DE102013003078A1 - Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens - Google Patents

Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung (22) für einen Innenraum eines Kraftwagens mit einem ersten Verkleidungselement (24), welches eine Aufnahme (30) für ein zweites, zumindest bereichsweise an die Aufnahme (30) angepasstes Verkleidungselement (26) aufweist. In einer Endposition ist das zweite Verkleidungselement (26) an dem ersten Verkleidungselement (24) gehalten. Zum Verbringen des zweiten Verkleidungselements (26) aus einer Montageposition in die Endposition ist an einem der beiden Verkleidungselemente (26) wenigstens eine Kulissenführung (38) und an dem anderen der beiden Verkleidungselemente (24) wenigstens ein in die Kulissenführung (38) einbringbarer Vorsprung (36) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens. Die Verkleidungsanordnung umfasst ein erstes Verkleidungselement, welches eine Aufnahme für ein zweites, zumindest bereichsweise an die Aufnahme angepasstes Verkleidungselement aufweist. In einer Endposition ist das zweite Verkleidungselement an dem ersten Verkleidungselement gehalten.
  • Eine solche Verkleidungsanordnung geht aus der DE 10 2011 115 347 A1 hervor. Hier ist das erste Verkleidungselement als Kappe ausgebildet, welche eine Kamera abdeckt, wobei die Kamera durch die Frontscheibe des Kraftwagens hindurch die Umgebung vor dem Kraftwagen erfasst. Das zweite Verkleidungselement ist als Spiegelfußkappe oder Spiegelanschlusskappe ausgebildet und verkleidet den Bereich zwischen einem Spiegelfuß des Rückspiegels des Kraftwagens und einer Verkleidung eines oberen Querträgers des Kraftwagens im Dachbereich desselben. An der Spiegelfußkappe sind über einen Rand derselben vorstehende Stege vorgesehen, welche bei der Montage der Spiegelfußkappe in die Aufnahme eingeführt werden. Dann wird die Spiegelfußkappe in ihre Endposition geschoben, in welcher an der Spiegelfußkappe vorgesehene Rastnasen entsprechende Gegenstücke auf Seiten der Kamerakappe hintergreifen.
  • Die Montage der Spiegelfußkappe, also des zweiten Verkleidungselements, gestaltet sich jedoch häufig schwierig, da der Platz zwischen dem Dachhimmel und dem Spiegelfuß sehr begrenzt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verkleidungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine besonders einfache und prozesssichere Montage gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verkleidungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verkleidungsanordnung ist an einem der beiden Verkleidungselemente wenigstens eine Kulissenführung und an dem anderen der beiden Verkleidungselemente wenigstens ein in die Kulissenführung einbringbarer Vorsprung vorgesehen. Der Vorsprung und die Kulissenführung dienen dem Verbringen des zweiten Verkleidungselements aus einer Montageposition in die Endposition. Hierfür braucht lediglich der wenigstens eine Vorsprung in der Kulissenführung geführt zu werden, und durch die Gestaltung der Kulissenführung ist der Montageweg, also der Weg in die Endposition vorgegeben. Es lässt sich also eine besonders einfache und prozesssichere Montage des zweiten Verkleidungselements am ersten Verkleidungselement erreichen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das zweite Verkleidungselement in der Montageposition gegenüber dem ersten Verkleidungselement schräg ausgerichtet, wobei in dieser Montageposition der wenigstens eine Vorsprung bereits in die Kulissenführung eingreift. Durch eine solche winklige Einbaulage des zweiten Verkleidungselements lässt sich dieses problemlos am ersten Verkleidungselement montieren, trotz der beengten Platzverhältnisse, welche bei in dem Innenraum des Kraftwagens angeordnetem ersten Verkleidungselement vorliegen.
  • Bevorzugt führt beim Verbringen aus der Montageposition in die Endposition das zweite Verkleidungselement eine Drehbewegung und eine translatorische Bewegung durch. Hierbei gibt die Kulissenführung die zusammengesetzte Dreh- und Schiebebewegung des zweiten Verkleidungselements vor. So wird dafür gesorgt, dass trotz der zunächst schrägen Ausrichtung des zweiten Verkleidungselements dieses sicher geführt seine Endposition erreicht, in welcher es im Wesentlichen die gleiche Ausrichtung aufweist wie das erste Verkleidungselement.
