DE102013100293A1 - Türschließerantrieb - Google Patents

Türschließerantrieb Download PDF

Info

Publication number
DE102013100293A1
DE102013100293A1 DE201310100293 DE102013100293A DE102013100293A1 DE 102013100293 A1 DE102013100293 A1 DE 102013100293A1 DE 201310100293 DE201310100293 DE 201310100293 DE 102013100293 A DE102013100293 A DE 102013100293A DE 102013100293 A1 DE102013100293 A1 DE 102013100293A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
energy storage
drive according
hubkurvenscheibe
torque
wing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201310100293
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Bangert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eco Schulte GmbH and Co KG
Original Assignee
Eco Schulte GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eco Schulte GmbH and Co KG filed Critical Eco Schulte GmbH and Co KG
Priority to DE201310100293 priority Critical patent/DE102013100293A1/de
Publication of DE102013100293A1 publication Critical patent/DE102013100293A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/104Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with cam-and-slide transmission between driving shaft and piston within the closer housing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/22Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position
    • E05F3/224Additional arrangements for closers, e.g. for holding the wing in opened or other position for assisting in opening the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2201/00Constructional elements; Accessories therefor
    • E05Y2201/40Motors; Magnets; Springs; Weights; Accessories therefor
    • E05Y2201/499Spring tensioners; Tension sensors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for
    • E05Y2800/20Combinations of elements
    • E05Y2800/21Combinations of elements of identical elements, e.g. of identical compression springs

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, – mit mindestens einem Antriebsgehäuse, – mit mindestens einem ersten und einem zweiten Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen des Flügels, – wobei mindestens eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Schließ- und/oder Öffnungsbewegung des Flügels vorgesehen ist, – wobei die Schließerwelle (3) über ein kraftübertragendes Mittel, insbesondere in Form eines Gestänges, mit dem Flügel oder dem Rahmen, insbesondere einer Gleitschiene, verbunden ist, – wobei der zweite Energiespeicher über ein Getriebe mit der Schließerwelle in Wirkverbindung ist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine erste Hubkurvenscheibe (K1, K1', K1'') auf der Schließerwelle (3) angeordnet oder mit dieser einstückig ausgebildet ist, wobei die erste Hubkurvenscheibe (K1, K1', K1'') mit einem ersten Energiespeicher zusammenwirkt, und – der erste Energiespeicher nur in einem ersten Flügelöffnungswinkelbereich (I), insbesondere in einem Winkelbereich zwischen 0 bis 30°, bevorzugt in einem Winkelbereich zwischen 0° bis 25°, ein Moment auf den Flügel ausübt, – und dass der zweite Energiespeicher ein Öffnungs- und Schließmoment in einem zweiten Flügelöffnungswinkelbereich (II) auf den Flügel ausübt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, mit mindestens einem Antriebsgehäuse, mit mindestens zwei Schließerfedern und mindestens einer Hubkurvenscheibe, wobei die mindestens eine Hubkurvenscheibe beim Öffnen oder Schließen des Flügels auf mindestens eine der Schließerfedern wirkt, wobei die Schließerfedern als Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen bzw. Öffnen des Flügels ausgebildet sind, wobei mindestens eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Schließ- und/oder Öffnungsbewegung des Flügels vorgesehen ist, mit einer Schließerwelle, auf der die mindestens eine Hubkurvenscheibe angeordnet ist, und welche mit dem Energiespeicher und der Dämpfungseinrichtung zusammenwirkt, wobei die Schließerwelle über ein kraftübertragendes Mittel, insbesondere in Form eines Gestänges, mit dem Flügel oder dem Rahmen verbunden ist.
  • Aus DE 613 444 ist ein Türschließer für dünne Türen bekannt, bei dem zwei identische Türschließerfedern über Zahnstangen auf eine Türschließerwelle wirken, wobei sich die Kräfte der Schließerfedern addieren. Zusätzlich ist in dem Gehäuse des Türschließers unterhalb der Schließerfedern eine Dämpfungseinrichtung angeordnet, welche ebenfalls über eine Zahnstange auf die Türschließerwelle wirkt.
  • Die DE 3524185 A1 offenbart einen Türschließer, bei dem zwei Türschließerfedern über unterschiedliche Übersetzungsgetriebe auf die Türschließerwelle wirken, so dass sich in Abhängigkeit vom Öffnungswinkel über die vorgegebenen Übersetzungen das jeweils gesamt wirkende Gesamtschließmoment ändert. Das Gesamtschließmoment kann somit beispielsweise bei kleinen Öffnungswinkeln hoch sein und dann auf ein niedrigeres, jedoch im Wesentlichen über den gesamten übrigen Öffnungswinkelbereich konstantes Schließmoment gesenkt werden. Die Federstärke kann für beide Federn mittels getrennter und verstellbarer Anschläge einzeln eingestellt werden. Eine Dämpfungseinrichtung ist bei diesem Türschließer nicht vorgesehen.
  • Die DE 195 13 435 A1 offenbart einen Türschließer, bei dem zwei Türschließerfedern über jeweils eigene Getriebe, insbesondere Nockengetriebe, welche unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse aufweisen, auf eine gemeinsame Türschließerwelle wirken. Auch bei diesem Türschließer ist keine Dämpfungseinrichtung vorgesehen.
  • Aus der EP 0146693 A2 ist ein Obertürschließer vorbekannt, bei dem ein Dämpfungskolben sowie eine Türschließerfeder über Rollen auf eine einzige mittig und mit der Schließerwelle verbundene Hubkurvenscheibe wirken.
  • Die US 2,460,369 offenbart einen Türschließer, bei dem zwei Türschließerfedern in dem Türschließergehäuse untereinander angeordnet sind, damit der Türschließer möglichst schlank ausgebildet werden kann. Die Türschließerfedern wirken auf Zahnstangen, welche mit ihren, den Federn abgewandten, Enden hydraulische Kolben bilden, welche als Dämpfungskolben ausgebildet sind. Die beiden ebenfalls untereinander angeordneten Zahnstangen wirken auf ein auf der Schließerwelle angeordnetes Ritzel. Die Kräfte der Schließerfedern addieren sich somit zu einem einzigen Gesamtschließmoment.
  • Aus DE 1127749 ist ein Bodentürschließer bekannt, bei dem zwei identische Schließerfedern übereinander in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Schließerfedern über Rollen auf eine Nockenscheibe wirken, welche ihrerseits mit der Schließerwelle verbunden ist. Die Schließerfedern stützen sich dabei mit ihrem von der Rolle abgewandten Ende an einem Ende eines verschwenkbaren Hebels ab. Zusätzlich wirkt noch eine ebenfalls im Gehäuse angeordnete Dämpfungseinrichtung auf den verschwenkbaren Hebel, welcher über einen Lenker mit einem an der Nockenscheibe angeordneten Kurbelzapfen wirkt.
