DE102013114285A1 - Punktschweißvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Punktschweißvorrichtung (100) kann aufweisen: eine feststehende Schweißeinrichtung (110), welche mit einem Befestigungsrahmen (112) verbunden ist, welcher einen an einem Arm eines Roboters montierten Befestigungsabschnitt (111) aufweist, eine Führungsplatte (120), welche an dem Befestigungsrahmen (112) montiert ist, eine oder mehrere bewegbare Schweißeinrichtungen (130), welche montiert sind, so dass sie entlang einer Längsrichtung der Führungsplatte (120) selektiv verschiebebewegbar sind, und eine Betätigungseinheit (140), welche dazu eingerichtet ist, die bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) selektiv zu bewegen.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 3. April 2013 eingereichten koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0036501 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Punktschweißvorrichtung und insbesondere eine Punktschweißvorrichtung, welche es erlaubt, Schweißen an einer Mehrzahl von Schweißstellen durchzuführen und welche es gleichzeitig erlaubt, Schweißen durchzuführen, wobei ein Schweißabstand entsprechend einem Abstand zwischen den jeweiligen Schweißstellen verändert wird, wodurch eine Schweißarbeit in einem begrenzten Raum für eine minimale Zeitdauer durchgeführt wird.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Im Allgemeinen wird bei einem Fertigungsvorgang eines Fahrzeugs ein integraler Fahrzeugkörper durch Verbinden von zahlreichen Strukturbauteilen, wie z. B. Fahrzeugkörperpaneelen, welche durch Pressen ausgebildet werden, mittels eines Schweißverfahrens oder dergleichen fertiggestellt. In einem Lackiervorgang werden eine Lackierarbeit und eine Rostschutzarbeit an einer Fläche eines jeden der Bauteile des fertiggestellten Fahrzeugkörpers durchgeführt, und danach werden Bauteile eines Antriebsstrangsystems und Bauteile einer Aufhängung, einer Lenkung und eines Bremssystems montiert. Als Nächstes wird ein Ausgestaltungsvorgang des Montierens von Türen, einer Heckklappe, einer Motorhaube oder dergleichen durchgeführt.
  • Bei einem Fahrzeugkörpermontagevorgang wird außerdem üblicherweise ein Widerstandspunktschweißverfahren als ein Verfahren des Verbindens von zwei Blechen von Fahrzeugkörperpaneelen weithin verwendet, um Bauteile des Fahrzeugkörpers, wie z. B. ein Dach, Säulen, Seitenpaneele, Öffnungsteil-Flansche von Fahrzeugkörpertüren, zu verbinden.
  • Das Widerstandspunktschweißverfahren bezieht sich auf ein Verfahren des Schweißens der Fahrzeugkörperpaneele unter Verwendung des elektrischen Widerstands, wobei Druck auf die Flächen der Fahrzeugkörperpaneele aufgebracht wird. Unter Bezugnahme auf 1 wird das Widerstandspunktschweißverfahren üblicherweise durch eine C-Typ-Punktschweißpistole 5 durchgeführt, welche an einem vorderen Ende eines Arms 3 eines Roboters 1 zum Punktschweißen installiert ist.
  • Bezugnehmend auf 2 weist die Punktschweißpistole 5 eine untere Elektrode 13 und eine obere Elektrode 15 auf, welche mit einem C-Typ-Pistolenkörper 11 verbunden sind, und die obere Elektrode 13 ist mit einem Antriebszylinder 17 verbunden, welcher an einer Seite eines oberen Abschnitts des Pistolenkörpers 11 installiert ist und Druck bereitstellt.
  • In einem Zustand, in welchem der Pistolenkörper 11 an dem vorderen Ende des Arms 3 des Roboters 1 mittels eines Montagerahmens 19 installiert ist, wird die Punktschweißpistole 5 an einer Schweißstelle entsprechend dem Verhalten des Roboters 1 positioniert und führt das Punktschweißen für ein zu schweißendes Objekt durch eine Betätigung des Antriebszylinders 17 durch.
