DE102013111420A1 - Stromabnehmer und Fahrzeug mit Stromabnehmer - Google Patents

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Abstract

Um einen Stromabnehmer für ein Fahrzeug, insbesondere für ein schienengebundenes Fahrzeug, zum Übertragen von elektrischem Strom von einem stromführenden Fahrleiter auf das Fahrzeug, mit mindestens einer Schleifleiste zum in Kontakt Bringen mit dem Fahrleiter und einer Hebeeinrichtung zum Anheben und Absenken der Schleifleiste, so zu verbessern, dass dieser vielfältiger eingesetzt werden kann, wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Schleifleiste bezogen auf die Hebeeinrichtung asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet ist. Ferner wird ein verbessertes Fahrzeug mit einem Stromabnehmer vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromabnehmer, insbesondere für ein schienengebundenes Fahrzeug, zum Übertragen von elektrischem Strom von einem stromführenden Fahrleiter auf das Fahrzeug, mit mindestens einer Schleifleiste zum in Kontakt bringen mit dem Fahrleiter und einer Hebeeinrichtung zum Anheben und Absenken der Schleifleiste.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere ein Schienenfahrzeug, mit einem Stromabnehmer zum Übertragen von elektrischem Strom von einem stromführenden Fahrleiter auf das Fahrzeug.
  • Stromabnehmer und Fahrzeuge der eingangs beschriebenen Art sind in vielfältiger Weise bekannt. Zum Einsatz kommen insbesondere Scherenstromabnehmer, Halbscherenstromabnehmer oder Einholmstromabnehmer. Die Stromabnehmer werden benötigt, um insbesondere einen elektrischen Strom aus einem Fahrleiter, zum Beispiel in Form eines Fahrdrahts, zu entnehmen, beispielsweise bei einem Schienenfahrzeug, um einen Antrieb oder elektrische Aggregate desselben mit Strom zu versorgen.
  • Ein Problem beim Einsatz von Stromabnehmern ist insbesondere, dass sie eine der größten Lärmquellen bei Schienenfahrzeugen darstellen. Ferner ist es nicht möglich, Stromabnehmer im doppelstöckigen Bereich eines G1- oder G2-Lichtraum kompatiblen Doppelstockpersonenschienenfahrzeugs zu installieren. Dies liegt daran, dass entweder der abgesenkte Stromabnehmer, insbesondere die Wippe beziehungsweise Schleifleiste des Stromabnehmers, das Lichtraumprofil verletzt oder er muss so weit versenkt werden, dass er in den Innenraum hineinragt und dadurch die Raumhöhe im Wagen soweit verringert, dass das obere Abteil im doppelstöckigen Bereich des Fahrzeugs nicht mehr genutzt werden kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stromabnehmer sowie ein Fahrzeug mit Stromabnehmer so zu verbessern, dass diese vielfältiger eingesetzt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Stromabnehmer der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die mindestens eine Schleifleiste bezogen auf die Hebeeinrichtung asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Weiterbildung ermöglicht es, einen insbesondere eine, zwei oder drei Schleifleisten umfassenden Stromabnehmer so anzuordnen, dass er nicht im Bereich eines Fahrzeuggangs angeordnet werden muss. Insbesondere in einem Doppelstockfahrzeug wird so die freie Raumhöhe eines oberen Fahrzeuggangs durch den Stromabnehmer nicht verringert, insbesondere nicht einer abgesenkten Stellung. Beispielsweise ist es so möglich, einen optional verdrehbaren Stromabnehmer in das Fahrzeug hinein, also innerhalb eine Hüllkontur des Fahrzeugs, abzusenken, und zwar vorzugsweise neben einen Fahrzeuggang bei einem Doppelstockfahrzeug. Auf diese Weise bleibt der Fahrzeuggang komplett frei, und der Stromabnehmer kann dennoch komplett versenkt werden, wenn er nicht benötigt wird. Dies verringert zusätzlich Lärmemissionen, die durch den Stromabnehmer bei großen Geschwindigkeiten entstehen. Zum Anheben und Absenken der mindestens einen Schleifleiste kann eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein, welche insbesondere mit der Hebeeinrichtung zusammenwirkend ausgebildet sein kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Schleifleiste einen ersten Schleifleistenabschnitt mit einem ersten freien Ende und einen zweiten Schleifleistenabschnitt mit einem zweiten freien Ende umfasst, dass den ersten und zweiten freien Enden abgewandte Enden der ersten und zweiten Schleifleistenabschnitte an der Hebeeinrichtung angeordnet oder ausgebildet sind und dass der erste Schleifleistenabschnitt kürzer ist als der zweite Schleifleistenabschnitt. Ein Stromabnehmer mit unterschiedlich langen ersten und zweiten Schleifleistenabschnitten ermöglicht auf einfache Weise eine asymmetrische Anordnung relativ zur Hebeeinrichtung. Damit ist es wie oben beschrieben möglich, den Stromabnehmer insbesondere außermittig an einem Fahrzeug anzuordnen, beispielsweise um einen Fahrzeuggang bei einem Doppelstockfahrzeug komplett frei zu lassen.
