DE102013012645A1 - Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens - Google Patents

Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Der Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung (24) für einen Innenraum eines Kraftwagens mit einem ersten Verkleidungselement (26), an welchem ein zweites Verkleidungselement (28) gehalten ist. Zum Festlegen des zweiten Verkleidungselements (28) an dem ersten Verkleidungselement (26) ist wenigstens ein Verbindungsklipp (40) vorgesehen. Der Verbindungsklipp (40) umfasst einen ersten, an einem Grundkörper (38) des zweiten Verkleidungselements (28) angeordneten Schenkel (42) und einen zweiten, relativ zu dem ersten Schenkel (42) bewegbaren Schenkel (44). Der zweite Schenkel (44) ist in einem von dem Grundkörper (38) beabstandeten Endbereich (46) mit dem ersten Schenkel (42) verbunden. Des Weiteren weist der zweite Schenkel (44) ein Rastelement (50) auf, welches bei an dem ersten Verkleidungselement (26) festgelegtem zweiten Verkleidungselement (28) das erste Verkleidungselement (26) hintergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens mit einem ersten Verkleidungselement, an welchem ein zweites Verkleidungselement gehalten ist. Zum Festlegen des zweiten Verkleidungselements an dem ersten Verkleidungselement ist wenigstens ein Verbindungsklipp vorgesehen. Das zweite Verkleidungselement umfasst einen Grundkörper, an welchem ein erster Schenkel des Verbindungsklipps angeordnet ist. Ein zweiter Schenkel des Verbindungsklipps ist relativ zu dem ersten Schenkel bewegbar.
  • Bei einer solchen Verkleidungsanordnung kann das erste Verkleidungselement als Kappe zum Verkleiden wenigstens eines Sensors ausgebildet sein, etwa einer Kamera, eines Regensensors und/oder eines Regen- und Lichtsensors. Entsprechend dient hierbei das erste Verkleidungselement zum Verkleiden einer Trägerplatte, welche an einer Frontscheibe des Kraftwagens angeordnet ist und an welcher wiederum der wenigstens eine Sensor gehalten ist. Das zweite, kleinere Verkleidungselement dient hierbei dem Verkleiden eines Spiegelfußes eines Innenspiegels des Kraftwagens. Es wird daher auch als Spiegelfußkappe bezeichnet.
  • Aus dem Kraftwagenbau ist es diesbezüglich bekannt, an einem Grundkörper der Spiegelfußkappe zwei Bolzen als Verbindungsklippse vorzusehen, wobei die Bolzen jeweils zwei Schenkel aufweisen. Beide Schenkel sind an dem plattenförmigen Grundkörper der Spiegelfußkappe angeordnet, indem sie einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sind. Zum Montieren der Spiegelfußkappe an das als Kamerakappe oder dergleichen Abdeckung ausgebildete zweite Verkleidungselement werden die bolzenförmigen Verbindungsklippse in entsprechende Ausnehmungen eingeführt, welche in der Kamerakappe ausgebildet sind.
  • Dies ist vergleichsweise schwer zu bewerkstelligen, da ein Druck auf die Kamerakappe ausgeübt wird und entsprechend bei der Montage gegengehalten werden muss. Zudem biegen sich die Verkleidungselemente bei der Montage durch. Das Vorsehen von versteifenden Rippen an der Kamerakappe kann dem lediglich in bedingtem Maße entgegenwirken.
  • Wenn beide Schenkel des bolzenförmigen Verbindungsklipps Rastnasen aufweisen, welche im an die Kamerakappe montierten Zustand der Spiegelfußkappe die Kamerakappe hintergreifen, liegt zwar eine formschlüssige Verbindung vor. Diese ist jedoch nicht mehr zu lösen, was ungünstig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verkleidungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Festlegung der Verkleidungselemente aneinander verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung ist der zweite Schenkel in einem von dem Grundkörper beabstandeten Endbereich mit dem ersten Schenkel verbunden. Zudem weist der zweite Schenkel ein Rastelement auf, welches bei an dem ersten Verkleidungselemente festgelegtem zweiten Verkleidungselement das erste Verkleidungselement hintergreift. Es ist also lediglich der erste Schenkel des Verbindungsklipps mit dem Grundkörper des zweiten Verkleidungselements verbunden, und der erste Schenkel ist an dem zweiten Schenkel angeordnet. Entsprechend ist der zweite Schenkel nach Art einer beweglichen Feder ausgeführt. Dieser federnde Schenkel oder Arm des Verbindungsklipps kann dazu benutzt werden, die Verbindung wieder zu entriegeln.
