DE102012221616A1 - Magnetisch induktiver Durchflussmesser - Google Patents

Magnetisch induktiver Durchflussmesser Download PDF

Info

Publication number
DE102012221616A1
DE102012221616A1 DE102012221616.2A DE102012221616A DE102012221616A1 DE 102012221616 A1 DE102012221616 A1 DE 102012221616A1 DE 102012221616 A DE102012221616 A DE 102012221616A DE 102012221616 A1 DE102012221616 A1 DE 102012221616A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
electrodes
electrode
electrode arrangement
medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102012221616.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012221616B4 (de
Inventor
Sonnur Isik-Uppenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102012221616.2A priority Critical patent/DE102012221616B4/de
Priority to US14/646,315 priority patent/US9671260B2/en
Priority to CN201380061655.3A priority patent/CN104823027A/zh
Priority to PCT/EP2013/074238 priority patent/WO2014082903A1/de
Publication of DE102012221616A1 publication Critical patent/DE102012221616A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012221616B4 publication Critical patent/DE102012221616B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/584Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters constructions of electrodes, accessories therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen magnetisch induktiven Durchflussmesser, der mit einer ersten Elektrodenanordnung (8, 27, 28) zur galvanisch kontaktierenden Erfassung einer von der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums abhängigen, induzierten Spannung als ein erstes Messsignal und mit einer zweiten Elektrodenanordnung (17, 20, 21) zur kapazitiven Erfassung einer induzierten Spannung als ein zweites Messsignal versehen ist. Durch Bestimmung und Auswertung charakteristischer Kenngrößen der beiden Messsignale werden Diagnoseaussagen über den Zustand des Mediums und / oder des Durchflussmessers, beispielsweise über den Gasblasenanteil in einer Flüssigkeit, Elektrodenkorrosion, elektrische Leitfähigkeit des Mediums, Schäden an der elektrisch isolierenden Innenauskleidung des Messrohrs, Ablagerungen auf Elektroden, magnetische Störfelder, Elektrodenkurzschluss und / oder Füllstand des Messrohrs, erhalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen magnetisch induktiven Durchflussmesser mit einer Messstrecke, die von einer Wand umgeben ist und von einem Medium durchströmt wird, mit einer Magnetfelderzeugungseinrichtung, mit einer Elektrodenanordnung und mit einer Ansteuer- und Auswerteeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Magnetisch induktive Durchflussmesser nutzen das Faraday’sche Induktionsgesetz zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit eines durchströmenden Fluids. Ein magnetisches Feld wird senkrecht zu der Strömungsrichtung erzeugt. In diesem Magnetfeld entsteht aufgrund von Ladungen, die mit dem Fluid transportiert werden, eine Spannung senkrecht zu dem Magnetfeld und zu der Durchflussrichtung, die mithilfe von Elektroden gemessen werden kann. Die so entlang der Messstrecke ermittelte Messspannung ist proportional zu einer über den Strömungsquerschnitt bestimmten Strömungsgeschwindigkeit.
  • Aus der WO 2006/050744 A1 ist bekannt, dass derartige Durchflussmesser zur Gewährleistung der Messgenauigkeit unabhängig vom jeweils herrschenden Druck des durchströmenden Fluids weitgehend konstante geometrische Abmessungen beibehalten müssen. Diese Druckfestigkeit wird durch ein Messrohr aus Stahl erreicht, durch welches das Fluid strömt. Damit das Messrohr nicht die elektrischen und magnetischen Felder stört, welche das Fluid im Bereich eines Messabschnitts durchsetzen, wird im Messrohr ein Einsatz verwendet, der im Wesentlichen aus einem elektrisch isolierenden Gummi oder Kunststoffmaterial hergestellt ist. Gleichzeitig schützt der Einsatz die Metallwand des Messrohrs gegen Korrosion. Damit sich der rohrförmige Einsatz bei Auftreten eines Druckes, der wesentlich kleiner als der atmosphärische Druck ist, nicht von der Innenwand des Messrohrs löst, wodurch der Strömungsquerschnitt verringert würde, ist das elektrisch isolierende Material des Messrohreinsatzes zumindest in einem Messabschnitt durch ein rohrförmiges Metallgitter verstärkt. Bezüglich weiterer Einzelheiten und Vorteile des bekannten rohrförmigen Einsatzes sowie des damit versehenen magnetisch induktiven Durchflussmessers wird auf die genannte Offenlegungsschrift verwiesen.
  • Aufgrund der Erfassung der induzierten Spannung mit Elektroden ist, insbesondere wenn diese das Medium galvanisch kontaktieren, eine gewisse Leitfähigkeit des Mediums erforderlich. Zudem sollte das Medium eine gute Homogenität besitzen, damit die Messstrecke, über welcher die induzierte Spannung mit den beiden Elektroden erfasst wird, keine elektrisch nicht leitende Gasblasen, Feststoffpartikel oder Flüssigkeitstropfen einschließt. In nachteiliger Weise führen derartige Einschlüsse elektrisch nicht leitenden Materials nämlich zu einem verrauschten Signal bei der Erfassung der induzierten Spannung und damit zu einer Verschlechterung der Messgenauigkeit, insbesondere wenn sich die Einschlüsse nahe bei den Messelektroden befinden.