  • Günstig ist es, wenn die Hebeeinrichtung eine Hebeeinrichtungslängsachse definiert, welche quer oder im Wesentlichen quer zu einer von der mindestens einen Schleifleiste definierten Schleifleistenlängsachse verläuft. Insbesondere kann die mindestens eine Schleifleiste bei bestimmungsgemäßen Gebrauch des Stromabnehmers quer zur Schwerkraftrichtung verlaufen, die Hebeeinrichtungslängsachse parallel zur Schwerkrafteinrichtung. So kann insbesondere die Hebeeinrichtung in Form einer teleskopierbaren Einheit ausgebildet werden, mit der die mindestens eine Schleifleiste parallel zur Schwerkraftrichtung anhebbar oder absenkbar ist. Hierzu kann insbesondere auch die bereits erwähnte Antriebseinrichtung genutzt werden oder unterstützend zum Einsatz kommen.
  • Auf einfache Weise lässt sich die Hebeeinrichtung anheben oder absenken, wenn sie ein Stützelement umfasst. Insbesondere kann das Stützelement teleskopierbar ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Stützelement in Form einer zylindrischen Stange ausgebildet sein, welche in einer korrespondierenden Hülse verschiebbar geführt beziehungsweise gehalten ist. Vorzugsweise ist ein Querschnitt des Stützelements kreisförmig. Auf diese Weise ist es insbesondere möglich, das Stützelement um eine von diesem definierte Längsachse zu verdrehen. Ferner kann das Stützelement auch Teil einer Hebeeinrichtung sein, welche eine Linearführung oder eine Gelenkanordnung umfasst oder als Linearhebeeinrichtung oder Gelenkhebeeinrichtung ausgebildet ist.
  • Ein besonders einfacher und kompakter Aufbau des Stromabnehmers lässt sich insbesondere dadurch erreichen, dass das Stützelement eine Stützelementlängsachse definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hebeeinrichtungslängsachse verläuft.
  • Vorteilhafterweise ist das Stützelement in Form eines Stützholms ausgebildet. Dieser kann grundsätzlich einen beliebigen Querschnitt aufweisen, insbesondere einen kreisförmigen oder einen vieleckigen Querschnitt. Der Stützholm kann in einer entsprechenden Führung längsverschieblich geführt oder gehalten sein. Ferner kann das Stützelement auch zwei oder mehr relativ zueinander verschiebbare Stützholme umfassen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Schleifleiste von einer Fahrstellung, in welcher sie angehoben und mit dem Fahrleiter in Kontakt bringbar ist, in eine Absenkstellung bringbar ist, in welcher sie abgesenkt und mit dem Fahrleiter nicht in Kontakt bringbar ist. Mit anderen Worten kann in der Absenkstellung dem Fahrleiter kein Strom entnommen werden. Das Absenken hat ferner den Vorteil, dass eine Abnutzung des Stromabnehmers, insbesondere von dessen mindestens einer Schleifleiste, minimiert wird, wenn der Stromabnehmer, falls er nicht benötigt wird, von der Fahrstellung in die Absenkstellung gebracht wird.
  • Um sicher Strom aus dem Fahrleiter, welcher insbesondere in Form eines an Masten gespannten Fahrdrahts ausgebildet sein kann, entnehmen zu können, ist es günstig, wenn die mindestens eine Schleifleiste in der Fahrstellung quer oder im Wesentlichen quer zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die die mindestens eine Schleifleiste um eine Drehachse verdrehbar ist, welche Drehachse quer oder im Wesentlichen quer zu einer von der mindestens einen Schleifleiste definierten Schleifleistenlängsachse verläuft und/oder parallel oder im Wesentlichen parallel zur Schwerkraftrichtung verläuft. Ein solcher Stromabnehmer ermöglicht es, die Schleifleiste insbesondere mit ihrer Schleifleistenlängsachse parallel oder im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs auszurichten. Dies hat beispielsweise große Vorteile, wenn der Stromabnehmer gegenüber der Absenkstellung noch weiter abgesenkt werden soll, beispielsweise in eine nachfolgend noch näher beschriebene Lagerstellung. Insbesondere kann er, wenn er außermittig an einem Fahrzeug, beispielsweise seitlich neben einem Fahrzeuggang angeordnet ist, so abgesenkt und insbesondere vollständig in das Innere des Fahrzeugs versenkt werden, dass er nicht mit dem Fahrzeuggang, insbesondere dem oberen Fahrzeuggang in einem Doppelstockfahrzeug, kollidiert. Damit ist insbesondere auch der obere Fahrzeuggang bei Einsatz eines solchen Stromabnehmers über die gesamte Fahrzeuglänge voll begehbar, auch wenn ein Stromabnehmer abgesenkt ist. Zum Verdrehen des Stromabnehmers oder dessen mindestens einer Schleifleiste kann insbesondere eine Antriebseinrichtung vorgesehen sein. Optional kann diese auch derart ausgebildet sein, dass mit ihr die mindestens eine Schleifleiste angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Schleifleiste um die Drehachse um einen Drehwinkel in einem Bereich von etwa 0° bis etwa 90° verdrehbar ist. Dies ermöglicht es, den Stromabnehmer, insbesondere dessen Schleifleiste, um 90° zu verdrehen, so dass beispielsweise die mindestens eine Schleifleiste von einer Fahrstellung, in welcher sie quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist, parallel zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden kann. Die Ausrichtung der mindestens einen Schleifleiste parallel zur Fahrtrichtung ermöglicht insbesondere eine Absenkung des Stromabnehmers in einen Innenraum des Fahrzeugs hinein, ohne mit einem Fahrzeuggang zu kollidieren.
