DE102012109332A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von im Boden eingelassenen Ortbetonstrukturen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von im Boden eingelassenen Ortbetonstrukturen Download PDF

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/36Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making without use of mouldpipes or other moulds

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer im Boden (4) eingelassenen Ortbetonstruktur, umfassend die Schritte a) Bereitstellen eines der herzustellenden Ortbetonstruktur entsprechenden Hohlraumes (40) im Boden (4) mittels einer Aushubvorrichtung (2), bevorzugt mittels eines Bohrers (22), b) Herausziehen der Aushubvorrichtung (2) aus dem Hohlraum (40) zur Ausbildung einer Gießform (42), und c) Auffüllen der sich unter der Aushubvorrichtung (2) ausbildenden Gießform (42) mit Ortbeton (5), wobei die durch das Herausziehen der Aushubvorrichtung (2) entstehende Gießform (42) kontinuierlich mit Ortbeton (5) aufgefüllt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von im Boden eingelassenen Ortbetonstrukturen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Bevorzugt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erstellung von Betonpfählen im Baugrund, bevorzugt zur Gründung von Gebäuden, Infrastrukturprojekten wie Brücken, oder Fundamenten von Industrieanlagen.
  • Stand der Technik
  • Im Bereich der Herstellung von Gebäuden, Infrastrukturprojekten, Fundamenten und anderen baulichen Strukturen ist es bekannt, die Gründungen der jeweiligen baulichen Strukturen mit im Boden eingebrachten Ortbetonstrukturen aufzubauen. Auf diesen Ortbetonstrukturen werden dann die eigentlichen Bodenplatten, Brückenlager oder Fundamente aufgebaut. Es ist bekannt, hierzu insbesondere in schwierigen Untergründen Gründungen mittels in den Boden eingelassener Ortbetonpfeiler vorzunehmen.
  • Da die mit den Gründungen verbundenen Investitionen hoch sind und die Gründungen auf lange Lebensdauer ausgelegt sein müssen, müssen die Gründungen präzise, fachgerecht und von hoher Qualität ausgeführt werden. Da die Ortbetonpfeiler im Boden eingebracht werden, ergibt sich das Problem, dass das Endprodukt kaum kontrollierbar ist, da es nicht visuell inspiziert werden kann. Auch andere Kontrollmethoden sind nur bedingt verwendbar.
  • Die Ortbetonpfeiler werden typischerweise so hergestellt, dass zunächst mittels eines entsprechenden Bohrers ein dem herzustellenden Ortbetonpfeiler entsprechendes Bohrloch ausgehoben wird und dann beim Herausziehen des Bohrers der sich unterhalb des Bohrers ausbildende Hohlraum mit Beton aufgefüllt wird.
  • Entsprechende Produktionseinrichtungen bestehen im Stand der Technik aus einer Bohrvorrichtung, welche typischer Weise auf einer beweglichen Plattform montiert ist und welche meist ein Raupenfahrgestell umfasst. An der Plattform angebracht ist ein Mast, an welchem ein vertikal absenkbarer, spezieller Erdbohrer geführt wird, welcher über einen entsprechenden Antrieb angetrieben wird. Weiterhin ist eine Betonpumpe zum Einbringen des Ortbetons in die unter dem Bohrer entstehende Gießform vorgesehen. Die Verbindung der Betonpumpe mit der Bohreinrichtung wird über eine Rohrleitung hergestellt, die an ihrem zum Bohrer hingewendeten Ende einen flexiblen Schlauch besitzt, der in das Bohrgestänge hineingeschoben wird. Dies ermöglicht eine Relativbewegung zwischen dem drehenden Bohrgestänge und dem Pumpschlauch. Eine entsprechende Abnutzung dieses Gummiteils ist jedoch die nicht erwünschte Folge.
  • Während sich der Erdbohrer in den Grund schraubt, wird Boden ausgehoben und an die Oberfläche befördert. Hat der Bohrer seine vorgesehene Tiefe erreicht, welche im Wesentlichen der vorherbestimmten Tiefe des herzustellenden Ortbetonpfeilers entspricht, wird der Bohrer zurückgezogen. Die in den Windungen des Bohrers sowie die über dem Bohrer befindliche Erde wird dadurch aus dem Bohrloch herausgehoben und unter dem Bohrer entsteht ein Hohlraum. Dieser durch die Bohrung hergestellte Hohlraum dient als Gießform für den Ortbetonpfahl. In diese Gießform wird durch das hohle Bohrgestänge mittels der Betonpumpe Beton eingefüllt, um den Ortbetonpfahl auszubilden.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren werden hierfür herkömmliche Betonpumpen verwendet, welche eine pulsweise beziehungsweise diskontinuierliche Förderung des Betons durchführen. Das Einbringen des Betons in die unter dem Bohrer bei dessen Herausziehen entstehende Gießform kann entsprechend nicht exakt vollzogen werden, da der diskontinuierliche Betrieb der herkömmlichen Betonpumpen keine Volumenmessung erlaubt.
