DE102012205778A1 - Verfahren zur benachrichtigung über eine offenstehende fahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Ein Fahrzeuganwender wird über einen Zustand mit offenstehender hinterer Tür benachrichtigt, so dass der Anwender eine Korrekturmaßnahme ergreifen kann, indem er die hintere Tür öffnet und dann erneut schließt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass festgestellt wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür in einen Verriegelungsschließbügel eingegriffen hat, aber eine vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat; dass eine am Fahrzeug montierte Signalvorrichtung, die von einem Anwender wahrgenommen werden kann, während er noch bei der hinteren Tür steht, betätigt wird, so dass der Anwender eine unmittelbare Benachrichtigung empfangen wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat, wodurch der Anwender in die Lage versetzt wird, eine unmittelbare Korrekturmaßnahme zu ergreifen, indem er die Tür öffnet und dann erneut schließt, um sich um eine vollständig verriegelte Position der Verriegelung der hinteren Tür zu bemühen; und dass dann, wenn das Fahrzeug gestartet wird, ohne dass der Bediener der Heckklappe eine Korrekturmaßnahme ergriffen hat, um das vollständige Verriegeln der Verriegelung der hinteren Tür zu erreichen, eine ”Heckklappe steht offen”-Leuchte auf den Armaturenbrett eingeschaltet wird, so dass der Fahrzeugfahrer benachrichtigt wird, um eine Korrekturmaßnahme zu ergreifen, bevor er losfährt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Schließen einer Tür eines Heckabteils an einem Kraftfahrzeug und stellt insbesondere dem Fahrzeuganwender eine unmittelbare Benachrichtigung darüber bereit, dass die Verriegelung der Hintertür die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat, so dass der Anwender eine unmittelbare Korrekturmaßnahme ergreifen kann, bevor er in das Fahrzeug einsteigt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die meisten Kraftfahrzeuge weisen ein Heckabteil auf, das durch eine Tür für das Heckabteil zugänglich ist, etwa einen Kofferraumdeckel, eine Heckklappe, eine Hecktür oder eine ähnliche Tür eines Heckabteils. Die hintere Tür ist an der Fahrzeugkarosserie für eine Schwingbewegung zwischen offenen und geschlossenen Positionen drehbar montiert. In der geschlossenen Position ist die Tür durch eine Verriegelung verriegelt, die in einen Schließbügel eingreift. Bei Fahrzeugverriegelungen, die Verriegelungen von hinteren Türen umfassen, ist es üblich, dass sie ein Drehgabelschloss enthalten, das eine nicht verriegelte Position, wenn die hintere Tür geöffnet ist, eine primäre Verriegelungsposition, wenn die Verriegelung mit dem Schließbügel vollständig in Eingriff steht, und eine sekundäre Position aufweist, bei der die Drehverriegelung mit dem Schließbügel in Eingriff steht, aber den vollständig verriegelten primären Verriegelungszustand nicht erreicht hat.
  • Es ist nicht ungewöhnlich, dass der Fahrzeuganwender die hintere Tür schließt, ohne genügend Kraft aufzuwenden, um die vollständig verriegelte primäre Verriegelungsposition zu erreichen. Oder manchmal behindert ein Gepäck- oder Ladungsstück die vollständige Schließbewegung der hinteren Tür. In diesen Situationen erreicht die Verriegelung nur den sekundären verriegelten Zustand. Entsprechend weisen viele Fahrzeuge eine ”Tür steht offen”-Leuchte auf dem Armaturenbrett auf, so dass die ”Tür steht offen”-Leuchte aufleuchten wird, wenn der Fahrer das Auto startet, und der Fahrer benachrichtigt wird, dass die hintere Tür die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat. Nachdem der Fahrer gesehen hat, dass die ”Tür steht offen”-Leuchte erleuchtet ist, wird er dann aus dem Fahrzeug aussteigen, um das Heck des Fahrzeugs herumgehen und dann die hintere Tür öffnen und mit größerem Schwung wieder schließen oder irgendein Hindernis entfernen, das die vollständige Schließbewegung der hinteren Tür verhindert hatte.
