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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugstauraumabdeckung für einen Fahrzeugstauraum eines verfahrbaren Fahrzeugteils und einer Sensoreinrichtung. Darüber hinaus wird ein Verfahren zum Verstellen einer Fahrzeugstauraumabdeckung für einen Fahrzeugstauraum vorgestellt.
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Beim Ein- oder Ausfahren eines verstellbaren Falt- oder Klappverdecks eines Fahrzeugs besteht das Risiko, dass eine Person zwischen den beim Ein- oder Ausfahrvorgang zueinander verschobenen Fahrzeugteilen eingeklemmt wird. Aus diesem Grund stellt die Druckschrift
EP 1 354 740 A1 eine Schutzeinrichtung an einem Fahrzeug mit einem Falt- oder Klappverdeck vor, welche ein bewegliches Objekt in einer einklemmgefährdeten Teilumgebung des Verdecks erfasst und ein entsprechendes Steuersignal an eine Steuerung des Falt- oder Klappverdecks ausgibt. Auf diese Weise soll eine Beschädigung des Verdecks oder eine Verletzung einer Person verhindert werden. Zusätzlich kann die Schutzeinrichtung dazu ausgelegt sein, zumindest einen einklemmgefährdeten Verstellbereich des Verdeckkastendeckels zu überwachen.
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Der Nachteil einer Schutzeinrichtung nach der Druckschrift
EP 1 354 740 A1 liegt darin, dass diese keinen wirksamen Schutz vor einem Anstoßunfall durch ein Hindernis im Bewegungsraum des beim Ein- und/oder Ausfahrvorgang bewegten Verdeckkastendeckels liefert.
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DE 10 2004 00 3075 A1 beschreibt einen speziellen Sensor zum Erfassen eines erfolgten oder bevorstehenden Kontakt eines Karosserieteils mit einem Hindernis während des Öffnen und Schließens eines Verdecks. Der spezielle Sensor ist ein zusätzlicher Sensor, der die Kosten und das Gewicht eines Fahrzeugs erhöhen.
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In
DE 102 32 413 A1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben zum Verstellen eines bewegbaren Fahrzeugteils. Dabei überprüft eine Steuereinheit einen Überwachungsbereich auf ein Störobjekt mittels Abstands-, Bewegungssensoren oder Kamerabildern, die auch als Sensoren für das Einparken genutzt werden können. Nachteilig an der Anordnung unter
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Nutzung der Parksensoren ist, dass der von der Sensoreinrichtung überwachte Raum größer als der Bewegungsraum einer Fahrzeugstauraumabdeckung ist, so dass auch Hindernisse außerhalb des Bewegungsraums von der Sensoreinrichtung erfasst werden.
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Bei einigen Fahrzeugen ist bekannt, ein Falt- oder Klappverdeck selbst durch eine Fahrzeugstauraumabdeckung abzuschließen. Um das Falt- oder Klappverdeck aus der eingeklappten bzw. eingefalteten Position herauszufahren, ist zunächst die Fahrzeugstauraumabdeckung zu öffnen. Bei dieser Öffnung ist neben einem Einklemmschutz auch zu gewährleisten, dass keine im Verfahrbereich der Fahrzeugstauraumabdeckung befindlichen Objekte, als auch die Abdeckung selbst, beschädigt werden. Dieses gilt insbesondere, wenn die Aktivierung aus dem Fahrgastraum selbst erfolgt, beispielsweise aus der Position des Fahrersitzes, aus der der Verfahrbereich der Fahrzeugstauraumabdeckung nicht komplett einsehbar ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin eine bessere Überwachungs- und Schutzmöglichkeit für eine Fahrzeugstauraumabdeckung eines Fahrzeugstauraums zu finden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugstauraumabdeckung für einen Fahrzeugstauraum eines verfahrbaren Fahrzeugteils und einer Sensoreinrichtung, wobei die Fahrzeugstauraumabdeckung mindestens zwei Arbeitsendpositionen aufweist, in der der Fahrzeugstauraum geöffnet ist. Bei dem verfahrbaren Fahrzeugteils handelt es sich insbesondere um ein karosseriefest angeordnetes Fahrzeugteil, wie beispielsweise ein Falt- oder Klappverdeck, welches je nach Fahrerwunsch ein- oder ausgefahren werden kann. In einer ersten Arbeitsendposition der Fahrzeugstauraumabdeckung ist der Stauraum geöffnet und das Klapp- oder Faltverdeck ist aus dem Fahrzeug herausfahrbar, um den Fahrgastraum abzudecken. Die Fahrzeugstauraumabdeckung weist mindestens eine weitere Arbeitsendposition auf, in deren Stellung der Stauraum geöffnet ist. In dieser Position wird einem Fahrzeugbenutzer beispielsweise der Zugang zu einem Kofferraum gewährt. Das Fahrzeug weist weiterhin eine Sensoreinrichtung auf, mit der ein Teilbewegungsraum oder ein gesamter Bewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung überwachbar ist. Als Arbeitsendpositionen werden die maximalen Öffnungspositionen der Fahrzeugstauraumabdeckung verstanden. Dabei ist die Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Objekts in einem ersten Bereich in einen ersten Modus und mindestens in einem zweiten Bereich in einen zweiten Modus schaltbar. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass die Sensoreinrichtung im ersten Modus als Sicherheitsvorrichtung für eine Fahrzeugstauraumabdeckung so ausgelegt ist, dass sie nur bei Erfassen eines Objekts im Schwenkraum der Fahrzeugstauraumabdeckung ein Objekterfassungssignal ausgibt. Wird die Sensoreinrichtung jedoch im zweiten Modus als Komponente einer Einparkhilfe betrieben, so stellt sie auch bei Erfassung eines Objekts außerhalb des Bewegungsraums der Fahrzeugstauraumabdeckung ein entsprechendes Signal bereit. Weiterhin möglich ist, dass die Öffnung der Fahrzeugstauraumabdeckung bei einer Fahrzeugbewegung, beispielsweise eine Zurückrollens des Fahrzeugs, nicht aktivierbar ist. In diesem Fall würde sich der Erfassungsbereich der Schwenkbewegung zusätzlich lateral bewegen und könnte zu einem ungewollten, ggf. nicht überwachbaren Anstoßunfall führen.
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Die in der Druckschrift
EP 1 354 740 A1 vorgestellte Schutzeinrichtung überwacht nicht den gesamten Bewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung, sondern nur den Bereich, in welchem ein bewegliches Objekt bei einer Bewegung der Fahrzeugstauraumabdeckung eingeklemmt oder ein weiteres Objekt beschädigt werden kann. Sie gewährleistet damit nur einen unzureichenden Schutz bezüglich eines Anstoßunfalls der Fahrzeugstauraumabdeckung. Im Gegensatz dazu überwacht bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug mit einer Fahrzeugstauraumabdeckung die Sensoreinrichtung den gesamten Bewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung. Dabei wird unter dem gesamten Bewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung ein Schwenkraum verstanden, welchen die Fahrzeugstauraumabdeckung während eines Öffnungsvorgangs der Stauraumabdeckung durchfährt. Die Fahrzeugstauraumabdeckung bewegt sich während eines Öffnungszeitintervalls aus einer Schließposition in eine Öffnungsposition, und sie fährt nach einem Ein- oder Ausfahren des Fahrzeugteils von einer Öffnungsposition in die Schließposition zurück. Mit Hilfe einer Überwachung des gesamten Bewegungsraums während der hier aufgezählten Vorgänge, kann ein Anstoßen der Fahrzeugstauraumabdeckung an ein Hindernis während des Ein- oder Ausfahrvorgangs verhindert werden.
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Die Fahrzeugstauraumabdeckung hat weiterhin die bekannte Funktion eines Kofferraumdeckels, wobei zumindest die Endpositionen und ggf. auch der Öffnungsweg der Fahrzeugstauraumabdeckung beim Öffnen des Stauraums, um an den Kofferraum zu gelangen, ein anderer ist, als beim Öffnen der Stauraumabdeckung, um ein Falt- oder Klappverdeck auszufahren. Somit hat die Stauraumabdeckung mindestens zwei Öffnungsmechanismen und -wege. Die Zugangsöffnung zum Stauraum ist zum Ausfahren des Verdecks in Richtung Fahrgastraum gerichtet, wohingegen die Zugangsöffnung des Stauraums, um an den sogenannten Kofferraum zu gelangen, in der Regel zum Fahrzeugheck gerichtet ist.
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Dabei kann ein aktueller Überwachungsraum und/oder ein Überwachungsabstand der Sensoreinrichtung abhängig von der Position der Fahrzeugstauraumabdeckung sein. Der ab einem bestimmten Zeitpunkt von der Sensoreinrichtung überwachte Überwachungsraum verlagert sich in diesem Fall während des Verstellvorgangs der Fahrzeugstauraumabdeckung derart, dass er über die Ein- oder Ausfahrzeit integriert den gesamten Bewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung ergibt. Es ist auch möglich, dass der Sensor, in einer Position den gesamten Verfahrweg überwacht bzw. überwachen kann. Wichtig ist dabei, dass die Sensoreinrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt gerade den Raum überwacht, welchen die Fahrzeugstauraumabdeckung in einem unmittelbar folgenden Zeitintervall durchfahren soll. Dadurch werden Kollisionen mit und Beschädigungen von Objekten und Lebewesen vermieden.
