DE102012019248A1 - Turmdrehkran - Google Patents

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Jacek Krupinski
Horst Zerza
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Turmdrehkran mit einem Turm, der auf einem am Boden abgestützten Unterbau drehbar gelagert ist und einen Ausleger trägt, wobei der Turm und/oder der Ausleger durch eine Abspannung abgespannt sind. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere einen sogenannten Untendreher-Turmdrehkran, bei dem der Turm auf einer Drehbühne sitzt, die um eine aufrechte Achse an dem Unterbau drehbar gelagert, und einen vorzugsweise verstellbaren Ausleger trägt. Erfindungsgemäß ist der Unterbau aus mehreren, jeweils ein Containerfrachtstück bildenden Unterbauträgern zusammengesetzt. Durch den modularen Aufbau des Unterbaus aus Containerfrachtstücke bildenden Modulen kann der Unterbau auf herkömmlichen Container-Lkws transportiert werden. Die Turm- und Auslegerabspannung sind derart ausgebildet, dass die Abspannung auch für den Transport eingeschert am Kran verbleiben kann. Der Turm kann dabei durch eine Klettereinrichtung mit verkippbarem Kletterschild mit Hydraulikantrieb auf- und abgebaut werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Turmdrehkran mit einem Turm, der auf einem am Boden abgestützten Unterbau drehbar gelagert ist und einen Ausleger trägt, wobei der Turm und/oder der Ausleger durch eine Abspannung abgespannt sind. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere einen sogenannten Untendreher-Turmdrehkran, bei dem der Turm auf einer Drehbühne sitzt, die um eine aufrechte Achse an dem Unterbau drehbar gelagert, und einen vorzugsweise verstellbaren Ausleger trägt.
  • Bei Kranen besteht seit jeher das Bedürfnis, große Hubhöhen zu erreichen und dabei relativ hohe Lasten heben zu können. In jüngerer Zeit ist die Anforderung hinzugekommen bzw. wichtiger geworden, den Kran rasch auf- und abbauen und in einfacher Weise transportieren zu können, da für bestimmte Bauprojekte bzw. Hubaufgaben ein Kran nurmehr kurzfristig benötigt wird und nicht mehr über Monate an derselben Baustelle verwendet wird.
  • Für einen Kranleistungsbereich mit Hubhöhen von 100 m, 160 m und höher sowie Traglasten von 100 t, 130 t und schwerer können hierbei grundsätzlich unterschiedliche Kransysteme zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt dieser geforderten Leistung kommt aus der Montage von zum Beispiel Windenergieanlagen, deren Entwicklung in der Größe immer weiter steigt.
  • Eines der möglichen Kransysteme für diesen Einsatz sind sogenannten Obendreher-Turmdrehkrane mit Katzausleger oder Nadelausleger, die auf einem stehenden Turm arbeiten und relativ zum Turm um die Turmlängsachse gedreht werden können. Der Turm steht dabei üblicherweise auf einem Unterwagen mit Zentralballast oder auf Fundamentanker. Freistehend sind diese Krane ohne Turmabspannung jedoch in der Höhe begrenzt. Um die Verwendung für große Hubhöhen zu ermöglichen, ist es erforderlich, dass das Turm bei großen Höhen zum Bauwerk hin horizontal abgestützt werden kann. Dies ist jedoch schwierig und je nach Bau bzw. Baufortschritt oft nicht möglich.
  • Ein weiteres mögliches Kransystem für den genannten Einsatzszweck sind sogenannte Untendreher-Turmdrehkrane, die als Autokran, Gittermastkran mit Wippspitze oder als Turmdrehkran mit einem verstellbaren Ausleger ausgebildet sein können. Der den Ausleger tragende Turm ist hierbei selbst um eine aufrechte Achse drehbar und steht auf einer Drehbühne, die um die genannte aufrechte Achse an einem Unterbau bzw. Unterwagen drehbar gelagert ist. Solche Krane haben in der Regel eine Abspannung des Auslegers und/oder des Turms zur Drehbühne, um den Ausleger bzw. den Turm zusätzlich zu stabilisieren und hierdurch größere Hakenhöhen bei freistehendem Kran zu erreichen. Neben dem Umstand, dass auf eine horizontale Abstützung zum Bauwerk hin verzichtet werden kann, besteht ein weiterer wesentlicher Vorteil solcher Untendreher-Turmdrehkrane mit Verstellausleger besteht darin, dass der Kran auf niedriger Hakenhöhe aufgebaut und dann je nach erforderlicher Hakenhöhe der Turm erhöht bzw. verlängert werden kann, indem Turmstücke in den Turm eingeklettert werden. Die hierfür benötigte Montagefläche ist sehr klein.
