DE10056752B4 - Kombination aus einem Fahrzeug und einer Dachanzeigeeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Kombination aus einem Fahrzeug (2), insbesondere Personenkraftwagen, und einer Anzeigeeinrichtung (11), die auf einem Dach (3) des Fahrzeuges (2) befestigbar ist, wobei am Dach (3) eine Antenne (4) befestigt ist, deren Fuß (5) erste Befestigungsmittel (6) aufweist, die zum Befestigen der Anzeigeeinrichtung (11) mit an der Anzeigeeinrichtung (11) ausgebildeten, komplementären zweiten Befestigungsmitteln (12,13) zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Fahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, und einer Anzeigeeinrichtung, die auf einem Dach des Fahrzeuges befestigbar ist. Eine derartige Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise ein Taxischild, eine Taxileuchte, eine Fahrschulleuchte oder eine Signalanlage für Einsatzfahrzeuge der Polizei, eines Rettungsdienstes oder der Feuerwehr sein. Um eine solche Anzeigeeinrichtung auf dem Fahrzeugdach betriebssicher und crashsicher befestigen zu können, wird derzeit ein hoher Aufwand getrieben, um beispielsweise geeignete Anschlüsse, Sockel oder Verankerungen am Fahrzeugdach auszubilden. Diese Maßnahmen bedeuten für den Fahrzeughersteller Eingriffe in die Ausgestaltung des Fahrzeugrohbaus, wodurch zusätzliche Rohbautypen bereitgestellt werden müssen. Dies ist mit einem hohen Aufwand verbunden, wobei sich dieser Aufwand bei einem nachträglichen Einbau der genannten Sockel oder Verankerungen zusätzlich vergrößert.
  • Aus der GB 2 123 759 A ist es bekannt, auf einem Dach eines Fahrzeugs eine Anzeigeeinrichtung zu befestigen, in die außerdem eine Dachantenne des Fahrzeugs integriert ist. Dabei ersetzt die Anzeigeeinrichtung ein Dachfenster und wird anstelle des Dachfensters in die Dachöffnung eingesetzt.
  • Aus der DE 100 39 685 A1 ist es bekannt, in einen Fuß einer Dachantenne eines Fahrzeugs eine Bremsleuchte zu integrieren.
  • Aus der DE 197 44 717 A1 ist ein Dachaufbau für ein Fahrzeug bekannt, in den Anzeigeeinrichtungen, Beleuchtungselemente sowie eine Dachantenne integriert sind.
  • Aus der DE 94 17 397 U1 ist es bekannt, in einen Fuß einer Dachantenne ein Bremslicht sowie eine Spritzeinrichtung zu integrieren, wobei mit Hilfe der Spritzeinrichtung eine Waschflüssigkeit auf eine Heckscheibe des Fahrzeugs aufspritzbar ist.
  • Weitere auf einem Fahrzeugdach befestigbare Anzeigeeinrichtungen sind aus der DE 26 06 021 A1 , aus der DE 1 995 379 U1 , aus der US 4,413,451 und aus der DE 196 44 605 C1 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Kombination der eingangs genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, bei der der Aufwand zur sicheren Befestigung der Anzeigeeinrichtung auf dem Fahrzeugdach reduziert ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine Kombination mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Anzeigeeinrichtung am Fuß einer Antenne zu befestigen, die ohnehin auf dem Dach oder am Dach des Fahrzeuges befestigt ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß rohbauseitig bzw. fahrzeugseitig keine Veränderungen durchgeführt werden müssen, um die Anzeigeeinrichtung auf dem Dach des Fahrzeuges zu befestigen. Auf diese Weise läßt sich eine crashsichere Befestigung der Anzeigeeinrichtung auf dem Dach nahezu ohne Aufwand erreichen. Lediglich der Antennenfuß muß an die erfindungsgemäße Kombination angepaßt werden, um die Befestigung der Anzeigeeinrichtung am Antennenfuß zu ermöglichen. Diese Anpassung erfolgt bei der Erfindung dadurch, daß am Antennenfuß. erste Befestigungsmittel ausgebildet sind, die zum Befestigen der Anzeigeeinrichtung mit komplementären zweiten Befestigungsmitteln zusammenwirken, die an der Anzeigeeinrichtung ausgebildet sind.