  • Aus EP 0 252 554 B1 ist ein Türschließer mit einer Schließfeder und einem Dämpfungskolben vorbekannt. Die Schließfeder und der Dämpfungskolben wirken auf übereinander angeordneten Nockenscheiben, welche auf der Schließerwelle angeordnet sind.
  • Die DE 200 80 003 U1 zeigt einen Antrieb für einen Flügel einer Tür, bei dem zwei Schließerfedern in einem Antriebsgehäuse angeordnet sind, wobei sich jede der mindestens zwei Schließfedern auf einem separaten, im Antriebsgehäuse angeordneten, Federkolben abstützt. Zusätzlich ist im Gehäuse eine Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen der Schließ- und/oder Öffnungsbewegung des Flügels vorgesehen. Sowohl die Dämpfungsvorrichtung als auch die Federkolben wirken über kraftübertragende Getriebe, z. B. in Form einer oder zweier Hubkurvenscheibe(n), Zahntrieb oder hydraulischem Getriebe, mit der Schließerwelle zusammen, wobei die Federkolben in Richtung der Achse der Schließerwelle parallel zueinander versetzt angeordnet sind. Die Schließfedern können dabei unterschiedliche Federstärken aufweisen. Die Dämpfungsvorrichtung kann ebenfalls über einen Dämpfungskolben verfügen, welcher getrennt von den Federkolben ausgebildet ist und auch auf der gegenüberliegenden Seite von der Schließerwelle zu den Federkolben angeordnet sein kann. Sofern für jeden Federkolben eine Hubkurvenscheibe vorgesehen ist, sind die Hubkurvenscheiben übereinander auf der Schließerwelle angeordnet. Die Getriebe können dabei so ausgebildet sein, dass sich ein mit steigendem Öffnungswinkel der Schließerwelle abnehmendes Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung der Federkolben und der Drehung der Schließerwelle ergibt, wodurch das Gesamtschließmoment mit zunehmendem Öffnungswinkel abnimmt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Antrieb für einen Türflügel bereitzustellen, der kompakt in seinen Abmessungen ist, und dessen Gesamtschließmoment in verschiedenen Öffnungswinkelbereichen unterschiedlich ausgebildet und einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird vorteilhaft mit einem Antrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Antrieb zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens zwei Energiespeicher in verschiedenen Flügelöffnungswinkelbereichen das jeweils auf den Flügel wirkende Antriebsmoment bestimmen. Dies wird dadurch erzielt, dass die Energiespeicher über getrennte Getriebe, welche auch unterschiedlicher Art sein können, auf die Schließerwelle wirken. Dabei wirkt der erste Energiespeicher stets über ein Hubkurvenscheibengetriebe nur in einem ersten Flügelöffnungswinkelbereich, vorzugsweise im Winkelbereich von dem geschlossenen Türflügel bis zum leicht, d. h. bis zu 15–30°, bevorzugt ca. 25°, geöffneten Türflügel.
  • Der zweite Energiespeicher wirkt über ein Getriebe, welches insbesondere ein Hubkurven aufweisendes Getriebe, ein Zahnrad-Zahnstangen-Getriebe, einen Seilzug oder Kette aufweisendes Getriebe oder ein Kurbelgetriebe sein kann, auf die Schließerwelle. Sofern ein Hubkurvengetriebe verwendet wird, kann der Türöffnungswinkelberiech in dem der zweite Energiespeicher ein Schließmoment generiert frei durch die Ausgestaltung der Hubkurvenscheibe festgelegt werden. Sofern als Getriebe ein Zahnrad-Zahnstangen-Getriebe, ein Seilzug- oder Kettengetriebe verwendet wird, erzeugt der zweite Energiespeicher stets ein Schließmoment über den gesamten Türöffnungswinkelbereich.
  • Durch die Möglichkeit das Drehmoment bzw. das Türschließmoment des Antriebes für kleine Türöffnungswinkel separat vom Türschließmoment für größere Türöffnungswinkeln vorzugeben, kann ein optimaler Drehmomentenverlauf eingestellt werden. Hierdurch kann vorteilhaft auch für den Flucht-, Feuer- und Rauchabschluss der optimale Öffnungskomfort eingestellt werden, wobei gleichzeitig sichergestellt werden kann, dass die Tür sicher schließt. Somit ist ein barrierefreies Bauen durch individuelle Einstellbarkeit des Begehungskomforts und gleichzeitig sicheres Schließen im Brandschutz möglich.
  • Jeder Energiespeicher weist bevorzugt mindestens eine Schließfeder auf, welche auf einen Federkolben wirkt, an dem eine Andruckrolle drehbar gelagert ist, welche von der Schließerfeder gegen die Andruckfläche der zugeordneten Hubkurvenscheibe gedrückt wird und an dieser abrollt. Die auf der Schließerwelle angeordnete Hubkurvenscheibe ist dabei derart ausgebildet, dass der zum ersten Flügelöffnungswinkelbereich zugehörige erste Hubkurvenbereich der Andruckfläche der Hubkurvenscheibe einen sich um den Umfangswinkel ändernden, insbesondere stetig ändernden, Radius aufweist, derart dass sich das mittels des Energiespeichers auf die Schließerwelle aufgebrachte Moment stetig ändert. Hierdurch ist es z. B. möglich, dass der erste Energiespeicher ein im Flügelöffnungswinkelbereich von 0° bis Ende des ersten Flügelöffnungswinkelbereichs stetig kleiner werdendes Moment über die Andruckrolle und die Hubkurvenscheibe auf die Schließerwelle aufbringt. Die Radiusänderung bestimmt dabei auch den Grad der Änderung des aufgebrachten Momentes je Winkeländerung. An den ersten Hubkurvenbereich schließt sich vorteilhaft ein zweiter Hubkurvenbereich an, dessen Radius konstant ist, so dass in diesem Winkelbereich kein Moment vom ersten Energiespeicher mehr auf die Schließerwelle aufgebracht wird. Durch die Änderung der Vorspannung der mindestens einen Schließerfeder des ersten und/oder des zweiten Energiespeichers kann somit vorteilhaft die gesamte Momentenkennlinie nach oben oder unten verschoben werden, d. h. ein optimaler Offset eingestellt werden. Somit kann z. B. in einem ersten Öffnungswinkelbereich von 0 bis 25° ein hohes Schließmoment und in einem sich daran anschließenden zweiten Öffnungswinkelbereich von 25° bis zur vollständig geöffneter Tür ein niedriges Schließmoment eingestellt werden. Ebenso ist es möglich im zweiten Öffnungswinkelbereich ein höheres Schließmoment als im ersten Öffnungswinkelbereich einzustellen, ohne das die Energiespeicher bzw. deren Schließerfedern gewechselt werden müssen. Sofern die Tür in einem bestimmten Öffnungswinkelbereich schwergängig ist, kann vorteilhaft das Schließmoment für diesen Öffnungswinkelbereich durch Ändern der Vorspannung der Schließerfedern des in diesem Winkelbereich wirkenden Energiespeichers erhöht werden, so dass die Tür trotz der Schwergängigkeit sicher geschlossen wird.