  • Dies ist hingegen bei Mobil- bzw. Raupenkranen mit Gittermastausleger nicht der Fall, da der Ausleger in seiner kompletten Länge am Boden montiert und abgelegt werden muss, bevor der Ausleger dann als Einheit in die Arbeitsposition ausgewippt bzw. aufgezogen werden kann. Hierfür ist eine sehr große Montagefläche notwendig.
  • Andererseits sind bei dem genannten Untendreher-Turmdrehkran mit Verstellausleger bislang die Montagezeiten und auch die Transportierbarkeit unbefriedigend bzw. verbesserungsbedürftig. Montage- bzw. Demontagezeiten von 3–4 Wochen sind für einen Untendreher-Turmdrehkran mit Verstellausleger bislang durchaus üblich, jedoch nur für Baustelleneinsätze, die über Monate gehen, akzeptabel. Dabei gestaltet sich auch der Transport des Kranes schwierig, da die großen Transportabmessungen und die sehr hohen Einzelgewichte der Kranteile einen Sondertransport benötigen.
  • Bei bestimmten Hubaufgaben und Anwendungen ist die Einsatzzeit der Krane jedoch sehr kurz. Beispielsweise für den Aufbau von Windenergieanlagen beträgt die Einsatzzeit der Krane je nach Windanlagengröße lediglich 2–3 Wochen. Dies bedeutet, dass die Zeit für die Montage bzw. Demontage und den Transport des Krans von einem Einsatzort zum nächsten klein gehalten werden muss, was nur mit günstigem Montagehandling und einfach handhabbarer Transportlogistik erreicht werden kann. Die Montage und Demontage sollten bei solchen Einsatzzwecken lediglich 2–3 Tage in Anspruch nehmen. Der Transport sollte sich mit Standard-Lkws bewerkstelligen lassen.
  • Für Obendreher-Turmdrehkrane wurde bereits vorgeschlagen, den Katzausleger aus ineinander schiebbaren Auslegerteilen aufzubauen, die im ineinander geschobenen Zustand als Containerfracht transportiert werden können, dennoch aber im montierten Zustand mit den Untergurten eine durchgehende Laufbahn für die Laufkatze bilden, vgl. DE 10 2004 044 182 B4 . Bei den genannten Unterdreher-Turmdrehkranen besteht das Transportproblem jedoch bislang weniger in der Transportierbarkeit der Auslegerteile, sondern in der Transportierbarkeit des Unterbaus, welcher die mächtige Drehbühne und den darauf angeordneten Turm tragen muss und aufgrund seiner Abmessungen bislang oft einen Sondertransport erfordert. Zum anderen sind die verstellbaren Abspannungen für den Verstellausleger bzw. für den Turm bislang schwierig zu montieren bzw. demontieren, da die oft mehrfachen Einscherungen für die Abspannseile ein- und ausgefädelt werden müssen. Auch die Klettereinrichtung zum Einklettern der Turmstücke verzögert bei Unterdreher-Turmdrehkranen die Montage bzw. Demontage und den Transport.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Turmdrehkran der genannten Art zu schaffen, der Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafterweise weiterbildet. Insbesondere soll ein kostengünstiger Untendreher-Turmdrehkran geschaffen werden, der mit geringem Montagehandling in kürzester Zeit auf- und abbaubar und damit einsatzbereit ist und dessen Transportabmessungen und -gewichte seiner Teile keinen Sondertransport benötigen.
  • Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe durch einen Turmdrehkran gemäß einem der Ansprüche 1, 9 und 17 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Zur Lösung der genannten Problematik wird vorgeschlagen, dem Unterbau des Turmdrehkrans einen modularen Aufbau zu geben und die Komponenten so zu gestalten, dass sie von herkömmlichen Containerförderern und -fahrzeugen gehandelt und transportiert werden können. Erfindungsgemäß ist der Unterbau aus mehreren, jeweils ein Containerfrachtstück bildenden Unterbauträgern zusammengesetzt. Durch den modularen Aufbau des Unterbaus aus Containerfrachtstücke bildenden Modulen kann der Unterbau in einfacher Weise auf herkömmlichen Container-Lkws transportiert werden, wobei die Containerfrachtstücke bildenden Unterbauträger vorteilhafterweise derart beschaffen sind, dass nicht nur die maximale, zulässige Fahrzeugbreite, sondern auch die zulässigen Transportgewichte bzw. Achslasten eingehalten sind.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung bilden die genannten Containerfrachtstücke selbst eine Containereinheit, die in an sich bekannter Weise mit anderen Normcontainern stapelbar bzw. verbindbar sind. Hierzu kann jeder der genannten Unterbauträger jeweils stirnseitig mit zu Normcontainern kompatiblen Containeranschlussstücken versehen sein und hinsichtlich seiner Abmessungen so beschaffen sein, dass die für Normcontainer geltenden Abmessungen eingehalten sind. Alternativ zu einer Ausbildung der genannten Containeranschlussstücke an den Unterbauträgern selbst kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass an die Unterbauträger an die stirnseitigen Enden jeweils ein Transportrahmen anschließbar ist, beispielsweise durch Befestigen an stirnseitigen Kupplungsstücken, welche an dem Unterbauträger vorgesehen sein können, wobei die genannten Transportrahmen jeweils mit Normcontainern kompatible Containeranschlussstücke aufweisen. Dementsprechend kann ein Unterbauträger durch Anbau zweier stirnseitiger Transportrahmen zu einer Containereinheit umgerüstet werden, die dann in an sich bekannter Weise auf einem üblichen Container-Lkw transportiert oder mit anderen Container-Handhabungsmitteln verfahren werden kann. Eine solche Umrüstbarkeit zu Containereinheiten durch das Anbringen von Transportrahmen kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn ein Unterbauträger aus mehreren Stücken zusammengesetzt ist, beispielsweise um einen übliche Containerabmessungen überschreitenden Unterbauträger vorsehen zu können. In diesem Fall können die Verbindungs- bzw. Kupplungselemente, mittels derer zwei Unterbauträgerteile zusammengesetzt und starr miteinander verbunden werden können, gleichzeitig dazu genutzt werden, um einen genannten Transportrahmen anzubauen.