  • In einer alternativen Ausgestaltung befindet sich das zweite Verkleidungselement in der Montageposition gegenüber dem ersten Verkleidungselement in einer Ausrichtung, welche zumindest im Wesentlichen der Ausrichtung des zweiten Verkleidungselements in dessen Endposition gleich ist. In dieser Montageposition greift der wenigstens eine Vorsprung in die Kulissenführung ein. Hier braucht das zweite Verkleidungselement nicht in eine schräge Ausgangslage verbracht zu werden, um dessen Montage an dem ersten Verkleidungselement zu ermöglichen, und dennoch ist das zweite Verkleidungselement einfach und prozesssicher am ersten Verkleidungselement montierbar.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das zweite Verkleidungselement zum Verbringen in die Endposition relativ zu dem ersten Verkleidungselement in eine Richtung verschiebbar ist, welche bei in dem Innenraum des Kraftwagens angeordneter Verkleidungsanordnung zumindest im Wesentlichen mit einer Fahrzeughochrichtung zusammenfällt. Eine solche Art der Montage ist für einen mit dieser befassten Werker besonders einfach durchführbar.
  • Das zweite Verkleidungselement kann wenigstens ein Rastelement aufweisen, welches in der Endposition mit einem korrespondierenden an dem ersten Verkleidungselement vorgesehenen Rastelement verrastet ist. Dann ist das zweite Verkleidungselement sicher und dennoch zerstörungsfrei lösbar am ersten Verkleidungselement gehalten.
  • Das Verrasten erfolgt bevorzugt, indem das zweite Verkleidungselement relativ zu dem ersten Verkleidungselement in eine Richtung verschoben wird, welche bei in dem Innenraum des Kraftwagens angeordneter Verkleidungsanordnung zumindest im Wesentlichen mit einer Fahrzeuglängsrichtung zusammenfällt. Dann lässt sich nämlich besonders gut überprüfen, ob das zweite Verkleidungselement tatsächlich seine Endposition erreicht hat.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das erste Verkleidungselement zwei die Aufnahme seitlich begrenzende Wände auf, wobei an jeder der beiden Wände der in die Kulissenführung einbringbare Vorsprung vorgesehen ist. Entsprechend ist dann die Kulissenführung auf Seiten des zweiten Verkleidungselements vorgesehen. Dies bringt eine besonders einfache Montage mit sich.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 in einer Perspektivansicht einen Ausschnitt aus einem Fahrgastraum eines Kraftwagens, wobei eine Trägerplatte mit auf dieser angeordneter Kamera an einer Frontscheibe des Kraftwagens gehalten und die Kamera sowie ein Teil eines Spiegelfußes eines Rückspiegels mittels einer zwei Verkleidungselemente umfassenden Verkleidungsanordnung verkleidet sind;
  • 2 eine Ansicht auf eine einem Betrachter der im Kraftwagen montierten Verkleidungsanordnung abgewandte Unterseite der beiden Verkleidungselemente während der Montage;
  • 3 in einer teilweise geschnittenen Perspektivansicht das erste Verkleidungselement sowie perspektivisch das zweite Verkleidungselement, welches als den Spiegelfuß abdeckende Spiegelfußkappe dient, in einer Einführposition, in welcher die Form einer an der Spiegelfußkappe vorgesehenen Kulissenführung ersichtlich ist;
  • 4 eine Ansicht auf die dem Betrachter zugewandte Oberseite der beiden Verkleidungselemente vor dem Erreichen einer Endposition;
  • 5 eine Ansicht auf eine weitere Verkleidungsanordnung, welche die beiden Verkleidungselemente umfasst, wobei das erste Verkleidungselement bereits auf die Trägerplatte montiert ist und das zweite Verkleidungselement an das erste Verkleidungselement herangeführt wird;
  • 6 das Verbringen des zweiten Verkleidungselements in eine zum Festlegen am ersten Verkleidungselement geeignete Position;
  • 7 das Fixieren des zweiten Verkleidungselements am ersten Verkleidungselement; und
  • 8 die hin zur Verkleidung des Dachhimmels verschobenen beiden Verkleidungselemente.
  • In 1 ist ausschnittsweise ein Kraftwagen 10 gezeigt. An einer Frontscheibe 12 des Kraftwagens 10 ist eine Trägerplatte 14 angeordnet, an welcher eine (in 1 nicht gezeigte) Kamera gehalten ist. Die Kamera erfasst üblicherweise einen Ausschnitt der Umgebung des Kraftwagens 10 und dient insbesondere der Beobachtung des Geschehens vor dem Kraftwagen 10.