  • Da in dem Punktschweißvorgang zum Zusammenbauen des Fahrzeugkörpers ein kontinuierliches Schweißen entlang üblicherweise Dutzenden bis Hunderten von Positionen von Schweißstellen durchgeführt werden muss, ist eine lange Zeitspanne erforderlich, und die Arbeitsvorgänge sind sehr kompliziert. Deshalb werden zahlreiche Verfahren erforscht, um eine Schweißzeit zu verringern und die Produktivität, Effizienz und Schweißqualität zu verbessern.
  • Da in einem allgemeinen Schweißsystem eine einzelne Schweißeinrichtung 5 an dem Roboterarm 3 eines einzelnen Roboters 1 angebracht werden kann und das Schweißen nur für einen einzelnen Punkt für jeden Moment durchgeführt werden kann, wenn sich der Arm 3 des Roboters bewegt, ist eine sehr lange Zeitspanne erforderlich, um das Schweißen für eine vorbestimmte Anzahl an Schweißstellen durchzuführen, und dadurch gibt es dahingehend ein Problem, dass Produktivität und Effizienz verschlechtert sind.
  • Um das zuvor genannte Problem zu vermeiden, kann eine Mehrzahl an Robotern installiert sein und gleichzeitig das Schweißen durchführen, wobei sie entlang der Positionen der Schweißstellen bewegt werden, jedoch gibt es, falls eine Mehrzahl an Robotern verwendet wird, was teuer ist, einen komplizierten Aufbau aufweist und einen komplizierten Steuervorgang erfordert, dahingehend Probleme, dass Kosten für Ausstattung und Wartung erhöht sind, übermäßig Energie verbraucht wird und ein Raumbelegungsmaß des Roboters in einer Massenfertigungslinie erhöht ist.
  • Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
  • Erläuterung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben gemacht, eine Punktschweißvorrichtung zu schaffen, welche es erlaubt, Schweißen an einer Mehrzahl an Schweißstellen durchzuführen, und es gleichzeitigt erlaubt, Schweißen durchzuführen, wobei ein Schweißabstand entsprechend einem Abstand zwischen den jeweiligen Schweißstellen verändert wird, wodurch eine Schweißarbeit in einem begrenzten Raum für eine minimale Zeitdauer durchgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde außerdem in dem Bestreben gemacht, eine Punktschweißvorrichtung zu schaffen, welche die Produktivität, Flexibilität und Effizienz eines Fahrzeugkörpervorgangs verbessert, Montagekosten durch Verwenden einer einzelnen Vorrichtung und durch Verringern der Anzahl an Robotern verringert und einen Energieverbrauch verringert.
  • Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung schaffen eine Punktschweißvorrichtung, welche aufweist: eine feststehende Schweißeinrichtung, welche mit einem Befestigungsrahmen verbunden ist, welcher einen an einem Arm eines Roboters montierten Befestigungsabschnitt aufweist, eine Führungsplatte, welche an dem Befestigungsrahmen montiert ist, eine oder mehrere bewegbare Schweißeinrichtungen, welche montiert sind, so dass sie entlang einer Längsrichtung der Führungsplatte selektiv verschiebebewegbar sind, und eine Betätigungseinheit, welche dazu eingerichtet ist, die bewegbaren Schweißeinrichtungen selektiv zu bewegen.
  • Die Betätigungseinheit kann aufweisen: einen Übertragungszylinder, welcher an einer Seite einer beliebigen bewegbaren Schweißeinrichtung von der einen oder mehreren bewegbaren Schweißeinrichtungen montiert ist, einen Betätigungsstab, welcher den Befestigungsrahmen durchdringt, mit der bewegbaren Schweißeinrichtung verschiebbar verbunden ist und die bewegbare Schweißeinrichtung durch einen Betrieb des Übertragungszylinders selektiv verschiebebewegt, und ein Führungsmittel, welches zwischen der Führungsplatte und jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen bereitgestellt ist, um eine Bewegung von jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen zu führen.