  • Der zweite Energiespeicher ist vorteilhaft derart ausgebildet, dass er über den gesamten Flügelöffnungswinkelbereich ein annähernd konstantes Moment auf die Schließerwelle aufbringt oder aber erst ab einem bestimmten Öffnungswinkel bis zum maximalen Öffnungswinkel ein Moment auf die Schließerwelle aufbringt. Sofern der zweite Energiespeicher über den gesamten Flügelöffnungswinkelbereich ein Moment aufbringt, so beeinflusst er das auf die Schließerwelle aufgebrachte Gesamtmoment zusammen mit dem ersten Energiespeicher im ersten Flügelöffnungswinkelbereich. Sofern der zweite Energiespeicher nur ab einem bestimmten Winkelbereich, vorteilhaft ab ca. 15° bis zum maximalen Flügelöffnungswinkel, ein Moment auf die Schließerwelle aufbringt, so wird das auf die Schließerwelle aufgebrachte Gesamtmoment lediglich im überlappenden Übergangsbereich durch die beiden Energiespeicher zusammen erzeugt, wohingegen im ersten Flügelöffnungswinkelbereich das gesamte auf die Schließerwelle aufgebrachte Moment alleine durch den ersten Energiespeicher und im zweiten Flügelöffnungswinkelbereich das gesamte auf die Schließerwelle aufgebrachte Moment alleine oder überwiegend durch den zweiten Energiespeicher erzeugt wird.
  • Der zweite Energiespeicher kann ebenfalls mindestens eine Schließerfeder und einen Federkolben aufweisen, wobei am Federkolben eine Andruckrolle drehbar angeordnet sein kann, welche mit einer zweiten auf der Schließerwelle angeordneten Hubkurvenscheibe zusammenwirkt. Sofern davon gesprochen wird, dass die Hubkurvenscheibe auf der Schließerwelle angeordnet ist, ist damit gemeint, dass eine gesondert ausgebildete Hubkurvenscheibe auf der Welle drehfest befestigt sein kann oder die Schließerwelle einstückig mit der Hubkurvenscheibe oder den Hubkurvenscheiben ausgebildet sein kann. Es ist jedoch möglich, dass an dem Federkolben anstatt einer Andruckrolle eine Zahnstange angeformt oder befestigt ist, wobei die Zahnstange mit einem auf der Schließerwelle angeordneten oder mit dieser einstückig ausgebildetem Verzahnung oder einem Zahnrad zusammenwirkt. Das mit dem zweiten Energiespeicher zusammenwirkende Hubkurvengetriebe bzw. das Zahnstangengetriebe ist derart auszubilden, dass der zweite Energiespeicher in den oben beschriebenen Winkelbereichen ein entsprechendes Drehmoment auf die Schließerwelle und damit den Flügel ausübt. Sofern ein Hubkurvenscheibengetriebe verwendet wird, hat die zweite Hubkurvenscheibe einen konstanten Radius in dem Bereich, in dem die Andruckrolle im ersten Türöffnungswinkelbereich des Türflügels abrollt, so dass kein Drehmoment vom zweiten Energiespeicher auf die Schließerwelle in diesem Bereich aufgebracht wird. In dem Bereich, in dem die Andruckrolle im zweiten Türöffnungswinkelbereich des Türflügels abrollt, weist die Hubkurvenscheibe einen sich stetig ändernden Radius auf, damit ein entsprechend gewünschtes Drehmoment vom zweiten Energiespeicher auf die Schließerwelle in diesem Bereich aufgebracht wird.
  • Der erste Flügelöffnungswinkelbereich erstreckt sich vorteilhaft von 0° bis X°. Der zweite Flügelöffnungswinkelbereich erstreckt sich dann von X° bis zum maximalen Türöffnungswinkel. Der Wert für X kann dabei in einem Bereich von 5° bis 30° gewählt werden. Es hat sich zudem als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Energiespeicher in einem Überlappungswinkelbereich von maximal 25°, vorzugsweise 5° bis 15° einen Beitrag größer Null-% zum Gesamtdrehmoment liefern.
  • Die Dämpfungseinrichtung kann dabei über ein gesondertes Getriebe, z. B. ein Zahnstangengetriebe oder ein Hubkurvengetriebe, ein Dämpfungsmoment auf die Schließerwelle ausüben. Durch das entsprechend ausgebildete Hubkurvengetriebe bzw. Zahnstangengetriebe kann der Dämpfungscharakter über den gesamten Türöffnungswinkelbereich vorgegeben und bestimmt werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Dämpfungseinrichtung auf die Hubkurvenscheibe oder den Federkolben des ersten oder zweiten Energiespeichers wirkt. Sofern der zweite Energiespeicher über ein Seil- oder Kettengetriebe auf die Schließerwelle wirkt, muss die Dämpfungseinrichtung über ein eigenes Getriebe, welches insbesondere durch eine auf der Schließerwelle angeordnete Hubkurvenscheibe und eine Andruckrolle gebildet ist, auf die Schließerwelle wirken.
  • Die Energiespeicher können vorteilhaft in axialer Richtung der Schließerwelle übereinander angeordnet werden. Die mindestens eine Dämpfungseinrichtung kann gegenüberliegend zu den Energiespeichern auf der anderen Seite der Schließerwelle angeordnet sein. Die Dämpfungseinrichtung ist in Richtung der Dämpfungskolbenachse meist kürzer gebaut als die Energiespeicher, so dass der Gehäuseabschnitt des Antriebes, in dem die Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, kürzer ist als der Gehäuseabschnitt, in dem die Energiespeicher angeordnet sind. Der Antrieb kann hierdurch relativ dicht an die Seite des Türflügels angeordnet werden, an der die Tür mittels der Türscharniere angeschlagen ist.