  • Aus der US 2006/0174715 A1 ist ein magnetisch induktiver Durchflussmesser bekannt, bei welchem zur Reduktion von Signalrauschen die in galvanischem Kontakt mit dem Medium stehenden Teile der Elektroden aus einem geeigneten leitfähigen Polymermaterial mit spezieller Abschirmung ausgeführt sind.
  • Weiterhin sind verschiedene magnetisch induktive Durchflussmesser bekannt, beispielsweise aus der US 8120370 B2 , der US 2010/0011877 A1 oder der US-PS 4631969 , bei welchen kapazitive Elektroden, die nicht in direktem Kontakt zum durchströmenden Medium stehen, zur Messung der Spannung, die senkrecht zum Magnetfeld und senkrecht zur Durchflussrichtung entsteht, genutzt werden. Da die kapazitiven Elektroden nicht in direktem Kontakt zum fließenden Medium stehen, wird das Risiko einer Elektrodenkorrosion oder der eventuellen Entstehung eines galvanischen Rauschens an der Elektrodenoberfläche vermieden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen magnetisch induktiven Durchflussmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch Diagnosemöglichkeiten auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist der neue magnetisch induktive Durchflussmesser der eingangs genannten Art die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale auf. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung beschrieben.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich potenzielle Fehlerursachen bei der Erfassung der induzierten Spannung mittels galvanisch kontaktierender Elektroden und kapazitiver Elektroden unterschiedlich auswirken. Elektrodenmaterialien, die in direktem Kontakt mit einem elektrisch leitenden Medium stehen, verursachen beispielsweise immer in einem gewissen Maße ein galvanisches Rauschen. Die Stärke des galvanischen Rauschens ist abhängig von dem jeweiligen Elektrodenmaterial und den Eigenschaften des strömenden Mediums, beispielsweise pH-Wert, Temperatur, dem Typ eventuell vorhandener Ionen oder seiner Erosionseigenschaften. Zudem können sich auf den Elektroden Ablagerungen bilden, die eine vom jeweiligen Medium abweichende Leitfähigkeit besitzen. Im Fall einer besseren Leitfähigkeit der Ablagerungen wird sich dies als eine elektrisch leitende Beschichtung eines Abschnitts der Innenwand oder im anderen Fall als eine Verkleinerung des Durchmessers der leitenden Elektrodenoberfläche und damit als eine Abschwächung der Empfindlichkeit des Durchflussmessers äußern. Derartige Effekte führen zu einer Veränderung des Messsignals, die spezifisch ist für die Verwendung von galvanisch kontaktierenden Elektroden.
  • Aufgrund ihrer größeren Elektrodenoberfläche sind kapazitive Elektroden unempfindlicher gegenüber den oben beschriebenen Einschlüssen elektrisch nicht leitenden Materials im Medium. Aus demselben Grund sind sie andererseits aber zur Detektion eines derartigen Medienzustands, d. h. einer Mehrphasenströmung, weniger gut geeignet.
  • Durch Vergleich einer charakteristischen Kenngröße des mit galvanisch kontaktierenden Elektroden erhaltenen Messsignals mit einer charakteristischen Kenngröße des Messsignals, das mit kapazitiven Elektroden gewonnen ist, kann somit in vorteilhafter und zuverlässiger Weise eine Diagnoseaussage zum Zustand des Mediums oder des Durchflussmessers ermittelt und ausgegeben werden, die so bei Verwendung nur eines einzigen Elektrodentyps nicht erhältlich wäre.
  • Zur Erkennung einer Beschädigung der elektrisch isolierenden Innenauskleidung eines Messrohrs, zur Erkennung von Ablagerungen oder Korrosion der Elektroden, einer unvollständigen Befüllung eines Messrohrs oder eines Kurzschlusses zwischen den galvanisch kontaktierenden Elektroden ist ein Vergleich der Amplituden als Kenngrößen der Messsignale besonders geeignet. Zudem kann durch einen derartigen Vergleich eine zu geringe Leitfähigkeit des durchströmenden Mediums festgestellt werden, da kapazitive Elektroden üblicherweise eine deutlich größere Ausdehnung als galvanisch kontaktierende Elektroden besitzen und somit zwischen diesem Typ von Elektroden deutlich leichter ein ausreichend elektrisch leitender Pfad auf der Messstrecke entsteht.
