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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor, bei welcher eine Spaltrohrstruktur zwischen einem Rotor und einem Stator angeordnet ist.
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(b) Hintergrund der Erfindung
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Wasserpumpen wälzen üblicherweise Kühlwasser in einem Fahrzeug um. Bei einem typischen Fahrzeug mit einem Verbrennungsmotor können Wasserpumpen in motorgetriebene Wasserpumpen, welche durch die Motorleistung angetrieben werden, welche durch eine Riemenscheibe und einen Riemen aufgenommen wird, und elektrische Wasserpumpen unterteilt werden, welche durch elektrischen Strom angetrieben werden.
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Bei einer elektrischen Wasserpumpe saugt ein Laufrad während der Drehung Kühlwasser an und lässt dasselbe ab, wenn ein Elektromotor durch elektrischen Strom angetrieben wird, welcher von einer Batterie geliefert wird. Da elektrische Wasserpumpen keine Antriebskraft von einer Kraftmaschine erfordern, kann die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs um ca. 2 bis 3 Prozent erhöht werden. Da die Temperatur des Kühlwassers genau gesteuert werden kann, werden elektrische Wasserpumpen auch auf massengefertigte Fahrzeuge angewendet, welche durch eine Anzahl von Automobilherstellern hergestellt werden.
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Elektrische Wasserpumpen sind in Hybridfahrzeugen besonders nützlich, da die Kraftmaschine nicht kontinuierlich betätigt wird und folglich eine mechanische Wasserpumpe nicht mit einer kontinuierlichen Antriebskraft versorgen kann. Da Brennstoffzellenfahrzeuge oder rein elektrische Fahrzeuge nicht mit einer Kraftmaschine ausgestattet sind, welche eine Wasserpumpe antreiben kann, sind elektrische Wasserpumpen auch zum Umwälzen des Kühlwassers erforderlich.
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Alternativ können bei diesen Fahrzeugarten auch Spiralpumpen bzw. Spiralgehäusepumpen (volute pumps), welche eine Art Kreiselpumpe sind, anstelle der elektrischen Wasserpumpen verwendet werden. Die Spiralgehäusepumpen enthalten ein durch einen Elektromotor gedrehtes Laufrad. Wenn das Laufrad durch den Elektromotor gedreht wird, wird durch einen Wassereinlass in der Mitte eines Spiralgehäuses aufgenommenes Kühlwasser aus einem Wasserauslass durch eine Zentrifugalkraft ausgelassen, welche erzeugt wird, wenn das Kühlwasser eine spiralförmige Kammer passiert, welche in dem Spiralgehäuse vorgesehen ist. Meistens werden jedoch elektrische Pumpen verwendet.
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1 ist eine Perspektivansicht einer elektrischen Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor. Wie in 1 gezeigt, enthält die elektrische Wasserpumpe mit dem Spaltrohrmotor einen Elektromotor 1, welcher als Antriebsquelle arbeitet, und einen Wasserkraftabschnitt 2, welcher Kräfte zum Ansaugen und Ablassen von Kühlwasser erzeugt. Der Wasserkraftabschnitt 2 enthält eine Abdeckung 2a des Wasserkraftabschnitts mit einer spiralförmigen Kammer, d. h. ein spiralförmiger Schwimmraum, und ein Laufrad 5, welches durch den Elektromotor 1 gedreht wird.
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Der Elektromotor 1 erzeugt eine Rotationskraft durch eine elektromagnetische Wechselwirkung zwischen einem Rotor 3 und einem Stator 4 und eine Rotationskraft wird zum Laufrad 5 durch eine Motorwelle 3a zum Drehen des Laufrads 5 abgegeben. Die Motorwelle 3a wird durch Lager 7, welche auf der Vorder- und Rückseite des Rotors 3 angeordnet sind, im Gehäuse 6 drehbar gelagert.
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Die elektrische Wasserpumpe mit dem Spaltrohrmotor weist eine Struktur auf, bei welcher Kühlwasser im Rotor 3 erzeugte Reibungswärme durch Einsetzen einer Spaltrohrstruktur 8 zwischen dem Rotor 3 und Stator 4 und Erweitern des Wasserkraftabschnitts 2 zum Rotorteil 3, um zuzulassen, dass der Rotor 3 im Wasser eingetaucht ist, angemessen kühlen kann. In diesem Fall dient die Spaltrohrstruktur 8 als Trennwand zum Trennen des Rotors 3 vom Stator 4 und ist durch einen Spaltrohrdichtungsgummi zwischen dem Rotor 3 und Stator 4 abgedichtet.