  • Die feststehende Schweißeinrichtung kann aufweisen: einen ersten Druckaktor, welcher an dem Befestigungsrahmen montiert ist, durch welchen der Betätigungsstab hindurchdringt, einen ersten bewegbaren Block, welcher dazu eingerichtet ist, in der Lage zu sein, sich auf einer Schraubenwelle des ersten Druckaktors hin und her zu bewegen, eine erste obere Schweißpistole, welche mit dem ersten bewegbaren Block verbunden ist, und eine erste untere Schweißpistole, welche mittels eines ersten unteren Schweißpistolenkörpers an dem Befestigungsrahmen montiert ist, so dass sie zu der ersten oberen Schweißpistole korrespondiert.
  • Der erste Druckaktor kann als ein Rollengewindetrieb eingerichtet sein, welcher ein Drehmoment eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umwandelt.
  • Das Führungsmittel kann aufweisen: eine Führungsschiene, welche entlang der Längsrichtung der Führungsplatte montiert ist, und eine Linearbremse, welche eine mit der Führungsschiene verschiebbar verbundene Seite und die andere Seite mittels einer Befestigungsplatte mit jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen verbunden aufweist und dazu eingerichtet ist, eine Bewegung einer jeden der bewegbaren Schweißeinrichtungen, welche gemeinsam mit dem Betätigungsstab durch den Betrieb des Übertragungszylinders verschiebebewegt wird, zu begrenzen, wenn ein Schweißabstand verändert wird.
  • Die Linearbremse kann mit einer Steuereinrichtung elektrisch verbunden sein und an der Führungsschiene durch Erzeugen einer elektromagnetischen Kraft gemäß einem von der Steuereinrichtung zugeführten Steuersignal festgehalten sein.
  • Die bewegbare Schweißeinrichtung kann aufweisen: einen bewegbaren Rahmen, welcher mit dem Betätigungsstab verschiebbar verbunden ist und an der Befestigungsplatte montiert ist, einen zweiten Druckaktor, welcher eine Schraubenwelle aufweist und an dem bewegbaren Rahmen montiert ist, einen zweiten bewegbaren Block, welcher dazu eingerichtet ist, in der Lage zu sein, sich auf der Schraubenwelle des zweiten Druckaktors hin und her zu bewegen, eine zweite obere Schweißpistole, welche mit dem zweiten bewegbaren Block verbunden ist, und eine zweite untere Schweißpistole, welche an dem bewegbaren Rahmen mittels eines zweiten unteren Schweißpistolenkörpers montiert ist, so dass sie zu der zweiten oberen Schweißpistole korrespondiert.
  • Der zweite Druckaktor kann als ein Rollengewindetrieb eingerichtet sein, welcher ein Drehmoment eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umwandelt.
  • Die eine oder mehreren bewegbaren Schweißeinrichtungen können zwei bewegbare Schweißeinrichtungen aufweisen, welche an beiden Seiten der feststehenden Schweißeinrichtung bereitgestellt sind.
  • Die Punktschweißvorrichtung kann ferner aufweisen, Transformatoren, welche an der feststehenden Schweißeinrichtung und den jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen montiert sind, zum Zuführen eines Stroms an die feststehende Schweißeinrichtung bzw. die jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines gewöhnlichen Punktschweißrobotersystems.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer gewöhnlichen Punktschweißpistole.
  • 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, welche eine beispielhafte Punktschweißvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 5 ist eine Betriebszustandsansicht, welche einen Betriebszustand einer beispielhaften Punktschweißvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüchen definiert, enthalten sein können.
  • 3 und 4 sind perspektivische Ansichten, welche eine beispielhafte Punktschweißvorrichtung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen. Wie in 3 und 4 dargestellt weist eine Punktschweißvorrichtung 100 unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine feststehende Schweißeinrichtung 110, eine Führungsplatte 120 und eine bewegbare Schweißeinrichtung 130 auf.