  • Um eine Fehlbedienung des Stromabnehmers zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Schleifleiste nur in der Absenkstellung um die Drehachse verdrehbar ist. So kann insbesondere vermieden werden, dass die mindestens eine Schleifleiste versehentlich in der Fahrstellung um die Drehachse verdreht wird.
  • Ein besonders einfacher und kompakter Aufbau des Stromabnehmers lässt sich erreichen, wenn die Hebeeinrichtungslängsachse parallel zur Drehachse verläuft oder diese definiert.
  • Günstig ist es ferner, wenn die Hebeeinrichtung mindestens teilweise um die Drehachse verdrehbar ist. So ist es insbesondere möglich, Stromabnehmer nicht nur derart auszubilden, dass die mindestens eine Schleifleiste relativ zur Hebeeinrichtung um die Drehachse verdrehbar ist, sondern auch der Stromabnehmer insgesamt beziehungsweise dessen Hebeeinrichtung um die Drehachse. So kann für den jeweiligen Einsatzzweck die Verdrehung des Stromabnehmers beziehungsweise einzelner Teile desselben relativ zum Fahrzeug optimiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schleifleiste aus der Absenkstellung in eine bezogen auf die Absenkstellung tiefere Lagerstellung absenkbar. So ist es insbesondere möglich, den Stromabnehmer von der Fahrstellung in die Absenkstellung zu überführen und ferner von der Absenkstellung in die Lagerstellung. Insbesondere kann die Lagerstellung derart definiert sein, dass sich die mindestens eine Schleifleiste vollständig im Innern des Fahrzeugs befindet.
  • Ferner ist es günstig, wenn die eine Schleifleiste in der Lagerstellung parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist. Insbesondere bei einem schienengebundenen Fahrzeug wird dessen Fahrtrichtung im Wesentlichen durch eine Längsachse des Fahrzeugs definiert. Wird die mindestens eine Schleifleiste in der beschriebenen Weise ausgerichtet, kann sie insbesondere auch parallel zu einem parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Fahrzeuggang versenkt werden, und zwar ohne mit dem Fahrzeuggang zu kollidieren.
  • Um insbesondere unerwünschte Kurzschlüsse zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Schleifleiste von der Absenkstellung nur dann in die Lagerstellung absenkbar ist, wenn sie parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Schleifleiste von der Absenkstellung nur dann nur dann in die Lagerstellung absenkbar, wenn sie bezogen auf die Fahrstellung um 90° oder im Wesentlichen 90° verdreht ist. Insbesondere dann, wenn die mindestens eine Schleifleiste in der Fahrstellung quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet ist, kann sie optional in einer 90° gedrehten Stellung parallel oder im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtet und versenkt werden.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird ferner bei einem Fahrzeug der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass es einen der oben beschriebenen Stromabnehmer aufweist.
  • Ein Fahrzeug mit einem solchen Stromabnehmer auszustatten, hat insbesondere den Vorteil, dass der Stromabnehmer in der beschriebenen Weise insbesondere parallel zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet und optional im Inneren desselben versenkt werden kann. Auf diese Weise lassen sich Lärmemissionen minimieren. Zudem ermöglicht die asymmetrische Ausbildung des Stromabnehmers eine Anordnung desselben am Fahrzeug in asymmetrischer Weise, um beispielsweise einen Fahrzeuggang freizugeben, und zwar auch dann, wenn der Stromabnehmer die Absenkstellung oder die oben beschriebene Lagerstellung einnimmt.
  • Günstig ist es ferner, wenn das Fahrzeug, insbesondere ein Fahrzeug der eingangs beschriebenen Art, einen Stromabnehmeraufnahmeraum zum Aufnehmen des Stromabnehmers in einer Lagerstellung umfasst. Der Stromabnehmeraufnahmeraum ermöglicht es insbesondere, den Stromabnehmer, insbesondere dessen mindestens eine Schleifleiste, aufzunehmen. Insbesondere kann der Stromabnehmeraufnahmeraum innerhalb einer vom Fahrzeug definierten Außenhülle angeordnet sein, so dass dann auch der Stromabnehmer insgesamt, insbesondere die mindestens eine Schleifleiste, in der Lagerstellung vollständig innerhalb der Fahrzeughülle angeordnet ist. So lassen sich die Lärmemissionen minimieren, denn ein nicht benötigter Stromabnehmer kann so insbesondere vollständig versenkt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Schleifleiste von einer Fahrstellung, in welcher sie angehoben und mit dem Fahrleiter in Kontakt bringbar ist, in eine Absenkstellung bringbar ist, in welcher sie abgesenkt und mit dem Fahrleiter nicht in Kontakt bringbar ist. Auf diese Weise kann eine Abnutzung der Schleifleiste minimiert werden, wenn der Stromabnehmer nicht zur Entnahme von Strom aus dem Fahrleiter benötigt wird.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Schleifleiste aus der Absenkstellung in die bezogen auf die Absenkstellung tiefere Lagerstellung absenkbar ist. Beispielsweise ist es so möglich, die Schleifleiste so weit abzusenken, dass sie insbesondere vollständig im Inneren des Fahrzeugs untergebracht werden kann, wenn der Stromabnehmer nicht benötigt wird. Dadurch kann ein Luftwiderstand des Fahrzeugs, welcher durch den Stromabnehmer verursacht wird, minimiert werden.
