DE102012215490A1 - Stoßdämpfer - Google Patents

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Mikio Yamashita
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Hitachi Automotive Systems Ltd
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Abstract

Ein Stoßdämpfer enthält einen Kolben, der einen Innenbereich eines Zylinders in eine stabseitige Kammer und eine bodenseitige Kammer unterteilt, einen Kolbenstab, der ein erstes Ende, das mit dem Kolben verbunden ist, und ein zweites Endes aufweist, das sich bezüglich des Zylinders nach draußen erstreckt, ein Gehäuse, das auf der ersten Endseite des Kolbenstabs vorgesehen ist, einen freien Kolben, der verschiebbar in das Gehäuse eingebracht ist, einen Stabdurchgang, welcher der stabseitigen Kammer ermöglicht, mit einer Druckkammer in dem Gehäuse zu kommunizieren, und Dämpfungsventile, die in Durchgängen vorgesehen sind, welche der stabseitigen Kammer ermöglichen, mit der bodenseitigen Kammer zu kommunizieren. Der freie Kolben ist mit einem Verschlusselement vorgesehen, welches den Öffnungsquerschnitt einer Druckkammeröffnung des Stabdurchgangs gemäß einer Bewegung des freien Kolbens einstellt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt Stoßdämpfer, in denen die Dämpfungskraftcharakteristika gemäß dem Schwingungszustand variabel sind (vergleiche beispielsweise japanische ungeprüfte Gebrauchsmusteranmeldung, erste Veröffentlichung Nr. H7-19642 ).
  • Es besteht die Forderung, die Dämpfungskraftcharakteristika präziser zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Stoßdämpfer bereitzustellen, der im Stande ist, Dämpfungskraftcharakteristika präziser zu steuern.
  • Um die obige Aufgabe zu erzielen, enthält gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Stoßdämpfer einen Zylinder, in dem ein Arbeitsfluid enthalten ist; einen Kolben, der verschiebbar in den Zylinder eingepasst ist und den Innenbereich des Zylinders in eine stabseitige Kammer und eine bodenseitige Kammer unterteilt; einen Kolbenstab, der ein erstes Ende, das mit dem Kolben verbunden ist, und ein zweites Ende aufweist, das sich bezüglich des Zylinder nach draußen erstreckt; ein Gehäuse, das auf der Seite des ersten Endes des Kolbenstabs vorgesehen ist; einen freien Kolben, der verschiebbar in das Gehäuse eingepasst ist; einen Stabdurchgang, der einer Druckkammer in dem Gehäuse, die von dem freien Kolben begrenzt wird, ermöglicht, mit der stabseitigen Kammer zu kommunizieren; und Dämpfungsventile, die in Durchgängen vorgesehen sind, welche der stabseitigen Kammer ermöglichen, mit der bodenseitigen Kammer zu kommunizieren. Der freie Kolben ist mit einem Verschlusselement vorgesehen, das einen Öffnungsquerschnitt einer Druckkammeröffnung, die in der Druckkammer des stabseitigen Durchgangs ausgebildet ist, gemäß einer Bewegung des freien Kolbens einstellt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem ersten Aspekt die Druckkammeröffnung des Stabdurchgangs sich zu einer Endfläche des Kolbenstabs öffnen. Das Verschlusselement kann von dem freien Kolben hervorstehen und kann eine Form aufweisen, die im Stande ist, in die Druckkammeröffnung einzudringen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem ersten Aspekt oder dem zweiten Aspekt der Stoßdämpfer ein Widerstandselement enthalten, das eine Widerstandskraft gegen eine Verschiebung des freien Kolbens erzeugt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem dritten Aspekt das Widerstandselement eine Feder sein.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem dritten Aspekt das Widerstandselement ein oder mehrere elastische Körpern aufweisen, die zwischen dem freien Kolben und dem Gehäuse vorgesehen sind. Zumindest entweder eine Kontaktfläche des freien Kolbens, welche mit dem elastischen Körper in Kontakt gerät, oder eine Gehäusekontaktfläche des Gehäuses, welche mit dem elastischen Körper in Kontakt gerät, kann bzw. können eine Fläche aufweisen, welche bezüglich der Bewegungsrichtung des freien Kolbens geneigt ist. Ein kürzester Abstand der Kontaktfläche des freien Kolbens und der Gehäusekontaktfläche kann in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens variieren.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem fünften Aspekt eine Mehrzahl von elastischen Körpern vorgesehen sein, und der elastische Körper kann einen ersten elastischen Körper, der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben sich in einer ersten Richtung bewegt hat, und einen zweiten elastischen Körper aufweisen, der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben sich in einer zweiten Richtung bewegt hat.
  • Gemäß der obigen Beschreibung ist es möglich, Dämpfungskraftcharakteristika präziser zu steuern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht, die einen Stoßdämpfer einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die Hauptteile des Stoßdämpfers der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen der Position eines freien Kolbens bezüglich eines Gehäuses und des Durchgangsquerschnitts einer variablen Öffnung des Stoßdämpfers der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Hubposition und einer Dämpfungskraft des Stoßdämpfers oder dergleichen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Kolbengeschwindigkeit und einer Dämpfungskraft des Stoßdämpfer oder dergleichen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Hydraulikkreisdiagramm des Stoßdämpfers der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die Hauptteile des Stoßdämpfers einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen der Position eines freien Kolbens bezüglich eines Gehäuses und des Durchgangsquerschnitts einer variablen Öffnung des Stoßdämpfers der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die Hauptteile eines Stoßdämpfers einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen der Position eines freien Kolbens bezüglich eines Gehäuses und des Durchgangsquerschnitts einer variablen Öffnung des Stoßdämpfers der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein charakteristisches Diagramm, das die Beziehung zwischen einer Frequenz bei einer konstanten Kolbengeschwindigkeit und einer Dämpfungskraft des Stoßdämpfers oder dergleichen der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, die Hauptteile eines Stoßdämpfers einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zu beschreibende Ausführungsformen meistern verschiedene andere Herausforderungen und liefern verschiedene andere Wirkungen, d. h. ohne auf die oben beschriebenen Wirkungen beschränkt zu sein. Die von den folgenden Ausführungsformen zu meisternden hauptsächlichen Herausforderungen enthalten auch die Gegenstände, die in den oben beschriebenen Abschnitten beschrieben sind, und werden im Folgenden aufgezählt.
  • Charakteristische Verbesserung
  • Wenn ein Umschalten zwischen einer Charakteristik der Erzeugung einer kleinen Dämpfungskraft und einer Charakteristik der Erzeugung einer großen Dämpfungskraft abrupt auftritt, ändert sich auch die tatsächlich erzeugte Dämpfungskraft abrupt. Somit verschlechtert sich der Fahrkomfort eines Fahrzeugs. Ferner, wenn ein Umschalten einer Dämpfungskraft während des Lenkens des Fahrzeugs auftritt, kann das Verhalten des Fahrzeugs instabil werden und der Fahrer fühlt sich möglicherweise unwohl im Hinblick auf den Lenkvorgang. Folglich ist eine Einstellung der Charakteristik, wie beispielsweise ein weicheres Ändern erforderlich, wenn die Dämpfungskraftcharakteristika (eine Dämpfungskraft bezüglich der Kolbengeschwindigkeit) gemäß eines Schwingungszustands geändert werden. Somit, wie es in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung, erste Veröffentlichung Nr. H7-19642 , die bereits oben genannt ist, gezeigt ist, werden Einstellungen der Charakteristik, die weicher geändert werden, studiert, und eine weitere Verbesserung der Charakteristik ist wünschenswert.
  • Vermeidung der Abmessungsvergrößerung
  • Wie es in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung, erste Veröffentlichungs-Nr. H7-19642 gezeigt ist, werden in einem Zylinder zwei Kammern abgetrennt, und zusätzlich zu einem Kolben, der einen Mechanismus aufweist, welcher eine Dämpfungskraft erzeugt, ist ein freier Kolben an einer Endseite des Kolbens vorgesehen und bewegt sich in dem Gehäuse nach oben und nach unten. Dadurch wurden verschiedene verbesserte Zylindereinheiten, so dass Dämpfungskraftcharakteristika entsprechend für einen großen Bereich von Schwingungsfrequenzen erhalten werden, entwickelt. Eine Herausforderung hinsichtlich der Zylindereinheiten besteht darin, dass die Zylindereinheiten in der axialen Richtung verlängert sind, da ein Bereich, in dem der freie Kolben sich nach oben und nach unten bewegt, erforderlich ist. Wenn die Zylindereinheiten vergrößert sind, ist eine Erhöhung der axialen Länge der Zylindereinheiten eine große Herausforderung, da der Freiheitsgrad bezüglich einer Anbringung an einem Fahrzeugkörper kleiner wird. Ferner, wenn der Bereich, in dem sich der freie Kolben nach oben und nach unten bewegt, und die axiale Länge des Zylinders wie gewöhnlich vorgesehen sind, besteht eine Herausforderung darin, dass der Hubbereich des Kolbens verkürzt ist und der Fahrkomfort und die Lenkstabilität bzw. Manövrierstabilität beeinträchtigt werden. Ferner, wenn ein Mechanismus, welcher die Dämpfungskraft einstellt, von außen angebracht wird, da der Abschnitt der Zylindereinheit hinsichtlich der Abmessung sich vergrößert, bestand eine starke Forderung nach einer Verringerung der Größe einer Frequenzantworteinheit.
  • Verringerung der Anzahl der Teile
  • Wie es in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung, erster Veröffentlichung Nr. H7-19642 , die bereits oben erwähnt ist, gezeigt ist, da die Bestandteile, wie beispielsweise das Gehäuse und der freie Kolben, zusätzlich zu dem Kolben vorgesehen sind, erhöht sich die Anzahl der Teile. Wenn die Anzahl der Teile sich vergrößert, werden die Produktivität, Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und dergleichen beeinträchtigt. Folglich ist eine Verringerung der Anzahl der Teile wünschenswert, während gewünschte Charakteristika enthalten sind, das heißt, so dass die Dämpfungskraftcharakteristika, welche einem großen Bereich von Schwingungsfrequenzen entsprechen, erhalten werden.
  • Entsprechende Ausführungsformen, welche die vorliegende Erfindung betreffen, werden unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste Ausführungsform betreffend die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird zur Vereinfachung des Verständnisses der Ausführungsform die untere Seite in den Zeichnungen als erste Seite definiert, und umgekehrt die obere Seite in den Zeichnungen wird als zweite Seite definiert.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist der Stoßdämpfer einer ersten Ausführungsform ein sogenannter Monorohr-Hydraulikstoßdämpfer und weist einen bodenseitig geschlossenen zylindrischen Zylinder 10 auf, in dem ein Ölfluid als Arbeitsfluid enthalten ist. Ein Kolben 11 ist in den Zylinder 10 verschiebbar eingepasst und der Innenbereich des Zylinders 10 wird in zwei Kammern, eine obere Kammer 12 (stabseitige Kammer) auf der Öffnungsseite und eine untere Kammer 13 (bodenseitige Kammer) auf der Bodenseite bzw. unteren Seite, von dem Kolben 11 unterteilt. Der Kolben 11 wird von einem Kolbenkörper 14 und einem ringförmigen Verschiebungselement 15 gebildet, das an der Außenumfangsfläche des Verschiebungselements angebracht ist.
  • Der Kolbenkörper 14 des Kolbens 11 ist mit einem ersten Endabschnitt eines Kolbenstabkörpers 16 verbunden. Eine zweite Endseite des Kolbenstabkörpers 16 ist durch eine Stabführung 17, einen Ölsitz 18 und dergleichen auf der Öffnungsseite des Zylinders 10 eingebracht und erstreckt sich bezüglich des Zylinders 10 nach draußen. Die Öffnungsseite des Zylinders 10 ist eingehämmert und dadurch wird die Öldichtung 18 und die Stabführung 17 arretiert.
  • Ein Anbringungsschaftabschnitt 20, an den der Kolbenkörper 14 angebracht ist, ist auf der Vorderseite des Kolbenstabkörpers 16, der in den Zylinder 10 eingebracht ist, ausgebildet. Der Abschnitt, der sich von dem Anbringungsschaftabschnitt 20 unterscheidet, ist ein Hauptschaftabschnitt 21, der einen größeren Durchmesser als der Anbringungsschaftabschnitt 20 aufweist. Ein Außengewinde 19 ist an der Außenumfangsseite des Anbringungsschaftabschnitts 20 gegenüber dem Hauptschaftabschnitt 21 ausgebildet. Eine Arretiernut 22 ist an der Position des Hauptschaftabschnitts 21 in der Umgebung des Anbringungsschaftabschnitts 20 ausgebildet. Der Innenumfangsabschnitt einer Halterung 23, der nach außen hin radial breiter wird als der Hauptschaftabschnitt 21, ist eingehämmert und an der Arretiernut 22 befestigt.
  • Eine ringförmige Federaufnahme 25 ist auf der Seite der Halterung 23 gegenüber dem Kolben 11 angeordnet, und eine Rückschlagsfeder 26, welche eine Spiralfeder enthält, ist auf der Seite der Federaufnahme 25 gegenüber der Halterung 23 angeordnet. Ferner ist eine ringförmige Federaufnahme 27 auf der Seite der Rückschlagsfeder 26 gegenüber der Federaufnahme 25 angeordnet, und ein Dämpfungskörper 28, der aus einem elastischen Material gefertigt ist, ist auf der Seite der Federaufnahme 27 gegenüber der Rückschlagsfeder 26 vorgesehen. Die Federaufnahme 25, die Rückschlagsfeder 26, die Federhalterung 27 und der Dämpfungskörper 28 sind bezüglich des Kolbenstabkörpers 16 axial bewegbar vorgesehen.
  • Hier, wenn sich der Kolbenstab 16 in einer Richtung bewegt, in welcher der Kolbenstab von dem Zylinder 10 hervorsteht, bewegen sich die Federaufnahme 25, die Rückschlagsfeder 26, die Federaufnahme 27 und der Dämpfungskörper 28 zur Stabführung 17, gemeinsam mit der Halterung 23, die an dem Kolbenstabkörper 16 befestigt ist. Dabei gerät der Dämpfungskörper 28 in Angrenzung gegen die Stabführung 17 an einer bestimmten Position. Ferner, wenn der Kolbenstabkörper 16 sich in der Vorsprungsrichtung bewegt, werden der Dämpfungskörper 28 und die Federaufnahme 27 in einen Stoppzustand bezüglich des Zylinders 10 gebracht. Als Folge davon werden die Halterung 23 und die Federaufnahme 27 näher aneinander gebracht. Dadurch komprimieren die Federaufnahme 27 und die Federaufnahme 25 die Rückschlagsfeder 26 dazwischen und erweitern diese. Die Rückschlagsfeder 26, die in dem Zylinder 10 vorgesehen ist, wirkt auf diese Weise elastisch an dem Kolbenstabkörper 16 und unterdrückt die volle Erweiterung bzw. den vollständigen Auszug des Kolbenstabkörpers 16. Auf diese Weise, da die Rückschlagsfeder 26 als Widerstand gegen eine vollständige Erweiterung des Kolbenstabkörpers 16 dient, wird ein Durchdrehen ein Schwimmen der Räder auf der Innenumfangsseite während einer Kurvenfahrt des Fahrzeugs unterdrückt und ein Rollbetrag des Fahrzeugkörpers wird gemindert.
  • Ein Trennungskörper 33 zum Ausbilden der unteren Kammer 13 ist in dem Zylinder 10 näher an der Bodenseite des Zylinders 10 als der Kolben 11 verschiebbar vorgesehen. Ein Ölfluid ist in der oberen Kammer 12 und der unteren Kammer 13 in dem Zylinder 13 enthalten, und ein Hochdruckgas (ungefähr 20 bis 30 Atmosphären) ist in der Kammer 34 enthalten, die von der unteren Kammer 13 durch den Trennkörper 33 getrennt ist.