  • Zunächst ist die feststehende Schweißeinrichtung 110 mit einem Befestigungsrahmen 112 verbunden, und ein Befestigungsabschnitt 111, welcher an einem Arm eines Roboters montiert ist, ist an dem Befestigungsrahmen 112 ausgebildet. Die feststehende Schweißeinrichtung 110 ist an einem Mittelpunkt der Führungsplatte 120 positioniert, und die Führungsplatte 120 ist an dem Befestigungsrahmen 112 montiert.
  • Ferner ist die bewegbare Schweißeinrichtung 130 an der Führungsplatte 120 bereitgestellt, und die bewegbare Schweißeinrichtung 130 kann entlang der Führungsplatte 120 durch eine Betätigung einer Betätigungseinheit 140 bewegt werden. Ferner sind eine oder mehrere bewegbare Schweißeinrichtungen 130 an der Führungsplatte 120 bereitgestellt.
  • Obwohl die Zeichnungen eine Konfiguration darstellen, in welcher zwei bewegbare Schweißeinrichtungen 130 bereitgestellt sind, wobei die feststehende Schweißeinrichtung 110 zwischen diesen angeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt. In der folgenden detaillierten Beschreibung wird zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration beschrieben, in welcher die zwei bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 bereitgestellt sind.
  • Die Betätigungseinheit 140 weist hier einen Übertragungszylinder 141, einen Betätigungsstab 142 und ein Führungsmittel 150 auf. Der Übertragungszylinder 141 ist an einer Seite einer einzelnen bewegbaren Schweißeinrichtung 130 der jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 montiert. Der Betätigungsstab 142 ist mit dem Übertragungszylinder 141 verbunden und mit den jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 verschiebbar verbunden und durchdringt die feststehende Schweißeinrichtung 110.
  • Wenn der Übertragungszylinder 141 betätigt wird, dann bewegt der Betätigungsstab 142 selektiv und verschiebend jede der bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 entlang einer Längsrichtung der Führungsplatte 120.
  • Das Führungsmittel 150 ist ferner zwischen der Führungsplatte 120 und jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 bereitgestellt und führt eine Bewegung von jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen 130. Das Führungsmittel 150 weist hier eine Führungsschiene 151 und eine Linearbremse 152 auf.
  • Die Führungsschiene 151 ist zunächst entlang der Längsrichtung der Führungsplatte 120 montiert. Eine Seite der Linearbremse 152 ist ferner verschiebbar mit der Führungsschiene 151 verbunden, und die andere Seite davon ist mit jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 durch eine Befestigungsplatte 153 verbunden.
  • Wenn ein Schweißabstand verändert wird, dann begrenzt die Linearbremse 152 selektiv die Bewegung von jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen 130, welche auf dem Betätigungsstab 142 durch eine Betätigung des Übertragungszylinders 141 verschiebebewegt werden. Die Linearbremse 152 ist außerdem mit einer Steuereinrichtung 200 elektrisch verbunden und kann an der Führungsschiene 151 durch Erzeugen einer elektromagnetischen Kraft gemäß einem von der Steuereinrichtung 200 zugeführten Steuersignal festgehalten sein.
  • Da eine allgemeine Konfiguration und ein Betrieb der Steuereinrichtung bekannt sind, wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen. Die zuvor genannte Konfiguration der feststehenden Schweißeinrichtung 110 wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • In zahlreichen Ausführungsformen weist die feststehende Schweißeinrichtung 110 einen ersten Druckaktor 113, einen ersten bewegbaren Block 114, eine erste obere Schweißpistole 115 und eine erste untere Schweißpistole 116 auf. Der erste Druckaktor 113 ist an einer Seite des Befestigungsrahmens 112 montiert, durch welchen der Betätigungsstab 142 hindurchdringt. Der erste Druckaktor 113 kann als ein Rollengewindetrieb eingerichtet sein, welcher ein Drehmoment eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umwandelt. Der erste bewegbare Block 114 ist dazu eingerichtet, in der Lage zu sein, sich auf einer Schraubenwelle 117 des ersten Druckaktors 113 hin und her zu bewegen. Die erste obere Schweißpistole 115 ist mit dem ersten bewegbaren Block 114 verbunden, und die erste untere Schweißpistole 116 ist mittels eines ersten unteren Schweißpistolenkörpers 118 an dem Befestigungsrahmen 112 montiert, so dass sie zur ersten oberen Schweißpistole 115 korrespondiert.