  • Günstigerweise ist der Stromabnehmeraufnahmeraum am Fahrzeug asymmetrisch bezogen auf eine Fahrzeuglängsachse des Fahrzeugs angeordnet oder ausgebildet. Insbesondere ist es so möglich, die asymmetrisch bezogen auf die Hebeeinrichtung ausgebildete mindestens eine Schleifleiste aufzunehmen, insbesondere in der Lagerstellung.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Stromabnehmeraufnahmeraum eine Längsrichtung definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse oder zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs verläuft. Beispielsweise kann so der Stromabnehmer von der Fahrstellung, in welcher die mindestens eine Schleifleiste quer zur Fahrzeuglängsachse orientiert ist, parallel zu dieser ausgerichtet werden, um so, möglichst ohne mit einem Fahrzeuggang des Fahrzeugs zu kollidieren, in den Stromabnehmeraufnahmeraum versenkt zu werden.
  • Um die Aerodynamik des Fahrzeugs weiter zu verbessern, ist es günstig, wenn der Stromabnehmeraufnahmeraum eine Aufnahmeöffnung zum Einführen der mindestens einen Schleifleiste und mindestens ein Verschlusselement zum Verschließen der Aufnahmeöffnung aufweist. Denkbar ist es auch, zwei, drei oder mehr Verschlusselemente vorzusehen, um die Aufnahmeöffnung zu verschließen. Durch das Verschlusselement kann insbesondere eine mehr oder weniger geschlossene Fahrzeughülle ausgebildet werden, beispielsweise sowohl dann, wenn der Stromabnehmer die Fahrstellung oder die Absenkstellung einnimmt, als auch dann, wenn er die Lagerstellung einnimmt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das mindestens eine Verschlusselement eine Hebeeinrichtungsdurchbrechung aufweist, welche in der Fahrstellung oder in der Absenkstellung von der Hebeeinrichtung mindestens abschnittsweise durchsetzt ist. Die Hebeeinrichtungsdurchbrechung ermöglicht es insbesondere, den Stromabnehmeraufnahmeraum auch dann zu verschließen, wenn der Stromabnehmer nicht die Lagerstellung einnimmt, sondern in die Absenkstellung oder in die Fahrstellung ausgefahren ist. Sind beispielsweise zwei Verschlusselemente vorgesehen, so kann jedes Verschlusselement eine Hebeeinrichtungsdurchbrechung aufweisen, wobei beide Hebeeinrichtungsdurchbrechungen zusammen eine gemeinsame Öffnung bilden, durch die die Hebeeinrichtung, beispielsweise ein Stützelement des Stromabnehmers, hindurch aus dem Fahrzeug vorstehen kann. Ein von den Hebeeinrichtungsdurchbrechungen der beiden Verschlusselemente definierter Querschnitt ist vorzugsweise an einen Querschnitt der Hebeeinrichtung angepasst.
  • Günstig ist es, wenn mindestens ein Hebeeinrichtungsdurchbrechungsverschlusselement zum Verschließen der Hebeeinrichtungsdurchbrechung in der Lagerstellung vorgesehen ist. Das Hebeeinrichtungsdurchbrechungsverschlusselement ermöglicht es insbesondere, durch Verschließen der Hebeeinrichtungsdurchbrechung den Stromabnehmeraufnahmeraum vollständig zu verschließen, wenn der Stromabnehmer die Lagerstellung einnimmt. Auf diese Weise kann eine Fahrzeughülle im Bereich der Stromabnehmeraufnahme vollständig geschlossen werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Stromabnehmeraufnahmeraum in der Fahrstellung, in der Absenkstellung und/oder in der Lagerstellung mit dem mindestens einen Verschlusselement verschließbar ist. Idealerweise ist der Stromabnehmeraufnahmeraum in allen drei genannten Stellungen mit dem mindestens einen Verschlusselement verschließbar. So kann eine Aerodynamik des Fahrzeugs deutlich verbessert werden.