  • Beispielsweise wird die erste Seite des oben beschriebenen Stoßdämpfers von dem Fahrzeugkörper unterstützt, und die Radseite ist an der zweiten Seite des Stoßdämpfers befestigt. Genauer gesagt ist der Kolbenstabkörper 16 mit der Fahrzeugkörperseite verbunden und ein Anbringungsauge 36 wird mit der Radseite verbunden. Das Anbringungsauge 36 wird an dem Boden des Kolbenstabkörpers 16 gegenüber der Vorsprungsseite des Zylinders 10 angebracht. In einem solchen Fall ist die Aufhängungsfeder (nicht gezeigt) zwischen der Federaufnahme 37, die an der Vorsprungsseite des Kolbenstabkörpers 16 des Zylinders 10 befestigt ist, und dem Fahrzeugkörper vorgesehen. Ferner kann im Unterschied zu dem oben gesagten die zweite Seite des Stoßdämpfers von dem Fahrzeugkörper unterstützt werden, und die Radseite kann an der ersten Seite des Stoßdämpfers befestigt sein.
  • Wenn die Räder während der Fahrt vibrieren, ändern sich die Positionen des Zylinders 10 und des Kolbenstabkörpers 16 relativ zur Schwingung, aber die obige Änderung wird von dem Fluidwiderstand eines Kanals, der in dem Kolben 11 ausgebildet ist, unterdrückt. Wie es unten im Detail beschrieben ist, ist der Fluidwiderstand des Kanals, der in dem Kolben 11 ausgebildet ist, so vorgesehen, dass sich dieser in Abhängigkeit der Geschwindigkeit und Amplitude der Schwingung ändert, und die Fahrqualität wird durch Unterdrückung der Schwingung verbessert. Die Trägheitskraft oder Zentrifugalkraft, die an dem Fahrzeugkörper wirkt, wenn das Fahrzeug sich bewegt, die sich von der Schwingung, die von den Rädern erzeugt wird, unterscheidet, wirkt auch zwischen dem Zylinder 10 und dem Kolbenstabkörper 16. Beispielsweise, wenn sich die Laufrichtung in Abhängigkeit der Betätigung eines Lenkrads ändert, wird eine Zentrifugalkraft in dem Fahrzeugkörper erzeugt und eine Kraft basierend auf dieser Zentrifugalkraft wirkt zwischen dem Zylinder 10 und dem Kolbenstabkörper 16. Wie es unten beschrieben ist, weist der Stoßdämpfer der vorliegenden Erfindung gute Charakteristika gegen die Schwingung auf, welche auf der Kraft basiert, die von dem fahrenden Fahrzeugkörper erzeugt wird, und eine hohe Stabilität während der Fahrt des Fahrzeugs wird erhalten.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, weist die Federaufnahme 25 einen zylindrischen Abschnitt 40, der im Wesentlichen zylindrisch geformt ist, und einen ringförmigen Flanschabschnitt 41 auf, der von einer axialen Seite des zylindrischen Abschnitts 40 radial nach außen hervorsteht. Ferner sind mehrere Nuten 43, die sich in der axialen Richtung erstrecken, in Intervallen in Umfangsrichtung in der Innenumfangsfläche des zylindrischen Abschnitts 40 ausgebildet. Wie für die Federaufnahme 25 ist der Flanschabschnitt 41 auf der Seite der Halterung 23 angeordnet, und der Hauptschaftabschnitt 21 des Kolbenstabkörpers 16 ist in die Innenumfangsseite des zylindrischen Abschnitts 40 eingebracht. Dadurch wird die Federaufnahme 25 von dem Hauptschaftabschnitt 21 des Kolbenstabkörpers 16 verschiebbar unterstützt. Zusätzlich grenzt die Federaufnahme 25 gegen die Halterung 23 in dem Flanschabschnitt 41 und dem zylindrischen Abschnitt 40 an und bewirkt, dass ein Endabschnitt der Rückstellfeder 26 gegen die Seite des Flanschabschnitts 41 gegenüber der Halterung 23 angrenzt.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist die Federhalterung 25 einen zulaufenden bzw. konischen röhrenförmigen Abschnitt 52 und einen ringförmigen Flanschabschnitt 53 auf, der von der Seite des größeren Durchmessers des röhrenförmigen Abschnitts 52 radial nach außen hervorsteht. Wie bei der Federaufnahme 27 ist der Flanschabschnitt 53 auf der Seite gegenüber der Rückschlagsfeder 26 angeordnet, und der Hauptschaftabschnitt 21 des Kolbenstabkörpers 16 ist in den röhrenförmigen Abschnitt 52 eingepasst. Dadurch wird die Federaufnahme 27 von dem Hauptschaftabschnitt 21 des Kolbenstabkörpers 16 verschiebbar unterstützt. Die Federaufnahme 27 bewirkt, dass der andere Endabschnitt der Rückstellfeder 26 gegen den Flanschabschnitt 53 angrenzt.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Kolbenkörper 14 mit mehreren Durchgängen 60a und mehreren Durchgängen 60b vorgesehen, durch die das Ölfluid aus der unteren Kammer 13 zur oberen Kammer 12 fließt, während einer Bewegung des Kolbens 11 zur unteren Kammer 13, das heißt bei einem Kompressionshub.
  • Die Mehrzahl von Durchgängen 60a sind Durchgänge, durch die der oberen Kammer 12 und der unteren Kammer 13 ermöglicht wird, miteinander zu kommunizieren, und das Ölfluid fließt aus der oberen Kammer 12 zur unteren Kammer 13 heraus, während einer Bewegung des Kolbens 11 zur oberen Kammer 12, das heißt während eines Erweiterungshubs. Die Mehrzahl der Durchgänge 60b sind Durchgänge, durch die das Ölfluid aus der unteren Kammer 13 herausfließt, zur oberen Kammer 12, während einer Bewegung des Kolbens 11 zur unteren Kammer 13, das heißt während eines Erweiterungshubs. Vom Standpunkt der Beziehung, die in dem Querschnitt gezeigt ist, sind lediglich einer der mehreren Durchgänge 60a und lediglich einer der mehreren Durchgänge 60b entsprechend in 2 gezeigt.
  • Die Durchgänge 60a, welche eine Hälfte von diesen Durchgängen bilden, sind in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet, wobei ein Durchgang 60b dazwischen vorgesehen ist. Die axiale zweite Seite des Kolbens 11 (obere Seite der 2) öffnet sich radial nach außen, und die axiale erste Seite (untere Seite in 2) öffnet sich radialen nach innen.
  • Die Durchgänge 60a der halben Anzahl sind mit einem Dämpfungsventil 62a vorgesehen, das eine Dämpfungskraft erzeugt. Das Dämpfungsventil 62a ist auf der Seite der unteren Kammer 13 in der Richtung der Achse des Kolbens 11 vorgesehen. Wenn der Kolben 11 sich zur Erweiterungsseite bewegt, wo sich der Kolbenstabkörper 16 aus dem Zylinder 10 heraus erstreckt, bilden die Durchgänge 60a Durchgänge der Erweiterungsseite, durch die das Ölfluid tritt. Das Dämpfungsventil 62a, das für diese Durchgänge vorgesehen ist, ist ein Dämpfungsventil der Erweiterungsseite, das den Fluss des Ölfluids der Durchgänge der Erweiterungsseite 60a reguliert, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
  • Ferner sind die Durchgänge 60b, welche die verbleibende Hälfte bilden, in gleichmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet, wobei ein Durchgang 60a dazwischen vorgesehen ist. Die erste Seite (untere Seite der 2) in der Richtung der Achse des Kolbens 11 öffnet sich radial nach außen, und die zweite Seite (obere Seite der 2) in der Richtung der Achse öffnet sich radial nach innen.
  • Die Durchgänge 60b der verbleibenden Hälfte sind mit einem Dämpfungsventil 62b vorgesehen, das eine Dämpfungskraft erzeugt. Das Dämpfungsventil 62b ist auf der Seite der oberen Kammer 12 in der Richtung der Achse des Kolbens 11 angeordnet. Die Durchgänge 60b bilden kompressionsseitige Durchgänge, durch die das Ölfluid tritt, wenn der Kolben 11 sich zur Kompressionsseite bewegt, wo der Kolbenstabkörper 16 in den Zylinder 10 eintritt, und das Dämpfungsventil 62b, das für die Durchgänge 60b vorgesehen ist, ist ein kompressionsseitiges Dämpfungsventil, das den Fluss des Ölfluids der Durchgänge der Kompressionsseite 60b reguliert, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
  • Ein variabler Dämpfungskraftmechanismus 65 ist an dem Kolbenstabkörper 16 auf der Endseite des Anbringungsschaftabschnitts 20 angebracht, auf einer Endseite des Kolbenstabkörpers, die näher an der einen Endseite als der Kolben 11 liegt.
  • Der Kolbenkörper 14 ist im Wesentlichen scheibenförmig, und eine Einbringöffnung 68, welche in der axialen Richtung verläuft, um dem Anbringungsschaftabschnitt 20 des Kolbenstabkörpers 16 zu ermöglichen, durch diese eingebracht zu werden, ist an dem Zentrum des Kolbenkörpers 14 ausgebildet.
  • Ein Sitzabschnitt 71a, der das Dämpfungsventil 62a bildet, ist an Öffnungsabschnitten an einem Ende der Durchgänge der Erweiterungsseite 60a an dem Endabschnitt des Kolbenkörpers 14 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung ausgebildet. Ein Sitzabschnitt 71b, der das Dämpfungsventil 62b bildet, ist an Öffnungsabschnitten an einem Ende der kompressionsseitigen Durchgänge 60b an dem Endabschnitt des Kolbenkörpers 14 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung ausgebildet.
  • In dem Kolbenkörper 14 ist ein ringförmig gestufter Abschnitt 72b vorgesehen, der eine niedrigere Höhe in Achsenrichtung als der Sitzabschnitt 71a auf der Seite des Sitzabschnitts 71a gegenüber der Einbringungsöffnung 68 aufweist. Die anderen Enden der kompressionsseitigen Durchgänge 60b öffnen sich zur Position des gestuften Abschnitts 72b. Ferner, wie bei dem Kolbenkörper 14, ist ein ringförmig gestufter Abschnitt 72a vorgesehen, der eine geringere Höhe in Achsenrichtung als der Sitzabschnitt 71b auf der Seite des Sitzabschnitts 71b gegenüber der Einbringöffnung 68 aufweist. Die anderen Enden der erweiterungsseitigen Durchgänge 60a öffnen sich zur Position des gestuften Abschnitts 72a.
  • Das Dämpfungsventil 62a weist den obigen Sitzabschnitt 71a und eine ringförmige Scheibe 75a auf, die gleichzeitig auf den gesamten Sitzabschnitt 71a aufgesetzt werden kann, und das ein Scheibenventil ist. Die Scheibe 75a ist als eine Mehrzahl von ringförmigen Einzelkörper-Scheiben aufgebaut, welche sich überlappen. Ein ringförmiges Ventilregulierelement 77a, das einen kleineren Durchmesser als die Scheibe 75a aufweist, ist auf der Seite der Scheibe 75a gegenüber dem Kolbenkörper 14 angeordnet.
  • Eine fixierte Öffnung 78a ist zwischen dem Sitzabschnitt 71a und der Scheibe 75a in dem Dämpfungsventil 62a ausgebildet, mittels einer Nut, die in dem Sitzabschnitt 71a ausgebildet ist, oder einer Öffnung, die in der Scheibe 75a ausgebildet ist. Die fixierte Öffnung 78a ermöglicht den Durchgängen 60a mit der unteren Kammer 13 zu kommunizieren, selbst wenn der Sitzabschnitt 71a und die Scheibe 75a sich in einem Angrenzungszustand befinden. Die Scheibe 75a öffnet die Durchgänge 60a, indem diese von dem Sitzabschnitt 71a getrennt wird. Das Ventilregulierelement 77a reguliert eine Verformung der Scheibe 75a stärker als oder gleich einem spezifizierten Wert in einer Öffnungsrichtung. Das Dämpfungsventil 62a ist an den Durchgängen 60a vorgesehen und unterdrückt den Fluss des Ölfluids, der in den Durchgängen 60a produziert wird, durch Verschieben des Kolbens 11, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
  • Gleichermaßen weist das Dämpfungsventil 62b den oben beschriebenen Sitzabschnitt 71b und eine ringförmige Scheibe 75b auf, die auf den gesamten Sitzabschnitt 71b aufgesetzt werden kann, und dieses ist ein Scheibenventil. Auch die Scheibe 75b ist als eine Mehrzahl von ringförmigen Einzelkörperscheiben aufgebaut, die überlagert sind. Ein ringförmiges Ventilregulierelement 77b, das einen kleineren Durchmesser als die Scheibe 75b aufweist, ist auf der Seite der Scheibe 75b gegenüber dem Kolbenkörper 14 angeordnet. Das Ventilregulierelement 77b grenzt gegen einen axialen Stufenabschnitt 80 des Endabschnitts des Kolbenstabkörpers 16 auf der Seite des Anbringungsschaftabschnitts 20 des Hauptschaftabschnitts 21 an.
  • Eine fixierte Öffnung 78b ist zwischen dem Sitzabschnitt 71b und der Scheibe 75b in dem Dämpfungsventil 62b mittels einer Nut, die in dem Sitzabschnitt 71b ausgebildet ist, oder einer Öffnung, die in der Scheibe 75b ausgebildet ist, ausgebildet. Die fixierte Öffnung 78b ermöglicht den Durchgängen 60b mit der oberen Kammer 12 zu kommunizieren, selbst wenn der Sitzabschnitt 71b und die Scheibe 75b sich in einem Angrenzungszustand befinden. Die Scheibe 75b öffnet die Durchgänge 60b, indem diese von dem Sitzabschnitt 7lb getrennt wird. Das Ventilregulierelement 77b reguliert eine Verformung der Scheibe 75b mehr als oder gleich einem spezifischen Wert in der Öffnungsrichtung. Das Dämpfungsventil 62b ist an den Durchgängen 60b vorgesehen und unterdrückt den Fluss des Ölfluids, der in den Durchgängen 60b durch den Kolben 11 erzeugt wird, um eine Dämpfungskraft zu erzeugen.
  • Wenngleich ein Beispiel, in dem die Dämpfungsventile 62a und 62b Scheibenventile von Innenumfangsklammern sind, in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, sind die Dämpfungsventile darauf nicht beschränkt. Die Dämpfungsventile weisen lediglich Mechanismen auf, welche eine Dämpfungskraft erzeugen, sie können beispielsweise hubartige Ventile sein, welche ein Scheibenventil mit einer Feder vorspannen, oder sie können Tellerventile sein.
  • Der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 ist auf das Außengewinde 19 der Vorderseite des Anbringungsschaftabschnitts 20 des Kolbenstabkörpers 16 aufgeschraubt. Der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 ist eine Frequenzantworteinheit, welche eine Dämpfungskraft variabel gestaltet, ohne von einer Frequenz (Schwingungszustand) von außen gesteuert zu werden. Ferner wird der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 von einem Deckelelement 82, einem Gehäuse 85, einem freien Kolben 87, einem O-Ring 88 und einem O-Ring 89 gebildet.
  • Das Deckelelement 82 ist mit einem Innengewinde 81 ausgebildet, das auf das Außengewinde 19 auf einer Endseite des Kolbenstabkörpers 16 aufgeschraubt ist. Das Gehäuse 85 weist im Wesentlichen einen zylindrischen Gehäusekörper 83 auf, der so angebracht ist, dass eine Endöffnungsseite davon von dem Deckelelement 82 blockiert ist. Der freie Kolben 87 ist verschiebbar in das Gehäuse 85 eingebracht. Der O-Ring 88 ist ein elastischer Körper der Kompressionsseite, der zwischen dem freien Kolben 87 und dem Deckelelement 82 des Gehäuses 85 vorgesehen ist und komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben 87 sich zum Deckelelement 82 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 bewegt. Der O-Ring 89 ist ein elastischer Körper der Kompressionsseite, der zwischen dem freien Kolben 87 und dem Deckelgehäusekörper 83 des Gehäuses 85 vorgesehen ist und der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben 87 sich entgegengesetzt zu der oben genannten Seite bezüglich des Gehäuses 85 bewegt.