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Wenn der Sensor beispielsweise in der Fahrzeugstauraumabdeckung angeordnet ist, ist denkbar, dass der Überwachungsraum zur Endposition hin verringert oder eingeschränkt wird. Ein im wesentlichen an eine Arbeitsendposition der Fahrzeugstauraumabdeckung angrenzendes Objekt führt somit nicht zu einem Warnsignal, da die Objektposition durch die Stauraumabdeckung nicht erreicht wird. In diesem Fall ist der Überwachungsbereich des in der Stauraumabdeckung eingebauten Sensors von der Position des Stauraumabdeckung abhängig. Es ist auch möglich und gleichbedeutend, den gesamten Überwachungsbereich mit der Sensoreinrichtung zu erfassen, jedoch nur den relevanten Signalbereich im Überwachungsraum zu betrachten oder herauszufiltern.
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In einer Ausprägung der Erfindung wird ebenfalls vorgeschlagen, dass die Sensoreinrichtung zur Überwachung von mindestens einem Teilbewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Zeit und/oder Position der Fahrzeugstauraumabdeckung aktivierbar ist. Da die Verfahrgeschwindigkeit der Abdeckung im wesentlichen bekannt ist, kann mit der zugehörigen Zeitabhängigkeit auf eine Position der Abdeckung geschlossen werden.
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Ein Anstoßunfall zwischen einer Fahrzeugstauraumabdeckung und einem Hindernis ereignet sich oft in Situationen, in denen die Fahrzeugstauraumabdeckung, beispielsweise ein Heckdeckel und/oder ein Verdeckkastendeckel, einen für einen Fahrer schlecht einsehbaren Positionsbereich durchfährt. Dieses Problem liegt beispielsweise vor, wenn die Fahrzeugstauraumabdeckung in einem Positionsbereich seitlich aus der Parkfläche des Fahrzeugs herausragt oder eine Höhe aufweist, die niedriger als der untere, in der Regel durch den Fahrer einsehbare, Rand des Heckbereichs ist. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Sensoreinrichtung zur Überwachung von einem Teilbewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung in einer derartigen Position der Fahrzeugstauraumabdeckung zu aktivieren. Dies kann auch geschehen, indem die Sensoreinrichtung zu einer vorgegebenen Zeit nach einem ersten Verschieben der Fahrzeugstauraumabdeckung aus ihrer Schließposition heraus aktiviert wird. Die vorgegebene Zeit beruht in diesem Fall auf dem Zeitintervall, in welchem die Fahrzeugstauraumabdeckung den für den Fahrer noch gut überschaubaren Bewegungsraum durchfährt. Der von der Sensoreinrichtung überwachte Teilbewegungsraum der Fahrzeugstauraumabdeckung ist ein während eines vorgegebenen Zeitintervalls durchfahrener Schwenkraum von mindestens einem Teil der Fahrzeugstauraumabdeckung. Vorzugsweise handelt es sich dabei um ein anstoßgefährdetes Teil der Fahrzeugstauraumabdeckung. Möglich ist dabei auch, dass die Sensoreinrichtung zur Überwachung unterschiedlicher Teilbewegungsräume zu unterschiedlichen Zeiten aktiviert wird. Auch denkbar ist, dass unterschiedliche Sensoren zur Überwachung unterschiedlicher Teilräume, ggf. zeitversetzt, verwendet bzw. aktiviert werden.
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Die Sensoreinrichtung kann in einem direkten Kontakt mit der Fahrzeugstauraumabdeckung und/oder in der im Sinne der Anmeldung nicht bewegbaren bzw. verfahrbaren Karosserie ortfest (Koordinatensystem des Fahrzeugs) angeordnet sein. Dabei ist es beispielsweise möglich, zumindest eine Untereinrichtung der Sensoreinrichtung in oder nahe an einer Stoßstange des Fahrzeugs anzuordnen. Auf diese Weise lässt sich die Sensoreinrichtung auch als Einparkhilfe gut nutzen.