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Es ist jedoch schwierig das vordere Lager 7, welches die Motorwelle 3a lagert, zu befestigen und die Anzahl an Teilen nimmt zu, wenn eine Struktur eines vorderen Lagers 7 eingesetzt wird. Wenn Wasser durch die Drehung des Laufrads 5 aufgrund einer zwischen dem Rotor 3 und Stator 4 erzeugten elektromagnetischen Kraft angesaugt wird, kann das Wasser auch einen Schub in Achsenrichtung entgegengesetzt der Ansaugrichtung des Wassers erzeugen, was die Lage des Laufrads 5 verändert und folglich die Effizienz desselben verringert.
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Da eine Runddichtung zum Aufrechterhalten der Luftundurchlässigkeit zwischen dem Motorgehäuse 6 und der Spiralkammer und eine Runddichtung zum Aufrechterhalten der Luftundurchlässigkeit zwischen der Abdeckung 2a des Wasserkraftabschnitts und der Spiralkammer schwierig zu positionieren sind, wird zudem das Herstellungsverfahren schwierig und ein Ausgleichsprozess ist nahezu unmöglich, wenn das Laufrad mit der Motorwelle 3a des Rotors 3 verbunden ist.
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Die obigen Informationen, welche in diesem Hintergrund-Abschnitt offenbart sind, dienen nur zur Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Erfindung liefert eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor, welche vorgesehen ist, um ein vorderes Lager zum Lagern einer Motorwelle an einer Seite eines Rotorträgers durch Einsetzten des Rotorträgers in einen Spiralkörper mit integriertem Spaltrohr zu befestigen. Insbesondere liefert die vorliegende Erfindung eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor, welche die Effizienz durch festes Lagern einer Motorwelle durch einen Rotorträger und dadurch Verringern der Änderung der festen Lage eines Laufrads verbessern kann.
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Die vorliegende Erfindung liefert auch eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor, welche eine Runddichtung im Vergleich zur herkömmlichen Technik selbst dann leicht positionieren kann, wenn nur eine Runddichtung zwischen einem Gehäuse des Wasserkraftabschnitts und einem Spiralkörperabschnitt angeordnet ist, und einen Rotationsausgleich einer Rotoranordnung messen kann, wenn ein Laufrad in eine Anordnung eines Rotorträgers und eines Spiralkörpers mit integriertem Spaltrohr eingebaut wird.
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In einem Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor mit: einem Spiralkörper mit integriertem Spaltrohr, welcher einen Spiralkörperabschnitt aufweist, welcher zwischen einem Gehäuse des Wasserkraftabschnitts und einem Motorgehäuse angeordnet ist. Der Spiralkörper trennt einen Wasserkraftabschnitt von einem Antriebsmotor. Der Spiralkörper mit integriertem Spaltrohr enthält auch einen Spaltrohrabschnitt, welcher zwischen einem Rotor und einem Stator angeordnet ist, um den Rotor vom Stator zu trennen. Zudem sind der Spiralkörperabschnitt und der Spaltrohrabschnitt einstückig ausgebildet. Die elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor der vorliegenden Erfindung enthält zudem auch einen Rotorträger, welcher im Spiralkörperabschnitt angeordnet ist und den Rotor und eine Motorwelle drehbar lagert.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Luftundurchlässigkeit zwischen dem Spiralkörperabschnitt und dem Wasserkraftabschnitt unter Verwendung einer Runddichtung aufrechterhalten werden, welche an einem Kontaktabschnitt des eine Innenfläche des Gehäuses des Wasserkraftabschnitts berührenden Spiralkörpers angeordnet ist und ein Kantenabschnitt des Spiralkörperabschnitts kann in Form eines Flansches zwischen dem Gehäuse des Wasserkraftabschnitts und dem Motorgehäuse gekoppelt sein.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann der Rotorträger einen Kopplungsabschnitt, welcher in eine Seite des Spiralkörperabschnitts eingesetzt wird, einen Lagergehäuseabschnitt, welcher in dem Kopplungsabschnitt zum Unterbringen eines darin befestigten Lagers axial ausgerichtet ist, und einen Fluiddurchgang enthalten, welcher zwischen dem Kopplungsabschnitt und dem Lagergehäuseabschnitt zum Leiten eines Fluids des Wasserkraftabschnitts zum Rotor angeordnet ist. Zudem kann der Rotorträger am Spiralkörper mit integriertem Spaltrohr entlang der in dem Spiralkörper mit integriertem Spaltrohr ausgebildeten Nut befestigt werden.