  • Des Weiteren sorgt das Rastelement des zweiten Schenkels, welches das erste Verkleidungselement hintergreift, für eine formschlüssige Verbindung der beiden Verkleidungselemente miteinander. Dies bringt insbesondere eine erhöhte Crashsicherheit mit sich, da die beiden Verkleidungselemente sicher aneinander festgelegt sind.
  • Bei Ausbildung des ersten Verkleidungselements als Kamera-Abdeckkappe beziehungsweise als Abdeckung für einen Regen- und/oder Regen- und Lichtsensor und des zweiten Verkleidungselements als Spiegelfußkappe sorgt die formschlüssige Verbindung der beiden Kappen miteinander dafür, dass sich die Verkleidungselemente nicht vom Spiegelfuß des Spiegels lösen, welchen sie umschließen. Dadurch ist sichergestellt, dass auch bei einem schweren Unfall die beiden Verkleidungselemente am Spiegelfuß verbleiben und sich nicht durch den Innenraum des Kraftwagens bewegen, in welchem sie anderenfalls für Fahrzeuginsassen eine Verletzungsgefahr darstellen könnten.
  • Dadurch, dass der zweite Schenkel mit dem Rastelement nach Art eines Hinterschnitts versehen ist, lässt sich die formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Verkleidungselementen besonders einfach und rasch herstellen. Dies sorgt für eine besonders geringe Montagezeit beim Festlegen des zweiten Verkleidungselements am ersten Verkleidungselement. Die Montage ist wesentlich vereinfacht. Des Weiteren ist trotz der formschlüssigen Verbindung der beiden Verkleidungselemente miteinander eine Demontage ermöglicht. Die Festlegung der Verkleidungselemente aneinander ist entsprechend verbessert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist bei an dem ersten Verkleidungselement festgelegtem zweiten Verkleidungselement der Verbindungsklipp in eine in dem ersten Verkleidungselement vorgesehene Ausnehmung eingebracht. Hierbei ist ein jeweiliger Randbereich der beiden Schenkel mit einem Rand der Ausnehmung in Anlage. Es drückt also der als bewegliche Feder ausgeführte zweite Schenkel gegen das erste Verkleidungselement, mit welchem das zweite Verkleidungselement verbunden ist. Dadurch ist ein klapperfreier Halt der beiden Verkleidungselemente aneinander sichergestellt. Die Verkleidungselemente oder dergleichen KfZ-Anbauteile lassen sich also klapperfrei und schnell montieren beziehungsweise zusammenklippsen. Dies erhöht den Komfort beim Einsatz der Verkleidungsanordnung im Innenraum beziehungsweise Fahrgastraum des Kraftwagens.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn bei an dem ersten Verkleidungselement festgelegtem zweiten Verkleidungselement zwischen den beiden Verkleidungselementen ein entlang des Grundkörpers verlaufender Spalt ausgebildet ist. In diesen Spalt ist bevorzugt ein Werkzeug einbringbar, und durch das Einbringen des Werkzeugs in den Spalt lässt sich der zweite Schenkel hin zum ersten Schenkel bewegen. Dadurch kann die Verbindung zwischen den beiden Verkleidungselementen besonders einfach wieder gelöst werden. Wird als Werkzeug ein Schraubendreher oder dergleichen verwendet, so drückt die keilförmige Spitze des Werkzeugs zudem die beiden Verkleidungselemente auseinander, wodurch die Demontage weiter erleichtert wird.
  • Besonders einfach lässt sich der zweite Schenkel relativ zu dem ersten Schenkel bewegen, wenn ein zweiter, freier Endbereich des zweiten Schenkels von dem Grundkörper des zweiten Verkleidungselements beabstandet ist.