  • Die Trägerplatte 14 befindet sich im oberen Bereich der Frontscheibe 12, in welchem die Frontscheibe 12 an eine Verkleidung 16 eines Dachhimmels des Kraftwagens 10 angrenzt. An der Trägerplatte 14 ist auch ein Spiegelfuß 18 eines Rückspiegels 20 gehalten. Die Kamera sowie gegebenenfalls weitere Sensoren, beispielsweise ein Regen-Licht-Sensor, sind zum Fahrgastraum hin von einer Verkleidungsanordnung 22 verdeckt, welche als erstes Verkleidungselement eine Kamerakappe 24 und als zweites Verkleidungselement eine Spiegelfußkappe 26 umfasst. Die Spiegelfußkappe 26 verkleidet in ihrer in 1 gezeigten Endposition einen Bereich zwischen dem Spiegelfuß 18 des Rückspiegels 20 und der Verkleidung 16 des Dachhimmels. An der Spiegelfußkappe 26 sind vorliegend drei Schalter 28 angeordnet, beispielsweise ein Notrufschalter 52 (vgl. 4) zum Herstellen einer Notrufverbindung sowie zwei weitere Schalter.
  • Die kleine, den Spiegelfuß 18 verkleidende Spiegelfußkappe 26 passt von der Form her in eine Aufnahme 30 oder Ausnehmung, welche in der größeren Kamerakappe 24 ausgebildet ist (vgl. 2). Aus der Ansicht auf die einem Fahrzeuginsassen abgewandte Unterseite der Spiegelfußkappe 26 und der Kamerakappe 24 in 2 geht des Weiteren hervor, dass an der Spiegelfußkappe 26 ein Halterahmen 32 angeordnet ist, welcher der Festlegung eines zu den Schaltern 28 gehörenden Schalterblocks dient.
  • Die Aufnahme 30 der Kamerakappe 24 wird zu zwei Seiten hin durch Wände 34 begrenzt, an welchen zwei nach innen, also in die Fahrzeugquerrichtung vorstehende Vorsprünge in Form von zwei Bolzen 36 angeordnet sind. Auf Seiten der kleineren Spiegelfußkappe 26 sind an deren den Wänden 34 zugewandten Randbereichen jeweilige Kulissenführungen 38 vorgesehen, in welche die Bolzen 36 während der Montage eingreifen.
  • Die Form der Kulissenführungen 38 bestimmt also die Bewegung der Spiegelfußkappe 26 relativ zu der Kamerakappe 24 bei der Montage der Spiegelfußkappe 26 an die Kamerakappe 24.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, ist in einer Montageposition, in welcher die Bolzen 36 in den Beginn der Kulissenführungen 38 eingreifen, die Spiegelfußkappe 26 schräg zu der Kamerakappe 24 ausgerichtet. Dadurch lässt sich die Spiegelfußkappe 26 besonders einfach in dem beengten Raum zwischen der Verkleidung 16 und der bereits an die Trägerplatte 14 montierten Kamerakappe 24 montieren.
  • Im weiteren Verlauf der Montage führt die Spiegelfußkappe 26 entsprechend der Formgebung der Kulissenführungen 38 eine Drehbewegung und zugleich eine translatorische Bewegung durch. Durch diese zusammengesetzte Dreh- und Schiebbewegung der Spiegelfußkappe 26 wird diese in eine Endposition gebracht, in welcher einer vorderer Rang 40 der Spiegelfußkappe 26 mit einem die Aufnahme 30 zum Spiegelfuß 18 hin begrenzenden Rand 42 der Kamerakappe 24 in Anlage ist.
  • In der Endposition der Spiegelfußkappe 26 sind zwei Rastelemente in Form von zwei Stiften 44, welche nahe des Randes 40 vorgesehen sind, in korrespondierende Rastelemente in Form von zwei Klippshalterungen 46 eingebracht, welche über den Rand 42 der Kamerakappe 24 überstehen.
  • Des Weiteren sind im Bereich der an der Spiegelfußkappe 26 vorgesehenen Stifte 44 über den Rand 40 überstehende Stege 48 vorgesehen, welche in der Endposition der Spiegelfußkappe 26 mit der Unterseite der Kamerakappe 24 in Anlage sind. Die Stege 48 sind Enden einer Steganordnung, welche die Stifte 44 nach Art eines U-förmigen Rahmens umgeben.
  • Aus 3 geht besonders gut die Form der Kulissenführung 38 hervor, welche für die Dreh- bzw. Schiebebewegung der Spiegelfußkappe 26 bei deren Verbringen in die Endposition sorgt. Zudem sind in 3 die an den Wänden 34 der Kamerakappe 24 angeordneten Bolzen 36 vor deren Einführen in die beiden Kulissenführungen 38 besonders gut zu erkennen.
