DE102012215867A1 - Drehschwingungsdämpfer - Google Patents

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Abstract

Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einem Flanschteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, bei dem das Flanschteil zur gegenseitigen Vorzentrierung des Ausgangsteils und des Eingangsteils laschenartige Ausstellungen aufweist, um den Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einem Flanschteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung.
  • Aus der DE 102 00 992 A1 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer bekannt, insbesondere ein geteiltes Schwungrad, mit zumindest einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil, die koaxial zueinander angeordnet und gegen den Widerstand von mindestens einer Energiespeichereinrichtung relativ zueinander verdrehbar sind, bei dem das Ausgangsteil als Verbundteil aus mindestens zwei verschiedenen Werkstoffen gebildet ist, um den Bearbeitungsaufwand und die Herstellkosten für den Torsionsschwingungsdämpfer zu reduzieren. Gemäß der DE 102 00 992 A1 sind an einem ringförmigen Bereich mehrere Warzen ausgebildet, die auf einer einer Wärmeleiteinrichtung zugewandten Seite einer Trageinrichtung vorstehen und dazu dienen, eine Vorzentrierung bei der Montage der Wärmeleiteinrichtung und der Trageinrichtung zu gewährleisten.
  • Aus der DE 10 2009 033 865 A1 ist ein Zweimassenschwungrad bekannt mit einer mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundenen Primärschwungmasse und einer hierzu entgegen der Wirkung zumindest eines Energiespeichers relativ verdrehbaren Sekundärschwungmasse, wobei Sekundärschwungmasse und Primärschwungmasse aufeinander begrenzt mittels eines Wälzlagers verdrehbar gelagert sind und weiterhin ein Pilotlager für eine Getriebeeingangswelle primärseitig vorgesehen ist, bei dem primärseitig ein Trägerflansch vorgesehen ist, der sowohl eine Wälzkörperlaufbahn für das Wälzlager als auch eine Wälzkörperlaufbahn für das Pilotlager bildet, um das Zweimassenschwungrad insbesondere bezüglich einer Vereinfachung der Funktionsbauteile weiterzubilden und damit kostengünstigerer Ausführungen bei denselben oder höheren Qualitätsansprüchen zu ermöglichen. Um eine Zerstörung eines Radialwellendichtrings während einer Einführung der Getriebeeingangswelle zu vermeiden, ist gemäß der DE 10 2009 033 865 A1 axial zwischen dem Radialwellendichtring und einem Sicherungsring ein Vorzentrierring vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine Vorzentrierung auch bei einem größeren Abstand zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil ermöglicht sein. Insbesondere soll ein Entfall einer sich in Erstreckungsrichtung der Drehachse weit erstreckende Deckscheibe ermöglicht sein. Insbesondere soll ein Entfall einer Verlängerung einer Nabe des Ausgangsteils ermöglicht sein. Insbesondere soll ein nachträglichen Kürzen einer Nabe des Ausgangsteils entfallen. Insbesondere soll ein Herstellungsaufwand verringert sein. Insbesondere soll eine Baulänge reduziert sein.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Drehschwingungsdämpfer, insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einem Flanschteil mit einer gemeinsamen Drehachse, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und eine zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, bei dem das Flanschteil zur gegenseitigen Vorzentrierung des Ausgangsteils und des Eingangsteils laschenartige Ausstellungen aufweist.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs geeignet sein. Der Antriebsstrang kann eine Brennkraftmaschine aufweisen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Das Getriebe kann Getriebewellen aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen. Der Drehschwingungsdämpfer kann zur Anordnung zwischen der Brennkraftmaschine und der Reibungskupplung geeignet sein. Der Drehschwingungsdämpfer kann dazu dienen, Drehschwingungen zu reduzieren, die durch periodische Vorgänge, insbesondere in der Brennkraftmaschine, angeregt werden.