  • Sofern die Hubkurvenscheiben spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, kann der Antrieb für alle vier möglichen Montagearten verwendet werden, d. h. sowohl normal als auch über Kopf an dem Türflügel oder der Türzarge angeordnet werden. Der normalerweise sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite des Gehäuses herausragende Vierkant muss somit lediglich nur an der Ober- oder der Unterseite herausragen, da nur noch ein Hebelarmanschluss benötigt wird. Das Gehäuse muss somit lediglich an einer Seite offen sein. Hierzu ist ferner erforderlich, dass die Achsen der Andruckrollen der Federdruckkolben und des Dämpfungskolbens sowie die Achse der Schließerwelle in einer Ebene angeordnet sind. In Abhängigkeit der Durchmesser der Andruckrollen kann ein Schließmoment lediglich in einem Türöffnungswinkel von kleiner 170° erzeugt werden. Ein derartiger Antrieb lässt sich dann für alle vier zuvor beschriebenen Betriebsarten bzw. Einbaurichtungen verwenden, da die Schließerwelle ausgehend von der Nullstellung sowohl gegen als auch im Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann.
  • Ein größerer Türöffnungswinkel lässt sich u. a. dadurch erzielen, dass die Achsen der Andruckrollen und der Schließerwelle nicht in einer Ebene liegen. In diesem Fall müssen die auf der Schließerwelle angeordneten Hubkurvenscheiben bzw. die eine Hubkurvenscheibe unsymmetrisch ausgebildet sein oder die zweite Hubkurvenscheibe wird durch ein Zahnrad-Zahnstangengetriebe ersetzt, welches über den gesamten Türöffnungswinkelbereich wirkt. Der Antrieb ist dann allerdings nicht mehr für alle vier Betriebsarten verwendbar, da die Schließerwelle lediglich in eine Richtung ausgehend von der Nullstellung verdreht werden kann.
  • Da die Dämpfungseinrichtung über einen möglichst großen Türöffnungswinkelbereich wirken soll, wirkt der Dämpfungskolben vorteilhaft auf die Hubkurvenscheibe bzw. das Zahnrad, welches das Schließmoment für den zweiten Türöffnungswinkelbereich generiert, da der Radius der anderen Hubkurvenscheibe über den größeren Winkelbereich konstant ist. Sofern ein Zahnradgetriebe verwendet wird, wirkt dieses stets über den gesamten Türöffnungswinkelbereich.
  • Es ist von Vorteil, wenn Schließerfedern mit Einrichtungen zur Einstellung der Schließfederkraft zusammenwirken, so dass die jeweilige Schließerfeder vorgespannt oder entspannt sind und hierdurch ein Offset für das resultierende Schließmoment in seiner Stärke eingestellt werden kann. Durch das Ändern der Vorspannung der mindestens einen Schließerfeder eines Energiespeichers kann das über die jeweils zugehörige Hubkurvenscheibe auf die Schließerwelle ausgeübte Moment genau eingestellt werden.
  • Es ist möglich, dass die Schließerwelle einteilig oder mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet ist, wobei die Achsenteile, insbesondere durch eine Verbindungsmuffe, miteinander verbunden sind.
  • Das Gehäuse des Antriebs kann derart ausgebildet sein, dass die Energiespeicher zusammen in einem Gehäuse angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, dass mindestens zwei Gehäuseteile oder Gehäuse die Energiespeicher, die Schließerwelle und die Dämpfungseinrichtung getrennt oder z. B. einen Energiespeicher zusammen mit der Dämpfungseinrichtung aufnehmen.
  • Der Antrieb kann am Türflügel oder Rahmen befestigt oder in den Türflügel oder Rahmen eingebaut werden.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Antriebes anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Querschnittsdarstellung durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebs;
  • 2: eine Draufsicht auf die beiden Ebenen der übereinander angeordneten Hubkurvenscheiben und die Andruckrollen der beiden Energiespeicher und der Dämpfungseinrichtung, wobei die Achsen der Schließerwelle und der Andruckrollen in einer Ebene angeordnet sind;
  • 3 und 3a: Momentenverläufe der Anordnung gemäß 2 für unterschiedlich vorgespannte Schließerfedern;
  • 4: eine Draufsicht auf die beiden Ebenen der übereinander angeordneten Hubkurvenscheiben und die Andruckrollen der beiden Energiespeicher und der Dämpfungseinrichtung, wobei die Hubkurvenscheiben nicht spiegelsymmetrisch sind und die Achsen der Schließerwelle und der Andruckrollen nicht in einer Ebene angeordnet sind;
  • 5 und 5a: Momentenverläufe der Anordnung gemäß 4 für unterschiedlich vorgespannte Schließerfedern;
  • 6: eine Querschnittsdarstellung durch eine dritte mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebs, bei dem die Dämpfungsvorrichtung über eine gesonderte Hubkurvenscheibe auf die Schließerwelle wirkt;
  • 7: eine Draufsicht auf die drei Ebenen der übereinander angeordneten Hubkurvenscheiben nebst der Andruckrollen der beiden Energiespeicher und der Dämpfungseinrichtung;
  • 8 und 8a: Momentenverläufe der Anordnung gemäß 6 für unterschiedlich vorgespannte Schließerfedern.
  • Die 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Antrieb mit den Gehäuseteilen 1, 2 und 8, wobei die beiden Energiespeicher in den Gehäuseteilen 1 und 2 und die Dämpfungseinrichtung in dem Gehäuseteil 8 angeordnet sind. Die beiden Energiespeicher sind übereinander angeordnet, wobei jeder Energiespeicher eine Schließerfeder 4, 5, einen Federkolben 7, 8 mit darin drehbar gelagerter Andruckrolle 10, 11, sowie eine Federkrafteinstellvorrichtung, bestehend aus jeweils einer verstellbaren Andruckplatte 18 bzw. 19 und Spindelantrieben 20, 21, 23 bzw. 20, 22, 24, aufweist. Die Andruckrollen 10, 11 sind mittels Wellen 13, 14 in den Federkolben 6, 7 drehbar gelagert. Die Stirnseiten des Gehäuses sind mittels der Spindelaufnahmen 23 und 24 abdichtend verschlossen. Ein nicht dargestelltes Werkzeug kann in die stirnseitige Ausnehmung 23 der Spindeln 20, 21 eingesetzt und die Spindeln damit verdreht werden, wodurch die Andruckplatten 18, 19 zur Einstellung der Vorspannung der Schließerfedern 4, 5 nach rechts bzw. links verstellt werden und somit der Offset für das resultierende Schließmoment des jeweiligen Energiespeichers eingestellt werden kann.
  • Die Andruckrollen 10, 11 der Energiespeicher werden von den Schließerfedern 4, 5 gegen die jeweilige als Lauffläche fungierende Mantelfläche der Hubkurvenscheiben K1, K2, welche übereinander und drehfest auf der Schließerwelle 3 angeordnet sind, gedrückt. Die Schließerwelle 3 ragt mit ihrem oberen Ende 27 und ihrem unteren Ende 31 aus dem Gehäuse des Antriebs heraus, wobei die Enden 27, 31 als Mehrkant ausgebildet sind, an die nicht dargestellte Hebelgestänge zur Verbindung mit dem Türflügel befestigbar sind. Die Schließerwelle 3 ist mit ihren Bereichen 30 mittels der Lager 34 drehbar im Gehäuse gelagert. Zusätzliche Dichtungen D verhindern, dass das im Gehäuse befindliche Fluid austreten kann, wobei die Dichtungen D mittels der einschraubbaren Abdeckkappen 28, 29 in Position gehalten sind.