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können die Befestigungsmittel als Schnellbefestigungsmittel ausgebildet sein, wodurch eine rasche Anbringung der Anzeigeeinrichtung auf dem Fahrzeugdach ermöglicht wird. Zweckmäßig sind die Befestigungsmittel selbstsichernd ausgestaltet, wodurch sich die Montage zusätzlich vereinfacht. Des weiteren kann es von Vorteil sein, die Befestigungsmittel lösbar auszubilden, wodurch die Anzeigeeinrichtung einfach montiert und demontiert werden kann, um eine optionale Befestigung der Anzeigeeinrichtung auf dem Dach zu ermöglichen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können die Befestigungsmittel z.B. nach Art einer Nut-Federn-Verbindung ausgebildet sein. Mit derartigen Befestigungsmitteln kann eine wirksame und stabile, formschlüssige und/oder kraftschlüssige Anbindung der Anzeigeeinrichtung am Antennenfuß erzielt werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können die Befestigungsmittel und die Anzeigeeinrichtung so ausgebildet sein, daß die Anzeigeeinrichtung außer im Bereich des Antennenfußes einen vertikalen Abstand zum Dach aufweist. Durch diese Maßnahme besitzt die Anzeigeeinrichtung außer im Bereich ihrer Anbindung an das Fahrzeugdach keinen Kontakt mit dem Fahrzeugdach, wodurch abrasive Effekte zwischen Anzeigeeinrichtung und Fahrzeugdach und somit Beschädigungen vermieden werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Variante der erfindungsgemäßen Kombination kann die Anzeigeeinrichtung als elektrischer Verbraucher ausgebildet sein, wobei an der Anzeigeeinrichtung und am Antennenfuß elektrische Kontaktmittel ausgebildet sind, die bei auf dem Dach befestigter Anzeigeeinrichtung miteinander in Kontakt stehen und die Anzeigeeinrichtung mit einer elektrischen Energiequelle verbinden. Durch diese Maßnahme wird für Anzeigeeinrichtungen, die als elektrische Verbraucher ausgebildet sind, eine weitere Vereinfachung erreicht, da eine umständliche Stromversorgung über spezielle Anschlüsse und Leitungen, die separat installiert und verlegt werden müssen, entfallen kann. Entsprechend einer besonders vorteilhaften Weiterbildung können diese elektrischen Kontaktmittel so ausgebildet sein, daß sie beim Befestigen der Anzeigeeinrichtung auf dem Dach selbsttätig miteinander in Kontakt kommen. Da somit zusätzliche Maßnahmen zum Herstellen einer Stromversorgung der Anzeigeeinrichtung entfallen können, wird die Montage der Anzeigeeinrichtung nochmals vereinfacht.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 eine Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Kombination aus einer Anzeigeeinrichtung und einem nur teilweise dargestellten Fahrzeug in einem demontierten Zustand.
  • 2 eine Seitenansicht wie in 1, jedoch in einem montierten Zustand, und
  • 3 eine Frontansicht entsprechend einem Pfeil III in 2 der montierten Kombination.
  • Entsprechend den 1 bis 3 weist eine erfindungsgemäße Kombination 1 ein Fahrzeug 2 auf, das beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildet ist und von dem hier nur ein kleiner Ausschnitt dargestellt ist. Das Fahrzeug 2 besitzt ein Dach 3, auf dem eine Antenne 4 befestigt ist. Diese Dachantenne 4 weist einen Antennenfuß 5 auf, mit dem die Antenne 4 auf dem Fahrzeugdach 3 befestigt ist. Die Antenne 4 kann beispielsweise als Kombiantenne ausgebildet sein, die einen Radioempfang, Telefonempfang, Funkempfang und den Empfang von Positionssignalen eines Navigationsgerätes ermöglicht. Der Antennenfuß 5 ist fest am Dach 3 verankert, beispielsweise mittels einer entsprechenden Verschraubung. Für Antennenkabel, die hier nicht dargestellt sind, enthält das Dach 3 unterhalb des Antennenfußes 5 eine entsprechende Dachöffnung.