  • Ein Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln kann sich zum Grundkörper des Verkleidungselements hin V-förmig verbreitern. Dann ist ein vergleichsweise großer Federweg des als federnder Arm ausgebildeten zweiten Schenkels des Verbindungsklipps realisierbar.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 ausschnittsweise einen Fahrgastraum eines Kraftwagens, an dessen Frontscheibe eine Trägerplatte für einen Innenspiegel und eine Kamera angeordnet sind, wobei eine Kamerakappe zum Verkleiden der an der Trägerplatte festzulegenden Kamera einen Spiegelfuß des Innenspiegels zu einer Seite hin umgibt;
  • 2 eine Verkleidungsanordnung, welche die Kamerakappe und eine an der Kamerakappe gehaltene Spiegelfußkappe umfasst;
  • 3 ausschnittsweise die Kamerakappe und die Spiegelfußkappe, wobei ein an der Spiegelfußkappe ausgebildeter Verbindungsklipp geschnitten gezeigt ist;
  • 4 einen Schritt bei der Montage der Spiegelfußkappe an die Kamerakappe, wobei der Verbindungsklipp in eine in der Kamerakappe vorgesehene Ausnehmung eingebracht wird;
  • 5 in einer vergrößerten Schnittansicht das Stauchen des Verbindungsklipps während der Montage der Spiegelfußkappe an die Kamerakappe;
  • 6 die formschlüssige Verbindung der Spiegelfußkappe mit der Kamerakappe nach dem Einschnappen des Verbindungsklipps;
  • 7 ausschnittsweise die Spiegelfußkappe, wobei der Verbindungsklipp in einer Perspektivansicht gezeigt ist;
  • 8 eine weitere Ansicht eines Ausschnitts der Kamerakappe, aus welcher die Gestalt der Ausnehmung ersichtlich ist;
  • 9 das Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen der Spiegelfußkappe und der Kamerakappe durch Einführen eines Schraubendrehers in einen zwischen einem Grundkörper der Spiegelfußkappe und der Kamerakappe vorgesehenen Spalt; und
  • 10 ausschnittsweise die mit der Kamerakappe verklippste Spiegelfußkappe in einer Ansicht von unten.
  • Von einem Kraftwagen 10 ist in 1 eine seitlich von einer A-Säule 12 begrenzte Frontscheibe 14 gezeigt. Im oberen Bereich der Frontscheibe 14 ist mittig eine Trägerplatte 16 angebracht, welche dem Halten von Sensoren wie beispielsweise einer Kamera und/oder eines Regen- und Lichtsensors dient. Entsprechend sind in der Trägerplatte 16 Aussparungen 18 vorgesehen, über welche die entsprechenden Sensoren die Umgebung des Kraftwagens 10 durch die Frontscheibe 14 hindurch erfassen können.
  • An der Trägerplatte 16 ist des Weiteren ein Innenspiegel 20 des Kraftwagens 10 über einen Spiegelfuß 22 gehalten, wobei in 1 der Innenspiegel 20 im noch nicht an die Trägerplatte 16 montierten Zustand gezeigt ist.
  • Zum Verkleiden der Trägerplatte 16 und der auf dieser angeordneten Sensoren ist eine Verkleidungsanordnung 24 vorgesehen (vergleiche 2), von welcher in 1 eine Kamerakappe 26 zu sehen ist. Durch die Kamerakappe 26 ist vorliegend ein erstes Verkleidungselement der Verkleidungsanordnung 24 gebildet. In alternativen Ausführungsformen kann ein derartiges erstes Verkleidungselement zusätzlich oder alternativ zum Verdecken eines Regensensors oder eines Regen- und Lichtsensors ausgebildet sein.
  • Wie insbesondere aus 2 gut ersichtlich ist, weist die Kamerakappe 26 einen Ausschnitt auf, welcher den Spiegelfuß 22 des Innenspiegels 20 von einer ersten Seite her einfasst. An der Kamerakappe 26 ist ein zweites Verkleidungselement der Verkleidungsanordnung 24 gehalten, welches als eine Spiegelfußkappe 28 ausgebildet ist.
  • Diese Spiegelfußkappe 28 weist ebenfalls einen randlichen Ausschnitt auf, welcher von der Form her an den Spiegelfuß 22 des Innenspiegels 20 angepasst ist. Im Zusammenwirken miteinander bilden also vorliegend die beiden randlichen Ausschnitte in der Kamerakappe 26 einerseits und der Spiegelfußkappe andererseits eine Durchtrittsöffnung 30 für den Spiegelfuß 22.
  • Im Folgenden soll nun die Festlegung der (kleineren) Spiegelfußkappe 28 an der (größeren) Kamerakappe 26 erläutert werden. Hierfür sind in 3 die Kamerakappe 26 und die Spiegelfußkappe 28 ausschnittsweise in einer Ansicht auf die in 2 nicht zu sehende Unterseite dieser Verkleidungselemente gezeigt. Die Kamerakappe 26 weist gemäß 3 eine abgesetzte Wand 32 auf, in welcher eine Ausnehmung 34 vorgesehen ist. Diese Wand 32 mit der Ausnehmung 34 ist in der Draufsicht auf die Verkleidungsanordnung 24 gemäß 2 von einem Randbereich 36 der Spiegelfußkappe 28 verdeckt.