  • Zur Detektion von galvanischem Rauschen oder einer Mehrphasenströmung, die aus Materialien unterschiedlicher elektrischer Leitfähigkeit besteht, ist der Vergleich von Kenngrößen vorteilhaft geeignet, welche die jeweiligen Frequenzanteile der beiden Messsignale in vorbestimmten Frequenzbereichen repräsentieren. Kapazitive Elektroden sind nämlich aufgrund ihrer elektrischen Isolierung gegenüber dem durchströmenden Medium sowie aufgrund ihrer größeren Ausdehnung unempfindlicher gegenüber den genannten Störungsursachen als galvanisch kontaktierende Elektroden, so dass durch Vergleich der jeweiligen Kenngrößen für die verschiedenen Elektrodentypen eine zuverlässige Diagnoseaussage zu diesen Elektroden- bzw. Medieneigenschaften ermittelt werden kann.
  • Die Erfindung hat weiterhin den Vorteil, dass nach der Detektion eines Fehlers und Bestimmung der jeweiligen Fehlerursache dem Anwender eine Entscheidung ermöglicht wird, ob und welche Wartungsmaßnahmen zur Behebung des Fehlers erforderlich sind.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die erste Elektrodenanordnung, die galvanisch kontaktierende Elektroden aufweist, und die zweite Elektrodenanordnung, welche mit kapazitiven Elektroden realisiert ist, in einem rohrförmigen Einsatz angeordnet, der im Wesentlichen aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, in welches zumindest in einem Messabschnitt ein im Wesentlichen rohrförmiges Metallgitter als mechanische Verstärkung eingebettet ist, wobei das Metallgitter aus mehreren galvanisch voneinander isolierten Gitterteilen besteht. Dann können zumindest zwei der Gitterteile als kapazitive Messelektroden der zweiten Elektrodenanordnung dienen, die in der Mitte eine Öffnung zur Durchführung der galvanisch kontaktierenden Elektroden der ersten Elektrodenanordnung besitzen. Das hat den Vorteil, dass die kapazitiven Elektroden bereits in das elektrisch isolierende Material des rohrförmigen Einsatzes eingebettet sind, bevor dieser in das Messrohr eingefügt wird. Die Montage der kapazitiven Elektroden erfolgt also im selben Arbeitsschritt, in dem auch die mechanische Verstärkung des rohrförmigen Einsatzes montiert wird. Ein gesonderter Montageschritt für die kapazitiven Elektroden ist nicht mehr erforderlich.
  • In vorteilhafter Weise kann eine besonders einfache Herstellung des rohrförmigen Einsatzes erreicht werden, wenn die mechanische Verstärkung durch ein im Wesentlichen rohrförmiges Lochblech aus Edelstahl mit einheitlichem Biegeradius ausgeführt ist und die Gitterteile somit Teilabschnitte der Zylindermantelfläche des im Wesentlichen rohrförmigen Metallgitters bilden, die zu ihrer galvanischen Isolierung in Abstand zueinander in das elektrisch isolierende Material eingebettet sind. Dabei wird der Abstand zwischen den Gitterteilen derart bemessen, dass die mechanische Stabilität des rohrförmigen Einsatzes durch das den Abstand überbrückende elektrisch isolierende Material gewährleistet ist.
  • Für die Erfassung der Spannung senkrecht zum Magnetfeld und senkrecht zur Fließrichtung ist eine Ausbildung der kapazitiven Messelektroden besonders günstig, bei welcher diese als zwei bezüglich der Rohrachse symmetrisch zueinander angeordnete Gitterteile ausgeführt sind. Dazu können weitere Gitterteile zur mechanischen Verstärkung und elektromagnetischen Abschirmung in das elektrisch isolierende Material eingebettet sein, die in den um die kapazitiven Messelektroden verbleibenden Freiflächen der Zylindermantelfläche in dem bereits oben erläuterten Mindestabstand zu den kapazitiven Elektroden angeordnet sind.
  • Ein derartiger rohrförmiger Einsatz kann in vorteilhafter Weise vollständig außerhalb des Messrohrs mit bereits eingebettetem Metallgitter zur mechanischen Verstärkung und zur Realisierung der kapazitiven Elektroden vorgefertigt werden. Damit wird in vorteilhafter Weise der Herstellungsaufwand des Durchflussmessers gering gehalten. Weiterhin zeichnet sich der rohrförmige Einsatz durch eine dauerhafte Haltbarkeit und geometrische Stabilität aufgrund der mechanischen Verstärkung mit dem Metallgitter aus.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung dazu ausgebildet, den Messwert für den Durchfluss des zu messenden Mediums in Abhängigkeit sowohl des ersten Messsignals, welches der mit galvanisch kontaktierenden Elektroden erfassten Spannung entspricht, als auch des zweiten Messsignals, das mit kapazitiven Elektroden gewonnen wird, zu bestimmen. Kapazitive Elektroden sind nämlich unempfindlicher gegenüber den bereits oben beschriebenen Effekten einer Mehrphasenströmung und stellen geringere Anforderungen an die elektrische Leitfähigkeit des zu messenden Mediums, sodass insgesamt eine höhere Genauigkeit und Verfügbarkeit des Durchflussmessers erhalten wird.