  • Werden indes in vorteilhafter Weiterbildung die Containeranschlussstücke an die randseitigen oder stirnseitigen Endabschnitte der Unterbauträger selbst angebaut bzw. darin integriert, kann die Demontage und das Verladen und damit der Transportprozess nochmals beschleunigt werden, da der Anbau separater Transportrahmen entfällt.
  • In vorteilhafter Weitebildung der Erfindung besteht der Unterbau aus nur drei Unterbauträgern, nämlich zwei Längsträgern und einem die Längsträger verbindenden Querträger, die jeweils eine Containereinheit bilden bzw. in der genannten Weise als Containereinheit verladbar sind. Hierdurch kann der gesamte Unterbau durch nur drei Container-Lkws transportiert werden. Die Verbindung zwischen dem Querträger und den beiden Längsträgern kann vorteilhafterweise über Bolzen erfolgen, die vorteilhafterweise hydraulisch einschiebbar und ziehbar sind, gegebenenfalls aber auch in anderer Weise angetrieben oder auch händisch ein- und ausgeschlagen werden können. Durch die Verbolzung der Unterbauträger miteinander kann eine rasche Montage und Demontage mit den notwendigen Festigkeiten und Sicherheiten kombiniert werden.
  • An die genannten Unterbauträger können in vorteilhafter Weise Zusatzausrüstungen, Anbauteile oder auch Funktionskomponenten des Krans wie beispielsweise Antriebskomponenten angebracht werden. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann in einen der Unterbauträger, insbesondere in einen der genannten Längsträger, beispielsweise ein Stromaggregat zur Energieversorgung des Krans und/oder ein Hydraulikaggregat zur Betätigung der Verriegelungen bzw. Verbolzungen im Unterbaubereich und/oder Unterbauabstützungen eingebaut sein. Alternativ oder zusätzlich kann in den genannten Unterbauträger oder in einen anderen Unterbauträger, insbesondere den genannten Querträger, auch ein Drehantrieb zum Drehen der auf dem Unterbau sitzenden Drehbühne eingebaut sein, wobei gegebenenfalls auch ein teilbarer Drehkranz, der über Bolzen oder Schrauben zur Drehbühne verbunden wird, am Unterbauträger vorgesehen sein kann.
  • Insbesondere können die Unterbauträger, insbesondere die genannten Längsträger, mit Bodenabstützungen versehen sein, die zwischen einer ausgefahrenen Arbeitstellung und einer eingefahrenen, innerhalb der Containerfrachtstückabmessungen liegenden Transportstellung ein- und ausfahrbar sind, wobei die genannte Bodenabstützung vorzugsweise eine stirnseitig an den Unterbauträger an- bzw. darin einfahrbare und davon weg wieder ausfahrbare Endplatte umfasst, die in der Transportstellung eine den Unterbauträger stirnseitig abschließende Stirnplatte bildet und in der ausgefahrenen Arbeitsstellung den Unterbauträger am Boden abstützt.
  • Die genannte Bodenabstützung kann grundsätzlich in verschiedener Art und Weise an dem Unterbauträger angelenkt bzw. relativ hierzu verfahrbar sein. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Bodenabstützung schwenkbar an dem Unterbauträger angelenkt sein, wobei vorteilhafterweise ein Stellmechanismus bzw. eine Abstützstellantriebvorrichtung vorgesehen sein kann, mittels dessen bzw. mittels derer die Bodenabstützung automatisch ein- und ausfahrbar ist und der Unterbauträger nivelliert werden kann. Dabei kann mittels einer Schwenkaufhängung und zugehörigem Schwenkantrieb das stirnseitige Anklappen an den Unterbauträger bewerkstelligt werden und mittels einer translatorisch verschieblichen Lagerung an der genannten Schwenkanlenkung und einem zugehörigen Nivellierantrieb das Nivellieren erfolgen.