  • Es wäre wünschenswert, eine verbesserte Benachrichtigung für den Fahrzeuganwender bereitzustellen, so dass dem Fahrzeuganwender eine unmittelbare Benachrichtigung bereitgestellt werden kann, dass die Verriegelung die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat, so dass der Anwender eine unmittelbare Korrekturmaßnahme ergreifen kann, bevor er in das Fahrzeug einsteigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Fahrzeuganwender wird über einen Zustand mit einer offenstehenden hinteren Tür benachrichtigt, so dass der Anwender eine Korrekturmaßnahme ergreifen kann, indem er die hintere Tür öffnet und dann erneut schließt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass festgestellt wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür in einen Verriegelungsschließbügel eingegriffen hat, aber eine vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat; dass eine am Fahrzeug montierte Signalvorrichtung betätigt wird, die für einen Anwender wahrnehmbar ist, während er noch bei der hinteren Tür steht, so dass der Anwender eine unmittelbare Benachrichtigung empfangen wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat, wodurch der Anwender in die Lage versetzt wird, eine unmittelbare Korrekturmaßnahme zu ergreifen, indem er die Tür öffnet und dann erneut schließt, um sich um eine vollständig verriegelte Position der Verriegelung der hinteren Tür zu bemühen; und dass dann, wenn das Fahrzeug gestartet wird, ohne dass der Heckklappenbediener eine Korrekturmaßnahme ergriffen hat, um das vollständige Verriegeln der Verriegelung der hinteren Tür zu erreichen, eine ”Heckklappe steht offen”-Leuchte auf den Armaturenbrett erleuchtet wird, so dass der Fahrzeugfahrer benachrichtigt wird, um eine Korrekturmaßnahme zu ergreifen, bevor er losfährt.
  • Weitere Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der hier nachstehend bereitgestellten genauen Beschreibung. Es versteht sich, dass die genaue Beschreibung und spezielle Beispiele, obwohl sie beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung angeben, nur zu Darstellungszwecken gedacht sind und den Umfang der Erfindung nicht einschränken.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der genauen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte des Benachrichtigungsverfahrens dieser Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht einer Fahrzeugtürverriegelung, die in der nicht verriegelten Position gezeigt ist.
  • 3 ist eine Ansicht ähnlich wie 1, welche aber die Verriegelung in der sekundären oder teilweise verriegelten Position zeigt.
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich wie 2 und 3, die aber die Türverriegelung in der primären vollständig verriegelten Position zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen ist rein beispielhaft und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung, ihre Anwendung oder Verwendungsmöglichkeiten einzuschränken.
  • Mit Bezug auf 2 ist ein Schließbügel 10 an einer Fahrzeugkarosserie montiert und enthält einen Schließbügelstift 12. Eine Verriegelung, die allgemein bei 16 angezeigt ist, enthält ein Gehäuse 18, das an einer hinteren Tür des Fahrzeugs montiert ist. Die hintere Tür kann ein Kofferraumdeckel bei einer Limousine, eine Heckklappe oder Lukentür bei einem Sportnutzfahrzeug oder eine Hecktür bei einem Pickup-Lastwagen sein. Ein Gabelschloss 20 ist um eine Achse 22 an dem Gehäuse 18 montiert, so dass sich das Gabelschloss 20 zwischen einer in 2 gezeigten nicht verriegelten Position, einer in 3 gezeigten teilweise verriegelten oder sekundären verriegelten Position und einer in 4 gezeigten vollständig verriegelten oder primären verriegelten Position drehen kann. Wie in 2 gezeigt ist, ist das Gabelschloss durch eine Gabelschlossfeder 24 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein Verriegelungshebel 26 ist um eine Achse 28 am Gehäuse 18 montiert. Der Verriegelungshebel 26 weist einen Zahn 30 auf, der mit dem Gabelschloss 20 in Eingriff steht.
  • In 2 ist die hintere Tür geöffnet und die Verriegelung 16 ist vom Schließbügel 10 beabstandet. Der Zahn 30 des Verriegelungshebels 26 ruht auf dem Gabelschloss 20 und das Gabelschloss 20 befindet sich in seiner nicht verriegelten Position.
  • In 3 wurde die hintere Tür in die Schließrichtung bewegt und das Gabelschloss 20 hat sich um seine Achse 22 gedreht und kommt in Eingriff mit dem Schließbügelstift 12 des Schließbügels 10. Diese Drehbewegung des Gabelschlosses 20 hat ermöglicht, dass der Zahn 30 des Verriegelungshebels 26 mit einer sekundären Verriegelungsoberfläche 34 des Gabelschlosses 20 in Eingriff gelangt. Folglich kann in 3 die hintere Tür, obwohl sie ihre vollständig geschlossene Position nicht erreicht hat, nicht wieder geöffnet werden, bis der Verriegelungshebel 26 vom Gabelschloss 20 weggedreht wird. Die Verriegelung 16 enthält einen Entriegelungsmechanismus, der nicht gezeigt ist, welcher durch einen Schlüssel, einen Griff oder ein Solenoid betrieben werden kann, um den Verriegelungshebel 26 zu drehen und dadurch das Gabelschloss 20 freizugeben, so dass die Gabelschlossfeder 24 das Gabelschloss 20 frei in die Richtung im Uhrzeigersinn drehen kann, um das Gabelschloss 20 vom Schließbügelstift 12 zu lösen, so dass die hintere Tür wieder geöffnet werden kann.