  • In alternativen Ausführungsformen können die Kulissenführungen 38 und die Bolzen 36 an anderen Stellen als vorliegend gezeigt angeordnet sein. Auch können die Bolzen 36 auf Seiten der Spiegelfußkappe 26 und die Kulissenführungen 38 auf Seiten der Kamerakappe 24 angeordnet sein.
  • Des Weiteren können sich die Kulissenführungen 38 und die Bolzen 36 an denjenigen Stellen der Spiegelfußkappe 26 bzw. der Kamerakappe 24 befinden, an welchen vorliegend die Stifte 44 und die Klippshalterungen 46 angeordnet sind. Entsprechend können bei einer solchen Variante dann die Stifte 44 und die Klippshalterungen 46 dort angeordnet sein, wo sich vorliegend die Kulissenführungen 38 und die Bolzen 36 befinden.
  • 4 zeigt die Spiegelfußkappe 26 vor dem Erreichen ihrer Endposition. Entsprechend sind die beiden Ränder 40, 42 noch voneinander beabstandet. Zudem sind in 4 das Überstehen eines Teils der Klippshalterungen 46 über den Rand 42 der Kamerakappe 24 und das Überstehen der Stege 48 über den Rand 40 der Spiegelfußkappe 26 besonders gut zu erkennen.
  • Zum Einklipsen der Stifte 44 in die Klippshalterungen 46 wird die Spiegelfußkappe 26 entlang der Kulissenführungen 38 in eine Richtung verschoben, welche im Wesentlichen mit einer Fahrzeuglängsrichtung zusammenfällt und in 4 durch einen Pfeil 50 veranschaulicht ist. Die Spiegelfußkappe 26 wird hierbei im Wesentlichen parallel zur Frontscheibe 12 des Kraftwagens 10 bewegt.
  • Des Weiteren ist aus 4 besonders gut der zentrale Notrufschalter 52 der (vorliegend drei) Schalter 28 erkennbar, welche vom Fahrgastraum aus betätigt werden können.
  • Bei der in 5 gezeigten Verkleidungsanordnung 22 ist die Kamerakappe 24 bereits auf der Trägerplatte montiert, jedoch liegt zwischen einem der Verkleidung 16 des Dachhimmels zugewandten Ende 54 der Kamerakappe 24 und der Verkleidung 16 des Dachhimmels noch ein geringer Abstand vor, etwa ein Abstand von 12 mm. Die Spiegelfußkappe 26 wird oberhalb des ebenfalls bereits montierten Rückspiegels 20 an die Kamerakappe 24 herangeführt. An der Seite der Spiegelfußkappe 26 ist die Kulissenführung 38 erkennbar, und an der Seite der Kamerakappe 24 einer der Bolzen 36, welcher in die Kulissenführung 38 einzubringen ist. In der in 5 gezeigten Position der Spiegelfußkappe 26 kann ein Kabel an den Schalterblock der Schalter 28 angeschlossen werden.
  • Bei dem in 6 gezeigten Montageschritt weist die Spiegelfußkappe 26 bereits die räumliche Ausrichtung auf, welche sie in ihrer in 8 gezeigten Endposition hat. Die beiden Bolzen 36 werden nun in die beiden Kulissenführungen 38 eingeführt, indem die Spiegelfußkappe 26 in eine Richtung bewegt wird, welche im Wesentlichen mit einer Fahrzeughochrichtung zusammenfällt. Die Spiegelfußkappe 26 wird also hin zur Frontscheibe 12 des Kraftwagens 10 bewegt. Eine entsprechende Bewegungsrichtung ist in 6 durch einen weiteren Pfeil 56 veranschaulicht. Durch das Bewegen der Spiegelfußkappe 26 in diese Richtung bewegen sich die Bolzen 36 in den Kulissenführungen 38.
  • In der in 7 gezeigten Positionierung der Spiegelfußkappe 26 relativ zu der Kamerakappe 24 ist die Spiegelfußkappe 26 an der Kamerakappe 24 fixiert. In 7 ist zudem die durch die in 1 durch die Verkleidungsanordnung 22 verdeckte Kamera 58 zu sehen.
  • In einem nächsten Montageschritt wird die Kamerakappe 24 zusammen mit der Spiegelfußkappe 26 hin zur Verkleidung 16 des Dachhimmels des Kraftwagens 10 geschoben, also parallel zur Frontscheibe 15. Die entsprechende Verschiebebewegung ist in 8 durch einen weiteren Pfeil 60 veranschaulicht. Entsprechend gelangt das vordere Ende 54 der Kamerakappe 24 in Anlage mit der Verkleidung 16 (vgl. 8).