  • Um den Kran im aufgebauten Zustand auf der Baustelle versetzen zu können, beispielsweise in einem Windanlagenpark von Windrad zu Windrad, kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung der Unterbauträger mit einem Fahrzeug bzw. einem Antriebswagen gekuppelt werden, vorzugsweise derart, dass der Unterbau auf den Fahrantrieb setzbar und von diesem vom Boden angehoben verfahrbar ist, um sozusagen Huckepack transportiert werden zu können. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der Unterbau hierzu einen insgesamt brückenartigen Aufbau besitzen, so dass der Transportwagen, insbesondere eine Transportraupe, zum Umsetzen des Unterbaus unter einen vom Boden beabstandetes Brückenteil des Unterbaus einfahrbar ist. Der genannte Brückenteil, der insbesondere von dem vorgenannten Querträger des Unterbaus, der die beiden Längsträger miteinander verbindet, gebildet sein kann, ist dabei insbesondere auch im am Boden abgestützten Zustand des Unterbaus vom Boden soweit beabstandet, dass der genannte Transportwagen darunter einfahrbar ist, wobei der Transportwagen mit dem Unterbau lösbar starr verbunden werden kann, beispielsweise verbolzt werden kann.
  • Um einerseits das Einfahren unter den genannten Brückenteil zu ermöglichen, andererseits aber den Unterbau vom Boden abheben zu können, kann grundsätzlich ein höhennivellierbares Transportfahrzeug Verwendung finden, beispielsweise eine Transportraupe mit anhebbaren und absenkbaren Raupen. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Einfahren unter den Brückenteil und das Lösen des Unterbaus vom Boden jedoch auch durch die vorgenannte höhenverstellbare Bodenabstützung erfolgen, die es durch Höhenverstellung der Bodenabstützung ermöglicht, mit dem Transportwagen unter dem Brückenteil einzufahren, dann durch Absenken, d. h. relativ zum Unterbau nach oben Fahren der Bodenabstützung, den Brückenteil auf dem Transportwagen abzusetzen und durch weiteres nach oben Fahren der Bodenabstützung die notwendige Bodenfreiheit zu erzielen. Um umgekehrt den Transportwagen nach erfolgtem Versetzen des Krans wieder vom Unterbau lösen und herausfahren zu können, kann die Bodenabstützung soweit nach unten gefahren werden, dass der genannte Brückenteil des Unterbaus vom Transportwagen nach oben abgehoben wird.
  • Die Unterbauträger des Unterbaus können in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung als Stabwerkträger ausgebildet sein. Hierdurch kann bei höchster Festigkeit ein geringes Gewicht erzielt werden, was einen Straßentransport mit herkömmlichen Container-Lkws ermöglicht.
  • Um die Demontage bzw. Montagezeit weiter signifikant zu verkürzen, ist nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung die Abspannung des Turms und/oder des Auslegers des Krans derart ausgebildet, dass die Abspannung bzw. zumindest wesentliche Teile hiervon auch beim Transport am Kran verbleiben können. Insbesondere ist die Abspannung derart ausgebildet, dass ein Abspannseil nicht aus den Einscherungsflaschen ausgefädelt werden muss, um den Kran transportieren zu können. Erfindungsgemäß umfasst die Abspannung zumindest einen verstellbaren, einfach oder mehrfach eingescherten Abspannungsteil, der an zumindest einem Ende des Abspannungsteils eine von dem abgespannten Kranteil lösbare Einscher-Flascheneinrichtung aufweist, wobei eine Speichertrommel zum Aufspulen und Speichern des Abspannseils bei gelöster Flascheneinrichtung vorgesehen ist, welche Speichertrommel an einem Turm- oder Auslegerteil angeordnet ist, an dem das der lösbaren Flascheneinrichtung gegenüberliegende Ende des Abspannseils an- und/oder umgelenkt ist. Insbesondere kann der genannte verstellbare Abspannungsteil auf einer Seite einen lösbaren, beispielsweise abbolzbaren Flaschenblock umfassen, während der damit korrespondierende, gegenüberliegende Flaschenblock an einem anderen Ausleger- oder Turmteil verbleibt, an welchem eine Speichertrommel angeordnet ist, um das Abspannseil, das durch das Lösen des Flaschenblocks an sich schlaff umherschlagen würde, aufspulen zu können. Hierdurch kann das Abspannseil für den Transport verstaut werden, ohne die Einscherung ausfädeln bzw. das Abspannseil ausscheren zu müssen. Umgekehrt braucht beim Montieren des Krans das Abspannseil nicht erst mühsam in die Flaschen der Einscherung eingefädelt werden.