  • An sich gegenüberliegenden Außenseiten des Antennenfußes 5 sind am Antennenfuß 5 erste Befestigungsmittel z.B. in Form von Nuten 6 ausgebildet, die hier parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufen. In wenigstens einer der Nuten 6 ist eine Rastöffnung 7 ausgebildet, die sich quer zur Nut 6 erstreckt. Außerdem sind in wenigstens einer der Nuten 6 erste elektrische Kontaktmittel 8 angeordnet, die mit einer elektrischen Energiequelle 9 im Inneren des Fahrzeuges 2 verbunden sind. Diese Energiequelle 9 und zugehörige Verbindungsleitungen 10 sind hier mit unterbrochenen Linien dargestellt. Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Verbindungsleitungen 10 durch die vorgenannte Dachöffnung, durch die sich auch die Antennenkabel erstrecken.
  • Die erfindungsgemäße Kombination 1 weist außerdem eine Anzeigeeinrichtung 11 auf, die hier in Form einer Taxileuchte ausgebildet ist. Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung auf grundsätzlich jede beliebige Anzeigeeinrichtung anwendbar ist, die auf einem Fahrzeugdach befestigt werden soll.
  • An der Unterseite der Anzeigeeinrichtung 11 sind zweite Befestigungsmittel 12, 13 ausgebildet, die komplementär zu den ersten Befestigungsmittel (Nuten 6) des Antennenfußes 5 ausgebildet sind. Diese zweiten Befestigungsmittel 12, 13 sind in Form von zwei sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Wangen 12 gebildet, die an einander zugewandten Innenseiten jeweils eine zur anderen Wange 12 vorstehende Schiene oder Feder 13 aufweisen, die sich jeweils parallel zur Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Im Unterschied zur Darstellung gem. 2 ist in 1 die dem Betrachter zugewandte Wange 12 weggelassen, um eine Seitenansicht auf die Innenseite der verdeckten Wange 12 zu ermöglichen. Anstelle der hier beschriebenen Nut-Feder-Verbindung 6,13 kann auch eine andere Verbindungstechnik mit Kraft- und Formschluß verwendet werden.
  • An wenigstens einer dieser Schienen oder Federn 13 ist eine Rastnase 14 ausgebildet, die quer von der Feder 13 absteht und mit der Rastöffnung 7 der zugehörigen Nut 6 zusammenwirkt. Des weiteren weist wenigstens eine der Federn 13 zweite elektrische Kontaktmittel 15 auf, die mit den ersten elektrischen Kontaktmittel 8 der zugehörigen Nut 6 zusammenwirken.
  • Die hier dargestellten Befestigungsmittel 6 und 12, 13 bilden somit eine Art Nut-Feder-Verbindung, die ein Aufstecken der Anzeigeeinrichtung 11 in Fahrzeuglängsrichtung auf den Antennenfuß 5 ermöglicht. Die Demontagerichtung und die Montagerichtung sind in 1 durch einen Doppelpfeil 16 symbolisiert. Beim Aufstecken der Anzeigeeinrichtung 11 auf den Antennenfuß 5 greifen die Federn 13 in die jeweils zugeordneten Nuten 6 ein, wodurch sich in vertikaler Richtung eine formschlüssige Verankerung zwischen der Anzeigeeinrichtung 11 und dem Antennenfuß 5 ausbildet. Bei hinreichender Aufsteckbewegung rastet die Rastnase 14 in die zugehörige Rastöffnung 7 ein, wodurch die Anzeigeeinrichtung 11 selbsttätig am Antennenfuß 5 gesichert ist. Zum Lösen dieser Sicherung ist auf der Außenseite der jeweiligen Wange 12 ein Betätigungselement 17 angeordnet, bei dessen Betätigung die Rastnase 14 aus der zugehörigen Rastöffnung 7 herausbewegt wird.