  • Das Eingangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Brennkraftmaschine dienen. Das Ausgangsteil kann zur Antriebsverbindung mit der Reibungskupplung dienen. Die Begriffe „Eingangsteil“ und „Ausgangsteil“ sind auf eine von der Brennkraftmaschine ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens einen Energiespeicher aufweisen. Die Federeinrichtung kann wenigstens eine Bogenfeder aufweisen. Das Eingangsteil kann einen Aufnahmeraum für die Federeinrichtung aufweisen. Die Federeinrichtung kann in dem Aufnahmeraum angeordnet sein. Die Federeinrichtung kann sich einerseits an dem Eingangsteil und andererseits an dem Ausgangsteil abstützen. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung kann eine Dämpfereinrichtung aufweisen. Die Dämpfereinrichtung kann die Reibeinrichtung aufweisen.
  • Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt und einen Deckelabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt kann eine scheibenartige Form aufweisen. Der Flanschabschnitt kann eine topfartige Form mit einem Bodenabschnitt und einem Randabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt kann der Brennkraftmaschine zugewandt angeordnet sein. Der Flanschabschnitt kann einen Nabenabschnitt aufweisen. Der Flanschabschnitt kann ein zentrisch angeordnetes Loch aufweisen. Der Flanschabschnitt kann einen Lochkranz aufweisen, der um das zentrisch angeordnete Loch herum angeordnet ist. Der Deckelabschnitt kann eine kreisringscheibenartige Form aufweisen. Der Deckelabschnitt kann an dem Flanschabschnitt angeordnet sein. Der Deckelabschnitt kann an dem Randabschnitt des Flanschabschnitts angeordnet sein. Der Deckelabschnitt kann mit dem Flanschabschnitt fest verbunden sein. Der Deckelabschnitt kann mit dem Flanschabschnitt stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschweißt, sein.
  • Das Flanschteil des Ausgangsteils kann in Erstreckungsrichtung der Drehachse zwischen dem Flanschabschnitt und dem Deckelabschnitt des Eingangsteils angeordnet sein. Das Flanschteil kann eine ringscheibenartige Form aufweisen. Das Flanschteil kann einen Außenradius aufweisen. Das Flanschteil kann einen Innenradius aufweisen. Das Flanschteil kann gestuft ausgeführt sein. Das Flanschteil kann zwei zueinander in Erstreckungsrichtung der Drehachse versetzt angeordnete Flanschteilabschnitte aufweisen. Ein erster Flanschteilabschnitt kann zu einer Brennkraftmaschinenseite hin versetzt sein. Ein zweiter Flanschteilabschnitt kann zu einer Kupplungsseite hin versetzt sein. Der erste Flanschteilabschnitt kann an dem Flanschteil radial außen angeordnet sein. Der zweite Flanschteilabschnitt kann an dem Flanschteil radial innen angeordnet sein.
  • Die laschenartigen Ausstellungen können zur Vorzentrierung mit dem Eingangsteil korrespondieren. Die Vorzentrierung kann im Rahmen einer Montage des Drehschwingungsdämpfers erfolgen. Die Vorzentrierung kann eine Montage des Drehschwingungsdämpfers an einer Brennkraftmaschine erleichtern. Die Vorzentrierung kann eine Montage des Drehschwingungsdämpfers an einem Getriebe erleichtern.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfer ist eine Vorzentrierung auch bei einem vergrößerten Abstand zwischen dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil ermöglicht, ohne dass eine sich in Erstreckungsrichtung der Drehachse weit erstreckende Deckscheibe oder eine Verlängerung einer Nabe des Ausgangsteils erforderlich ist. Damit entfällt auch ein nachträgliches Kürzen der Nabe des Ausgangsteils. Ein Herstellungsaufwand ist somit verringert. Eine Baulänge ist reduziert.