  • An einem plattenförmigen Grundkörper 38 der in 3 ebenfalls lediglich ausschnittsweise gezeigten Spiegelfußkappe 28 ist ein Verbindungsklipp 40 angeordnet. Der einstückig mit dem Grundkörper 38 ausgebildete Verbindungsklipp 40 umfasst einen ersten Schenkel 42 und einen zweiten Schenkel 44. Die beiden Schenkel 42, 44 sind in einem Endbereich 46 des zweiten Schenkels 44 miteinander verbunden. Durch diesen Endbereich 46 des zweiten Schenkels 44 ist zugleich ein Endbereich des Verbindungsklipps 40 gebildet. Der Endbereich 46 ist folglich vom Grundkörper 38 der Spiegelfußkappe 28 beabstandet. Die beiden Schenkel 42, 44 bilden vorliegend ein zum Grundkörper 38 hin offenes ”U” oder ”V” aus, wobei lediglich der erste Schenkel 42 an dem Grundkörper 38 angeordnet ist. Ein zweiter, freier Endbereich 48 des zweiten Schenkels 44 ist demgegenüber vom Grundkörper 38 beabstandet, und der zweite Schenkel 44 lässt sich hin zum ersten Schenkel 42 bewegen. Der zweite Schenkel 44 ist also nach Art eines federnden Arms des Verbindungsklipps 40 ausgebildet. An dem zweiten Schenkel 44 ist ein Rastelement in Form einer Rastnase 50 ausgebildet.
  • Wie insbesondere aus einer Zusammenschau von 3 und 4 ersichtlich ist, wird bei der Montage der Spiegelfußkappe 28 an die Kamerakappe 26 der Verbindungsklipp 40 in die Ausnehmung 34 oder Öffnung eingedreht. 4 veranschaulicht einen Schritt während der Montage, in welchem der Verbindungsklipp 40 bereits ein Stück weit in die Ausnehmung 34 eingebracht ist.
  • Wie besonders gut aus der teilweise geschnittenen Ansicht in 5 hervorgeht, wird während des weiteren Einbringens des Verbindungsklipps 40 in die Ausnehmung 34 der Verbindungsklipp gestaucht, indem nämlich der zweite Schenkel 44 hin zu dem ersten Schenkel 42 gedrückt wird, während sich die Rastnase 50 in der Ausnehmung 34 befindet. Sobald die Rastnase 50 durch die Ausnehmung 34 hindurchgetreten ist, schnappt der Verbindungsklipp 40 ein.
  • Dieser Zustand, in welchem die Rastnase 50 die Wand 32 der Kamerakappe 26 hintergreift, ist in 6 veranschaulicht. Aus dieser Ansicht geht auch besonders gut hervor, dass jeweilige Randbereiche der beiden Schenkel 42, 44 mit einem inneren Rand der Ausnehmung 34 in Anlage sind. Der federnde Schenkel 44 drückt also gegen den inneren Rand der Ausnehmung 34 und sorgt so für eine klapperfreie Verbindung der Spiegelfußkappe 28 mit der Kamerakappe 26.
  • Aus 6 ist des Weiteren ersichtlich, dass bei an der Kamerakappe 26 festgelegter Spiegelfußkappe 28 zwischen der Wand 32 und dem Grundkörper 38 ein parallel zum Grundkörper 38 und zu der Wand 32 verlaufender Spalt 52 ausgebildet ist. Dieser lässt sich für die Demontage der Spiegelfußkappe 28 von der Kamerakappe 26 nutzen.
  • 7 zeigt in einer Perspektivansicht die Gestalt des Verbindungsklipps 40, aus welcher insbesondere gut ersichtlich ist, dass ein Zwischenraum 54 zwischen den beiden Schenkeln 42, 44 sich zum Grundkörper 38 der Spiegelfußkappe 28 hin V-förmig verbreitert.
  • In Zusammenschau von 7 mit 8 ist des Weiteren gut ersichtlich, wie die äußere Gestalt der Schenkel 42, 44 des Verbindungsklipps 40 an die Form der in der Wand 32 vorgesehenen Ausnehmung 34 angepasst ist. Des Weiteren geht aus 7 hervor, dass der Verbindungsklipp 40 zum Endbereich 46 hin kegelstumpfförmig zulaufend ausgebildet ist. Dies erleichtert das Einbringen des Verbindungsklipps 40 in die in der Wand 32 vorgesehene Ausnehmung 34.
