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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum Einstellen eines Seitenspiegels, das den Winkel des Seitenspiegels unter Verwendung einer Fahrzeug-zu-X-(Vehicle-to-X-V2X)Kommunikation einstellt.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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In letzter Zeit sind als Reaktion auf die Entwicklung von Funkkommunikationstechnologien eine Fahrzeug-zu-Infrastrukturantenne-(V2I)Kommunikationstechnologie, die eine Kommunikation zwischen einem Fahrzeug (V) und einer Infrastrukturantenne (I) ermöglicht (siehe 1), eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-(V2V)Kommunikationstechnologie, die eine Kommunikation zwischen Fahrzeugen (v) ermöglicht (siehe 2), und eine V2X-Kommunikationstechnologie, die sowohl eine V2I-Kommunikation als auch eine V2V-Kommunikation ermöglicht, vorgeschlagen worden.
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Eine Vielzahl von Funktionen, die solche Technologien verwenden, können in Fahrzeugen zur Verfügung gestellt werden. Die vorliegende Erfindung betrifft eine optimale Einstellung eines Seitenspiegels unter Verwendung der V2X-Technologie.
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Kürzlich sind einige Technologien eingeführt worden, die Systeme aufweisen, die Seitenspiegel eines Fahrzeugs automatisch einstellen. Unter ihnen offenbart die Veröffentlichung der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2000-0033489 A eine Seitenspiegel-Steuerung unter Verwendung eines Gyro-Sensors. Gemäß dieser Anmeldung, wenn ein Fahrzeug in eine Einmündung hinein fährt, wird ein Seitenspiegel nach dem Drehwinkel des Gyro-Sensors eingestellt, so dass der Seitenspiegel in der Richtung verbleibt, in der das Fahrzeug fährt, um einen möglichen Unfall in einem verdeckten oder toten Winkel zu verhindern.
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Jedoch kann diese Technologie nur dann angewandt werden, wenn das Fahrzeug eine Kurve fährt, und somit kann es schwierig sein, diese Technologie bei einer Einmündung anzuwenden, in der das Fahrzeug nicht abbiegt. Zusätzlich, wenn der Gyro-Sensor verwendet wird, wenn ein zweites Fahrzeug falsch fährt, kann es schwierig sein, das andere Fahrzeug in dem Seitenspiegel zu sehen.
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Demzufolge wird eine fortschrittliche Technologie vorgeschlagen, die ein zweites Fahrzeug in dem Seitenspiegel unter Verwendung einer V2X-Kommunikation in wirksamer Weise darstellen kann.
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Das vorhergehende ist lediglich zum besseren Verständnis des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung vorgesehen, und ist nicht soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Bereichs des Standes der Technik fällt, der einem Fachmann auf dem Gebiet bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und System zum Einstellen eines Seitenspeiegels bereit, das den Winkel des Seitenspiegels unter Verwendung einer V2X-Kommunikation optimal einstellt, um einem Fahrer ein breiteres Sichtfeld zur Verfügung zu stellen und um einen Unfall an einer Einmündung zu verhindern.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren: Bestimmen, durch eine Steuerung unter Verwendung einer fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, wenn sich ein erstes Fahrzeug in unmittelbarer Nähe einer Einmündungsstrasse befindet; Erfassen, durch die Steuerung unter Verwendung der fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, eines zweiten Fahrzeugs in einer Gefahrenzone; Berechnen, durch die einen Speicher und einen Prozessor umfassende Steuerung, einer Spiegel-Zone, die einen durch einen Seitenspiegel betrachteten Bereich darstellt, auf der Grundlage eines Winkels zwischen einem Fahrer und dem Seitenspiegel; und Einstellen, durch die Steuerung, eines Winkels des Seitenspiegels, so dass das zweite Fahrzeug in der Spiegel-Zone sichtbar ist, wenn sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet.
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Zusätzlich kann die Steuerung, unter Verwendung der fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, einen vorbestimmten Bereich einer ersten Fahrspur erkennen, entlang derer das erste Fahrzeug fährt, die in der Nähe der Einmündung als ein Knotenpunkt ist, und eine unmittelbare Nähe zu der Einmündung durch Bestimmen, dass sich das erste Fahrzeug an dem Knotenpunkt befindet, bestimmen. Darüber hinaus kann die fahrzeuginterne Funkkommunikationsvorrichtung zwischen dem ersten Fahrzeug und einer Infrastrukturantenne in Verbindung stehen (V2I-Kommunikation). Die unmittelbare Nähe des ersten Fahrzeugs zu der Einmündung kann auf einer Kommunikation des Fahrzeugs mit einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) und Informationen von einem Navigationsgerät basieren.