  • Die Ausstellungen können eine innendurchmesserseitige Führung bilden. Die Ausstellungen können jeweils eine fingerartige Form aufweisen. Die Ausstellungen können jeweils ein freies Ende aufweisen. Die freien Enden der Ausstellungen können jeweils nach radial innen gerichtet sein. Die Ausstellungen können in Erstreckungsrichtung der Drehachse dem Eingangsteil zugewandt sein. Die Ausstellungen können in Erstreckungsrichtung der Drehachse in Richtung des Flanschabschnitts des Eingangsteils ausgestellt sein. Das Flanschteil kann eine dem Flanschabschnitt des Eingangsteils zugewandte Seite aufweisen. Die Ausstellungen können jeweils über die dem Flanschabschnitt des Eingangsteils zugewandte Seite des Flanschteils überstehen. Die Ausstellungen können integraler Bestandteil des Flanschteils sein. Die Ausstellungen können mit dem Flanschteil einstückig hergestellt sein. Die Ausstellungen können durch Umformen des Flanschteils hergestellt sein. Die Ausstellungen können in einem Stanz-Biege-Verfahren hergestellt sein. Das Flanschteil kann drei Ausstellungen aufweisen.
  • Das Eingangsteil kann ein Scheibenteil aufweisen. Das Scheibenteil zu dem Eingangsteil konzentrisch angeordnet sein. Das Eingangsteil kann einen Flanschabschnitt aufweisen und das Scheibenteil kann an einer dem Ausgangsteil zugewandten Seite des Flanschabschnitts angeordnet sein. Das Scheibenteil kann ein zentrisch angeordnetes Loch aufweisen. Das Scheibenteil kann einen Lochkranz aufweisen, der um das zentrisch angeordnete Loch herum angeordnet ist. Die Löcher des Scheibenteils können mit den Löchern des Flanschabschnitts fluchten. Das Scheibenteil kann eine tellerartig gebogene Form aufweisen. Das Scheibenteil kann einen radial äußeren Randabschnitt aufweisen. Der radial äußere Randabschnitt des Scheibenteils kann zu dem Flanschteil des Ausgangsteils hin abstehen. Das Scheibenteil kann eine außendurchmesserseitige Führung bilden. Der radial äußere Randabschnitt des Scheibenteils kann eine außendurchmesserseitige Führung bilden.
  • Die Ausstellungen und das Scheibenteil können zur gegenseitigen Vorzentrierung des Ausgangsteils und des Eingangsteils miteinander korrespondieren. Ein mit den Ausstellungen gebildeter Innenradius kann zumindest annähernd einem Außenradius des Scheibenteils entsprechen. Ein mit den Ausstellungen gebildeter Innenradius kann etwas größer sein als ein Außenradius des Scheibenteils.
  • Der Drehschwingungsdämpfer kann eine Fliehkraftpendeleinrichtung aufweisen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann an dem Ausgangsteil angeordnet sein. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann ein Pendelmassenträgerteil aufweisen. Das Ausgangsteil kann als Pendelmassenträgerteil dienen. Die Fliehkraftpendeleinrichtung kann wenigstens eine Pendelmasse aufweisen. Die wenigstens eine Pendelmasse kann an dem Pendelmassenträgerteil verlagerbar angeordnet sein. Die wenigstens eine Pendelmasse kann unter Fliehkrafteinwirkung verlagerbar sein. Mithilfe der Fliehkraftpendeleinrichtung ist eine Wirksamkeit des Drehschwingungsdämpfers verbessert.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine Variante für eine Vorzentrierung von Sekundärseite zu Primärseite bei Doppelkupplung-Nass über Flansch-Laschen. Drei Laschen an einem Bogenfederflansch können die Vorzentrierung der Sekundärseite übernehmen. Die drei Laschen können im Flansch integriert sein.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieses Ausführungsbeispiels können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch und beispielhaft ein Zweimassenschwungrad mit einem Eingangsteil und einem Ausgangsteil, wobei das Eingangsteil ein Scheibenteil und das Ausgangsteil ein Flanschteil mit laschenartigen Ausstellungen zur Vorzentrierung aufweist.