  • Vorzugsweise weist das Fahrzeug mindestens eine elektrische Antriebseinrichtung zum Bewegen des Fahrzeugs auf. Beispielsweise kann das Fahrzeug so in Form eines Triebwagens oder in Form einer Lokomotive ausgebildet werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn das Fahrzeug in Form eines Doppelstockfahrzeugs umfassend zwei übereinanderliegende Abteilbereiche ausgebildet ist. Ein solches Fahrzeug ermöglicht es, besonders viele Personen zu Transportzwecken aufzunehmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Fahrzeug mindestens einen Fahrzeuggang, das symmetrisch zu einer eine Fahrzeuglängsachse des Fahrzeugs enthaltenden Symmetrieebene angeordnet oder ausgebildet ist, und dass der Stromabnehmeraufnahmeraum asymmetrisch bezogen auf die Symmetrieebene ausgebildet ist und/oder asymmetrisch bezogen auf die Symmetrieebene am Fahrzeug angeordnet oder ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es insbesondere, den Stromabnehmeraufnahmeraum so am Fahrzeug anzuordnen, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum nicht mit dem Fahrzeuggang oder nur minimal mit diesem kollidiert. So ist es insbesondere möglich, dass der Fahrzeuggang auch bei einem Doppelstockwagen im oberen Bereich vollständig über die gesamte Länge des Fahrzeugs nutzbar gemacht werden kann.
  • Um eine Kollision des Stromabnehmeraufnahmeraums mit dem Fahrzeuggang möglichst zu verhindern, ist es günstig, wenn der Stromabnehmeraufnahmeraum vollständig auf einer Seite der Symmetrieebene angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Stromabnehmeraufnahmeraum vollständig neben oder außerhalb des Fahrzeuggangs angeordnet oder ausgebildet ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum nicht in den Fahrzeuggang hineinragt und der Stromabnehmer beziehungsweise die mindestens eine Schleifleiste desselben vollständig im Stromabnehmeraufnahmeraum aufgenommen werden können, ohne mit dem Fahrzeuggang zu kollidieren.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische, teilweise durchbrochene Ansicht eines Fahrzeugs in Form eines Doppelstockpersonenfahrzeugs;
  • 2: eine teilweise Ausschnittsansicht des in 1 dargestellten Fahrzeugs;
  • 3: eine teilweise durchbrochene Seitenansicht des in 1 dargestellten Fahrzeugs;
  • 4: eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in 3;
  • 5: eine vergrößerte Ausschnittsansicht des Bereichs A in 4;
  • 6: eine Ansicht des Fahrzeugs ähnlich 2, jedoch mit in einem Absenkstellung parallel zur Fahrzeuglängsachse ausgerichteten Stromabnehmer;
  • 7: eine schematische Draufsicht auf die Anordnung des Stromabnehmers in 6 mit gestrichelt eingezeichneter Fahrstellung des Stromabnehmers;
  • 8: eine Ansicht des Fahrzeugs ähnlich 6, jedoch mit in einen Stromabnehmeraufnahmeraum abgesenkten Stromabnehmer;
  • 9: eine Ansicht des Fahrzeugs ähnlich 3 mit vollständig in den Stromabnehmeraufnahmeraum abgesenktem Stromabnehmer.
  • In 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugs 10 in Form eines Schienenfahrzeugs 12 dargestellt. Es handelt sich um ein Doppelstockfahrzeug 14, mit zwei übereinander angeordneten Abteilbereichen 16 und 18, die jeweils mit einer Mehrzahl an Sitzen 20 bestückt sind.
  • Der obere Abteilbereich 18 umfasst einen Fahrzeuggang 22, welcher im Wesentlichen mittig im Fahrzeug 10 und im Wesentlichen symmetrisch zu einer eine Fahrzeuglängsachse 24 enthaltenden Symmetrieebene 26 ausgebildet ist. Das Doppelstockfahrzeug 14 ist kompatibel vorzugsweise zu G1- oder G2-Lichträumen ausgebildet. Es weist insgesamt eine Fahrzeughülle 28 auf, die im Wesentlichen symmetrisch zur Symmetrieebene 26 ausgebildet ist.
  • Eine Besonderheit des Fahrzeugs 10 bildet der insgesamt mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete Stromabnehmer, welcher ausgebildet ist zum Übertragen von elektrischem Strom von einem in den Figuren nicht dargestellten, stromführenden Fahrleiter auf das Fahrzeug 10. Der Stromabnehmer 30 umfasst zwei parallel zueinander verlaufende Schleifleisten 32, die über quer zu diesen angeordnete Verbindungsstreben 34 verbunden sind. Die Schleifleisten 32 definieren eine Schleifleistenlängsachse 36.
  • Der Stromabnehmer 30 umfasst ferner eine Hebeeinrichtung 38 zum Anheben und Absenken der Schleifleisten 32. Sie definiert eine Hebeeinrichtungslängsachse 40, die parallel zur Schwerkraftrichtung verläuft und quer, insbesondere rechtwinklig zur Schleifleistenlängsachse 36. Der Stromabnehmer 30 ist insgesamt asymmetrisch ausgebildet beziehungsweise die Schleifleisten 32 sind bezogen auf die Hebeeinrichtung 38 asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet. Beispielsweise kann jede Schleifleiste 32 in einen ersten Schleifleistenabschnitt 42 und einen zweiten Schleifleistenabschnitt 44 virtuell unterteilt werden. Der erste Schleifleistenabschnitt 42 weist ein erstes freies Ende 46 auf, der zweite Schleifleistenabschnitt 44 ein zweites freies Ende 48. Den ersten und zweiten freien Enden 46 und 48 abgewandte Enden 50 sind an der Hebeeinrichtung 38 angeordnet beziehungsweise ausgebildet und miteinander verbunden. Der erste Schleifleistenabschnitt 42 ist, wie in den Figuren gut zu erkennen, kürzer als der zweite Schleifleistenabschnitt 44.