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Die Gefahrenzone kann ein vorbestimmter Bereich einer zweiten Spur in der Nähe der Einmündung sein, in die das erste Fahrzeug einfahren kann. Die Steuerung unter Verwendung der fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung kann, dass sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet, aus einer V2I-Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einer Infrastrukturantenne oder einer V2V-Kommunikation zwischen Fahrzeugen bestimmen. Wenn bestimmt wird, dass sich das zweite Fahrzeug nicht in der Gefahrenzone befindet, kann die Steuerung, unter Verwendung der fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, erfassen, wenn sich das zweite Fahrzeug in unmittelbarer Nähe zu der Gefahrenzone befindet.
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Der Prozessor kann die Spiegel-Zone auf der Grundlage eines Winkels zwischen einer Position eines Fahrers und einem Seitenspiegel berechnen.
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Das System der vorliegenden Erfindung kann umfassen eine Kommunikationsvorrichtung, die eine Funkkommunikation mit einer Infrastrukturantenne oder einem zweiten Fahrzeug durchführt; eine einen Speicher und einen Prozessor umfassende Steuerung, die einen Winkel eines Seitenspiegels einstellt, eine Spiegel-Zone, die in dem Seitenspiegel sichtbar ist, auf der Grundlage eines Winkels zwischen einem Fahrer und dem Seitenspiegel berechnet, bestimmt, wenn ein erstes Fahrzeug in der Nähe einer Einmündung ist, und bestimmt, wenn sich ein zweites Fahrzeug in einer Gefahrenzone befindet, und den Seitenspiegel derart einstellt, so dass das zweite Fahrzeug in der Spiegel-Zone sichtbar ist, wenn das sich zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet.
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Gemäß Ausführungsformen der Erfindung kann das Verfahren und System zum Einstellen eines Seitenspiegels den Winkel des Seitenspiegels unter Verwendung einer V2X-Kommunikation einstellen, um dem Fahrer ein wesentlich breiteres Sichtfeld bereitzustellen und um einen möglichen Unfall an einer Einmündung zu verhindern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher, wobei:
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1 zeigt eine beispielhafte Anordnung einer Fahrzeug-zu-Infrastrukturantenne-(V2I)Kommunikation gemäß dem Stand der Technik;
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2 zeigt eine beispielhafte Anordnung einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug-((V2V)Kommunikation gemäß dem Stand der Technik;
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3 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das ein Verfahren zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
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4 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das ein System zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
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5 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es versteht sich, dass der Ausdruck ”Fahrzeug” oder ”Fahrzeug-” oder andere gleichlautende Ausdrücke wie sie hierin verwendet werden, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen wie z. B. Personenkraftwagen einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwägen, verschiedene Nutzungsfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielfalt von Booten und Schiffen, Luftfahrzeugen und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, Wasserstoff-angetriebene Fahrzeuge und weitere Fahrzeuge mit alternativen Kraftstoff umfassen (beispielsweise Kraftstoff, der von anderen Quellen als Erdöl gewonnen wird).
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Darüber hinaus versteht es sich, dass sich der Ausdruck Steuerung auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, die einen Speicher und einen Prozessor umfasst. Der Speicher ist eingerichtet, um die Module zu speichern, und der Prozessor ist insbesondere eingerichtet, um die besagten Module auszuführen, um einen oder mehrere Prozesse durchzuführen, die weiter unten beschrieben werden.
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Darüber hinaus kann die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt werden, das ablauffähige Programmbefehle umfasst, die durch einen Prozessor, eine Steuerung oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele von computerlesbaren Speichermedien umfassen in nicht einschränkender Weise ROM, RAM, Compact-Disc(CD)-ROMS, Magnetbänder, Floppydisks, Flash-Laufwerke, Smart Cards und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann ebenfalls in netzgekoppelten Computersystemen dezentral angeordnet sein, so dass das computerlesbare Medium in einer verteilten Art und Weise gespeichert und ausgeführt wird, z. B. durch einen Telematik-Server oder ein Controller Area Network (CAN).