  • Anhand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im Folgenden die Erfindung sowie Ausgestaltungen und Vorteile näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen magnetisch induktiven Durchflussmesser mit teilweisem Längsschnitt und
  • 2 Gitterteile zur mechanischen Verstärkung des elektrisch isolierenden Materials und zur Realisierung kapazitiver Elektroden mit einer Anordnung galvanisch kontaktierender Elektroden.
  • Ein magnetisch induktiver Durchflussmesser weist gemäß 1 ein Messrohr 1 auf, das an seinen beiden Enden mit einem Flansch 2 bzw. einem Flansch 3 zum Einbau in eine Rohrleitung versehen ist. Im oberen Teil von 1 ist der Durchflussmesser zur besseren Anschaulichkeit in einem Längsschnitt gezeichnet. Auf den Außenseiten der beiden Befestigungsflansche 2 und 3 liegt jeweils ein flanschartig ausgebildeter Endabschnitt 4 bzw. 5 eines rohrförmigen Einsatzes 6 aus Gummi auf. Der rohrförmige Einsatz 6 ist weitgehend rotationssymmetrisch bezüglich einer Achse 14 und trägt in einem Messabschnitt, in welchem er durch ein im Wesentlichen rohrförmiges Metallgitter 7, 16, 17 mechanisch verstärkt ist, in bekannter Weise zwei Spulen als Magnetfelderzeugungseinrichtung. Davon ist in 1 lediglich eine Spule 9 sichtbar. Mittels einer ersten Elektrodenanordnung, welche zwei das Medium galvanisch kontaktierende Elektroden umfasst, die bezüglich der Messrohrachse 14 einander gegenüberliegen und von welchen in 1 lediglich die Elektrode 8 sichtbar ist, wird die bei Strömung in das Medium induzierte Spannung über eine erste Messstrecke galvanisch kontaktierend erfasst. Zwei kapazitive Elektroden, von welchen lediglich die Elektrode 17 sichtbar ist, sind durch bezüglich der Rohrachse 14 einander gegenüberliegende Gitterteile gebildet. Die kapazitiven Elektroden der zweiten Elektrodenanordnung sind Bestandteile des rohrförmigen Metallgitters 7, 16, 17 und von den Gitterteilen 7, 16 durch das elektrisch isolierende Material derart beabstandet, dass die mechanische Stabilität des rohrförmigen Einsatzes 6 gewährleistet ist. Zwischen der kapazitiven Elektrode 17 und der bezüglich der Rohrachse 14 gegenüberliegenden, in 1 nicht sichtbaren kapazitiven Elektrode wird eine zweite Messstrecke gebildet, die – wie schon die erste Messstrecke – von dem Einsatz 6 als stabile Wand umgeben ist und über welcher die in ein leitfähiges, das Messrohr 1 durchströmendes Medium induzierte Spannung kapazitiv erfasst wird. Umlaufende Nuten 10 und 11 dienen zur Lagesicherung von elektrischen Zuleitungen, die zur Verbindung der kapazitiven Elektroden, der galvanisch kontaktierenden Elektroden und der Spulen mit einer Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 12 erforderlich sind. Die Zuleitungen, in 1 der Anschaulichkeit wegen nicht dargestellt, sind weiterhin durch ein Verbindungsrohr 13 geführt. Mittels der Zuleitungen werden unter anderem die beiden Messsignale, die mit den beiden Elektrodenanordnungen erfasst werden, zur weiteren Verarbeitung an die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung 12 übertragen.
  • Zur Montage des Durchflussmessers wird zunächst ein rohrförmiger Einsatz 6 mit zwei Spulen und den elektrischen Zuleitungen bestückt. Einer der beiden Endabschnitte 4 und 5, beispielsweise der Endabschnitt 4, der keine mechanische Verstärkung aufweist, wird zusammengefaltet, sodass er durch den Innenquerschnitt des Messrohrs 1 eingeschoben werden kann. Sobald der bestückte Einsatz 6 vollständig in das Messrohr 1 eingefügt ist, springt der Endabschnitt 4 in seine ursprüngliche Form zurück und der Einsatz 6 wird durch die beiden Endabschnitte 4 und 5, die auf den Außenseiten der Flansche 2 und 3 anliegen, in seiner Position im Messrohr 1 gehalten. Danach werden die galvanisch kontaktierenden Elektroden, von welchen in 1 lediglich die Elektrode 8 sichtbar ist, in den rohrförmigen Einsatz 6 eingesetzt. Die kapazitiven Elektroden müssen nicht mehr montiert werden, da diese bereits in den rohrförmigen Einsatz 6 integriert sind. Die Hohlräume, die zwischen dem bestückten Einsatz 6 und dem Messrohr 1 verbleiben, werden durch eine aushärtbare Vergussmasse 15 aufgefüllt. Sobald diese Vergussmasse ausgehärtet ist, ist der Einsatz 6 im Messrohr 1 stabil fixiert. Zusätzlich wird er durch seine Endabschnitte 4 und 5 in seiner Position gehalten, die bei Einbau des Durchflussmessers in einer Rohrleitung zwischen dem Flansch 2 und dem jeweils gegenüberliegenden Flansch der Rohrleitung bzw. zwischen dem Flansch 3 und einem anderen Flansch der Rohrleitung eingequetscht werden.