  • Da die Spiegelfußkappe 26 in ihrer in 7 gezeigten Montageposition in Richtung der Verkleidung 16 des Dachhimmels etwas über die Kamerakappe 24 übersteht, stößt sie jedoch zeitlich vor der Kamerakappe 24 an der Verkleidung 16 an. Entsprechend werden bei der Verschiebebewegung der Kamerakappe 24 hin zur Verkleidung 16 die Bolzen 36 in den Kulissenführungen 38 in die in 8 durch den Pfeil 60 veranschaulichte Richtung verschoben. Infolge dieses Verschiebens verrastet die Spiegelfußkappe 26 an der Kamerakappe 24. Hierfür sind an ihrem dem Spiegelfuß 18 zugewandten Rand entsprechende Rastelemente 62 vorgesehen (vgl. 6).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011115347 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens (10), mit einem ersten Verkleidungselement (24), insbesondere einer Kamerakappe, welches eine Aufnahme (30) für ein zweites, zumindest bereichsweise an die Aufnahme (30) angepasstes Verkleidungselement (26), insbesondere eine Spiegelfußkappe, aufweist, welches in einer Endposition an dem ersten Verkleidungselement (24) gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbringen des zweiten Verkleidungselements (26) aus einer Montageposition in die Endposition an einem der beiden Verkleidungselemente (26) wenigstens eine Kulissenführung (38) und an dem anderen der beiden Verkleidungselemente (24) wenigstens ein in die Kulissenführung (38) einbringbarer Vorsprung (36) vorgesehen ist.
  2. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verkleidungselement (26) in der Montageposition gegenüber dem ersten Verkleidungselement (24) schräg ausgerichtet ist, wobei in dieser Montageposition der wenigstens eine Vorsprung (36) in die Kulissenführung (38) eingreift.
  3. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verbringen aus der Montageposition in die Endposition das zweite Verkleidungselement (26) eine Drehbewegung und eine translatorische Bewegung durchführt.
  4. Verkleidungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Verkleidungselement (26) in der Montageposition gegenüber dem ersten Verkleidungselement (24) in einer Ausrichtung befindet, welche zumindest im Wesentlichen der Ausrichtung des zweiten Verkleidungselements (26) in dessen Endposition gleich ist, wobei in dieser Montageposition der wenigstens eine Vorsprung (36) in die Kulissenführung (38) eingreift.
  5. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verkleidungselement (26) zum Verbringen in die Endposition relativ zu dem ersten Verkleidungselement (24) in eine Richtung (56) verschiebbar ist, welche bei in dem Innenraum des Kraftwagens (10) angeordneter Verkleidungsanordnung (22) zumindest im Wesentlichen mit einer Fahrzeughochrichtung zusammenfällt.
  6. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei an dem ersten Verkleidungselement (24) gehaltenem zweiten Verkleidungselement (26) die beiden Verkleidungselemente (24, 26) in eine Richtung (60) verschiebbar sind, welche bei in dem Innenraum des Kraftwagens (10) angeordneter Verkleidungsanordnung (22) zumindest im Wesentlichen mit einer Fahrzeuglängsrichtung zusammenfällt.
  7. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verkleidungselement (26) wenigstens ein Rastelement (44) aufweist, welches in der Endposition mit einem korrespondierenden, an dem ersten Verkleidungselement (24) vorgesehenen Rastelement (46) verrastet ist.
  8. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verkleidungselement (26) zum Verbringen in die Endposition relativ zu dem ersten Verkleidungselement (24) in eine Richtung (50) verschiebbar ist, welche bei in dem Innenraum des Kraftwagens (10) angeordneter Verkleidungsanordnung (22) zumindest im Wesentlichen mit einer Fahrzeuglängsrichtung zusammenfällt.
  9. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verkleidungselement (24) zwei die Aufnahme (30) seitlich begrenzende Wände (34) aufweist, wobei an jeder der beiden Wände (34) der in die Kulissenführung (38) einbringbare Vorsprung (36) vorgesehen ist.
  10. Verkleidungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer einem Betrachter der Verkleidungsanordnung (22) abgewandten Unterseite des zweiten Verkleidungselements (26) wenigstens ein über einen Rand (40) eines Verkleidungsbereichs des zweiten Verkleidungselements (26) überstehender Steg (48) angeordnet ist, welcher in der Endposition des zweiten Verkleidungselements (26) mit einer Unterseite des ersten Verkleidungselements (24) in Anlage ist.
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DE102011115347A1 (de) 2011-10-07 2012-05-24 Daimler Ag Verkleidungsanordnung für einen Innenraum eines Kraftwagens

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