DE102012221850A1 - Anordnung für die Innenausstattung eines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Nahverkehrsfahrzeuges in Form eines Niederflur- oder Hochflurfahrzeuges - Google Patents

Anordnung für die Innenausstattung eines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Nahverkehrsfahrzeuges in Form eines Niederflur- oder Hochflurfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Innenausstattung von Schienenfahrzeugen, insbesondere Nahverkehrsfahrzeugen in Form von Niederflur- oder Hochflurfahrzeugen wie beispielsweise Straßenbahnen, Stadtbahnen oder Metros, mit einem Wagenkasten, der an sich mindestens teilweise in verschiedene wagenbauliche Einheiten wie etwa einen Endwagenbereich, einen Bereich über den Drehgestellen und einen Bereich zwischen den Drehgestellen unterteilt ist. Die vorgenannten Bereiche sind durch eigenständige, durch Gelenke und Übergänge getrennte Module dargestellt oder als durchgängige, starr verbundene Einheiten ausgebildet, wobei der Wagenkasten (2) bei Niederflurfahrzeugen im Bereich über den Drehgestellen (7.2) ein Untergestell (3) mit Radkasten und/oder Überhöhungen durch mindestens eine Stufe und bei Hochflurfahrzeugen nichts von beiden aufweist. Das Untergestell (3) ist derart ausgebildet, dass darauf modulare Sektionen (4, 5, 6) für verschiedene Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind und im Endwagenbereich (7.1) eine mechanische Struktur vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen (8, 9) für verschieden Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Innenausstattung von Schienenfahrzeugen, insbesondere Nahverkehrsfahrzeugen in Form von Niederflur- oder Hochflurfahrzeugen wie beispielsweise Straßenbahnen, Stadtbahnen oder Metros, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bislang wurden leichte Schienenfahrzeuge wie Straßenbahnen, Stadtbahnen und Metros in Niederflur- oder Hochflurausführung vorrangig auf Transportkapazität ausgelegt. Üblich ist es auch, Stehplatzflächen so auszuführen, dass sie hinsichtlich Kennzeichnung und Topologie die Anforderungen zur Unterbringung von Rollstühlen und Kinderwagen erfüllen. Bekannt sind auch weitestgehend ebene Stellflächen in Schienenfahrzeugen für Fahrräder oder anderweitige Transportmittel, wobei die Fahrräder entweder längs oder quer zur Fahrtrichtung in voller Länge abgestellt werden, was sich als wenig platzoptimiert darstellt.
  • Aus dem Fernbahnbereich sind Anordnungen für sektionierte Bereiche, wie Speiseabteile, Schlafabteile, Business- oder Kinderabteile bekannt, die jedoch stets durch eine räumliche Trennung mit statischer Anordnung realisiert werden.
  • Die bislang bekannten Anordnungen zur Innenausstattung von leichten Schienenfahrzeugen folgen primär dem Zweck, Personen effizient und kostenoptimiert (innerer und äußerer Passagierfluss) unter Wahrung von “noch” ausreichendem Komfort (kosten- und platzoptimierte Sitzflächen) sowie persönlicher und sozialer Distanz- und Raumzonen zu transportieren. Bei diesen Konzepten steht der “Durchschnittspassagier” im Vordergrund, der möglichst schnell und zu möglichst niedrigen Kosten (Ticketpreisen) mit derartigen Schienenfahrzeugen befördert werden soll.
  • Aus sozi-demographischen Studien und der aktuellen Entwicklungen im Bereich “Lifestyle” lässt sich erkennen, dass mittelfristig auch andere neue Zielgruppen entstehen werden, die durch die bisherigen Fahrzeuginnenarchitekturen nicht ausreichend befriedigend angesprochen werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Anordnung für die vorgenannten neuen Anforderungen an die Innenausstattung von leichten Schienenfahrzeugen zu entwickeln.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den zugehörigen Ansprüchen 2 bis 10 enthalten.