  • 2 zeigt in einer Prinzipdarstellung ein Beispiel eines im Wesentlichen rohrförmigen Metallgitters 20 ... 23, bevor dieses in einem Spritzvorgang in elektrisch isolierendes Material zur mechanischen Verstärkung des Materials eingebettet wird. Im mittleren Bereich ist das Metallgitter 20 ... 23 in zwei Halbschalen unterteilt, welche zusätzlich zu ihrer Funktion einer mechanischen Verstärkung im Messbetrieb als kapazitive Elektroden 20, 21 dienen. In Fließrichtung davor und dahinter sind zwei Gitterteile 22 bzw. 23 angeordnet, die als geschlossene Ringe ausgebildet sind. Abstände 24, 25 und 26 zwischen den Gitterteilen 20 ... 23 sind derart bemessen, dass die mechanische Stabilität des rohrförmigen Einsatzes durch das elektrisch isolierende Material, in welches das im Wesentlichen rohrförmige Metallgitter 20 ... 23 eingebettet wird, in diesen Bereichen bereits die erforderliche Stabilität gewährleistet. Dabei wird deutlich, dass die Herstellungskosten des rohrförmigen Einsatzes, der im Unterschied zum bisher verwendeten einteiligen rohrförmigen Metallgitter nun mit einem mehrteiligen Metallgitter verstärkt ist, weiterhin gering sind. Eine erste Elektrodenanordnung mit galvanisch kontaktierenden Elektroden 27 und 28, die durch in den kapazitiven Elektroden 21 bzw. 20 dafür vorgesehene Öffnungen elektrisch isoliert hindurchgeführt sind, dient im Messbetrieb zur galvanisch kontaktierenden Erfassung einer von der Strömungsrichtung des Mediums abhängigen, induzierten Spannung als ein erstes Messsignal. Mithilfe einer zweiten Elektrodenanordnung, die mit den kapazitiven Elektroden 20 und 21 gebildet ist, wird in Abhängigkeit der induzierten Spannung ein zweites Messsignal über im Wesentlichen dieselbe Messstrecke erfasst. Dies geschieht im Wesentlichen gleichzeitig oder zeitlich in kurzen Abständen alternierend, sodass zu den Zeitpunkten der Messsignalerfassung im Wesentlichen dieselbe Spannung in das Medium induziert wird und die mit den beiden Elektrodenanordnungen erfassten Messsignale im fehlerfreien Fall einander entsprechen. In der Ansteuer- und Auswerteeinrichtung (12 in 1) werden die beiden Messsignale als Eingangsgrößen weiterverarbeitet. Anhand der Messsignale bestimmt die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung zum einen einen Messwert für den Durchfluss und berechnet zum anderen mehrere charakteristische Kenngrößen der Messsignale, die zur Ermittlung einer Diagnoseaussage über den Zustand des Mediums oder des Durchflussmessers vergleichend ausgewertet werden. Die Diagnoseaussagen betreffen beispielsweise das Vorhandensein von Gasblasen in Flüssigkeiten, den Korrosionszustand der Elektroden, die elektrische Leitfähigkeit des Mediums, eine eventuelle Schädigung der elektrisch isolierenden Innenauskleidung des Messrohrs, Ablagerungen auf den Elektroden, äußere magnetische Störfelder, einen Elektrodenkurzschluss und / oder den Befüllungszustand des Messrohrs. Messwert und Diagnoseaussagen werden über eine Kommunikationsschnittstelle, welche in den Figuren nicht gezeigt ist, an eine übergeordnete Leitstation in einer prozesstechnischen Anlage weitergegeben. Wird mittels der Diagnoseaussage ein Fehlerzustand angezeigt, so können eventuell erforderliche Wartungsmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Abweichend von dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel eines im Wesentlichen rohrförmigen Metallgitters ist es selbstverständlich auch möglich, die Halbschalen der kapazitiven Elektroden lediglich über einem kleineren Umfangsbereich der Zylindermantelfläche auszubilden. Dann können zur Vermeidung eines zu großen Abstandes zwischen den kapazitiven Elektroden, der sich ungünstig auf die Stabilität des rohrförmigen Einsatzes auswirken würde, die beiden ringförmigen Gitterteile mit zwischen den beiden Elektroden in axialer Richtung verlaufenden Verbindungsstegen versehen werden. Als Ausführungsbeispiel ist ein Durchflussmesser beschrieben, bei welchem die in das strömende Medium induzierte Spannung über im Wesentlichen dieselben Messstrecken mit der ersten und der zweiten Elektrodenanordnung erfasst wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich die Messstrecken in einem Durchflussmesser alternativ dazu bezüglich Lage und Ausdehnung voneinander unterscheiden können.