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Die hierin verwendete Terminologie ist zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen vorgesehen und ist nicht dazu bestimmt, die Erfindung einzuschränken. Wie hierin verwendet, sind die Singularformen ”ein”, ”eine/einer” und ”der/die/das” dazu vorgesehen, dass sie ebenso die Pluralformen umfassen, wenn aus dem Zusammenhang nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Es versteht sich ferner, dass die Ausdrücke ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten beschreiben, aber nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einen oder mehreren Merkmalen, Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck ”und/oder” jede und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der zugeordneten aufgeführten Elemente.
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Nachstehend wird ein Verfahren und System zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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5 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Verfahren zum Einstellen eines Seitenspiegels von dieser Ausführungsform umfasst ein Bestimmen, durch eine Steuerung unter Verwendung einer fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, wenn ein erstes Fahrzeug, bei dem das Verfahren angewendet wird, in der Nähe einer Einmündung (S200) ist, Bestimmen, durch die Steuerung unter Verwendung der fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, wenn sich ein zweites Fahrzeug in einer Gefahrenzone befindet (S400), Berechnen, durch die einen Speicher und einen Prozessor umfassende Steuerung, einer Spiegel-Zone, einer Zone, die durch einen Seitenspiegel sichtbar ist, auf der Grundlage des Winkels zwischen einem Fahrer und dem Seitenspiegel (S100), und Einstellen, durch die Steuerung, des Winkels des Seitenspiegels, so dass das zweite Fahrzeug in der Spiegel-Zone sichtbar ist, wenn sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet (S500).
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Das Verfahren zum Einstellen eines Seitenspiegels von dieser Ausführungsform stellt ein Einstellverfahren unter Verwendung einer Fahrzeug-zu-X-(V2X)Kommunikation dar und wird vorgeschlagen, um eine möglicherweise gefährliche Situation, hauptsächlich an einer Einmündung, zu vermeiden. An der Einmündung kann es schwierig sein, alle Umgebungsbereiche unter Verwendung des Seitenspiegels zu betrachten, wenn das Fahrzeug Applikationsfahrzeug in die Einmündung hinein fährt und wenn eine nicht vorhersehbarere Situation auftritt, in welchem ein zweites Fahrzeug eine Fahrspur wechselt. Demzufolge wird der Fahrer beim Befahren der Einmündung mit einer schwierigen Situation konfrontiert, in der er oder sie sowohl das Heck als auch die Front des Fahrzeugs beobachten muss.
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Darüber hinaus können an der Einmündung Informationen von einem Navigationsgerät einen Spurwechsel des Fahrzeugs nicht umfassen, was der Beschränkung der GPS-Kommunikation zuzuordnen ist. Somit erfordern solche Umstände an der Einmündung eine genauere Kommunikation und Einstellung des Seitenspiegels.
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Demzufolge kann das System zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung 120, die mit einer Infrastrukturantenne (I) oder einem zweiten Fahrzeug (X) 300 in Verbindung stehen kann, eine Steuerung 150, die ein Antriebsmodul 142 steuert, das den Winkel des Seitenspiegels 140 einstellen kann, umfassen. Die Steuerung 150, umfassend einen Speicher und einen Prozessor, kann eine in dem Seitenspiegel 140 sichtbare Spiegel-Zone 144 auf der Grundlage des Winkels zwischen einem Fahrer H und dem Seitenspiegel 140 berechnen, kann bestimmen, wenn ein erstes Fahrzeug 100, bei welchem das System eine Anwendung findet, in der Nähe einer Einmündung ist, und kann bestimmen, wenn sich ein zweites Fahrzeug 300 in einer Gefahrenzone 620 befindet, und kann das Antriebsmodul 142 derart steuern, so dass das zweite Fahrzeug 300 in der Spiegel-Zone 144 sichtbar ist, wenn sich das zweite Fahrzeug 300 in der Gefahrenzone 620 befindet.
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4 zeigt eine beispielhafte Anordnung, die das System zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Unter Bezugnahme auf 4 weist das erste Fahrzeug die Kommunikationsvorrichtung 120, die mit anderen Fahrzeugen (X) oder der Infrastrukturantenne (I) in Verbindung stehen kann, und das Antriebsmodul 142 auf, das durch die Steuerung 150 gesteuert wird, das den Winkel des Seitenspiegels einstellen kann.