  • Im linken Gehäuseteil 8 ist die Dämpfungseinrichtung angeordnet, welche einen Dämpfungskolben 9, eine darin drehbar gelagerte Andruckrolle 12, eine Andruckfeder 16 sowie einen Kanal 32 mit darin angeordnetem Rückschlagventil 33 aufweist. Die im Dämpfungskolben 9 gelagerte Andruckrolle 12 der Dämpfungseinrichtung wird mittels der Andruckfeder 6 gegen die Lauffläche der Hubkurvenscheibe K2 kraftbeaufschlagt. Im Kolben 9 ist ein axial verlaufender Kanal 32 mit integriertem Rückschlagventil 33 angeordnet, durch den das im Gehäuse befindliche Fluid strömen kann. Die Funktionsweise der Dämpfungseinrichtung ist dem Fachmann geläufig und wird an dieser Stelle nicht detailliert beschrieben. Die Feder 16 stützt sich mit ihrem einen Ende in einem axialen Sackloch des Verschlussdeckels 26 ab.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf die beiden Ebenen der übereinander angeordneten Hubkurvenscheiben K1 und K2 sowie die Andruckrollen 10, 11 und 12 der beiden Energiespeicher und der Dämpfungseinrichtung. Die Achsen der Wellen 14 und 15 sowie die Achse K2m der Hubkurvenscheibe K2 bzw. Schließerwelle 3 liegen alle in der Ebene E, welche sich senkrecht zur Zeichenebene erstreckt. Die Hubkurvenscheiben K1 und K2 sind in dieser Ausführungsform spiegelsymmetrisch ausgebildet, wodurch der Antrieb lediglich in einem Gesamttüröffnungswinkelbereich von 160° arbeitet.
  • Die Hubkurvenscheibe K1 wirkt mit der Andruckrolle 10 des ersten Energiespeichers zusammen. Sie weist einen Bereich K1a, der muldenförmig ausgebildet ist, und den schraffiert dargestellten Bereich K1b auf. Im ersten Bereich K1a nimmt der Radius ausgehend von der dargestellten Stellung, welche dem Türöffnungswinkel Null-Grad entspricht, mit größer werdendem Türöffnungswinkel hin stetig zu, so dass mittels des ersten Energiespeichers in dem ersten Türöffnungswinkelbereich I ein sich stetig änderndes Drehmoment mittels der Schließerwelle 3 auf den Türflügel übertragen wird. Die Änderung des Radius ist dabei derart gewählt, dass das erzeugte Drehmoment im Türöffnungswinkelbereich I, ausgehend von einem hohen Drehmoment bei geschlossener Tür, mit zunehmendem Türöffnungswinkel kleiner wird. Wird der Türflügel weiter geöffnet, so liegt die Andruckrolle 10 an der Lauffläche des Bereichs K1b an, in dem der Radius r konstant ist. Durch Drehung der Schließerwelle 3 ändert sich somit die Position der Andruckrolle 10 relativ zur Schließerfeder nicht mehr, wodurch der erste Energiespeicher im Bereich K1b kein Drehmoment mehr erzeugt. Die Hubkurvenscheibe K2 ist so auf der Schließerwelle 3 angeordnet, dass ihr Bereich K2b mit konstantem Radius mit dem Türöffnungswinkelbereich I übereinstimmt. Hierdurch ist gewährleistet, dass der erste Energiespeicher das Gesamtdrehmoment des Antriebes im Türöffnungswinkelbereich I und der zweite Energiespeicher das Gesamtdrehmoment des Antriebes im Türöffnungswinkelbereich II erzeugt. An den Bereich K2b schließt sich ein Bereich K2a mit stetig größer werdendem Radius a, wobei der Bereich K2a das Drehmoment im Türöffnungswinkelbereich II bestimmt.
  • Wie in der 3 dargestellt, befindet sich zwischen den Bereichen I und II ein Überlappungsbereich III in dem quasi der eine Energiespeicher die Erzeugung des Gesamtdrehmomentes des Antriebes an den anderen Energiespeicher übergibt. Der Überlappungsbereich sollte nicht zu schmal gewählt werden, damit sich aufgrund der Hysterese keine unerwünschten Drehmomentsprünge ergeben. Der Übergangsbereich sollte deshalb bevorzugt ca. 10° bis 25° weit sein. Im dargestellten Fall sinkt das vom ersten Energiespeicher erzeugte Drehmoment bei 25° auf den Wert Null ab und bleibt auch bei größer werdenden Türöffnungswinkeln Null. Bei ca. 15° fängt der zweite Energiespeicher an ein Drehmoment zu erzeugen, welches steil ansteigt und ab einem Türöffnungswinkel von ca. 25° nahezu konstant bis zum maximalen Türöffnungswinkel von 160° bleibt. Zum Schließen der weit geöffneten Tür, d. h. im Türöffnungswinkelbereich II, erzeugt demnach zunächst der zweite Energiespeicher ein konstantes Drehmoment. Ab einem Türöffnungswinkel von ca. 25° wird das vom zweiten Energiespeicher erzeugte Drehmoment zunehmend kleiner und fällt im Übergangsbereich III bei kleiner werdendem Türöffnungswinkel bei ungefähr 15° auf Null Nm ab. Gleichzeitig erzeugt ab einem Türöffnungswinkel von ungefähr 25° der zweite Energiespeicher ein mit kleiner werdendem Türöffnungswinkel größer werdendes Drehmoment. Durch das relativ große Drehmoment bei kleinen Türöffnungswinkeln ist stets sichergestellt, dass der Türflügel sicher geschlossen wird.
  • Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Hubkurvenscheiben K1 und K2 kann der Antrieb für alle vier Betriebsarten bzw. Anbauarten genutzt werden, da die Schließerwelle ausgehend von der dargestellten geschlossenen Position sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden kann, wobei sich jeweils der in 3 dargestellte Drehmomentenverlauf einstellt.