  • Darüber hinaus steuert der entsprechende Maschinist sowohl das Herausziehen des Bohrers als auch das Einbringen des Ortbetons in den unter dem Bohrer entstehenden Hohlraum manuell. Entsprechend ist es Aufgabe des Maschinisten der herkömmlichen Produktionseinrichtungen, den Fluss des Betons und den Ziehvorgang zu koordinieren. Konkret hat er dabei beispielsweise die beiden Fernbedienungen, nämlich eine Fernbedienung für den Bohrer und eine weitere Fernbedienung für die Betonpumpe, gleichzeitig in den Händen und steuert auf diese Weise beide separaten Geräte gleichzeitig. Selbst erfahrenen Maschinisten gelingt eine Zuordnung von Hohlraum und der dafür notwendigen Betonmenge oft nicht. Lufteinschlüsse, Hohlräume im Pfahl und Veränderungen des Bohrlochs mindern daher die Qualität des Produktes, wobei dies meist nicht bekannt wird. Unbekannte Folgeschäden sind die Folge, welche nicht nur für die Gebäude problematisch sind, sondern auch teure Ausbauten und Einrichtungen können in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Bei dieser Betriebsweise kann es auch vorkommen, dass durch den diskontinuierlichen Betrieb der Betonpumpe sowie die manuelle Steuerung der Betonmenge der Hohlraum unterhalb des Bohrers nicht sofort mit Beton ausgefüllt wird. Entsprechend liegt die Betonoberfläche beziehungsweise der Betonspiegel immer wieder deutlich unterhalb des Bohrers. Dadurch wird das sich um das Bohrloch herum befindliche Gestein beziehungsweise das Erdreich nicht mehr durch die Bohrerstruktur abgestützt, so dass entsprechend die Bohrlochwände nicht mehr abgestützt sind und Gestein oder Erde in das Bohrloch und damit in den Beton stürzen kann. Hierdurch werden Verunreinigungen und Fremdstoffe in den Beton eingetragen, die bis hin zu vollständigen Schichten aus dem Fremdmaterial führen können. Dies hat den Effekt, dass eine Verbindung des eingetragenen Betons unterhalb dieser Fremdschicht und oberhalb dieser nicht mehr stattfindet und der Ortbetonpfeiler nicht mehr die geforderten Spezifikationen aufweist. Weiterhin wird die Geometrie des auf diese Weise gegossenen Ortbetonpfeilers in unvorhersehbarer Weise beeinflusst.
  • Darstellung der Erfindung
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung anzugeben, mittels welcher im Boden eingelassene Ortbetonstrukturen mit einer hohen Qualität hergestellt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen einer im Boden eingelassenen Ortbetonstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den vom Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
  • Entsprechend umfasst das Verfahren zum Herstellen einer im Boden eingelassenen Ortbetonstruktur die Schritte:
    • a) Bereitstellen eines der herzustellenden Ortbetonstruktur entsprechenden Hohlraumes im Boden mittels einer Aushubvorrichtung, bevorzugt mittels eines Bohrers,
    • b) Herausziehen der Aushubvorrichtung aus dem Hohlraum zur Ausbildung einer Gießform, und
    • c) Auffüllen der sich unter der Aushubvorrichtung ausbildenden Gießform mit Ortbeton.
  • Erfindungsgemäß wird die durch das Herausziehen der Aushubvorrichtung entstehende Gießform kontinuierlich mit Ortbeton aufgefüllt.
  • Dadurch, dass das Auffüllen der sich unter der Aushubvorrichtung ausbildenden Gießform mit Ortbeton kontinuierlich stattfindet, kann sichergestellt werden, dass die Gießform stets weitgehend mit Ortbeton befüllt ist, während die Aushubvorrichtung aus dem Boden herausgezogen wird. Dies ist insbesondere der Fall, da durch den kontinuierlichen Volumenstrom des Betons eine exakte Volumenbestimmung des in die Gießform unter der Aushubvorrichtung eingebrachten Ortbetons durchgeführt werden kann.
  • Auf diese Weise wird ein Einbrechen der Seitenwände der Gießform in den Ortbeton verhindert oder zumindest deutlich gegenüber den herkömmlichen Verfahren verringert, da eine freie Strecke zwischen der Unterseite der Aushubvorrichtung und dem Ortbetonspiegel deutlich verringert beziehungsweise vollständig vermieden wird. Entsprechend dient entweder die Aushubvorrichtung mit dem sich noch daran befindlichen Aushub zur Aussteifung der Seitenwände, oder aber der eingebrachte Ortbeton.
  • Weiterhin wird es beispielsweise möglich, aus der Auszuggeschwindigkeit der Aushubvorrichtung und deren Querschnittsfläche den über die Betonpumpe einzubringenden Volumenstrom an Ortbeton genau zu bestimmen. Bevorzugt wird das Verfahren so durchgeführt, dass das Volumen der unter der Aushubvorrichtung entstehenden Gießform exakt dem mittels der Betonpumpe zugeführten Ortbetonvolumen entspricht. Weiterhin entspricht vorteilhaft der durch die Betonpumpe gelieferte Volumenstrom genau dem Volumenstrom des durch die Aushubvorrichtung ausgehobenen Bodenaushubs, oder, mit anderen Worten, der Volumenstrom der Betonpumpe wird so eingestellt, dass er das unter der Aushubvorrichtung entstehende Volumen der Gießform direkt auffüllt.
  • Darüber hinaus kann auf die genannte Weise erreicht werden, dass eine genaue Kenntnis über die in den Boden eingebrachte Ortbetonmenge beziehungsweise das Ortbetonvolumen besteht, so dass eine hohe Qualität der auf diese Weise hergestellten Ortbetonstruktur sichergestellt werden kann.
  • Weiterhin lässt sich für jede angebrachte Ortbetonstruktur und entsprechend beispielsweise für jeden auf diese Weise hergestellten Ortbetonpfeiler im Boden eine entsprechende Dokumentation bereitstellen, aus der sich ergibt, dass genau so viel Ortbetonvolumen in den Pfeiler eingebracht wurde, wie vorher berechnet. Hieraus lässt sich auch schließen, dass Lufteinschlüsse vermieden wurden und auf der anderen Seite kein zusätzliches Volumen durch einstürzende Seitenwände oder sonstigen Eintrag von Fremd- oder Schmutzstoffen in den Beton stattgefunden hat.
  • Das Verfahren ist bevorzugt so ausgestaltet, dass eine Synchronisierung zwischen der Betonpumpe und der Aushubvorrichtung dergestalt stattfindet, dass die Rückzuggeschwindigkeit der Aushubvorrichtung mit der Förderleistung der Betonpumpe in Beziehung gesetzt wird. Bevorzugt wird zu einer vorgegebenen Rückzuggeschwindigkeit der Aushubvorrichtung entsprechend der Volumenstrom der Betonpumpe gesteuert. In einer weiteren bevorzugten Variante wird die Rückzuggeschwindigkeit der Aushubvorrichtung durch den maximalen Volumenstrom der Betonpumpe begrenzt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird der von der Betonpumpe gelieferte Volumenstrom an eine zuvor gemessene Betondichte beziehungsweise einen zuvor gemessenen Anteil an Lufteinschlüssen in dem geförderten Beton angepasst. Auf diese Weise wird es möglich, die geförderte Betonmenge, welche hinterher den Betonspiegel innerhalb des sich unterhalb der Aushubvorrichtung ausbildenden Hohlraums, der dort ausgebildet wird, genau dem dort gewünschten Betonspiegel entspricht. Mit anderen Worten wird auf diese Weise vermieden, dass durch das Fördern von Lufteinschlüssen beziehungsweise das Fördern von Beton mit einer geringeren Betondichte der eigentliche Betonvolumenstrom zu niedrig ist und sich dann wieder ein freier Hohlraum unter der Aushubvorrichtung ausbilden würde. Durch Zugabe eines entsprechenden Zuschlagsvolumenstromes zu dem berechneten Betonvolumenstrom kann erreicht werden, dass der Ortbetonspiegel kontinuierlich der Aushubvorrichtung folgt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird eine Vibrationsvorrichtung in das unterhalb der Aushubvorrichtung entstehende Volumen derart eingebracht, dass der ebenfalls eingebrachte Ortbeton entsprechend mit Vibrationen beaufschlagt werden kann, um den Ortbeton zu verdichten.
  • Bevorzugt wird während des Auffüllens des Hohlraums mit dem Ortbeton eine Armierung oder eine andere Verstärkung in die Ortbetonstruktur eingebaut.
  • Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den vom Anspruch 11 abhängigen Ansprüchen.
  • Entsprechend umfasst die Vorrichtung zum Herstellen einer im Boden eingelassenen Ortbetonstruktur eine Aushubvorrichtung zum Ausbilden eines der herzustellenden Ortbetonstruktur entsprechenden Hohlraumes im Boden, wobei durch Herausziehen der Aushubvorrichtung aus dem Hohlraum eine Gießform ausbildbar ist und wobei die Aushubvorrichtung bevorzugt ein Bohrer ist, und eine Betonpumpe zum Pumpen von Ortbeton in die sich unter der Aushubvorrichtung ausbildende Gießform. Erfindungsgemäß kann die Betonpumpe einen kontinuierlichen Volumenstrom des Ortbetons bereitstellen.
  • Dadurch, dass die Betonpumpe einen kontinuierlichen Volumenstrom in die Gießform einbringen kann, wird entsprechend erreicht, dass eine hochqualitative Ortbetonstruktur in den Boden eingebracht werden kann und die Fertigung dieser Ortbetonstruktur auch hinreichend genau dokumentiert werden kann.
  • Bevorzugt ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, welche den Volumenstrom der Betonpumpe mit der Rückzugbewegung der Aushubvorrichtung synchronisiert. Entsprechend kann ohne weiteren Eingriff eines Maschinisten auf diese Weise ein kontinuierliches und zuverlässiges Ausfüllen des sich unter der Aushubvorrichtung ausbildenden Hohlraumes mit Ortbeton so erreicht werden, dass eine hochqualitative Ortbetonstruktur ausgebildet werden kann.
  • Eine solche Betonpumpe, welche einen kontinuierlichen Volumenstrom bereitstellt, kann als Kolbenpumpe oder als Peristaltikpumpe vorgesehen sein.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Bevorzugte weitere Ausführungsformen und Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch die nachfolgende Beschreibung der Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen einer in den Boden eingelassenen Ortbetonstruktur; und
  • 2 schematisch eine Betonpumpe in einer Vorrichtung zum Herstellen einer in den Boden eingelassenen Ortbetonstruktur.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Figuren beschrieben. Dabei werden gleiche, ähnliche oder gleichwirkende Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente wird teilweise verzichtet, um Redundanzen in der Beschreibung zu vermeiden.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 zum Herstellen einer in den Boden 4 eingelassenen Ortbetonstruktur gezeigt. Die Form und die Dimensionen der herzustellenden Ortbetonstruktur werden durch einen in den Boden 4 eingebrachten Hohlraum 40 vorgegeben, welcher als Gießform 42 für den Beton 5 dient. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem in den Boden 4 eingebrachten Hohlraum 40 um ein Bohrloch.
  • Die Vorrichtung 1 zum Herstellen der in den Boden 4 eingelassenen Ortbetonstruktur umfasst eine Aushubvorrichtung 2, welche zum Ausheben der der herzustellenden Ortbetonstruktur entsprechenden Gießform 42 im Boden 4 dient. Weiterhin ist eine Betonpumpe 3 vorgesehen, welche zum Einbringen des Betons in den Hohlraum 40 dient, um die Ortbetonstruktur herzustellen.
  • Die Aushubvorrichtung 2 ist hier schematisch in Form einer Bohrvorrichtung gezeigt, welche einen Bohrer 22 in Form eines Erdbohrers umfasst, welcher an einem Bohrgestänge 24 angebracht ist. Der Bohrer 22 ist in bekannter Weise mit entsprechenden Gewindegängen und Schaufeln ausgebildet, welche je nach Beschaffenheit des Erdreiches beziehungsweise des Bodens 4 für die Bohraufgaben angepasst sein können.
  • Das Bohrgestänge 24 ist an einem Mast 26 der Aushubvorrichtung 2 höhenverstellbar geführt, so dass der Bohrer 22 in den Boden 4 abgesenkt werden kann und nach Abschluss des Bohrvorganges wieder herausgezogen werden kann. Eine Bohrantriebsvorrichtung 28 ist vorgesehen, welche auf das Bohrgestänge 24 und entsprechend auf den Bohrer 22 wirkt und diesen in Drehung versetzt. Die Bohrantriebsvorrichtung 28 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel hydraulisch ausgeführt, kann aber auf jegliche andere bekannte Art und Weise ausgebildet sein.
  • Der Bohrer 22 schraubt sich bei einem Bohrvorgang in den Boden 4 herein und fördert dabei Erdreich nach oben. Auf diese Weise wird der Hohlraum 40 ausgebildet, welcher als Gießform 42 dient. Solange sich der Bohrer 22 allerdings noch in seinem tiefsten Punkt befindet, ist der Hohlraum 40 noch vollständig mit gelockertem Erdreich und dem Bohrer 22 samt Bohrgestänge 24 ausgefüllt. Wenn der Bohrer 22 die vorbestimmte Tiefe erreicht hat und das Bohrloch 40 entsprechend vollständig ausgebohrt ist, stoppt die Drehbewegung und der Bohrer 22 wird zusammen mit dem entsprechenden Aushub aus dem Hohlraum 40 herausgezogen. Bei diesem Vorgang des Herausziehens bildet sich entsprechend unterhalb des Bohrers 22 die Gießform 42 aus. Dies ist in 1 schematisch gezeigt, wobei der Bohrer 22 bereits ein Stück zurückgezogen ist.
  • In diese Gießform 42 wird nun Ortbeton 5 eingefüllt, um schlussendlich die Ortbetonstruktur auszubilden. In 1 ist bereits Ortbeton 5 in die sich unter dem Bohrer 22 befindliche Gießform 42 eingefüllt. Der Ortbeton 5 wird über die Betonpumpe 3, über eine entsprechende Betonleitung 30 und über eine weiter unten beschriebene Ausgleichsvorrichtung 32, welche zum Ausgleichen der Bohrtiefe des Bohrers 22 dient, über eine Drehkupplung 38 durch eine Leitung 36 im Bohrgestänge 24 und durch den Bohrer 22 hindurch in die Gießform 42 eingeleitet.
  • Die Betonpumpe 3 in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist derart ausgebildet, dass sie einen kontinuierlichen Volumenstrom des Ortbetons ermöglicht. Entsprechend kann während der Rückzugsbewegung des Bohrers 22 aus dem Hohlraum 40 die sich unterhalb des Bohrers 22 ergebende Gießform 42 direkt und kontinuierlich mit Ortbeton 5 aufgefüllt werden. Dabei kann die Betonpumpe 3 so gesteuert und mit der Rückzugbewegung des Bohrers 22 synchronisiert werden, dass sich die Betonoberfläche 44 beziehungsweise das obere Ende der Betonsäule kurz unterhalb der untersten Strukturen des Bohrers 22 befinden. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass nur sehr kleine Bereiche der Gießform 42 beziehungsweise des Hohlraumes 40 unabgestützt verbleiben. Der Hohlraum 40 wird entsprechend durch den Bohrer 22, den sich in den Gewindegängen des Bohrers 22 befindlichen Aushub, sowie den Ortbeton 5 abgestützt, so dass eine Einsturzneigung der Wände des Hohlraumes 40 stark reduziert werden kann.
  • Diese Steuerung und Synchronisierung der Betonpumpe 3 mit der Aushubvorrichtung 2 wird so vorgenommen, dass die durch das Herausziehen des Bohrers 22 erzeugte Gießform 42 konstant mit Ortbeton 5 befüllt wird. Um dies zu erreichen wird die Herausziehbewegung des Bohrers 22 bestimmt und daraus das zu befüllende Volumen der Gießform 42 berechnet.
  • Die Bestimmung der Auszugsstrecke des Bohrers 22 aus dem Hohlraum 40 wird über eine Längenmesseinrichtung 60 erreicht, welche auch zur Bestimmung der Rückzuggeschwindigkeit des Bohrers 22 aus dem Bohrloch 40 dient. Die Rückzuggeschwindigkeit vz wird über die Längenmesseinrichtung 60 als Rückzugsstrecke pro Zeit bestimmt.
  • Da die Querschnittsfläche FR des Hohlraums 40 bekannt ist, beispielsweise über den Durchmesser des Bohrers 22, kann aus dieser Querschnittsfläche FR und der bekannten Rückzuggeschwindigkeit vZ des Bohrers 22, welche beispielsweise über die Längenmesseinrichtung 60 bestimmt wird, direkt berechnet werden, wie sich das Volumen VG der Gießform 42 unterhalb des Bohrers 22 im Zeitverlauf entwickelt. Entsprechend wird der Gießform 42 ein Betonvolumen VB zugeführt, welches über den Zeitverlauf hinweg dem Volumen VG der Gießform 42 entspricht.
  • Mit anderen Worten entspricht der Volumenstrom V .G der Gießform 42 unter dem Bohrer 22,
  • welcher auch als FR·vZ, also der Querschnittsfläche FR des Hohlraumes mal der Rückzuggeschwindigkeit vZ des Bohrers 22 bestimmt werden kann, dem Volumenstrom V .B des einlaufenden Ortbetons.
  • Unter dem Volumenstrom wird hier das aufgebrachten beziehungsweise entstehende Volumen pro Zeit verstanden, also V . = dV / dt .
  • Wie sich auch aus der schematisch in 2 gezeigten Betonpumpe 3 mit konstantem Volumenstrom ergibt, kann der Volumenstrom V .B des Betons auch dadurch bestimmt werden, dass die Bewegungsgeschwindigkeit vK der Kolben mit der Kolbenfläche FK multipliziert wird.
  • Entsprechend ergibt sich die folgende Vorschrift für die Steuerung des Volumenstroms V .B des Ortbetons in der Betonpumpe 3:
    Figure DE102012109332A1_0002
  • Die Betonpumpe 3 wird entsprechend so angesteuert, dass die sich unterhalb des Bohrers 22 ausbildende Gießform 42 konstant und gleichzeitig zusammen mit der Auszugbewegung des Bohrers 22 mit Ortbeton 5 befüllt wird. Entsprechend ist auch die Betonoberfläche 44 immer gleich weit von den untersten Strukturen des Bohrers 22 beabstandet.
  • Um den Volumenstrom und das Volumen des Ortbetons genau bestimmen zu können, ist die Betonpumpe 3 eine solche, welche einen kontinuierlichen Betonstrom liefern kann. Mit einer solchen Betonpumpe 3 ist eine Messung des Volumenstroms möglich und damit eine exakte Steuerung des in die Gießform 42 eingebrachten Ortbetonvolumens. In der 2 ist eine solche Betonpumpe 3 schematisch gezeigt, welche einen kontinuierlichen Betonstrom liefern kann. Diese Betonpumpe umfasst zwei Arbeitszylinder 310, 312 und einen Ladedruckzylinder 314. Über – hier nicht gezeigte – Schieber und eine entsprechende Ansteuerung wird erreicht, dass der Ladedruckzylinder 314 während des Umschaltens von einem Arbeitszylinder 310 auf den anderen Arbeitszylinder 312 den Arbeitsdruck aufrechterhält. Entsprechend wird die beim herkömmlichen Einsatz von nur zwei Arbeitszylindern auftretende Förderlücke durch den Ladedruckzylinder 314 überbrückt. Eine solche Betonpumpe ist beispielsweise in EP 1 599 672 A1 beschrieben.
  • Es sind aber auch Peristaltikpumpen einsetzbar, welche einfach zu betreiben sind. Allerdings sind die mit diesen Pumpen erreichbaren Drücke und Volumenströme begrenzt, so dass deren Anwendung auf kleinere zu gießende Ortbetonstrukturen begrenzt ist.
  • Die Betonpumpe 3 sowie die Aushubvorrichtung 2 werden über eine zentrale Steuervorrichtung 7 angesteuert, welche in 1 schematisch als in der Aushubvorrichtung 2 angeordnet gezeigt ist. Die Steuervorrichtung 7 kann jedoch an jeder beliebigen anderen geeigneten Stelle angeordnet sein – beispielsweise in der Betonpumpe 3 oder auch als separate Einheit. Die Kommunikation der zentralen Steuervorrichtung 7 mit der Betonpumpe 3 und der Aushubvorrichtung 2 kann entweder drahtgebunden (elektrisch, elektronisch oder optisch) oder drahtlos stattfinden.
  • Die zentrale Steuereinrichtung 7 koordiniert und synchronisiert die Rückzugbewegung des Bohrers 22 mit der Bereitstellung des Ortbetonstroms aus der Betonpumpe 3. Schematisch gezeigt ist in 1 die Anbindung der zentralen Steuervorrichtung 7 an eine Steuerung 70 der Betonpumpe 3 sowie an eine Steuerung 72 der Aushubvorrichtung 2. Die Aushubvorrichtung 2 sendet in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel über die Längenmesseinrichtung 60 die entsprechenden Sensorsignale an die Steuerung 72. Die Steuerung 72 der Aushubvorrichtung 2 kennt darüber hinaus auch die Beschaffenheit des Bohrers 22 und entsprechend auch dessen Querschnittsfläche und damit auch die Querschnittsfläche FR des Hohlraumes 40. Diese Daten werden an die zentrale Steuervorrichtung 7 kommuniziert.
  • Die Steuerung 70 der Betonpumpe 3 steuert die Funktionen der Betonpumpe und sorgt dafür, dass ein von der zentralen Steuervorrichtung 7 vorgegebener Volumenstrom des Ortbetons konstant und kontinuierlich gesteuert eingehalten wird.
  • Die zentrale Steuervorrichtung 7 kann dazu zum einen die von der Steuerung 72 der Aushubvorrichtung 2 empfangenen Daten auswerten und hieraus den Ortbetonbedarf in der Gießform 42 beim Herausziehen des Bohrers 22 bestimmen. Zum anderen kann die zentrale Steuervorrichtung 7 die Steuerung 70 der Betonpumpe 3 anweisen, den entsprechenden Volumenstrom bereitzustellen.
  • In einer bevorzugten Variante kann die Betondichte beziehungsweise die Konzentration der Lufteinschlüsse im gepumpten Beton bestimmt werden, insbesondere mittels eines entsprechenden Betondichtesensors 62, welcher beispielsweise mit der Steuerung 70 der Betonpumpe 3 kommuniziert. Aus dieser Kenntnis der Betondichte und entsprechend der Kenntnis der Lufteinschlüsse im gepumpten Beton kann entsprechend ein Zuschlagsvolumenstrom V .A bestimmt
  • werden, welcher dem von der zentralen Steuervorrichtung 7 ermittelten notwendigen Volumenstrom V .B zugeschlagen wird, um das durch die Lufteinschlüsse im gepumpten Beton verlorene Betonvolumen zu kompensieren. Diese Berechnung des Zuschlagsvolumenstroms V .A wird entweder in der zentralen Steuervorrichtung 7 oder in der Steuerung 70 der Betonpumpe 3 vorgenommen.
  • Der Zuschlagsvolumenstrom V .A dient dazu, sicherzustellen, dass die sich unterhalb des Bohrers 22 ausbildende Gießform 42 vollständig mit Ortbeton ausgefüllt wird. Wenn der von der Betonpumpe 3 bereitgestellte Volumenstrom V .B den eigentlichen Ortbeton und Lufteinschlüsse
  • umfasst, wird das Ortbetonvolumen unterhalb des Bohrers 22 nicht dem gewünschten Volumen entsprechen, sondern es wird sich hier eine niedrigere tatsächliche Betonoberfläche 44 einstellen. Hieraus kann sich ein nicht gewünschter steigender Abstand zwischen der Unterseite des Bohrers 22 und der Betonoberfläche 44 ergeben. Der Zuschlagsvolumenstrom V .A berücksichtigt dies und sorgt dafür, dass das gesamte Volumen unterhalb des Bohrers 22 mit Ortbeton ausgefüllt wird.
  • In einer bevorzugten Variante wird die Rückzuggeschwindigkeit vZ des Bohrers 22 durch den maximal verfügbaren Volumenstrom der Betonpumpe 3 begrenzt. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Rückzuggeschwindigkeit vZ nicht zu hoch gewählt wird und entsprechend sich ein nicht erwünschter freier Abstand zwischen der Unterseite des Bohrers 22 und dem Ortbetonspiegel 44 ergibt. Diese Begrenzung der Rückzuggeschwindigkeit vZ wird bevorzugt über die zentrale Steuervorrichtung 7 überwacht, gesteuert und vorgegeben.
  • Die Berechnung hierfür ist einfach vorzugeben und berücksichtigt den maximal möglichen Volumenstrom V .max der Betonpumpe 3 wie folgt: V .max = V .A + (FR × vZ).
  • Hieraus lässt sich entsprechend die Begrenzung der maximalen Rückzuggeschwindigkeit vZmax unter Berücksichtigung der Geometrie des Bohrers 22 und der Beschaffenheit des gepumpten Ortbetons, insbesondere der Dichte bzw. der Lufteinschlüsse des gepumpten Ortbetons, bestimmen:
    Figure DE102012109332A1_0003
  • Die zentrale Steuervorrichtung 7 überwacht die Einhaltung dieser Randbedingung entsprechend, so dass auf diese Weise verhindert werden kann, dass sich ein problematischer, unabgestützter Bereich der Gießform 42 unterhalb des Bohrers 22 ausbilden kann. Durch die genaue Steuerung der Rückzuggeschwindigkeit kann entsprechend eine hochqualitative Ortbetonstruktur ausgebildet werden.
  • Um den Herstellungsprozess so schnell wie möglich ablaufen zu lassen, ist es bevorzugt, die Rückzuggeschwindigkeit vz der Aushubvorrichtung 2 durch den maximal möglichen Volumenstrom V .max der Betonpumpe 3 zu steuern. Auf diese Weise wird eine schnelle Befüllung der Gießform 42 erreicht.
  • Für einen reibungslosen Betrieb kann es auch erforderlich sein, dass die Ist-Position des Bohrers 22 und die Ist-Position der Betonoberfläche 44 selbsttätig durch die zentrale Steuervorrichtung 7 abgeglichen und ausgeglichen werden kann, indem beispielsweise benötigte Korrekturmengen errechnet werden und diese dann von der Betonpumpe 3 zugeführt werden. In einer Alternative kann auch die Rückzugbewegung unterbrochen oder verlangsamt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine Vibrationsvorrichtung 50 durch das Bohrgestänge 24 hindurch – beziehungsweise durch die Leitung 36 im Bohrgestänge 24 hindurch – und entsprechend auch durch den Kern des Bohrers 22 hindurch in den in der Gießform 42 vorhandenen Ortbeton 5 eingebracht werden. Durch das Aufbringen von Vibrationen wird entsprechend eine Verdichtung des Betons erreicht und mögliche Lufteinschlüsse werden aus dem Beton herausgetrieben. Dieses Einbringen der Vibrationsvorrichtung 50 erfolgt entweder nachdem der Bohrer 22 vollständig aus dem Bohrloch 40 herausgezogen ist, oder aber, bevorzugter, bereits während des Einbringens des Ortbetons. Die Zuleitung zu der Vibrationsvorrichtung 50 liegt dann im Betonstrom, der durch die Leitung 36 im Bohrgestänge 24 hindurchfließt. Bevorzugt wird die Vibrationsvorrichtung 50 dann relativ zum Bohrer 22 in einem festen Abstand gehalten, so dass die Vibrationsvorrichtung 50 während der Rückzugbewegung des Bohrers 22 gleichzeitig mit diesem durch den Hohlraum 40 und durch die Gießform 42 hindurch bewegt wird.
  • Über einen Zugang 34 zur Leitung 36 im Bohrgestänge 24 kann die Vibrationsvorrichtung 50 eingeführt werden. Weiterhin können über diesen Zugang 34 auch Messwerkzeuge und andere Werkzeuge eingeführt werden, beispielsweise, um Kontrollen durchführen zu können. Hilfreich ist es dann, wenn die Eigenschaften der Betonsäule mit mechanischen, elektrischen, elektronischen, sonarischen Mitteln gemessen und beurteilt werden können. Der Zugang 34 ist bevorzugt drehfest mit dem Bohrgestänge 24 verbunden und ermöglicht eine druckdichte Durchführung der Zuleitung zu der Vibrationsvorrichtung 50 oder der genannten Messwerkzeuge.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante kann eine Armierung 52 in den Ortbeton 5 eingebracht werden, wobei die Armierung über eine entsprechende Zuführvorrichtung 54 in die Gießform 42 eingebracht wird. Die Armierung 52 kann dabei während des Herausziehens des Bohrers 22 entlang des Bohrers 22 geführt werden. In einer weiteren bevorzugten Variante kann die Armierung 52 auch spiralförmig in den Ortbeton 5 eingelegt werden, wenn beim Herausziehen der Bohrer 22 entsprechend rotiert wird.
  • Um zu erreichen, dass gleich zu Beginn des Herausziehvorganges des Bohrers 22 aus der sich ausbildenden Gießform 42 eine ausreichende Menge an Ortbeton 5 vorhanden ist und sofort mit einem kontinuierlichen Zuführen des Ortbetons begonnen werden kann, damit eine genaue Steuerung des so eingebrachten Ortbetonvolumens durchgeführt werden kann, müssen die Betonleitung 30 und die Leitung 36 im Bohrgestänge 24 und im Bohrer 22 bereits vollständig mit Beton gefüllt sein. Um dies zu erreichen, ist der Bohrer 22 an seinem unteren Ende, an welchem der Beton austritt, mit einer Verschlussvorrichtung 80 versehen, welche dafür sorgt, dass die gesamten Betonleitungen vollständig mit Beton gefüllt sein können. Die Verschlussvorrichtung 80 wird beispielsweise über den Betondruck gesteuert, so dass sich, sobald die Betonpumpe 3 einen Pumpdruck zum Pumpen eines Betonvolumenstromes aufbaut, die Verschlussvorrichtung 80 automatisch öffnet. Die Verschlussvorrichtung 80 kann aber auch ferngesteuert werden und beispielsweise als Schieber oder ein Ventil ausgebildet sein. Mittels der Verschlussvorrichtung 80 kann auch ein unerwünschtes Nachlaufen des Betons vermeiden werden.
  • Weiterhin kann die Aushubvorrichtung 2 dann unmittelbar mit der Herstellung des nächsten Hohlraumes 40 beginnen. Wenn der nächste Hohlraum 40 erstellt ist, kann unmittelbar mit der Befüllung begonnen werden, da die Betonleitung 30 und die Leitung 36 innerhalb des Bohrers 22 und des Gestänges 24 voll sind und das Ausgangsende durch de Verschlussvorrichtung 80 solange verschlossen bleibt, bis sich Druck aufbaut und die erforderliche Betonmenge in der erforderlichen Zeit eingebracht wird.
  • Weiterhin ist der Anschluss der Betonleitung 30 an das Bohrgestänge 24 in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel über die Ausgleichsvorrichtung 32 gelöst, welche in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Scherenmechanismus ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein Anschluss der Betonleitung 30 an das Bohrgestänge 24 so erreicht werden, dass zum einen eine verschleißarme Anbindung erreicht wird, da hier eine Einbindung über eine Drehkupplung 38 vorgenommen wird, zum anderen werden auch durch die vorgegebene konstante Geometrie und insbesondere die vorgegebene maximale Förderhöhe konstante Förderbedingungen für den Beton vorgegeben, derart, dass die Steuerung des Volumenstromes des Ortbetons weiter präzisiert werden kann. Insbesondere ändert sich die zu erreichende Förderhöhe für die Betonpumpe 3 durch diese Anordnung nicht.
  • Um das Produktionsergebnis festzustellen und beurteilen zu können, ist es hilfreich, eine Dokumentation des gesamten Ablaufes festzuhalten. Hierzu kann in der zentralen Steuervorrichtung 7 aufgrund der von der Steuerung 70 der Betonpumpe 3 und der Steuerung 72 der Aushubvorrichtung 2 empfangenen Daten, sowie der von der zentralen Steuervorrichtung 7 selbst generierten Daten und Steuerbefehle ein Protokoll erstellt werden.
  • Für die Durchführung des Verfahrens ist es zunächst erforderlich, den Ort, an dem gebohrt werden soll, festzulegen. Eine genaue Ortsbestimmung kann beispielsweise über GPS stattfinden. Die GPS Daten können dann auch im Protokoll gespeichert werden. Dann muss Beton bereitgestellt werden und bevorzugt dessen Eigenschaften, beispielsweise dessen Luftgehalt, ermittelt werden. Ist der Bohrvorgang beendet, ist vor dem Herausziehen des Bohrers 22 die Betonleitung bis zur Verschlussvorrichtung 80 zu füllen und der Beton ist zu verdichten. Daran anschließend beginnt der Rückzugvorgang.
  • Nachdem die oben genannten Parameter eingestellt sind, beginnt der Ziehvorgang und der Pumpvorgang in gleicher Weise und simultan. Dieser Vorgang läuft von der zentralen Steuervorrichtung 7 gesteuert automatisch ab, kann aber visuell kontrolliert werden und manuell feinreguliert werden, indem Ziehgeschwindigkeit oder Pumpvolumen separat verändert werden.
  • Sehr hilfreich ist es für den Herstellungsprozess, wenn die Position des Bohrers 22 und die Betonoberfläche 44, also das Ende der Betonsäule, in ihrem jeweiligen Zustand visuell sichtbar gemacht werden. Die Position des Bohrers 22 ergibt sich über die Längenmesseinrichtung 60 der Aushubvorrichtung 2 in Kombination mit der Kenntnis der Geometrie des Bohrers 22. Die Position der Betonoberfläche 44 kann entweder aus den bekannten Parametern (Volumen der Gießform 42 und eingebrachtem Betonvolumen) berechnet werden, oder aber über eine entsprechende Messvorrichtung gemessen werden. Diese Messvorrichtung kann beispielsweise zusammen mit der Vibrationsvorrichtung 50 in die Gießform 42 eingeführt werden.
  • Soweit anwendbar, können alle einzelnen Merkmale, die in den einzelnen Ausführungsbeispielen dargestellt sind, miteinander kombiniert und/oder ausgetauscht werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Herstellung einer in den Boden eingelassenen Ortbetonstruktur
    2
    Aushubvorrichtung
    22
    Bohrer
    24
    Bohrgestänge
    26
    Mast der Aushubvorrichtung
    28
    Bohrantriebsvorrichtung
    3
    Betonpumpe
    30
    Betonleitung
    32
    Ausgleichsvorrichtung
    34
    Zugang zur Leitung im Bohrgestänge
    36
    Betonleitung im Bohrgestänge
    38
    Drehkupplung
    310, 312
    Arbeitszylinder
    314
    Ladedruckzylinder
    4
    Boden
    40
    Hohlraum
    42
    Gießform
    44
    Betonoberfläche
    5
    Ortbeton
    50
    Vibrationsvorrichtung
    52
    Armierung
    54
    Zuführvorrichtung für die Armierung
    60
    Längenmesseinrichtung
    62
    Betondichtesensor
    7
    zentrale Steuervorrichtung
    70
    Steuerung der Betonpumpe
    72
    Steuerung der Aushubvorrichtung
    80
    Verschlussvorrichtung
    FR
    Querschnittsfläche des Hohlraums
    FK
    Querschnittsfläche des Arbeitskolbens der Betonpumpe
    VG
    Volumen der Gießform
    VB
    Ortbetonvolumen
    V .G
    Volumenstrom der Gießform
    V .B
    Volumenstrom des Ortbetons
    V .A
    Zuschlagsvolumenstrom
    vZ
    Rückzuggeschwindigkeit des Bohrers aus dem Hohlraum
    vK
