DE102013005378B3 - Abschussvorrichtung zum Verschießen patronierter Munition - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abschussvorrichtung (1) zum Verschießen patronierter Munition (2) mit einem Hülsenboden (20), der auf seinem äußeren Umfang mindestens eine umlaufende, nutenförmige Vertiefung (3) aufweist. Um zu erreichen, dass beim mündungsseitigen Laden der Abschussvorrichtung (1) eine sichere Arretierung der Munition (2) in der Abschussvorrichtung (1) erfolgt, schlägt die Erfindung vor, dass die Abschussvorrichtung (1) ein Bodenstück (4) und eine vorderseitig an dem Bodenstück (4) befestigte rohrförmige Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) umfasst, wobei die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) gegen den Druck eines Rückstellelementes (6) axial in Richtung auf das Bodenstück (4) verschiebbar angeordnet ist. Dabei enthält das Bodenstück (4) ein ringförmiges Führungselement (7), welches sich axial bis in die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) hinein erstreckt und mehrere sich durch die Wand (8) des Führungselementes (7) hindurch erstreckende Führungsöffnungen (9) aufweist, die jeweils einen sich von der Außenseite des Führungselementes (7) schrägen, zur Mündung (12) der Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) gerichteten Verlauf besitzen. In den Führungsöffnungen (9) sind Verriegelungselemente (10) verschiebbar angeordnet, die auf ihrer der Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) abgewandten Seite von Federelementen (11) beaufschlagt werden, derart, dass bei geladener Abschussvorrichtung (1) die Verriegelungselemente (10) von den Federelementen (11) in die nutenförmige Vertiefung (3) der Munition (2) gedrückt werden. Zum Entladen der Munition (2) werden die Verriegelungselemente durch axiales Verschieben der Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) zum Bodenstück (4) hin aus der nutenförmigen Vertiefung (3) der Munition (2) heraus in die Führungsöffnungen (9) des Führungselementes (7) hineingedrückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abschussvorrichtung bzw. einen Werfer zum Verschießen patronierter Munition mit einem Hülsenboden, der auf seinem äußeren Umfang mindestens eine umlaufende, nutenförmige Vertiefung aufweist, vorrangig aber die Aufnahme und Verriegelung der Munition in der Abschusseinrichtung.
  • Insbesondere bei Werfern, wie auch Granatwerfern, bei denen die Munition von vorne, d. h. von der Rohrmündung in die Waffe geladen wird, tritt häufig das Problem auf, dass die Munition nicht sicher arretierbar ist und diese sich bei Bewegungen des Granatwerfers (z. B. bei Vibrationen oder bei Schockbeanspruchen) innerhalb des Waffenrohres axial verschieben kann.
  • Um die Munition nach dem Ladevorgang sicher in der Waffe zu arretieren, werden diese Werfer teilweise derart aufgebaut, dass die jeweilige Munition nicht von vorne sondern seitlich oder von hinten in den entsprechenden Granatwerfer geladen und dann ebenfalls durch eine Verriegelungseinrichtung arretiert wird. Derartige Lade- und Verriegelungseinrichtungen sind allerdings mit einem relativ platz- und kostenaufwendigen Aufbau der entsprechenden Waffe verbunden.
  • Aus der DE 10 2011 050 685 A1 ist eine derartige Waffe mit Richtvorrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb der Waffe bekannt. Hierbei ist das Magazin vor dem mündungsseitigen Ende eines Waffenrohres angeordnet.