  • Die Hebeeinrichtung 38 umfasst ferner ein teleskopierbares Stützelement 52, welches eine Stützelementlängsachse 54 definiert. Diese verläuft parallel zur Hebeeinrichtungslängsachse 40 beziehungsweise fällt mit dieser zusammen. Das Stützelement 52 umfasst einen rohrförmigen Stützholm 56, welcher in winwe Führungshülse 58 geführt ist. Der Stützholm 56 kann in der Führungshülse 58 parallel zur Stützelementlängsachse 54 verschoben und aufgrund des kreisförmigen Querschnitts sowohl den Stützholm 56 als auch der Führungshülse 58 um eine Drehachse 60 verdreht werden, die mit der Stützelementlängsachse 54 zusammenfällt.
  • Zum Anheben und Verdrehen des Stützelements 52 dient eine schematisch lediglich in 3 gestrichelt eingezeichnete Antriebseinrichtung 62. Optional können auch zwei Antriebseinrichtungen vorgesehen sein, so dass eine Hub- und Absenkbewegung von einer Drehbewegung vollständig trennbar ist.
  • Am Fahrzeug 10 ist ferner ein Stromabnehmeraufnahmeraum 64 ausgebildet, der so bemessen ist, dass er die beiden Schleifleisten 32 vollständig aufnehmen kann. Optional kann der Stromabnehmeraufnahmeraum 64 auch so bemessen sein, dass die Hebeeinrichtung 38 in diesem angeordnet und ausgebildet ist, einschließlich der Antriebseinrichtung 62.
  • Eine Durchbrechung der Fahrzeughülle 28 bildet eine Aufnahmeöffnung 66, welche verschließbar ist. Zum Verschließen ist ein Verschlusselement 68 vorgesehen, welches zwei an der Fahrzeughülle 28 verschwenkbare Verschlussklappen 70 und 72 umfasst. Die Verschlussklappen 70 und 72 sind um parallel zueinander und parallel zur Fahrzeuglängsachse 24 verlaufende Schwenkachsen 74 und 76 verschwenkbar, und zwar um jeweils etwa mindestens 90°, wie schematisch in 5 dargestellt. Auf diese Weise geben sie die Aufnahmeöffnung 66 in der in 5 gestrichelt dargestellten Öffnungsstellung vollständig frei.
  • An jeder der beiden Verschlussklappen 70 und 72 ist eine halbkreisförmige Aussparung ausgebildet, die zusammen eine im Querschnitt kreisförmige Hebeeinrichtungsdurchbrechung 82 bilden. Diese ist so bemessen, dass der Stützholm 56 durch sie hindurchragen kann, wie dies beispielhaft in den 4 und 5 gut zu erkennen ist.
  • Der Stromabnehmeraufnahmeraum 64 definiert eine Längsachse 84, die parallel zur Fahrzeuglängsachse 24 verläuft. Er ist ferner direkt neben dem Fahrzeuggang 22 angeordnet, schränkt diesen also nicht ein. Mit anderen Worten ist somit der Stromabnehmeraufnahmeraum 64 asymmetrisch bezogen auf die Symmetrieebene 26 ausgebildet beziehungsweise angeordnet.
  • Der Stromabnehmeraufnahmeraum 64 dient, wie sein Name sagt, der Aufnahme des Stromabnehmers 30. Allerdings ist es nicht möglich, den Stromabnehmer 30 von der Fahrstellung, die beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt ist, in den Stromabnehmeraufnahmeraum 64 abzusenken. In der Fahrstellung ist die Schleifleistenlängsachse 36 sowohl senkrecht zur Fahrzeuglängsachse 24 als auch zur Hebeeinrichtungslängsachse 40 orientiert. Würde der Stromabnehmer 30, insbesondere die Schleifleisten 32, von der Fahrstellung einfach abgesenkt, würden sie mit einem den Fahrzeuggang 22 überdeckenden Abschnitt der Fahrzeughülle 28 kollidieren. Um dies zu vermeiden, werden der Stromabnehmer 30, beziehungsweise die Schleifleisten 32 zunächst von der Fahrstellung in eine Absenkstellung überführt, in welche sie gegenüber der Fahrstellung abgesenkt sind und mit dem Fahrleiter nicht mehr in Kontakt gebracht werden können. In dieser Absenkstellung ist es nun möglich, beispielsweise mit der Antriebseinrichtung 62 den Stützholm 56 relativ zur Führungshülse 58 um einen Drehwinkel 88 von etwa 90° zu verdrehen, so dass die Schleifleisten 32 parallel zur Fahrzeuglängsachse 24 ausgerichtet sind. Dieser Übergang von der Absenkstellung ist beispielhaft in 7 dargestellt. In dieser relativ zur Fahrstellung abgesenkten und verdrehten Stellung kann nun der Stromabnehmer 30 weiter abgesenkt werden, und zwar in die schematisch in den 8 und 9 dargestellte Lagerstellung.