  • Als weitere Alternative zum dargestellten Ausführungsbeispiel kann die elektrisch isolierende Innenauskleidung des Messrohrs aus einer Keramik hergestellt sein, auf deren Außenseite die kapazitiven Elektroden angeordnet sind. Galvanisch kontaktierende Messelektroden sowie Bezugspotenzialelektroden können dann als Stiftelektroden ausgeführt und in geeignete Montageöffnungen der keramischen Innenauskleidung eingesetzt sein.
  • Die Erfindung ist in vorteilhafter Weise unabhängig von der jeweiligen Form des Einsatzes anwendbar. Dieser kann beispielsweise einen runden, elliptischen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt im Messabschnitt besitzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/050744 A1 [0003]
    • US 2006/0174715 A1 [0005]
    • US 8120370 B2 [0006]
    • US 2010/0011877 A1 [0006]
    • US 4631969 [0006]

Claims (6)

  1. Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einer ersten Messstrecke, die von einer Wand (6) umgeben ist und von einem Medium durchströmt wird, mit einer Magnetfelderzeugungseinrichtung (9), mit einer ersten Elektrodenanordnung (8, 27, 28) zur galvanisch kontaktierenden Erfassung einer von der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums abhängigen, über der ersten Messstrecke induzierten Spannung als ein erstes Messsignal und mit einer Ansteuer- und Auswerteeinrichtung (12) zur Ansteuerung der Magnetfelderzeugungseinrichtung (9) und zur Bestimmung und Ausgabe eines Messwerts für den Durchfluss in Abhängigkeit des ersten Messsignals, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Elektrodenanordnung (17, 20, 21) zur kapazitiven Erfassung einer über einer zweiten Messstrecke induzierten Spannung als ein zweites Messsignal vorhanden ist und dass die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung (12) dazu ausgebildet ist, jeweils eine charakteristische Kenngröße des ersten Messsignals und des zweiten Messsignals zu bestimmen und eine Diagnoseaussage in Abhängigkeit der ersten Kenngröße und / oder der zweiten Kenngröße zu ermitteln und auszugeben.
  2. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Messtrecke und die zweite Messtrecke im Wesentlichen dieselben sind.
  3. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrodenanordnung (8, 27, 28) und die zweite Elektrodenanordnung (17, 20, 21) in einem rohrförmigen Einsatz (6) angeordnet sind, der im Wesentlichen aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, in welches zumindest in einem Messabschnitt ein im Wesentlichen rohrförmiges Metallgitter (20 ... 23) als mechanische Verstärkung eingebettet ist, wobei das Metallgitter (20 ... 23) aus mehreren galvanisch voneinander isolierten Gitterteilen besteht, von welchen zumindest zwei als kapazitive Messelektroden (17, 20, 21) der zweiten Elektrodenanordnung ausgeführt sind, und wobei jeweils im Wesentlichen durch die Mitte der kapazitiven Messelektroden (17, 20, 21) eine Elektrode (8, 27, 28) der ersten Elektrodenanordnung galvanisch isoliert von der kapazitiven Messelektrode (17, 20, 21) hindurchgeführt ist.
  4. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterteile (16, 17, 20 ... 23) Teilabschnitte der Zylindermantelfläche des im Wesentlichen rohrförmigen Metallgitters sind und zu ihrer galvanischen Isolierung in einem Abstand (24, 25, 26) zueinander in das elektrisch isolierende Material eingebettet sind, der derart bemessen ist, dass die mechanische Stabilität des rohrförmigen Einsatzes (6) durch das den Abstand überbrückende elektrisch isolierende Material gewährleistet ist.
  5. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kapazitiven Messelektroden (17, 20, 21) durch zwei bezüglich der Rohrachse (14) symmetrisch zueinander angeordnete Gitterteile gebildet sind.
  6. Magnetisch induktiver Durchflussmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuer- und Auswerteeinrichtung (12) dazu ausgebildet ist, den Messwert für den Durchfluss in Abhängigkeit beider Messsignale zu bestimmen.