  • Das Zweimassenschwungrad 100 weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf. Das Zweimassenschwungrad 100 ist um eine Drehachse 106 drehbar. Das Eingangsteil 102 und das Ausgangsteil 104 sind relativ zueinander begrenzt um die Drehachse 106 verdrehbar. Das Eingangsteil 102 kann mit einer Brennkraftmaschine verbunden werden. Das Ausgangsteil 104 kann mit einer Kupplung verbunden werden. Das Zweimassenschwungrad 100 weist eine Fliehkraftpendeleinrichtung auf. Die Fliehkraftpendeleinrichtung weist ein Fliehkraftpendelträgerteil 108 auf. An dem Fliehkraftpendelträgerteil 108 sind Pendelmassen 110 verschwenkbar angeordnet. Die Pendelmassen 110 sind beidseits des Fliehkraftpendelträgerteils 108 angeordnet.
  • Das Eingangsteil 102 des Zweimassenschwungrads 100 weist einen Flanschabschnitt 112 und einen Deckelabschnitt 114 auf. Der Flanschabschnitt 112 weist eine scheibenartige Form auf. Der Deckelabschnitt 114 weist eine kreisringscheibenartige Form auf. Der Flanschabschnitt 112 und der Deckelabschnitt 114 sind miteinander fest verbunden. Der Flanschabschnitt 112 und der Deckelabschnitt 114 sind miteinander verschweißt. Der Flanschabschnitt 112 dient zur Verbindung des Zweimassenschwungrads 100 mit der Brennkraftmaschine.
  • Das Ausgangsteil 104 weist ein Flanschteil 116 auf. Das Flanschteil 116 weist eine kreisringscheibenartige Form auf. Das Flanschteil 116 weist einen Außenradius auf. Das Flanschteil 116 weist einen Innenradius auf. Das Flanschteil 116 ist gestuft ausgeführt. Das Flanschteil 116 weist zwei zueinander in Erstreckungsrichtung der Drehachse 106 versetzt angeordnete Flanschteilabschnitte 118, 120 auf. Ein erster Flanschteilabschnitt 118 ist zu einer Brennkraftmaschinenseite hin versetzt. Ein zweiter Flanschteilabschnitt 120 ist zu einer Kupplungsseite hin versetzt. Der erste Flanschteilabschnitt 118 ist an dem Flanschteil 116 radial außen angeordnet. Der zweite Flanschteilabschnitt 120 ist an dem Flanschteil 116 radial innen angeordnet. Das Flanschteil 116 des Ausgangsteils 104 ist in Erstreckungsrichtung der Drehachse 106 betrachtet zwischen dem Flanschabschnitt 112 und dem Deckelabschnitt 114 des Eingangsteils 102 angeordnet.
  • Das Flanschteil 116 weist laschenartige Ausstellungen 122 auf. Vorliegend sind drei in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete Ausstellungen 122 vorgesehen. Die Ausstellungen 122 erstrecken sich jeweils ausgehend von dem ersten Flanschteilabschnitt 118 nach radial innen. Die Ausstellungen 122 stehen jeweils in Erstreckungsrichtung der Drehachse 106 über eine brennkraftmaschinenseitige Seitenfläche des zweiten Flanschteilabschnitts 120 über. Die Ausstellungen 122 weisen jeweils ein freies Ende auf. Die freien Enden der Ausstellungen 122 sind jeweils nach radial inne gerichtet. Die freien Enden der Ausstellungen 122 begrenzen einen Innendurchmesser 124. Der Innendurchmesser 124 ist größer als der mit dem zweiten Flanschteilabschnitt 120 gebildete Innenradius des Flanschteils 116.