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Darüber hinaus kann die Steuerung 150 des Fahrzeugs die Spiegel-Zone 144, die den in dem Seitenspiegel 140 sichtbaren Bereich darstellt, auf der Grundlage des Winkels zwischen dem Fahrer H und dem Seitenspiegel 140 berechnen. Weiterhin kann die Position des Fahrers H unter Verwendung einer Kamera 130, die den Innenraum des ersten Fahrzeugs fotografiert, genauer lokalisiert werden, obwohl angenommen werden kann, dass die Position des Fahrers H die Mitte eines Sitzes ist. Ferner kann die Spiegel-Zone 144, die den auf dem Seitenspiegel 140 reflektierten Bereich darstellt, auf der Grundlage des Winkels B oder C des Fahrers H mit Bezug auf den Seitenspiegel 140 berechnet werden.
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Zusätzlich kann die Steuerung 150 unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung bestimmen, wenn das erste Fahrzeug 100 in der Nähe der Einmündung ist, und kann bestimmen, wenn sich das zweite Fahrzeug 300 in der Gefahrenzone 620 befindet. Wenn sich das zweite Fahrzeug 300 in der Gefahrenzone 620 befindet, kann die Steuerung 150 das Antriebsmodul 142 derart steuern, so dass das zweite Fahrzeug 300 in der Spiegel-Zone 144 sichtbar sein kann.
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Insbesondere zeigt 3 ein beispielhaftes Diagramm, das das Verfahren zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Unter Bezugnahme auf 3, unter der Annahme, dass eine Einmündung auf der Straße vorhanden ist und sich die erste Spur 500, auf der das erste Fahrzeug 100 entlang fährt, mit einer zweiten Spur 600, entlang der das zweite Fahrzeug 300 fährt, verbindet, kann die Spiegel-Zone 144 des ersten Fahrzeugs durch das oberhalb beschriebene Verfahren berechnet werden. Nach dem Bestimmen, dass das erste Fahrzeug 100 einen Knotenpunkt 520, der sich in der Nähe der Einmündung befindet, befahren hat, kann die Position des zweiten Fahrzeugs 300 durch den Seitenspiegel betrachtet werden.
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Wenn das zweite Fahrzeug 300 die Gefahrenzone 620 der zweiten Spur 600, die sich in der Nähe der Einmündung befindet, befahren hat, kann der Seitenspiegel eingestellt werden, um dem zweiten Fahrzeug 300 zu folgen. Insbesondere muss die korrekte relative Position zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und dem zweiten Fahrzeug 300 berechnet werden. Ferner können sowohl das erste Fahrzeug 100 als auch das zweite Fahrzeug 300 mit der Infrastrukturantenne (I) in Verbindung stehen, und somit können der Abstand (d1) zwischen dem ersten Fahrzeug 100 und der Infrastrukturantenne (I), der Abstand (d2) zwischen dem zweiten Fahrzeug 300 und der Infrastrukturantenne (I), der Abstand (d3) zwischen den Fahrzeugen 100 und 300, und der Winkel zwischen den Fahrzeugen 100 und 300 bestimmt werden. Demzufolge kann die Position des zweiten Fahrzeugs 300 bestimmt werden und der Seitenspiegel des ersten Fahrzeugs 100 kann derart eingestellt werden, so dass das zweite Fahrzeug 300 in der Spiegel-Zone 144 sichtbar ist.
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5 zeigt ein beispielhaftes Flussdiagramm des Verfahrens zum Einstellen eines Seitenspiegels gemäß einem Ausführüngsbeispiel der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 5 umfasst das Verfahren zum Einstellen eines Seitenspiegels von dieser Ausführungsform ein Bestimmen, durch eine Steuerung unter Verwendung einer fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, wenn sich ein erstes Fahrzeug in der Nähe einer Einmündung befindet (S200), ein Bestimmen, durch die Steuerung unter Verwendung der fahrzeuginternen Funkkommunikationsvorrichtung, wenn sich ein zweites Fahrzeug in einer Gefahrenzone befindet (S400), ein Berechnen, durch die einen Speicher und einen Prozessor umfassende Steuerung, einer Spiegel-Zone, die eine in einem Seitenspiegel sichtbare Zone darstellt, auf der Grundlage eines Winkels zwischen einem Fahrer und dem Seitenspiegel (S100), und ein Einstellen, durch die Steuerung, des Winkels des Seitenspiegels, so dass das zweite Fahrzeug in der Spiegel-Zone sichtbar ist, wenn sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet (S500).
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Darüber hinaus kann der Schritt S200, der bestimmt, wenn sich das erste Fahrzeug in der Nähe der Einmündung befindet, durch die Steuerung, einen vorbestimmten Bereich einer ersten Spur erfassen, entlang derer das erste Fahrzeug fährt, die sich in der Nähe der Einmündung als ein Knotenpunkt befindet, und kann, durch die Steuerung, bestimmen, wenn sich das erste Fahrzeug in der Nähe der Einmündung befindet, indem bestimmt wird, wenn sich das erste Fahrzeug an dem Knotenpunkt befindet.