  • Wenn der erste Druckaktor 113 vorwärts betätigt wird, dann bewegt in der feststehende Schweißeinrichtung 110, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, der erste bewegbare Block 114 die erste obere Schweißpistole 115 in Richtung zu der ersten unteren Schweißpistole 116, wobei er entlang der Schraubenwelle 117 vorwärts bewegt wird.
  • Die erste obere Schweißpistole 115 und die erste untere Schweißpistole 116 drücken folglich auf eine Schweißstelle zwischen zu schweißenden Paneelen, welche zwischen der ersten oberen Schweißpistole 115 und der ersten unteren Schweißpistole 116 angeordnet sind, und führen den Paneelen Strom zu, wodurch das Schweißen unter Verwendung der Widerstandswärme durchgeführt wird, welche erzeugt wird, wenn der Strom zugeführt wird.
  • Die zuvor genannte Konfiguration der bewegbaren Schweißeinrichtung 130 wird unten detaillierter beschrieben.
  • In zahlreichen Ausführungsformen weist die bewegbare Schweißeinrichtung 130 einen bewegbaren Rahmen 131, einen zweiten Druckaktor 132, einen zweiten bewegbaren Block 133, eine zweite obere Schweißpistole 134 und eine zweite untere Schweißpistole 135 auf. Der bewegbare Rahmen 131 ist zunächst mit dem Betätigungsstab 142 über ein Gewinde verbunden und an der Befestigungsplatte 153 montiert. Der zweite Druckaktor 132 weist eine Schraubenwelle 117 auf und ist an einer Seite des bewegbaren Rahmens 131 montiert. Ähnlich wie der zuvor genannte erste Druckaktor 113, kann der zweite Druckaktor als ein Rollengewindetrieb eingerichtet sein, welcher ein Drehmoment eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umwandelt.
  • In zahlreichen Ausführungsformen ist der zweite bewegbare Block 133 dazu eingerichtet, in der Lage zu sein, sich auf der Schraubenwelle 117 des zweiten Druckaktors 132 hin und her zu bewegen. Die zweite obere Schweißpistole 134 ist ferner mit dem zweiten bewegbaren Block 133 verbunden, und die zweite untere Schweißpistole 135 ist mittels eines zweiten unteren Schweißpistolenkörpers 136 an dem bewegbaren Rahmen 131 montiert, so dass sie zu der zweiten oberen Schweißpistole 134 korrespondiert.
  • Wenn der zweite Druckaktor 132 vorwärts betätigt wird, dann bewegt in der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, der zweite bewegbare Block 133 die zweite obere Schweißpistole 134 der bewegbaren Schweißeinrichtung 130 in Richtung zu der zweiten unteren Schweißpistole 135, wobei er entlang der Schraubenwelle 117 vorwärts bewegt wird.
  • Die zweite obere Schweißpistole 134 und die zweite untere Schweißpistole 135 drücken folglich auf eine Schweißstelle zwischen zu schweißenden Paneelen, welche zwischen der zweiten oberen Schweißpistole 134 und der zweiten unteren Schweißpistole 135 angeordnet sind, und führen den Paneelen Strom zu, wodurch das Schweißen unter Verwendung der Widerstandswärme durchgeführt wird, welche erzeugt wird, wenn der Strom zugeführt wird.
  • In zahlreichen Ausführungsformen sind Transformatoren 160, welche der feststehenden Schweißeinrichtung 110 und den jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 Strom zuführen, an der feststehenden Schweißeinrichtung 110 bzw. den jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 an der anderen Seite der Führungsplatte 120 montiert. Das bedeutet, dass die Transformatoren 160 der ersten und den zweiten oberen Schweißpistolen 115 und 134 und der ersten und den zweiten unteren Schweißpistolen 116 und 135 der feststehenden Schweißeinrichtung 110 und der jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 Strom zuführen, so dass das Schweißen durchgeführt wird.