    Kolbengeschwindigkeit des Arbeitskolbens der Betonpumpe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1599672 A1 [0048]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Herstellen einer im Boden (4) eingelassenen Ortbetonstruktur, umfassend die Schritte: a) Bereitstellen eines der herzustellenden Ortbetonstruktur entsprechenden Hohlraumes (40) im Boden (4) mittels einer Aushubvorrichtung (2), bevorzugt mittels eines Bohrers (22), b) Herausziehen der Aushubvorrichtung (2) aus dem Hohlraum (40) zur Ausbildung einer Gießform (42), und c) Auffüllen der sich unter der Aushubvorrichtung (2) ausbildenden Gießform (42) mit Ortbeton (5), dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Herausziehen der Aushubvorrichtung (2) entstehende Gießform (42) kontinuierlich mit Ortbeton (5) aufgefüllt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffüllen der Gießform (42) mit dem Zurückziehen der Aushubvorrichtung (2) synchronisiert wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Volumen VB des einzubringenden Ortbetons (5) so gesteuert wird, dass es dem unter der Aushubvorrichtung (2) entstehenden Volumen VG der Gießform (42) entspricht und bevorzugt stets der Volumenstrom V .B des Ortbetons (5) dem Volumenstrom V .G der Gießform (42) entspricht.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Ortbeton (5) mittels einer Betonpumpe (3) in die Gießform (42) eingebracht wird, welche Arbeitskolben (310, 312, 314) mit einer jeweiligen Kolbenfläche FK aufweist, welche mit einer Bewegungsgeschwindigkeit vK betrieben werden, und die Aushubvorrichtung (2) den Hohlraum (40) mit einer Querschnittsfläche FR ausbildet und bei einer Rückzuggeschwindigkeit vZ betrieben wird, und die Aushubvorrichtung (2) und die Betonpumpe (3) nach der folgenden Vorschrift betrieben werden:
    Figure DE102012109332A1_0004
    wobei bevorzugt ein Zuschlagsvolumenstrom V .A zum Ausgleich von Lufteinschlüssen im Ortbeton (5) zugeschlagen wird, so dass sich dann ergibt:
    Figure DE102012109332A1_0005
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei die Rückzuggeschwindigkeit vZ durch den maximalen Volumenstrom V .max der Betonpumpe (3) wie folgt begrenzt wird:
    Figure DE102012109332A1_0006
  6. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Vibrationsvorrichtung (50) in die Gießform (42) eingeführt wird, bevorzugt über einen Zugang (34) zu einer Betonleitung (36), und die Vibrationsvorrichtung (50) bevorzugt der Herausziehbewegung der Aushubvorrichtung (2) folgt.
  7. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aushubvorrichtung (2) eine Verschlussvorrichtung (80) zum Verschließen einer Betonleitung (36) aufweist und die Verschlussvorrichtung (80) erst zum Auffüllen der Gießform (42) mit Beton geöffnet wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Luftkonzentration beziehungsweise die Betondichte im Ortbeton (5) bestimmt wird und auf dieser Grundlage ein Zuschlagsvolumenstrom V .A bestimmt wird, welcher dann zusätzlich zu einem vorgegebenen Volumenstrom V .B hinzugesteuert wird.
  9. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Abstand zwischen den unteren Strukturen (22) der Aushubvorrichtung (2) und der Betonoberfläche (44) in der Gießform (42) bestimmt wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Abstandes ein Zusatzvolumen von Ortbeton in die Gießform (42) gefördert wird.
  10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Abstand zwischen den unteren Strukturen (22) der Aushubvorrichtung (2) und der Betonoberfläche (44) in der Gießform (42) bestimmt wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Abstandes die Rückzugsgeschwindigkeit bei gleichbleibendem Volumenstrom des Betons verringert wird.
  11. Vorrichtung (1) zum Herstellen einer im Boden (4) eingelassenen Ortbetonstruktur, umfassend: eine Aushubvorrichtung (2) zum Ausbilden eines der herzustellenden Ortbetonstruktur entsprechenden Hohlraumes (40) im Boden (4), wobei durch Herausziehen der Aushubvorrichtung (2) aus dem Hohlraum (40) eine Gießform (42) ausbildbar ist und wobei die Aushubvorrichtung (2) bevorzugt ein Bohrer (22) ist, und eine Betonpumpe (3) zum Pumpen von Ortbeton (5) in die sich unter der Aushubvorrichtung (2) ausbildende Gießform (42), dadurch gekennzeichnet, dass die Betonpumpe einen kontinuierlichen Volumenstrom des Ortbetons bereitstellen kann.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei eine zentrale Steuervorrichtung (7) vorgesehen ist, mittels welcher die Steuerung (70) der Betonpumpe (3) und die Steuerung (72) der Aushubvorrichtung (2) miteinander synchronisierbar sind.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei eine zentrale Steuerung (7) vorgesehen ist, welche die Rückzuggeschwindigkeit vz der Auszugvorrichtung (2) aus dem Hohlraum (40) relativ zum Volumenstrom V .B des Ortbetons (5) steuert.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei ein Betondichtesensor (62) vorgesehen ist, und eine zentrale Steuervorrichtung (7) auf Grundlage der gemessenen Betondichte einen Zuschlagsvolumenstrom V .A bestimmt.
  15. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Betonpumpe (3) eine Kolbenpumpe oder eine Peristaltikpumpe ist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, wobei die Aushubvorrichtung (2) einen Bohrer (22) umfasst, welcher eine Betonleitung (36) umfasst, welche am unteren Ende des Bohrers (22) mit einer Verschlussvorrichtung (80) versehen ist.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei eine Betonleitung (30) von der Betonpumpe (3) über eine Drehkupplung (38) mit dem Bohrgestänge (24) verbunden ist.
  18. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei die Länge der Betonleitung (30) an die Bewegung des Bohrgestänges (24) anpassbar ist.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, wobei die Betonleitung (30) einen Zugang (34) besitzt, über den Werkzeuge und Messinstrumente in die Betonleitung (30) eingeführt werden können.
  20. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei eine Vorrichtung zum Dokumentieren des Herstellungsvorganges vorgesehen ist.
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