DE102013103550A1 - Sesselliftsitz - Google Patents

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DE102013103550A1
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DE201310103550
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Peter Glasl
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LST GMBH, DE
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LST Ropeway Systems GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/002Cabins; Ski-lift seats

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Sesselliftsitz (1) mit einer Sitzpfanne (4) und einer Rückenlehne (5), die an einem Halterahmen (2) fixiert sind, sowie einer Kopfstütze (7), wobei zumindest die Sitzpfanne (4) und die Kopfstütze (7) zwischen einer Sitzposition und einer Ruheposition verstellbar sind, und wobei die Kopfstütze (7) in der Ruheposition die Rückenlehne (5) und die Sitzpfanne (4) überdacht. Die Erfindung betrifft außerdem eine Sesselliftsitzgruppe (11) mit einer Gruppe von Sesselliftsitzen (1) sowie einen Sessellift mit einem Sesselliftsitz (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sesselliftsitz mit einer Sitzpfanne und einer Rückenlehne, die an einem Halterahmen fixiert sind, sowie mit einer Kopfstütze, wobei zumindest die Sitzpfanne und die Kopfstütze zwischen einer Sitzposition und einer Ruheposition verstellbar sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Sesselliftsitzgruppe und einen Sessellift.
  • Sessellifte dienen zur Beförderung von Menschen zwischen Talstationen und höher gelegenen Bergstationen. Ein Sessellift umfasst in der Regel einen Einzelsessel oder eine Gruppe von Sesseln, die an einem Sesselrahmen befestigt sind. Die Sesselrahmen sind in bestimmten Abständen an einem Förderseil montiert, das an Stützen geführt ist und sie zieht. Die Sessel bzw. Sesselrahmen hängen somit am Förderseil und bewegen sich im Betrieb des Sessellifts schwebend fort. In einer Station steht eine Fördervorrichtung zum Antrieb des Förderseils. Dort können Benutzer die Sessel besetzen bzw. sie nach einer Fahrt wieder verlassen.
  • Herkömmliche Sesselliftsitze haben den Nachteil, dass Regenwasser, Schnee und Unrat, wie z. B. Staub, Laub oder Nadeln, sich in einer Sitzmulde sammeln und/oder an einer Rückenlehne haften können. Dies führt zu erhöhtem Reinigungsaufwand oder zu Unannehmlichkeiten wie einem nassen Hosenboden oder Rücken des Benutzers.
  • Um dies zu vermeiden, wird in der AT 385 961 B vorgeschlagen, die Sitzfläche und die Rückenlehne jeweils zu unterteilen und einen vorderen Teil der Sitzfläche, auf welcher ein Oberschenkel eines Benutzers aufliegt, und einen oberen Teil der Rückenlehne über dem Mittelteil einzuklappen, welches einteilig eine Sitzfläche für das Gesäß und eine Anlehnfläche für den Lendenwirbelbereich des Benutzers aufweist. Bei einem solchen Sesselliftsitz können jedoch z. B. bei bestimmten Windlagen Regen oder Schnee die Sitzfläche und/oder Rückenlehne beaufschlagen, indem sie z. B. durch Spalten und Ritzen von Abdeckungen dringen und sich dann in der Mulde des Mittelteils ansammeln.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sesselliftsitz so zu verbessern, dass er für den Benutzer einen höheren Komfort, insbesondere höheren Schutz vor Verunreinigung und Nässe, bietet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Liftsessel nach Anspruch 1, eine Sesselliftsitzgruppe nach Anspruch 10 und einen Sessellift nach Anspruch 11 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Sesselliftsitz umfasst eine Sitzpfanne und eine Rückenlehne, die an einem Halterahmen fixiert sind, sowie eine Kopfstütze, wobei zumindest die Sitzpfanne und die Kopfstütze zwischen einer Sitzposition und einer Ruheposition verstellbar sind, und wobei die Kopfstütze in der Ruheposition die Rückenlehne und die Sitzpfanne überdacht.
  • Unter der „Sitzpfanne“ wird eine Sitzgelegenheit zum Besetzen durch einen Benutzer verstanden, die eine beliebige Form haben kann. Sie kann z. B. als ebene Platte bzw. als Brett ausgebildet sein oder schalenförmig hochgezogene Seitenwangen aufweisen, die einander gegenüberliegen und ein seitliches Verrutschen des Benutzers vermindern. Die Sitzpfanne bildet eine Ablage für alle Flächen an Körperteilen eines Benutzers, die ihn beim Sitzen tragen. Darunter fallen zumindest ein Gesäß bzw. Hinterteil und zumindest ein Teil von Rückseiten der Oberschenkel des Benutzers.
  • Eine „Sitzposition“ bildet eine Position des Sesselliftsitzes und damit zumindest der Sitzpfanne und der Kopfstütze, in der der Sesselliftsitz durch den Benutzer besetzbar ist. Eine „Ruheposition“ ist eine Position, in der der Sesselliftsitz nicht durch den Benutzer besetzt ist, z. B. bei einem Stillstand der Liftanlage im Freien oder einer Leerfahrt.
  • Ein Verstellen der Sitzpfanne bedeutet also ein Verlagern der vollständigen Sitzfläche (anders als bei der AT 385 961 B , bei der nur eine Auflage für die Oberschenkel verschwenkt wird), sodass diese durch die Kopfstütze abgedeckt wird, die ebenfalls verlagert wird. Das Verstellen der Sitzpfanne und der Kopfstütze kann zeitlich parallel, zeitlich versetzt oder sequenziell erfolgen. Es erfolgt vorzugsweise als Verschwenken um Drehachsen.
  • Die Kopfstütze kann an der Rückenlehne oder am Halterahmen fixiert sein. Der Halterahmen kann Bestandteil eines Bügels sein, der z. B. in herkömmlicher Weise an einem Förderseil einer Liftanlage zum Transportieren der Sesselliftsitze bzw. des Benutzers fixiert ist.
  • In der Ruheposition kann die Kopfstütze die Rückenlehne und die Sitzpfanne teilweise oder vollständig überdachen bzw. nach oben hin abdecken. Vorzugsweise überdacht sie zumindest eine Sitzfläche der Sitzpfanne und eine Anlehnfläche der Rückenlehne vollständig, die jeweils vom Benutzer beim Sitzen auf dem Sesselliftsitz potentiell bedeckt werden.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass die Sitzpfanne und die Rückenlehne vor Niederschlag, z. B. Regen oder Schnee, aber auch vor Verschmutzung noch zuverlässiger geschützt werden. Zudem gibt es in der zusammengeklappten Ruheposition keine Mulde zwischen Sitzpfanne und Rückenlehne, in der sich Schnee ansammeln kann. Insgesamt ist so ein Bedienkomfort des Sesselliftsitzes erhöht. Eine weitere Steigerung der Sicherheit und des Komforts für den Benutzer bietet die Kopfstütze.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Sesselliftsitzgruppe mit einer Gruppe bzw. Garnitur von Sesselliftsitzen. Der Halterahmen, der im Betrieb über einen Tragarm an einem Förderseil des Sessellifts hängt, kann also eine Mehrzahl von derartigen Sitzen umfassen, z. B. drei oder vier oder auch sechs Sitze.