  • In 2 sind die O-Ringe 88 und 89 der Einfachheit halber in einem natürlichen Zustand gezeigt. Insbesondere, da der O-Ring 89 auch als eine Dichtung fungiert, ist es wünschenswert, dass der O-Ring so angeordnet ist, dass dieser stets verformt ist (nicht kreisförmiger Querschnitt in einem Anbringungszustand). Der oben beschriebene O-Ring 88 (zweiter elastischer Körper) ist ein Widerstandselement, das komprimierend verformt wird, um eine Widerstandskraft gegen die Versetzung des freien Kolbens 87 zu erzeugen, wenn der freie Kolben 87 in einer zweiten Richtung bewegt wurde, und der O-Ring 89 (erster elastischer Körper) ist ein Widerstandselement, das komprimierend verformt wird, um eine Widerstandskraft gegen die Versetzung des freien Kolbens 87 zu erzeugen, wenn der freie Kolben 87 sich in der zweiten Richtung bewegt hat.
  • Das Deckelelement 82 wird hauptsächlich durch eine Schneidarbeit ausgebildet und weist im Wesentlichen auf, einen zylindrischen inneren Deckelzylinderabschnitt 91, einen scheibenförmigen Deckelsubstratabschnitt 92, der sich von einem axialen Endabschnitt des inneren Deckelzylinderabschnitts 91 radial nach außen erstreckt, einen äußeren Deckelzylinderabschnitt 93, der sich in der gleichen Richtung erstreckt wie der innere Deckelzylinderabschnitt 91 von der Außenumfangsseite des Deckelsubstratabschnitts 92, und einen vorderen Deckelplattenabschnitt 85, der die Vorderseite des inneren Deckelzylinderabschnitts 91 abdeckt und einen Durchgangsöffnungsabschnitt (Druckkammeröffnung) 94 aufweist, der an dem radialen Zentrum davon ausgebildet ist.
  • Das oben beschriebene Innengewinde 81 ist in einem Innenumfangsabschnitt des inneren Deckelzylinderabschnitts 91 ausgebildet. Die innere Umfangsoberfläche des äußeren Deckelzylinderabschnitts 93 weist einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 96 und einen gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 sequentiell von der Seite des Deckelsubstratabschnitts 92 auf. Der zylindrische Oberflächenabschnitt 96 weist einen konstanten Durchmesser auf, und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97, der mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 96 verbunden ist, weist eine Ringform auf, deren Durchmesser von dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 96 weiter weg ist. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 weist einen kreisförmigen Bogenquerschnitt auf, der die zentrale Achse des Deckelelements 82 enthält. Die Außenumfangsfläche des äußeren Deckelzylinderabschnitts 93 ist mit einem Außengewinde 98 ausgebildet. Der Öffnungsdurchgangsabschnitt 94 weist eine Öffnung des kleineren Durchmessers 94A des vorderen Deckelplattenabschnitts 95, die auf der Seite des Deckelsubstratabschnitts 92 positioniert ist und einen konstanten Durchmesser aufweist, und eine zulaufende bzw. konische Öffnung 94B auf, die eine zulaufende bzw. konische Form aufweist, die auf der Seite des vorderen Deckelplattenabschnitts 95 gegenüber des Deckelsubstratabschnitts 92 vorgesehen ist und mit der Öffnung des kleineren Durchmessers 94A kontinuierlich ist, in der Richtung von dem Deckelsubstratabschnitt 92 weg.
  • Der Gehäusekörper 83 wird hauptsächlich durch eine Schneidarbeit ausgebildet und weist im Wesentlichen eine zylindrische Form auf, in der ein ringförmiger Innenvorsprung 100, der radial nach innen hervorsteht, auf der ersten Seite der axialen Richtung ausgebildet ist. Ein zylindrischer Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 101, ein gekrümmter Oberflächenabschnitt 102, ein zylindrischer Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und ein Innengewinde 104 sind in der Innenumfangsfläche des Gehäusekörpers 83 sequentiell von der ersten Seite in der axialen Richtung ausgebildet. Der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 101 weist einen konstanten Durchmesser auf, der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102, der mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 101 verbunden ist, weist eine Ringform auf, deren Durchmesser größer als der des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 101 ist, und der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103, der mit dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 verbunden ist, weist einen konstanten Durchmesser auf, welcher ein größerer Durchmesser als der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 101 ist. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 weist einen kreisförmigen Bogenquerschnitt auf, der die Mittelachse des Gehäusekörpers 83 enthält, und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 101 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 sind in dem ringförmigen Innenvorsprung 100 ausgebildet. Wenngleich der Gehäusekörper 83 als zylindrisch beschrieben ist, ist es wünschenswert, dass die Innenumfangsfläche des Gehäusekörpers einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, und wobei die äußeren Umfangsoberflächen des Gehäusekörpers nicht kreisförmige Querschnittsformen aufweisen können, wie beispielsweise eine Polygonform.
  • Da das Außengewinde 98 des Deckelelements 82 auf das Innengewinde 104 eines solchen Gehäusekörpers 83 aufgeschraubt ist, sind diese integriert und dienen als das Gehäuse 85. Der äußere Deckelzylinderabschnitt 93 des Deckelelements 82 bildet einen ringförmigen Innenvorsprung, der radial nach innen hervorsteht, im Vergleich zum zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 in dem Gehäuse 85, und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 ist in diesem Abschnitt angeordnet, um dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 des ringförmigen Innenvorsprungs 100 des Gehäusekörpers 83 axial zugewandt zu sein.
  • Der freie Kolben 87 weist einen freien Kolbenkörper 106 und ein Verschlusselement 107 auf. Der freie Kolbenkörper 106 wird hauptsächlich mittels einer Schneidarbeit ausgebildet und weist einen im Wesentlichen zylindrischen Kolbenzylinderabschnitt 108 und einen Kolbenblockier-Plattenabschnitt 109 auf, der die erste axiale Seite des zylindrischen Kolbenabschnitts 108 blockiert. Ein ringförmiger Außenvorsprung 110, der eine ringförmige Gestalt aufweist, steht radial nach außen hervor, ist in der Mitte des zylindrischen Kolbenabschnitts 108 in der axialen Richtung ausgebildet.
  • Ein zylindrischer Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113, ein gekrümmter Oberflächenabschnitt 114, ein zylindrischer Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 115, ein gekrümmter Oberflächenabschnitt 116 und ein zylindrischer Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 sind in der Außenumfangsoberfläche des zylindrischen Kolbenabschnitts 108 sequentiell von der Seite des Kolbenblockier-Plattenabschnitts 109 in der axialen Richtung ausgebildet. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114, der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 115 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 sind in dem ringförmigen Außenvorsprung 110 ausgebildet.
  • Der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 weist einen konstanten Durchmesser auf, und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114, der mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 verbunden ist, weist eine ringförmige Gestalt auf, deren Durchmesser größer als der des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 113 ist. Der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 115, der mit dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 verbunden ist, weist einen konstanten Durchmesser auf, der ein größerer Durchmesser als jener des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 113 ist. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 weist einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf, der die Mittelachse des freien Kolbenkörpers 106 enthält.
  • Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116, der mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 115 verbunden ist, weist eine Ringform des kleineren Durchmessers auf, bei welcher der Durchmesser kleiner als jener des zylindrischen Oberflächenabschnitts des größeren Durchmessers 115 ist. Der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 ist mit dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 116 verbunden und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 weist einen konstanten Durchmessers auf, der gleiche dem Durchmesser des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 113 ist. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 weist einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf, der die Mittelachse des freien Kolbenkörpers 106 enthält. Der ringförmige Außenvorsprung 110 weist eine Form auf, die bezüglich einer Ebene symmetrisch ist, welche durch die Mittelposition in der Richtung der Achse davon tritt. In dem freien Kolbenkörper 106 ist eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 118, die in der radialen Richtung durch den ringförmigen Außenvorsprung 110 treten, in Abständen in der Umfangsrichtung des freien Kolbenkörpers 106 ausgebildet, an der mittleren Position des ringförmigen Außenabschnitts 110 in der axialen Richtung. Eine Anbringungsöffnung 119, welche in der axialen Richtung verläuft, ist im Zentrum des Kolbenblockier-Plattenabschnitts 109 in der radialen Richtung ausgebildet.
  • Das Verschlusselement 107 weist ein Verschlusselementkörper 121, ein Mutterelement 122 und einen Abstandshalter 123 auf. Der Verschlusselementkörper 121 weist einen Kopfabschnitt 125 und einen Gewindeschaftabschnitt 126 auf, der einen kleineren Durchmesser als der Kopfabschnitt 125 hat. Ein zylindrischer Oberflächenabschnitt 127 und ein zulaufender Oberflächenabschnitt 128 sind auf der Außenumfangsseite des Kopfabschnitts 125 ausgebildet. Der zylindrische Oberflächenabschnitt 127 ist auf der Seite des Gewindeschaftabschnitts 126 vorgesehen und weist einen konstanten Durchmesser auf, der größer als der Durchmesser des Gewindeschaftabschnitts 126 ist. Der zulaufende Oberflächenabschnitt 128 ist auf der Seite des zylindrischen Oberflächenabschnitts 127 gegenüber des Gewindeschaftabschnitts 126 vorgesehen, ist mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 127 kontinuierlich und weist einen kleineren Durchmesser in Richtung der axialen Richtung von dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 127 weg auf. Der Abstandshalter 123 ist von einer Mehrzahl einzelner Platten ausgebildet. Durch Ändern der Anzahl der Abstandshalter 123 kann ein Einstellen einfach ausgeführt werden.
  • In dem Verschlusselementkörper 121 wird der Gewindeschaftabschnitt 126 durch die Anbringungsöffnung 119 des Kolbenblockier-Plattenabschnitts 109 des freien Kolbenkörpers 106 von der Seite des ringförmigen Außenvorsprungs 110 in der axialen Richtung in einem Zustand eingebracht, in dem der Abstandshalter 123 auf der Seite des Kopfabschnitts 125 des Gewindeschaftabschnitts 126 angeordnet ist. In diesem Zustand wird das Mutterelement 122 auf den Gewindeschaftabschnitt 126 geschraubt, der von dem Kolbenblockier-Plattenabschnitt 109 hervorsteht. Dadurch werden der Abstandshalter 123 und der Kolbenblockier-Plattenabschnitts 109 von dem Mutterelement 122 und dem Kopfabschnitt 125 eingeklemmt bzw. zusammengedrückt, und als Folge davon wird das Verschlusselement 107 an dem Kolbenblockier-Plattenabschnitt 109 befestigt. Der Winkel des zulaufenden Oberflächenabschnitts 128 des Kopfabschnitts 125 ist gleich dem Winkel der zulaufenden Öffnung 94B des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 des Gehäuses 85. Ferner weist der Außendurchmesser des zylindrischen Oberflächenabschnitts 127 des Kopfabschnitts 125 einen größeren Durchmesser als die Öffnung des kleineren Durchmessers 94A des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 auf und ist gleich dem maximalen Durchmesser der zulaufenden Öffnung 94B.
  • Der freie Kolben 87 ist in dem Gehäuse 85 angeordnet, so dass der Kopfabschnitt 125 des Verschlusselements 107 vorgesehen ist, um dem Durchgangsöffnungsabschnitt 94 des Gehäuses 85 zugewandt zu sein. In diesem Zustand ist der freie Kolben 87 verschiebbar in den zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäusekörpers 83 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 115 eingepasst. Ferner ist ein zylindrischer Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 des freien Kolbens 87 in den zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 101 des Gehäusekörpers 83 eingepasst. Der andere zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87 ist verschiebbar in den zylindrischen Oberflächenabschnitt 96 des äußeren Deckelzylinderabschnitts 93 des Deckelelements 82 eingepasst. Der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 des Gehäusekörpers 83 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 überlappen einander hinsichtlich der Position in der radialen Richtung in einem Zustand, in dem die gekrümmten Oberflächenabschnitte in dem Gehäuse 85 angeordnet sind. Folglich sind der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 des Gehäusekörpers 83 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 einander zugewandt. Ferner überlappen der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 des äußeren Deckelzylinderabschnitts 93 des Deckelelements 82 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 einander in einer Position in der radialen Richtung. Folglich sind der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 des Deckelelements 82 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 einander zugewandt.
  • Der O-Ring 89 (ein natürlicher Zustand ist in 2 gezeigt) ist zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäusekörpers angeordnet, mit anderen Worten zwischen dem ringförmigen Außenvorsprung 110 des freien Kolbens 87 und einem ringförmigen Innenvorsprung 100 des Gehäuse 85. Der O-Ring 89 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der eine Mittelachse in einem natürlichen Zustand enthält, weist einen Innendurchmessers auf, der ein kleinerer Durchmesser ist als der des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 113 des freien Kolbens 87, und weist einen Außendurchmesser auf, der ein größerer Durchmesser als jener des zylindrischen Oberflächenabschnitts des größeren Durchmessers 103 des Gehäusekörpers 83 ist. Das heißt, der O-Ring 89 ist an sowohl den freien Kolben 87 als auch an das Gehäuse 85 mit Druck in der radialen Richtung davon angepasst.
  • Ferner ist der O-Ring 88 (ein natürlicher Zustand ist in 2 gezeigt) zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 116 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87 angeordnet, mit anderen Worten zwischen dem äußeren ringförmigen Vorsprung 110 des freien Kolbens 87 und dem äußeren Deckelzylinderabschnitt 93, welcher der andere ringförmige Innenvorsprung des Gehäuses ist. Der O-Ring 88 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf, der eine Mittelachse in einem natürlichen Zustand enthält, weist einen Innendurchmesser auf, der ein kleinerer Durchmesser als der Durchmesser des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87 ist, und weist einen Außendurchmesser auf, der größerer als der Durchmesser des zylindrischen Oberflächenabschnitts des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses ist. Das heißt, auch der O-Ring 88 ist sowohl an den freien Kolben 87 als auch das Gehäuse 85 mit Druck in der radialen Richtung davon angepasst.
  • Beide O-Ringe 88 und 89 weisen dieselbe Größe auf, halten den freien Kolben 87 an einer vorbestimmten neutralen Position bezüglich des Gehäuses 85 und erlauben die axiale Bewegung sowohl zur Seite der oberen Kammer 12 als auch zur Seite der unteren Kammer 13 in axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 des freien Kolbens 87.
  • In dem freien Kolben 87 stehen der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 in Kontakt und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 unter diesen ist bezüglich der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 geneigt. Ferner steht in dem Gehäuse 85 der O-Ring 88 mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 in Kontakt, und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 davon ist bezüglich der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 geneigt.
  • Mit anderen Worten, der ringförmige Außenvorsprung 110 ist an dem Außenumfangsabschnitt des freien Kolbens 87 vorgesehen, und beide axiale Flächen des ringförmigen Außenvorsprungs 110 bilden den gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 und den gekrümmten Oberflächenabschnitt 116. Der ringförmige Innenvorsprung 100, der den gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 aufweist, und der äußere Deckelzylinderabschnitt 93, der den ringförmigen Innenvorsprung bildet, welcher den gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 aufweist, sind an Positionen auf beiden Seiten des ringförmigen Außenvorsprungs 110 an dem Innenumfang des Gehäuses 85 vorgesehen. Der O-Ring 89 und der O-Ring 88 sind entsprechend zwischen dem ringförmigen Außenvorsprung 110 und dem äußeren Deckelzylinderabschnitt 93 und dem ringförmigen Innenvorsprung 100 vorgesehen.
  • Eine freie Kolbenkontaktoberfläche, die ein Abschnitt ist, welcher mit dem O-Ring 89 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 in Kontakt steht, und eine Gehäusekontaktoberfläche, die ein Abschnitt ist, welcher mit dem O-Ring 89 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 in Kontakt steht, ändern sich in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens 87. Das heißt, der kürzeste Abstand, der durch das Zentrum des O-Rings zwischen der Kontaktoberfläche des freien Kolbens und der Gehäusekontaktoberfläche tritt, ändert sich, und die Richtung eines Liniensegments, das Abschnitte des kürzesten Abschnitts kontaktiert, ändert sich.