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Wird die Sensoreinrichtung als Schutzeinrichtung einer Fahrzeugstauraumabdeckung betrieben, beispielsweise eines Verdeckkastendeckels, so kann bei Erfassung eines Objekts durch die Sensoreinrichtung ein erstes Steuersignal zur Aktivierung einer Warnsignalausgabeeinrichtung bereitstellbar sein. Die Warnsignalausgabeeinrichtung kann dann ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Warnsignal erzeugen. Auf diese Weise lässt sich ein Fahrer über ein Hindernis im Bewegungsraum seines Verdeckkastendeckels schnell informieren. Sofern die Fahrzeugstauraumabdeckung automatisch verstellt wird, kann die Verstellung bei Ausgabe eines Warnsignals angehalten werden. Das haptische Warnsignal wird vorzugsweise in das Bedienelement für das Ein- und Ausfahren der Stauraumabdeckung eingespeist.
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Als Alternative oder als Ergänzung dazu kann durch die Sensoreinrichtung ein zweites Steuersignal an eine Steuereinrichtung der Fahrzeugstauraumabdeckung und/oder an eine Steuereinrichtung des verfahrbaren Fahrzeugteils bereitstellbar sein. Die Steuereinrichtung steuert die Bewegung der Fahrzeugstauraumabdeckung nach Empfang des zweiten Steuersignals in diesem Fall so, dass ein Anstoßen der Fahrzeugstauraumabdeckung mit dem erfassten Hindernis verhindert wird.
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Des Weiteren kann die Fahrzeugstauraumabdeckung eine Leuchteinrichtung, insbesondere eine Fahrzeugrückleuchte, eine Empfangseinrichtung, insbesondere eine Radio- und/oder GPS-Antenne, eine Bildaufnahmeeinrichtung, insbesondere eine Kamera und/oder eine Sensoreinrichtung, insbesondere einen Ultraschallsensor, umfassen. Es ist besonders vorteilhaft, wenn in diesem Falle die Fahrzeugstauraumabdeckung gegen einen Anstoßunfall mit einem vom Fahrer vor dem Herausfahren der Fahrzeugstauraumabdeckung übersehenen Hindernis geschützt ist. Dadurch kann verhindert werden, dass die aufgezählten Einrichtungen, die in der Regel empfindliche elektrische oder elektronische Einrichtungen darstellen, durch ein Anstoß mit einem Objekt beschädigt werden.
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Ebenso kann die Fahrzeugstauraumabdeckung in mindestens eine Position fahrbar sein, die mindestens teilweise außerhalb einer seitlichen, vorderen, hinteren, unteren und/oder oberen Abgrenzung des Restfahrzeugs liegt. Die Fahrzeugstauraumabdeckung ragt dann in die jeweilige Raumrichtung aus den übrigen Bestandteilen des Fahrzeugs heraus. Beispielsweise wird die Fahrzeugstauraumabdeckung im Betrieb über den hinteren Rand des Fahrzeugstauraums herausgefahren. Für eine derartige Fahrzeugstauraumabdeckung ist es besonders wichtig, dass sie vor einem Anstoßen mit einem Hindernis erfindungsgemäß geschützt ist.
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Vorgeschlagen wird auch eine Einparkhilfevorrichtung für ein Fahrzeug mit einer Sensoreinrichtung, mit der ein Objekt in einem Umgebungsraum des Fahrzeugs erfassbar und ein entsprechendes Steuersignal ausgebbar ist, wobei die Sensoreinrichtung in einen Modus zur Überwachung eines Bewegungsraums einer Fahrzeugstauraumabdeckung umschaltbar ist, und wobei der Bewegungsraum ein echter Teil des Umgebungsraums ist. Somit kann die Einparkhilfevorrichtung in einem sonst ungenutzten Zustand vorteilhaft durch die Stauraumabdeckung genützt werden. Die Stauraumabdeckung läßt sich dabei nur im Stillstand des Fahrzeugs bedienen. Da die Möglichkeit besteht, dass die Einparkhilfevorrichtung je nach Einbauorten der verwendeten Einparksensoren nicht den gesamten Verfahrweg der Stauraumabdeckung bzw. den zu überwachenden Teilweg überwacht, sind in diesem Fall zusätzliche Sensoren zur Einparkhilfevorrichtung hinzuzunehmen, die dann den notwendigen Überwachungsraum abdecken.
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Dadurch ist es möglich, ein Fahrzeug mit einer Einparkhilfevorrichtung unter Vermeidung von hohen Zusatzkosten mit einer Schutzvorrichtung für eine Fahrzeugstauraumabdeckung auszustatten.
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Vorzugsweise ist der Bewegungsraum der Stauraumabdeckung als ein Teilbereich der Umgebung des Fahrzeugs ausgebildet. Eine Einparkhilfevorrichtung kann beispielsweise über ein Umschalten des Erfassungsbereichs der Sensoreinrichtungen gewonnen werden. Dabei wird die als Torzeit bezeichenbare Erfassungszeit der Reflexionssignale verringert.