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Andere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden unten erörtert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben erwähnten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun in Bezug auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben werden, welche in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind, die nachstehend nur zu Veranschaulichung dienen und folglich die vorliegende Erfindung nicht beschränken und in welchen:
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1 eine Ansicht ist, welche eine elektrische Wasserpumpe mit dem Spaltrohrmotor nach der herkömmlichen Technik veranschaulicht;
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2 eine Querschnittansicht einer elektrischen Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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3 eine Perspektivansicht ist, welche einen Rotorträger der 2 veranschaulicht.
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Die in den Zeichnungen dargelegten Bezugsnummern enthalten den Bezug auf die folgenden Elemente, welche nachstehend weiter erörtert werden:
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Motor
- 2
- Wasserkraftabschnitt
- 2a
- Gehäuse des Wasserkraftabschnitts
- 2b
- Wassereinlass
- 3
- Rotor
- 3a
- Motorwelle
- 4
- Stator
- 5
- Laufrad
- 6
- Motorgehäuse
- 7a
- vorderes Lager
- 7b
- hinteres Lager
- 9
- Runddichtung
- 18
- Spiralkörperabschnitt
- 19
- Spaltrohrabschnitt
- 20
- Spiralkörper mit integriertem Spaltrohr
- 21
- Kopplungsabschnitt
- 22
- Lagergehäuse
- 23
- Rotorträger
- 24
- Fluiddurchgang
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Es sollte klar sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung der verschiedenen bevorzugten Merkmale darstellen, welche für die grundlegenden Prinzipien der Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin offenbart sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Platze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die bestimmte vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugsnummern überall in den mehreren Figuren der Zeichnung auf gleiche oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Nachstehend wird nun auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und nachstehend beschrieben sind. Zwar wird die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben werden, aber es wird klar sein, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Die Erfindung soll im Gegenteil nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, welche innerhalb des Wesens und Bereiches der Erfindung enthalten sein können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
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Es sollte klar sein, dass der Ausdruck „Fahrzeug” oder „Fahrzeug-” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, welche Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, welche eine Vielzahl an Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, elektrische Plug-In-Hybridfahrzeuge, Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere Fahrzeuge mit alternativen Brennstoffen enthält (z. B. Brennstoffe, welche aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden). Wie hierin bezeichnet, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Leistungsquellen aufweist, wie beispielsweise sowohl benzinbetriebene als auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
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Die oben erwähnten und andere Merkmale der Erfindung werden unten erörtert.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor, welche zum Messen des Rotationsausgleichs einer Rotoranordnung, wenn die Rotoranordnung und ein Laufrad 5 montiert werden, durch Anwenden einer Struktur, bei welcher ein Spiralkörperabschnitt 18 und ein Spaltrohrabschnitt 19 als ein kontinuierliches Stück einstückig spritzgegossen sind, und einer Struktur, bei welcher ein Rotorträger 23 in einen Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr eingesetzt wird, auf die elektrische Wasserpumpe mit dem Spaltrohrmotor vorgesehen ist.
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Die elektrische Wasserpumpe mit dem Spaltrohrmotor kann einen Wasserkraftabschnitt 2 zum Ansaugen von Wasser unter Verwendung des Laufrads 5 und einen Antriebsmotor 1 zum Antreiben des Laufrads 5 enthalten. Der Wasserkraftabschnitt 2 kann ein Wasserkraftabschnittgehäuse 2a mit einem Wassereinlass 2b auf einer Seite desselben und einem Laufrad 5 enthalten, welches im Wasserkraftabschnittgehäuse 2a angeordnet ist.
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Der Wassereinlass 2b kann beispielsweise ein Durchgang zum Ansaugen von Kühlwasser in die Wasserpumpe in einem Brennstoffzellenfahrzeug sein und aus dem Wasserkraftabschnittgehäuse 2a in einer Achsenrichtung hervorstehen.
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Das Wasserkraftabschnittgehäuse 2a kann den oberen Abschnitt des Laufrads 5 abdecken und Kühlwasser in den Wasserkraftabschnitt 2 durch den Wassereinlass 2b unter Verwendung der Rotation des Laufrads 5 ansaugen.
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Der Antriebsmotor 1 kann ein Motorgehäuse 6, welches mit dem Wasserkraftabschnittgehäuse 2a mit einem Bolzen verbunden ist, einen Rotor 3 und einen Stator 4, welche eine Rotationskraft im Motorgehäuse 6 unter Verwendung einer elektromagnetischen Kraft erzeugen, und einen Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr zur vollständigen Wasserabdichtung des Wasserkraftabschnitts 2 enthalten.
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In diesem Fall kann der Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr einen Spiralkörperabschnitt 18, welcher zwischen dem Wasserkraftabschnittgehäuse 2a und dem Motorgehäuse 6 radial angeordnet ist, und einen Spaltrohrabschnitt 19 enthalten, welcher sich vom Spiralkörperabschnitt 18 in Achsenrichtung erstreckt. Der Spiralkörperabschnitt 18 kann als Trennwand zum Trennen des Wasserkraftabschnittgehäuses 2a vom Motorgehäuse 6 dienen. Der Spaltrohrabschnitt 19 kann als Trennwand zum Trennen des Rotors 3 vom Stator 4 dienen. Genauer kann der Spiralkörperabschnitt 18 an einer Begrenzung zwischen dem Wasserkraftabschnittgehäuse 2a und dem Motorgehäuse 6 angeordnet sein, um zu verhindern, dass Wasser vom Wasserkraftabschnitt 2 in den Stator 4 des Motorgehäuses 6 fließt.
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Beispielsweise kann der Kantenabschnitt des Spiralkörperabschnitts 18 zwischen dem Wasserkraftabschnittgehäuse 2a und dem Motorgehäuse 6 in Form eines Flansches eingefügt sein und von einem Bolzen durchdrungen und durch denselben damit verbunden sein. Eine Runddichtung 9 kann auf der Innenseite des Flansches des Spiralkörperabschnitts 18 zum Aufrechterhalten der Luftundurchlässigkeit zwischen dem Wasserkraftabschnittgehäuse 2a und der Seitenfläche des Spiralkörpers angeordnet sein.
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Folglich kann verhindert werden, dass Wasser vom Wasserkraftabschnitt 2 in den Stator 4 des Motorgehäuses 6 fließt.
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Bei der herkömmlichen Technik ist es schwierig die Runddichtungen zu positionieren, da die Runddichtungen zwischen einem Gehäuse eines Wasserkraftabschnitts und eines Spiralkörpers bzw. zwischen einem Motorgehäuse und dem Spiralkörper angeordnet sind, und die Herstellungskosten nehmen aufgrund der Zunahme der Anzahl an Teilen und der erforderten Arbeitsstunden zur Montage der Pumpe zu. Bei der vorliegenden Ausführungsform können jedoch, da die Runddichtung nicht zwischen, dem Motorgehäuse 6 und dem Spiralkörper 18 angeordnet werden muss, die Anzahl an Teilen und die erforderten Arbeitsstunden verringert und dadurch Herstellungskosten eingespart werden.
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Der Spaltrohrabschnitt 19 kann zwischen dem Rotor 3 und dem Stator 4 angeordnet sein und eine zylindrische Form aufweisen, welche den Rotor 3 umgibt. Der Rotor 3 kann durch den Spaltrohrabschnitt 19 abgedichtet sein. Der Spaltrohrabschnitt 19 kann mit dem Wasserkraftabschnitt 2 in Verbindung gebracht werden und einen Fluiddurchgang 24 zwischen dem Wasserkraftabschnitt 2 und dem Rotor 3 liefern, um zuzulassen, dass Wasser vom Wasserkraftabschnitt 2 zum Rotor 3 zugeführt wird.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen und vorzugsweise können der Spiralkörperabschnitt 18 und der Spaltrohrabschnitt als ein kontinuierliches/kontinuierlicher Stück/Abschnitt einstückig spritzgegossen werden. Der Rotor 3 kann im Spaltrohrabschnitt 19 angeordnet sein und eine Motorwelle 3a kann den Rotor 3 durchdringen, um sich zusammen mit dem Rotor 3 zu drehen.
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Die elektrische Wasserpumpe mit dem Spaltrohrmotor kann zudem einen Rotorträger 23 zum drehbaren Lagern des Rotors 3 und der Motorwelle 3a enthalten. Der Rotorträger 23 kann einen Kopplungsabschnitt 21, welcher in den Spiralkörperabschnitt 18 eingesetzt wird, und einen Lagergehäuseabschnitt 22 enthalten, welcher einen kleineren Durchmesser aufweist. Der Lagergehäuseabschnitt 22 ist in Achsenrichtung angeordnet, um ein vorderes Lager 7a zum Lagern der Motorwelle 3a zu sichern.
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In diesem Fall kann der Fluiddurchgang 24 zwischen dem Kopplungsabschnitt 21 und dem Lagergehäuseabschnitt 22 ausgebildet sein, um den Wasserkraftabschnitt 2 mit dem Rotor 3 durch den Fluiddurchgang 24 in Verbindung zu bringen. Folglich kann Wasser vom Wasserkraftabschnitt 2 zum Rotor 3 zum Kühlen von im Rotor 3 erzeugter Wärme zugeführt werden.
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In einigen Ausführungsformen kann der Kopplungsabschnitt 21 ein Gewinde auf der Außenfläche desselben aufweisen. Der Kopplungsabschnitt 21 kann an der Innenseite des Spiralkörperabschnitts 18 entlang dem Gewinde befestigt werden und behält eine feste Verbindung mit dem Spiralkörperabschnitt 18 bei.
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In anderen Ausführungsformen kann der Kopplungsabschnitt einen Kopplungsvorsprung auf der Außenfläche desselben aufweisen. Der Kopplungsabschnitt 21 kann mit dem Spiralkörperteil 18 durch eine Klemmverbindung unter Verwendung des Kopplungsvorsprungs und einer Nut im Spiralkörperabschnitt 18 gekoppelt werden.
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Der Lagergehäuseabschnitt 22 kann einen Gehäuseraum zum Unterbringen des vorderen Lagers 7a in demselben aufweisen und das vordere Lager 7a kann in dem Lagergehäuseabschnitt 22 durch eine Press- oder Druckpassung befestigt werden. Folglich kann das vordere Lager 7a zum Lagern der Motorwelle 3a, welche mit dem Rotor 3 einstückig verbunden ist, leicht daran befestigt werden. Ein hinteres Lager 7b zum Lagern des hinteren Endes der Motorwelle 3a kann ferner an der Unterseite des Spaltrohrabschnitts 19 befestigt werden.
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Nach der obigen Kopplungsstruktur kann der Rotationsausgleich des Rotors 3 gemessen werden, wenn der Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr und der Rotorträger 23 montiert sind, d. h. der Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr, welcher den Rotor 3 und die Motorwelle 3a unterbringt, der Rotorträger 23 zum Lagern der Motorwelle 3a und des Rotors 3 und das Laufrad 5 montiert sind.
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Beim Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr kann ein separater Vorsprung auf der Außenfläche des Spaltrohrabschnitts 19 zum Sichern des Spaltrohrabschnitts 19 und Stators 4 vorgesehen sein.
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Wenn eine elektrische Wasserpumpe mit einem Spaltrohrmotor unter Verwendung des Spiralkörpers 20 mit integriertem Spaltrohr und des Rotorträgers 23 angewendet wird, können folglich der Wasserkraftabschnitt 2 und das Motorgehäuse 6 vollkommen unterteilt werden.
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Durch das Hinzufügen des Rotorträgers 23 zum Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr kann ferner die Anordnung des Rotors 3 und der Motorwelle 3a fest gelagert werden, um eine Erschütterung oder Vibrationen während der Drehung durch eine Rotationskraft zu verhindern, welche durch eine elektromagnetische Reaktion zwischen dem Rotor 3 und Stator 4 erzeugt wird.
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Wenn ein Schub in Gegenrichtung der Fluidströmung während der Drehung des Laufrads 5 durch eine Rotationskraft von einem Elektromotor erzeugt wird, kann zudem der Rotorträger 23 eine exzentrische Drehung und ein Schwimmen bzw. Schweben (floating) des Laufrads 5 verhindern. Da das hintere Lager, der Rotor 3, die Motorwelle 3a und der Rotorträger 23 mit dem vorderen Lager 7a im Spiralkörperabschnitt 18 sequenziell in den Spaltrohrabschnitt 19 des Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr eingebaut werden, kann zudem die Montageeffizienz verbessert werden. Auch kann eine Ausgleichsarbeit durchgeführt werden, wenn die Rotoranordnung und das Laufrad 5 mit dem Spiralkörper 20 mit integriertem Spaltrohr verbunden werden.
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Die Erfindung wurde in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen derselben detailliert beschrieben. Jedoch wird von jemandem mit technischen Fähigkeiten verstanden werden, dass Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Wesen der Erfindung abzuweichen, deren Bereich in den beiliegenden Ansprüchen und deren Äquivalente definiert ist.