  • In 3a ist dargestellt, dass durch die Änderung der Vorspannung der Schließerfedern der Energiespeicher die Momentenverläufe für die Winkelbereiche I und II getrennt einstellbar und vorgebbar sind. Die durchgezogenen Linien zeigen einen möglichen Momentenverlauf an, bei dem im Bereich I das Schließmoment hoch ist und mit zunehmendem Öffnungswinkel hin zum Übergangsbereich III abfällt, wobei der Momentenverlauf im Bereich II ungefähr konstant ist. Die senkrechten Pfeile zeigen an, wie durch Vergrößern oder Verkleinern der Vorspannung der Schließerfedern die Momentenkennlinie in den Winkelbereichen I und II getrennt angehoben oder abgesenkt werden kann. Die gestrichelten Linien zeigen mögliche Momentenverläufe bei unterschiedlichen Vorspannungen der Schließerfedern an. So ist es auch möglich, dass das Schließmoment im Bereich I kleiner ist als das Schließmoment mit Bereich H. Durch Vergrößern der Vorspannung der Schließerfedern) des zweiten Energiespeichers erhöht sich das vom zweiten Energiespeicher erzeugte Moment K2.
  • Die 4 und 5 zeigen eine weitere mögliche Ausführungsform, bei der die Hubkurvenscheiben K1 und K2 nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet sind. Ferner liegen die Achsen der Andruckrollen 10, 11 und 12 sowie der Hubkurvenscheiben K1, K2 in unterschiedlichen Ebenen E1, E2, E3, und E4 welche parallel zueinander liegen und senkrecht zur Zeichnungsebene angeordnet sind. Die Ebenen liegen dabei parallel zu der Verschiebungsrichtung der Federkolben und des Dämpfungskolbens. Dabei können selbstverständlich die Ebenen E1, E2 und E3 auch in einer Ebene liegen. Durch den Versatz der Ebenen E1, E2, E3 zur Ebene E4 bzw. zueinander kann eine längere Lauffläche für die Andruckrollen geschaffen werden ohne dass die Andruckrolle 11 über die Spitze K2d der Hubkurvenscheibe K2 hinwegrollt. Hierdurch kann der Antrieb ein Drehmoment bis zu einem Türöffnungswinkel von mindestens 180° erzeugen. Diese Ausgestaltung hat einzig den Nachteil, dass der Antrieb nur noch für zwei An- und Einbaurichtungen verwendet werden kann, da die Schließerwelle stets nur noch ausgehend von der dargestellten geschlossenen Stellung gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden kann. Werden Kolben und Achse spiegelbildlich eingebaut, können die fehlenden Anbausituationen realisiert werden.
  • Die Ebenen Ei und E3 sind leicht versetzt zueinander. Es ist jedoch bei dieser Ausführungsform auch möglich, dass die Ebene E1 mit der Ebene E4 deckungsgleich ist, wie es in 2 dargestellt ist. Auch kann die Hubkurvenscheibe K1' symmetrisch ausgebildet sein. Es kommt lediglich darauf an, dass die Hubkurvenscheibe K2' unsymmetrisch ausgebildet ist. Im Bereich K2b' wird der Radius r, ausgehend vom dargestellten Türöffnungswinkel von Null Grad, bei einer Verdrehung der Schließerwelle S gegen den Uhrzeigersinn stetig größer, wodurch über den gesamten Türöffnungswinkelbereich II ein Drehmoment vom zweiten Energiespeicher erzeugt wird. Wird die Schließerwelle S über einen Türöffnungswinkel von ca. 130° bis 160° weiter in die geöffnete Türflügelstellung hin verdreht, so kommt die Andruckrolle 12 der Dämpfungseinrichtung an der Lauffläche des Bereiches K2b' zur Anlage. Der Radiusverlauf im Bereich K2b' bestimmt somit den Momentenverlauf des zweiten Energiespeichers sowie die Dämpfungswirkung der Dämpfungsvorrichtung. Es ist somit stets ein Kompromiss einzugehen. Da jedoch bei kleinen Türöffnungswinkeln im Türöffnungswinkelbereich I das Gesamtdrehmoment des Antriebes vom ersten Energiespeicher maßgeblich bestimmt wird, kann der Radiusverlauf des Bereichs K2b' für die Dämpfungseigenschaften optimiert werden, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass das vom zweiten Energiespeicher erzeugte Moment möglichst konstant oder hin zu kleiner werdenden Türöffnungswinkeln kleiner wird. Bei dieser Ausführungsform fällt das vom ersten Energiespeicher erzeugte Drehmoment bis zum Türöffnungswinkel von ungefähr 25° stetig ab und bleibt aufgrund des konstanten Radius r im Bereich K1b' konstant NULL Nm.
  • Die 5a zeigt, wie durch Verändern der Vorspannung das vom zweiten Energiespeicher erzeugte Moment K2 in seiner Größe verändert werden kann. Die durchgezogenen Linien zeigen einen ersten Momentenverlauf an. Durch Vergrößern oder Verkleinern der Vorspannung der Schließerfeder(n) des zweiten Energiespeichers erhöht oder verkleinert sich das vom zweiten Energiespeicher erzeugte Moment K2. Die untere gestrichelte Kennlinie zeigt einen Momentenverlauf an, bei dem das von der Kurvenscheibe K1 erzeugte Moment gleich NULL ist.
  • Die 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch eine dritte mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebs, bei dem die Dämpfungsvorrichtung über eine gesonderte Hubkurvenscheibe K3'' auf die Schließerwelle S wirkt. Der Aufbau des in 6 dargestellten Antriebes ist ansonsten identisch zum Antrieb gemäß 1. Mögliche Ausführungsformen für die Hubkurvenscheiben K1'', K2'' und K3'' sind in der 7 dargestellt. Die Hubkurvenscheiben K2'' und K3'' sind nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet, so dass der Antrieb nicht für alle vier möglichen, sondern nur für zwei Montagearten eingesetzt werden kann. Die Achsen der Andruckrollen 10, 11 und 12 liegen zusammen mit der Schließerwelle in einer Ebene. Durch den unsymmetrischen Aufbau der Hubkurvenscheiben K2'' und K3'' ist es möglich, dass in den Bereichen K1a'' und K2b'' der Radius jeweils konstant ist, so dass, wie in 8 dargestellt, bis auf den Übergangsbereich III in den Türöffnungswinkelbereichen I und II jeweils nur ein Energiespeicher das Gesamtdrehmoment des Antriebs erzeugt. Es ergibt sich somit der gleiche Drehmomentenverlauf wie in 3, mit dem Unterschied, dass der Antrieb bis zu einem Türöffnungswinkel von mindestens 180° ein Drehmoment erzeugen kann, wobei gleichzeitig die Dämpfungskurve über den gesamten Türöffnungswinkelbereich unabhängig vorgegeben werden kann, da die Dämpfungseinrichtung über die gesonderte Hubkurvenscheibe K3'' das Dämpfungsmoment auf die Schließerwelle S aufbringen kann. Hierzu ist die Spitze K3d'' der Hubkurvenscheibe K3'' leicht unterhalb der Ebene E angeordnet, so dass die Andruckrolle 12 ausgehend von der dargestellten geschlossenen Türstellung bis zum maximalen Türöffnungswinkel an der Hubkurvenscheibe K3'' abrollen kann, wobei der Radius r der Andruckfläche der Hubkurvenscheibe K3'' mit zunehmendem Türöffnungswinkel stetig kleiner wird.