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Eine weitere Möglichkeit zur Verhinderung eines Anstoßunfalls zwischen einer Fahrzeugstauraumabdeckung und einem Hindernis besteht in einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verstellen einer Fahrzeugstauraumabdeckung für einen Fahrzeugstauraum eines verfahrbaren Fahrzeugteils durch Überwachen zumindest eines anstoßgefährdeten Bewegungsraumes der Fahrzeugstauraumabdeckung, Bereitstellen eines entsprechenden Sensorsignals und Steuern der Fahrzeugstauraumabdeckung in Abhängigkeit des Sensorsignals. Des Weiteren wird in der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Verstellen einer Fahrzeugstauraumabdeckung für einen Fahrzeugstauraum durch Überwachen eines in einem vorgegebenen Zeitintervall durchfahrenen Teilbewegungsraums der Fahrzeugstauraumabdeckung, Bereitstellen eines entsprechenden Sensorsignals und Steuern der Fahrzeugstauraumabdeckung in Abhängigkeit des Sensorsignals vorgestellt. Die Fahrzeugstauraumabdeckung wird dabei in eine erste Arbeitsendposition verfahren, in deren Stellung das verfahrbare Fahrzeugteil aus einer ersten Ruheposition aus dem Stauraum herausfahrbar ist. Die Abdeckung weist darüber hinaus eine weitere Arbeitsendposition auf, in deren Stellung der Stauraum geöffnet ist. Somit lassen sich über das erfindungsgemäße Verfahren Anstoßunfälle durch ein vom Fahrer übersehenes Hindernis im Bewegungsraum des Verdeckkastendeckels verhindern. Das Verfahren kann derart ausgeführt sein, dass die Bewegung der Stauraumabdeckung in nur eine Arbeitsendposition überwacht wird, vorzugsweise in die Position aus der die Stauraumabdeckung aus dem Fahrzeug herausfahrbar ist. Das Verfahren kann weiterhin dahingehend ausgebildet sein, dass zusätzlich das gefahrlose Öffnen des Kofferraumdecks überwacht wird, also das Verfahren der Stauraumabdeckung in die zweite Arbeitsendposition. Dazu werden die Sensoren von der Sensoreinrichtung mit anderen Überwachungsparametern angesteuert bzw. die Sensorsignale mit anderen Grenzwerten ausgewertet oder insgesamt andere Sensoren ein- oder ausgeschaltet.
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Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
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1 ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Verdeckkastenabsicherung; und
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2 eine Reaktion der erfindungsgemäßen Verdeckkastenabsicherung bei Erfassung eines Hindernisses.
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Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
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In 1 ist ein Fahrzeug 1 mit einem Verdeckkastendeckel 2 gezeigt. Dabei unterscheidet sich der Verdeckkastendeckel 2 von einem gewöhnlichen Heckdeckel dadurch, dass er einen Stauraum eines verfahrbaren Fahrzeugteils 30, beispielsweise eines Kabriodachs oder eines Klappdachs, des Fahrzeugs 1 verdeckt. Um das Kabriodach ein- oder ausfahren zu können, muss der vom Verdeckkastendeckel 2 verdeckte Stauraum geöffnet werden. Dazu wird der Verdeckkastendeckel 2 von einer Schließposition 3a in eine mittlere Position 3b und weiter in eine maximale Öffnungsposition 3c (erste Arbeitsendposition) verschoben. Der Fahrzeugstauraum ist in der ersten Arbeitsendposition 3c zum Fahrgastraum hin geöffnet, um nach dem Ausfahren des Kabrio- oder Faltdachs den Fahrgastraum abdecken zu können. Bei der Öffnung des Stauraums durchfährt der Verdeckkastendeckel 2 einen gesamten Bewegungsraum 4, wobei die Fahrzeugstauraumabdeckung eine erste Arbeitsendposition 3c erreicht. Nach Erreichen dieser Arbeitsendposition 3c kann das Kabrio- oder Faltdach ausgefahren werden.
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Da ein Fahrer des Fahrzeugs 1 zumindest Teile des Bewegungsraums 4 von dem Fahrersitz aus schlecht überblicken kann, besteht das Risiko, dass der Verdeckkastendeckel 2 während seiner Bewegung aus der Schließposition 3a in die maximale, erste Öffnungsposition 3c (erste Arbeitsendposition) gegen ein übersehenes Objekt stößt. Oft fällt es einem Fahrer aber auch schwer, den Abstand seines Fahrzeugs 1 zu einem Objekt in der näheren Umgebung richtig einzuschätzen. So steht in dem Beispiel aus 1 das Hindernis 5 so nahe am Fahrzeug 1, dass eine Person auf dem Fahrersitz das Anstoßrisiko schlecht abschätzen kann.
