DE102012111011B4 - Schneidewerkzeug - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Schneidewerkzeug, das Folgendes umfasst: eine Basis; einen Arbeitsdrehtisch, der drehbar auf der Basis getragen wird, die an einem proximalen Ende einen geradliniger Sägeschlitz und an einem distalen Ende einen Gleitweg bereitstellt; einen Gleitblock, wobei ein Abschnitt davon in einer Gleitpassung mit dem Gleitweg steht; eine Kippstange, wobei ein unteres Ende davon in einer Gelenkverbindung mit dem anderen Abschnitt des Gleitblocks steht und so gesperrt werden kann, dass die Kippstange hinsichtlich ihres Winkels reguliert wird und in Bezug auf den Gleitblock in der Links-Rechts-Richtung gesperrt wird; einen Körper, dessen distales Ende in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht und dessen proximales Ende mit einem Griff versehen ist, so dass der Körper durch eine Kraft, die über den Griff ausgeübt wird, um eine Gelenkwelle geschwenkt wird und entlang des Gleitwegs bewegt wird; einen Motor, wobei eine Hauptwelle oder eine angetriebene Welle, die durch die Hauptwelle des Motors angetrieben wird, parallel zu einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs verläuft; und ein Kreissägeblatt, das durch seine Mittelöffnung so an der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle des Motors angebracht und fixiert ist, dass das Kreissägeblatt mit der Drehung der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks in Bezug auf den Gleitweg einer Länge des Sägeschlitzes entspricht, und der Gleitweg zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch verbunden ist. Das Schneidewerkzeug der Erfindung verringert den akkumulierten Fehler des Sägeblatts in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch und verbessert die Bearbeitungsgenauigkeit eines Werkstücks.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidewerkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 16.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Ein Schneidewerkzeug ist auch als Schnittsäge bekannt und wird je nach einer Winkelbeziehung eines Sägeblatts in Bezug auf einen Arbeitsdrehtisch in ein senkrechtes Schneidewerkzeug und ein kippbares Schneidewerkzeug eingeteilt. Bei dem senkrechten Schneidewerkzeug führt das Sägeblatt das Schneiden rechtwinkelig zu dem Arbeitsdrehtisch durch, kann aber hinsichtlich seines Winkels in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch nicht reguliert werden. Bei dem schwenkbaren Schneidewerkzeug kann das an dem Körper bereitgestellte Sägeblatt hinsichtlich seines Schneidewinkels in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch reguliert werden.
  • Darüber hinaus ist das Schneidewerkzeug zur Erhöhung einer wirksamen Schneidedistanz des Schneidewerkzeugs, falls der Sägeblattdurchmesser unverändert bleibt, normalerweise so gestaltet, dass das Sägeblatt in seiner radialen Richtung in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch hin und her bewegt werden kann. Diese Hin- und Her-Bewegung des Sägeblatts an dem Körper in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch kann auf zwei Weisen erzielt werden, das heißt, durch einen Zugstangentyp und einen Gleitbuchsentyp. Der Zugstangentyp bedeutet, dass das Sägeblatt über den Körper mit einer Zugstange verbunden ist und die Zugstange in einem Gleitblock, der in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch fixiert ist, derart hin und her bewegt wird, dass das Sägeblatt in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch vor oder zurück bewegt werden kann. Der Gleitbuchsentyp bedeutet, dass das Sägeblatt über den Körper an einem Gleitblock fixiert ist und der Gleitblock an einem Gleitweg, der in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch fixiert ist, derart hin und her bewegt wird, dass das Sägeblatt in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch vor oder zurück bewegt werden kann.
  • Was das Schneidewerkzeug vom Zugstangentyp betrifft, ist der Gleitblock fixiert und befindet sich die Zugstange in Bezug auf den Gleitblock in einem freitragenden Zustand. Wenn die Zugstange weit von dem Gleitblock vorspringt, ist eine Positionsabweichung des Sägeblatts in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch groß. Als Ergebnis neigt man bei einem Schneidewerkzeug, das strenge Anforderungen im Hinblick auf Bearbeitungsfehler aufweist, eher zur Wahl des Gleitbuchsentyps.
  • Die Gebrauchsmusterschrift CN 2 691 757 Y , von der die Erfindung ausgeht, beschreibt ein schwenkbares Schneidewerkzeug vom Gleitbuchsentyp. Das schwenkbare Schneidewerkzeug umfasst einen Arbeitsdrehtisch 1, einen Körper 5 über dem Arbeitsdrehtisch 1, ein Sägeblatt 7, das an dem Körper 5 bereitgestellt ist, und eine Kippstange 2, die sich an einer Hinterseite des Arbeitsdrehtischs befindet, wobei zwei Zugstangen 3, die sich zueinander parallel befinden, an einer oberen Endfläche der Kippstange 2 bereitgestellt sind, beide Enden einer jeder der Zugstangen 3 an der oberen Endfläche der Kippstange 2 fixiert sind, und zwei Buchsen 4 einstückig mit dem Körper 5 verbunden sind und jeweils gleitfähig auf die Zugstangen 3 gesetzt sind. Was ein derartiges kippbares Werkzeug betrifft, befindet sich ein unteres Ende der Kippstange in einer Gelenkverbindung mit einer Verbindungswelle, die von einem Seitenabschnitt des Arbeitsdrehtischs vorspringt, und ist ein oberes Ende der Kippstange an den beiden Enden einer jeden der Zugstangen 3, die länger sind, fixiert. Folglich ist gewünscht, dass die Kippstange zu einer Form mit einem langen oberen Ende und einem kurzen unteren Ende ausgeführt und an einer Gelenkwelle getragen wird. Die Kippstange weist einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau, eine große Höhe und ein großes Gewicht auf. Als Ganzes wird der Körper mit dem unteren Ende der Kippstange als einem Punkt an der von dem Seitenabschnitt des Arbeitsdrehtischs vorspringenden Verbindungswelle gehalten, was einen nachteiligen Einfluss auf den reibungslosen Betrieb des Schneidewerkzeugs aufweisen wird.
  • Des Weiteren sind aus der CN 201 055 932 Y und der US 6 971 298 B2 Sägewerkzeuge nach dem sogenannten Zugstangenprinzip beschrieben, wobei das Sägeblatt mit einer Zugstange fest verbunden ist, anstelle mit einem Gleitblock verbunden zu sein. In der US 1 540 388 A ist dagegen ein Sägewerkzeug offenbart, das ohne einen Arbeitsdrehtisch auskommt. Im Übrigen sind aus der DE 10 2008 056 563 A1 ein Sägewerkzeug mit einem Gleitblock, einem Gleitweg sowie einem über einen Griff schwenkbares Kreissägeblatt, während die US 3 483 901 A ein recht einfache elektrische Kreissäge betrifft.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Starrheit eines Gleitwegs zu erhöhen und den Passzustand eines Gleitblocks und des Gleitwegs zu verbessern, um den Aufbau des Schneidewerkzeugs zu optimieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Schneidewerkzeug gemäß Anspruch 1 oder 16.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Körper in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch vor und zurück bewegt werden, kann der Winkel des Sägeblatts in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch reguliert werden, und ist der Gleitweg zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch verbunden. Daher wird die Starrheit des Gleitwegs erhöht, der Passzustand des Gleitblocks und des Gleitwegs verbessert, der Aufbau des Schneidewerkzeugs optimiert und die Bearbeitungsgenauigkeit des Schneidewerkzeugs verbessert.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Gleitweg bei der Gleitpassung des Gleitblocks und des Gleitwegs eine Nut umfassen, die in dem Arbeitsdrehtisch parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes bereitgestellt ist, sind zwei zylinderförmige Gleitstäbe entlang der Verlängerungslinie in der Nut bereitgestellt, weist der untere Abschnitt des Gleitblocks eine Form auf, die mit den zylinderförmigen Gleitstäben korrespondiert, und steht er in einer Gleitpassung damit, und steht der obere Abschnitt des Gleitblocks in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Gleitweg bei der Gleitpassung des Gleitblocks und des Gleitwegs eine Nut umfassen, die in dem Arbeitsdrehtisch parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes bereitgestellt ist, sind zwei zylinderförmige Gleitstangen entlang der Verlängerungslinie über einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs an beiden Seiten der Nut bereitgestellt, weist der obere Abschnitt des Gleitblocks eine Form auf, die mit den zylinderförmigen Gleitstäben korrespondiert, und steht er in einer Gleitpassung damit, und ist der untere Abschnitt in der Nut enthalten und steht er mit der Kippstange in Verbindung.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Gleitweg bei der Gleitpassung des Gleitblocks und des Gleitwegs eine Nut umfassen, die in dem Arbeitsdrehtisch parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes bereitgestellt ist, ist ein zylinderförmiger Gleitstab entlang der Verlängerungslinie an einer Seite der Nut bereitgestellt, ist eine seitlich ausgesparte Gleitnut in einer Seitenwand an der anderen Seite der Nut bereitgestellt, weist der untere Abschnitt des Gleitblocks eine Form auf, die mit dem Gleitstab und der Gleitnut korrespondiert, und steht er in einer Gleitpassung damit, und steht der obere Teil des Gleitblocks in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange. Die Gleitnut kann einen C-förmigen Querschnitt oder einen ”[”-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Gleitweg bei der Gleitpassung des Gleitblocks und des Gleitwegs eine Nut umfassen, die in dem Arbeitsdrehtisch parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes bereitgestellt ist, sind in Seitenwänden an beiden Seiten der Nut seitlich ausgesparte Gleitnuten bereitgestellt, weist der untere Abschnitt des Gleitblocks eine Form auf, die mit den Gleitnuten korrespondiert, und steht er in einer Gleitpassung damit, und steht der obere Abschnitt des Gleitblocks in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange. Die Gleitnuten können einen C-förmigen Querschnitt oder einen ”[”-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der Erfindung kann der Gleitweg bei der Gleitpassung des Gleitblocks und des Gleitwegs eine Nut umfassen, die in dem Arbeitsdrehtisch parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes bereitgestellt ist, springt ein Rahmen mit einem Π-förmigen Querschnitt von einem Boden der Nut nach oben vor, sind Gleitplatten mit halbkreisförmigen oder rechteckigen Querschnitten symmetrisch an beiden Seiten eines oberen Endes des Rahmens bereitgestellt, und weist der Gleitblock einen entsprechenden Abschnitt mit einer Form auf, die mit den Gleitplatten korrespondiert, und steht er damit in einer Gleitpassung.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann sich eine Mitte einer Gelenkwelle, durch die der Gleitblock und die Kippstange verbunden sind, in einer Entfernung gleich oder kleiner als 5 mm von der oberen Fläche an oder über oder unter der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs befinden. Vorzugsweise befindet sich die Mitte der Gelenkwille an der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der folgende Beziehungsausdruck erfüllt sein: A < C + E, wobei A eine Höchstbreite eines zu bearbeitenden Werkstücks bezeichnet, C eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks in Bezug auf den Gleitweg bezeichnet, und E eine Schneidedistanz des Kreissägeblatts selbst bezeichnet. Es kann der folgende Beziehungsausdruck erfüllt sein: L > A, wobei L eine Mindestlänge des Sägeschlitzes bezeichnet. Es kann der folgende Beziehungsausdruck erfüllt sein: E = 2√D(H – D), wobei H einen Durchmesser des Sägeblatts bezeichnet, und D eine Tiefe bezeichnet, um die das Sägeblatt in Bezug auf die obere Fläche des Arbeitsdrehtischs nach unten vorspringt.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann eine Breite des Sägeschlitzes gleich oder kleiner als 15 mm sein.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann dann, wenn eine senkrechte Achse auf 0° eingerichtet ist, ein Winkel, um den der Körper um eine Gelenkwelle, durch die der Gleitblock und die Kippstange verbunden sind, geschwenkt wird, in einem Bereich von ±48° liegen, und kann der Körper an jedem beliebigen Punkt innerhalb dieses Bereichs gesperrt werden. Vorzugsweise kann der Winkel in einem Bereich von ±45° liegen, und kann der Körper an jedem beliebigen Punkt innerhalb dieses Bereichs gesperrt werden.
  • Nach einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Schneidewerkzeug bereitgestellt, das Folgendes umfasst: eine Basis; einen Arbeitsdrehtisch, der drehbar auf der Basis getragen wird, wobei an einem proximalen Ende davon ein in einer Proximal-Distal-Richtung bereitgestellter geradliniger Sägeschlitz bereitgestellt ist, und an einem distalen Ende davon ein Gleitweg bereitgestellt ist, der entlang einer Verlängerungslinie des Sägeschlitzes oder parallel dazu bereitgestellt ist; einen Gleitblock, wobei ein unterer Abschnitt davon in einer Gleitpassung mit dem Gleitweg steht; einen Körper, wobei ein distales Ende davon in einer Gelenkverbindung mit dem Gleitblock steht, und wobei ein proximales Ende davon mit einem Griff versehen ist, so dass der Körper durch eine Kraft, die über den Griff ausgeübt wird, um eine Gelenkwelle geschwenkt wird und entlang des Gleitwegs bewegt wird; einen Motor mit einem Gehäuse, das fest mit dem Körper verbunden ist, so dass eine Hauptwelle oder eine angetriebene Welle, die durch die Hauptwelle des Motors angetrieben wird, parallel zu einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs verläuft; und ein Kreissägeblatt, das durch seine Mittelöffnung so auf der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle des Motors sitzt und daran fixiert ist, dass das Kreissägeblatt mit der Drehung der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle entlang einer Ebene, in der das Kreissägeblatt mit dem Sägeschlitz in dem Arbeitsdrehtisch ausgerichtet ist, gedreht wird, wobei eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks in Bezug auf den Gleitweg einer Länge des Sägeschlitzes entspricht, wobei der Gleitweg zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch verbunden ist und wobei der Gleitweg (130) in den Arbeitsdrehtisch (120) integriert ist oder zumindest an seinen beiden Enden mit dem Arbeitsdrehtisch (120) verbunden ist.
  • Bei dem Schneidewerkzeug nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann der Körper in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch vor und zurück bewegt werden und ist der Gleitweg zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch verbunden. Daher wird die Starrheit des Gleitwegs erhöht, der Passzustand des Gleitblocks und des Gleitwegs verbessert, der Aufbau des Schneidewerkzeugs optimiert und die Bearbeitungsgenauigkeit des Schneidewerkzeugs verbessert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein allgemeines bauliches schematisches Diagramm, das ein Schneidewerkzeug nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein auseinandergezogenes perspektivisches Diagramm, das das Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem das Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform ein Werkstück schneidet.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Positionsbeschränkung zeigt, während sich ein Körper an dem Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform nach unten bewegt.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das eine Positionsbeschränkung zeigt, während sich ein Körper an dem Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform nach oben bewegt.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem der Körper des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform an einer senkrechten Position gesperrt wird.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem der Körper des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform in einer schrägen 45-°-Position gesperrt wird.
  • 8 und 9 sind schematische Diagramme, die Positionsbeziehungen eines jeden der Hauptbestandteile des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform zeigen.
  • 10A und 10B sind schematische Diagramme, die die Positionsbeschränkung und das Sperren zeigen, während sich der Körper des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform nach vorne oder hinten bewegt.
  • 11A und 11B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform zeigen.
  • 12A und 12B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach einer zweiten Ausführungsform zeigen.
  • 13A und 13B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach einer dritten Ausführungsform zeigen.
  • 14A und 14B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach einer vierten Ausführungsform zeigen.
  • 15A und 15B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der vierten Ausführungsform zeigen.
  • 16A und 16B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach einer fünften Ausführungsform zeigen.
  • 17A und 17B sind ein geschnittenes und ein in der Draufsicht gesehenes schematisches Diagramm, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der fünften Ausführungsform zeigen.
  • 18 ist ein schematisches Diagramm, das ein Schneidewerkzeug nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 19A und 19B sind schematische Diagramme einer Abwandlung 1 im Hinblick auf den Gleitweg und den Gleitblock.
  • 20A und 20B sind schematische Diagramme einer Abwandlung 2 im Hinblick auf den Gleitweg und den Gleitblock.
  • 21A und 21B, 22A und 22B und 23A und 23B sind schematische Diagramme einer Abwandlung 3 im Hinblick auf den Gleitweg und den Gleitblock.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist eine allgemeine konstruktive schematische Darstellung, die ein Schneidewerkzeug nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Explosionsdarstellung, die das Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform zeigt. 3 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem das Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform ein Werkstück schneidet. Ein allgemeiner Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt umfasst ein Schneidewerkzeug 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Basis 110, einen Arbeitsdrehtisch 120, einen Gleitweg 130, einen Gleitblock 140, eine Kippstange 150, einen Körper 160, einen Motor 170 und ein Kreissägeblatt 180.
  • Die Basis 110 dient als ein Unterbau des Schneidewerkzeugs 100, wird vom Boden getragen und kann zum Beispiel drei oder vier Beine aufweisen. Das gesamte Gewicht des Schneidewerkzeugs 100 und jenes eines zu bearbeitenden Werkstücks (in 3 gezeigt) wird durch die Basis 110 getragen. Da der Boden an einer Stelle, an der das Schneidewerkzeug 100 verwendet wird, uneben sein kann, kann jedes Bein der Basis 100 oder ein Teil davon mit einer Höhenregulierungsvorrichtung (nicht gezeigt), zum Beispiel einer Schraubgewinde-Regulierungsvorrichtung, versehen sein.
  • Der Arbeitsdrehtisch 120 ist eine Bank des Schneidewerkzeugs 100, ist abnehmbar an der Basis 110 angebracht, und kann in Bezug auf die Basis gedreht und in jedem beliebigen Winkel gesperrt werden, wodurch die Bearbeitungszweckmäßigkeit des Schneidewerkzeugs 100 verbessert wird.
  • Zur Erleichterung der Erklärung wird die Beschreibung unter Annahme einer Ausrichtung, in der ein Benutzer das Schneidewerkzeug 100 in einer Arbeitsposition sieht, vorgenommen. Zum Beispiel wird in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung ein Teil, der sich nahe an dem Benutzer befindet, als proximales Ende beschrieben, und ein Teil, der von dem Benutzer entfernt ist, als distales Ende beschrieben. Analog wird eine linke Seite des Benutzers als linke Seite definiert, und eine rechte Seite des Benutzers als rechte Seite definiert. Diese Beschreibungen sind gleichermaßen auf andere Gesichtspunkte und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anwendbar.
  • An einem proximalen Ende des Arbeitsdrehtischs 120 ist ein geradliniger Sägeschlitz 121 bereitgestellt, der in einer Proximal-Distal-Richtung bereitgestellt ist, und an einem distalen Ende davon ist der Gleitweg 130 bereitgestellt, der entlang einer Verlängerungslinie des Sägeschlitzes 121 oder parallel dazu bereitgestellt ist. Der Arbeitsdrehtisch 120 umfasst ferner eine Werkstücksperre 122, die an seiner oberen Fläche bereitgestellt ist, und eine Zwinge 123, die das Werkstück an der oberen Fläche fixiert. Eine Endfläche der Werkstücksperre 122 kann rechtwinkelig zu der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 verlaufen. Somit kann das Werkstück dann, wenn das Werkstück auf die obere Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 gelegt wird, schnell positioniert werden, indem eine Seitenfläche des Werkstücks zum Anliegen an die Endfläche der Werkstücksperre 122 gebracht wird, und kann das Werkstück rasch durch die Zwinge 123 an dem Arbeitsdrehtisch 120 fixiert werden. Falls ein Werkstück mit einer anderen Form bearbeitet werden soll, kann die Endfläche der Werkstücksperre 122 auch als Abschrägung mit einer bestimmten Neigung gestaltet sein.
  • Der Gleitweg 130 kann über oder unter der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 bereitgestellt sein, und der Gleitweg 130 ist zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch 120 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist der Gleitweg 130 in Form von zwei zylinderförmigen Gleitstäben 131 ausgeführt, die unter der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 ausgebildet sind. Aus diesem Grund ist an der Position, an der die Gleitstäbe 131 bereitgestellt sind, eine Nut 124, die die beiden Gleitstäbe 131 aufnimmt, in dem Arbeitsdrehtisch 120 bereitgestellt, wie in 2 gezeigt ist. Die Gleitstäbe 131 sind so gestaltet, dass sie über eine ausreichende Steifigkeit verfügen, und jeder der Gleitstäbe 131 ist zumindest an einem seiner beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch 120 verbunden. Dadurch werden die Gleitstäbe 131 dann, wenn sie eine Last tragen, weniger verformt. Wenn die Gleitstäbe 131 eine große Länge aufweisen, können alternativ jedem der Gleitstäbe 131 ein bis drei Stützstellen hinzugefügt werden, um ihre Verformung zu verringern, und können diese Stützstellen gleichmäßig an den Gleitstäben 131 verteilt sein. Wenn zum Beispiel eine Vermehrung um drei Stützstellen erfolgt, sind die drei Stützstellen an Positionen bereitgestellt, die die Gleitstangen 131 vierteln.
  • Der Gleitblock 140 weist zwei Hülsen 141 auf, die so auf den Gleitstangen 131 sitzen, dass der Gleitblock 140 in einer Gleitpassung mit den Gleitstangen 131 stehen kann. Bei der Ausführungsform sind die beiden Hülsen 141 an einem unteren Abschnitt des Gleitblocks 140 bereitgestellt.
  • Zwischen dem Gleitblock 140 und dem Gleitweg 130 kann ein Linearlager 142 bereitgestellt sein, um den Reibungswiderstand dazwischen zu verringern. Zum Beispiel ist das Linearlager 142 ein Linearkugellager. Das Linearlager 142 kann durch ein Schmierfett oder ein Schmieröl geschmiert werden. Wenn das Schmieröl verwendet wird, ist an dem Gleitblock 140 eine Ölöffnung bereitgestellt, die zu dem Linearlager führt.
  • Bei der Ausführungsform weist jede der Hülsen 141 einen Querschnitt auf, der wie ein Kreisring geformt ist. Alternativ können die Hülsen 141 dann, wenn es nötig ist, dass jedem der Gleitstäbe 131 Stützstellen hinzugefügt werden, um die Starrheit der Gleitstäbe 131 zu erhöhen, auch einen Querschnitt aufweisen, der wie ein größerer Halbkreis geformt ist, um diesen Stützstellen so auszuweichen, dass die Gleitpassung zwischen den Hülsen 141 und den Gleitstäben 131 nicht beeinflusst wird.
  • Bei der Ausführungsform ist in einem oberen Abschnitt des Gleitblocks 140 eine Gelenkwellenöffnung 143 gebildet, die parallel zu den Hülsen 141 bereitgestellt ist. Zum Beispiel kann die Gelenkwellenöffnung 143 zwischen den beiden Hülsen 141 bereitgestellt sein, und kann sich eine Mitte der Gelenkwellenöffnung 143 in einer Distanz innerhalb von 5 mm von der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 befinden und vorzugsweise an der oberen Fläche positioniert sein.
  • Die Kippstange 150 ist ein Element, das in Bezug auf den Gleitblock 140 nach links oder rechts schwenkbar ist. Bei der Ausführungsform ist in einem unteren Ende der Kippstange 150 eine Gelenkwellenöffnung 151, die in einer Gelenkverbindung mit der Gelenkwellenöffnung 143 in dem oberen Abschnitt des Gleitblocks 140 steht und die Kippstange 150 sperren kann, bereitgestellt, so dass der Winkel der Kippstange 150 in der Links-Rechts-Richtung in Bezug auf den Gleitblock 140 reguliert und gesperrt werden kann. Die Winkelregulierung und das Sperren der Kippstange 150 in Bezug auf den Gleitblock 140 werden nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Eine Gelenkwellenöffnung 152, die in der Links-Rechts-Richtung bereitgestellt ist, ist in einem oberen Ende der Kippstange 150 gebildet.
  • Der Körper 160 ist ein Element, woran der Motor 170 und das Sägeblatt 180 angebracht sind, wobei eine Gelenkwellenöffnung 161, die in einer Gelenkverbindung mit der Gelenkwellenöffnung 152 der Kippstange 150 steht, an einem distalen Ende des Körpers bereitgestellt ist, und ein Griff 162 an einem proximalen Ende des Körpers bereitgestellt ist, so dass der Körper durch eine Kraft, die über den Griff 162 ausgeübt wird, um eine Gelenkwelle zwischen dem Körper 160 und der Kippstange 150 geschwenkt wird und den Gleitweg 130 entlang bewegt wird.
  • In einem mittleren Abschnitt des Körpers 162 ist ein Gehäuse des Motors 170 derart fest mit dem Körper 160 verbunden, dass eine Hauptwelle oder eine angetriebene Welle, die durch die Hauptwelle des Motors 170 angetrieben wird, parallel zu der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 verläuft.
  • Eine Mittelöffnung des Kreissägeblatts 180 sitzt auf der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle des Motors 170 und ist so daran fixiert, dass das Kreissägeblatt 180 mit der Drehung der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle entlang einer Ebene, in der das Kreissägeblatt 180 mit dem Sägeschlitz 121 zum Arbeitsdrehtisch 120 ausgerichtet ist, gedreht wird.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die die Positionsbeschränkung zeigt, während sich ein Körper an dem Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform nach unten bewegt. 5 ist eine schematisches Darstellung, die die Positionsbeschränkung zeigt, während sich der Körper an dem Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform nach oben bewegt.
  • Um eine Verschiebung, um die der Körper 160 in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung geschwenkt wird, so zu begrenzen, dass sie sich in einem bestimmten Bereich befindet, sind an der Kippstange 150 und dem Körper 160 eine untere Anschlagvorrichtung 163 (in 4 gezeigt) und eine obere Anschlagvorrichtung 164 (in 5 gezeigt) bereitgestellt. Als Ergebnis wird ein Drehwinkel des Körpers 160 um die Gelenkwelle zwischen dem Körper 160 und der Kippstange 150 beschränkt und dadurch auch ein Höhenbereich des Sägeblatts 180 in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 120 beschränkt. Damit sich der Körper 160 ohne Ausübung einer Kraft in seiner oberen Endstellung befindet, kann an der Gelenkwelle zwischen dem Körper 160 und der Kippstange 150 eine Rückholfeder bereitgestellt sein, so dass der Körper 160 im Fall keiner Ausübung einer Kraft automatisch in seine obere Endstellung zurückkehren wird.
  • 6 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Körper des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform an einer senkrechten Position gesperrt wird. 7 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem der Körper des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform in einer schrägen 45-°-Position gesperrt wird.
  • Wie in 6 gezeigt ist die Kippstange 150 senkrecht angeordnet, wenn das Sägeblatt 180 in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 120 ein senkrechtes Schneiden durchführt. Das heißt, die Kippstange 150 steht von dem Gleitblock 140 nach oben vor und weist keinen Drehwinkel auf, und das senkrechte Schneiden wird durchgeführt, während eine Ebene, in der sich das Sägeblatt 180 befindet, rechtwinkelig zu der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 verläuft.
  • Wie in 7 gezeigt ist dann, wenn die Kippstange 150 um eine Gelenkwelle zwischen der Kippstange 150 und dem Gleitblock 140 um 45° nach rechts geschwenkt ist, auch der Körper 160 um 45° nach rechts gedreht, während er den Motor 170 und das Sägeblatt 180 trägt. Die Kippstange 150 wird durch Festziehen eines Sperrdrehknopfs 153, der mit einem Gewinde an dem Gleitblock 140 verbunden ist, gesperrt, so dass das Sägeblatt 180 ein Schneiden durchführen kann, während es in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 120 in einem Winkel von 45° nach rechts geneigt ist. Gleichermaßen kann das Sägeblatt 180 ein Schneiden durchführen, während es in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 120 in einem Winkel von 45° nach links geneigt ist. Nach der vorliegenden Ausführungsform kann das Sägeblatt 180 in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 120 um einen Winkel von 48° nach links oder rechts geneigt werden. Überdies kann das Sägeblatt 180 durch den Sperrdrehknopf 153 in jedem beliebigen Winkel innerhalb eines Bereichs von ±48° in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 120 gesperrt werden. Somit kann das Sägeblatt 180 ein Schneiden in jedem beliebigen Winkel innerhalb des Bereichs von ±48° in Bezug auf das Werkstück durchführen. Bei dieser Ausführungsform wird das Schneiden vorzugsweise in jedem beliebigen Winkel innerhalb eines Bereichs von ±45° in Bezug auf das Werkstück durchgeführt.
  • 8 und 9 sind schematische Darstellungen, die Positionsbeziehungen eines jeden der Hauptbestandteile des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform zeigen.
  • Wie in 7 bis 9 gezeigt bleibt die Position, an der die Ebene, in der sich das Sägeblatt 180 befindet, die obere Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 schneidet, dann, wenn sich eine Mitte der Gelenkwelle, durch die der Gleitblock 140 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange 150 steht, an der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 befindet, im Wesentlichen unverändert, wenn der Winkel des Sägeblatts 180 in Bezug auf die obere Fläche reguliert wird, so dass das Sägeblatt 180 stets in den Sägeschlitz 121 fällt, da seine Drehwelle an der oberen Fläche liegt. Wenn sich die Mitte der Gelenkwelle, durch die der Gleitblock 140 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange 150 befindet, über oder unter der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 befindet, wird die Position, an der die Ebene, in der das Sägeblatt 180 die obere Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 schneidet, entsprechend verändert, weshalb die Distanz von der Mitte der Gelenkwelle, durch die der Gleitblock 140 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange 150 steht, zu der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 vorzugsweise gleich oder kleiner als 5 mm ist und insbesondere 0 beträgt. Bei der Gestaltung des Schneidewerkzeugs kann die Distanz von der Mitte der Gelenkwelle, durch die der Gleitblock 140 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange 150 steht, zu der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 gemäß den Betriebsbedingungen des Schneidewerkzeugs flexibel so gesteuert werden, dass er innerhalb des obigen Bereichs liegt.
  • Im Hinblick auf eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks 140 in Bezug auf den Gleitweg 130 wird der folgende Beziehungsausdruck erfüllt: A < C + E, wobei A eine Höchstbreite des zu bearbeitenden Werkstücks bezeichnet, C eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks 140 in Bezug auf den Gleitweg 130 bezeichnet, und E eine Schneidedistanz des Kreissägeblatts 180 selbst (eine Sehnenlänge, auf der das Sägeblatt die obere Fläche des Arbeitsdrehtischs schneidet) bezeichnet.
  • Es wird der folgende Beziehungsausdruck erfüllt: L > A, wobei L eine Mindestlänge des Sägeschlitzes 121 bezeichnet.
  • Es wird der folgende Beziehungsausdruck erfüllt: E = 2√D(H – D), wobei H einen Durchmesser des Sägeblatts 180 bezeichnet, und D eine Tiefe bezeichnet, um die das Sägeblatt 180 in Bezug auf die obere Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 nach unten vorsteht.
  • Nach der vorliegenden Ausführungsform ist eine Breite des Sägeschlitzes 121 gleich oder kleiner als 15 mm.
  • Wenn eine senkrechte Achse auf 0° eingerichtet ist, liegt ein Winkel, um den der Körper 160 um eine Gelenkwelle, durch die die Kippstange 150 und der Gleitblock 140 verbunden sind, geschwenkt wird, in einem Bereich von ±48°, und kann der Körpers 160 an jedem beliebigen Punkt innerhalb dieses Bereichs gesperrt werden. Vorzugsweise liegt der Winkel, um den der Körper 160 um die Gelenkwelle, durch die die Kippstange 150 mit dem Gleitblock 140 verbunden ist, geschwenkt wird, in einem Bereich von ±45°, und kann der Körpers 160 an jedem beliebigen Punkt innerhalb dieses Bereichs gesperrt werden.
  • 10A und 10B sind schematische Darstellungen, die die Positionsbeschränkung und das Sperren zeigen, während sich der Körper des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform nach vorne oder hinten bewegt. 11A und 11B sind geschnittene und in der Draufsicht gesehene schematische Darstellungen, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform zeigen.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf 10A und 10B und 11A und 11B die Anordnung des Gleitblocks und des Gleitwegs des Schneidewerkzeugs nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie auch ihre wechselseitige Bewegung, ihre Positionsbeschränkung und ihr Sperren beschrieben.
  • Damit eine Mitte der Gelenkwellenöffnung 143, durch die der Gleitblock 140 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange 150 steht, mit der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 im Wesentlichen bündig ist, ist die Nut 124 in dem Arbeitsdrehtisch 120 bereitgestellt, und entspricht eine Größe der Nut 124 jener, die für den Gleitweg 130 benötigt wird. Als Folge ist der Gleitweg 130 einschließlich der beiden Gleitstäbe 131 bei dieser Ausführungsform unter der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 bereitgestellt, so dass die Mitte der Gelenkwellenöffnung 143 für den Gleitblock 140, der auf dem Gleitweg 130 sitzt, mit der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 120 bündig ist.
  • Der Gleitblock 140, der den Körper 160 und das Sägeblatt 180 an dem Körper über die Kippstange 150 trägt, gleitet auf einer Bewegungsstrecke C, die durch zwei Endpunkte 132 und 133 des Gleitwegs 130 definiert ist, und das Sägeblatt wird in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück bewegt, so dass das Werkstück geschnitten wird.
  • Wie in 10B gezeigt ist an dem Gleitblock 140 an einer Position, die den Gleitstäben 131 entspricht, eine Positionierungsvorrichtung 134 bereitgestellt. Zum Beispiel kann die Positionierungsvorrichtung 134 eine Schraube sein, die mit einer Gewindeöffnung an dem Gleitblock 140 verbunden ist. Während der Bearbeitung des Werkstücks kann die Positionierungsvorrichtung 134 dann, wenn es nötig ist, dass der Gleitblock 140 an irgendeinem Punkt auf der Bewegungsstrecke C fixiert wird und nicht in Bezug auf den Gleitweg 130 gleitet, gesperrt werden, indem zum Beispiel die Schraube durch Festziehen der Schraube zum Anliegen an den Gleitweg 130 gebracht wird.
  • Wenn es hingegen erforderlich ist, dass der Gleitblock 140 in Bezug auf den Gleitweg 130 geleitet, wird die Positionierungsvorrichtung 134 entsperrt.
  • Durch das Schneidewerkzeug nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die folgenden vorteilhaften Auswirkungen erhalten werden.
    • (1) Durch das Bereitstellen der Nut in dem Arbeitsdrehtisch und das Anordnen des Gleitwegs in der Nut wird die Mitte der Gelenkwelle, durch die die Kippstange in einer Gelenkverbindung mit dem Gleitblock steht, leicht an der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs bereitgestellt oder innerhalb eines sehr engen Bereichs über oder unter der oberen Fläche bereitgestellt.
    • (2) Wenigstens die beiden Enden der Gleitbahn sind fest mit dem Arbeitsdrehtisch verbunden, weshalb die Starrheit der Gleitbahn erhöht wird und dadurch die Bearbeitungsgenauigkeit des Schneidewerkzeugs verbessert wird.
    • (3) Da die Mitte der Gelenkwelle, durch die die Kippstange mit dem Gleitblock verbunden ist, ziemlich niedrig liegt, wird der Aufbau der Kippstange vereinfacht und der Freiheitsgrad bei der Gestaltung der Kippstange erhöht.
    • (4) Da der Aufbau zum Drehen und Bewegen des Körpers optimiert ist, wird die Höhe des Körpers in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch verringert, die Betriebsstabilität des Schneidewerkzeugs verbessert und die Größe und das Gewicht der gesamten Vorrichtung verringert.
  • Zweite Ausführungsform
  • Zusätzlich zu dem Gleitblock und der Gleitbahn weist ein Schneidewerkzeug 200 nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau wie den des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf. Bestandteilen mit der gleichen Funktion sind identische Bezugszeichen verliehen, außer dass diese um Einhundert erhöht wurden. Zur Vermeidung von Redundanzen werden nur Unterschiede zwischen ihnen beschrieben.
  • 12A und 12B sind geschnittene und in der Draufsicht gesehene schematische Darstellungen, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der zweiten Ausführungsform zeigen.
  • Wie in 12A und 12B gezeigt umfasst ein Gleitweg 230 bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 240 und des Gleitwegs 230 des Schneidewerkzeugs 200 eine Nut 224, die in einem Arbeitsdrehtisch 220 parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 221 bereitgestellt ist, und sind an beiden Seiten der Nut 224 zwei zylinderförmige Gleitstäbe 231 entlang der Verlängerungslinie über einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 220 bereitgestellt. Ein oberer Abschnitt des Gleitblocks 240 weist eine Form auf, die mit den Gleitstäben 231 korrespondiert, und steht in einer Gleitpassung damit, und ein unterer Abschnitt des Gleitblocks 240 ist in der Nut 224 enthalten und steht durch eine Gelenkwellenöffnung 243 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (nicht gezeigt).
  • Obwohl dies nicht gezeigt ist, können die beiden Enden eines jeden der zylinderförmigen Gleitstäbe 231 durch einen Rahmen, der an der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 220 bereitgestellt ist, fest mit dem Arbeitsdrehtisch 220 verbunden sein.
  • Da die beiden Enden des Gleitwegs 230 des Schneidewerkzeugs 200 nach der zweiten Ausführungsform fest mit dem Arbeitsdrehtisch 220 verbunden sind, und sich die Gelenkwellenöffnung 243, durch die der Gleitblock 240 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht, an oder nahe der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 220 befindet, können im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie jene des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Zusätzlich zu dem Gleitblock und der Gleitbahn weist ein Schneidewerkzeug 300 nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau wie den des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf. Bestandteilen mit der gleichen Funktion sind identische Bezugszeichen verliehen, außer dass diese um Zweihundert erhöht wurden. Zur Vermeidung von Redundanzen werden nur Unterschiede zwischen ihnen beschrieben.
  • 13A und 13B sind geschnittene und in der Draufsicht gesehene schematische Darstellungen, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der dritten Ausführungsform zeigen.
  • Wie in 13A und 13B gezeigt umfasst ein Gleitweg 330 bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 340 und des Gleitwegs 330 des Schneidewerkzeugs 300 eine Nut 324, die in einem Arbeitsdrehtisch 320 parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 321 bereitgestellt ist, ist an der linken Seite der Nut 324 ein zylinderförmiger Gleitstab 331 entlang der Verlängerungslinie bereitgestellt, und ist in einer Seitenwand an der rechten Seite der Nut 324 eine seitlich ausgesparte Gleitnut 332 bereitgestellt. Die Positionen, an denen der Gleitstab 331 und die Gleitnut 332 bereitgestellt sind, sind nicht darauf beschränkt, und es ist auch möglich, dass der eine zylinderförmige Gleitstab 331 an der rechten Seite der Nut 324 entlang der Verlängerungslinie bereitgestellt ist und die seitliche ausgesparte Gleitnut 332 in einer Seitenwand an der linken Seite der Nut 324 bereitgestellt ist. Ein unterer Abschnitt des Gleitblocks 340 weist eine Form auf, die mit dem Gleitstab 331 und der Gleitnut 332 korrespondiert, und steht damit in einer Gleitpassung, und ein oberer Abschnitt des Gleitblocks 340 steht in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (nicht gezeigt). Obwohl nur in 13A gezeigt ist, dass die Gleitnut 332 einen [-förmigen Querschnitt aufweist, kann die Gleitnut 332 einen C-förmigen Querschnitt oder einen Querschnitt mit jeder beliebigen anderen passenden Form, die Fachleuten bekannt ist, aufweisen.
  • Da der Gleitweg 330 des Schneidewerkzeugs 300 nach der dritten Ausführungsform den Gleitstab 331, dessen beide Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch 320 verbunden sind, und die Gleitnut 332, die in den Arbeitsdrehtisch 320 eingebettet ist oder einstückig mit dem Arbeitsdrehtisch 320 ausgeführt ist, umfasst, und sich eine Gelenkwellenöffnung 343, durch die der Gleitblock 340 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange befindet, an oder nahe der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 320 befindet, können im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie jene des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Zusätzlich zu dem Gleitblock und der Gleitbahn weist ein Schneidewerkzeug 400 nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau wie den des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf. Bestandteilen mit der gleichen Funktion sind identische Bezugszeichen verliehen, außer dass diese um Dreihundert erhöht wurden. Zur Vermeidung von Redundanzen werden nur Unterschiede zwischen ihnen beschrieben.
  • 14A und 14B und 15A und 15B sind geschnittene und in der Draufsicht gesehene schematische Darstellungen, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der vierten Ausführungsform zeigen.
  • Wie in 14A und 14B und 15A und 15B gezeigt umfasst ein Gleitweg 430 bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 440 und des Gleitwegs 430 des Schneidewerkzeugs 400 eine Nut 424, die in einem Arbeitsdrehtisch 420 parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 421 bereitgestellt ist, sind in Seitenwänden an beiden Seiten der Nut 424 seitlich ausgesparte Gleitnuten 431 bereitgestellt, weist ein unterer Abschnitt des Gleitblocks 440 eine Form auf, die mit den Gleitnuten 431 korrespondiert, und steht er damit in einer Gleitpassung, und steht ein oberer Abschnitt des Gleitblocks 440 durch eine Gelenkwellenöffnung 443 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange.
  • Vorzugsweise weisen Abschnitte, in denen die beiden Gleitnuten 431 in eine Passung mit dem Gleitblock 440 gelangen, symmetrische C-förmige Querschnitte (in 14A und 14B gezeigt) oder [-förmige Querschnitte (15A und 15B) auf.
  • Da der Gleitweg 430 des Schneidewerkzeugs 400 nach der vierten Ausführungsform das Paar von Gleitnuten 431, die in die Nut 424 des Arbeitsdrehtischs 420 eingebettet sind oder einstückig mit dem Arbeitsdrehtisch ausgeführt sind, umfasst und sich eine Gelenkwellenöffnung 443, durch die der Gleitblock 440 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange befindet, an oder nahe der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 420 befindet, können im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie jene des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Zusätzlich zu dem Gleitblock und der Gleitbahn weist ein Schneidewerkzeug 500 nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau wie den des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf. Bestandteilen mit der gleichen Funktion sind identische Bezugszeichen verliehen, außer dass diese um Vierhundert erhöht wurden. Zur Vermeidung von Redundanzen werden nur Unterschiede zwischen ihnen beschrieben werden.
  • 16A und 16B und 17A und 17B sind geschnittene und in der Draufsicht gesehene schematische Darstellungen, die jeweils einen Block-Weg-Aufbau des Schneidewerkzeugs nach der fünften Ausführungsform zeigen.
  • Wie in 16A und 16B und 17A und 17B gezeigt umfasst ein Gleitweg 530 bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 540 und des Gleitwegs 530 eine Nut 524 mit einem U-förmigen Querschnitt, die in einem Arbeitsdrehtisch 520 parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 521 bereitgestellt ist, ragt ein Rahmen 532 mit einem Π-förmigen Querschnitt von einem Boden der Nut 531 nach oben vor, ist ein Paar von Gleitplatten 531 mit halbkreisförmigen (in 17A und 17B gezeigt) Querschnitten oder rechteckigen (16A und 16B) Querschnitten symmetrisch an beiden Seiten eines oberen Endes des Rahmens 532 bereitgestellt, und weist der Gleitblock 540 einen entsprechenden Abschnitt mit einer Form auf, die mit den Gleitplatten 531 korrespondiert, und steht er in einer Gleitpassung damit.
  • Da der Gleitweg 530 des Schneidewerkzeugs 500 der fünften Ausführungsform das Paar von Gleitplatten 531 umfasst, die fest mit dem Boden der Nut 524 in dem Arbeitsdrehtisch 520 verbunden sind, und sich eine Gelenkwellenöffnung 543, durch die der Gleitblock 540 in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht, an oder nahe der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 520 befindet, können im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie jene des Schneidewerkzeugs 100 nach der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 18 ist eine schematische Darstellung, die ein Schneidewerkzeug nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 18 gezeigt umfasst ein Schneidewerkzeug 600 nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Basis 610; einen Arbeitsdrehtisch 620, der drehbar auf der Basis getragen wird, wobei an einem proximalen Ende davon ein geradliniger Sägeschlitz 621 in einer Proximal-Distal-Richtung bereitgestellt ist, und an einem distalen Ende davon ein Gleitweg 630 bereitgestellt ist, der entlang einer Verlängerungslinie des Sägeschlitzes 621 oder parallel dazu bereitgestellt ist; einen Gleitblock 640, wobei ein unterer Abschnitt davon in einer Gleitpassung mit dem Gleitweg 630 steht; einen Körper 660, wobei ein distales Ende davon in einer Gelenkverbindung mit dem Gleitblock 640 steht, und wobei ein proximales Ende davon mit einem Griff versehen ist, so dass der Körper 660 durch eine Kraft, die über den Griff ausgeübt wird, um eine Gelenkwelle geschwenkt wird und entlang des Gleitwegs 630 bewegt wird; einen Motor 670 mit einem Gehäuse, das fest mit dem Körper 660 verbunden ist, so dass eine Hauptwelle oder eine angetriebene Welle, die durch die Hautwelle des Motors angetrieben wird, parallel zu einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs 620 verläuft; und ein Kreissägeblatt 680, das durch seine Mittelöffnung so auf der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle sitzt, dass das Kreissägeblatt mit der Drehung der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle entlang einer Ebene, in der das Kreissägeblatt 680 mit dem Sägeschlitz in dem Arbeitsdrehtisch ausgerichtet ist, gedreht wird, wobei eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks 640 in Bezug auf den Gleitweg 630 einer Länge des Sägeschlitzes 621 entspricht, und der Gleitweg 630 zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch 620 verbunden ist.
  • Verglichen mit dem Schneidewerkzeug 100 nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Schneidewerkzeug 600 nach der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht mit der Kippstange versehen, so dass der Körper 660 nicht in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 620 nach links oder rechts geschwenkt werden kann und das Kreissägeblatt 680 das Schneiden nur rechtwinkelig zu dem Arbeitsdrehtisch 620 durchführen kann. Zusätzlich dazu weist das Schneidewerkzeug 600 die gleiche Funktion wie jene des Schneidewerkzeugs 100 auf. Daher kann das Schneidewerkzeug die gleichen vorteilhaften Auswirkungen wie jene des Schneidewerkzeugs 100 erzielen, außer dass es nicht in Bezug auf den Arbeitsdrehtisch 620 nach links oder rechts geschwenkt werden kann.
  • Abwandlungen der Anordnung des Gleitwegs und des Gleitblocks
  • Die Anordnung des Gleitwegs und des Gleitblocks des Schneidewerkzeugs in jeder der Ausführungsformen der Erfindung kann je nach Gestaltungsanforderungen verschiedenartig abgewandelt werden, und nachstehend werden drei Abwandlungen davon angeführt.
  • Abwandlung 1
  • 19A und 19B sind schematische Darstellungen einer Abwandlung 1 im Hinblick auf den Gleitweg und den Gleitblock.
  • Wie in 19A und 19B gezeigt ist die Anordnung der Abwandlung 1 eine Alternative zu der, die in 13A und 13B gezeigt ist.
  • Bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 340' und eines Gleitwegs 330' eines Schneidewerkzeugs 300' umfasst der Gleitweg 330' eine Nut 324', die in einem Arbeitsdrehtisch 320' parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 321' bereitgestellt ist, ist ein zylinderförmiger Gleitstab 331' entlang der Verlängerungslinie an der linken Seite der Nut 324' bereitgestellt, und ist eine seitlich vorragende Gleitplatte 332' in einer Seitenwand an der rechten Seite der Nut 324' bereitgestellt. Die Positionen, an denen der Gleitstab 331' und die Gleitplatte 332' bereitgestellt sind, sind nicht darauf beschränkt, und es ist auch möglich, dass der eine zylinderförmige Gleitstab 331' entlang der Verlängerungslinie an der rechten Seite der Nut 324' bereitgestellt ist und die seitlich vorstehende Gleitplatte 332' in einer Seitenwand an der linken Seite der Nut 324' bereitgestellt ist. Ein unterer Abschnitt des Gleitblocks 340' weist eine Form auf, die mit dem Gleitstab 331' und der Gleitplatte 332' korrespondiert, und steht damit in einer Gleitpassung, und ein oberer Abschnitt des Gleitblocks 340' steht in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (nicht gezeigt). Obwohl nur in 19A gezeigt ist, dass die Gleitplatte 332' einen [-förmigen Querschnitt aufweist, kann die Gleitplatte 332' einen C-förmigen Querschnitt oder einen Querschnitt mit jeder beliebigen anderen passenden Form, die Fachleuten bekannt ist, aufweisen.
  • Bei den Anordnungen des Gleitwegs und des Gleitblocks der ersten bis sechsten Ausführungsform und der Abwandlung 1 der vorliegenden Erfindung umfasst der Gleitweg zwei Gleitstäbe oder zwei Gleitplatten oder zwei Gleitnuten oder eine Kombination davon. Doch der Gleitweg der Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Gleitweg kann einen Gleitstab oder drei oder mehr Gleitstäbe oder eine Gleitplatte oder drei oder mehr Gleitplatten oder eine Gleitnut oder drei oder mehr Gleitnuten oder jede beliebige Kombination davon umfassen.
  • Abwandlung 2
  • 20A und 20B sind schematische Darstellungen einer Abwandlung 2 im Hinblick auf den Gleitweg und den Gleitblock.
  • Wie in 20A und 20B gezeigt ist die Anordnung der Abwandlung 2 eine Alternative zu der, die in 11A und 11B gezeigt ist. Bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 140' und einer Gleitbahn 130' eines Schneidewerkzeugs 100' umfasst der Gleitweg 130' eine Nut 124', die in einem Arbeitsdrehtisch 120' parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 121' bereitgestellt ist, und entlang der Verlängerungslinie sind drei zylinderförmige Gleitstäbe 131' in der Nut 124' bereitgestellt. Ein unterer Abschnitt des Gleitblocks 140' weist eine Form auf, die mit den zylinderförmigen Gleitstäben 131' korrespondiert, und steht damit in einer Gleitpassung, und ein oberer Abschnitt des Gleitblocks 140' steht in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (nicht gezeigt).
  • Abwandlung 3
  • 21A und 21B, 22A und 22B und 23A und 23B sind schematische Darstellungen einer Abwandlung 3 im Hinblick auf den Gleitweg und den Gleitblock.
  • Wie in 21A und 21B, 22A und 22B und 23A und 23B gezeigt ist die Anordnung der Abwandlung 3 eine Alternative zu der, die in 11A und 11B gezeigt ist. Bei der Gleitpassung eines Gleitblocks 140'' und eines Gleitwegs 130'' eines Schneidewerkzeugs 100'' umfasst der Gleitweg 130'' eine Nut 124'', die in einem Arbeitsdrehtisch 120'' parallel zu einer Verlängerungslinie eines Sägeschlitzes 121'' bereitgestellt ist, und ist ein zylinderförmiger Gleitstab 131'' entlang der Verlängerungslinie in der Nut 124'' bereitgestellt. Ein unterer Abschnitt des Gleitblocks 140'' weist eine Form auf, die mit dem einen zylinderförmigen Gleitstab 131'' korrespondiert, und steht damit in einer Gleitpassung, und ein oberer Abschnitt des Gleitblocks 140'' steht in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (nicht gezeigt). Die eine zylinderförmige Gleitstange 131'' weist einen dreieckigen Querschnitt (in 21A und 21B gezeigt) oder einen rechteckigen Querschnitt (in 22A und 22B gezeigt) oder einen genuteten Querschnitt (in 23A und 23B gezeigt) auf. Sicherlich ist die Form des Gleitwegs, der aus dem einzelnen Gleitstab besteht, nicht darauf beschränkt, und zum Beispiel kann ein Querschnitt mit einer elliptischen Form oder ein Querschnitt mit jeder beliebigen anderen passenden Form, die Fachleuten bekannt ist, verwendet werden.
  • Es versteht sich für Fachleute, dass an der vorliegenden Erfindung je nach Gestaltungsanforderungen und anderen Faktoren verschiedene Abwandlungen, Kombinationen, teilweise Kombinationen oder Ersetzungen vorgenommen werden können, und dass alle diese Abwandlungen, Kombinationen, teilweisen Kombinationen und Ersetzungen in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen sollten.

Claims (16)

  1. Schneidewerkzeug (100), umfassend: eine Basis (110); einen Arbeitsdrehtisch (120), der drehbar auf der Basis (110) getragen wird, die an einem proximalen Ende einen geradlinigen Sägeschlitz (121) in einer Proximal-Distal-Richtung aufweist und an einem distalen Ende einen Gleitweg (130) bereitstellt, der entlang einer Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (121) oder parallel dazu bereitgestellt ist; einen Gleitblock (140), dessen oberer oder unterer Abschnitt davon in einer Gleitpassung mit dem Gleitweg (130) steht; eine Kippstange (150), deren unteres Ende davon in einer Gelenkverbindung mit dem anderen oberen oder unteren Abschnitt des Gleitblocks (140) steht und die so gesperrt werden kann, dass die Kippstange (150) hinsichtlich ihres Winkels justiert und in Bezug auf den Gleitblock (140) in einer Links-Rechts-Richtung gesperrt wird; einen Körper (160), von dem ein distales Ende in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (150) steht, und ein proximales Ende mit einem Griff (162) versehen ist, so dass der Körper (160) durch eine Kraft, die über den Griff (162) ausgeübt wird, um eine Gelenkwelle in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung geschwenkt wird und entlang des Gleitwegs (130) bewegt wird; einen Motor (170) mit einem Gehäuse, das fest mit dem Körper (160) verbunden ist, so dass eine Hauptwelle oder eine angetriebene Welle, die durch die Hauptwelle des Motors (170) angetrieben wird, parallel zu einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (120) verläuft; und ein Kreissägeblatt (180), das durch seine Mittelöffnung an der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle des Motors (170) angebracht und fixiert ist, so dass das Kreissägeblatt (180) mit der Drehung der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle in einer Ebene gedreht wird, in der das Kreissägeblatt (180) vorgesehen und mit dem Sägeschlitz (121) in dem Arbeitsdrehtisch (120) ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks (140) in Bezug auf den Gleitweg (130) der Länge des Sägeschlitzes (121) entspricht, der Gleitweg (130) zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch (120) verbunden ist und der Gleitweg (130) in den Arbeitsdrehtisch (120) integriert ist.
  2. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (130) bei der Gleitpassung des Gleitblocks (140) und des Gleitwegs eine Nut (124) umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (120) parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (121) bereitgestellt ist, dass zwei zylinderförmige Gleitstäbe (131) entlang der Verlängerungslinie in der Nut (124) bereitgestellt sind, dass der untere Abschnitt des Gleitblocks (140) eine mit den zylinderförmigen Gleitstäben (131) korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung mit den Gleitstäben steht, und dass der obere Abschnitt des Gleitblocks (140) in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange (150) steht.
  3. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (230) bei der Gleitpassung des Gleitblocks (240) und des Gleitwegs (230) eine Nut (224) umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (220) parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (221) bereitgestellt ist, dass zwei zylinderförmige Gleitstangen (231) entlang der Verlängerungslinie über einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (220) an beiden Seiten der Nut (224) bereitgestellt sind, dass der obere Abschnitt des Gleitblocks (240) eine mit den zylinderförmigen Gleitstäben (231) korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung mit den Gleitstäben (231) steht, und der untere Abschnitt in der Nut (224) enthalten ist sowie in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht.
  4. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (330) bei der Gleitpassung des Gleitblocks (340) und des Gleitwegs (330) eine Nut (324) umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (320) parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (321) bereitgestellt ist, dass ein zylinderförmiger Gleitstab (331) entlang der Verlängerungslinie an einer Seite der Nut (324) bereitgestellt ist, dass eine seitlich ausgesparte Gleitnut (332) in einer Seitenwand an der anderen Seite der Nut (324) bereitgestellt ist, dass der untere Abschnitt des Gleitblocks (340) eine mit dem Gleitstab (331) und der Gleitnut (332) korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung mit dem Gleitstab (331) steht, und dass der obere Teil des Gleitblocks (340) in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht.
  5. Schneidewerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitnut (332) einen C-förmigen Querschnitt oder einen ”[”-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (430) bei der Gleitpassung des Gleitblocks (440) und des Gleitwegs (430) eine Nut (424) umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (420) parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (421) bereitgestellt ist, dass in Seitenwänden an beiden Seiten der Nut (424) seitlich ausgesparte Gleitnuten (431) bereitgestellt sind, dass der untere Abschnitt des Gleitblocks (440) eine mit den Gleitnuten (431) korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung mit den Gleitnuten steht und dass der obere Abschnitt des Gleitblocks (440) in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht.
  7. Schneidewerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitnuten (431) einen C-förmigen Querschnitt oder einen ”[”-förmigen Querschnitt aufweisen.
  8. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg bei der Gleitpassung des Gleitblocks (540) und des Gleitwegs (530) eine Nut (524) umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (520) parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (521) bereitgestellt ist, dass ein Rahmen (532) mit einem Π-förmigen Querschnitt von einem Boden der Nut (524) nach oben vorsteht, dass Gleitplatten (531) mit halbkreisförmigen oder rechteckigen Querschnitten symmetrisch an beiden Seiten eines oberen Endes des Rahmens (532) bereitgestellt sind und dass der Gleitblock (540) einen entsprechenden Abschnitt mit einer zu den Gleitplatten (531) korrespondierenden Form entspricht sowie mit den Gleitplatten (531) in einer Gleitpassung steht.
  9. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (130') bei der Gleitpassung des Gleitblocks (140') und des Gleitwegs (130') eine Nut (124') umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (120') parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (121') bereitgestellt ist, dass drei zylinderförmige Gleitstäbe (131') entlang der Verlängerungslinie über einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (120') an beiden Seiten der Nut (124') bereitgestellt sind, dass der untere Abschnitt des Gleitblocks (140') eine mit den zylinderförmigen Gleitstäben (131') korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung mit den zylinderförmigen Gleitstäben (131') steht und dass der obere Abschnitt des Gleitblocks (140') in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht.
  10. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (330') bei der Gleitpassung des Gleitblocks (340') und des Gleitwegs (330') eine Nut (324') umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (320') parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (321') bereitgestellt ist, dass ein zylinderförmiger Gleitstab (331') entlang der Verlängerungslinie an einer Seite der Nut (324') bereitgestellt ist, dass eine seitlich vorstehende Gleitplatte (332') in einer Seitenwand an der anderen Seite der Nut (324') bereitgestellt ist, dass der untere Abschnitt des Gleitblocks (340') eine mit dem Gleitstab (331') und der Gleitplatte (332') korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung mit den Gleitstäben (331') und der Gleitplatte steht und dass der obere Abschnitt des Gleitblocks (340') in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht.
  11. Schneidewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitweg (130'') bei der Gleitpassung des Gleitblocks (140'') und des Gleitwegs (130'') eine Nut (124'') umfasst, die in dem Arbeitsdrehtisch (120'') parallel zu der Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (121'') bereitgestellt ist, dass ein zylinderförmiger Gleitstab (131'') entlang der Verlängerungslinie in der Nut (124'') bereitgestellt ist, dass der untere Abschnitt des Gleitblocks (140'') eine mit dem einen zylinderförmigen Gleitstab (131'') korrespondierende Form aufweist und in einer Gleitpassung steht und dass der obere Abschnitt des Gleitblocks (140'') in einer Gelenkverbindung mit der Kippstange steht.
  12. Schneidewerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine zylinderförmige Gleitstab (131'') einen dreieckigen oder rechteckigen oder genuteten Querschnitt aufweist.
  13. Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Mitte einer Gelenkwelle, durch die der Gleitblock (140) und die Kippstange (150) verbunden sind, an der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (120) oder in einer Entfernung gleich oder kleiner als 5 mm von der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (120) darüber oder darunter befindet.
  14. Schneidewerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Mitte der Gelenkwelle an der oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (120) befindet.
  15. Schneidewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der folgende Beziehungsausdruck erfüllt wird: A < C + E, wobei A eine Höchstbreite eines zu bearbeitenden Werkstücks bezeichnet, C eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks (140) in Bezug auf den Gleitweg (130) bezeichnet, und E eine Schneidedistanz des Kreissägeblatts (180) selbst bezeichnet.
  16. Schneidewerkzeug (600), umfassend: eine Basis (610); einen Arbeitsdrehtisch (620), der drehbar auf der Basis (610) getragen wird, die an einem proximalen Ende einen geradlinigen Sägeschlitz (621) in einer Proximal-Distal-Richtung aufweist und an einem distalen Ende einen Gleitweg (630) bereitstellt, der entlang einer Verlängerungslinie des Sägeschlitzes (321) oder parallel dazu bereitgestellt ist; einen Gleitblock (640), dessen unterer Abschnitt in einer Gleitpassung mit dem Gleitweg (630) steht; einen Körper (660), von dem ein distales Ende in einer Gelenkverbindung mit dem Gleitblock (640) steht und ein proximales Ende mit einem Griff versehen ist, so dass der Körper (660) durch eine Kraft, die über den Griff ausgeübt wird, an dem Gelenk in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung geschwenkt wird und entlang des Gleitwegs (630) bewegt wird; einen Motor (670) mit einem Gehäuse, das fest mit dem Körper (660) verbunden ist, so dass eine Hauptwelle oder eine angetriebene Welle, die durch die Hauptwelle des Motors (670) angetrieben wird, parallel zu einer oberen Fläche des Arbeitsdrehtischs (620) verläuft; und ein Kreissägeblatt (680), das durch seine Mittelöffnung an der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle des Motors (670) angebracht und fixiert ist, so dass das Kreissägeblatt (680) mit der Drehung der Hauptwelle oder der angetriebenen Welle in einer Ebene gedreht wird, in der das Kreissägeblatt (680) vorgesehen und mit dem Sägeschlitz (621) in dem Arbeitsdrehtisch ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Gleitdistanz des Gleitblocks (640) in Bezug auf den Gleitweg (630) der Länge des Sägeschlitzes (621) entspricht, der Gleitweg (630) zumindest an seinen beiden Enden fest mit dem Arbeitsdrehtisch (620) verbunden ist der Gleitweg (630) in den Arbeitsdrehtisch (620) integriert ist.
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