  • Dabei können die Sesselliftsitze einzeln an einem Halterahmen einer Sessellifteinheit montiert sein. Vorzugsweise sind die Sesselliftsitze einer Sesselliftsitzgruppe aber zumindest teilweise untereinander verkoppelt. Vorzugsweise können die Sitze parallel, d. h. jeweils an ihren Seiten, miteinander verkoppelt sein, sodass die Sitzpfannen der Sitze zu einer Sitzpfannengruppe, die Rückenlehnen zu einer Rückenlehnengruppe, und die Kopfstützen zu einer Kopfstützengruppe zusammengefasst werden, wovon zumindest die Sitzpfannengruppe und die Kopfstützengruppe unabhängig voneinander bewegt werden können. Die genannten Gruppen können auch jeweils aus einem Stück gefertigt sein, sodass die Sitzpfannengruppe z. B. als Sitzbank für mehrere Personen ausgebildet ist. Die teilweise Kopplung kann dabei derart realisiert sein, dass Einzelsitze mit gekoppelten Sitzen in einer Gruppe kombiniert werden. Beispielsweise können in einer Gruppe von fünf Sitzen zwei Einzelsitze sein und drei untereinander gekoppelte Sitze. So ist es möglich, unabhängig von der Passagierzahl immer nur die Anzahl von Sitzen in die Sitzposition zu bringen, die benötigt werden, und die anderen Sitze bei der Leerfahrt in der geschützten Ruheposition zu belassen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Sessellift mit dem erfindungsgemäßen Sesselliftsitz oder mit der erfindungsgemäßen Sesselliftsitzgruppe.
  • Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, wobei die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen einer anderen Anspruchskategorie weitergebildet sein können.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist der Sesselliftsitz so ausgebildet, dass die Kopfstütze und die Sitzpfanne über eine Koppelungsvorrichtung zum Verstellen der Kopfstütze und der Sitzpfanne in wechselseitiger Abhängigkeit miteinander gekoppelt sind. Die Koppelungsvorrichtung kann eine direkte mechanische Kopplung, z. B. durch ein Getriebe oder eine Hydraulik, aufweisen oder eine steuerungstechnische Kopplung, z. B. unter Verwendung von elektrischen Stellmotoren oder Elektromagneten, die separat aber koordiniert von einer Steuereinrichtung angesteuert werden. Unter einer Koppelung in wechselseitiger Abhängigkeit wird verstanden, dass die Sitzpfanne in Abhängigkeit von einem Verstellen der Kopfstütze verstellt werden und/oder die Kopfstütze in Abhängigkeit von einem Verstellen der Sitzpfanne verstellt werden kann. Das bietet den Vorteil, dass ein Verstellen eines der beiden Elemente zwischen der Ruheposition und der Sitzposition ein selbsttätiges bzw. automatisches Verstellen des jeweils anderen Elements zwischen der Ruheposition und der Sitzposition bewirkt. Falls z. B. ein Bediener oder eine Verstellvorrichtung eine Sitzpfanne oder eine Kopfstütze verstellt, verstellt sich das jeweils andere Element ebenfalls. Dadurch wird eine Bedienung des Sesselliftsitzes erheblich vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Sesselliftsitz derart ausgestaltet, dass die Kopfstütze und die Sitzpfanne über eine mechanische Koppelungsvorrichtung miteinander gekoppelt sind. Ganz besonders bevorzugt umfasst die mechanische Koppelungsvorrichtung zumindest einen Seilzug (bzw. Kabelzug) und/oder Kettenzug. Grundsätzlich kann die mechanische Koppelungsvorrichtung aber auch anders ausgebildet sein und z. B. ein Gestänge aufweisen, das zu einer wechselseitigen Kraftübertragung zwischen der Sitzpfanne und der Kopfstütze ausgebildet ist, indem es an geeigneten Anlenkpunkten fixiert ist.
  • Gemäß der bevorzugten Weiterbildung kann die mechanische Koppelungsvorrichtung insbesondere z. B. zwei Seilzüge oder Kettenzüge aufweisen. Jeder Seilzug oder Kettenzug kann an einer geeigneten Stelle der Kopfstütze und der Sitzpfanne, also z. B. an Seitenflächen außerhalb der vom Benutzer besetzbaren Flächen, derart angelenkt sein bzw. umgelenkt werden, dass er bei einer Bewegung der Kopfstütze oder der Sitzpfanne gespannt wird und durch Zugkraftübertragung das jeweils nicht aktiv bewegte Element mitzieht respektive ebenfalls bewegt. Dabei kann ein Seilzug oder Kettenzug jeweils für ein Verstellen eines einzigen der beweglich gelagerten Elemente in einer bestimmten Bewegungsrichtung ausgelegt sein. Der Seilzug oder Kettenzug kann z. B. derart befestigt sein, so dass z. B. mit dem Spannen des Seilzugs oder Kettenzugs ein Drehmoment am jeweils anderen Element erzeugt wird, das die Kopfstütze bzw. die Sitzpfanne um eine Rotationsachse schwenkt. Für ein gekoppeltes Verstellen der Sitzpfanne und der Kopfstütze in wechselseitiger Abhängigkeit können dazu die beiden Seilzüge oder Kettenzüge über Kreuz angeordnet sein, da zu einer Kraftübertragung unterschiedliche Zuggeometrien notwendig sein können. Alternativ oder zusätzlich können die Seilzüge oder Kettenzüge auch so ausgebildet sein, dass damit Druckkräfte übertragen werden. Eine Koppelung mittels Seilzügen oder Kettenzügen erweist sich als zuverlässige und kostengünstige Lösung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung steht die Sitzpfanne des Sesselliftsitzes in der Ruheposition im Wesentlichen parallel zur Rückenlehne. Da eine Rückenlehne eines Sesselliftsitzes in der Regel geneigt aufrecht steht, bedeutet eine Position der Sitzpfanne „im Wesentlichen parallel“ zur Rückenlehne, dass die Sitzpfanne in der Ruheposition schräg steht, z. B. in einem Winkel von 70° oder 80° zu einer Horizontalen. Sie kann in der Ruheposition auch weitgehend vertikal stehen, d. h. beispielsweise in einem Winkel von 85° oder 90° zur Horizontalen. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass Regenwasser oder Schnee sich kaum dauerhaft auf der Sitzfläche der Sitzpfanne absetzen können, da sie von ihr abgleiten.