  • In 4 hat sich die hintere Tür erfolgreich in die vollständig geschlossene Position bewegt und der Schließbügelstift 12 hat eine weitere Drehung des Gabelschlosses 20 gegen die Vorspannung der Gabelschlossfeder 24 induziert, so dass das Gabelschloss 20 seine vollständig verriegelte Position erreicht hat. In der vollständig verriegelten Position von 4 hat sich der Verriegelungshebel 26 in einen Eingriff mit einer primären Verriegelungsoberfläche 36 des Gabelschlosses 20 gedreht. Folglich ist die hintere Tür in ihrer vollständig geschlossenen Position verriegelt und die Verriegelung 16 wird verriegelt bleiben, bis sie vom Fahrzeuganwender entriegelt wird.
  • Wie in 2, 3 und 4 zu sehen ist, ist die Verriegelung 16 mit einem Mikroschalter 40 und einem Mikroschalter 42 versehen, die so positioniert sind, dass sie vom Gabelschloss 20 betätigt werden. Beispielsweise befindet sich die Verriegelung 16 in 2 in der nicht verriegelten Position und der Mikroschalter 40 ist offen und der Mikroschalter 42 ist offen. In 3 befindet sich das Gabelschloss 20 in der sekundären verriegelten Position und der Mikroschalter 40 ist geschlossen und der Mikroschalter 42 ist offen. In 4 befindet sich das Gabelschloss 20 in der vollständig verriegelten Position und der Mikroschalter 40 ist geschlossen und der Mikroschalter 42 ist geschlossen.
  • Wie in 2, 3 und 4 zu sehen ist, sind der Mikroschalter 40 und der Mikroschalter 42 mit einem Steuermodul 46 verbunden. Das Steuermodul 46 empfängt Eingänge von den Mikroschaltern 40 und 42 sowie Eingänge von anderen Fahrzeugsystemen, wie etwa der Fahrzeugzündung. Das Steuermodul 46 verarbeitet diese verschiedenen Eingänge und sendet Ausgänge an verschiedene Fahrzeugsysteme. Wie in 2 zu sehen ist, ist das Steuermodul 46 mit einer Signalvorrichtung 50 verbunden. Die Signalvorrichtung 50 wird ein hörbares oder sichtbares Signal an den Fahrzeuganwender, der gerade die hintere Tür schließt, aussenden. Beispielsweise kann die Signalvorrichtung 50 aus den Heckleuchten oder den Blinkersignalleuchten 52 des Fahrzeugs bestehen, welche für den Anwender, der bei der hinteren Tür steht, sichtbar sind. Oder die Signalvorrichtung 50 kann die Fahrzeughupe 54 sein. Zusätzlich ist das Steuermodul 46, wie in 2 zu sehen ist, mit einer ”Tür steht offen”-Leuchte oder einem Symbol 56 verbunden, die bzw. das auf dem Armaturenbrett des Fahrzeugs bereitgestellt ist.
  • 1 der Zeichnungen ist ein Flussdiagramm, das beschreibt, wie das Steuermodul 46 von 2 programmiert sein wird, um unser Verfahren zum Bereitstellen einer unmittelbaren Benachrichtigung für den Fahrzeuganwender in die Praxis umzusetzen, wenn das Schließen der hinteren Tür kein vollständiges Verriegeln der Verriegelung der hinteren Tür erreicht.
  • Bei Schritt 60 von 1 wird der Fahrzeuganwender die hintere Tür schließen, was bewirkt, dass das Gabelschloss 20 der Verriegelung 16 auf den Schließbügelstift trifft. In Abhängigkeit davon, wie viel Anstrengung der Anwender verwendet, und in Abhängigkeit davon, ob irgendeine Ladung oder irgendein Gepäck die hintere Tür behindert, wird das Gabelschloss 20 entweder seine teilweise verriegelte Position von 3 oder die vollständig verriegelte Position von 4 erreichen.