  • An dem Flanschabschnitt 112 des Eingangsteils 102 ist ein Scheibenteil 126 angeordnet. Das Scheibenteil 126 ist an einer dem Ausgangsteil 104 zugewandten Seite des Flanschabschnitts 112 angeordnet. Das Scheibenteil 126 weist eine tellerartig gebogene Form auf. Das Scheibenteil 126 weist einen radial äußeren Randabschnitt auf. Der radial äußere Randabschnitt des Scheibenteils 126 ist zu dem Flanschteil 116 des Ausgangsteils 104 hin gerichtet. Der Randabschnitt des Scheibenteils 126 bildet einen Außendurchmesser 128 des Scheibenteils 126.
  • Der Innendurchmesser 124 des Flanschteils 116 und der Außendurchmesser 128 des Scheibenteils 126 korrespondieren derart, dass eine Vorzentrierung des Eingangsteils 102 und des Ausgangsteils 104 zueinander ermöglicht ist. Der Innendurchmesser 124 des Flanschteils 116 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser 128 des Scheibenteils 126.
  • Zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 ist eine Feder-Dämpfer-Einrichtung wirksam. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist eine Federeinrichtung auf. Die Federeinrichtung weist Bogenfedern 130 auf. Der Flanschabschnitt 112 und der Deckelabschnitt 114 begrenzen einen Aufnahmeraum 132 für die Federeinrichtung. Die Feder-Dämpfer-Einrichtung weist die Reibeinrichtung 134 auf. Die Federeinrichtung und die Reibeinrichtung 134 sind in Parallelschaltung angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Zweimassenschwungrad
    102
    Eingangsteil
    104
    Ausgangsteil
    106
    Drehachse
    108
    Fliehkraftpendelträgerteil
    110
    Pendelmassen
    112
    Flanschabschnitt
    114
    Deckelabschnitt
    116
    Flanschteil
    118
    Flanschteilabschnitt
    120
    Flanschteilabschnitt
    122
    Ausstellungen
    124
    Innendurchmesser
    126
    Scheibenteil
    128
    Außendurchmesser
    130
    Bogenfedern
    132
    Aufnahmeraum
    134
    Reibeinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10200992 A1 [0002, 0002]
    • DE 102009033865 A1 [0003, 0003]

Claims (9)

  1. Drehschwingungsdämpfer (100), insbesondere Zweimassenschwungrad, aufweisend ein Eingangsteil (102) und ein Ausgangsteil (104) mit einem Flanschteil (116) mit einer gemeinsamen Drehachse (106), um die das Eingangsteil (102) und das Ausgangsteil (104) zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind und eine zwischen dem Eingangsteil (102) und dem Ausgangsteil (104) wirksame Feder-Dämpfer-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (116) zur gegenseitigen Vorzentrierung des Ausgangsteils (104) und des Eingangsteils (102) laschenartige Ausstellungen (122) aufweist.
  2. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellungen (122) eine innendurchmesserseitige Führung bilden.
  3. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellungen (122) in Erstreckungsrichtung der Drehachse (106) in Richtung des Flanschabschnitts (112) des Eingangsteils (102) ausgestellt sind.
  4. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellungen (122) durch Umformen des Flanschteils (116) hergestellt sind.
  5. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (116) drei Ausstellungen (122) aufweist.
  6. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (102) ein Scheibenteil (126) aufweist.
  7. Drehschwingungsdämpfer (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsteil (102) einen Flanschabschnitt (112) aufweist und das Scheibenteil (126) an einer dem Ausgangsteil (104) zugewandten Seite des Flanschabschnitts (112) angeordnet ist.
  8. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 6–7, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheibenteil (126) eine außendurchmesserseitige Führung bildet.
  9. Drehschwingungsdämpfer (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellungen (122) und das Scheibenteil (126) zur gegenseitigen Vorzentrierung des Ausgangsteils (104) und des Eingangsteils (102) miteinander korrespondieren.
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