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Weiterhin kann beim Bestimmen, wenn sich das erste Fahrzeug in der Nähe der Einmündung befindet, die fahrzeuginterne Funkkommunikationsvorrichtung über eine V2I-Kommunikation, die eine Art von Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einer Infrastrukturantenne darstellt, in Verbindung stehen. Alternativ kann die Steuerung auf der Grundlage einer Kommunikation des ersten Fahrzeugs mit einem globalen Positionsbestimmungssystem (GPS) und Informationen von einem Navigationsgerät bestimmen, wenn sich das erste Fahrzeug in der Nähe der Einmündung befindet.
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Wenn sich das in Gebrauch stehende Fahrzeug in der Nähe der Einmündung befindet, kann die Position des zweiten Fahrzeugs durch die Steuerung über eine V2I-Kommunikation bestimmt werden (S300), und wenn sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet, kann durch die Steuerung in ähnlicher Weise bestimmt werden (S400). Zusätzlich kann die Position des zweiten Fahrzeugs über eine V2V-Kommunikation bestimmt werden (S600), und wenn sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet (S700), kann in ähnlicher Weise bestimmt werden. Diese Kommunikationsverfahren können nützlich sein, wenn die Infrastrukturantenne nicht funktioniert oder nicht vorhanden ist.
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Nachdem das zweite Fahrzeug durch die Steuerung über die V2X-Kommunikation erfasst wird, können eine Spur und eine gegenwärtige Position des zweiten Fahrzeugs durch Berechnen der betreffenden Kommunikationsdaten bestimmt werden. Insbesondere wenn das erste Fahrzeug mit der zweiten Spur zusammentrifft, kann ein vorbestimmter Bereich der zweiten Spur, der sich nahe der Einmündung befindet, als die Gefahrenzone eingestellt werden, welches eine Referenz für eine Erfassung des zweiten Fahrzeugs darstellt.
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Das Verfahren umfasst ferner den Schritt S700 zum Bestimmen, durch die Steuerung, wenn sich das zweite Fahrzeug in der Nähe der Gefahrenzone befindet. Darüber hinaus kann die Steuerung den Spiegel des Seitenspiegels einstellen, wenn sich das zweite Fahrzeug in der Nähe der Gefahrenzone befindet. Ein drittes Fahrzeug 400 kann eine Spur wechseln, wie dies in 3 dargestellt ist, kann als ein Hochrisiko-Fahrzeug klassifiziert werden, so dass das zweite Fahrzeug in dem Seitenspiegel sichtbar sein kann. Diese Situation kann nicht auf der Grundlage nur von Informationen von dem Navigationsgerät durchgeführt werden. Insbesondere weist die vorliegende Erfindung eine wesentlich höhere Ausführungsgenauigkeit auf, als die, wenn das zweite Fahrzeug unter Verwendung einer Radaranlage erfasst wird, wenn das Vorhandensein eines Hindernisses angenommen wird. Im Allgemeinen kann ein Hindernis wie zum Beispiel ein Baum zwischen Einmündungen in einer bergigen Gegend vorhanden sein.
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Zusätzlich kann der Schritt S500 zum Einstellen des Winkels des Seitenspiegels, so dass das zweite Fahrzeug in der Spiegel-Zone sichtbar ist, wenn sich das zweite Fahrzeug in der Gefahrenzone befindet, derart durchgeführt werden, so dass das zweite Fahrzeug in dem Seitenspiegel sichtbar sein kann, wodurch ein sicheres Fahren gefördert wird. Insbesondere kann es möglich sein, das zweite Fahrzeug über die V2X-Kommunikation genau vorauszuberechnen, wenn das zweite Fahrzeug abrupt die Fahrspuren wechselt und in die erste Spur hineinfährt, entlang derer das erste Fahrzeug fährt, wenn das zweite Fahrzeug schnell in die Spur hineinfährt, weil es schnell fährt, oder wenn ein Hindernis an der Einmündung vorhanden ist.
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Obwohl ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für veranschaulichende Zwecke beschrieben worden ist, wird der Fachmann auf dem Gebiet erkennen, dass verschiedenste Änderungen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Umfang und dem Geist der Erfindung, wie dies in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2000-0033489 A [0004]