  • Die verstellbare Abspannung kann hierbei grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, beispielsweise kann für den Ausleger eine separate Ausleger-Abspannung und für den Turm eine separate Turmabspannung vorgesehen sein. In Weiterbildung der Erfindung kann die Abspannung für den verstellbaren Ausleger jedoch auch mit der Turmabspannung verbunden sein, so dass die Kräfte aus der Auslegerabspannung in die Turmabspannung eingeleitet werden und eine lastabhängige Turmabspannung erreicht wird. Je nachdem, welche Last am Ausleger angreift, ergibt sich eine variierende, lastabhängige Kraft in der Turmabspannung.
  • Um für den Transport ein einfaches Verstauen der Turm- und Auslegerabspannung zu ermöglichen, ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine Trennstelle zwischen den im Kranbetrieb verbundenen Turm- und Auslegerabspannungen vorgesehen, insbesondere im Bereich eines Gegenauslegers und/oder im Bereich zwischen einer Turmspitze und einem Gegenausleger. Die Endpunkte der miteinander verbindbaren Abspannseile können für die Demontage vorteilhafterweise an getrennten, gegebenenfalls schwenkbaren Tragarmen befestigt werden, von denen eine an die Turmspitze und der andere am Gegenausleger gelagert ist, so dass für den Transportzustand der Endpunkt des Ausleger-Abspannseiles zur Turmspitze und der Endpunkt des Turmabspannseiles zum Gegenausleger geführt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann der die Auslegerabspannung bildende Abspannungsteil eine vom Ausleger lösbare Einscher-Flascheneinrichtung umfassen, wobei die vorgenannte Speichertrommel zum Speichern des Abspannseils bei gelöster Flascheneinrichtung für den Transport an einem Turmteil, insbesondere der Turmspitze angeordnet sein kann. Dementsprechend kann das Abspannseil der Auslegerabspannung auf die Speichertrommel an dem Turmteil bzw. der Turmspitze aufgepult werden, wenn der Ausleger von der Auslegerabspannung abgebolzt ist. Ein Ausfädeln aus der Einscherung bzw. der Einscher-Flascheneinrichtung ist hierfür nicht notwendig.
  • Ist in der vorgenannten Weise die Auslegerabspannung mit der Turmabspannung verbunden, kann nach Lösen der Verbindungsstelle das Ende des Ausleger-Abspannseils auf die genannte Speichertrommel gegeben bzw. daran befestigt werden, um von diesem Ende her das Abspannseil aufzuspulen.
  • Der die Turmabspannung bildende Abspannungsteil kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung eine von einer Drehbühne lösbare Flascheneinrichtung umfassen, so dass das Turmabspannungsseil bei gelöster Drehbühnenflasche nach oben aufgespult werden kann. Die hierfür vorgesehene Speichertrommel kann am Gegenausleger oder einem Turmoberteil angeordnet sein, von dem der Gegenausleger abgeht. An der genannten Speichertrommel kann beispielsweise das vom Ausleger-Abspannseil getrennte Ende des Turmabspannseils befestigt werden. In Weiterbildung der Erfindung jedoch kann die Speichertrommel zum Aufspulen des Turmabspannseils von der Turmabspann-Verstelltrommel gebildet sein, die vorteilhafterweise im Bereich des Gegenauslegers und/oder an einem oberen Turmteil, von dem der Gegenausleger abgeht, angeordnet sein kann. Die Speichertrommel bzw. Turmabspanntrommel hält das Turmabspannseil somit nicht nur im Transportzustand, sondern auch im bestimmungsgemäßen Arbeitszustand des Turmdrehkrans und erlaubt es insbesondere bei verbundener Turm- und Auslegerabspannung, das Turmabspannseil in der gewünschten Länge zu halten.
  • Es verbleibt also vorteilhafterweise auch das Turmabspannseil im eingescherten Zustand, wenn es für den Transport auf der genannten Speichertrommel bzw. Turmabspanntrommel aufgespult wird. Das vom Auslegerabspannseil getrennte Ende des Turmabspannseils kann einfach am Gegenausleger angeschlagen werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist auch die Anordnung des Hubseils bzw. dessen Einscherung derart beschaffen, dass das Hubseil im Transportzustand des Kranes im eingescherten Zustand verbleiben kann. Das Hubseil, das in an sich bekannter Weise einfach oder mehrfach eingeschert von der Auslegerspitze ablaufen kann, kann im bestimmungsgemäßen Betriebszustand des Krans mit einem Ende am Ausleger bzw. dem dort vorgesehenen Einscherblock angeschlagen sein, während das andere Ende über den Ausleger und den Turm zum Turmfuß bzw. einer dort oder an der Drehbühne vorgesehenen Hubseilwinde geführt sein kann. Um das Hubseil ohne Ausfädeln aus der Einscherung am Ausleger verstauen zu können, kann in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das am Auslegerteil bzw. dem Einscherblock angeschlagene Ende des Hubseils gelöst und an einer Speichertrommel befestigt werden kann, die an dem genannten Auslegerteil vorgesehen ist, von dem das Hubseil eingeschert abläuft. Zum anderen wird das Hubseil von der an der Drehbühne oder einem anderen geeigneten Ort angeordneten Hubwinde gelöst, so dass das Hubseil von der Hubwindentrommel auf die genannte Speichertrommel an der Auslegerspitze umgespult werden kann.