  • Mit anderen Worten sind die Formen zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 so festgelegt, dass sich die Richtung eines Liniensegments, das den kürzesten Abstand zwischen der freien Kontaktoberfläche des freien Kolbens 87 und der Gehäusekontaktoberfläche des Gehäuses 85 verbindet, ändert. Genauer gesagt, wenn der freie Kolben 87 auf der Seite der oberen Kammer 12 (obere Seite der 2) in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 positioniert ist, ist der kürzeste Abstand zwischen der freien Kolbenkontaktoberfläche und der Gehäusekontaktoberfläche die Differenz des Radius zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 (Da die Differenz des Radius zwischen dem externen Durchmesser und dem internen Durchmesser des O-Rings 89 größer ist als die Differenz des Radius zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 ist, wird der O-Ring von der Differenz zusammengedrückt. Das heißt, in diesem Abschnitt weist das Liniensegment des kürzesten Abstands einen Neigungswinkel von 0 auf). Auf der anderen Seite, wenn der freie Kolben 87 sich zur unteren Kammer 13 (untere Seite der 2) in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 bewegt, sind die Kontaktabschnitte mit dem O-Ring 89 der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102, und der am meisten zusammengedrückte Abschnitt des O-Rings 89, das heißt das Liniensegment des kürzesten Abstands, neigt sich.
  • Gleichermaßen ändern sich eine Kontaktoberfläche des freien Kolbens, die ein Abschnitt ist, der mit dem O-Ring 88 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 in Kontakt steht, und eine Gehäusekontaktoberfläche, die ein Abschnitt ist, der mit dem O-Ring 88 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 97 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 103 des Gehäuses 85 in Kontakt steht, in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens 87. Das heißt, der kürzeste Abstand zwischen der freien Kolbenkontaktoberfläche und der Gehäusekontaktoberfläche ändert sich, und die Richtung eines verbindenden Liniensegmentabschnitts, der den kürzesten Abschnitt herstellt, ändert sich. Mit anderen Worten sind die Formen des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 117 und des gekrümmten Oberflächenabschnitts 116 und des zylindrischen Oberflächenabschnitts des größeren Durchmessers 103 und des gekrümmten Oberflächenabschnitts 97 so festgelegt, dass sich die Richtung eines Liniensegments, das den kürzesten Abstand zwischen der Freikolben-Kontaktoberfläche des freien Kolbens 87 und der Gehäusekontaktoberfläche des Gehäuses 85 verbindet, ändert. Genauer gesagt, wenn der freie Kolben 87 auf der Seite der unteren Kammer 13 positioniert ist (untere Seite der 2), in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85, ist der kürzeste Abstand zwischen der Kontaktoberfläche des freien Kolbens und der Gehäusekontaktoberfläche die Differenz des Radius zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 (Da die Differenz des Radius zwischen dem externen Durchmesser und dem internen Durchmesser des O-Rings 88 größer ist als die Differenz des Radius zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117, wird der O-Ring 88 durch die Differenz zusammengedrückt. Das heißt, in diesem Abschnitt weist das Liniensegment des kürzesten Abstands einen Neigungswinkel von 0 auf). Auf der anderen Seite, wenn der freie Kolben 87 sich zur oberen Kammer 12 (obere Seite der 2) in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 bewegt, sind die Kontaktabschnitte mit dem O-Ring 88 der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116, und der am stärksten zusammengedrückte Abschnitt des O-Rings 88, das heißt das Liniensegment des kürzesten Abstands, neigt sich.
  • Der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 wird zusammengefügt, beispielsweise durch Einbringen des O-Rings 89 in den Gehäusekörper 83, an die Position des gekrümmten Oberflächenabschnitts 102, Einpassen des freien Kolbens 87 in den Gehäusekörper 83 und den O-Ring 89 und Einbringen des O-Rings 88 zwischen den Gehäusekörper 83 und den freien Kolben 87 an die Position des gekrümmten Oberflächenabschnitts 116, wodurch das Deckelelement 82 in den Gehäusekörper 83 eingeschraubt wird. Anschließend wird der variable Dämpfungskraftmechanismus 65, der im Voraus auf diese Weise zusammengefügt wurde, durch Schrauben des Innengewindes 81 auf das Außengewinde 19 des Anbringungsschaftabschnitts 20 des Kolbenstabkörpers 16 angebracht. Zu der Zeit grenzt der Deckelsubstratabschnitt 92 des Gehäuses 85 gegen das Ventilregulierelement 77a an. Der externe Durchmesser des variablen Dämpfungskraftmechanismus 65, das heißt der externe Durchmessers des Gehäuses 85 ist festgelegt, um kleiner als der Innendurchmesser eines Zylinders 10 zu sein, aber auf ein solches Maß, dass keinen Strömungswegwiderstand entsteht.
  • Der Kolbenstabkörper 16, der innere Deckelzylinderabschnitt 91, der auf den Kolbenstabkörper 16 des Deckelelements 82 aufgeschraubt ist, und der vordere Deckelplattenabschnitt 95 auf einer Erweiterung des Kolbenstabkörpers 16 weisen ein Ende, das mit dem Kolben 11 verbunden ist, und das andere Ende auf, das sich bezüglich des Zylinders 10 nach draußen erstreckt, und bilden den Kolbenstab 130, der das Gehäuse 85 aufweist, das auf einer Endseite davon vorgesehen ist, und der innere Deckelzylinderabschnitt 91 und der vordere Deckelplattenabschnitt 95 bilden beide den Kolbenstab 130 und das Gehäuse 85. Folglich ist der Durchgangsöffnungsabschnitt 94, der in dem vorderen Deckelplattenabschnitt 95 des Deckelelements 82 ausgebildet ist, an der Endfläche des Kolbenstabs 130 auf der Seite des inneren Endes des Zylinders positioniert.
  • Eine Durchgangsöffnung 140 entlang der radialen Richtung ist an einer Position des Hauptschaftabschnitts 21 ausgebildet, die um einen vorbestimmten Abstand von der Federaufnahme 25 beabstandet ist, die gegen die Halterung 23 in dem Kolbenstabkörper 16 eines Kolbenstabs 130 angrenzt, und eine Durchgangsöffnung 141, welche mit der Durchgangsöffnung 140 kommuniziert, öffnet sich zum vorderen Abschnitt auf der Seite des Anbringungsschaftabschnitts 20 und weist einen größeren Durchmesser als die Durchgangsöffnung 140 auf, wobei diese entlang der axialen Richtung ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnungen 140 und 141, eine Kammer 142, die von dem Kolbenstabkörper 16 umgeben ist, der innere Deckelzylinderabschnitt 91 und der vordere Deckelplattenabschnitt 95, und der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 bilden einen Stabdurchgang 146, der in dem Kolbenstab 130 vorgesehen ist. Der Stabdurchgang 146 ermöglicht der oberen Kammer 12 mit einer Druckkammer 145, die in dem Gehäuse 85 ausgebildet ist, zu kommunizieren. Folglich bildet der Durchgangsöffnungsabschnitt 94, der an der Endfläche des Kolbenstabs 130 positioniert ist, einen Endabschnitt, der sich zur Seite der Druckkammer 145 des Stabdurchgangs 146 öffnet. Die Druckkammer 145 wird von dem Gehäuse 85, den O-Ringen 88 und 89 und dem freien Kolben 87 ausgebildet.
  • In der ersten Ausführungsform stimmt die Mittelachse des Verschlusselements 107, die im Zentrum des freien Kolbens 87 vorgesehen ist, mit der des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 überein, die im Zentrum des Gehäuses 85 vorgesehen ist. Das Verschlusselement 107 ist von dem Durchgangsöffnungsabschnitt 94 in einem Zustand beabstandet, in dem der Kopfabschnitt 125 vorgesehen ist, um teilweise in den Durchgangsöffnungsabschnitt 94 einzutreten, der an der Endfläche des Kolbenstabs 130 positioniert ist, wenn der freie Kolben 87 sich an einer neutralen Position befindet, wie es in 2 in dem Gehäuse 85 gezeigt ist.
  • Wenn der freie Kolben 87 sich in dem Gehäuse 85 von seiner neutralen Position verschiebt und sich zum Plattenelement 82 bewegt, bringt das Verschlusselement 107 des freien Kolbens 87 den zulaufenden Oberflächenabschnitt 128 des Kopfabschnitts in die Nähe zur inneren Umfangsoberfläche der zulaufenden Öffnung 94B des Durchgangsöffnungsabschnitts 94. Dadurch verschmälert sich der Stabdurchgang 146. Ferner, wenn der freie Kolben 87 sich zur Seite gegenüber des Deckelelements 82 von diesem Zustand bewegt, ist der zulaufende Oberflächenabschnitt 128 des Kopfabschnitts 125 von der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94B des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 um einen Abstand gemäß der Bewegung des freien Kolbens 87 beabstandet. Wenn das Verschlusselement 107 von dem Durchgangsöffnungsabschnitt 94 um einen bestimmten Abstand oder mehr beabstandet ist, öffnet sich der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 mit dem Durchgangsquerschnitt der Öffnung des kleineren Durchmessers 94A. Auf diese Weise stellt das Verschlusselement 107 den Durchgangsquerschnitt des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 in Abhängigkeit der Position des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 ein.
  • Mit anderen Worten bilden das Verschlusselement 107 und der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 eine variable Öffnung 148, die den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 variabel macht. Die Charakteristika der variablen Öffnung 148 sind in 3 gezeigt. Die horizontale Achse der 3 stellt die Position des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 dar, und die vertikale Achse der 3 stellt einen Durchgangsquerschnitt (Öffnungsquerschnitt) dar. Das heißt, die variable Öffnung 148 legt den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 auf den größten konstanten Wert in einem Endbereich a1 bis a2 fest, in dem der freie Kolben 87 von dem Kolbenstab 130 um einen bestimmten Wert oder mehr beabstandet ist und das Verschlusselement 107 von dem Durchgangsöffnungsabschnitt 94 um einen bestimmten Wert oder mehr beabstandet ist, in dem Bewegungsbereich des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85. In einem Bereich der zweiten Seite a2 bis a4, der eine neutrale Position a3 des freien Kolbens 87 enthält, wird der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 geändert, um sich proportional zu verringern, wenn sich der freie Kolben 87 an den Kolbenstab 130 annähert und das Verschlusselement 107 in die Nähe des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 gebracht ist.
  • Die variable Öffnung 148, die in 2 gezeigt ist, macht den Durchgangsbereich variabel, vor und nach Umkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub, zur Zeit der Eingabe einer Niedrigfrequenzschwingung an den Stoßdämpfer, bei der die Versetzung des freien Kolbens 87 sich bezüglich des Gehäuses 85 vergrößert.
  • Mit anderen Worten ist der freie Kolben 87 mit dem Verschlusselement 107 vorgesehen, das den Öffnungsquerschnitt des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 des Stabdurchgangs 164 gemäß der Bewegung des freien Kolbens 87 einstellt. Ferner weist das Verschlusselement 107 eine Form auf, die im Stande ist, von dem freien Kolben 87 hervorzustehen und in den Durchgangsöffnungsabschnitt 94 einzutreten.
  • Die Mehrzahl von Durchgangsöffnungen 118, welche in der radialen Richtung durch den ringförmigen Außenvorsprung 110 des freien Kolbens 87 treten, ist an der mittleren Position des ringförmigen Außenvorsprungs 110 in der axialen Richtung ausgebildet, wie es oben beschrieben ist. Dadurch kommuniziert die Druckkammer 145 stets mit einer Kammer 150, welche von dem Gehäuse 85, dem O-Ring 88, dem O-Ring 89 und dem freien Kolben 87 umgeben ist, über die Durchgangsöffnungen 118. Mit anderen Worten führt die Durchgangsöffnung 118 das Ölfluid von der Druckkammer 145 zur Kammer 150, zwischen dem O-Ring der zweiten Seite 88 und dem O-Ring der ersten Seite 89. Ferner, da die Durchgangsöffnungen 118 an der Position des ringförmigen Außenvorsprungs 110 des freien Kolbens 87 ausgebildet sind, verbinden die Durchgangsöffnungen weder den O-Ring der zweiten Seite 88 noch den O-Ring der ersten Seite 89 in dem gesamten Bewegungsbereich des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85.
  • Der oben beschriebene Stabdurchgang 146, der von den Durchgangsöffnungen 140 und 141 ausgebildet ist, die Kammer 142 und der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 kommunizieren mit der oberen Kammer 12, das heißt der zweiten Seite der oberen Kammer 12 und der unteren Kammern 13, und führt das Ölfluid von der oberen Kammer 12 in dem Zylinder 10 zur Druckkammer 145 mittels Bewegung des Kolbens 11 zur oberen Kammer 12. Die variable Öffnung 148 ist mit der Druckkammer 145 in Reihe vorgesehen. Die O-Ringe 88 und 89, die zwischen den freien Kolben 87 und dem Gehäuse 85 vorgesehen sind und auf beiden Seiten in der Verschiebungsrichtung des freien Kolbens 87 angeordnet sind, erzeugen eine Widerstandskraft gegen die Verschiebung des freien Kolbens 87. Das heißt, wenn der freie Kolben 87 sich zur oberen Kammer der zweiten Seite 12 bezüglich des Gehäuses 85 bewegt, erzeugt der O-Ring 88 eine elastische Kraft, und wenn der freie Kolben 87 sich zur unteren Kammer 13 auf der anderen Seite bezüglich des Gehäuses 85 bewegt, erzeugt der O-Ring 89 eine elastische Kraft.
  • Hier fließt bei einem Erweiterungshub, bei dem der Kolbenstab 130 sich von der oberen Kammer 12 zur Erweiterungsseite bewegt, das Ölfluid zur unteren Kammer 13 über die Durchgänge 60a. Allerdings, in einem Fall, in dem die Kolbengeschwindigkeit sich in einem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich befindet, fließt das Ölfluid, das in die Durchgänge 60a von der oberen Kammer 12 eingebracht wird, im Wesentlichen zur unteren Kammer 13 über eine normalerweise geöffnete fixierte Öffnung 87a, die zwischen dem Sitzabschnitt 71a und der Scheibe 75a ausgebildet ist, welche gegen den Sitzabschnitt 71a angrenzt, und eine Dämpfungskraft von Öffnungscharakteristika (eine Dämpfungskraft ist meist ungefähr proportional zum Quadrat der Kolbengeschwindigkeit) wird zu dieser Zeit erzeugt. Ferner, wenn sich die Kolbengeschwindigkeit erhöht und einen Niedriggeschwindigkeitsbereich erreicht, fließt das Ölfluid, das in die Durchgänge 60a von der oberen Kammer 12 eingebracht wird, im Wesentlichen zur unteren Kammer 13 durch einen Bereich zwischen der Scheibe 75a und den Sitzabschnitten 71, während sich die Scheibe 75a öffnet. Aus diesem Grund wird eine Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristika (eine Dämpfungskraft ist ungefähr proportional zur Kolbengeschwindigkeit) erzeugt.
  • Bei einem Kompressionshub, bei dem der Kolbenstab 130 sich zur Kompressionsseite bewegt, fließt das Ölfluid von der unteren Kammer 13 über die Durchgänge 60b zur oberen Kammer 12. Allerdings fließt in einem Fall, in dem die Kolbengeschwindigkeit sich in einem extrem niedrigen Geschwindigkeitsbereich befindet, das Ölfluid, das in die Durchgänge 60b von der unteren Kammer 13 eingebracht wird, im Wesentlichen über eine normalerweise geöffnete fixierte Öffnung 78b, die zwischen dem Sitzabschnitt 71b und der Scheibe 75b ausgebildet ist, welche gegen den Sitzabschnitt 71b angrenzt, zur oberen Kammer 12. Aus diesem Grund wird eine Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristika (eine Dämpfungskraft ist ungefähr proportional zum Quadrat der Kolbengeschwindigkeit) erzeugt. Ferner, wenn die Kolbengeschwindigkeit sich vergrößert und einen niedrigen Geschwindigkeitsbereich erreicht, fließt das Ölfluid, das von der unteren Kammer 13 in die Durchgänge 60b eingebracht wird, im Wesentlichen durch einen Bereich zwischen der Scheibe 75b und den Sitzabschnitten 71b zur oberen Kammer 12, während sich die Scheibe 75b öffnet. Aus diesem Grund wird eine Dämpfungskraft mit Ventilcharakteristika (eine Dämpfungskraft ist ungefähr proportional zur Kolbengeschwindigkeit) erzeugt.
  • Hier, wenn die Kolbengeschwindigkeit beispielsweise gering ist, weist der Bereich (beispielsweise 7 Hz oder mehr), in dem die Frequenz des extrem kleinen Geschwindigkeitsbereichs (beispielsweise 0,05 m/s) relativ groß ist, eine Schwingung auf, die aus Unregelmäßigkeiten einer feinen Oberfläche einer Fahrbahnoberfläche erzeugt werden. In einer solchen Situation ist eine Verringerung der Dämpfungskraft vorzuziehen. Ferner, selbst wenn die Kolbengeschwindigkeit gleichermaßen gering ist, weist ein Bereich (beispielsweise 2 Hz oder weniger), in dem die Frequenz relativ klein ist, im Gegensatz zu dem oben gesagten eine Schwingung auf, wie beispielsweise ein Schütteln bzw. Rütteln, das von einer Rollbewegung eines Fahrzeugkörpers herrührt. In einer solchen Situation ist eine Vergrößerung der Dämpfungskraft vorzuziehen.
  • Entsprechend macht der oben beschriebene variable Dämpfungskraftmechanismus 65 eine Dämpfungskraft gemäß einer Frequenz variabel, selbst in einem Fall, in dem die Kolbengeschwindigkeit gering ist. Das heißt, wenn die Frequenz einer Hin- und Herbewegung des Kolbens 11 groß wird, wenn die Kolbengeschwindigkeit klein ist, bei einem Erweiterungshub, der Druck der oberen Kammer 12, und der freie Kolben 87 bewegt sich zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 gegen die Vorspannkraft des O-Rings 89 an der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung, während das Ölfluid veranlasst wird, von der oberen Kammer 12 über den Stabdurchgang 146, der von den Durchgangsöffnungen 140 und 141 ausgebildet wird, der Kammer 142 und dem Durchgangsöffnungsabschnitt 94 des Kolbenstabs 130 in die Druckkammer 145 des variablen Dämpfungskraftmechanismus 65 eingebracht zu werden. Indem sich der freie Kolben 87 zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung auf diese Weise bewegt, wird das Ölfluid in die Druckkammer 145 von der oberen Kammer 12 gemäß dem Durchgangsquerschnitt der variablen Öffnung 148 eingebracht. Infolge davon verringert sich die Strömungsrate des Ölfluids, das in die Durchgänge 60a von der oberen Kammer 12 eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 62a tritt und zur unteren Kammer 13 fließt, und dadurch nimmt die Dämpfungskraft ab. Auf diese Weise macht der freie Kolben 87 das Volumen der Druckkammer 145 über die Bewegung des Kolbens 11 variabel.
  • In dem nachfolgenden Kompressionshub wird der Druck der unteren Kammer 13 groß. Folglich bewegt sich der freie Kolben 87, der sich zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bewegt hat, weiter zur oberen Kammer 12 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85, gegen die Vorspannkraft des O-Rings 88 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung, während das Ölfluid von der Druckkammer 145 über den Stabdurchgang 146 zur oberen Kammer 12 gemäß dem Durchgangsquerschnitt der variablen Öffnung 148 abgegeben wird. Indem sich der freie Kolben 87 zur oberen Kammer 12 in der axialen Richtung auf diese Weise bewegt, erhöht sich das Volumen der unteren Kammer 13, und die Strömungsrate des Ölfluids, das in die Durchgänge 60b von der unteren Kammer 13 eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 62b tritt und in die obere Kammer 12 fließt, verringert sich. Dadurch nimmt die Dämpfungskraft ab.
  • In einem Bereich, in dem Frequenz des Kolbens 11 groß ist, wird auch die Frequenz der Bewegung des freien Kolbens 87 auf folgende Weise groß. Als Folge fließt bei jedem Erweiterungshub das Ölfluid zur Druckkammer 145 von der oberen Kammer 12, und bei jedem Kompressionshub erhöht sich das Volumen der unteren Kammer 13 soweit sich der freie Kolben 87 bewegt hat, und ein Zustand, in dem eine Dämpfungskraft abgenommen hat, wird, wie es oben beschrieben ist, beibehalten.
  • Auf der anderen Seite, wenn die Kolbengeschwindigkeit klein ist, wird die Frequenz der Bewegung des freien Kolbens 87 auf folgende Weise klein, wenn die Frequenz des Kolbens 11 klein wird. Aus diesem Grund fließt in einem frühen Stadium eines Erweiterungshubs das Ölfluid zur Druckkammer 145 von der oberen Kammer 12. Danach allerdings komprimiert der freie Kolben 87 den O-Ring 89 und stoppt auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85, und das Ölfluid fließt nicht länger in die Druckkammer 145 von der oberen Kammer 12. Aus diesem Grund verringert sich die Strömungsrate des Ölfluids nicht, das in die Durchgänge 60a von der oberen Kammer 12 eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 62a tritt und zur unteren Kammer 13 fließt. Als Folge davon wird die Dämpfungskraft groß.
  • Selbst in dem nachfolgenden Kompressionshub erhöht sich in einem frühen Stadium des Kompressionshubs das Volumen der unteren Kammer 13 soweit sich der freie Kolben 87 bezüglich des Gehäuses 85 bewegt hat. Danach komprimiert der freie Kolben 87 den O-Ring 88, stoppt auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 und beeinflusst nicht länger das Volumen der unteren Kammer 13. Dadurch verringert sich die Strömungsrate des Ölfluids nicht, das von der unteren Kammer 13 in die Durchgänge 60b eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 26b tritt und zur oberen Kammer 12 fließt. Als Folge davon erhöht sich die Dämpfungskraft.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie es oben beschrieben ist, werden O-Ringe 88 und 89 aus einem Gummimaterial als Teile verwendet, welche eine Vorspannkraft auf den freien Kolben 87 anwenden, damit dieser zur neutralen Position zurückkehrt. An der neutralen Position des freien Kolbens 87 ist der O-Ring 88 zwischen dem freien Kolben 87 und dem Gehäuse 85 zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäusekörpers 83 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 117 des freien Kolbens 87 positioniert. Der O-Ring 89 ist zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäusekörpers 83 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 des freien Kolbens 87 positioniert.
  • Wenn der freie Kolben 87 sich zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 bewegt, beispielsweise bei dem Erweiterungshub von dieser neutralen Position, drehen der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 den O-Ring 89, so dass der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 des kleinen Kolbens 87 aufeinander rollen, das heißt die Seite des Innendurchmessers und die Seite des Außendurchmessers bewegen sich in entgegengesetzten Richtungen. Danach komprimieren der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung den O-Ring 89 in der axialen und radialen Richtung des freien Kolbens 87, während der O-Ring rollt. Danach komprimieren der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung den O-Ring 89 in der axialen und radialen Richtung des freien Kolbens 87. Wenn der freie Kolben 87 sich zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 bei dem Erweiterungshub von dieser neutralen Position bewegt, rollen der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87 den O-Ring 88 dazwischen und bewegen den O-Ring zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85.
  • Zu der Zeit sind ein Bereich, in dem der O-Ring 89 zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 des freien Kolbens 87 gerollt wird, und ein Bereich, in dem der O-Ring 89 zwischen dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 gerollt wird, ein Rollbereich, bei dem der O-Ring 89 an eine Position rollt, die von einem Stromabwärtsendabschnitt in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 beabstandet ist, und ein Bewegungsbereich, in dem der O-Ring 89 sich bewegt, wo der O-Ring sowohl zum Gehäuse 85 als auch zum freien Kolben 87 in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 Kontakt hat, an der Position, die von dem Stromabwärtsendabschnitt beabstandet ist. Diese Bewegung besteht darin, dass sich wenigstens eine Stromabwärtsendposition der Bewegungsrichtung des freien Kolbens (untere Endposition in 2) des O-Rings 89 bewegt.
  • Ferner ist ein Bereich, in dem der O-Ring 89 zwischen dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 komprimiert wird, ein Bewegungsrichtungsverformungsbereich, in dem der O-Ring 89 in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 elastisch verformt wird, auf der Seite des Stromabwärtsendabschnitts in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87. Die elastische Verformung in diesem Bewegungsrichtungs-Verformungsbereich ist eine Verformung, bei der sich die Stromaufwärtsendposition der Bewegungsrichtung des freien Kolbens (obere Endposition in 2) des O-Rings 89 bewegt und die Stromabwärtsendposition davon sich nicht bewegt. Hier überlappen der Rollbereich und der Bewegungsbereich einen Abschnitt des Bewegungsrichtungs-Verformungsbereichs.
  • In dem nachfolgenden Kompressionshub, wenn der freie Kolben 87 sich zur oberen Kammer 12 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85 bewegt, löst der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung und der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung des gekrümmten Oberflächenabschnitts 114 des freien Kolbens 87 die Kompression des O-Rings 89. Danach löst der gekrümmte Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung weiter die Kompression des O-Rings 89, während der O-Ring rollt. Danach bewegen sich der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 des freien Kolbens 87 den O-Ring 89 zur oberen Kammer 12 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85, während der O-Ring dazwischen gerollt wird. Zu der Zeit bewegen auch der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87 den O-Ring 88 zur oberen Kammer 12 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85, während der O-Ring dazwischen gerollt wird. Danach komprimieren der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung den O-Ring 88 in der axialen und radialen Richtung des freien Kolbens 87, während der O-Ring gerollt wird. Danach komprimieren der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung den O-Ring 88 in der axialen und radialen Richtung des freien Kolbens 87.
  • Zu der Zeit werden ein Bereich, in dem der O-Ring 88 gerollt wird, zwischen dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87, und ein Bereich, in dem der O-Ring 88 gerollt wird, zwischen dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87, ein Rollbereich, in dem der O-Ring 88 an eine Position rollt, die von einem Stromaufwärtsendabschnitt in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 beabstandet ist, und ein Bewegungsbereich, in dem der O-Ring 88 sich bewegt, in dem der O-Ring sowohl mit dem Gehäuse 85 als auch dem freien Kolben 87 in der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87 in Kontakt steht, an der Position beabstandet von dem Stromaufwärtsendabschnitt. Diese Bewegung besteht darin, dass zumindest die Stromaufwärtsendposition (obere Endposition in 2) des O-Rings 88 in einer Bewegungsrichtung des freien Kolbens sich bewegt.
  • Ferner wird ein Bereich, in dem der O-Ring 88 zwischen dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 komprimiert wird, ein Bewegungsrichtungsverformungsbereich, in dem der O-Ring 88 elastisch verformt wird bezüglich der Bewegungsrichtung des freien Kolbens 87, auf der Seite des Stromabwärtsendabschnitts in dem Bewegungsbereich des freien Kolbens 87. Die elastische Verformung in diesem Bewegungsrichtungs-Verformungsbereich ist eine Verformung, bei der die Stromabwärtsendposition der Bewegungsrichtung des freien Kolbens (untere Endposition in 2) des O-Rings 88 sich bewegt und sich die Stromaufwärtsendposition davon nicht bewegt. Hier überlappen der Rollbereich und der Bewegungsbereich einen Abschnitt des Bewegungsrichtungs-Verformungsbereichs.
  • Bei dem Erweiterungshub nach dem obigen, lösen der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 auf der Seite der oberen Kammer 12 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 auf der Seite der unteren Kammer 13 die Kompression des O-Rings 88. Danach lösen der gekrümmte Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 auf der Seite der unteren Kammer 13 und der gekrümmte Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 auf der Seite der oberen Kammer 12 weiter die Kompression des O-Rings 88, während der O-Ring gerollt wird. Danach bewegen der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 des freien Kolbens 87 den O-Ring 88 zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 85, während der O-Ring dazwischen gerollt wird. Zu der Zeit bewegen auch der zylindrische Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 des Gehäuses 85 und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 des freien Kolbens 87 den O-Ring 89 zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuse 85, während der O-Ring dazwischen rollt. Dann, wenn der frei Kolben 87 durch die neutrale Position tritt, werden die O-Ringe 88 und 89 so, wie oben dargelegt, betätigt.
  • Wie es oben beschrieben ist, werden die O-Ringe 88 und 89 in der Bewegungsrichtung in dem Bewegungsrichtungs-Verformungsbereich zusammengedrückt.
  • Hier sind die Charakteristika der Last bezüglich der Versetzung des freien Kolbens 87 von den O-Ringen 88 und 89, die aus Gummimaterial gefertigt sind, nicht-lineare Charakteristika. Das heißt, Charakteristika nahe der Linearität sind in einem bestimmten Bereich vor und nach der neutralen Position des freien Kolbens 87 vorhanden. Als Folge davon, wenn dieser Bereich erweitert wird, vergrößert sich die sich vergrößernde Rate sanft bezüglich der Verschiebung. Wie es oben beschrieben ist, da die Amplitude des Kolbens 11 in dem Bereich klein ist, in dem die Betriebsfrequenz des Kolbens 11 groß ist, ist auch die Verschiebung des freien Kolbens 87 klein, und der freie Kolben arbeitet mit einer linearen Charakteristik vor und hinter der neutralen Position. Dadurch kann sich der freie Kolben 87 leicht bewegen, schwingt entsprechend der Schwingung des Kolbens 11 und trägt zu einer Verringerung der Dämpfungskräfte bei, die von den Dämpfungsventilen 62a und 62b erzeugt werden.
  • Auf der anderen Seite, da die Amplitude des Kolbens 11 in dem Bereich groß ist, in dem die Betriebsfrequenz des Kolbens 11 klein ist, wird die Verschiebung des freien Kolbens 87 groß, und der freie Kolben arbeitet in einem Bereich nicht linearer Charakteristik. Dadurch wird es für den freien Kolben 87 schwer, sich allmählich und weich zu bewegen und es wird schwierig die Dämpfungskräfte, die von den Dämpfungsventilen 62a und 62b erzeugt werden, zu verringern.
  • In der ersten Ausführungsform ist, wie es oben beschrieben ist, der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 mit der variablen Öffnung 148 vorgesehen, welche den Durchgangsbereich vor und nach der Umkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub zur Zeit der Eingabe einer Schwingung mit niedriger Frequenz an den Stoßdämpfer variabel macht, bei der sich die Verschiebung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 vergrößert. Aus diesem Grund, wie es von einer durchgezogenen Linie in den 4 und 5 gezeigt ist, verglichen mit einem Fall, der von einer gestrichelten Linie gezeigt ist, in dem die variable Öffnung 148 nicht vorgesehen ist, kann ein Zustand, bei dem die Dämpfungskraft groß ist, in einem frühen Stadium der Umkehr von dem Kompressionshub in den Erweiterungshub beibehalten werden, wie es in 4 gezeigt. Die Dämpfungskraft in einem Bereich, in dem die Kolbengeschwindigkeit klein ist, kann vergrößert werden, wie es in 5 gezeigt ist.
  • Das heißt, die variable Öffnung 148 veranlasst den zulaufenden Oberflächenabschnitt 128 des Verschlusselements 107, sich der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94B des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 anzunähern, um den Stabdurchgang 146 an dem Ende eines Kompressionshubs zu verschmälern, bei dem sich der freie Kolben 87 zum Kolbenstab 130 bewegt. Aus diesem Grund befindet sich in einem frühen Stadium des nachfolgenden Erweiterungshubs das Verschlusselement 107 in einem Zustand, in dem das Verschlusselement den Stabdurchgang 146 verschmälert hat. Danach wird mit Verlauf des Erweiterungshubs das Verschlusselement von der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94B getrennt, und der Stabdurchgang 146 öffnet sich allmählich auf den maximalen Durchgangsquerschnitt. Als Folge davon verschmälert sich in einem frühen Stadium eines Erweiterungshubs der Stabdurchgang 146, wie es oben beschrieben ist. Somit wird der Fluss der Ölfluids von der oberen Kammer 12 zur Druckkammer 145 unterdrückt, und eine Verzögerung wird bei der Bewegung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 bewirkt.
  • Folglich vergrößert sich in einem frühen Stadium eines Erweiterungshubs nach der Hubumkehr die Strömungsrate des Ölfluids, das in die Durchgänge 60a von der oberen Kammer 12 eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 62a tritt und zur unteren Kammer 13 fließt, relativ. Folglich ist eine Lissajous-Wellenform, welche die Beziehung zwischen einem Hub und einer Dämpfungskraft des Stoßdämpfers zeigt, so, wie es mit der durchgezogenen Linie in 4 gezeigt ist, und die Dämpfungskraft erhöht sich verglichen mit dem Fall, der mit der gestrichelten Linie in 4 gezeigt ist, bei dem die variable Öffnung 148 nicht vorgesehen ist. Anschließend, wenn der Erweiterungshub weiter voranschreitet, verändert die variable Öffnung 148 den Stabdurchgang 146 zum größten Durchgangsquerschnitt, und der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 arbeitet vergleichbar wie in dem Zustand, in dem die variable Öffnung 148 nicht vorgesehen ist.
  • In dem Hydraulikkreisdiagramm der ersten Ausführungsform, welche den obigen Aufbau aufweist, wie es in 6 gezeigt ist, sind das Dämpfungsventil 62a auf der Erweiterungsseite, das Dämpfungsventil 62b auf der Kompressionsseite und der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 parallel zwischen der oberen Kammer 12 und der unteren Kammer 13 vorgesehen. Die variable Öffnung 148, die von dem freien Kolben 87 des variablen Dämpfungskraftmechanismus 65 gesteuert wird, ist auf der Seite der oberen Kammer 12 des variablen Dämpfungskraftmechanismus 65 vorgesehen.
  • In der oben beschriebenen japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung, erste Veröffentlichung Nr. H7-19642 , ist eine Dämpfungskraft variabel vorgesehen, indem ein Durchgang ausgebildet ist, aus dem das Arbeitsfluid durch den Innenbereich des Kolbenstabs von der Kammer auf der ersten Seite in dem Zylinder durch die Bewegung des Kolbens herausfließt, und der freie Kolben bereitgestellt ist, welcher diesen Durchgang auf der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite ausbildet.
  • Auf der anderen Seite wird gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform eine Dämpfungskraft variabel gemacht, durch Ausbilden eines Stabdurchgangs 146, welcher der Druckkammer 145, die von dem freien Kolben 87 in dem Gehäuse 85 des variablen Dämpfungskraftmechanismus 65 ausgebildet ist, ermöglicht, mit der oberen Kammer 12 in dem Zylinder 11 zu kommunizieren, und indem das Volumen der Druckkammer 145 variabel vorgesehen ist, unter Verwendung des freien Kolbens 87. Ferner ist der freie Kolben 87 mit dem Verschlusselement 107 vorgesehen, das den Öffnungsquerschnitt des Durchgangsöffnungsbereichs 94 des Stabdurchgangs 146 gemäß der Bewegung des freien Kolbens 87 einstellt. Aus diesem Grund ist es möglich, die Dämpfungskraftcharakteristika präziser zu steuern. Das heißt, zusätzlich zu der Steuerung, welche den variablen Dämpfungskraftmechanismus 65 verwendet, kann die Verschiebung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 nach der Hubumkehr verzögert werden, durch Verschmälern des Öffnungsquerschnitts des Durchgangsöffnungsbereichs 94 des Stabdurchgangs 146, unter Verwendung des Verschlusselements 107 zur Zeit der Hubumkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub. Aus diesem Grund kann die Dämpfungskraft in einem frühen Stadium der Umkehr in einen Erweiterungshub vergrößert werden. Folglich kann eine Verschlechterung der Antwort der Handhabung bzw. des Betriebs als Folge eines Anstiegs der Verschlechterung in einem frühen Stadium der Hubumkehr einer Dämpfungskraft, die in einem Fall erzeugt wird, in dem das Verschlusselement 107 nicht vorgesehen ist, vermieden werden, und die Antwort zur Zeit der Hubumkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub kann verbessert werden. Ferner kann eine Verbesserung der Antwort der Handhabung bzw. des Betriebs und eine Verbesserung der Fahrstabilität erzielt werden.
  • Ferner, da der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 des Stabdurchgangs 146 sich zur Endfläche des Kolbenstabs 130 öffnet und das Verschlusselement 107 eine Form aufweist, die im Stande ist, von dem freien Kolben 187 hervorzustehen und in den Durchgangsöffnungsabschnitt 94 einzutreten, ist es möglich, den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 mit einer einfachen und kompakten Struktur einzustellen.
  • Ferner, da die O-Ringe 88 und 89 als Widerstandselemente vorgesehen sind, welche Widerstandskräfte gegen die Verschiebung des freien Kolbens 87 erzeugen, kann eine Dämpfungskraft in einem Fall sanft geändert werden, in dem die Dämpfungskraft als Antwort auf die Betriebsfrequenz des Kolbens 11 geändert werden kann.
  • Ferner ändert sich der kürzeste Abstand, der durch die Zentren der O-Ringe tritt, zwischen der Kontaktoberfläche des freien Kolbens, die ein Abschnitt ist, der mit dem O-Ring 89 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 113 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 114 des freien Kolbens 87 in Kontakt steht, und der Gehäusekontaktoberfläche, welche ein Abschnitt ist, der mit dem O-Ring 89 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 102 des Gehäuses 85 in Kontakt steht, in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens 87, und die Richtung eines Liniensegments, das die Abschnitte, die den kürzesten Abstand darstellen, verbindet, ändert sich. Der kürzeste Abstand zwischen der Kontaktoberfläche des freien Kolbens, der ein Abschnitt ist, der mit dem O-Ring 88 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 117 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 116 des freien Kolbens 87 in Kontakt steht, und der Gehäusekontaktoberfläche, die ein Abschnitt ist, der mit dem O-Ring 88 in dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 103 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 97 des Gehäuses 85 in Kontakt steht, ändert sich in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens 87, und die Richtung eines Liniensegments, welches die Abschnitte eines kürzesten Abstands verbindet, ändert sich. Dadurch kann die Dämpfungskraft in einem Fall weich geändert werden, in dem die Dämpfungskraft als Antwort auf die Frequenz geändert wird.
  • Da der O-Ring 88, der sich komprimierend verformt, wenn der freie Kolben 87 sich in die zweite Richtung bewegt hat, und der O-Ring 89, der sich komprimierend verformt, wenn der freie Kolben 87 sich in der ersten Richtung bewegt hat, vorgesehen sind, kann eine Dämpfungskraft sowohl bei einem Erweiterungshub als auch bei einem Kompressionshub sanft geändert werden. Dadurch, da eine Dämpfungskraft sich weich ändert, selbst bei einer Änderung der Frequenz, einer Änderung der Kolbengeschwindigkeit usw., besteht kein Grund für eine Verminderung der Fahrqualität, die von einer Änderung der Dämpfungskraft herrührt. Ferner erhöht sich die Dämpfungskraft allmählich in Abhängigkeit einer Änderung der Lage. Als Folge davon kann eine Lageänderung unterdrückt werden, ohne eine nachteilige Empfindung seitens des Fahrers zur Folge zu haben, und es ist möglich, ein Fahrzeug bereitzustellen, das höheren Fahrkomfort und eine bessere Fahrstabilität aufweist, verglichen mit dem, das in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusteranmeldung, erste Veröffentlichung Nr. H7-19642 , beschrieben ist.
  • In der ersten Ausführungsform kann der Durchgangsöffnungsabschnitt der variablen Öffnung 148 so ausgebildet sein, um durch den inneren Deckelzylinderabschnitt 91 des Gehäuses 85 in der radialen Richtung zu treten, und das Verschlusselement kann in einer zylindrischen Form ausgebildet sein, welches von dem Kolbenblockier-Plattenabschnitt 109 des freien Kolbens 87 sich nach oben abhebt und den Durchgangsöffnungsabschnitt öffnet und schließt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf die 7 und 8 beschrieben, und im Wesentlichen werden Unterschiede relativ zur ersten Ausführungsform beschrieben. Ferner werden Bestandteile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezeichnungen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zweiten Ausführungsform wird, wie es in 7 gezeigt ist, die variable Öffnung 148, in der teilweise Abwandlungen bezüglich der ersten Ausführungsform vorgenommen sind, verwendet.
  • Der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 der variablen Öffnung 148 der zweiten Ausführungsform wird von der gleichen zulaufenden Öffnung 94B wie in der ersten Ausführungsform, der Öffnung des kleineren Durchmessers 94C mit einem konstanten Durchmesser, welche auf der Seite des Deckelsubstratabschnitts 92 der zulaufenden Öffnung 94B positioniert ist, und einer zulaufenden Öffnung 94D ausgebildet, die auf der Seite des Deckelsubstratabschnitts 92 der Öffnung des kleineren Durchmessers 94C positioniert ist und einen größeren Durchmesser auf der Seite des Deckelsubstratabschnitts 92 aufweist.
  • Ferner weist der Kopfabschnitt 125 des Verschlusselementkörpers 121 einen zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 161, einen zulaufenden Oberflächenabschnitt 162 und einen Flächenabschnitt 163 auf. Zusätzlich zu dem gleichen zylindrischen Oberflächenabschnitt 127 und dem zulaufenden Oberflächenabschnitt 128, wie in der ersten Ausführungsform, ist der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers mit der Seite des zulaufenden Oberflächenabschnitts 128 gegenüber des zylindrischen Oberflächenabschnitts 127 kontinuierlich und weist einen konstanten Durchmessers auf, der ein kleinerer Durchmesser als derjenige des zylindrischen Oberflächenabschnitts 127 ist. Der zulaufende Oberflächenabschnitt 162 ist mit der Seite des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 161 gegenüber des zulaufenden Oberflächenabschnitts 128 kontinuierlich und weist eine zulaufende Gestalt auf, die einen größeren Durchmessers von dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 161 weg aufweist. Der Flächenabschnitt 163 ist mit der Seite des zulaufenden Oberflächenabschnitts 162 gegenüber des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 161 kontinuierlich und weist einen konstanten Durchmesser auf, der größer ist als der des zylindrischen Oberflächenabschnitts des kleineren Durchmessers 161 und kleiner ist als der des zylindrischen Oberflächenabschnitts 127.
  • In der zweiten Ausführungsform, welche den obigen Aufbau aufweist, ist das Verschlusselement 107 vorgesehen, um in den Durchgangsöffnungsabschnitt 94 des Kolbenstabs 130 einzutreten, wenn der freie Kolben 87 sich an der neutralen Position in dem Gehäuse 85 befindet, wie es in 7 gezeigt ist. Genauer gesagt sind die Öffnung des kleineren Durchmessers 94C und der zylindrische Oberflächenabschnitt des kleineren Durchmessers 161 in der axialen Richtung ausgerichtet, und der zulaufende Oberflächenabschnitt 128 ist vorgesehen, um der inneren Umfangsoberfläche der zulaufenden Öffnung 94B zugewandt zu sein, und der zulaufende Oberflächenabschnitt 162 ist vorgesehen, um der inneren Umfangsoberfläche der zulaufenden Öffnung 94D zugewandt zu sein. Anschließend, wenn der freie Kolben 87 sich zum Deckelelement 82 in dem Gehäuse 85 von dieser neutralen Position bewegt, beabstandet das Verschlusselement 107 den zulaufenden Oberflächenabschnitt 162, der von der inneren Umfangsoberfläche der zulaufenden Öffnung 94D des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 beabstandet ist, und veranlasst den zulaufenden Oberflächenabschnitt 128, sich der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94B anzunähern. Dadurch verschmälert sich der Stabdurchgang 146. Anschließend, wenn der freie Kolben 87 sich zur Seite gegenüber des Deckelelements 82 von der neutralen Position bewegt, beabstandet das Verschlusselement 107 den zulaufenden Oberflächenabschnitt 128, der von der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94B des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 beabstandet ist, und veranlasst den zulaufenden Oberflächenabschnitt 162, sich der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94D anzunähern. Dadurch verschmälert sich der Stabdurchgang 146.
  • Die Charakteristika der variablen Öffnung 148 der zweiten Ausführungsform sind in 8 gezeigt. Die horizontale Achse der 8 stellt die Position des freien Kolbens 87 bezüglich der Gehäuses 85 dar, und die vertikale Achse der 8 stellt den Durchgangsquerschnitt (Öffnungsquerschnitt) dar.
  • Das heißt, die variable Öffnung 148 der zweiten Ausführungsform legt den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 auf den größten konstanten Wert in einem mittleren Bereich a12 bis a13 fest, der die neutrale Position a3 des freien Kolbens 87 enthält, in dem Bewegungsbereich A des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85, und ändert den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 so, dass sich dieser proportional verringert, wenn der freie Kolben 87 von dem Kolbenstab 130 getrennt wird, in einem Endabschnitt a1 bis a12, in dem der freie Kolben 87 von dem Kolbenstab 130 um einen bestimmten Wert oder mehr getrennt wird. Ferner wird in dem anderen Endbereich a13 bis a4, in dem der freie Kolben 87 sich dem Kolbenstab 130 um einen bestimmten Wert oder mehr annähert, der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 geändert, so dass sich dieser proportional verringert, wenn der freie Kolben 87 sich dem Kolbenstab 130 annähert.
  • Folglich macht die variable Öffnung 148 der zweiten Ausführungsform den Durchgangsquerschnitt variabel, vor und nach der Umkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub und vor und nach der Umkehr von einem Erweiterungshub in einen Kompressionshub, zur Zeit der Eingabe einer Schwingung mit niedriger Frequenz in den Stoßdämpfer, bei der die Versetzung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 sich vergrößert.
  • Das heißt, die variable Öffnung 148 der zweiten Ausführungsform veranlasst, wie in der ersten Ausführungsform, den zulaufenden Oberflächenabschnitt 128 des Verschlusselements 107 sich der inneren Umfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94B des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 anzunähern, um den Stabdurchgang 146 am Ende eines Kompressionshubs, bei dem sich der freie Kolben 87 zum Kolbenstab 130 bewegt, zu verschmälern. Aus diesem Grund befindet sich in einem frühen Stadium des darauffolgenden Erweiterungshubs das Verschlusselement 107 in einem Zustand, in dem das Verschlusselement den Stabdurchgang 146 verschmälert hat. Als Folge davon wird die Bewegung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 verzögert.
  • Folglich wird in einem frühen Stadium eines Erweiterungshubs nach einer Hubumkehr die Strömungsrate des Ölfluids, das durch den Stabdurchgang 146 strömt, unterdrückt, und die Strömungsrate des Ölfluids, das in die Durchgänge 60a von der oberen Kammer 12 eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 62a tritt und zur unteren Kammer 13 strömt, erhöht sich relativ. Folglich erhöht sich eine Dämpfungskraft, verglichen mit einem Fall, in dem die variable Öffnung 148 nicht vorgesehen ist.
  • Ferner veranlasst die variable Öffnung 148 der zweiten Ausführungsform den zulaufenden Oberflächenabschnitt 162 des Verschlusselements 107 sich der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 94D des Durchgangsöffnungsabschnitt 94 anzunähern, um den Stabdurchgang 146 am Ende eines Kompressionshubs zu verschmälern, bei dem sich der freie Kolben 87 auf eine Seite gegenüberliegend zum Kolbenstab 130 bewegt. Aus diesem Grund befindet sich in einem frühen Stadium des nachfolgenden Kompressionshubs das Verschlusselement 107 in einem Zustand, in dem das Verschlusselement den Stabdurchgang 146 verschmälert hat. Als Folge davon wird die Bewegung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 verzögert.
  • Folglich wird in einem frühen Stadium eines Kompressionshubs nach einer Hubumkehr die Strömungsrate des Ölfluids, das durch den Stabdurchgangs 146 fließt, unterdrückt, und die Strömungsrate des Ölfluids, das in die Durchgänge 60b von der unteren Kammer 13 eingebracht wird, durch das Dämpfungsventil 62b tritt und in die obere Kammer 12 fließt, erhöht sich relativ. Folglich vergrößert sich eine Dämpfungskraft verglichen mit einem Fall, in dem die variable Öffnung 148 nicht vorgesehen ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform kann die Verschiebung des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 nach der Hubumkehr durch Verschmälern des Öffnungsquerschnitts des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 des Stabdurchgangs 146 unter Verwendung des Verschlusselements 107 verzögert werden, selbst zur Zeit der Hubumkehr von einem Erweiterungshub in einen Kompressionshub, zusätzlich zu der Zeit einer Hubumkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub. Als Folge davon kann auch die Dämpfungskraft in einem frühen Stadium der Umkehr eines Kompressionshubs vergrößert werden. Dadurch kann die Antwort sowohl zur Zeit einer Hubumkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub als auch die Antwort zur Zeit einer Hubumkehr von einem Erweiterungshub in einen Kompressionshub verbessert werden, wobei die Antwort des Betriebs bzw. der Handhabung verbessert werden kann und die Fahrstabilität verbessert werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform mit Bezug auf die 9 bis 11 im Wesentlichen die Unterschiede zur zweiten Ausführungsform betreffend beschrieben. Ferner werden Teile, die gleich denen der zweiten Ausführungsform sind, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der dritten Ausführungsform wird, wie es in 9 gezeigt ist, die variable Öffnung 148, in der teilweise Abwandlungen bezüglich der zweiten Ausführungsform vorgenommen werden, verwendet. Der Durchgangsöffnungsabschnitt 94 der variablen Öffnung 148 einer dritten Ausführungsform wird von der gleichen zulaufenden Öffnung 94B, der Öffnung des kleineren Durchmessers 94C und der zulaufenden Öffnung 94D wie in der zweiten Ausführungsform ausgebildet.
  • Ferner weist der Verschlusselementkörper 121 einen Flanschabschnitt 170, der den Abstandshalter 123 und den Kolbenblockier-Plattenabschnitt 109 zusammen mit dem Mutterelement 122 zusammendrückt bzw. einklemmt, und einen Schaftabschnitt 171 auf der Seite des Flanschabschnitts 170 gegenüber des Gewindeschaftabschnitts 126 auf. Der Schaftabschnitt 171 weist einen kreisringförmigen Abschnitt des größeren Durchmessers 172 auf, der von einer Zwischenposition radial nach außen vorsteht. Das heißt, der Schaftabschnitt 171 weist einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 173 mit einem konstanten Durchmesser, der ein kleinerer Durchmesser als der des Flanschabschnitts 170 ist, einen zulaufenden Oberflächenabschnitt 174, dessen größerer Durchmesser sich von dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 173 weg befindet, einen zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 175 mit einem konstanten Durchmesser, der ein größerer Durchmesser als derjenige des zylindrischen Oberflächenabschnitts 173 ist, einen zulaufenden Oberflächenabschnitt 176, dessen kleinerer Durchmesser sich von dem zylindrischen Oberflächenabschnitt des größeren Durchmessers 175 weg befindet, und einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 177 mit einem konstanten Durchmesser auf, welcher gleich dem Durchmesser des zylindrischen Oberflächenabschnitts 173 ist, sequentiell von der Seite des Flanschabschnitts 170.
  • In der dritten Ausführungsform, die den obigen Aufbau aufweist, wird das Verschlusselement 107 veranlasst, in den Durchgangsöffnungsabschnitt 94 des Kolbenstabs 130 einzutreten, wenn der freie Kolben 87 sich an der neutralen Position in dem Gehäuse 85 befindet, wie es in 9 gezeigt ist. Genauer gesagt sind der Abschnitt des größeren Durchmessers 172 und die Öffnung des kleineren Durchmessers 94C in der axialen Richtung ausgerichtet. Folglich wird der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 minimiert. Anschließend, wenn der freie Kolben 87 sich zum Kolbenstab 130 in dem Gehäuse 35 von dessen neutraler Position bewegt, veranlasst das Verschlusselement 107 den Abschnitt des größeren Durchmessers 172, sich von der Öffnung des kleineren Durchmessers 94C des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 zur Seite der zulaufenden Öffnung 94D zu beabstanden. Dadurch erweitert sich der Stabdurchgang 146. Ferner, wenn der freie Kolben 87 sich zur Seite gegenüber des Kolbenstabs 130 von der neutralen Position bewegt, veranlasst das Verschlusselement 107 den Abschnitt des größeren Durchmessers 172, sich von der Öffnung des kleineren Durchmessers 94C des Durchgangsöffnungsabschnitts 94 zur Seite der zulaufenden Öffnung 94B zu beabstanden. Dadurch erweitert sich der Stabdurchgang 146.
  • Die Charakteristika der variablen Öffnung 148 der dritten Ausführungsform sind in 10 gezeigt. Die horizontale Achse der 10 stellt die Position des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85 dar, und die vertikale Achse der 10 stellt den Durchgangsquerschnitt {Öffnungsquerschnitt} dar. Das heißt, die variable Öffnung 148 der dritten Ausführungsform legt den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 auf den kleinsten konstanten Wert in einem mittleren Bereich a22 bis a23 fest, der die neutrale Position a3 des freien Kolbens 87 enthält, in dem Bewegungsbereich A des freien Kolbens 87 bezüglich des Gehäuses 85, und setzt den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 auf den größten konstanten Wert in einem Endbereich a1 bis a41 und dem anderen Endbereich a24 bis a4 fest, indem der freie Kolben 87 von dem Kolbenstab 130 um einen bestimmten Wert oder mehr getrennt wird. Ferner wird in einem Bereich der ersten Seite a21 bis a22 zwischen den Endbereich a1 bis a21 und dem Mittelbereich a22 bis a23 der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 geändert, um sich proportional zu vergrößern, wenn sich der freie Kolben 87 von dem Kolbenstab 130 trennt. Ferner wird in einem Bereich der zweiten Seite a23 bis a24 zwischen dem anderen Endbereich a24 bis a4 und dem mittleren Bereich a22 bis a23 der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 geändert, um sich proportional zu vergrößern, wenn sich der freie Kolben 87 dem Kolbenstab 130 annähert.
  • Bei einer solchen variablen Öffnung 148 der dritten Ausführungsform, wenn der freie Kolben 87 durch die neutrale Position zur Zeit der Hubumkehr von einem Erweiterungshub in einen Kompressionshub tritt und zur Zeit der Hubumkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub tritt, verschmälert sich der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 und die Bewegungsgeschwindigkeit des Zugkolbens 87 wird langsam. Aus diesem Grund können als eine Folge davon Dämpfungskräfte in frühen Stadien einer Erweiterungsseite und einer Kompressionsseite wie in der zweiten Ausführungsform vergrößert werden. Dadurch kann die Antwort sowohl zur Zeit der Hubumkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub als auch die Antwort zur Zeit der Hubumkehr von einem Erweiterungshub in einen Kompressionshub verbessert werden, und die Antwort bezüglich der Handhabung bzw. des Betriebs kann verbessert werden und die Fahrstabilität kann verbessert werden.
  • Ferner, da der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 an der neutralen Position klein ist, kann die Dämpfungskraft wie in einem Fall erhöht werden, in dem der Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 klein ist, in einem Hochfrequenzbereich, in dem die Verschiebung des Zugkolbens 87 klein ist und in der Umgebung der neutralen Position gehalten wird. Das heißt, in einem Zustand, in dem die Geschwindigkeit des Kolbens 11 konstant ist, wie es in 11 gezeigt ist, wird eine Dämpfungskraft in einen Bereich 0 bis f1 (beispielsweise 2 Hz oder geringer), in dem die Frequenz niedrig ist, auf einen hohen konstanten Wert festgelegt, und eine Dämpfungskraft in einem Bereich f1 bis f2, in dem die Frequenz größer als jene in diesem Bereich ist, verringert sich proportional, wenn die Frequenz groß wird. Eine Dämpfungskraft in einem Bereich f2 bis f3 (beispielsweise 5 bis 10 Hz), in dem die Frequenz größer als in diesem Bereich ist, wird auf den niedrigsten Wert festgelegt, und eine Dämpfungskraft in einem Bereich f3 bis f4, in dem die Frequenz größer als die in diesem Bereich ist, vergrößert sich proportional, wenn die Frequenz groß wird. Die Dämpfungskraft wird variabel gemacht, so dass eine Dämpfungskraft in einem Bereich f4 bis f5 (beispielsweise 13 bis 15 Hz), in dem die Frequenz kleiner als in dem Bereich 0 bis f1 ist und konstant ist und größer als in dem Bereich f2 bis f3. Ein Abschnitt der gestrichelten Linie des Bereichs f4 bis f5 zeigt eine Dämpfungskraft in einem Fall, in dem keine variable Öffnung 148 vorhanden ist.
  • Gemäß der oben beschrieben dritten Ausführungsform kann eine Dämpfungskraft in einem Niedrigfrequenzband groß gemacht werden, um das Auftreten eines schwimmenden Eindrucks zu unterdrücken und die Fahrstabilität zu verbessern, wobei eine Dämpfungskraft in einem mittleren Wellenband niedrig gemacht werden kann, um das Auftreten eines straffen Eindrucks zu unterdrücken, und eine moderate Dämpfungskraft kann in einem Hochfrequenzband erzeugt werden, in der Umgebung einer gefederten Resonanz, um die gefederte Dämpfungsperformanz zu verbessern. Folglich kann eine Kompatibilität zwischen einer stärkeren Verbesserung der Fahrqualität und einer Verbesserung der Fahrstabilität erzielt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform mit Bezug auf 12 hauptsächlich hinsichtlich der Unterschiede relativ zur ersten Ausführungsform beschrieben. Ferner werden Teile, die gleich denen der ersten Ausführungsform sind, mit denselben Begriffen und denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der vierten Ausführungsform wird ein variabler Dämpfungskraftmechanismus 180, der sich von dem der ersten Ausführungsform unterscheidet, verwendet. Der variable Dämpfungskraftmechanismus 180 ist wie der variable Dämpfungskraftmechanismus 65 der ersten Ausführungsform eine Frequenzantworteinheit, welche die Dämpfungskraft variabel macht, ohne von einer Frequenz (Schwingungszustand) von außen gesteuert zu werden.
  • Der variable Dämpfungskraftmechanismus 180 weist ein Deckelelement 182, ein Gehäuse 184, einen freien Kolben 185, eine metallische Spiralfeder 186, eine metallische Spiralfeder 187 und einen Dichtungsring 188 auf. Das Deckelelement 182 ist mit einem Innengewinde 181 ausgebildet, das auf das Außengewinde 19 des Kolbenstabkörpers 16 aufgeschraubt ist. Das Gehäuse 184 weist im Wesentlichen einen zylindrischen Gehäusekörper 183 auf, der so angebracht ist, dass eine Endöffnungsseite davon von dem Deckelelement 182 blockiert wird. Der freie Kolben 185 ist verschiebbar in das Gehäuse 184 eingepasst. Die Spiralfeder 186 ist ein elastischer Körper der Kompressionsseite, der zwischen dem freien Kolben 185 und dem Deckelelement 182 des Gehäuses 184 vorgesehen ist, und der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben 185 sich zum Deckelelement 182 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 184 bewegt. Die Spiralfeder 187 ist ein kompressionsseitiger elastischer Körper, der zwischen dem freien Kolben 185 und dem Deckelgehäusekörper 183 des Gehäuses 184 vorgesehen ist und der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben 185 sich entgegengesetzt zu dem obigen bezüglich des Gehäuse 184 bewegt. Der Dichtungsring 188 wird von dem freien Kolben 185 gehalten, um eine Lücke zwischen dem freien Kolben und dem Gehäuse 184 abzudichten.
  • Die Spiralfeder 186 ist ein Widerstandselement, das komprimierend verformt wird, um eine Widerstandskraft gegen die Verschiebung des freien Kolbens 185 zu erzeugen, wenn der freie Kolben 185 in der zweiten Richtung bewegt wurde, und die Spiralfeder 187 ist ein Widerstandselement, das komprimierend verformt wird, um eine Widerstandskraft gegen die Verschiebung des freien Kolbens 185 zu erzeugen, wenn der freie Kolben 185 sich in der ersten Richtung bewegt hat.
  • Das Deckelelement 182 wird hauptsächlich mittels einer Schneidarbeit ausgebildet. Das Deckelelement 182 weist im Wesentlichen einen zylindrischen Deckelabschnitt 191, der mit einem Innengewinde 181, einem scheibenförmigen Deckelflanschabschnitt 192, der sich von einem Endabschnitt des zylindrischen Deckelabschnitts 191 in der axialen Richtung radial nach außen erstreckt, und einen plattenförmigen vorderen Deckelplattenabschnitt 193 auf, der sich von dem anderen Endabschnitt des zylindrischen Deckelabschnitts 191 in der axialen Richtung radial nach innen erstreckt. Ein Durchgangsöffnungsabschnitt (Druckkammeröffnung) 194 ist am Zentrum des vorderen Deckelplattenabschnitts 193 ausgebildet. Der Durchgangsöffnungsabschnitt 194 weist eine zulaufende Öffnung 194A, die auf der Seite gegenüber des Deckelflanschabschnitts 192 positioniert ist und einen kleineren Durchmesser zum Deckelflanschabschnitt 192 hin aufweist, eine Öffnung des kleineren Durchmessers 194B mit einem konstanten Durchmesser, die mit der Seite des Deckelflanschabschnitts 192 der zulaufenden Öffnung 194A kontinuierlich ist, und eine zulaufende Öffnung 194C auf, die mit der Seite des Deckelflanschabschnitts 192 der Öffnung des kleineren Durchmessers 194B kontinuierlich ist und einen größeren Durchmessers zum Deckelflanschabschnitt 192 hin aufweist.
  • Das Deckelelement 182 ist auf das Außengewinde 19 des Kolbenstabkörpers 16 in dem Innengewinde 181 aufgeschraubt und grenzt gegen das Ventilregulierelement 77a in dem Deckelflanschabschnitt 192 an. Wie in der ersten Ausführungsform wird der Kolbenstab 130 von dem zylindrischen Deckelabschnitt 191 und dem vorderen Deckelplattenabschnitt 193 und dem Kolbenstabkörper 16 gebildet, und der Durchgangsöffnungsabschnitt 194 ist an der Endfläche an der inneren Endseite des Zylinders des Kolbenstabs 130 positioniert. Eine Kammer 195 umgeben von dem Kolbenstabkörper 16, der innere Deckelzylinderabschnitt 191 und der vordere Deckelplattenabschnitt 193 und der Durchgangsöffnungsabschnitt 194 bilden einen Abschnitt des Stabdurchgangs 146, der in dem Kolbenstab 130 vorgesehen ist und mit der oberen Kammer 12 kommuniziert.
  • Da der Gehäusekörper 183 hauptsächlich mittels einer Schneidarbeit ausgebildet wird, weist der Gehäusekörper eine Form auf, in der ein innerer Flanschabschnitt 197 auf der ersten Seite eines zylindrischen Abschnitts 196 in der axialen Richtung ausgebildet ist. Der Deckelflanschabschnitt 192 des Deckelelements 182 ist an die Seite des Gehäusekörpers 183 gegenüber des inneren Flanschabschnitts 197 angepasst. Indem der Gehäusekörper 183 in diesem Zustand gehämmert wird (swaged), werden der Gehäusekörpers 183 und das Deckelelement 182 integriert, um das Gehäuse 184 zu bilden.
  • Der freie Kolben 185 wird hauptsächlich durch eine Schneidarbeit ausgebildet. Der freie Kolbenkörper 185 weist im Wesentlichen einen zylindrischen Kolbenzylinderabschnitt 201 und einen Kolbenblockier-Plattenabschnitt 201 auf, der die axiale erste Seite des Kolbenzylinderabschnitts 202 blockiert. Eine Dichtungsnut 203, welche den Dichtungsring 188 hält, ist in der Außenumfangsoberfläche des Kolbenzylinderabschnitts 201 gegenüber des Kolbenblockier-Plattenabschnitts 202 in der axialen Richtung ausgebildet. Eine Anbringungsöffnung 204 ist in dem radialen Zentrum des Kolbenblockier-Plattenabschnitts 202 ausgebildet, um in der axialen Richtung hervorzustehen.
  • Ein Verschlusselement 206 ist an der Anbringungsöffnung 204 des freien Kolbens 185 angebracht. Das Verschlusselement 206 weist einen gehämmerten Schaftabschnitt 207, der in einen eingepassten Zustand in die Anbringungsöffnung 204 gehämmert ist, einen Flanschabschnitt 208, der gegen den Kolbenblockier-Plattenabschnitt 202 angrenzt, und einen Schaftabschnitt 209 auf der Seite des Flanschabschnitts 208 gegenüber dem gehämmerten Schaftabschnitt 207 auf. Der Schaftabschnitt 209 weist einen zylindrischen Oberflächenabschnitt 210 mit einem konstanten Durchmesser auf, und ein zulaufender Oberflächenabschnitt, der auf der Seite des zylindrischen Oberflächenabschnitts 210 gegenüber dem Flanschabschnitt 208 positioniert ist, ist mit dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 210 kontinuierlich und weist einen kleineren Durchmesser in der axialen Richtung von dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 210 weg auf.
  • Der freie Kolben 185 ist verschiebbar in den zylindrischen Abschnitt 196 des Gehäusekörpers 183 in einem Zustand eingepasst, in dem der freie Kolben in dem Gehäuse 184 angeordnet ist. In dem Kolbenzylinderabschnitt 201 des freien Kolbens 185 ist die Spiralfeder 186 zwischen dem Kolbenblockier-Plattenabschnitt 202 und dem Deckelflanschabschnitt 192 angeordnet, und die Spiralfeder 187 ist zwischen dem Kolbenblockier-Plattenabschnitt 202 und dem inneren Flanschabschnitt 197 angeordnet. Der freie Kolben 185, wie es in 12 gezeigt ist, ist an einer bestimmten neutralen Position in dem Gehäuse 184 mit den Vorspannkräften der Spiralfeder 186 und 187 positioniert, und zu der Zeit tritt der Schaftabschnitt 209 des Verschlusselements 206 in den Durchgangsöffnungsabschnitt 194 ein.
  • Der Abschnitt, der von dem freien Kolben 185, dem zylindrischen Abschnitt 196 des Gehäusekörpers 183, dem Deckelelement 182 und dem Dichtungsring 188 umgeben ist, und der mit dem Stabdurchgang 146 kommuniziert, ist die Druckkammer 212, welche im Stande ist, mit der oberen Kammer 12 zu kommunizieren.
  • In dem variablen Dämpfungskraftmechanismus 180 der vierten Ausführungsform bewegt sich beispielsweise in einem Erweiterungshub der freie Kolben 185 zur unteren Kammer 13 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 184, während die Spiralfeder 186 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung erweitert wird und die Spiralfeder 187 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung komprimiert wird, und bringt Ölfluid von der oberen Kammer 12 in die Druckkammer 215 über den Stabdurchgang 146 ein.
  • Ferner bewegt sich bei einem Kompressionshub der freie Kolben 185 zur oberen Kammer 12 in der axialen Richtung bezüglich des Gehäuses 184, während sich die Spiralfeder 187 auf der Seite der unteren Kammer 13 in der axialen Richtung erweitert und die Spiralfeder 186 auf der Seite der oberen Kammer 12 in der axialen Richtung von der Druckkammer 212 komprimiert wird, und gibt das Ölfluid von der Druckkammer 215 zur oberen Kammer 12 über den Stabdurchgang 146 aus.
  • Anschließend, wenn der freie Kolben 185 sich in dem Gehäuse 184 von der neutralen Position verschiebt und sich zum Deckelelement 182 bewegt, positioniert das Verschlusselement 206 des freien Kolbens 185 den zylindrischen Oberflächenabschnitt 210 des Schaftabschnitts 209 in der Öffnung des kleineren Durchmessers 194B des Durchgangsöffnungsabschnitts 194. Dadurch verschmälert sich der Stabdurchgang 146. Ferner, wenn der frei Kolben 185 sich zu einer Seite gegenüber des Deckelelements 182 von diesem Zustand bewegt, wird der Schaftabschnitt 209 von der Öffnung des kleineren Durchmessers 194B des Durchgangsöffnungsabschnitt 194 herausgezogen, und der zulaufende Oberflächenabschnitt 211 des Schaftabschnitts 209 beabstandet sich von der Innenumfangsfläche der zulaufenden Öffnung 194A des Durchgangsöffnungsabschnitts 194 um einen Abstand gemäß der Bewegung des freien Kolbens 185. Wenn das Verschlusselement 206 von dem Durchgangsöffnungsabschnitt 194 um einen bestimmten Abstand oder mehr beabstandet ist, ist der Durchgangsöffnungsabschnitt 194 mit dem Durchgangsquerschnitt der Öffnung des kleineren Durchmessers 194B geöffnet. Auf diese Weise stellt das Verschlusselement 206 auch den Durchgangsquerschnitt des Durchgangsöffnungsabschnitts 194 in Abhängigkeit der Position des freien Kolbens 185 bezüglich des Gehäuses 184 ein.
  • Mit anderen Worten bilden das Verschlusselement 206 und der Durchgangsöffnungsabschnitt 194 auch eine variable Öffnung 216, welche den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs 146 variabel macht. Die variable Öffnung 216 macht auch wie bei der ersten Ausführungsform den Durchgangsquerschnitt variabel, vor und nach der Umkehr von einem Kompressionshub in einen Erweiterungshub, zur Zeit der Eingabe einer Niedrigfrequenzschwingung in den Stoßdämpfer, bei der die Verschiebung des freien Kolbens 185 bezüglich des Gehäuses 184 sich vergrößert.
  • Gemäß der obigen vierten Ausführungsform, da eine Widerstandskraft gegen die Versetzung des freien Kolbens 185 von der Spiralfeder 186, 187 erzeugt wird, kann die Haltbarkeit verbessert werden.
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen wird ein Aufbau angewendet, in dem ein Stoßdämpfer einen Zylinder, der darin ein Arbeitsfluid aufweist; einen Kolben, der verschiebbar in den Zylinder eingepasst ist und den Innenbereich des Zylinders in eine stabseitige Kammer und eine bodenseitige Kammer unterteilt; einen Kolbenstab, dessen eines Ende mit dem Kolben verbunden ist und dessen anderes Ende sich bezüglich des Zylinders nach draußen erstreckt; ein Gehäuse, das auf einer Endseite des Kolbenstabs vorgesehen ist; einen freien Kolben, der verschiebbar in das Gehäuse eingepasst ist; einen Stabdurchgang, der einer Druckkammer in dem Gehäuse, die von dem freien Kolben begrenzt ist, ermöglicht, mit der stabseitigen Kammer zu kommunizieren; und Dämpfungsventile enthält, die in Durchgängen vorgesehen sind, welche der stabseitigen Kammer ermöglichen, mit der bodenseitigen Kammer zu kommunizieren, und wobei der freie Kolben mit einem Verschlusselement vorgesehen ist, das den Öffnungsquerschnitt einer Druckkammeröffnung des Stabdurchgangs gemäß der Bewegung des freien Kolbens einstellt. Aus diesem Grund ist es möglich, die Dämpfungskraftcharakteristika präziser zu steuern.
  • Ferner wird ein Aufbau angewendet, in dem die Druckkammeröffnung des Stabdurchgangs sich zu einer Endfläche des Kolbenstabs öffnet, und das Verschlusselement eine Form aufweist, welche im Stande ist, von dem freien Kolben hervorzustehen und in die Druckkammeröffnung einzutreten. Folglich ist es möglich, den Durchgangsquerschnitt des Stabdurchgangs, der eine einfache und kompakte Struktur aufweist, einzustellen.
  • Ferner wird ein Aufbau angewendet, in dem der Stoßdämpfer darüber hinaus ein Widerstandselement enthält, das eine Widerstandskraft gegen die Versetzung des freien Kolbens erzeugt. Folglich kann die Dämpfungskraft in einem Fall, in dem die Dämpfungskraft als Antwort auf die Betriebsfrequenz des Kolbens geändert wird, sanft geändert werden.
  • Ferner kann die Haltbarkeit durch Anwenden eines Aufbaus verbessert werden, in dem das Widerstandselement eine Feder ist.
  • Ferner wird ein Aufbau angewendet, in dem ein Widerstandselement einen oder eine Mehrzahl von elastischen Körpern aufweist, die zwischen dem freien Kolben und dem Gehäuse vorgesehen sind, wobei wenigstens entweder eine Kontaktoberfläche des freien Kolbens, die mit dem elastischen Körper in Kontakt steht, oder eine Gehäusekontaktoberfläche des Gehäuses, die mit dem elastischen Körper in Kontakt steht, eine Fläche aufweist, die bezüglich der Bewegungsrichtung des freien Kolbens geneigt ist, und wobei der kürzeste Abstand der Kontaktoberfläche des freien Kolbens und der Gehäusekontaktoberfläche in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens variiert. Folglich kann eine Dämpfungskraft in einem Fall sanft geändert werden, in dem die Dämpfungskraft als Antwort auf die Frequenz geändert wird.
  • Ferner wird ein Aufbau angewendet, in dem der elastische Körper einen ersten elastischen Körper, der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben sich in einer ersten Richtung bewegt hat, und einen zweiten elastischen Körper aufweist, der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben sich in einer zweiten Richtung bewegt hat. Dadurch kann eine Dämpfungskraft sowohl in einem Erweiterungshub als auch in einem Kompressionshub sanft geändert werden.
  • Wenngleich ein Beispiel, in dem die vorliegende Erfindung für einen Monorohr-Hydraulikstoßdämpfer verwendet wird, in den obigen Ausführungsformen gezeigt ist, ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt und kann für einen Doppelrohr-Hydraulikstoßdämpfer angewendet werden, in dem eine äußere Röhre außerhalb des Zylinders vorgesehen ist und ein Reservoir zwischen dem Außenrohr und dem Zylinder vorgesehen ist, und wobei diese für alle Stoßdämpfer angewendet werden kann. Ferner kann in dem Fall des Doppelrohr-Hydraulikstoßdämpfers die vorliegende Erfindung auch für ein Bodenventil angewendet werden, durch Bereitstellen des Bodens des Zylinders mit dem Bodenventil, das einer unteren Kammer ermöglicht, mit dem Reservoir zu kommunizieren, und durch Bereitstellen des Bodenventils mit dem obigen Gehäuse. Ferner ist in einem Fall, in dem ein Öldurchgang, der mit dem Innenbereich des Zylinder kommuniziert, außerhalb des Zylinders vorgesehen ist und dieser Öldurchgang mit einem Dämpfungskrafterzeugungsmechanismus vorgesehen ist, das obige Gehäuse außerhalb des Zylinders vorgesehen.
  • Ferner, obwohl der Hydraulikstoßdämpfer als ein Beispiel in den obigen Ausführungsformen gezeigt ist, kann auch Wasser und Luft als ein Fluid verwendet werden.
  • Ferner, obwohl ein Beispiel in den obigen Ausführungsformen gezeigt ist, in dem zwei O-Ringe als elastische Körper dienen, welche die Widerstandselemente sind, können ein O-Ring oder drei oder mehr O-Ringe im Gegenstand derselben technischen Idee verwendet werden, sofern erforderlich.
  • Ferner, obwohl in den obigen Ausführungsformen ein Beispiel gezeigt ist, in dem Ringe aus Gummi (Harz) gefertigt sind, die als elastische Körper dienen, welche die Widerstandselemente sind, können mehrere Kugeln, die aus Gummi gefertigt sind, in Abständen in der Umfangsrichtung vorgesehen sein. Ferner müssen die elastischen Körper, welche für die vorliegende Erfindung verwendet werden, nicht aus Gummi sein, solang nicht ein elastischer Körper, der Elastizität in der axialen Richtung aufweist, sondern mehrere elastische Körper, welche Elastizität in der axialen Richtung aufweisen, vorgesehen sind. Beispielsweise können Federn, welche aus Metall gefertigt sind, die Haltbarkeit verbessern.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und oben dargestellt wurden, versteht es sich, dass diese beispielhaft für die vorliegende Erfindung sind und nicht als beschränkend angesehen werden können. Zusätze, Auslassungen, Ersetzungen und andere Modifikationen können durchgeführt werden, ohne sich vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Folglich ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung nicht als von der vorgenannten Beschreibung beschränkt angesehen wird, sondern lediglich von dem Gegenstand der beigefügten Ansprüche definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 7-19642 [0002, 0025, 0026, 0027, 0110, 0115]

Claims (6)

  1. Stoßdämpfer, der aufweist: einen Zylinder, der darin ein Arbeitsfluid aufweist; einen Kolben, der verschiebbar in den Zylinder eingepasst ist und einen Innenbereich des Zylinders in eine stabseitige Kammer und eine bodenseitige Kammer unterteilt; einen Kolbenstab, der ein erstes Ende, das mit dem Kolben verbunden ist, und ein zweites Ende, das sich bezüglich des Zylinders nach draußen erstreckt, aufweist; ein Gehäuse, das auf der ersten Endseite des Kolbenstabs vorgesehen ist; einen freien Kolben, der verschiebbar in das Gehäuse eingepasst ist; einen Stabdurchgang, der einer Druckkammer in dem Gehäuse, die von dem freien Kolben begrenzt ist, ermöglicht, mit der stabseitigen Kammer zu kommunizieren; und Dämpfungsventile, die in Durchgängen vorgesehen sind, welche der stabseitigen Kammer ermöglichen, mit der bodenseitigen Kammer zu kommunizieren, wobei der freie Kolben mit einem Verschlusselement vorgesehen ist, welches einen Öffnungsquerschnitt einer Druckkammeröffnung, die in der Druckkammer des stabseitigen Durchgangs ausgebildet ist, gemäß einer Bewegung des freien Kolbens einstellt.
  2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, bei dem die Druckkammeröffnung des Stabdurchgangs sich zu einer Endfläche des Kolbenstabs öffnet, und wobei das Verschlusselement von dem freien Kolben hervorsteht und eine Form aufweist, um in die Druckkammeröffnung eintreten zu können.
  3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, der ferner ein Widerstandselement aufweist, das eine Widerstandskraft gegen eine Versetzung des freien Kolbens erzeugt.
  4. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, bei dem das Widerstandselement eine Feder ist.
  5. Stoßdämpfer nach Anspruch 3, bei dem das Widerstandselement eine oder mehrere elastische Körper aufweist, die zwischen dem freien Kolben und dem Gehäuse vorgesehen sind, wobei eine Kontaktoberfläche des freien Kolbens, welche mit dem elastischen Körper in Kontakt steht, und/oder eine Gehäusekontaktoberfläche des Gehäuses, welche mit dem elastischen Körper in Kontakt steht, eine Fläche aufweist, welche bezüglich der Bewegungsrichtung des freien Kolbens geneigt ist, und wobei ein kürzester Abstand der Kontaktoberfläche des freien Kolbens und der Gehäusekontaktoberfläche in Abhängigkeit der Bewegung des freien Kolbens variiert.
  6. Stoßdämpfer nach Anspruch 5, bei dem mehrere elastische Körper vorgesehen sind, und wobei der elastische Körper einen ersten elastischen Körper, der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben sich in einer ersten Richtung bewegt hat, und einen zweiten elastischen Körper aufweist, der komprimierend verformt wird, wenn der freie Kolben sich in einer zweiten Richtung bewegt hat.
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