  • Vorzugsweise kann die Sitzpfanne in der Ruheposition derart stehen, dass eine Sitzfläche der Sitzpfanne zum Aufsetzen des Benutzers einer Anlehnfläche der Rückenlehne gegenüber liegt. Eine Stirnseite der Sitzpfanne, an der im Betrieb z. B. die Kniekehlen oder Oberschenkel eines Benutzers aufliegen, kann dann nach oben und somit zu einer Unterseite bzw. einer Stützfläche der Kopfstütze weisen, welche die Sitzpfanne überdacht. Dies erweist sich als günstig, indem Schnee oder Regen, die z. B. durch einen Seitenwind in den zusammengeklappten Sesselliftsitz getragen werden, an zwei Seiten abgeschirmt werden, und lediglich an einer oder zwei Schmalseiten des Sesselliftsitzes zur Sitzfläche bzw. zur Anlehnfläche vordringen können. Ein Komfort für den Benutzer des Sesselliftsitzes wird dadurch erheblich erhöht.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sitzpfanne um eine Rotationsachse verschwenkbar am Halterahmen gelagert sein. Ein Verschwenken der Sitzpfanne kann durch Sperren, z. B. an oder in einer Rotationsachse, limitiert sein. Ein Verschwenkwinkel zwischen der Ruheposition und der Sitzposition kann z. B. 90° betragen.
  • Grundsätzlich kann die Kopfstütze am Halterahmen in beliebiger Art und Weise verstellbar angeordnet sein. Vorzugsweise ist sie verschwenkbar an der Rückenlehne des Sesselliftsitzes gelagert. Ein Verschwenken der Kopfstütze kann durch Sperren, z. B. an oder in einer Rotationsachse, limitiert sein, z. B. auf einen Verschwenkwinkel von 90° oder 110° zwischen der Ruheposition und der Sitzposition. Die Kopfstütze kann zusätzlich eine Arretierung aufweisen, die sie in der Sitzposition fixiert und ein unerwünschtes Verschwenken während der Benutzung verhindert.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist die Kopfstütze derart gelagert, dass in der Ruheposition eine Dachfläche der Kopfstütze schräg zur Horizontalen steht. Als „Horizontale“ wird dabei eine ideal waagerechte Richtung definiert, die z. B. ein Abrutschen von Wassertropfen oder Schnee von einer Fläche verhindern würde. Unter der „Dachfläche“ wird eine Fläche an der Kopfstütze verstanden, die in der Sitzposition vom Kopf des Benutzers weg weist bzw. aus der Perspektive des Benutzers an einer Rückseite der Kopfstütze liegt, und in der Ruheposition eine Oberseite der Kopfstütze bildet. Die Kopfstütze mit einem Stützkissen kann z. B. keilförmig ausgebildet sein, sodass eine Stützfläche zum Stützen eines Kopfes des Benutzers waagerecht liegt. Sie bietet den Vorteil, dass Regenwasser von der Dachfläche ablaufen kann und sie z. B. von Staub reinigt. Vorzugsweise kann die Kopfstütze einen ausreichenden Überhang über die in der Ruheposition darunter liegende Rückenlehne oder die Sitzpfanne aufweisen, so dass von der Dachfläche herab laufendes Regenwasser oder Schnee nicht auf die Rückenlehne oder die Sitzpfanne tropft bzw. fällt.
  • Einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß ist die Kopfstütze so ausgebildet und am Halterahmen oder an der Rückenlehne angeordnet, dass sie in der Ruheposition eine Anlehnfläche der Rückenlehne und eine Sitzfläche der Sitzpfanne überdacht. Die Kopfstütze kann dazu eine geeignete Fläche bzw. Längen- und Breitenerstreckung aufweisen und in Koordination damit in einem ausreichenden Schwenkwinkel verschwenkbar sein, sodass sie in der Ruheposition z. B. weitgehend waagerecht über der Anlehnfläche und der Sitzfläche positioniert ist. Vorzugsweise bewirkt die Kopfstütze in der Ruheposition eine vollständige Überdachung der Anlehnfläche und der Sitzfläche. Damit wird ein Spalt vermieden, wie er in der AT 385 961 B gezeigt ist, und folglich werden die in der Sitzposition von einem Benutzer besetzten Flächen besonders effektiv vor Nässe und Schmutz geschützt.
  • Besonders bevorzugt sind die Kopfstütze und die Rückenlehne derart ausgebildet und relativ zueinander angeordnet, dass in der Sitzposition eine zum Benutzer weisende Stützfläche der Kopfstütze weitgehend bündig mit einer Anlehnfläche der Rückenlehne, d. h. in einer identischen Hauptausrichtung, verläuft. Sie können dazu vorzugsweise in einem ähnlichen Winkel zu einer Horizontalen stehen. Damit kann der Sesselliftsitz groß- und kleingewachsene Passagiere, z. B. Kinder, gleichermaßen bequem und sicher halten. Die Kopfstütze kann dann einen Kopf allein oder zusätzlich eine Schulterpartie beziehungsweise Rückenpartie des Benutzers stützen.
  • In der Ruheposition können eine Stirnseite der Sitzpfanne und eine Stützfläche der Kopfstütze vorzugsweise in einem Mindestabstand zueinander stehen, der z. B. 1 cm oder 5 cm betragen kann. Dies kann mittels eines geeigneten Anschlags erreicht werden. Dadurch kann vermieden werden, dass die Stirnseite gegen ein Polster der Kopfstütze drückt und damit unerwünschte Druckstellen im Polster verursacht. Gleichzeitig können die Stirnseite und die Stützfläche vorzugsweise in einem Maximalabstand zueinander stehen, der z. B. 5 cm nicht überschreitet, um ein Eindringen von Regenwasser oder Schnee bei schrägem oder von der Seite kommendem Wind zu reduzieren. Ein Zusammenfrieren der genannten Bauteile wird vermieden.