  • Um die Montage und Demontage des Turmdrehkrans rasch und sicher mit einfach zu steuernden Mitteln bewerkstelligen zu können, ist nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Klettereinrichtung zum Einklettern von Turmstücken in den Turm vorgesehen, die an einem Turmführungsteil, in das die Turmstücke einschiebbar sind, angeordnet ist und einen etwa parallel zur Turmlängsachse auf- und abfahrbaren Kletterschild aufweist, der um eine Kippachse an dem Turmführungsteil kippbar gelagert ist derart, dass der Kletterschild auf den Turm zu und von dem Turm wegkippbar ist, um mit/von einem einzukletternden Turmstück in und außer Eingriff gebracht zu werden. Der Kletterschild kann durch zyklisches Hin- und Wegkippen und Auf- und Abfahren das jeweils einkletternde Turmstück stufen- bzw. stückweise nach oben schieben, bis das jeweilige Turmstück vollständig nach oben geklettert ist bzw. Platz für ein neues, einzuschiebendes Turmstück ist. Insbesondere kann nach Einschieben eines Turmstücks in das Turmführungsstück der Kletterschild an das Turmstück angekippt bzw. -geklappt werden, so dass der Kletterschild in formschlüssigen Eingriff mit dem Turmstück ist, um sodann den Kletterschild und damit das Turmstück ein Stück weit nach oben zu fahren, den Kletterschild sodann wegzukippen, nach unten zu fahren und wieder an das Turmstück anzuklappen, um den genannten Vorgang zyklisch erneut auszuführen.
  • Um bei weggekipptem Kletterschild das jeweilige Turmstück und den darauf ruhenden Turm vertikal zu halten und gegen nach unten rutschen zu sichern, so dass der Kletterschild nachfassen kann, d. h. nach unten fahren und dort erneut angreifen kann, besitzt die Klettereinrichtung in Weiterbildung der Erfindung zumindest eine Auflageraste zum Halten des Turmstücks bei weggekipptem Kletterschild, die vorteilhafterweise als Kipphebel ausgebildet sein kann, der um die gleiche Kippachse wie auch der Kletterschild schwenkbar gelagert und mit dem Turmstück in Eingriff bringbar sein kann. Um das Turmstück stabil zu halten und den entstehenden Druck zu verteilen, können mehrere solche Auflagerasten vorgesehen sein, die vorteilhafterweise um die gemeinsame Kippachse schwenkbar gelagert sind. Die genannten Auflagerasten fahren jeweils dann in ihre Eingriffsstellung, wenn der Kletterschild seine bestimmungsgemäße obere Endstellung erreicht bzw. sich dieser annähert, wobei gegebenenfalls der Kletterschild nach Einrasten der Auflagerasten ein Stück weit zurück nach unten gefahren werden kann, um das Turmstück sozusagen auf den Auflagerasten abzusetzen und erst dann wegzukippen, um weiter nach unten zu fahren. Greift der Kletterschild das Turmstück erneut und schiebt dieses ein weiteres Stück nach oben, fahren die genannten Auflagerasten in eine außer Eingriffsstellung, so dass das Turmstück ein weiteres Stück nach oben fahren kann.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung greifen dabei die genannten Auflagerasten und der Kletterschild an denselben Eingriffskonturen am Turmstück an, so dass an den Turmstücken keine zweierlei Eingriffskonturen für den Kletterschild und die Auflagerasten vorzusehen sind. Letzteres wäre zwar grundsätzlich auch möglich, d. h. separate Eingriffskonturen für die Auflageraste und separate Eingriffskonturen für den Kletterschild, die jeweils bestmöglich an ihre jeweilige Aufgabe angepasst werden können. Im Sinne einer einfachen Strukturierung der Turmstücke greifen die Auflagerasten zum Halten der Turmstücke bei weggekipptem Kletterschild an denselben Eingriffskonturen des Turmstücks an wie der Kletterschild selbst.
  • Die genannten Eingriffskonturen können hierbei grundsätzlich unterschiedlich ausgebildet sein, wobei sie vorzugsweise formschlüssig nach Art eines Anschlags wirken. Insbesondere können die Turmstücke an benachbarten Eckstielen, insbesondere an deren einander zugewandten Innenseiten, Eingriffskonturen für den Kletterschild oder die Auflagerasten besitzen, die in Turmlängsrichtung rasterartig voneinander beabstandet angeordnet sind, um die Turmstücke stufenweise nach oben klettern zu können. Die genannten Eingriffskonturen können insbesondere stufenförmige Ausnehmungen und/oder Vorsprünge sein, wobei in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung an den Eckstielinnenseiten vorspringende Eingriffsnocken vorgesehen sein können.