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Aus diesem Grund weist das Fahrzeug 1 eine Verdeckkastenabsicherung auf. Diese umfasst zwei Sensoreinrichtungen 6 und 7. Die erste Sensoreinrichtung 6 ist dabei direkt am Verdeckkastendeckel 2 angeordnet. Die zweite Sensoreinrichtung 7 befindet sich unterhalb der Stoßstange 8 des Fahrzeugs 1. Die beiden Sensoreinrichtungen 6 und 7 sind dabei so zueinander angeordnet, dass während einer Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 der gesamte Bewegungsraum 4 des Verdeckkastendeckels 2 durch die Sensoreinrichtungen 6 und 7 überwachbar ist. Dabei ändert sich der aktuelle Überwachungsraum der Sensoreinrichtung 6 während der Bewegung durch die Anbringung der Sensoreinrichtung 6 am Verdeckkastendeckel 2. Der Überwachungsraum der Sensoreinrichtung 7 bleibt bei Stillstand des Fahrzeugs 1 auch während einer Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 zeitlich unverändert.
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Als Alternative zu den zwei Sensoreinrichtungen 6 und 7 aus 1 ist es auch möglich, nur eine Sensoreinrichtung 6 oder 7 für die Verdeckkastenabsicherung zu verwenden. Ebenso besteht die Möglichkeit, zusätzlich zu den Sensoreinrichtungen 6 und 7 noch weitere Sensorkomponenten nahe am Verdeckkastendeckel 2 des Fahrzeugs 1 anzubringen. So kann eine weitere Sensoreinrichtung beispielsweise an einer Sensorposition 9 am unteren Ende des Verdeckkastendeckels 2 oder karosseriefest an einer Sensorposition 10 angebracht werden. Dabei gewährleistet eine zusätzliche Sensoreinrichtung an der Sensorposition 10 die Möglichkeit, vor einem Schließen des Verdeckkastendeckels 2 einen Fremdgegenstand zwischen der Karosserie und dem Verdeckkastendeckel 2 zu erfassen. Auf diese Weise lässt sich ein Einklemmunfall, beispielsweise bei einem versehentlichen Hineinlangen einer Person, verhindern. Die Sensoreinrichtungen 6 und 7, sowie alle weiteren hier vorgeschlagenen Sensoreinrichtungen können dazu ausgelegt sein, ein Objekt kapazitiv, induktiv, optisch und/oder über Schallwellen nachzuweisen. Die Sensoreinrichtungen können derart ausgeführt sein, dass Ihre Detektionsreichweite unterschiedlich ist oder auch unterschiedlich veränderbar ist.
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Sofern eine Anhängerkupplung am Fahrzeug angebracht ist, kann bei angebrachter, ausgefahrener oder ausgeklappter Anhängerkupplung das Öffnen des Verdeckkastendeckels 2 in die erste Arbeitsendposition 3c gesperrt werden oder erst nach nochmaliger Bestätigung (beispielsweise durch doppelte Betätigung des Bedienelements zum Öffnen des Verdeckkastendeckels 2 etc.) freigegeben werden. Beim Öffnen des Verdeckkastendeckels 2 mit angebrachter Anhängerkupplung besteht die Gefahr, dass der Deckel mit der Anhängerkupplung selbst oder einem daran befestigten Objekt (Anhänger, Fahrradträger etc.) kollidieren könnte.
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Indem Beispiel aus 1 werden bei einer Fahreranforderung des Verdeckbetriebs, beispielsweise eines Ein- oder Ausfahrens eines Kabrio- oder Faltdaches, die beiden Sensoreinrichtungen 6 und 7 noch vor einer Bewegung des Verdecks aktiviert. Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, die Sensoreinrichtungen 6 und 7 erst in einer vorgegebenen Position des Verdeckkastendeckels 2, beispielsweise in der mittleren Position 3b, zu aktivieren. Auch auf diese Weise lässt sich ein Anstoßen des Verdeckkastendeckels 2 an ein Objekt verhindern, da das Anstoßrisiko am größten ist, wenn mindestes ein Teil des Verdeckkastendeckels 2 in einem für den Fahrer schlecht einsehbaren Bereich bewegt wird. Dies ist der Fall, wenn sich der Verdeckkastendeckel 2 von der mittleren Position 3b in die maximale Öffnungsposition 3c (erste Arbeitsendposition) bewegt.