  • Bevorzugt weist die Kopfstütze des Sesselliftsitzes eine Auskragung zum Überdachen eines Abstands zwischen der Rückenlehne und einem Stützkissen der Kopfstütze in der Ruheposition auf. Die Auskragung kann ein Vorsprung oder eine überstehende Lippe sein. Sie kann vorzugsweise so bemessen sein, dass sie einen während eines Verschwenkens der Kopfstütze von der Sitzposition in die Ruheposition entstehenden Abstand bzw. vertikalen Spalt zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne vollständig überdeckt. Damit schützt sie die Rückenlehne effektiv vor senkrecht herabfallendem Regenwasser, Schnee oder Schmutz. Als positiver Zusatzeffekt kann die Auskragung auch in der Sitzposition eine Schnittstelle zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne derart überlappen, dass ein Luftzug, der z. B. auf einer vom Benutzer abgewandten Rückseite der Kopfstütze bzw. der Rückenlehne auf den Sesselliftsitz auftrifft und durch die Schnittstelle zwischen der Kopfstütze und der Rückenlehne in Richtung eines Hals- bzw. Nackenbereichs des Benutzers durchdringen könnte, abgebremst bzw. verwirbelt wird oder überhaupt nicht durchdringt. Die erfindungsgemäße Auskragung steigert also einen Komfort des Benutzers in zweifacher Hinsicht.
  • Einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß umfasst der Sesselliftsitz eine Verstellvorrichtung zum Verstellen der Sitzpfanne und/oder der Kopfstütze zwischen der Ruheposition und der Sitzposition. Die Verstellvorrichtung kann einen Seil- und/oder Kettenzug und/oder ein Gestänge umfassen, die manuell von einem Bediener oder von einer separaten Antriebseinheit bewegt bzw. beschaltet werden können. Beispielsweise kann sie eine Schaltstange aufweisen, die an einem Ende an der Sitzpfanne oder an der Kopfstütze angelenkt ist und an einem anderen Ende einen Betätigungshebel aufweist. An Stelle einer derartigen Stange kann auch ein starres Seil zur Übertragung von Zug- und Schubkräften genutzt werden, das z. B. entlang des Halterahmens der Sitzgruppe bzw. des Sitzes sowie gegebenenfalls entlang eines am Förderseil des Lifts hängenden Tragarms geführt wird. Als weitere Variante kann die Stellvorrichtung auch Hydraulikeinheiten oder elektrische bzw. elektromagnetische Stellmotoren aufweisen, die z. B. an den jeweiligen Drehachsen der Kopfstütze und der Sitzpfanne wirken und in Koordination miteinander zu einem Verschwenken der Sitzpfanne und/oder der Kopfstütze angesteuert werden.
  • Die Verstellvorrichtung kann vorzugsweise so ausgebildet sein, dass, falls die Sitzpfanne und die Kopfstütze miteinander gekoppelt sind, ein Betätigen der Verstellvorrichtung vorzugsweise ein Verstellen des Sitzes bzw. der Sitzgruppe und damit sowohl der Sitzpfanne als auch der Kopfstütze von der Ruheposition in die Sitzposition bzw. umgekehrt bewirkt.
  • Die Verstellvorrichtung kann zusätzlich eine Rückstelleinrichtung aufweisen, um die Sitzpfanne und/oder die Kopfstütze z. B. automatisch in die Ruheposition zu stellen, wenn sie oder zumindest eines der beiden Elemente unbelastet sind bzw. ein definierter Grenzbelastungswert einer Gegenkraft durch ein Gewicht des Benutzers nicht erreicht wird. Diese Rückstelleinrichtung kann eine Feder und/oder ein Gewicht oder eine Verriegelung umfassen.
  • Der Sessellift umfasst nach einer bevorzugten Ausführungsform eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Verstellvorrichtung einer Kopfstütze und/oder einer Sitzpfanne eines Sesselliftsitzes.
  • Die Betätigungseinrichtung kann eine mechanische Stelleinheit, z. B. eine Führungsschiene oder Kulisse, aufweisen, die zum Betätigen der Verstellvorrichtung in einen formschlüssigen Eingriff mit ihr gebracht wird. Wenn als Verstellvorrichtung z. B. eine vertikal stehende Schaltstange bzw. ein Steuerhebel – wie oben beschrieben – zum Einsatz kommt, kann die Führungsschiene z. B. an einer Zu- bzw. Ausstiegsstation für Passagiere in einem Verfahrweg der Schaltstange angeordnet sein, der durch eine Bewegung der Sitzgruppe am Förderseil des Sessellifts definiert ist. Die Führungsschiene kann somit die Schaltstange über ein daran angeordnetes Führungselement, analog zu einem Kulissenstein, in einer Kulisse führen. Die Schaltstange kann abhängig von einer Stellung der Führungsschiene damit den gesamten Sitz bzw. Sitzgruppe in eine Ruheposition oder eine Sitzposition schalten, wenn diese eine Koppelungsvorrichtung wie oben beschrieben oder z. B. einen zusätzlichen Stellmotor aufweist. Die Führungsschiene kann z. B. verstellbar ausgeprägt sein, um den Sitz oder die Sitzgruppe bei einer Belegung durch Passagiere in einer Sitzposition zu belassen oder bei einer Nichtbelegung in eine Ruheposition zu verstellen. Eine Aufnahmeposition der Schiene kann z. B. so gewählt sein, dass sie z. B. einen Kopf der Schaltstange als Kulissenstein aufnehmen kann. Die Schiene kann die Schaltstange anschließend anheben und somit die an der Schaltstange angelenkte Kopfstütze (bzw. mittels der Koppelungsvorrichtung die gesamte Sesselliftsitzgruppe) aus einer nach unten geklappten Ruheposition in eine aufrechte Sitzposition bringen. Eine Normalposition der schaltbaren Schiene kann so gewählt sein, dass sie z. B. so weit oberhalb der Aufnahmeposition liegt, dass der Kopf der Schaltstange nicht in die Schiene gleitet und somit nicht in Eingriff mit ihr gerät. Demzufolge wird die Schaltstange nicht angehoben und der Sesselliftsitz verbleibt in der Ruheposition. Ein Verschieben eines Schaltstangenkopfes in der Führungsschiene kann z. B. durch eine drehbare Rolle als Führungselement erleichtert werden. Eine mechanische Ausbildung der Stelleinheit, der Stellvorrichtung sowie der Koppelungsvorrichtung bietet den Vorteil, dass der Sesselliftsitz bzw. die Sesselliftsitzgruppe keine elektrischen Stromverbraucher aufweist, die einen Anschluss der Einheit an ein Stromnetz notwendig machen.
  • Die Stelleinheit der Betätigungseinrichtung kann aber auch in beliebiger anderer Weise so ausgebildet sein, dass sie die Stellvorrichtung eines Sesselliftsitzes betätigt bzw. deren Funktion in Gang setzt.