  • Bei Schritt 62 von 1 empfängt das Steuermodul 46 die Eingänge von den Mikroschaltern 40 und 42 und stellt fest, ob die Verriegelung 16 die vollständig verriegelte Position von 3 erreicht hat. Wenn die Verriegelung 16 die vollständig verriegelte Position von 3 erreicht hat, zeigt Schritt 64 von 1, dass der Fahrzeuganwender in das Fahrzeug einsteigen und losfahren kann.
  • Bei Schritt 66 von 1 hat das Steuermodul 46 festgestellt, dass die Verriegelung 16 die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat. Stattdessen ist die Verriegelung 16 in der sekundären oder teilweise verriegelten Position von 3 geblieben. Beispielsweise kann das Steuermodul 46 beobachten, dass das Gabelschloss 20 die vollständig verriegelte Position von 4 innerhalb von 500 Millisekunden seit dem Verlassen der nicht verriegelten Position von 2 nicht erreicht hat. Nachdem es folglich festgestellt hat, dass die Verriegelung 16 die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat und entsprechend die hintere Tür ihre vollständig geschlossene Position nicht erreicht hat, wird das Steuermodul 46 unmittelbar die externe Signalvorrichtung 50 aktivieren. Beispielsweise kann die Heckleuchte oder können die Blinkersignalleuchten 52 aufblinken und/oder die Hupe 54 kann ertönen. Der Fahrzeuganwender, der gerade versucht hat, die hintere Tür zu schließen, wird noch bei der hinteren Tür stehen und wird die externe Signalvorrichtung 50 sehen oder hören und wird dadurch darüber benachrichtigt, dass er die hintere Tür öffnen und erneut versuchen sollte, die hintere Tür zu schließen.
  • Bei Schritt 68 von 1 ergreift der Fahrzeuganwender entweder die Korrekturmaßnahme, indem er die hintere Tür öffnet und die hintere Tür dann erneut schließt, oder der Fahrzeuganwender führt die Korrekturmaßnahme nicht durch.
  • Bei Schritt 70 von 1 hat der Fahrzeuganwender die Korrekturmaßnahme ergriffen und entsprechend wird das Steuermodul 46 neue Eingänge vom Mikroschalter 40 und vom Mikroschalter 42 empfangen und bei Schritt 62 eine erneute Feststellung durchführen, ob die Verriegelung 16 nun die vollständig verriegelte Position von 4 erreicht hat oder nicht. Auf diese Weise wird der Fahrzeuganwender, während er beim Heck des Fahrzeugs steht, wiederholte Benachrichtigungen empfangen, bis die vollständige Verriegelungsposition erreicht ist und Schritt 64 erreicht ist. Bei Schritt 64 steigt der Fahrzeuganwender in das Fahrzeug ein und fährt mit einer vollständig verriegelten hinteren Tür los.
  • Bei Schritt 72 von 1 ist zu sehen, dass der Fahrer bei Schritt 68 keine Korrekturmaßnahme ergriffen hat und stattdessen die Benachrichtigung ignoriert hat, die von der externen Signalvorrichtung 50 ausgesendet wurde. Somit hat der Fahrer bei Schritt 72 die Kraftmaschine gestartet und das ”Tür steht offen”-Symbol 56 von 2 wird beleuchtet, um den Fahrer darauf hinzuweisen, dass die hintere Tür offen steht.
  • Dann hat der Fahrer bei Schritt 74 von 1 erneut die Gelegenheit, eine Korrekturmaßnahme zu ergreifen, indem er aus dem Fahrzeug aussteigt, die hintere Tür öffnet und dann die hintere Tür erneut schließt. Wenn der Fahrer bei Schritt 74 die Korrekturmaßnahme ergreift, wird das Steuermodul 46 erneut neue Eingänge von den Mikroschaltern 40 und 42 empfangen und Schritt 62 wird wiederholt werden, um festzustellen, ob die Verriegelung ihre vollständig verriegelte Position erreicht hat.
  • Wenn die Korrekturmaßnahme bei Schritt 74 nicht ergriffen worden ist, dann kann der Fahrer bei Schritt 76 von 1 losfahren, wobei die ”Tür steht offen”-Leuchte eingeschaltet ist. Obwohl es vorzuziehen ist, dass die hintere Tür vollständig verriegelt ist, wird die hintere Tür durch die Verriegelung 16 in der teilweise verriegelten Position festgehalten, die in der teilweise verriegelten sekundären Verriegelungsposition von 3 bleibt.
  • Folglich ist zu sehen, dass die Erfindung den Fahrzeuganwender unterstützt, indem sie eine unmittelbare Benachrichtigung für den Fahrzeuganwender bereitstellt, wenn das Schließen der hinteren Tür kein vollständiges Verriegeln der Verriegelung erreicht. Durch die unmittelbare Benachrichtigung, die durch das Aufblinken der Leuchten oder das Ertönen der Hupe bereitgestellt wird, hat der Fahrzeuganwender eine Gelegenheit zum Öffnen und dann zum erneuten Schließen der hinteren Tür, während er noch nahe bei der hinteren Tür des Fahrzeugs steht. Für den Fahrzeuganwender ist es bequemer, die Benachrichtigung unmittelbar zu empfangen, statt dass er warten muss, bis er in das Fahrzeug einsteigt und das Auto startet, um festzustellen, ob die hintere Tür ihre vollständig verriegelte Position erreicht hat. In einigen Fällen kann es sein, dass dem Fahrzeuganwender der Grund, warum seine Hupe ertönte oder seine Leuchten aufblinkten, nicht bewusst ist. In einem derartigen Fall steigt der Anwender in das Auto ein und empfängt dann eine sekundäre Benachrichtigung über das ”Heckklappe steht offen”-Symbol auf dem Armaturenbrett.
  • Es versteht sich, dass die vorstehende Beschreibung ein Beispiel dafür bereitstellt, wie das Verfahren zur Benachrichtigung, dass die hintere Tür offen steht, ausgeführt werden kann, und dass Modifikationen an dem Verfahren leicht durchgeführt werden können. Beispielsweise kann die Erfindung, obwohl die Zeichnungen das Beispiel mit zwei Mikroschaltern in der Verriegelung zum Senden von Eingängen an das Steuermodul 46 zeigen, mit einer beliebigen Anzahl von Schaltern oder Sensoren in die Praxis umgesetzt werden, um die Eingaben an das Steuermodul 46 bereitzustellen. Zudem kann die externe Signalvorrichtung 50 in einem Blink- oder Hupmodus betrieben werden oder ein beliebiges Muster oder eine beliebige Dauer der Signalisierung kann verwendet werden. Die externe Signalvorrichtung 50 kann beispielsweise ein Lautsprecher sein, der eine Ansage wie etwa ”hintere Tür steht offen” bereitstellen wird.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Warnen eines Fahrzeuganwenders vor einem Zustand mit offenstehender hinterer Tür, dass umfasst: dass festgestellt wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür in einen Schließbügel der Verriegelung eingegriffen hat, aber eine vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat; dass eine an dem Fahrzeug montierte Signalvorrichtung, die für einen Anwender, der bei der hinteren Tür steht, wahrnehmbar ist, betätigt wird, so dass der Anwender eine unmittelbare Benachrichtigung darüber empfangen wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür die vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat, wodurch der Anwender in die Lage versetzt wird, eine unmittelbare Korrekturmaßnahme zu ergreifen, indem er die Tür öffnet und dann erneut schließt, um sich um eine vollständig verriegelte Position der Verriegelung der hinteren Tür zu bemühen; und dass dann, wenn das Fahrzeug gestartet wird, ohne dass der Anwender eine Korrekturmaßnahme ergriffen hat, um die vollständige Verriegelung der Verriegelung der hinteren Tür zu erreichen, eine ”hintere Tür steht offen”-Leuchte auf dem Armaturenbrett eingeschaltet wird, so dass der Fahrzeugfahrer benachrichtigt wird, um eine Korrekturmaßnahme durchzuführen, bevor er losfährt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass das Betätigen der am Fahrzeug montierten Signalvorrichtung ein Einschalten von zumindest der Fahrzeughupe ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass das Betätigen der am Fahrzeug montierten Signalvorrichtung ein Einschalten von zumindest den Fahrzeugheckleuchten ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass das Betätigen der am Fahrzeug montierten Signalvorrichtung ein Einschalten von sowohl der Fahrzeughupe als auch den Heckleuchten ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner umfasst, dass über das Überwachen von Schaltern oder Sensoren, die mit der Verriegelung der hinteren Tür verbunden sind, festgestellt wird, dass die Verriegelung der hinteren Tür in einen Verriegelungsschließbügel eingegriffen hat, aber eine vollständig verriegelte Position nicht erreicht hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, das ferner umfasst, dass die Schalter überwacht werden, um festzustellen, dass sich ein Gabelschloss der Verriegelung von einer nicht verriegelten Position in eine sekundäre verriegelte Position bewegt hat und einen primären vollständig verriegelten Zustand innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Erreichen der sekundären verriegelten Position nicht erreicht hat.
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