  • Anhand von 9 lässt sich besonders gut veranschaulichen, wie der für die kraftschlüssige und formschlüssige Verbindung der Kamerakappe 26 mit der Spiegelfußkappe 28 sorgende Verbindungsklipp 40 betätigt werden kann, um die Verbindung wieder zu lösen. Es kann nämlich ein Schraubendreher 56 oder dergleichen Werkzeug oder Spezialwerkzeug von der Seite her in den Spalt 52 zwischen dem Grundkörper 38 und der Wand 32 eingeführt werden. In der Einbaulage der Verkleidungsanordnung 24 wird das Werkzeug entsprechend von der Seite eines Dachhimmels des Kraftwagens 10 her in den Spalt 52 eingebracht. Hierbei drückt die Spitze des Schraubendrehers 56 gegen den zweiten Schenkel 44 und sorgt so für ein Lösen der Rastnase 50. Sogleich werden durch den keilförmigen Endbereich des Schraubendrehers 56 die beiden Verkleidungselemente, nämlich die Kamerakappe 26 und die Spiegelfußkappe 28 auseinandergetrieben. Der Verbindungsklipp 40 kann also durch Drücken mit dem Schraubendreher 56 oder einem derartigen Werkzeug entklippst werden. Trotz der formschlüssigen Verbindung der beiden Verkleidungselemente miteinander lässt sich die Verbindung somit entriegeln.
  • In 10 ist eine Richtung, von welcher her der Schraubendreher 56 in den Spalt 52 zwischen dem Grundkörper 38 der Spiegelfußkappe 28 und der Wand 32 der Kamerakappe 26 einzuführen ist, durch einen Pfeil 58 veranschaulicht. Zudem ist aus 10 gut ersichtlich, dass an der Unterseite der Kamerakappe 26 der Verkleidungsanordnung 24, also an der einem sich im Innenraum des Kraftwagens 10 befindenden Betrachter abgewandten Seite, Verstärkungsrippen 60 angeordnet sein können.

Claims (6)

  1. Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens (10), mit einem ersten Verkleidungselement (26), insbesondere einer Kappe zum Verkleiden wenigstens eines Sensors, an welchem ein zweites Verkleidungselement (28), insbesondere eine Spiegelfußkappe, gehalten ist, wobei zum Festlegen des zweiten Verkleidungselements (28) an dem ersten Verkleidungselement (26) wenigstens ein Verbindungsklipp (40) mit einem ersten, an einem Grundkörper (38) des zweiten Verkleidungselements (28) angeordneten Schenkel (42) und einem zweiten, relativ zu dem ersten Schenkel (42) bewegbaren Schenkel (44) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schenkel (44) in einem von dem Grundkörper (38) beabstandeten Endbereich (46) mit dem ersten Schenkel (42) verbunden ist, wobei der zweite Schenkel (44) ein Rastelement (50) aufweist, welches bei an dem ersten Verkleidungselement (26) festgelegtem zweiten Verkleidungselement (28) das erste Verkleidungselement (26) hintergreift.
  2. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei an dem ersten Verkleidungselement (26) festgelegtem zweiten Verkleidungselement (28) der Verbindungsklipp (40) in eine in dem ersten Verkleidungselement (26) vorgesehene Ausnehmung (34) eingebracht ist, wobei ein jeweiliger Randbereich der beiden Schenkel (42, 44) mit einem Rand der Ausnehmung (34) in Anlage ist.
  3. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei an dem ersten Verkleidungselement (26) festgelegtem zweiten Verkleidungselement (28) zwischen den beiden Verkleidungselementen (26, 28) ein entlang des Grundkörpers (38) verlaufender Spalt (52) ausgebildet ist, in welchen ein Werkzeug (56) einbringbar ist, wobei durch das Einbringen des Werkzeugs (56) in den Spalt (52) der zweite Schenkel (44) hin zum ersten Schenkel (42) bewegbar ist.
  4. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter, freier Endbereich (48) des zweiten Schenkels (44) von dem Grundkörper (38) des zweiten Verkleidungselements (28) beabstandet ist.
  5. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenraum (54) zwischen den beiden Schenkel (42, 44) sich zum Grundkörper (38) des zweiten Verkleidungselements (28) hin V-förmig verbreitert.
  6. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verkleidungselemente (26, 28) dazu ausgebildet sind, einen Spiegelfuß (22) eines Innenspiegels (20) des Kraftwagens (10) zu umschließen.
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