  • So kann die Stelleinheit z. B. auch als Druckschalter ausgebildet sein, der bei einem Auslösen eine Stellvorrichtung beschaltet. Die Stellvorrichtung im Sessellift kann z. B. mit elektrischen, hydraulischen und/oder pneumatischen Stellmotoren ausgestattet sein, die an Drehachsen der Kopfstütze und/oder der Sitzgruppe sitzen und deren Verschwenken zwischen der Ruheposition und der Sitzposition bewirken.
  • Diese Stellmotoren können auch z. B. per Funk oder in sonstiger Weise von einem Sender (welcher dann quasi eine Art Stelleinheit bildet) der Betätigungseinrichtung Steuersignale empfangen, wodurch eine mechanische Verstellvorrichtung und eine mechanische Koppelungsvorrichtung eingespart werden können. Alternativ ist auch eine Kombination eines einzigen Stellmotors mit einer Koppelungsvorrichtung der Kopfstütze und der Sitzpfanne denkbar. Ein „Signal“ kann dabei ein positives Signal oder ein negatives Signal sein, wobei ein negatives Signal auch durch ein Nichtaussenden eines Signals charakterisiert sein kann. Eine Signalübertragung kann per Draht oder drahtlos, z. B. über ein RFID-System erfolgen.
  • Die Betätigungseinrichtung kann den Sitz bzw. die Sitzgruppe abhängig von vorgegebenen Kriterien steuern. Beispielsweise kann sie durch einen Bediener manuell verstellt werden, der eine Belegung bzw. Nichtbelegung der Sitze kontrolliert. Eine Weiterbildung des Sessellifts durch eine Überwachungseinheit kann den Bediener ergänzen oder ersetzen. Besonders bevorzugt umfasst der Sessellift dann eine Überwachungseinheit zum Überwachen einer Belegung des Sesselliftsitzes oder einer Sesselliftsitzgruppe, wobei die Überwachungseinheit Teil der Betätigungseinrichtung sein kann. Die Betätigungseinrichtung kann vorzugsweise derart ausgebildet sein, dass die Verstellvorrichtung in Abhängigkeit von einem Signal der Überwachungseinheit betätigt wird.
  • Die Überwachungseinheit kann z. B. eine optische Belegungserkennung des Sitzes bzw. der Sitzgruppe umfassen, die mittels einer Kamera oder Lichtschranke operiert. Sie kann alternativ oder zusätzlich eine mechanisch-elektronische Belegungserkennung aufweisen, die z. B. mit einem beweglichen Sondenstab ermittelt, ob ein Benutzer auf dem Sitz bzw. der Sitzgruppe sitzt. Denkbar ist darüber hinaus auch eine Überwachung der Sitzbelegung mittels Drucksensoren in der bzw. den Sitzpfannen. Entsprechende Signale über eine Belegung oder Nichtbelegung der Sitze können daraufhin an eine Steuereinrichtung fließen, die die Betätigungseinrichtung bzw. eine Stelleinheit der Betätigungseinrichtung zu einem Auseinanderklappen des Sitzes bzw. der Sitzgruppe in eine Sitzposition oder zu einem Zusammenklappen des Sitzes bzw. der Sitzgruppe in eine Ruheposition und zu einem Verbleiben in der gegenwärtigen Position ansteuert. Beispielsweise kann eine Sitzgruppe eines Sessellift bei einem Erreichen einer Zu- bzw. Ausstiegsstation für Passagiere stets in der Sitzposition sein, sodass Passagiere gegebenenfalls die Sitze besetzen können. Bei einem Ausbleiben von Passagieren kann die Überwachungseinheit ein Nichtbelegungssignal aussenden, sodass die Sitzgruppe in eine zusammengeklappte Ruheposition verstellt wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Sesselliftsitzgruppe eines erfindungsgemäßen Sessellifts in einer Sitzposition,
  • 2 eine Ansicht nach 1 in einer Ruheposition,
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Sesselliftsitzes der Sesselliftsitzgruppe nach
  • 1 in der Sitzposition,
  • 4 eine Ansicht nach 3 in der Ruheposition,
  • 5 eine weitere schematische Seitenansicht eines Sesselliftsitzes der Sesselliftsitzgruppe nach 1 in der Sitzposition,
  • 6 eine Ansicht nach 5 in der Ruheposition,
  • 7 eine Ansicht nach 3 mit einer Verstellvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform,
  • 8 eine Ansicht nach 4 mit einer Verstellvorrichtung nach der ersten Ausführungsform,
  • 9 eine Ansicht nach 3 mit einer Verstellvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 10 eine Ansicht nach 4 mit einer Verstellvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform,
  • 1 zeigt eine Sesselliftsitzgruppe 11 (im Folgenden kurz „Sitzgruppe“ genannt) bestehend aus vier Sesselliftsitzen 1 (im Folgenden nur kurz „Sitz“ genannt) eines Sessellifts 60 (von dem hier nur eine Sesselliftsitzgruppe 11 und ein Teil des Förderseils 3 dargestellt ist) für vier Passagiere (nicht dargestellt). Die Sitzgruppe 11 ist an einem Halterahmen 2 befestigt, der über einen Tragarm 18 an einem Förderseil 3 zum Befördern der Sitzgruppe 11 hängt. Am Halterahmen 2 ist schwenkbar ein Sicherungsbügel 19 zum Sichern der auf den Sitzen 1 positionierten Passagiere gegen ein Herausfallen gelagert. Jeder Sitz 1 weist eine Sitzpfanne 4 mit einer Sitzfläche 44 auf, auf der im Betrieb des Sessellifts 60 ein Gesäß und ein Teil der Oberschenkelpartie eines Passagiers aufliegen. Er weist darüber hinaus eine Rückenlehne 5 mit einer Anlehnfläche 55 zum Anlehnen einer Rückenpartie des Passagiers auf sowie eine Kopfstütze 7 mit einer Stützfläche 77 zum Stützen eines Kopfes und gegebenenfalls auch einer Schulterpartie des Passagiers.
  • Die vier Sitze 1 sind fest miteinander verbunden und parallel nebeneinander montiert, sodass im Betrieb die Passagiere in die gleiche Richtung orientiert sind. Die Sitzpfanne 4, die Rückenlehne 5 sowie die Kopfstütze 7 jedes Sitzes 1 sind jeweils Bestandteile von Sitzpfannengruppen 14, Rückenlehnengruppen 15 und Kopfstützengruppen 17, in denen jeweils vier gleichartige Elemente miteinander verbunden sind. Die Gruppen 14, 15, 17 sind relativ zueinander klappbar. Sie können in eine ausgeklappte Sitzposition zum Besetzen durch Passagiere und in eine zusammengeklappte Ruheposition zum Schutz der Sitzflächen 44, der Anlehnflächen 55 und der Stützflächen 77 vor Regenwasser, Schnee und Verschmutzung verstellt werden.