  • Einen Mörser mit Trommelmagazin beschreibt die DE 692 16 182 T2 ( EP 0 532 721 B1 ). Vorrichtungen zum Entladen einer Mörserpatrone sind der DE 10 2005 016 879 A1 sowie der DE 10 2005 006 062 A1 entnehmbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschussvorrichtung, insbesondere zum Verschießen von Werfermunition, anzugeben, mit der ein Laden der Munition auch von der Mündung der entsprechenden Waffe her möglich ist, wobei nach dem Ladevorgang eine sichere Arretierung der Munition in der Abschussvorrichtung als auch ein einfaches Entladen der Munition aus der Abschussvorrichtung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Aus der DE 20 2012 008 824 U1 ist ein Werfer mit einer Munitionsarretierung bekannt, bei dem insbesondere das Entfernen der Munition aus dem Magazin ohne Krafteinwirkung auf die Munition erfolgt. Entsprechend wird eine Gewindehülse der Befestigungs- und Sicherungseinrichtung nach hinten gezogen, die ihrerseits auf eine Ringscheibe einwirkt, die einen Zylinderstift in einer Nut nach oben führt und den gesamten Rohrdurchmesser zum Entladen oder Beladen freigibt. Eine Wellenfeder hält den Zylinderstift in Position. Diese Konstruktion ermöglicht das Be- und Entladen der Munition von der Mündungsseite der Waffe.
  • Die vorliegende Erfindung beruht ihrerseits im Wesentlichen auf dem Gedanken, dass die Abschussvorrichtung ein Bodenstück und eine vorderseitig an dem Bodenstück befestigte, das Waffenrohr bildende, rohrförmige Munitionsaufnahmeeinrichtung umfasst. Diese Munitionsaufnahmeeinrichtung ist gegen den Druck eines Rückstellelementes axial in Richtung auf das Bodenstück verschiebbar angeordnet. Dabei weist das Bodenstück ein ringförmiges Führungselement auf, welches sich axial bis in die Munitionsaufnahmeeinrichtung hinein erstreckt und mehrere, über den Umfang verteilt angeordnete, sich durch die Wand des Führungselementes hindurch erstreckende Führungsöffnungen enthält. Die Führungsöffnungen weisen jeweils einen sich von der Außenseite des Führungselementes schrägen, zur Mündung der Munitionsaufnahmeeinrichtung gerichteten Verlauf auf. In der jeweiligen Führungsöffnung ist ein Verriegelungselement verschiebbar angeordnet, das auf seiner der Munitionsaufnahmeeinrichtung abgewandten Seite von einem Federelement beaufschlagt wird, derart, dass bei geladener Abschussvorrichtung die Verriegelungselemente von den Federelementen in die nutenförmige Vertiefung der Munition gedrückt werden. Außerdem sind die Verriegelungselemente durch die Munitionsaufnahmeeinrichtung verschiebbar angeordnet, derart, dass bei einer axialen Verschiebung der Munitionsaufnahmeeinrichtung in Richtung auf das Bodenstück, die Verriegelungselemente gegen den Druck der Federelemente aus der nutenförmigen Vertiefung der Munition in die Führungsöffnungen des Führungselementes hineingeschoben werden und bei geladener Abschussvorrichtung die Arretierung der Munition durch die Verriegelungselemente aufgehoben wird, so dass die Munition mündungsseitig entladen werden kann. Beim Entladen der Munition werden somit die Verriegelungselemente durch axiales Verschieben der Munitionsaufnahmeeinrichtung zum Bodenstück hin aus der nutenförmigen Vertiefung der Munition heraus- und in die Führungsöffnungen des Führungselementes hineingedrückt.
  • Die erfindungsgemäße Abschussvorrichtung weist unter anderem die Vorteile auf, dass die Munitionsverriegelung einen nur minimalen Einbau- und Bedienraum benötigt. Außerdem wirken die bei Schussabgabe auftretenden Rückstosskräfte auf das Bodenstück der Abschussvorrichtung, ohne den eigentlichen Verriegelungsmechanismus mechanisch zu belasten.
  • Vorzugsweise können das Bodenstück und die Munitionsaufnahmeeinrichtung, beispielsweise mittels einer Bajonettverbindung, lösbar miteinander verbunden sein. Dadurch ist es möglich, die Abschussvorrichtung auf einfache Weise zu montieren sowie zu demontieren.