  • Das Punktschweißen wird folglich durch die Widerstandswärme, welche erzeugt wird, wenn der Schweißstelle jedes der Paneele Strom zugeführt wird, und durch die Schweißkraft durchgeführt, welche durch die jeweilige obere und untere Schweißpistole aufgebracht wird.
  • Nachstehend wird ein Betrieb der Punktschweißvorrichtung 100 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist.
  • 5 ist eine Betriebszustandsansicht, welche einen Betriebszustand der Punktschweißvorrichtung gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie durch S1 von 5 angezeigt, sind in einem Fall, in welchem der Abstand von Schweißstellen mit einem gleichen Intervall gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig ist, in der Punktschweißvorrichtung 100 zunächst die jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 so positioniert, dass sie voneinander im Abstand angeordnet sind, wobei die feststehende Schweißeinrichtung 110 mit dem gleichen oder dem im Wesentlichen gleichen Abstand dazwischen angeordnet ist, so dass sie zu dem Abstand der Schweißstellen korrespondieren.
  • In diesem Zustand wird, wie durch S2 von 5 angezeigt, in einem Fall, in welchem der Abstand der Schweißstellen verändert wird, so dass die bewegbare Schweißeinrichtung 130, welche an einer dem Übertragungszylinder 141 gegenüberliegenden Seite positioniert ist, bewegt wird, die Bewegung der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, an welcher der Übertragungszylinder 141 montiert ist, an der Führungsschiene 151 blockiert, indem die Linearbremse 152 betätigt wird.
  • In diesem Fall wird, wenn der Übertragungszylinder 141 betätigt wird, ein Zustand, in welchem die Bewegung der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche mit dem Übertragungszylinder 141 verbunden ist, mittels der Linearbremse 152 blockiert ist, aufrechterhalten und wird durch eine Betätigung des Übertragungszylinders 141 die bewegbare Schweißeinrichtung 130, welche an der rechten Seite der Zeichnung angeordnet ist, durch den Betätigungsstab 142 gedrückt und entlang der Führungsschiene 151 in Richtung zu der der feststehenden Schweißeinrichtung 110 gegenüberliegenden Seite verschiebebewegt.
  • Das bedeutet, dass, obwohl der Übertragungszylinder 141 betätigt wird, die bewegbare Schweißeinrichtung 130, welche mittels der Linearbremse 152 gebremst ist, ihre momentane Position beibehält und dass die bewegbare Schweißeinrichtung 130, welche nicht mittels der Linearbremse 152 gebremst ist, durch die Betätigung des Übertragungszylinders 141 bewegt wird.
  • Ein Schweißstellenabstand zwischen der feststehenden Schweißeinrichtung 110 und der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche an der rechten Seite der Zeichnung angeordnet ist, ist folglich größer als ein Schweißstellenabstand zwischen der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche an der linken Seite der Zeichnung angeordnet ist, und der feststehenden Schweißeinrichtung 110.
  • Im Gegensatz zu der zuvor genannten Beschreibung wird in dem zuvor genannten Zustand in einem Fall, in welchem es erforderlich ist, den Abstand der Schweißstellen der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, mit welcher der Übertragungszylinder 141 verbunden ist, das heißt, der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche an der linken Seite der Zeichnung angeordnet ist, zu erhöhen, die Linearbremse 152 der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche an der rechten Seite der Zeichnung angeordnet ist, betätigt, um zu verhindern, dass die bewegbare Schweißeinrichtung 130 bewegt wird, welche an der rechten Seite der Zeichnung angeordnet ist.