  • Der Radius R der Hubkurvenscheibe K1'' bestimmt die Stärke des durch den ersten Energiespeicher bedingten Drehmomentenabfalls beim Öffnen der Tür. Je kleiner der Radius R, desto kürzer ist der Übergang von dem Muldenbereich K1a'' hin zum konstanten Bereich K1b''.
  • In der 8a ist auch für diese Ausführungsform dargestellt, wie durch Anheben und Absenken – durch senkrechte Pfeile dargestellt – der Vorspannungen der einzelnen Schließerfedern der Energiespeicher der Gesamtmomentenverlauf des erfindungsgemäßen Antriebes einstellbar ist.
  • In einer Weiterbildung des vorbeschriebenen Antriebes wirkt ein von einem Steuermodul angesteuerter Elektromotor auf die Schließerwelle, so dass ein selbständiges Öffnen der Tür möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 613444 [0002]
    • DE 3524185 A1 [0003]
    • DE 19513435 A1 [0004]
    • EP 0146693 A2 [0005]
    • US 2460369 [0006]
    • DE 1127749 [0007]
    • EP 0252554 B1 [0008]
    • DE 20080003 U1 [0009]

Claims (22)

  1. Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, – mit mindestens einem Antriebsgehäuse, – mit mindestens einem ersten und einem zweiten Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen des Flügels, – wobei mindestens eine Dämpfungseinrichtung zum Dämpfen der Schließ- und/oder Öffnungsbewegung des Flügels vorgesehen ist, – wobei die Schließerwelle (3) über ein kraftübertragendes Mittel, insbesondere in Form eines Gestänges, mit dem Flügel oder dem Rahmen, insbesondere einer Gleitschiene, verbunden ist, – wobei der zweite Energiespeicher über ein Getriebe mit der Schließerwelle in Wirkverbindung ist, dadurch gekennzeichnet, dass – eine erste Hubkurvenscheibe (K1, K1', K1'') auf der Schließerwelle (3) angeordnet oder mit dieser einstückig ausgebildet ist, wobei die erste Hubkurvenscheibe (K1, K1', K1'') mit einem ersten Energiespeicher zusammenwirkt, und – der erste Energiespeicher nur in einem ersten Flügelöffnungswinkelbereich (I), insbesondere in einem Winkelbereich zwischen 0 bis 30°, bevorzugt in einem Winkelbereich zwischen 0° bis 25°, ein Moment auf den Flügel ausübt, – und dass der zweite Energiespeicher ein Öffnungs- und Schließmoment in einem zweiten Flügelöffnungswinkelbereich (II) auf den Flügel ausübt.
  2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Flügelöffnungswinkelbereich (I, II) aneinandergrenzen oder sich teilweise, vorzugsweise um einen Winkelbereich (III) von weniger als 10°, überlappen.
  3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Energiespeicher über den gesamten Flügelöffnungswinkelbereich oder über einen Winkelbereich, der bei 10° bis 30° beginnt und bei 160° bis 180° endet, ein Drehmoment erzeugt.
  4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Hubkurvenscheibe (K1, K1', K1'') einen ersten Bereich (K1b, K1b', K1b'') mit konstantem Radius (r) und einen zweiten sich daran anschließenden Bereich (K1a, K1a', K1a'') mit sich änderndem Radius (r) aufweist.
  5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Energiespeicher über ein Hubkurvengetriebe eine zweite Hubkurvenscheibe (K2, K2', K2'') und eine Andruckrolle (11) aufweisend oder ein Zahnrad-Zahnstangengetriebe, Seilzug- oder Kettengetriebe oder ein Kurbelstangengetriebe auf die Schließerwelle wirkt.
  6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hubkurvenscheibe (K2, K2', K2'') oder ein Zahnrad zusätzlich auf der Schließerwelle (3) angeordnet oder mit dieser einstückig ausgebildet ist, wobei die zweite Hubkurvenscheibe (K2, K2', K2'') oder das Zahnrad mit dem zweiten Energiespeicher zusammenwirkt.
  7. Antrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem zweiten Energiespeicher zusammenwirkende zweite Hubkurvenscheibe (K2, K2', K2'') einen ersten Bereich (K2b, K2b', K2b'') mit konstanten Radius aufweist, derart, dass der zweite Energiespeicher in dem ersten Flügelöffnungswinkelbereich (I) kein Moment auf den Flügel ausübt.
  8. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Energiespeicher mit einem symmetrischen oder asymmetrischen Zahnradgetriebe, welches insbesondere ein Zahnrad und eine Zahnstange umfasst, zusammenwirkt.
  9. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Energiespeicher mindestens eine Schließerfeder (4) und einen Federkolben (6) aufweist, wobei am Federkolben (6) eine Andruckrolle (10) zum Zusammenwirken mit der ersten Hubkurvenscheibe (K1) drehbar gelagert ist.
  10. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Energiespeicher mindestens eine Schließerfeder (5) und einen Federkolben (7) aufweist, wobei – entweder am Federkolben (7) eine Andruckrolle (11) zum Zusammenwirken mit der zweiten Hubkurvenscheibe (K2) drehbar gelagert ist, und die Achse der Andruckrolle (11) parallel zur Achse der Schließerwelle (S) ausgerichtet ist, wobei die Andruckrolle (11) auf der zylindrischen Mantelfläche der Hubkurvenscheibe (K2) abrollt, – oder eine Zahnstange am Federkolben befestigt oder mit dem Federkolben einstückig ausgebildet ist, wobei die Zahnstange mit dem symmetrischen oder asymmetrischen Zahnrad zusammenwirkt.
  11. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung über ein Getriebe auf die Schließerwelle wirkt.
  12. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung mit der zweiten oder einer dritten Hubkurvenscheibe (K2, K2', K3'') oder dem Zahnrad bzw. Zahnstange, zusammenwirkt.
  13. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungseinrichtung einen Dämpfungskolben aufweist, welcher mit dem Federkolben des zweiten Energiespeichers verbunden oder einstückig ausgebildet ist.
  14. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Hubkurvenscheibe (K1, K2) und/oder das Zahnrad symmetrisch ausgebildet sind.
  15. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Hubkurvenscheibe(n) und die Achsen der mit dem bzw. den Federkolben und dem Dämpfungskolben zusammenwirkenden Andruckrollen nicht in einer Ebene (E1, E2, E3, E4) angeordnet sind.
  16. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Hubkurvenscheibe nicht symmetrisch ausgebildet ist.