  • 2 unterscheidet sich von der 1 darin, dass die Sitzgruppe 11 in der zusammengeklappten Ruheposition dargestellt ist. Die Sitzpfannengruppe 14 ist nach oben geklappt und liegt an der Rückenlehnengruppe 15 an. Die Kopfstützengruppe 17 ist nach unten geklappt und überdacht die Sitzpfannengruppe 14 und die Rückenlehnengruppe 15. Eine Rückseite der Rückenlehnengruppe 15 bildet damit ein Dach der Sitzgruppe 11. Dadurch werden insbesondere die Sitzflächen 44 und die Anlehnflächen 55 vor Regenwasser, Schnee und Verschmutzung geschützt und sind damit sauber und trocken, wenn erneut Passagiere die Sitze 1 benutzen.
  • 3 zeigt einen Sitz 1 der in den 2 und 3 dargestellten Sitzgruppe 11 in einer schematischen Seitenansicht. Die Rückenlehne 5 und die Kopfstütze 7 sind in der Sitzposition derart relativ zueinander angeordnet, dass eine zum Benutzer weisende Stützfläche 77 der Kopfstütze 7 weitgehend bündig mit einer Anlehnfläche 55 der Rückenlehne 5, d. h. in einer identischen Hauptausrichtung, verläuft. Damit kann der Sesselliftsitz 1 große und kleine Menschen, also Erwachsene und Kinder gleichermaßen bequem und sicher halten. Die Kopfstütze 7 kann einen Kopf allein oder zusätzlich eine Schulterpartie bzw. eine Rückenpartie des Benutzers stützen.
  • Die Kopfstütze 7 ist um eine Drehachse A an der Rückenlehne 5 drehbar, wobei ein Verschwenken der Kopfstütze 7 in eine Richtung D durch einen Anschlag (nicht dargestellt) auf einen Schwenkwinkel von ca. 110° limitiert ist. Die Sitzpfanne 4 ist um eine Drehachse B an einem Rohr des Halterahmens 2 drehbar, wobei ein Verschwenken der Sitzpfanne 4 in eine Richtung E durch einen weiteren Anschlag (nicht dargestellt) auf einen Schwenkwinkel von ca. 100° limitiert ist. Ein Rückverschwenken der Sitzpfanne 4 entgegen der Richtung E ist durch den Halterahmen 2 begrenzt, auf dem die Sitzpfanne 4 in der Sitzposition aufliegt.
  • Als Koppelungsvorrichtung weist der Sitz 1 einen Seilzug 21 und einen Seilzug 22 auf, mittels welcher die Rückenlehne 5 und die Kopfstütze 7 miteinander gekoppelt sind. Die Seilzüge 21, 22 sind jeweils an einem Befestigungspunkt an einer Seitenfläche der Kopfstütze 7 sowie an einem weiteren Befestigungspunkt an einer Seitenfläche der Rückenlehne 5 fixiert. Die Befestigungspunkte sind so angeordnet, dass die Seilzüge 21, 22 in der Ruheposition wie in der Sitzposition über Kreuz liegen. Die derart angeordneten Seilzüge 21, 22 bewirken, dass, falls die Kopfstütze 7 z. B. durch einen Bediener in der Richtung D nach unten geklappt wird, die Rückenlehne 5 selbsttätig in der Richtung E nach oben klappt und dass, falls umgekehrt die Rückenlehne 5 z. B. durch einen Bediener in der Richtung E nach oben geklappt wird, die Kopfstütze 7 selbsttätig in der Richtung D nach unten klappt. Die Koppelungsvorrichtung erleichtert damit einen Umbau des Sitzes 1 zwischen einer Ruheposition und einer Sitzposition.
  • 4 zeigt im Unterschied zu der 3 den Sitz 1 in der Ruheposition. Die Rückseite der Kopfstütze 7 liegt als Dachfläche 78 im Wesentlichen waagerecht zu einer Horizontalen h (siehe 5). Sie überdacht damit zumindest die Anlehnfläche 55 sowie die Sitzpfanne 4 mit der Sitzfläche 44 vollständig. Die Drehachse B ist derart am Halterahmen angeordnet, dass sich die Sitzfläche 44 und die Anlehnfläche 55 in der Ruheposition parallel zueinander erstrecken. Die geklappte Sitzfläche 44 berührt hier die Anlehnfläche 55, sodass bei seitlich an den Sitz 1 heranwehendem Regen oder Schnee große Teil der Sitzfläche 44 und der Anlehnfläche 55 trocken bleiben. Der Klappmechanismus bietet also sehr guten Schutz der von einem Passagier zu besetzenden Flächen vor Niederschlag sowohl von oben als auch von der Seite.
  • 5 zeigt einen in der Sitzposition befindlichen Sitz 1 in einer im Vergleich zu 3 Ausführungsform. Die Kopfstütze 7 ist keilförmig ausgebildet, so dass sie sich in der Sitzposition des Sitzes 1 nach oben hin verjüngt. Sie weist einen hier nach unten auskragenden Vorsprung 9 auf, der einen oberen Bereich der Rückenlehne 5 überlappt und damit verhindert, dass ein Luftzug eine Schnittstelle zwischen der Kopfstütze 7 und der Rückenlehne 5 durchdringt. Die so ausgebildete Kopfstütze 7 trägt damit zum Komfort der Passagiere bei. Auf der Sitzfläche 44, der Anlehnfläche 55 und der Stützfläche 77 sind nachgiebige Polster 12 zum Stützen eines Passagiers angebracht. Der Sicherungsbügel 19 (siehe 1) ist um eine Drehachse C verschwenkbar.
  • 6 zeigt den Sitz 1 nach 5 in einer Ruheposition. Die Sitzpfanne 4 steht hier weitgehend vertikal bzw. senkrecht zu einer Horizontalen h. Da die Drehachse B der Sitzpfanne 4 näher an die Rückenlehne 5 gerückt ist als in der in 5 dargestellten Ausführungsform, steht die Sitzfläche 44 nicht parallel zur Anlehnfläche 55, sondern leicht schräg zu ihr. Zwischen dem Polster 12 der Sitzpfanne 4 und dem Polster 12 der Rückenlehne 5 besteht ein minimaler Abstand c von ca. 2 cm, der durch einen Anschlag (nicht dargestellt) der Sitzpfanne 4 sichergestellt wird. Der Abstand c schützt die beiden Polster 12 davor, sich durch Druck aufeinander zu verformen.