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Ebenso ist es möglich, die Sensoreinrichtungen 6 und 7 erst ab einer bestimmten Zeitspanne nach einem Starten einer Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 aus seiner Schließposition 3a heraus zu aktivieren. Die Länge der Zeitspanne ist in diesem Fall auf die Zeitdauer abgestimmt, welche das Durchfahren eines für den Fahrer noch gut überschaubaren Teilbewegungsraums durch den Verdeckkastendeckel 2 einnimmt.
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Die Verdeckkastenabsicherung aus 1 ist so ausgelegt, dass bei Erfassung eines Objekts innerhalb des Bewegungsraums 4 die Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 sofort gestoppt wird. Der Verdeckkastendeckel 2 bleibt dann so lange in der Position, in welcher das Objekt erfasst wurde, bis der Fahrer eine Eingabe bezüglich der weiteren Bewegungsrichtung des Verdeckkastendeckels 2 tätigt. Um den Fahrer auf die Erfassung des Objekts im Bewegungsraum 4 des Verdeckkastendeckels 2 aufmerksam zu machen, wird ein Warnsignal an den Fahrer des Fahrzeugs 1 initiiert. In 1 ist dies ein akustisches Signal, welches über ein Radio mit zugehörigen Lautsprechern ausgegeben wird. Auch eine optische Signalisierung auf einem Radio- oder Navigationsdisplay ist möglich. Als Alternative dazu bietet sich auch ein Leucht- oder Blinksignal am Armaturenbrett des Fahrzeugs 1 oder ein haptisches Signal am Bedienelement zum Aktivieren des Ein- oder Ausfahrens des Verdecks an.
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Die Sensoreinrichtung 7 der Verdeckkastenabsicherung ist zusätzlich noch so ausgelegt, dass sie als Einparkhilfe verwendbar ist. Wird die Sensoreinrichtung 7 in einem ersten Modus vor einer Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 aktiviert, so gibt die Sensoreinrichtung 7 ein Objekterfassungssignal nur dann aus, wenn ein Objekt innerhalb des Abstandbereichs 11 erfasst wurde. In dem Beispiel aus 1 wird bezüglich des Hindernisses 5 kein Warnsignal aktiviert, da das Hindernis 5 außerhalb des Abstandbereichs 11 liegt. Wird ein Objekt hingegen innerhalb des Abstandbereichs 11 von der Sensoreinrichtung 7 erfasst, so gibt eine Lautsprecheranordnung des Fahrzeugs 1 einen Warnton zur Warnung des Fahrers aus.
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Ist die Sensoreinrichtung 7 hingegen als Einparkhilfe in einem zweiten Modus aktiviert, so erfolgt eine Ausgabe eines Objekterfassungssignals bei Erfassung eines Objekts innerhalb des Abstandbereichs 12. Dabei ist der Abstandbereich 12 deutlich größer als der Abstandbereich 11. Zusätzlich variiert das von der Sensoreinrichtung 7 ausgegebene Objekterfassungssignal mit dem Abstand des erfassten Objekts vom Fahrzeug 1. Wird ein Objekt im Abstandbereich 13 erfasst, so gibt die Sensoreinrichtung 7 ein erstes Objekterfassungssignal aus. Die Lautsprecheranordnung reagiert auf dieses erste Erfassungssignal mit der Ausgabe eines Dauertons. Wird hingegen ein Objekt, wie beispielsweise das Hindernis 5, im Abstandbereich 14 erfasst, so gibt die Sensoreinrichtung 7 ein zweites Objekterfassungssignal aus. Die Lautsprecheranordnung des Fahrzeugs 1 reagiert auf dieses zweite Objekterfassungssignal mit der Ausgabe eines Intervalltons mit einer vorgegebenen, ggf. abstandsabhängigen Frequenz. Einen Intervallton mit einer geringeren Frequenz gibt die Lautsprecheranordnung aus, wenn ein Objekt innerhalb des Abstandbereichs 15 von der Sensoreinrichtung 7 erfasst wurde. Noch niedriger ist die Frequenz des Intervalltons sofern ein Objekt innerhalb des Abstandbereichs 16 von der Sensoreinrichtung 7 erfasst wurde.
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In 2 ist der gesamte Bewegungsablauf 17 des Verdeckkastendeckels 2 in eine erste Arbeitsendposition 3c des Fahrzeugs 1 während eines Ein- oder Ausfahrvorgangs eines in 2 nicht eingezeichneten Kabriodachs dargestellt. Dabei ist es unwesentlich, ob sich das Kabriodach vor dem hier beschriebenen Bewegungsablauf 17 im ein- oder ausgefahrenen Zustand befindet.
