ) an einer Kopfstützenträgerstange (25 ) befestigbar ist, die geeignet ist, die Kopfstütze (20 ) mit einer Rückenlehne (23 ) zu verbinden. - Kopfstütze nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Befestigungssystem (
26 ) mehrere Steckerelemente (28 ;40 ) und Buchsenelemente (30 ;46 ) umfasst. - Fahrzeugsitzanordnung (
21 ), die umfasst: eine Rückenlehne (23 ); eine Kopfstützenträgerstange (25 ), die mit der Rückenlehne (23 ) verbunden ist; und eine Kopfstütze (20 ), die mit der Kopfstützenträgerstange (25 ) verbunden ist, wobei die Kopfstütze (20 ) mindestens zwei Kopfstützenkomponenten (22 ,24 ) und ein Befestigungssystem (26 ) umfasst, um die mindestens zwei Kopfstützenkomponenten (22 ,24 ) miteinander zu verbinden, wobei das Befestigungssystem (26 ) umfasst: ein Buchsenelement (30 ); und ein Steckerelement (28 ), das dazu ausgelegt ist, in das Buchsenelement (30 ) eingesteckt zu werden , wobei das Steckerelement (28 ) einen Körper (32 ) und eine Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38a –c) umfasst, die an einem ersten Rand (ML) des Körpers (32 ) angeordnet sind, wobei das Buchsenelement (30 ) eine Reihe von Aufnahmeaussparungen (40a –c) an einem ersten Buchsenelementrand (FL1) definiert, die dazu konfiguriert sind, die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38a –c) aufzunehmen, wobei die Kopfstützenkomponenten (22 ,24 ) miteinander verbindbar sind, wenn die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38a –c) in der Reihe von Aufnahmeaussparungen (40a –c) aufgenommen werden. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8, wobei die Kopfstützenträgerstange (
25 ) an einer ersten Platte (22 ) der Kopfstütze (20 ) befestigt ist, wobei die Kopfstütze (20 ) eine zweite Platte (24 ) umfasst, wobei die erste Platte (22 ) und die zweite Platte (24 ) durch das Befestigungssystem (26 ) aneinander befestigt werden. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Körper (
32 ) des Steckerelements (28 ) einen Lösekanal (36 ) definiert, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeug zum Lösen des Steckerelements (28 ), das in das Buchsenelement (30 ) eingesteckt ist, aufzunehmen. - Fahrzeugsitzanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Steckerelement (
28 ) ferner eine zweite Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38d –f) umfasst, die an einem zweiten Rand (ML2) des Körpers (32 ) angeordnet sind, wobei der erste Rand (ML) dem zweiten Rand (ML2) gegenüberliegt. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11, wobei der erste Rand (ML) und die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (
38a –c), die daran angeordnet sind, zum zweiten Rand (ML2) und zur zweiten Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38d –f), die daran angeordnet sind, symmetrisch sind. - Fahrzeugsitzanordnung nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Buchsenelement (
30 ) eine zweite Reihe von Aufnahmeaussparungen (42a –c) an einem zweiten Buchsenelementrand (FL2) definiert, wobei der zweite Buchsenelementrand (FL2) dem ersten Buchsenelementrand (FL1) gegenüberliegt. - Kopfstütze (
20 ) zur Verwendung mit einem Fahrzeugsitz, die umfasst: eine erste und eine zweite Komponente (22 ,24 ); ein Steckerelement (28 ), das an der ersten Komponente (22 ) befestigt ist, wobei das Steckerelement (28 ) einen Körper (32 ) und eine Reihe von flexiblen Vorsprungen (38a –c) umfasst, die an einem ersten Rand (ML) des Körpers (32 ) angeordnet sind; und ein Buchsenelement (30 ), das an der zweiten Komponente (24 ) befestigt ist, wobei das Buchsenelement (30 ) dazu konfiguriert ist, das Steckerelement (28 ) aufzunehmen, wobei das Buchsenelement (30 ) eine Reihe von Aufnahmeaussparungen (40a –c) definiert, die dazu konfiguriert sind, die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38a –c) des Steckerelements (28 ) aufzunehmen, wobei die erste und die zweite Komponente (22 ,24 ) durch Einstecken des Steckerelements (28 ) in das Buchsenelement (30 ), bis die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38a –c) in der Reihe von Aufnahmeaussparungen (40a –c) des Buchsenelements (30 ) aufgenommen sind, aneinander befestigt werden können. - Kopfstütze nach Anspruch 14, wobei das Steckerelement (
28 ) einen verjüngten Kopf (34 ) umfasst, der in das Buchsenelement (30 ) einsteckbar ist. - Kopfstütze nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Körper (
32 ) des Steckerelements (28 ) einen Lösekanal (36 ) definiert, der dazu konfiguriert ist, ein Werkzeug aufzunehmen, wobei, wenn das Werkzeug in den Lösekanal (36 ) eingesetzt wird, das Steckerelement (28 ) vom Buchsenelement (30 ) entfernbar wird. - Kopfstütze nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei der Körper (
32 ) des Steckerelements (28 ) einen zweiten Rand (ML2) gegenüber dem ersten Rand (ML) umfasst, wobei der zweite Rand (ML2) mehrere flexible Vorsprünge (38d –f) umfasst, die daran angeordnet sind. - Kopfstütze nach Anspruch 17, wobei die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (
38a –c) am ersten Rand (ML) auf die mehreren flexiblen Vorsprünge (38d –f) am zweiten Rand (ML2) ausgerichtet sind. - Kopfstütze nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Buchsenelement (
30 ) einen gegenüberliegenden ersten Buchsenelementrand (FL1) und zweiten Buchsenelementrand (FL2) umfasst, wobei der erste Buchsenelementrand (FL1) die Reihe von Aufnahmeaussparungen (40a –c) definiert, die dazu konfiguriert sind, die Reihe von flexiblen Vorsprüngen (38a –c) aufzunehmen, die am ersten Rand (ML) des Körpers (32 ) des Steckerelements (28 ) angeordnet sind, wobei der zweite Buchsenelementrand (FL2) mehrere Aufnahmeaussparungen (42a –c) definiert, die dazu konfiguriert sind, die mehreren flexiblen Vorsprünge (38d –f) aufzunehmen, die am zweiten Rand (ML2) des Körpers (32 ) des Steckerelements (28 ) angeordnet sind. - Kopfstütze nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei das Steckerelement (
28 ) mit der ersten Komponente (22 ) der Kopfstütze (20 ) geformt ist.
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