  • Zwischen dem Polster 12 der Kopfstütze 7 und einer Stirnseite 45 der Sitzpfanne 4 besteht ein Abstand a von ca. 1 cm, der durch einen Anschlag (nicht dargestellt) der Kopfstütze 7 sichergestellt wird. Der Abstand a schützt das Polster 12 davor, durch von der Stirnseite 45 ausgehenden Druck verformt zu werden. Die Kopfstütze 7 bildet einen Überhang u von ca. 10 cm über die vertikal gestellte Sitzpfanne 4, sodass insbesondere der Schlitz, welcher sich mit einer Höhe in Form des Abstandes a über die Breite des Kopfstützen-Polsters 12 und der Stirnseite 45 der Sitzpfanne 4 zwischen ihnen erstreckt, nicht nur gegen Niederschlag direkt von oben geschützt ist. Es wird auch vermieden, dass Niederschlag durch den Schlitz dringt, der durch schräg oder horizontal auftreffende Windböen auf ihn auftrifft.
  • Die Dachfläche 78 liegt schräg zur Horizontalen h, damit Regenwasser oder Schnee ablaufen bzw. abrutschen können. Der Vorsprung 9 an einer hier linken Seite der Kopfstütze 7 überdacht die Anlehnfläche 55 bzw. einen Abstand b zwischen dem Polster 12 der Rückenlehne 5 und dem Stützkissen 8 der Kopfstütze 7. Er hält direkt von oben kommenden Niederschlag von der Anlehnfläche 55 ab. Auch der minimale Abstand b, der ca. 2 cm beträgt, dient dazu, das Polster 12 der Rückenlehne 5 gegen ein Verformen zu schützen. Er wird durch den Anschlag (nicht dargestellt) der Kopfstütze 7 sichergestellt, der ein Verschwenken der Kopfstütze 7 auf den erwähnten Schwenkwinkel limitiert.
  • 7 zeigt den Sitz nach 3 mit einer zusätzlichen Verstellvorrichtung zum Verstellen der Kopfstütze 7 zwischen der Ruheposition und der Sitzposition sowie einer Betätigungseinrichtung 30 zum Betätigen der Verstellvorrichtung. Die Verstellvorrichtung umfasst hier eine Schaltstange 23, die an einem Hebelarm 25 der Kopfstütze 7 beweglich angelenkt und um eine Drehachse F am Hebelarm 25 verschwenkbar ist. Dieser Hebelarm 25 ist so an einem unteren Endbereich der Kopfstütze 7 angeordnet, dass er um einen Angelpunkt, nämlich die Drehachse A, von der Schaltstange 23 nach unten gedrückt oder nach oben gezogen werden kann, um die Kopfstütze 7 um die Drehachse A in die Richtung D nach unten oder in die entgegengesetzte Richtung nach oben zu verschwenken. Die Schaltstange 23 ist hier mittels einer Halterung 28 bzw. Manschette am Tragarm 18 des Sessellifts 60 befestigt und wird von ihr weitgehend vertikal gehalten.
  • Die Betätigungseinrichtung 30 besitzt hier eine verstellbare bzw. verschwenkbare Führungsschiene 33, eine optische Überwachungseinheit 32 sowie eine mit der Überwachungseinheit 32 verbundene Steuerungseinheit 31 zum Steuern der Führungsschiene 33.
  • An der Spitze der Schaltstange 23 sitzt eine drehbare Rolle 24 als Führungselement der Schaltstange 23. Die Rolle 24 passt komplementär zu einem Profil der Führungsschiene 33, die mittels eines von der Steuerungseinheit 31 angesteuerten Stellelements 34 um eine Drehachse G zwischen einer heruntergeklappten Verstellposition und einer horizontalen Normalposition (gestrichelt dargestellt) verstellt werden kann. Die Überwachungseinheit 32, z. B. eine Kamera mit einem daran angeschlossenen Auswertungssystem, detektiert, ob der Sitz 1 oder die Sitzgruppe 11 von Passagieren besetzt ist und sendet daraufhin ein positives oder negatives Steuersignal S an das Stellelement 34 der Führungsschiene 33. Falls der Sitz 1 oder die Sitzgruppe 11 besetzt sind, verbleibt die Führungsschiene 33 in der Normalposition. Falls der Sitz 1 oder die Sitzgruppe 11 unbesetzt sind, klappt sie in die Aufnahmeposition hinunter, wie hier dargestellt.
  • Während 7 den Sitz 1 bzw. die Sitzgruppe 11 in der Sitzposition zeigt, stellt die 8 sie in der Ruheposition dar. Die 8 illustriert einen Zustand des Sitzes 1 bzw. der Sitzgruppe 11, nachdem die Schaltstange 23 durch die abwärts gerichtete Führungsschiene 33 nach unten gedrückt wurde. Das Absenken der Schaltstange 23 erfolgt während einer Bewegung der Sitzgruppe 11 in der Förderrichtung V, d. h. nach rechts (siehe auch 7). Die an der Schaltstange 23 sitzende Rolle 24 bewegt sich hier analog zu einem Kulissenstein in einer Kulisse entlang der nach unten geschwenkten Führungsschiene 33 abwärts. Dabei drückt die Schaltstange 23 über den Hebelarm 25 die Kopfstütze 7 in die Richtung D in die Ruheposition. Die Koppelungsvorrichtung in Form der Seilzüge 21, 22 bewirkt, dass auch die Sitzpfanne 4 von der Sitzposition in die Ruheposition verstellt wird.
  • Mit Hilfe einer entsprechenden Betätigungseinrichtung mit einer entgegen der Förderrichtung gerichteten (d. h. bezüglich einer vertikalen Achse in 7 oder 8 spiegelverkehrten), nach unten geneigten Führungsschiene 33 kann die Schaltstange 33 während einer Fahrt der Rolle 24 entlang der Schiene 33 aufwärts bewegt werden und damit der Sitz 1 bzw. die Sitzgruppe 11 wieder in die Sitzposition zurückgestellt werden. Eine solche Betätigungseinrichtung könnte beispielsweise unmittelbar vor einem Einstiegsbereich in einer Station angeordnet sein. Die Führungsschiene 33 kann dabei derart angeordnet sein, dass jeder Sesselliftsitz 1 bzw. jede Sitzgruppe 11 aufgeklappt wird. Es ist aber auch hier möglich, eine Steuerung vorzusehen, um die Führungsschiene 33 selektiv für bestimmte Sesselliftsitze 1 bzw. Sitzgruppen 11 nach unten zu verschwenken und so bestimmte Sitze 1 aufzuklappen, während bestimmte andere Sitze 1 zusammengeklappt gelassen werden.