  • Bei den Verriegelungselementen kann es sich beispielsweise um stiftförmige Verriegelungselemente, insbesondere Zylinderstifte, handeln, welche beispielsweise von als Wellfedern ausgebildeten Federelementen beaufschlagt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht einer mit Munition geladenen erfindungsgemäßen Abschussvorrichtung;
  • 2 einen Längsschnitt entlang der in 1 mit II-II bezeichneten Schnittlinie und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht des in 2 mit III bezeichneten Ausschnittes,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Arretierungsvorrichtung der Abschußvorichtung.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 eine erfindungsgemäße Abschussvorrichtung bezeichnet, bei der es sich um einen Werfer, Wirkmittelwurfanlage etc. zum Verschießen patronierter, beispielsweise pyrotechnischer Munition 2 (auch Wirkkörper mit Wirkmassen) etc. handelt. Die Munition 2 weist heckseitig einen Hülsenboden 20 mit wenigstens einer auf seinem äußeren Umfang umlaufenden, nutenförmigen Vertiefung 3 auf.
  • Der Werfer 1 umfasst ein Bodenstück 4 und eine vorderseitig an dem Bodenstück 4 befestigte rohrförmige Munitionsaufnahmeeinrichtung 5. Das Bodenstück 4 und die Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 sind lösbar über eine Verbindung 14, vorzugsweise mittels einer Bajonettverbindung, miteinander verbunden. Die Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 ist ihrerseits gegen den Druck einer Feder 6 axial in Richtung des Bodenstückes 4 verschiebbar angeordnet, was in 1 durch einen Pfeil 100 angedeutet ist.
  • Das Bodenstück 4 umfasst ein ringförmiges Führungselement 7 (3), welches sich axial bis in die Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 hinein erstreckt, derart, dass die nutenförmige Vertiefung 3 der Munition 2 von dem ringförmigen Führungselement 7 mindestens teilweise umschlossen ist nach dem Beladen.
  • Das ringförmige Führungselement 7 enthält bevorzugt zwei gleichmäßig am Umfang seitlich angeordnete, sich durch die Wand 8 (4) des Führungselementes 7 quer hindurch erstreckende Ausnehmungen 9. Die Ausnehmungen 9 weisen in diesem Ausführungsbeispiel einen schräg nach hinten zum Bodenstück 4 weisenden Verlauf auf.
  • Die Ausnehmungen 9 des Führungselementes 7 dienen zur Aufnahme je eines Zylinderstiftes 10, der entlang des schrägen Verlaufes in Richtung Bodenstück 4 verschiebbar eingebunden ist. Diese Zylinderstifte 10 werden von einer im Führungselement 7 eingebundene Wellfeder 11 beaufschlagt (4), derart, dass die Zylinderstifte 10 von der Wellfeder 11 in die Ausnehmungen 9 und damit in die nutenförmige Vertiefung 3 der Munition 2 beim Beladen gedrückt werden und diese in ihrer Lage arretieren. Die Wellenfeder 11 stütz sich dabei an einem bewegbaren Ring 15 ab, der an den Zylinderstiften 10 anliegt.
  • Die Zylinderstifte 10 können durch die Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 verschoben werden, derart, dass bei einer axialen Verschiebung der Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 in Richtung des Pfeiles 100 (d. h. in Richtung auf das Bodenstück 4), die Zylinderstifte 10 gegen den Druck der Wellfedern 11, 12 aus den nutenförmigen Vertiefungen 3 der Munition 2 in die Führungsöffnungen 9 des Führungselementes 7 hinein verschoben werden, so dass die Verriegelung der Munition 2 durch die Zylinderstifte 10 aufgehoben wird und die Munition 2 entladen werden kann.
  • Die Funktionsweise ist wie folgt:
    Zum Laden bzw. Beladen des Werfers 1 wird die pyrotechnische Munition 2 in die Windung 12 der Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 eingeführt. Durch Hineinschieben der Munition 2 in die Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 gelangt der vordere randseitige Bereich 21 des Hülsenbodens 20 der Munition 2 zu den in den Ladungsraum 13 des Werfers 1 ragenden Zylinderstiften 10. Diese werden dann gegen den Druck der Wellfedern 11, 12 in die Führungsausnehmungen 9 der Führungselemente 7 hineingedrückt, so dass die Munition axial weiter in den Werfer 1 hineingeschoben werden kann, bis die Zylinderstifte 10 in die nutenförmige Vertiefung 3 der Munition eingreifen und die Munition 2 in dem Werfer 1 arretieren. Das Führungselement 7 und die Wellfeder 11 verhindern anschließend, dass sich die Munition 2 zur Mündung 12 der Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 bewegen kann.