  • Demnach beinhaltet die Erfindung eine Anordnung für die Innenausstattung eines Schienenfahrzeuges, insbesondere Nahverkehrsfahrzeuges in Form eines Niederflur- oder Hochflurfahrzeuges, wie beispielsweise einer Straßenbahn, Stadtbahn oder Metro, mit einem Wagenkasten, der an sich mindestens teilweise in verschiedene wagenbauliche Einheiten, wie etwa einen Endwagenbereich, einen Bereich über den Drehgestellen und einen Bereich zwischen den Drehgestellen, unterteilt ist. Nach dem Stand der Technik ist es üblich, diese Bereiche als Stehplatzflächen oder Sitzplatzflächen auszubilden. Die vorgenannten Bereiche können dabei eigenständige durch Gelenke und Übergänge getrennte Module darstellen oder als eine durchgängige starr verbundene Einheit ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Wagenkasten bei Niederflurfahrzeugen im Bereich über den Drehgestellen ein Untergestell mit Radkasten und/oder Überhöhungen durch mindestens eine Stufe und bei Hochflurfahrzeugen nichts von beiden aufweist, wobei das Untergestell derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen für verschiedene Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind und im Endwagenbereich eine mechanische Struktur vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen für verschieden Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, einige modulare Sektionen als Stellbereiche für Zweiräder und/oder als Loungebereich und/oder als Ausstellungsbereich ausgebildet sind, wobei eine der Sektionen einen Stellbereich für Zweiräder aufweist, welcher als eine auf einem stufenförmigen Block angeordnete schiefe Ebene mit einer Zweiradführung und einem Sicherungsmittel ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Stellbereich für Zweiräder erlaubt ein einfaches Hochschieben des Zweirades in Fahrzeuglängsachse in eine Rast- und Fixierungsposition. Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass die auf einem stufenförmigen Block angeordnete schiefe Ebene bei einem Niederflurfahrzeug gleichzeitig als Radkastenverkleidung ausgebildet ist. Nach einem anderen Merkmal ist vorgehen, dass im Bereich der genannten modulare Sektion ein elektrischer Ladepunkt für elektrisch betriebene Zweiräder oder anderer, elektrisch betriebener Personentransportmittel vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, dass eine weitere modulare Sektion als Loungebereich ausgebildet ist, welcher die Anordnung großzügiger, überbreiter Sitzmöbel gestattet und ein bequemes Sitzen in und/oder quer zur Fahrtrichtung oder Anordnungen dazwischen ermöglicht und fallweise Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei die Fläche zwischen den Sitzmöbeln als Ablage mit oder ohne Vertiefungen ausgeführt ist. Die Vertiefungen sind dabei vorteilhaft für die sichere Ablage von Flaschen oder Trinkgefäßen ausgebildet.
  • Nach einem bevorzugten Merkmal ist eine weitere modulare Sektion vorgesehen, die als Ausstellungsbereich ausgebildet ist, welcher mit Mobiliar ausgestattet ist, wobei das Mobiliar als Schrank, Schubladenschrank, Vitrine, Regal, Tisch, Bar- und/oder Tresenmöbel ausgebildet ist.
  • Weiterhin sind nach einem anderen Merkmal modulare Sektionen vorgesehen, die als Transaktionsbereich in Form eines Ladentisches oder zur Anordnung von Essens-, Getränke- und/oder anderer Sachspender ausgebildet sind. Vorteilhaft weisen diese Sektionen eine zumindest hüfthohe, teilweise komplett quer zur Fahrtrichtung waagerechte Stellfläche auf, welche einen Austausch von Ware gegen Geld gestattet oder weisen eine in die Innenverkleidung des Fahrzeuges integrierte Unterbringungsmöglichkeit für Essens-, Getränke- oder anderer Sachspender auf.
  • Die Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung Fahrgastbedürfnisse an einen höheren Komfort sowie zusätzlicher Transportleistungen erfüllt werden können. Durch die modulartige Ausbildung der einzelnen Sektionen kann das Wageninnere flexibel an die jeweiligen Bedürfnisse bzw. Erfordernisse durch Ein- oder Umbau angepasst werden. Die vorgesehenen modularen Sektionen können je nach Erfordernis kombiniert werden. Die Modularität erlaubt dabei auch einen nachträglichen Umbau oder Implementierung der Fahrzeuginterieursektionen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen schematisch und nicht maßstäblich
  • 1 eine schematische Ansicht einer Schnittdarstellung einer beispielhaften Fahrzeuginnenausstattung,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Schnittdarstellung einer weiteren beispielhaften Fahrzeuginnenausstattung,
  • 3 eine schematische Ansicht einer Schnittdarstellung einer weiteren beispielhaften Fahrzeuginnenausstattung,
  • 4 eine schematische Ansicht einer Schnittdarstellung einer weiteren beispielhaften Fahrzeuginnenausstattung mit gesondert abgebildeten Modulen,
  • 5 eine schematische Ansicht einer Schnittdarstellung einer weiteren beispielhaften Fahrzeuginnenausstattung,
  • 6 eine schematische Ansicht einer Schnittdarstellung einer weiteren beispielhaften Fahrzeuginnenausstattung.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es ermöglicht, dass einzelne Sektionen modulartig ein- und aus- und ggf. auch umgebaut werden können.
  • Eine beispielhafte Anordnung einer Innenausstattung ist in der 1 dargestellt. Die 1 zeigt in einer Schnittdarstellung ein seitlich aufgeschnittenes Schienenfahrzeug, beispielsweise eine Straßenbahn, mit einem Wagenkasten 2, der an sich mindestens teilweise in verschiedene wagenbauliche Einheiten 7, wie etwa einen Endwagenbereich 7.1, einen Bereich über den Drehgestellen 7.2 und einen Bereich zwischen den Drehgestellen 7.3, unterteilt ist. Die vorgenannten Bereiche können dabei eigenständige, durch Gelenke und Übergänge getrennte Module darstellen oder als durchgängige, starr verbundene Einheit ausgebildet sein. Der Wagenkasten 2 weist bei Niederflurfahrzeugen im Bereich über den Drehgestellen 7.2 ein Untergestell 3 mit Radkasten auf, wobei das Untergestell 3 derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen 5, 6 für verschiedene Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind und im Endwagenbereich 7.1 eine mechanische Struktur vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen 8, 9 für verschiedene Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind. Die modulare Sektion 5 ist vorzugsweise als Loungebereich ausgebildet, welcher die Anordnung großzügiger, überbreiter Sitzmöbel 10 gestattet und ein bequemes Sitzen in und/oder quer zur Fahrtrichtung oder Anordnungen dazwischen ermöglicht und fallweise Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei die Fläche zwischen den Sitzmöbeln 10 als Ablagen 11 mit oder ohne Vertiefungen 11.1 ausgeführt sind. Die modulare Sektion 6 ist als Ausstellungsbereich ausgebildet, welcher mit Mobiliar mit darauf angeordneten Ausstellungsstücken ausgestattet ist. Die modulare Sektion 8 ist in der 1 als Transaktionsbereich in Form eines Ladentisches ausgebildet.
  • In der 2 wird eine andere Anordnung gezeigt. Neben einem normalen Sitzbereich ist eine modulare Sektion 4 als Stellbereiche für Zweiräder ausgebildet. Der Stellbereich für Zweiräder 4.4 ist als eine auf einem stufenförmigen Block 4.1 angeordnete schiefe Ebene mit einer Zweiradführung 4.2 und einem Sicherungsmittel 4.3 ausgebildet. Weiter ist ein elektrischer Ladepunkt für elektrisch betriebene Zweiräder vorgesehen (siehe 4). Die modulare Sektion 8 ist wieder (wie in 1) als Transaktionsbereich in Form eines Ladentisches ausgebildet.
  • Die 3 zeigt eine beispielhafte Innenausstattung eines Schienenfahrzeuges mit im Wesentlichen modularen Sektionen 5, die als Loungebereich ausgebildet sind, welcher die Anordnung großzügiger überbreiter Sitzmöbel 10 gestattet und ein bequemes Sitzen in und/oder quer zur Fahrtrichtung oder Anordnungen dazwischen ermöglicht, wobei die Fläche zwischen den Sitzmöbeln 10 als Ablagen 11 mit oder ohne Vertiefungen 11.1 ausgeführt sind. Die modulare Sektion 8 ist in der 1 als Transaktionsbereich in Form eines Ladentisches ausgebildet.
  • Die 4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie 3. Die modularen Sektionen 4, 5, 6 für verschiedene Funktionsbereiche sind dazu nochmals einzeln dargestellt.
  • Die 5 zeigt eine abschnittsweise Darstellung einer Fahrzeuginnenausstattung mit modularen Sektionen 5, 6 und 8 und die 6 zeigt eine abschnittsweise Darstellung einer Fahrzeuginnenausstattung mit den modularen Sektionen 5 und 9.
  • Die 1 bis 6 zeigen nur beispielhafte Anordnungen. Die genannten Module sind beliebig kombinierbar.

Claims (10)

  1. Anordnung für die Innenausstattung eines Schienenfahrzeuges, insbesondere Nahverkehrsfahrzeuges in Form eines Niederflur- oder Hochflurfahrzeuges, wie beispielsweise einer Straßenbahn, Stadtbahn oder Metro, mit einem Wagenkasten (2), der an sich mindestens teilweise in verschiedene wagenbauliche Einheiten (7) wie etwa einen Endwagenbereich (7.1), einen Bereich über den Drehgestellen (7.2) und einen Bereich zwischen den Drehgestellen (7.3) unterteilt ist, wobei die vorgenannten Bereiche eigenständige, durch Gelenke und Übergänge getrennte Module darstellen oder als durchgängige, starr verbundene Einheit ausgebildet sind, wobei der Wagenkasten (2) bei Niederflurfahrzeugen im Bereich über den Drehgestellen (7.2) ein Untergestell (3) mit Radkasten und/oder Überhöhungen durch mindestens eine Stufe und bei Hochflurfahrzeugen nichts von beiden aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (3) derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen (4, 5, 6) für verschiedene Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind und im Endwagenbereich (7.1) eine mechanische Struktur vorgesehen ist, welche derart ausgebildet ist, dass darauf modulare Sektionen (8, 9) für verschieden Funktionsbereiche einzeln und/oder in Kombination ein- und umbaubar angeordnet sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die modularen Sektionen (4, 5, 6) als Stellbereiche für Zweiräder (4) und/oder als Loungebereich (5) und/oder als Ausstellungsbereich (6) ausgebildet sind.
  3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Sektion (4) einen Stellbereich für Zweiräder (4.4) aufweist, welcher als eine auf einem stufenförmigen Block (4.1) angeordnete schiefe Ebene mit einer Zweiradführung (4.2) und einem Sicherungsmittel (4.3) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf einem stufenförmigen Block angeordnete schiefe Ebene bei einem Niederflurfahrzeug gleichzeitig als Radkastenverkleidung ausgebildet ist.
  5. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der modulare Sektion (4) ein elektrischer Ladepunkt für elektrisch betriebene Zweiräder oder anderer elektrisch betriebener Personentransportmittel vorgesehen ist.
  6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Sektion (5) als Loungebereich ausgebildet ist, welcher die Anordnung großzügiger, überbreiter Sitzmöbel (10) gestattet und ein bequemes Sitzen in und/oder quer zur Fahrtrichtung oder Anordnungen dazwischen ermöglicht und fallweise Rücken an Rücken angeordnet sind, wobei die Fläche zwischen den Sitzmöbeln (10) als Ablagen (11) mit oder ohne Vertiefungen (11.1) ausgeführt sind.
  7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Sektion (6) als Ausstellungsbereich ausgebildet ist, welcher mit Mobiliar ausgestattet ist, wobei das Mobiliar als Schrank, Schubladenschrank, Vitrine, Regal, Tisch, Bar- und/oder Tresenmöbel ausgebildet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die modularen Sektionen (8, 9) als Transaktionsbereich in Form eines Ladentisches (8) oder zur Anordnung von Essens-, Getränke- und/oder anderer Sachspender (9) ausgebildet sind.
  9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Sektion (8) eine zumindest hüfthohe, teilweise komplett quer zur Fahrtrichtung waagerechte Stellfläche aufweist, welche einen Austausch von Ware gegen Geld gestattet.
  10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die modulare Sektion (9) eine in die Innenverkleidung des Fahrzeuges integrierte Unterbringungsmöglichkeit für Essens-, Getränke- oder anderer Sachspender aufweist.
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