  • Selbstverständlich müssen zum Einführen der Schleifleisten 32 in den Stromabnehmeraufnahmeraum 64 zunächst die Verschlussklappen 70 und 72 zum Freigeben der Aufnahmeöffnung 66 verschwenkt werden. Ist der Stromabnehmer 30 vollständig abgesenkt und nimmt die Lagerstellung ein, kann der Stromabnehmeraufnahmeraum 64 wieder durch das Verschlusselement 68 verschlossen werden. Dies erfolgt durch Zurückverschwenken der Verschlussklappen 70 und 72 in die Schließstellung, wie sie in den 4 und 5 dargestellt ist.
  • Optional kann zum Verschließen der Hebeeinrichtungsdurchbrechung 82 ferner ein Hebeeinrichtungsdurchbrechungsverschlusselement 86 vorgesehen sein, welches beispielsweise an einer der beiden Verschlussklappen 70 oder 72 angeordnet ist. In 5 ist diese optionale Ausgestaltung schematisch gestrichelt eingezeichnet. Das Hebeeinrichtungsdurchbrechungsverschlusselement 86 ermöglicht es, den Stromabnehmeraufnahmeraum 64 vollständig zu verschließen, wenn der Stromabnehmer 30 die Lagerstellung einnimmt, um so eine optimale aerodynamische Verkleidung des Fahrzeugs 10 zu ermöglichen.
  • Das Verschlusselement 68 kann, wie beschrieben, die Aufnahmeöffnung 86 auch dann verschließen, wenn der Stromabnehmer 30 die Fahrstellung einnimmt. So kann eine optimal geschlossene Fahrzeughülle 28 ausgebildet werden mit hervorragenden aerodynamischen Eigenschaften.
  • Wie beschrieben ist die Hebeeinrichtung 38 asymmetrisch am Fahrzeug 10 bezogen auf die Fahrzeuglängsachse 24 beziehungsweise die Symmetrieebene 26 angeordnet. Damit ist es möglich, den Stromabnehmer 30 so anzuordnen, dass weder er noch seine Hebeeinrichtung 38 mit dem Fahrzeuggang 22 kollidieren. Dies ist insbesondere bei Doppelstockfahrzeugen 14 wichtig, da die Lichtraumweite insbesondere bei Schienenfahrzeugen genau vorgegeben ist und somit nur eine begrenzte Höhe im Inneren des Fahrzeugs 10 zur Verfügung steht. Jede Einschränkung, die eine Höhe des Fahrzeuggangs 22 verringern würde, beispielsweise ein quer zur Fahrzeuglängsachse 24 orientierter Stromabnehmeraufnahmeraum, würde daher die Nutzung des oberen Abteilbereichs 16 einschränken oder gar unmöglich machen.
  • Die Bewegung des Verschlusselements 68 beziehungsweise der Verschlussklappen 70 und 72 sowie des Hebeeinrichtungsdurchbrechungsverschlusselements 86 kann optional automatisch erfolgen. Insbesondere können hierfür entsprechende Antriebe vorgesehen sein, die beispielsweise Elektromotoren umfassen können.

Claims (32)

  1. Stromabnehmer (30) für ein Fahrzeug (10), insbesondere für ein schienengebundenes Fahrzeug (12), zum Übertragen von elektrischem Strom von einem stromführenden Fahrleiter auf das Fahrzeug (10), mit mindestens einer Schleifleiste (32) zum in Kontakt Bringen mit dem Fahrleiter und einer Hebeeinrichtung (38) zum Anheben und Absenken der Schleifleiste (32), dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste bezogen auf die Hebeeinrichtung (38) asymmetrisch angeordnet oder ausgebildet ist.
  2. Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) einen ersten Schleifleistenabschnitt (42) mit einem ersten freien Ende (46) und einen zweiten Schleifleistenabschnitt (44) mit einem zweiten freien Ende (48) umfasst, dass den ersten und zweiten freien Enden (46, 48) abgewandte Enden (50) der ersten und zweiten Schleifleistenabschnitte (42, 44) an der Hebeeinrichtung (38) angeordnet oder ausgebildet sind und dass der erste Schleifleistenabschnitt (42) kürzer ist als der zweite Schleifleistenabschnitt (44).
  3. Stromabnehmer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (38) eine Hebeeinrichtungslängsachse (40) definiert, welche quer oder im Wesentlichen quer zu einer von der mindestens einen Schleifleiste (32) definierten Schleifleistenlängsachse (36) verläuft.
  4. Stromabnehmer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (38) ein Stützelement (52) umfasst.
  5. Stromabnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (52) eine Stützelementlängsachse (54) definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hebeeinrichtungslängsachse (40) verläuft.