  • Die Varianten des Sitzes 1 bzw. der Sitzgruppe 11 nach den 9 und 10 unterscheiden sich von der Variante in den 7 und 8 durch eine sitzinterne bzw. sitzgruppeninterne Antriebseinheit 26, z. B. einen Elektromotor, als Verstellvorrichtung an Stelle der mechanischen Verstellvorrichtung mit der Schaltstange 23. Die Antriebseinheit 26 wirkt hier auf die Drehachse B und verstellt die Sitzpfanne 4 auf Basis von Steuersignalen zwischen der Sitzposition (9) und der Ruheposition (10). Die Seilzüge 21, 22 bewirken dann wieder eine selbständige Verstellung der Kopfstütze 7 in Abhängigkeit von der Sitzpfanne 4. Alternativ zur Antriebseinheit 26 kann auch eine Antriebseinheit 26’ eingesetzt werden, die auf die Drehachse A wirkt und die Kopfstütze 7 auf Basis der Steuersignale zwischen der Sitzposition und der Ruheposition verstellt. In diesem Fall bewirken die Seilzüge 21, 22 eine selbständige Verstellung der Sitzpfanne 4 in Abhängigkeit von der Kopfstütze 7. Ebenso können aber auch die Antriebseinheit 26 und die Antriebseinheit 26‘ eingesetzt werden und es kann dann auf die Seilzüge 21, 22 verzichtet werden, wenn die Antriebseinheiten 26, 26‘ koordiniert angesteuert werden.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Vorrichtungen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können. Ebenso schließt der Begriff „Einheit“ nicht aus, dass diese aus mehreren zusammenwirkenden Teil-Komponenten besteht, die gegebenenfalls auch räumlich verteilt sein können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sesselliftsitz
    2
    Halterahmen
    3
    Förderseil
    4
    Sitzpfanne
    5
    Rückenlehne
    7
    Kopfstütze
    8
    Stützkissen
    9
    Vorsprung
    11
    Sesselliftsitzgruppe
    12
    Polster
    14
    Sitzpfannengruppe
    15
    Rückenlehnengruppe
    17
    Kopfstützengruppe
    18
    Tragarm
    19
    Sicherungsbügel
    21
    Seilzug / Koppelungsvorrichtung
    22
    Seilzug / Koppelungsvorrichtung
    23
    Schaltstange / Verstellvorrichtung
    24
    Rolle
    25
    Hebelarm
    26, 26’
    Antriebseinheit / Verstellvorrichtung
    28
    Halterung
    30
    Betätigungseinrichtung
    31
    Steuerungseinheit
    32
    Überwachungseinheit
    33
    Führungsschiene
    34
    Stellelement
    44
    Sitzfläche
    45
    Stirnseite
    55
    Anlehnfläche
    60
    Sessellift
    77
    Stützfläche
    78
    Dachfläche
    A
    Drehachse
    B
    Drehachse
    C
    Drehachse
    D
    Richtung
    E
    Richtung
    F
    Drehachse
    G
    Drehachse
    S
    Steuersignal
    V
    Richtung
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    c
    Abstand
    h
    Horizontale
    u
    Überhang
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 385961 B [0004, 0010, 0026]

Claims (12)

  1. Sesselliftsitz (1) mit einer Sitzpfanne (4) und einer Rückenlehne (5), die an einem Halterahmen (2) fixiert sind, sowie einer Kopfstütze (7), wobei zumindest die Sitzpfanne (4) und die Kopfstütze (7) zwischen einer Sitzposition und einer Ruheposition verstellbar sind, und wobei die Kopfstütze (7) in der Ruheposition die Rückenlehne (5) und die Sitzpfanne (4) überdacht.
  2. Sesselliftsitz nach Anspruch 1, wobei die Kopfstütze (7) und die Sitzpfanne (4) über eine Koppelungsvorrichtung (21, 22) zum Verstellen der Kopfstütze (7) und der Sitzpfanne (4) in wechselseitiger Abhängigkeit miteinander gekoppelt sind.
  3. Sesselliftsitz nach Anspruch 2, wobei die Kopfstütze (7) und die Sitzpfanne (4) über eine mechanische Koppelungsvorrichtung (21, 22) miteinander gekoppelt sind, welche vorzugsweise zumindest einen Seilzug (21, 22) und/oder einen Kettenzug umfasst.
  4. Sesselliftsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sitzpfanne (4) in der Ruheposition im Wesentlichen parallel zur Rückenlehne (5) steht.
  5. Sesselliftsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopfstütze (7) verschwenkbar an der Rückenlehne (5) gelagert ist.
  6. Sesselliftsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopfstütze (7) derart gelagert ist, dass in der Ruheposition eine Dachfläche (78) der Kopfstütze (7) schräg zur Horizontalen (h) steht.
  7. Sesselliftsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kopfstütze (7) so ausgebildet und am Halterahmen (2) oder an der Rückenlehne (5) angeordnet ist, dass sie in der Ruheposition eine Anlehnfläche (55) der Rückenlehne (5) und eine Sitzfläche (44) der Sitzpfanne (4) überdacht.
  8. Sesselliftsitz nach Anspruch 7, wobei die Kopfstütze (7) eine Auskragung (9) zum Überdachen eines Abstands (b) zwischen der Rückenlehne (5) und einem Stützkissen (8) der Kopfstütze (7) in der Ruheposition aufweist.
  9. Sesselliftsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Verstellvorrichtung (23, 26, 26‘) zum Verstellen der Sitzpfanne (4) und/oder der Kopfstütze (7) zwischen der Ruheposition und der Sitzposition.
  10. Sesselliftsitzgruppe (11) mit einer Gruppe von Sesselliftsitzen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sesselliftsitze (1) vorzugsweise zumindest teilweise untereinander verkoppelt sind.
  11. Sessellift mit einem Sesselliftsitz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder mit einer Sesselliftsitzgruppe (11) nach Anspruch 10.
  12. Sessellift nach Anspruch 11, mit einer Betätigungseinrichtung (30) zum Betätigen einer Verstellvorrichtung (23, 26, 26‘) einer Kopfstütze (7) und/oder einer Sitzpfanne (4) eines Sesselliftsitzes (1) und vorzugsweise mit einer Überwachungseinheit (32) zum Überwachen einer Belegung des Sesselliftsitzes (1) oder einer Sesselliftsitzgruppe (11), wobei vorzugsweise die Betätigungseinrichtung (30) derart ausgebildet ist, dass die Verstellvorrichtung (23, 26, 26‘) in Abhängigkeit von einem Signal (S) der Überwachungseinheit (32) betätigt wird.
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