  • Um eine platzsparende, kompakte aber dennoch stabile Ausbildung der Klettereinrichtung zu erreichen, kann der Kletterschild mittels zumindest eines Druckmittelzylinders auf- und abfahrbar sein, der mit dem Kletterschild vorteilhafterweise starr verbunden und zusammen mit dem Kletterschild um die genannte Kippachse kippbar ist. Grundsätzlich kann hierbei ein einzelner, vorzugsweise zentral am Kletterschild angreifender Druckmittelzylinder vorgesehen sein, wobei in Weiterbildung der Erfindung vorteilhafterweise auch zwei oder auch mehr Druckmittelzylinder vorgesehen sein können, wobei die Anordnung insbesondere derart getroffen sein kann, dass die Druckmittelzylinder seitlich rechts und links am Kletterschild angreifen und mit dem Kletterschild jeweils starr verbunden sind, so dass die Druckmittelzylinder zusammen mit dem Kletterschild eine gemeinsam verkippbare Einheit bilden, die durch Ein- und Ausfahren der Druckmittelzylinder ein Auf- und Abfahren des Kletterschilds ermöglicht.
  • Insbesondere kann der genannte zumindest eine Druckmittelzylinder mit seiner Zylindereinheit um die vorgenannte Kippachse der Klettereinrichtung schwenkbar am Turmführungsstück gelagert sein, während die Kolbenstange am genannten Kletterschild angreift. Um die schon erläuterte Kippbewegung auf den Turm zu und vom Turm weg zu ermöglichen, kann in vorteilhafter Weiterbildung ein Stellaktor im Bereich des Kragens des schwenkbar gelagerten Zylinderteils angreifen, insbesondere mit einer zur Längsachse der Druckmittelzylindereinheit quer verlaufenden Wirkachse, so dass die Druckmittelzylindereinheit zusammen mit dem daran befestigten Kletterschild um die Kippachse hin- und hergekippt werden kann. Der genannte Stellaktor kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, beispielsweise ein Seilzug oder ein Gewindespindelantrieb. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung kann der Stellaktor ein vorzugsweise zweifach wirksamer Druckmittelzylinder sein, der druckmittelbetätigt ein- und ausgefahren werden kann und einerseits am Turmführungsstück und andererseits am Kragen des Druckmittelzylinders zum Ausschieben des Kletterschilds oder einem damit verbundenen Kipplagerteil angreifen kann.
  • Anstelle des geschilderten Druckmittelantriebs wäre es grundsätzlich auch möglich, den Kletterschild durch andere Antriebsvorrichtungen auf- und abfahrbar zu betätigen, beispielsweise über einen Seilzugmechanismus mit Seilwinde oder eine Gewindespindel. Durch die Verwendung eines Druckmittelzylinders zum Auf- und Abfahren des Kletterschilds, insbesondere in Verbindung mit der vorgenannten Kippbarkeit kann jedoch eine besonders kleinbauende und einfach zu steuernde Klettereinrichtung geschaffen werden, die in einfacher Weise in und außer Eingriff bring bar ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Anordnung hierbei derart getroffen, dass die Druckmittelzylinder im Wesentlichen parallel zur Turmlängsachse wirken, insbesondere mehr oder minder unmittelbar an der Außenseite des jeweiligen Turmstücks. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die genannte Kippachse sich quer zur Turmlängsachse im Wesentlichen unmittelbar an der Außenseite des einzukletternden Turmstücks erstrecken, so dass die Druckmittelzylinder im Wesentlichen ausschließlich auf Druck bzw. Zug, jedoch nicht auf Biegung beansprucht sind.
  • Die Turmstücke des Turms werden miteinander vorteilhafterweise durch Steckverbindungen miteinander verbunden, wobei die Steckverbindungen vorteilhafterweise in die Eckstiele der Turmstücke einfahrbare Steckbolzen umfassen können. Vorteilhafterweise kann jedes Turmstück an einem Ende von den Eckstielen stirnseitig vorspringende Einsteckbolzen umfassen, während am gegenüberliegenden Ende die Eckstiele Einstecköffnungen umfassen, die passgenau an die Steckbolzen angepasst sind. Hierdurch kann eines von zwei miteinander zu verbindenden Turmstücken mit den genannten Steckbolzen in die stirnseitigen Ausnehmungen bzw. den Innenraum der Eckstiele des anderen Turmstücks eingesteckt werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung umfassen die genannten Steckverbindungen eine Verriegelungsvorrichtung, um die Steckverbindungen in Einsteckrichtung zu verriegeln. Hierzu können vorteilhafterweise Querverriegelungsbolzen vorgesehen sein, die quer zur Längsrichtung der Eckstiele in die Eckstiele und die darin eingesteckten Steckbolzen einfahrbar sind. Die genannten Querverriegelungsbolzen können grundsätzlich manuell betätigbar sein, in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung jedoch fremdenergiebetätigt ein- und ausfahrbar sein. Die Antriebsvorrichtung zum Einfahren und Ausfahren der Querverriegelungsbolzen kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, wobei in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ein Druckmittelaktor insbesondere in Form einer Hydraulikpresse vorgesehen sein kann, die die Querverriegelungsbolzen ein- und ausfahren kann.