  6. Stromabnehmer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (52) in Form eines Stützholms (56) ausgebildet ist.
  7. Stromabnehmer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) von einer Fahrstellung, in welcher sie angehoben und mit dem Fahrleiter in Kontakt bringbar ist, in eine Absenkstellung bringbar ist, in welcher sie abgesenkt und mit dem Fahrleiter nicht in Kontakt bringbar ist.
  8. Stromabnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) in der Fahrstellung quer oder im Wesentlichen quer zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) ausgerichtet ist.
  9. Stromabnehmer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) um eine Drehachse (60) verdrehbar ist, welche Drehachse (60) quer oder im Wesentlichen quer zu einer von der mindestens einen Schleifleiste (32) definierten Schleifleistenlängsachse (36) verläuft und/oder parallel oder im Wesentlichen parallel zur Schwerkraftrichtung verläuft.
  10. Stromabnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) um die Drehachse (60) um einen Drehwinkel (88) in einem Bereich von etwa 0° bis etwa 90° verdrehbar ist.
  11. Stromabnehmer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) nur in der Absenkstellung um die Drehachse (60) verdrehbar ist.
  12. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtungslängsachse (40) parallel zur Drehachse (60) verläuft oder diese definiert.
  13. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (38) mindestens teilweise um die Drehachse (60) verdrehbar ist.
  14. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) aus der Absenkstellung in eine bezogen auf die Absenkstellung tiefere Lagerstellung absenkbar ist.
  15. Stromabnehmer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) in der Lagerstellung parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) ausgerichtet ist.
  16. Stromabnehmer nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) von der Absenkstellung nur dann in die Lagerstellung absenkbar ist, wenn sie parallel oder im Wesentlichen parallel zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) ausgerichtet.
  17. Stromabnehmer nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) von der Absenkstellung nur dann in die Lagerstellung absenkbar ist, wenn sie bezogen auf die Fahrstellung um 90° oder im Wesentlichen 90° verdreht ist.
  18. Fahrzeug (10), insbesondere Schienenfahrzeug, mit einem Stromabnehmer (30) zum Übertragen von elektrischem Strom von einem stromführenden Fahrleiter auf das Fahrzeug (10), gekennzeichnet durch einen Stromabnehmer (30) nach einem der voranstehenden Ansprüche.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 18 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18, gekennzeichnet durch einen Stromabnehmeraufnahmeraum (64) zum Aufnehmen des Stromabnehmers (30) in einer Lagerstellung.
  20. Fahrzeug nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) von einer Fahrstellung, in welcher sie angehoben und mit dem Fahrleiter in Kontakt bringbar ist, in eine Absenkstellung bringbar ist, in welcher sie abgesenkt und mit dem Fahrleiter nicht in Kontakt bringbar ist.
  21. Fahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schleifleiste (32) aus der Absenkstellung in die bezogen auf die Absenkstellung tiefere Lagerstellung absenkbar ist.
  22. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) am Fahrzeug (10) asymmetrisch bezogen auf eine Fahrzeuglängsachse (24) des Fahrzeugs (10) angeordnet oder ausgebildet ist.
  23. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) eine Längsrichtung (84) definiert, welche parallel oder im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse (24) oder zu einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs (10) verläuft.
  24. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) eine Aufnahmeöffnung (66) zum Einführen der mindestens einen Schleifleiste (32) und mindestens ein Verschlusselement (68) zum Verschließen der Aufnahmeöffnung (66) aufweist.
  25. Fahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verschlusselement (68) eine Hebeeinrichtungsdurchbrechung (82) aufweist, welche in der Fahrstellung oder in der Absenkstellung von der Hebeeinrichtung (38) mindestens abschnittsweise durchsetzt ist.
  26. Fahrzeug nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch mindestens ein Hebeeinrichtungsdurchbrechungsverschlusselement (86) zum Verschließen der Hebeeinrichtungsdurchbrechung (82) in der Lagerstellung.
  27. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) in der Fahrstellung, in der Absenkstellung und/oder in der Lagerstellung mit dem mindestens einen Verschlusselement (68) verschließbar ist.
  28. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 27, gekennzeichnet durch mindestens eine elektrische Antriebseinrichtung zum Bewegen des Fahrzeugs (10).
  29. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines Doppelstockfahrzeugs (14) umfassend zwei übereinanderliegende Abteilbereiche (16, 18) ausgebildet ist.
  30. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 18 bis 29, gekennzeichnet durch mindestens einen Fahrzeuggang (22), welcher symmetrisch zu einer eine Fahrzeuglängsachse (24) des Fahrzeugs (10) enthaltenden Symmetrieebene (26) angeordnet oder ausgebildet ist, und dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) asymmetrisch bezogen auf die Symmetrieebene (26) ausgebildet und/oder asymmetrisch bezogen auf die Symmetrieebene (26) am Fahrzeug (10) angeordnet oder ausgebildet ist.
  31. Fahrzeug nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) vollständig auf einer Seite der Symmetrieebene (26) angeordnet oder ausgebildet ist.
  32. Fahrzeug nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromabnehmeraufnahmeraum (64) vollständig neben oder außerhalb des Fahrzeuggangs (22) angeordnet oder ausgebildet ist.
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