DE102012221616.2A 2012-11-27 2012-11-27 Magnetisch induktiver Durchflussmesser Expired - Fee Related DE102012221616B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012221616.2A DE102012221616B4 (de) 2012-11-27 2012-11-27 Magnetisch induktiver Durchflussmesser
US14/646,315 US9671260B2 (en) 2012-11-27 2013-11-20 Magnetically inductive flow meter having a first electrode arrangement for galvanically inducing voltage and a second electrode arrangement for capacitively inducing voltage
CN201380061655.3A CN104823027A (zh) 2012-11-27 2013-11-20 磁感应流量计
PCT/EP2013/074238 WO2014082903A1 (de) 2012-11-27 2013-11-20 Magnetisch induktiver durchflussmesser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012221616.2A DE102012221616B4 (de) 2012-11-27 2012-11-27 Magnetisch induktiver Durchflussmesser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012221616A1 true DE102012221616A1 (de) 2014-06-12
DE102012221616B4 DE102012221616B4 (de) 2015-03-12

Family

ID=49683692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012221616.2A Expired - Fee Related DE102012221616B4 (de) 2012-11-27 2012-11-27 Magnetisch induktiver Durchflussmesser

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9671260B2 (de)
CN (1) CN104823027A (de)
DE (1) DE102012221616B4 (de)
WO (1) WO2014082903A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021001160A1 (de) * 2019-07-04 2021-01-07 Endress+Hauser Flowtec Ag Feldgerät der automatisierungstechnik und verfahren zur herstellung des feldgerätes
WO2022100917A1 (de) * 2020-11-11 2022-05-19 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives durchflussmessgerät

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013105832B4 (de) * 2013-06-06 2015-03-12 Zylum Beteiligungsgesellschaft Mbh & Co. Patente Ii Kg Vorrichtung und Verfahren zur magnetisch-induktiven Durchflussmessung
FR3024545B1 (fr) * 2014-07-30 2018-05-18 Suez Environnement Systeme de mesure intelligent au point de livraison d'un fluide
DE102014111047B4 (de) * 2014-08-04 2016-02-11 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit mehreren Messelektrodenpaaren und unterschiedlichen Messrohrquerschnitten und Verfahren zur Messung des Durchflusses
EP3064905B1 (de) 2015-03-05 2019-07-31 Yokogawa Electric Corporation Elektromagnetischer durchflussmesser
DE102015107119A1 (de) * 2015-05-07 2016-11-10 Endress + Hauser Flowtec Ag Messrohr und Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
CN106139288B (zh) * 2016-06-22 2018-05-11 重庆青年职业技术学院 液体气泡监测设备
CN110715680B (zh) * 2018-07-11 2022-03-15 浙江大学 一种高温熔液流体热工性能综合实验***
US10451464B1 (en) 2018-08-05 2019-10-22 Electronics Inc. Capacitive sensor for a flow control valve
US10253901B1 (en) * 2018-08-05 2019-04-09 Electronics Inc. Flow control valve with eddy current dampening
DE102019211950B3 (de) * 2019-08-08 2020-11-26 Siemens Aktiengesellschaft Messen einer elektrischen Spannung an einem metallgekapselten Schaltgerät
DE102020112151B4 (de) * 2020-05-05 2022-03-17 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktive Durchflussmesssonde und Verfahren zum Ermitteln eines Füllstandes
JP7483515B2 (ja) 2020-06-10 2024-05-15 一般財団法人電力中央研究所 液相の流況を計測する計測装置
DE102020133859A1 (de) * 2020-12-16 2022-06-23 Endress + Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4015471A (en) * 1975-11-18 1977-04-05 Marsh-Mcbirney, Inc. Spherical electromagnetic water current velocity sensor with protruding electrodes
US4631969A (en) 1977-02-23 1986-12-30 Fischer & Porter Company Capacitance-type electrode assemblies for electromagnetic flowmeter
DE19637716C1 (de) * 1996-09-16 1998-04-02 Bailey Fischer & Porter Gmbh Magnetisch-induktives Durchflußmeßverfahren und Vorrichtung zur Messung des Durchflusses eines ein Meßrohr durchfließenden Meßmediums
DE10260561A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-01 Abb Patent Gmbh Magnetisch induktiver Durchflussmesser
WO2006050744A1 (de) 2004-11-10 2006-05-18 Siemens Aktiengesellschaft Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
US20060174715A1 (en) 2005-02-04 2006-08-10 Wehrs David L Magnetic flow meter with unibody construction and conductive polymer electrodes
US20100011877A1 (en) 2006-07-18 2010-01-21 Yamatake Corporation Capacitive electromagnetic flowmeter
DE102008034565A1 (de) * 2008-07-24 2010-02-04 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetischer Durchflussmesser sowie Verfahren zum Betrieb eines elektromagnetischen Durchflussmessers
DE102009002539A1 (de) * 2009-04-21 2010-10-28 Endress + Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktive Durchflussmesseinrichtung und Verfahren zum Betreiben derselben
US8120370B2 (en) 2006-10-31 2012-02-21 Yamatake Corporation Capacitive electromagnetic flowmeter

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3329020A (en) * 1966-07-25 1967-07-04 Vincent J Cushing Screened electromagnetic flowmeter
US5289725A (en) * 1991-07-31 1994-03-01 The Foxboro Company Monolithic flow tube with improved dielectric properties for use with a magnetic flowmeter
US5773723A (en) * 1995-09-29 1998-06-30 Lewis; Peter B. Flow tube liner
JPH10197301A (ja) * 1997-01-10 1998-07-31 Yamatake Honeywell Co Ltd 電磁流量計用測定管
GB2328021B (en) * 1997-08-01 2001-11-28 Abb Kent Taylor Ltd Electromagnetic flow sensor and assembly method
DE102006018415B4 (de) * 2006-04-20 2008-01-10 Siemens Ag Messrohr für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser
DE102007052047B4 (de) * 2007-10-31 2014-06-26 Abb Ag Verfahren und Einrichtung zur Messung von Fremdkörpern im Messmedium
DE202008017787U1 (de) * 2008-09-22 2010-07-15 Abb Technology Ag Durchflussmesseinrichtung, insbesondere induktive Durchflussmesseinrichtung
DE102008057964A1 (de) * 2008-11-19 2010-05-27 Abb Technology Ag Verfahren zum Betrieb einer Durchflussmesseinrichtung
DE102008054432A1 (de) * 2008-12-09 2010-06-10 Endress + Hauser Flowtec Ag Messeinrichtung mit einem Messrohr und Verfahren zur Überwachung der Messeinrichtung sowie Vorrichtung zur Überwachung einer Rohrleitung
DE102008054961A1 (de) * 2008-12-19 2010-07-01 Endress + Hauser Flowtec Ag Durchfluss-Messgerät und Verfahren zur Herstellung eines Messrohrs eines Durchfluss-Messgerätes

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4015471A (en) * 1975-11-18 1977-04-05 Marsh-Mcbirney, Inc. Spherical electromagnetic water current velocity sensor with protruding electrodes
US4631969A (en) 1977-02-23 1986-12-30 Fischer & Porter Company Capacitance-type electrode assemblies for electromagnetic flowmeter
DE19637716C1 (de) * 1996-09-16 1998-04-02 Bailey Fischer & Porter Gmbh Magnetisch-induktives Durchflußmeßverfahren und Vorrichtung zur Messung des Durchflusses eines ein Meßrohr durchfließenden Meßmediums
DE10260561A1 (de) * 2002-12-21 2004-07-01 Abb Patent Gmbh Magnetisch induktiver Durchflussmesser
WO2006050744A1 (de) 2004-11-10 2006-05-18 Siemens Aktiengesellschaft Rohrförmiger einsatz für einen magnetisch induktiven durchflussmesser
US20060174715A1 (en) 2005-02-04 2006-08-10 Wehrs David L Magnetic flow meter with unibody construction and conductive polymer electrodes
US20100011877A1 (en) 2006-07-18 2010-01-21 Yamatake Corporation Capacitive electromagnetic flowmeter
US8120370B2 (en) 2006-10-31 2012-02-21 Yamatake Corporation Capacitive electromagnetic flowmeter
DE102008034565A1 (de) * 2008-07-24 2010-02-04 Siemens Aktiengesellschaft Elektromagnetischer Durchflussmesser sowie Verfahren zum Betrieb eines elektromagnetischen Durchflussmessers
DE102009002539A1 (de) * 2009-04-21 2010-10-28 Endress + Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktive Durchflussmesseinrichtung und Verfahren zum Betreiben derselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021001160A1 (de) * 2019-07-04 2021-01-07 Endress+Hauser Flowtec Ag Feldgerät der automatisierungstechnik und verfahren zur herstellung des feldgerätes
WO2022100917A1 (de) * 2020-11-11 2022-05-19 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives durchflussmessgerät

Also Published As

Publication number Publication date
US9671260B2 (en) 2017-06-06
CN104823027A (zh) 2015-08-05
WO2014082903A1 (de) 2014-06-05
DE102012221616B4 (de) 2015-03-12
US20150300851A1 (en) 2015-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012221616B4 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser
DE102010001993B4 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102008035740A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einer kombinierte magnetische Flussleitmittel umfassenden Elektromagenteinheit
EP2687827B1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
DE102011119982A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP1764587A2 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einer Erdungsscheibe
DE202012104036U1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP2761257A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
WO2006136482A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
DE102015116679A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät
EP3891475A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
EP2761256B1 (de) Spulensystem eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeräts
DE102019123359A1 (de) Magnetisch-induktive Durchflussmesssonde und Verfahren zum Betreiben einer magnetisch-induktiven Durchflussmesssonde
WO2007110310A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
WO2005124292A1 (de) Magnetisch-induktiver durchflussaufnehmer
WO2018010943A1 (de) Verfahren zum messen der durchflussgeschwindigkeit oder des volumendurchflusses eines mediums mittels eines magnetisch-induktiven durchflussmessgeräts und ein magnetisch-induktives durchflussmessgerät
DE102009031873A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser sowie austauschbarer rohrförmiger Einsatz für einen derartigen Durchflussmesser
DE102010056077A1 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit einer innenwandseitig des Messrohres angeordneten Auskleidung
WO2021043586A1 (de) Magnetisch-induktives durchflussmessgerät
DE102005030406A1 (de) Magnetisch-induktiver Durchflussmesser mit Mitteln zur elektrischen Abschirmung der Messelektroden
DE102014113406A1 (de) Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit Einschub
DE102010062430B4 (de) Rohrförmiger Einsatz für einen magnetisch induktiven Durchflussmesser
DE3435910A1 (de) Magnetisch-induktiver durchflussmesser mit auswechselbaren durchflusssensoren
EP2600118B1 (de) Vortex-Durchflussmessgerät
DE102008035739A1 (de) Magnetisch induktiver Durchflussmesser mit einer gleichartige magnetische Flussleitmittel umfassenden Elektromagneteinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee