DE102012212404A1 - Handwerkzeugmaschinenvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Schlagwerkeinheit (10), mit einer Antriebseinheit (12), die eine Abtriebsachse (14) aufweist, die versetzt zu einer Rotationssachse (16) der Schlagwerkeinheit (10) angeordnet ist, und mit einer Getriebeeinheit (18), die zumindest zwei Schaltstellungen aufweist und die eine Rotationsachse (20) aufweist, die der Rotationsachse (16) der Schlagwerkeinheit (10) entspricht. Es wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit (18) in einer Bearbeitungsrichtung (22) zumindest im Wesentlichen zwischen der Antriebseinheit (12) und der Schlagwerkeinheit (10) angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Handwerkzeugmaschinenvorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Schlagwerkeinheit, mit einer Antriebseinheit, die eine Abtriebsachse aufweist, die versetzt zu einer Antriebsachse der Schlagwerkeinheit angeordnet ist, und mit einer Getriebeeinheit, die zumindest zwei Schaltstellungen aufweist und die eine Rotationsachse aufweist, die der Rotationsachse der Schlagwerkeinheit entspricht.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit in einer Bearbeitungsrichtung zumindest im Wesentlichen zwischen der Antriebseinheit und der Schlagwerkeinheit angeordnet ist. Unter einer „Schlagwerkeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen dazu vorgesehen ist, eine rotatorische Bewegung zumindest teilweise in eine axiale und/oder oszillierende Bewegung zu übersetzen. Die Schlagwerkeinheit umfasst vorzugsweise einen Taumeltrieb und eine Kolbeneinheit. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgestaltet, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Unter einer „Antriebseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Bewegung zu erzeugen, die dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise auf ein Einsatzwerkzeug übertragen zu werden und dieses anzutreiben.
  • Vorzugsweise kann die Antriebseinheit dazu vorgesehen sein, insbesondere eine chemische Energie, vorzugsweise eine elektrische Energie, in eine kinetische Energie umzuwandeln. Unter einer „Abtriebsachse“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Gerade verstanden werden, entlang der die zumindest eine Bewegung der Antriebseinheit übertragen wird. Die Abtriebsachse entspricht vorzugsweise einer Rotationsachse einer Welle der Antriebseinheit. Unter „versetzt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Abtriebsachse parallel und beabstandet zu der Rotationsachse der Schlagwerkeinheit verläuft.
  • Unter einer „Getriebeeinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest teilweise zu einer Übertragung und/oder einer Übersetzung einer Bewegung von zumindest einem ersten Element auf zumindest ein zweites Element vorgesehen ist. Die Getriebeeinheit umfasst vorzugsweise ein Planetengetriebe. Unter einer „Schaltstellung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Endposition des Übersetzungselements verstanden werden, die jeweils einer Betriebsstellung zumindest eines mit der Schalteinheit gekoppelten Elements zugeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel rastet zumindest ein Schaltelement in der Schaltstellung ein, sodass einem Bediener ein Erreichen der gewünschten Schaltposition signalisiert wird. Es ist denkbar, dass ein Element, insbesondere ein Federelement, vorgesehen ist, das ein Verbleiben des Schaltelements in einer Zwischenstellung zwischen zwei Schaltstellungen verhindern kann. Die Schaltstellungen unterscheiden sich vorzugsweise in einer räumlichen Ausrichtung zumindest eines Teils des Schaltelements.
  • Unter einer „Bearbeitungsrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, die sich zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Bearbeitungsachse der Getriebeeinheit und/oder der Schlagwerkeinheit erstreckt. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll insbesondere „zumindest teilweise“, vorzugsweise „zumindest nahezu vollständig“ verstanden werden. Unter „zwischen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Getriebeeinheit, insbesondere entlang eines Antriebsstrangs, vorzugsweise in Bearbeitungsrichtung räumlich betrachtet, vor der Schlagwerkeinheit und nach der Antriebseinheit angeordnet ist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Getriebeeinheit, insbesondere entlang eines Antriebsstrangs, vorzugsweise in Bearbeitungsrichtung räumlich betrachtet, vor einem Taumeltrieb der Schlagwerkeinheit angeordnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann auf konstruktiv einfache Weise eine bevorzugt kompakte und kurzbauende Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Planetengetriebe aufweist. Dadurch kann auf vorteilhaft einfache Weise eine bevorzugt kompakte und kostengünstige Ausgestaltung der Getriebeeinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Getriebeelement umfasst, das zumindest im Wesentlichen in Bearbeitungsrichtung verschiebbar gelagert ist. Dadurch kann die Getriebeeinheit auf konstruktiv einfache Weise schaltbar ausgestaltet sein, wodurch eine hohe Flexibilität und ein bevorzugter Bedienkomfort der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Getriebeelement von einem Hohlrad gebildet ist. Dadurch kann eine bevorzugt einfache und robuste Ausgestaltung der Getriebeeinheit, insbesondere eines schaltbaren Planetengetriebes, erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Getriebeelement in der ersten Schaltstellung zumindest im Wesentlichen drehfest und in der zumindest einen weiteren Schaltstellung drehbar gelagert ist. Unter „zumindest im Wesentlichen drehfest“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine Getriebeelement so angeordnet ist, dass ein Drehmoment und/oder eine Drehbewegung unverändert übertragen werden kann. Unter „drehbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass das zumindest eine Getriebeelement um eine Rotationsachse rotierbar angeordnet ist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Getriebeeinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest eine Kopplungseinheit umfasst, die zumindest im Wesentlichen zu einer lösbaren Kopplung zwischen der Schlagwerkeinheit und der Getriebeeinheit vorgesehen ist. Unter einer „Kopplungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen zu einer wirkungsmäßigen, insbesondere lösbaren, Verbindung von zumindest zwei Elementen vorgesehen ist. Unter „lösbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere „zerstörungsfrei trennbar“ verstanden werden. Dadurch kann eine bevorzugt einfache Zu- bzw. Abschaltung der Schlagwerkeinheit erreicht werden, wodurch eine hohe Flexibilität und ein bevorzugter Bedienkomfort der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden kann.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Kopplungseinheit zumindest teilweise einstückig mit einem Getriebeelement der Getriebeeinheit ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw., und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und/oder durch ein Sinterverfahren. Dadurch kann eine bevorzugt bauteil- und platzsparende sowie kostengünstige Ausgestaltung der Kopplungseinheit erreicht werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
  • 1a eine alternative Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 1b eine weitere alternative Handwerkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
  • 2 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer mittleren Schaltstellung in einer Schnittdarstellung,
  • 3 einen weiteren Ausschnitt der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Getriebeeinheit in einer ersten Schaltstellung in einer Schnittdarstellung,
  • 4 den weiteren Ausschnitt der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Getriebeeinheit in einer zweiten Schaltstellung in einer Schnittdarstellung,
  • 5 einen weiteren Ausschnitt der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung und
  • 6 einen Ausschnitt einer alternativen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung in einer Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerkzeugmaschine dargestellt. Die Handwerkzeugmaschine weist ein Gehäuse 32 auf, das eine Antriebseinheit 12, eine Getriebeeinheit 18 und eine Schlagwerkeinheit 10 der Handwerkzeugmaschine umschließt. Das Gehäuse 32 umfasst zwei Gehäuseschalen. Das Gehäuse 32 der Handwerkzeugmaschine bildet einen ersten Handgriff 34 und einen weiteren Handgriff 36. Der erste Handgriff 34 und der weitere Handgriff 36 weisen jeweils einen Griffbereich auf, der dazu vorgesehen ist, von einer Hand eines Bedieners in einem Betriebszustand umfasst zu werden. Die Handgriffbereiche weisen jeweils eine gummierte und profilierte Fläche 38 auf, wodurch ein komfortabler und sicherer Halt für die Hand eines Bedieners in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine erreicht werden kann. Der erste Handgriff 34 ist an einem einer Werkzeugaufnahme 40 abgewandten Ende der Handwerkzeugmaschine angeordnet.
  • An dem ersten Handgriff 34 ist ein Betätigungselement 42 angeordnet. Das Betätigungselement 42 ist von einem Schalter gebildet und ist dazu vorgesehen, von einem Bediener betätigt zu werden und die Antriebseinheit 12 der Handwerkzeugmaschine ein- bzw. auszuschalten. Oberhalb des Betätigungselements 42 ist ein Drehrichtungsumschaltelement 44 angeordnet. Das Drehrichtungsumschaltelement 44 ist von einem Schaltschieber gebildet und ist dazu vorgesehen, zwischen zwei gegenläufigen Drehrichtungen der Werkzeugaufnahme 40 umzuschalten.
  • Die Werkzeugaufnahme 40 der Handwerkzeugmaschine ist von einem Spannfutter gebildet und ist zu einer Aufnahme eines nicht dargestellten Einsatzwerkzeugs vorgesehen. Das Einsatzwerkzeug ist in einem montierten Zustand lösbar mit der Werkzeugaufnahme 40 verbunden. Entlang einer Bearbeitungsachse 46 der Handwerkzeugmaschine betrachtet, ist der weitere Handgriff 36 zwischen der Werkzeugaufnahme 40 und dem ersten Handgriff 34 angeordnet. Der erste Handgriff 34 und der weitere Handgriff 36 sind an einem dem Betätigungselement 42 abgewandten Ende miteinander verbunden. Das Gehäuse 32 bildet einen stegartigen Bereich, der den ersten Handgriff 34 und den weiteren Handgriff 36 miteinander verbindet. Der stegartige Bereich bildet zudem einen Aufnahmebereich 48, der zu einer Aufnahme einer nicht dargestellten Akkumulatoreinheit vorgesehen ist. Die Akkumulatoreinheit ist in einem montierten Zustand lösbar mit dem Gehäuse 32 der Handwerkzeugmaschine verbunden.
  • Ferner weist die Handwerkzeugmaschine ein Schaltelement 50 einer Schalteinheit 52 auf, das drehbar an dem Gehäuse 32 der Handwerkzeugmaschine gelagert ist. Das Schaltelement 50 ist um eine senkrecht zu der Bearbeitungsachse 46 der Handwerkzeugmaschine verlaufende Achse drehbar gelagert. Das Schaltelement 50 ist dazu vorgesehen, von einem Bediener zu einem Umschalten zwischen unterschiedlichen Betriebsmodi der Handwerkzeugmaschine rotatorisch betätigt zu werden. Das Schaltelement 50 rastet bei einem Erreichen einer Schaltstellung ein um dem Bediener das Erreichen dieser Schaltstellung zu signalisieren. Es sind drei Schaltstellungen vorgesehen, die jeweils um 90 ° zueinander versetzt angeordnet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schaltstellungen auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise angeordnet sind. Jede der Schaltstellungen des Schaltelements 50 ist einem Betriebsmodus einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zugeordnet.
  • In 1a ist eine alternativ ausgestaltete Handwerkzeugmaschine schematisch dargestellt, die eine Schlagwerkeinheit 10a, eine Getriebeeinheit 18a und eine Antriebseinheit 12a aufweist. Die Antriebseinheit 12a weist eine Abtriebsachse 14a auf, die unter einem Winkel α zu einer Rotationsachse 16a der Schlagwerkeinheit 10a angeordnet ist. Der Winkel α ist größer als 0 ° und kleiner gleich 90 °. Der Winkel α ist größer als 30 ° und kleiner als 60 °. Der Winkel α beträgt 55°. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Winkel α einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wert aufweist. Eine Rotationsachse 20a der Getriebeeinheit 18a verläuft parallel zu der Abtriebsachse 14a der Antriebseinheit 12a. Die Getriebeeinheit 18a ist, entlang des Antriebsstrangs betrachtet, zwischen der Antriebseinheit 12a und der Schlagwerkeinheit 10a angeordnet. Die Getriebeeinheit 18a ist, entlang des Antriebsstrangs von der Antriebseinheit 12a zu einer Werkzeugaufnahme 40a hin betrachtet, nach der Antriebseinheit 12a und vor der Schlagwerkeinheit 10a angeordnet. Die Getriebeeinheit 18a ist über eine weitere Getriebeeinheit 106a mit der Schlagwerkeinheit 10a gekoppelt. Die weitere Getriebeeinheit 106a umfasst ein Winkelgetriebe.
  • In 1b ist eine alternativ ausgestaltete Handwerkzeugmaschine schematisch dargestellt, die eine Schlagwerkeinheit 10b, eine Getriebeeinheit 18b und eine Antriebseinheit 12b aufweist. Die Antriebseinheit 12b weist eine Abtriebsachse 14b auf, die unter einem Winkel α zu einer Rotationsachse 16b der Schlagwerkeinheit 10b angeordnet ist. Der Winkel α ist größer als 0 ° und kleiner gleich 90 °. Der Winkel α ist größer als 30 ° und kleiner als 60 °. Der Winkel α beträgt 55°. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Winkel α einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Wert aufweist. Eine Rotationsachse 20b der Getriebeeinheit 18b verläuft parallel zu der Rotationsachse 16b der Schlagwerkeinheit 10b. Die Getriebeeinheit 18b ist, entlang des Antriebsstrangs betrachtet, zwischen der Antriebseinheit 12b und der Schlagwerkeinheit 10b angeordnet. Die Getriebeeinheit 18b ist, entlang des Antriebsstrangs von der Antriebseinheit 12b zu einer Werkzeugaufnahme 40b hin betrachtet, nach der Antriebseinheit 12b und vor der Schlagwerkeinheit 10b angeordnet. Die Antriebseinheit 18b ist über eine weitere Getriebeeinheit 106b mit der Getriebeeinheit 18b gekoppelt. Die weitere Getriebeeinheit 106b umfasst ein Winkelgetriebe.
  • Die Handwerkzeugmaschine weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung auf, die eine Schlagwerkeinheit 10, eine Antriebseinheit 12, eine Getriebeeinheit 18 sowie die Schalteinheit 52 umfasst (2). Die Antriebseinheit 12 ist von einem Elektromotor gebildet. Die Antriebseinheit 12 wird in einem montierten Zustand von dem Gehäuse 32 der Handwerkzeugmaschine aufgenommen und umschlossen. Die Antriebseinheit 12 ist dazu vorgesehen, das in der Werkzeugaufnahme 40 gehaltene Einsatzwerkzeug anzutreiben. Die Antriebseinheit 12 weist eine Abtriebsachse 14 auf, die einer Rotationsachse einer Motorwelle 54 der Antriebseinheit 12 entspricht. Die Abtriebsachse 14 der Antriebseinheit 12 ist parallel und versetzt zu der Rotationsachse 16 der Schlagwerkeinheit 10 angeordnet. Die Getriebeeinheit 18 ist zu einer Übertragung einer Antriebsbewegung der Antriebseinheit 12 auf das Einsatzwerkzeug vorgesehen. Die Getriebeeinheit 18 umfasst ein Planetengetriebe. Die Getriebeeinheit 18 weist eine Rotationsachse 20 auf, die einer Rotationsachse 20 eines Getriebeelements 56 der Getriebeeinheit 18 entspricht. Das Getriebeelement 56 ist von einem Sonnenrad 58 gebildet. Die Getriebeeinheit 18 weist die Rotationsachse 20 auf, die der Rotationsachse 16 der Schlagwerkeinheit 10 entspricht.
  • Die Schlagwerkeinheit 10 umfasst ein Taumelschlagwerk. Die Schlagwerkeinheit 10 ist dazu vorgesehen, eine rotatorische Bewegung der Antriebseinheit 12 in einen axialen Schlagimpuls umzuwandeln, der auf das in der Werkzeugaufnahme 40 gehaltene Einsatzwerkzeug übertragen wird. Die Schlagwerkeinheit 10 weist ein Taumellager 60, einen Taumelfinger 62 und eine Vorgelegewelle 64 auf. Das Taumellager 60 ist mit der Vorgelegewelle 64 verbunden. Der Taumelfinger 62 ist in einer Führungsnut 66 des Taumellagers 60 gelagert. In einem Betriebszustand der Schlagwerkeinheit 10 dreht sich das Taumellager 60 relativ zu dem Taumelfinger 62 und synchron mit der Vorgelegewelle 64.
  • Die Vorgelegewelle 64 ist an einem der Antriebseinheit 12 zugewandten Ende über ein Lagerelement 68 drehbar gelagert. Das Lagerelement 68 ist von einem Wälzlager gebildet. Das Wälzlager ist von einem Kugellager gebildet. Das Lagerelement 68 ist dazu vorgesehen, die Vorgelegewelle 64 drehbar zu lagern und Axialkräfte aufzunehmen. Das Lagerelement 68 ist über einen Lagerflansch 70 aufgenommen und gehalten. Der Lagerflansch 70 ist ferner dazu vorgesehen, die Antriebseinheit 12 zu lagern, wodurch eine einfache Anpassung eines Achsabstandes erreicht werden kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Lagerelement 68 direkt von dem Gehäuse 32 der Handwerkzeugmaschine aufgenommen und gehalten wird. An einem der Antriebseinheit 12 abgewandten Ende ist die Vorgelegewelle 64 über ein Lagerelement 72 drehbar gelagert. Das Lagerelement 72 ist von einem Wälzlager gebildet. Das Wälzlager ist von einem Nadellager gebildet. Das Lagerelement 72 ist dazu vorgesehen, die Vorgelegewelle 64 drehbar zu lagern.
  • Die Rotationsachse 16 der Vorgelegewelle 64 der Schlagwerkeinheit 10 entspricht der Rotationsachse 20 der Getriebeeinheit 18. Die Getriebeeinheit 18 umfasst das von dem Sonnenrad 58 gebildete Getriebeelement 56. Das Sonnenrad 58 der Getriebeeinheit 18 ist drehbar auf der Vorgelegewelle 64 der Schlagwerkeinheit 10 gelagert. Ein Innenumfang des Sonnenrads 58 bildet mit der Vorgelegewelle 64 in einem montieren Zustand ein Gleitlager. Es ist jedoch auch denkbar, zwischen dem Sonnenrad 58 und der Vorgelegewelle 64 in Radialrichtung ein Nadellager, Kugellager oder ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Lagerelement, insbesondere Wälzlagerelement vorzusehen. Das Sonnenrad 58 kämmt in einem montierten Zustand mit mehreren Planetenräder 74 der Getriebeeinheit 18. Die Planetenräder 74 sind von einem Planetenträger 76 gehalten und drehbar gelagert. Die Planetenräder 74 kämmen in einem montierten Zustand mit dem Hohlrad 26 der Getriebeeinheit 18. Der Planetenträger 76 ist drehfest auf der Vorgelegewelle 64 gelagert. Der Planetenträger 76 ist auf die Vorgelegewelle 64 aufgepresst. Die Motorwelle 54 der Antriebseinheit 12 weist ein Zahnradelement 78 auf. Das Zahnradelement 78 ist von einem Ritzel gebildet. Das Zahnradelement 78 ist fest mit der Motorwelle 54 der Antriebseinheit 12 verbunden. Das Zahnradelement 78 ist auf die Motorwelle 54 der Antriebseinheit 12 aufgepresst.
  • Das Sonnenrad 58 ist von einem Doppelzahnrad gebildet. Das Sonnenrad 58 weist zwei Verzahnungsstufen 80, 82 auf. Die erste Verzahnungsstufe 80 weist eine Verzahnung auf, die dazu vorgesehen ist, mit den Planetenrädern 74 zu kämmen. Die erste Verzahnungsstufe 80 ist in Bearbeitungsrichtung 22 der Schlagwerkeinheit 10 zugewandt angeordnet. Die zweite Verzahnungsstufe 82 weist eine Verzahnung auf, die dazu vorgesehen ist, mit dem Zahnradelement 78 der Motorwelle 54 zu kämmen. Die zweite Verzahnungsstufe 82 weist einen größeren Durchmesser auf als die erste Verzahnungsstufe 80. Die zweite Verzahnungsstufe 82 ist in Bearbeitungsrichtung 22 der Antriebseinheit 12 zugewandt angeordnet. Ferner weist das Sonnenrad 58 eine weitere Stufe 84 auf. Die weitere Stufe 84 weist keine Verzahnung auf. Die weitere Stufe 84 weist einen größeren Durchmesser auf als die erste Verzahnungsstufe 80. Die weitere Stufe 84 weist einen kleineren Durchmesser auf als die zweite Verzahnungsstufe 82. Die weitere Stufe 84 ist in Bearbeitungsrichtung 22 zwischen der ersten Verzahnungsstufe 80 und der zweiten Verzahnungsstufe 82 angeordnet und dient der axialen Begrenzung der Planetenräder 74.
  • Das Hohlrad 26 weist eine Innenverzahnung auf. Das Hohlrad 26 ist parallel zur Bearbeitungsrichtung 22 verschiebbar gelagert. An einem Außenumfang weist das Hohlrad 26 eine Nut 86 auf, in die ein Verschiebeelement 88 der Schalteinheit 52 eingreift. Das Verschiebeelement 88 der Schalteinheit 52 ist von einem Federelement gebildet. Das Verschiebeelement 88 verbindet das Hohlrad 26 der Getriebeeinheit 18 mit der Schalteinheit 52. Mittels der Schalteinheit 52 kann das Hohlrad 26 von einem Bediener in unterschiedliche Schaltstellungen verschoben werden. An dem Außenumfang weist das Hohlrad 26 zudem eine Sperrverzahnung 90 auf. Die Sperrverzahnung 90 erstreckt sich über einen gesamten Umfang des Hohlrads 26. Die Sperrverzahnung 90 ist in Bearbeitungsrichtung 22 der Antriebseinheit 12 zugewandt angeordnet. Die Sperrverzahnung 90 ist dazu vorgesehen, in einer Schaltstellung mit einem Sperrelement 92 zu korrespondieren. Das Sperrelement 92 ist von einem Halteblech mit einer Innenverzahnung gebildet.
  • In einer ersten Schaltstellung des Hohlrads 26 der Getriebeeinheit 18 ist das Hohlrad 26 in einer der Antriebseinheit 12 zugewandten Position angeordnet und kämmt mit den Planetenrädern 74, die mit der ersten Verzahnungsstufe 80 des Sonnenrads 58 der Getriebeeinheit 18 kämmen (3). Die Sperrverzahnung 90 des Hohlrads 26 korrespondiert mit dem Sperrelement 92 (5). Das Sperrelement 92 fixiert das Hohlrad 26 in der ersten Schaltstellung drehfest. Das Sperrelement 92 ist drehfest innerhalb des Gehäuses 32 der Handwerkzeugmaschine gelagert. In einem Betriebszustand der Antriebseinheit 12 wird die Antriebsbewegung über das Zahnradelement 78 auf das Sonnenrad 58 der Getriebeeinheit 18 übertragen. In der ersten Schaltstellung wälzen sich die Planetenräder 74 dabei an der Innenverzahnung des feststehenden Hohlrads 26 ab. Dadurch wird die Antriebsbewegung mit einer geringeren Drehzahl auf den Planetenträger 78 und die Vorgelegewelle 64 übertragen. Das Sonnenrad 58 und der mit der Vorgelegewelle 64 verbundene Planetenträger 76 weisen bei dieser ersten Schaltstellung in einem Betriebszustand unterschiedliche Drehzahlen auf. Das Sonnenrad 58 weist bei dieser ersten Schaltstellung in einem Betriebszustand eine höhere Drehzahl auf als der mit der Vorgelegewelle 64 verbundene Planetenträger 76.
  • In einer zweiten Schaltstellung des Hohlrads 26 der Getriebeeinheit 18 ist das Hohlrad 26 in einer der Antriebseinheit 12 abgewandten Position angeordnet und kämmt mit den Planetenrädern 74 und ist drehfest mit dem Planetenträger 76 verbunden (4). Die Innenverzahnung des Hohlrads 26 ist dabei mit einer Mitnahmeverzahnung 94 des Planetenträgers 76 gekoppelt. Die Mitnahmeverzahnung 94 ist von einer Außenverzahnung gebildet. Die Planetenräder 74 sind bei dieser zweiten Schaltstellung über das Hohlrad 26 drehfest mit dem Planetenträger 76 verbunden. Das Sonnenrad 58 und der mit der Vorgelegewelle 64 verbundene Planetenträger 76 weisen bei dieser zweiten Schaltstellung in einem Betriebszustand dieselbe Drehzahl auf. Die Drehzahl der Vorgelegewelle 64 ist in einem Betriebszustand bei der zweiten Schaltstellung höher als bei der ersten Schaltstellung. Bei der zweiten Schaltstellung des Hohlrads 26 ist eine Übersetzungs- bzw. Untersetzungsstufe der Getriebeeinheit 18 außer Kraft gesetzt.
  • Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung weist eine Kopplungseinheit 28 auf. Die Kopplungseinheit 28 umfasst zwei Kopplungselemente 96, 98. Die Kopplungselemente 96, 98 sind zu einer drehfesten, lösbaren Kopplung des Planetenträgers 76 mit dem Taumellager 60 der Schlagwerkeinheit 10 vorgesehen. Die Kopplungselemente 96, 98 sind dazu vorgesehen, in einem gekoppelten Zustand eine rotatorische Antriebsbewegung der Antriebseinheit 12 über die Getriebeeinheit 18 auf das Taumellager 60 zu übertragen. Der Planetenträger 76 weist auf einer den Planetenrädern 74 in Bearbeitungsrichtung 22 abgewandten Seite das Kopplungselement 96 der Kopplungseinheit 28 auf. Das Kopplungselement 96 ist von einer innenliegenden konusförmigen Fläche gebildet. Das Taumellager 60 weist das von einer außenliegenden konusförmigen Fläche gebildete Kopplungselement 98 auf, das dazu vorgesehen ist, mit dem Kopplungselement 96 des Planetenträgers 76 zu korrespondieren. In einem gekoppelten Zustand entsteht ein Reibschluss zwischen dem Kopplungselement 96 des Planetenträgers 76 und dem Kopplungselement 98 des Taumellagers 60.
  • Über ein der Antriebseinheit 12 abgewandt angeordnetes Zahnradelement 100 der Vorgelegewelle 64 wird die Antriebsbewegung auf die Werkzeugaufnahme 40 übertragen. In einem gekoppelten Zustand des Kopplungselements 96 des Planetenträgers 76 und des Kopplungselements 98 des Taumellagers 60 wird die Antriebsbewegung zusätzlich auf die Schlagwerkeinheit 10 übertragen und in eine axial oszillierende Schlagbewegung übersetzt.
  • Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnung des weiteren Ausführungsbeispiels beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere im Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den relevanten Bezugszeichen des weiteren Ausführungsbeispiels die Ziffer 1 vorangestellt.
  • In 6 ist eine alternative Handwerkzeugmaschinenvorrichtung dargestellt. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung umfasst eine Antriebseinheit 112, die der bereits beschriebenen Antriebseinheit 12 entspricht und von einem Elektromotor gebildet ist. Ferner umfasst die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung eine nicht dargestellte Schlagwerkeinheit, die der bereits beschriebenen Schlagwerkeinheit 10 entspricht. Zudem weist die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung eine Getriebeeinheit 118 auf, die der bereits beschriebenen Getriebeeinheit 18 entspricht und ein Planetengetriebe umfasst. Die Getriebeeinheit 118 ist von einem Getriebegehäuse 102 umschlossen. Die Getriebeeinheit 118 stellt in einem von dem Getriebegehäuse 102 umschlossenen Zustand eine vormontierte Baugruppe dar. Die von dem Getriebegehäuse 102 umschlossene Getriebeeinheit 118 kann als Montageeinheit verbaut werden, wodurch eine einfache und schnelle Montage der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung erreicht werden kann.
  • Das Getriebegehäuse 102 umfasst ein erstes, der Werkzeugaufnahme 40 in Bearbeitungsrichtung 122 zugewandtes Gehäuseelement und ein weiteres, der Antriebseinheit 112 in Bearbeitungsrichtung 122 zugewandtes Gehäuseelement. Das erste Gehäuseelement nimmt ein Lagerelement 104 auf, das zu einer Lagerung des Planetenträgers 176 der Getriebeeinheit 118 vorgesehen ist. Das Lagerelement 104 ist von einem Wälzlager gebildet. Das Lagerelement 104 ist von einem Kugellager gebildet. Das weitere Gehäuseelement korrespondiert mit dem ersten Gehäuseelement. In einem verbundenen Zustand umschließen das erste Gehäuseelement und das weitere Gehäuseelement die Getriebeeinheit 118 vollständig und bilden das geschlossen ausgebildete Getriebegehäuse 102. In einem verbundenen Zustand zentrieren sich das erste Gehäuseelement und das weitere Gehäuseelement gegenseitig. Das weitere Gehäuseelement ist mit einem Lagerflansch 170 verbunden. Das weitere Gehäuseelement ist einstückig mit dem Lagerflansch 170 ausgebildet. Das weitere Gehäuseelement ist zu einer Aufnahme der Antriebseinheit 12 vorgesehen. Das weitere Gehäuseelement ist mit einem Sperrelement 192 verbunden. Das weitere Gehäuseelement ist einstückig mit dem Sperrelement 192 ausgebildet.

Claims (8)

  1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einer Schlagwerkeinheit (10), mit einer Antriebseinheit (12), die eine Abtriebsachse (14) aufweist, die versetzt zu einer Rotationssachse (16) der Schlagwerkeinheit (10) angeordnet ist, und mit einer Getriebeeinheit (18), die zumindest zwei Schaltstellungen aufweist und die eine Rotationsachse (20) aufweist, die der Rotationsachse (16) der Schlagwerkeinheit (10) entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (18) in einer Bearbeitungsrichtung (22) zumindest im Wesentlichen zwischen der Antriebseinheit (12) und der Schlagwerkeinheit (10) angeordnet ist.
  2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (18) zumindest ein Planetengetriebe aufweist.
  3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (18) zumindest ein Getriebeelement (24) umfasst, das zumindest im Wesentlichen in Bearbeitungsrichtung (22) verschiebbar gelagert ist.
  4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebeelement (24) von einem Hohlrad (26) gebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Getriebeelement (24) in der ersten Schaltstellung zumindest im Wesentlichen drehfest und in der zumindest einen weiteren Schaltstellung drehbar gelagert ist.
  6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Kopplungseinheit (28), die zumindest im Wesentlichen zu einer lösbaren Kopplung der Schlagwerkeinheit (10) mit der Getriebeeinheit (18) vorgesehen ist.
  7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Kopplungseinheit (28) zumindest teilweise einstückig mit einem Getriebeelement (30) der Getriebeeinheit (18) ausgebildet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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