  17. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher auf einer Seite der Schließerwelle (S) angeordnet sind und die mindestens eine Dämpfungseinrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Schließerwelle (S) angeordnet ist.
  18. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schließerfeder (4, 5) mit einer Einrichtung (18, 19, 20, 21, 22, 23) zur Einstellung der Federkraft zusammenwirkt.
  19. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließerwelle (3) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist, wobei die Achsenteile, insbesondere durch eine Verbindungsmuffe, miteinander verbunden sind.
  20. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher in einem Gehäuse oder in mehreren Gehäusen angeordnet sind.
  21. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb an oder in einen Türflügel oder Rahmen einbaubar oder befestigbar ist.
  22. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor zum automatischen Öffnen der Tür auf die Schließerwelle wirkt.
DE201310100293 2013-01-11 2013-01-11 Türschließerantrieb Pending DE102013100293A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310100293 DE102013100293A1 (de) 2013-01-11 2013-01-11 Türschließerantrieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310100293 DE102013100293A1 (de) 2013-01-11 2013-01-11 Türschließerantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013100293A1 true DE102013100293A1 (de) 2014-07-17

Family

ID=51014947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310100293 Pending DE102013100293A1 (de) 2013-01-11 2013-01-11 Türschließerantrieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013100293A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104787130A (zh) * 2015-04-10 2015-07-22 扬州中集通华专用车有限公司 一种翼开启厢式车及其顶部制作方法
US20150218867A1 (en) * 2012-09-28 2015-08-06 Ryobi Ltd. Door closer
DE102015214200B3 (de) * 2015-07-27 2016-10-20 Geze Gmbh Türschliesser
DE202017101197U1 (de) * 2017-03-02 2018-06-05 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Vorrichtung zum Schließen eines Türflügels und Türanordnung mit einer solchen Vorrichtung
WO2018234313A1 (en) * 2017-06-19 2018-12-27 Fritsjurgens Holding B.V. SWIVEL DOOR HINGE

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE613444C (de) 1933-11-09 1935-05-18 Yale & Towne Mfg Co Tuerschliesser
US2460369A (en) 1945-04-18 1949-02-01 Sargent & Co Door check and closer
DE1127749B (de) 1958-06-26 1962-04-12 Grundmann Geb Bodentuerschliesser
EP0146693A2 (de) 1983-12-13 1985-07-03 Dorma Baubeschlag GmbH. & Co. KG Obentürschliesser
DE3524185A1 (de) 1985-07-05 1987-01-15 Geze Gmbh Tuerschliesser
EP0252554B1 (de) 1986-07-11 1991-10-09 Chubb Lips Nederland BV Automatischer Türschliesser
DE19513435A1 (de) 1995-04-08 1996-10-10 Geze Gmbh & Co Türschließer
DE20080003U1 (de) 1999-01-18 2001-10-18 Geze Gmbh Antrieb

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE613444C (de) 1933-11-09 1935-05-18 Yale & Towne Mfg Co Tuerschliesser
US2460369A (en) 1945-04-18 1949-02-01 Sargent & Co Door check and closer
DE1127749B (de) 1958-06-26 1962-04-12 Grundmann Geb Bodentuerschliesser
EP0146693A2 (de) 1983-12-13 1985-07-03 Dorma Baubeschlag GmbH. & Co. KG Obentürschliesser
DE3524185A1 (de) 1985-07-05 1987-01-15 Geze Gmbh Tuerschliesser
EP0252554B1 (de) 1986-07-11 1991-10-09 Chubb Lips Nederland BV Automatischer Türschliesser
DE19513435A1 (de) 1995-04-08 1996-10-10 Geze Gmbh & Co Türschließer
DE20080003U1 (de) 1999-01-18 2001-10-18 Geze Gmbh Antrieb

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20150218867A1 (en) * 2012-09-28 2015-08-06 Ryobi Ltd. Door closer
CN104787130A (zh) * 2015-04-10 2015-07-22 扬州中集通华专用车有限公司 一种翼开启厢式车及其顶部制作方法
DE102015214200B3 (de) * 2015-07-27 2016-10-20 Geze Gmbh Türschliesser
DE202017101197U1 (de) * 2017-03-02 2018-06-05 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Vorrichtung zum Schließen eines Türflügels und Türanordnung mit einer solchen Vorrichtung
WO2018234313A1 (en) * 2017-06-19 2018-12-27 Fritsjurgens Holding B.V. SWIVEL DOOR HINGE
AU2018286978B2 (en) * 2017-06-19 2020-03-05 Fritsjurgens Holding B.V. Pivot door hinge
CN110914510A (zh) * 2017-06-19 2020-03-24 弗士杰控股公司 枢转门铰链
CN110914510B (zh) * 2017-06-19 2020-11-03 弗士杰控股公司 枢转门铰链
US10961761B2 (en) 2017-06-19 2021-03-30 Fritsjurgens Holding B.V. Pivot door hinge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2841667B1 (de) Drehflügelantrieb
EP0207251B2 (de) Türschliesser
DE102011119895A1 (de) Gewichtsausgleichsvorrichtung eines Hubtores mit zumindest einer Druckfeder
DE102013100293A1 (de) Türschließerantrieb
DE19922916A1 (de) Türschließer
DE10148293A1 (de) Flügeltürantrieb mit Federschliessung
EP0972902B1 (de) Türschliesser mit kompakten Abmessungen
DE102012112084A1 (de) Türschließer mit verstellbarer Federeinheit
WO2012095092A1 (de) Drehflügeltürbetätiger
DE102011106728A1 (de) Untersturzdrehflügeltürbetätiger, Drehflügeltürbetätigeraufsatz und Drehflügeltürbetätiger
WO2012095094A1 (de) Drehflügeltürbetätigeraufsatz
DE102011018732A1 (de) Aufsatz für Schwenktürbetätiger
DE102017104304B3 (de) Türbeschlagstruktur für eine schwenkbare Tür
DE102010030914A1 (de) Antrieb für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen
DE19513435A1 (de) Türschließer
DE102018208592A1 (de) Antrieb für einen Tür- oder Fensterflügel
DE102011018741A1 (de) Drehflügeltürbetätigeraufsatz
DE102011018734A1 (de) Drehflügeltürbetätiger
DE102012104450A1 (de) Antrieb für einen Türflügel oder einen Fensterflügel
DE102008013494A1 (de) Türschließer
EP3683393B1 (de) Türbetätiger
DE102013205206A1 (de) Einzugsvorrichtung für einen Flügel einer Tür oder eines Fensters
EP3835621B1 (de) Stellantrieb
DE102009036873A1 (de) Tür, insbesondere Kraftfahrzeugtür
EP1620626B2 (de) Hydraulisch-mechanische schliessfolgerelung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication