DE9104041U1 - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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DE9104041U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D37/00Other furniture or furnishings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles
    • B62H3/12Hanging-up devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

- 3 - HS 9229.GDE
BESCHREIBUNG:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere einen schienengebundenen Anhänger zum Transport von Personen und sperrigen Gütern, wie Fahrräder, Rollstühle, Kinderwagen und Skier.
In den letzten Jahren ist eine intensive Zunahme des Individualverkehrs zu verzeichnen, der insbesondere den innerstädtischen Verkehr in den Hauptverkehrszeiten regelmäßig zum Erliegen bringt.
Um Kraftfahrer davon abzuhalten ihr Fahrzeug im Zentrum der Stadt zu benutzen, wurde das Park + Ride-System entwickelt. An den Endstationen der öffentlichen Verkehrsmittel wurden hierfür Parkplätze angelegt, um ein Umsteigen vom PKW zu den öffentlichen Verkehrsmitteln anzuregen.
Durch die Aktivitäten der Medien wurde auch das Gesundheitsbewußtsein in der Bevölkerung gestärkt, mit dem Ergebnis, daß in jüngster Zeit auch wieder das Fahrrad stärker verwendet wird. Bei dem o.g. Park + Ride-System hat man auch die Verwendung des Fahrrades berücksichtigt und hat Unterstellmöglichkeiten für Fahrräder vorgesehen. Diebstähle und Beschädigungen der während der ganzen Tageszeit unbeaufsichtigten Fahrräder haben jedoch die Hemmschwelle zur Benutzung dieses Systems verstärkt, so daß sich das Fahrrad im Park + Ride-System noch nicht durchsetzen konnte.
- 4 - HS 9229.GDE
Um die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen, und weitere vorteilhafte Ziele zu erreichen, wird ein neues System vorgeschlagen, bei dem das Fahrrad in dem öffentlichen Verkehrsmittel mitgenommen werden kann, so daß der Benutzer auch am Zielbahnhof sein Fahrrad zur Verfügung hat. Das Fahrrad ist dabei stets unter der Aufsicht des Benutzers und sein natürlicher Aktionsradius wird erheblich erweitert.
Voraussetzung zur Einführung eines solchen "Hucke-bike"-Systems sind allerdingt wesentliche Verbesserungen der hierfür erforderlichen Transportmittel, welche mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen werden.
Die Lösung dieser gestellten Aufgabe besteht daher nach der Erfindung darin, daß das eingangs genannte Fahrzeug Personensitze und Sitzbänke und im gleichen Raum oder getrennt durch innere Türen und Wände Halterungen für Fahrräder, Rollstühle, Kinderwagen und Skier aufweist.
Ein solches Spezialfahrzeug kann beispielsweise als S- oder U-Bahnwaggon ausgebildet sein und kann jedem Normalzug angehängt werden. Die Erfindung läßt sich aber auch bei normalen Eisenbahnwaggons einsetzen.
Die Halterungen für die Fahrräder sind vorteilhaft als an sich bekannte Farradständer ausgebildet, welche die Räder in Hochkantstellung aufnehmen und seitlich abstützen.
- 5 - HS 9229.GDE
Die Halterungen für Fahrräder und die Sitze sowie Sitzbänke sind in vorteilhafter Weise in einem einheitlichen Rastermaß ausgebildet, welches ein Baukastensystem und damit einen leichten Umbau in Anpassung an sich ändernde Erfordernisse ermöglicht.
Da sich beispielsweise ein unterschiedliches Verhalten der Fahrradbenutzer im Sommer und Winter einstellen wird, lassen sich die Waggons sehr leicht umbauen und in der Raumaufteilung verändern.
Im Falle der Anwendung bei einem normalen Eisenbahnwaggon weisen die Türen eines solchen Fahrzeugs nach der Erfindung eine ausleg- oder ausfahrbare Ladeklappe auf, die sich beim öffnen der Tür auf den Boden oder tiefer liegenden Bahnsteig auflegt, so daß ein nahezu stufenfreier übergang in den Waggon gegeben ist und das Fahrrad nicht angehoben werden muß und die sich beim Schließen der Tür wieder automatisch einklappen. Die Türen können hierbei als Schiebetüren oder als Schwenktüren ausgebildet sein.
Aufgrund einer solchen Ausgestaltung eignet sich der Waggon auch zum Transport von Rollstühlen, welche in einfacher Weise ohne fremde Hilfe in den Waggon ein- und ausrollen können. In gleiche Weise lassen sich auch Kinderwagen bequem ein- und ausfahren. Neben einem Sitz sind entsprechende Flächen freigehalten, so daß eine Begleitperson unmittelbar neben dem Rollstuhl oder Kinderwagen Platz nehmen kann. Neben und an
- 6 - HS 9229.GDE
dem Sitz sind Befestigungselemente für den Rollstuhl und Kinderwagen vorhanden, so daß die Rollstühle und Kinderwagen bei Beschleunigungen oder Verzögerungen des Waggons gesichert sind. Allein dieses wichtige Problem ist bei den zur Zeit bekannten Fahrzeugen nicht gelöst.
Zweckmäßigerweise sind in Achsrichtung des Waggons ebenfalls Türen vorhanden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher beschrieben.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist als Waggon 1 für schienengebundene Fahrzeuge, beispielsweise für einen S- oder U-Bahnzug ausgebildet. Mit der Grundfläche 2 des Waggons 1 sind die Fahrradständer 3 und 4 zur Aufnahme der Fahrräder 9 lösbar verbunden, während die Sitze 5 und 6 mit den Wänden des Waggons 1 befestigt sind und sich auf dem Boden 2 abstützen. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Türen des Waggons 1 als Schiebetüren 7 ausgebildet. Wird die Erfindung bei einem normalen Eisenbahnwaggon verwendet, so können zweckmäßigerweise noch ausfahrbare Klappen 8 mit der Tür gekoppelt sein. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine solche Klappe nicht erforderlich, da bei S- oder U-Bahnwagen der Ausstieg in Bahnsteighöhe liegt.

Claims (6)

- 1 - HS 9229.GDE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fahrzeug, insbesondere schienengebundener Anhänger zum Transport von Personen und sperrigen Gütern, wie Fahrräder, Rollstühle, Kinderwagen und Skier, dadurch ge- kennzeichent, daß das Fahrzeug (1) Personensitze und Sitzbänke (5, 6) und im gleichen Raum oder getrennt durch innere Türen und Wände Halterungen für Fahrräder (9), Rollstühle, Kinderwagen und Skier aufweist. 10
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen für Fahrräder (9) als an sich bekannte Farradständer (3) ausgebildet sind, welche die Räder in Hochkantstellung aufnehmen und seitlich abstützen, wobei horizontale und vertikale Stangen zur Sicherung stehender Fahrgäste vorhanden sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (3) für Fahrräder (9) und die Sitze und Sitzbänke (5,6) in einem einheitlichen Rastermaß ausgebildet sind, welches ein Baukastensystem und damit einen leichten Umbau in Anpassung an sich ändernde Erfordernisse ermöglicht.
- 2 - HS 9229.GDE
4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Türen (7) im Falle eines normalen Eisenbahnwaggons eine ausleg- oder ausfahrbare Ladeklappe aufweisen, die sich beim öffnen der Tür (7) auf den Boden oder Bahnsteig auflegt.
5. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (7) als Schiebe- oder Schwenktüren ausgebildet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß zur Aufnahme und Befestigung von Rollstühlen oder Kinderwagen neben einem Sitzplatz ein freier Platz angeordnet und Halteelemente zur Blockierung des Rollstuhls oder Kinderwagens an der Wandung und/oder am Sitzplatz vorhanden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019038362A (ja) * 2017-08-24 2019-03-14 株式会社三木製作所 自転車の吊下装置
EP3792167A1 (de) * 2019-09-12 2021-03-17 SNCF Voyageurs Vorrichtung zum verstauen für fahrräder, und schienenfahrzeug wie beispielsweise waggon, das eine verstauvorrichtung für fahrräder von diesem typ umfasst

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EP3792167A1 (de) * 2019-09-12 2021-03-17 SNCF Voyageurs Vorrichtung zum verstauen für fahrräder, und schienenfahrzeug wie beispielsweise waggon, das eine verstauvorrichtung für fahrräder von diesem typ umfasst
FR3100790A1 (fr) * 2019-09-12 2021-03-19 Sncf Mobilites Dispositif de rangement pour vélos, et voiture ferroviaire, tel qu’un wagon, comportant un dispositif de rangement pour vélos de ce type.

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