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Zu einem bestimmten Zeitpunkt 18 wird der Ein- oder Ausfahrvorgang des Kabriodachs gestartet. Dabei wird automatisch die Verdeckkastenabsicherung des Verdeckkastendeckels 2 aktiviert. Die am Verdeckkastendeckel 2 angebrachten, in 2 nicht eingezeichneten Sensoreinrichtungen 6 und 7 beginnen mit der Überwachung. Wird kein Objekt detektiert, so wird die Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 aus der Schließposition 3a heraus gestartet.
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In dem Zeitintervall vom Zeitpunkt 18 zum Zeitpunkt 19 bewegt sich der Verdeckkastendeckel 2 von der Schließposition 3a in die mittlere Position 3b und weiter in die maximale Öffnungsposition 3c (erste Arbeitsendposition). Zum Zeitpunkt 19 wird anschließend, während sich der Verdeckkastendeckel 2 in der maximalen Öffnungsposition 3c befindet, das Kabriodach ein- oder ausgefahren. In einem weiteren Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt 19 und dem Zeitpunkt 20 bewegt sich der Verdeckkastendeckel 2 von seiner maximalen Öffnungsposition 3c über die mittlere Position 3b wieder in die Schließposition 3a zurück.
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Allerdings besitzt der Fahrer die Möglichkeit, über seine Eingaben den Bewegungsablauf 17 des Verdeckkastendeckels 2 zu steuern, wie dies über die Wahlmöglichkeiten 21 und 22 gezeigt ist. So kann der Fahrer in dem Zeitintervall vom Zeitpunkt 18 zum Zeitpunkt 19 die Ausfahrbewegung des Verdeckkastendeckels 2 von der Schließposition 3a zur ersten maximalen Öffnungsposition 3c rückgängig machen. Ebenso kann der Fahrer durch Betätigung eines Eingabeelements ein Einfahren des Verdeckkastendeckels 2 aus der maximalen Öffnungsposition 3c in die Schließposition 3a rückgängig machen. Der Verdeckkastendeckel 2 bleibt in diesem Falle so lange in der maximalen Öffnungsposition 3c, bis der Fahrer eine Eingabe zum Schließen des Verdeckkastendeckels 2 tätigt.
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In dem Beispiel aus 2 ist die Verdeckkastenabsicherung so ausgelegt, dass sie bei einer Erfassung eines Objekts im Bewegungsraum 4 des Verdeckkastendeckels 2 den Bewegungsablauf 17 korrigiert. Dadurch unterscheidet sich diese Verdeckkastenabsicherung von der aus 1, welche bei Erfassung eines Objekts nur einen Stillstand des Verdeckkastendeckels 2 auslöst.
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Wird von der Verdeckkastenabsicherung aus 2 während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt 18 bis zum Zeitpunkt 19 ein Objekt im Bewegungsraum 4 des Verdeckkastendeckels 2 erfasst, so steuert die Verdeckkastenabsicherung die Bewegung des Verdeckkastendeckels 2 automatisch so, dass der Verdeckkastendeckel 2 in Bewegungsrichtung wieder in die Schließposition 3a zurückfährt. Bei Erfassung eines Objekts zwischen dem Verdeckkastendeckel 2 und der Karosserie des Fahrzeugs 1 während des Zeitintervalls vom Zeitpunkt 19 zum Zeitpunkt 20 fährt die Verdeckkastenabsicherung den Verdeckkastendeckel 2 wieder in die maximale Öffnungsposition 3c zurück, wie dies durch die Bewegungsrichtung 24 skizziert ist.
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Der Verdeckkastendeckel 2 lässt sich aus der Position 3a, in der der Stauraum abgedeckt ist, auch in eine zweite Arbeitsendposition 3d, entweder manuell oder automatisch, bewegen. Sofern sich der Verdeckkastendeckel 2 in der zweiten Arbeitsendposition 3d befindet, ist der Stauraum heckseitig wie aus dem Stand der Technik bekannte Fahrzeugkofferraumöffnungen zugänglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug
- 2
- Verdeckkastendeckel
- 3a bis 3c
- Positionen
- 4
- Bewegungsraum
- 5
- Hindernis
- 6 und 7
- Sensoreinrichtung
- 8
- Stoßstange
- 9 und 10
- Sensorpositionen
- 11 bis 16
- Abstandbereiche
- 17
- Bewegungsablauf
- 18 bis 20
- Zeitpunkte
- 21 und 22
- Wahlmöglichkeiten
- 23 und 24
- Bewegungsrichtungen
- 30
- verfahrbares Fahrzeugteil