  • Die Linearbremse 152 der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, mit welcher der Übertragungszylinder 141 verbunden ist, wird nicht betätigt. Durch die Betätigung des Übertragungszylinders 141 bewegt dann der Betätigungsstab 142 die bewegbare Schweißeinrichtung 130, welche an der linken Seite der Zeichnung angeordnet ist, in verschiebender Weise entlang der Führungsschiene 151 in Richtung zu der linken Seite. Das bedeutet, dass der Abstand zwischen der bewegbaren Schweißeinrichtung 130, welche an der linken Seite der Zeichnung angeordnet ist, und der feststehenden Schweißeinrichtung 110 erhöht wird.
  • Ein umgekehrter Betrieb ist erforderlich, wenn der Abstand zwischen der bewegbaren Schweißeinrichtung 130 und der feststehenden Schweißeinrichtung 110 verringert wird, und eine wiederholte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Wenn in den jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 der Abstand der Schweißstellen basierend auf der feststehenden Schweißeinrichtung 110 verändert wird, dann werden die jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen 130 durch die selektive Betätigung der jeweiligen Linearbremsen 152 entlang der Führungsschiene 151 in der Längsrichtung der Führungsplatte 120 gleichzeitig oder zusammenwirkend bewegt oder eine nach der anderen hin und her bewegt, wodurch der Abstand der Schweißstellen erhöht oder verringert wird.
  • Wenn die Punktschweißvorrichtung 100 gemäß zahlreichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, sind deshalb zwei oder mehr bewegbare Schweißeinrichtungen 130, welche das Punktschweißen unabhängig durchführen, eingerichtet, so dass sie basierend auf der feststehenden Schweißeinrichtung 110 variabel bewegbar sind, so dass der Schweißabstand selektiv eingestellt werden kann, um zu Positionen und Abständen der Schweißstellen zu korrespondieren, wenn die Schweißarbeit durchgeführt wird, wodurch die Schweißarbeit in einem begrenzten Raum für eine minimale Zeitdauer durchgeführt wird.
  • Die Schweißarbeit ist außerdem unter Verwendung einer einzelnen Vorrichtung mit der im Maximum dreifachen oder höheren Effizienz als bei der bezogenen Technik möglich, wodurch Produktivität, Flexibilität und Effizienz eines Fahrzeugkörpervorgangs verbessert werden, Montagekosten durch Verwenden einer einzelnen Vorrichtung und durch Verringern der Anzahl an Robotern verringert werden und der Energieverbrauch verringert wird.
  • Die Punktschweißvorrichtung ist außerdem dazu eingerichtet, in der Lage zu sein, den Schweißabstand in Echtzeit einzustellen, um der Position der Schweißstelle und der Form des Paneels zu entsprechen, wodurch die kontinuierliche und effiziente Schweißarbeit ohne ein Abschalten, welches erforderlich ist, um eine Vorrichtung entsprechend einer Einstellung des Schweißabstands festzulegen, ermöglicht wird.
  • Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „oberer” oder „unterer”, „linker” oder „rechter” und etc. dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2013-0036501 [0001]

Claims (10)

  1. Eine Punktschweißvorrichtung (100), welche aufweist: eine feststehende Schweißeinrichtung (110), welche mit einem Befestigungsrahmen (112) verbunden ist, welcher einen an einem Arm eines Roboters montierten Befestigungsabschnitt (111) aufweist, eine Führungsplatte (120), welche an dem Befestigungsrahmen (112) montiert ist, eine oder mehrere bewegbare Schweißeinrichtungen (130), welche montiert sind, so dass sie entlang einer Längsrichtung der Führungsplatte (120) selektiv verschiebebewegbar sind, und eine Betätigungseinheit (140), welche dazu eingerichtet ist, die bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) selektiv zu bewegen.
  2. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Betätigungseinheit (140) aufweist: einen Übertragungszylinder (141), welcher an einer Seite einer beliebigen bewegbaren Schweißeinrichtung (130) von der einen oder mehreren bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) montiert ist, einen Betätigungsstab (142), welcher den Befestigungsrahmen (112) durchdringt, mit der bewegbaren Schweißeinrichtung (130) verschiebbar verbunden ist und die bewegbare Schweißeinrichtung (130) durch einen Betrieb des Übertragungszylinders (141) selektiv verschiebebewegt, und ein Führungsmittel (150), welches zwischen der Führungsplatte (120) und jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) bereitgestellt ist, um eine Bewegung von jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) zu führen.
  3. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, wobei die feststehende Schweißeinrichtung (110) aufweist: einen ersten Druckaktor (113), welcher an dem Befestigungsrahmen (112) montiert ist, durch welchen der Betätigungsstab (142) hindurchdringt, einen ersten bewegbaren Block (114), welcher dazu eingerichtet ist, in der Lage zu sein, sich auf einer Schraubenwelle (117) des ersten Druckaktors (113) hin und her zu bewegen, eine erste obere Schweißpistole (115), welche mit dem ersten bewegbaren Block (114) verbunden ist, und eine erste untere Schweißpistole (116), welche mittels eines ersten unteren Schweißpistolenkörpers (118) an dem Befestigungsrahmen (112) montiert ist, so dass sie zu der ersten oberen Schweißpistole (115) korrespondiert.
  4. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, wobei der erste Druckaktor (113) als ein Rollengewindetrieb eingerichtet ist, welcher ein Drehmoment eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umwandelt.
  5. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, wobei das Führungsmittel (150) aufweist: eine Führungsschiene (151), welche entlang der Längsrichtung der Führungsplatte (120) montiert ist, und eine Linearbremse (152), welche eine mit der Führungsschiene (151) verschiebbar verbundene Seite und die andere Seite mittels einer Befestigungsplatte (153) mit jeder der bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) verbunden aufweist und dazu eingerichtet ist, eine Bewegung einer jeden der bewegbaren Schweißeinrichtungen (130), welche gemeinsam mit dem Betätigungsstab (142) durch den Betrieb des Übertragungszylinders (141) verschiebebewegt wird, zu begrenzen, wenn ein Schweißabstand verändert wird.
  6. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 5, wobei die Linearbremse (152) mit einer Steuereinrichtung (200) elektrisch verbunden ist und an der Führungsschiene (151) durch Erzeugen einer elektromagnetischen Kraft gemäß einem von der Steuereinrichtung (200) zugeführten Steuersignal festgehalten ist.
  7. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 5, wobei die bewegbare Schweißeinrichtung (130) aufweist: einen bewegbaren Rahmen (131), welcher mit dem Betätigungsstab (142) verschiebbar verbunden ist und an der Befestigungsplatte (153) montiert ist, einen zweiten Druckaktor (132), welcher eine Schraubenwelle (117) aufweist und an dem bewegbaren Rahmen (131) montiert ist, einen zweiten bewegbaren Block (133), welcher dazu eingerichtet ist, in der Lage zu sein, sich auf der Schraubenwelle (117) des zweiten Druckaktors (132) hin und her zu bewegen, eine zweite obere Schweißpistole (134), welche mit dem zweiten bewegbaren Block (133) verbunden ist, und eine zweite untere Schweißpistole (135), welche an dem bewegbaren Rahmen (131) mittels eines zweiten unteren Schweißpistolenkörpers (136) montiert ist, so dass sie zu der zweiten oberen Schweißpistole (134) korrespondiert.
  8. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7, wobei der zweite Druckaktor (132) als ein Rollengewindetrieb eingerichtet ist, welcher ein Drehmoment eines Elektromotors in eine lineare Bewegung umwandelt.
  9. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die eine oder mehreren bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) zwei bewegbare Schweißeinrichtungen aufweisen, welche an beiden Seiten der feststehenden Schweißeinrichtung (110) bereitgestellt sind.
  10. Die Punktschweißvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, welche ferner aufweist: Transformatoren (160), welche an der feststehenden Schweißeinrichtung (110) und den jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen (130) montiert sind, zum Zuführen eines Stroms an die feststehende Schweißeinrichtung (110) bzw. die jeweiligen bewegbaren Schweißeinrichtungen (130).
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