  • Beim Erreichen der Sicherungsstellung kommen gleichzeitig die elektrischen Kontaktmittel 8 und 15 selbsttätig miteinander in Kontakt, wodurch die Anzeigeeinrichtung 11 an die Energiequelle 9 angeschlossen ist. Im vorliegenden Beispiel, bei dem die Anzeigeeinrichtung 11 als Taxileuchte ausgebildet ist, handelt es sich bei der Anzeigeeinrichtung 11 somit um einen elektrischen Verbraucher. Die Befestigungsmittel 6, 12 sind hier als Schnellbefestigungsmittel ausgebildet, die ein besonders rasches und einfaches Montieren der Anzeigeeinrichtung 11 am Antennenfuß 5 ermöglichen. Die Position der Rastmittel 7 und 14 ist vorzugsweise so auf die Positionen der elektrischen Kontaktmittel 8 und 15 abgestimmt, daß die Anzeigeeinrichtung 11 genau dann am Antennenfuß 5 einrastet, wenn auch die Kontaktmittel 8 und 15 miteinander in Kontakt stehen. Es ist klar, daß zum Begrenzen der Aufsteckbewegung eine Art Anschlag vorgesehen sein kann. Mit den Betätigungsmitteln 17 kann die Verrastung der Rastmittel 7 und 14 aufgehoben werden, wodurch eine einfache Demontage der Anzeigeeinrichtung 11 vom Antennenfuß 5 ermöglicht wird.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten speziellen Ausführungsform sind die zweiten Befestigungsmittel, also die Wangen 12 und deren Federn 13 so an der Unterseite der Anzeigeeinrichtung 11 ausgebildet, daß die Anzeigeeinrichtung 11, wenn sie am Antennenfuß 5 montiert ist, außerhalb des Befestigungsbereichs einen vertikalen Abstand 18 zum Dach 3 aufweist. Auf diese Weise wird ein direkter Kontakt der Unterseite der Anzeigeeinrichtung 11 mit dem Dach vermieden, wodurch einerseits eine Geräuschentwicklung und andererseits Abnutzungserscheinungen bzw. Abriebserscheinungen am Fahrzeugdach 3 und an der Anzeigeeinrichtung 11 verhindert werden können.
  • Bei der hier gezeigten speziellen Ausführungsform ist die als Taxileuchte ausgebildete Anzeigeeinrichtung 11 außerdem mit einer aerodynamischen Form versehen, die sich in strömungstechnischer Hinsicht günstig an die Außenkontur des Kraftfahrzeugs 2 anpaßt.

Claims (11)

  1. Kombination aus einem Fahrzeug (2), insbesondere Personenkraftwagen, und einer Anzeigeeinrichtung (11), die auf einem Dach (3) des Fahrzeuges (2) befestigbar ist, wobei am Dach (3) eine Antenne (4) befestigt ist, deren Fuß (5) erste Befestigungsmittel (6) aufweist, die zum Befestigen der Anzeigeeinrichtung (11) mit an der Anzeigeeinrichtung (11) ausgebildeten, komplementären zweiten Befestigungsmitteln (12,13) zusammenwirken.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,12,13) als Schnellbefestigungsmittel ausgebildet sind.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,7,12,13,14) selbstsichernd ausgebildet sind.
  4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,7,12,13,14,17) lösbar ausgebildet sind und eine optionale Befestigung der Anzeigeeinrichtung (11) auf dem Dach (3) ermöglichen.
  5. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,13) unter Ausbildung eines Kraft- und Formschlusses zusammenwirken.
  6. Kombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,13) nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sind.
  7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (6,12) und die Anzeigeeinrichtung (11) so ausgebildet sind, daß die Anzeigeeinrichtung (11) außer im Bereich des Antennenfußes (5) einen vertikalen Abstand (18) zum Dach (3) aufweist.
  8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (11) als elektrischer Verbraucher ausgebildet ist, wobei an der Anzeigeeinrichtung (11) und am Antennenfuß (5) elektrische Kontaktmittel (8,15) ausgebildet sind, die bei auf dem Dach (3) befestigter Anzeigeeinrichtung (11) miteinander in Kontakt stehen und die Anzeigeeinrichtung (11) mit einer elektrischen Energiequelle (9) verbinden.
  9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontaktmittel (8,15) so ausgebildet sind, daß sie beim Befestigen der Anzeigeeinrichtung (11) auf dem Dach (3) selbsttätig miteinander in Kontakt kommen.
  10. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (11) aerodynamisch geformt ist.
  11. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung als Taxileuchte (11) oder als Fahrschulleuchte oder als Signalanlage für ein Einsatzfahrzeug z.B. der Polizei, der Feuerwehr oder einer Rettungseinrichtung ausgebildet ist.
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