  • Zum Entladen der Munition 2 wird die Munitionsaufnahmeeinrichtung 5 in Richtung des Pfeiles 100 gedrückt. Dadurch werden sowohl die Feder 6 als auch die Zylinderstifte 10 axial zum Bodenstück 4 hingedrückt. Die Führungsöffnungen 9 des Führungselementes 7 führen dann die Zylinderstifte 10 nach außen, so dass die Arretierung der Munition 2 aufgehoben ist und nach mündungsseitig entladen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abschussvorrichtung, Granatwerfer
    2
    (pyrotechnische) Munition
    3
    nutenförmige Vertiefung
    4
    Bodenstück
    5
    Munitionsaufnahmeeinrichtung
    6
    Rückstellelement, Feder
    7
    Führungselement
    8
    Wand
    9
    Führungsöffnung
    10
    (stiftförmiges) Verriegelungselement, Zylinderstift
    11
    Federelement, Wellfeder
    12
    Mündung
    13
    Ladungsraum
    14
    Verbindung
    15
    Ring (Abstütze für die Wellenfeder)
    20
    Hülsenboden
    21
    randseitiger Bereich
    100
    Pfeil

Claims (9)

  1. Abschussvorrichtung zum Verschießen patronierter Munition (2) mit einem Hülsenboden (20), der auf seinem äußeren Umfang mindestens eine umlaufende, nutenförmige Vertiefung (3) aufweist, mit den Merkmalen: a) die Abschussvorrichtung (1) umfasst ein Bodenstück (4) und eine vorderseitig an dem Bodenstück (4) befestigte rohrförmige Munitionsaufnahmeeinrichtung (5); b) die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) ist gegen den Druck eines Rückstellelementes (6) axial in Richtung auf des Bodenstück (4) verschiebbar angeordnet; c) das Bodenstück (4) umfasst ein ringförmiges Führungselement (7), welches sich axial bis in die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) hinein erstreckt, derart, dass bei geladener Abschussvorrichtung (1) die nutenförmige Vertiefung (3) der Munition (2) von dem ringförmigen Führungselement (7) mindestens teilweise umschlossen ist, d) das ringförmige Führungselement (7) enthält mehrere, über den Umfang verteilt angeordnete, sich durch die Wand (8) des Führungselementes (7) hindurch erstreckende Führungsöffnungen (9), in denen jeweils ein Verriegelungselement (10) verschiebbar angeordnet ist.
  2. Abschussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsöffnungen (9) jeweils einen sich von der Außenseite des Führungselementes (7) schrägen, zur Mündung (12) der Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) gerichteten Verlauf aufweisen.
  3. Abschussvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (10) auf ihrer der Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) abgewandten Seite von Federelementen (11) beaufschlagt sind, derart, dass bei geladener Abschussvorrichtung (1) die Verriegelungselemente (10) von den Federelementen (11) in die nutenförmige Vertiefung (3) der Munition (2) gedrückt werden.
  4. Abschussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (10) durch die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) verschiebbar angeordnet sind, derart, dass bei einer axialen Verschiebung der Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) in Richtung auf das Bodenstück (4), die Verriegelungselemente (10) gegen den Druck der Federelemente (11) aus der nutenförmigen Vertiefung (3) der Munition (2) in die Führungsöffnungen (9) des Führungselementes (7) hinein verschiebbar sind, sodass bei geladener Abschussvorrichtung (1) die Arretierung der Munition (2) durch die Verriegelungselemente (10) aufgehoben ist.
  5. Abschussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (4) und die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) lösbar miteinander verbunden sind.
  6. Abschussvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenstück (4) und die Munitionsaufnahmeeinrichtung (5) über eine Bajonettverbindung miteinander verbunden sind.
  7. Abschussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (10) stiftförmig ausgebildet sind, bevorzugt als Zylinderstifte.
  8. Abschussvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den die Verriegelungselemente (10) beaufschlagenden Federelementen (11) um Wellfedern handelt.
  9. Abschussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rückstellelement (6) um eine Feder handelt.
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