  • Um den Turm im Kranbetrieb, d. h. nach Einklettern der gewünschten Anzahl von Turmstücken abzustützen, insbesondere die vertikalen Kräfte aufzunehmen, sind in Weiterbildung der Erfindung an dem Turmführungsstück unter die Eckstiele des letzten Turmstücks fahrbare Turmabstützelemente vorgesehen, die vorteilhafterweise in Form von Schwenkhebeln ausgebildet sein können, um von einer Kletterstellung, in der die genannten Abstützelement außerhalb der Hüllkontur der einzukletternden Turmstücke positioniert sind, in eine Abstützstellung geschwenkt werden zu können, in der die Abstützelement unter den Eckstielen des Turms und/oder innerhalb der Hüllkontur des Turms liegen. Die Abstützelemente können hierbei derart ausgebildet sein, dass sie sich in der genannten Abstützstellung an zwei Querstreben des Turmführungsstücks abstützen, welche Querstreben von einem jeweiligen Eckstiel des Turmführungsstücks abgehen, so dass das jeweilige Abstützelement sozusagen die Ecke des Turmstücks abschneidet bzw. überbrückt und beidseitig abgestützt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich zu der genannten schwenkbaren Ausbildung der Abstützelemente kann zwischen den genannten Abstützelementen und den Eckstielen des letzten eingekletterten Turmstücks eine Steckverbindung vorgesehen sein, insbesondere derart, dass an den Abstützelementen vorgesehene Steckbolzen in die stirnseitigen Ausnehmungen der Eckstiele einfahren, beispielsweise dergestalt, dass die Klettereinrichtung nach Einschwenken der Abstützelemente den Turm ein Stück weit ablässt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die genannte Steckverbindung zwischen den Abstützelementen und Eckstielen des letzten Turmstücks durch eine Verriegelungsvorrichtung verriegelbar. Insbesondere können hierzu die vorher genannten Querverriegelungsbolzen Verwendung finden, mittels derer auch zwei Turmstücke miteinander verriegelt werden. Die Querverriegelungsbolzen am untersten Turmstück fahren quer zur Eckstiellängsrichtung in die Eckstiele und die darin eingesteckten Steckbolzen der Abstützelemente ein, so dass der Turm sicher am Turmführungsstück verriegelt ist.
  • Zusätzlich zu den genannten Abstützelementen, die die vertikalen Kräfte des Turms im Kranbetrieb aufnehmen, ist der Turm in dem Turmführungsstück auch seitlich gegen Verkippen geführt, vorteilhafterweise durch randseitig am Turmführungsstück vorgesehene Gleitführungselemente, die einerseits das nach oben bzw. nach unten Schieben der Turmstücke beim Klettern erlauben, andererseits den Turm im Kranbetrieb quer zur Turmlängsachse am Turmführungsstück abstützen.
  • Um für den Klettervorgang das Ein- und Ausschieben der Turmstücke in das Turmführungsstück auf der Drehbühne des Krans zu erleichtern, kann in Weiterbildung der Erfindung ein Zuführteil vorzugsweise hängend an die Drehbühne des Krans und/oder das Turmführungsstück angebracht werden, welches Zuführteil in der bestimmungsgemäßen Betriebsstellung sich unter dem nach unten hin offenen Turmführungsstück erstreckt. Das genannte Zuführstück kann hierbei eine Fahrbahn quer zur Turmlängsrichtung und einen darauf verfahrbaren Zuführwagen umfassen, mittels dessen ein Turmstück bequem und präzise unter das Turmführungsstück eingefahren werden kann, von wo aus das Turmstück dann von der vorbeschriebenen Klettereinrichtung eingeklettert werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines Untendreher Turmdrehkrans mit Verstellausleger in der beschriebenen Leistungsgröße,
  • 2: den Kran der 1 in der kleinsten Aufbauhöhe. Ab dieser Höhe kann der Kran sich selbst aufbauen,
  • 3: das notwendige Transportvolumen und Transportgewicht eines solchen Kranes. Alle Bauteile werden in Container oder als Container transportiert,
  • 4: den Kran im Grundaufbau in Verbindung mit einer Transportraupe zum Umsetzen des Kranes,
  • 5: den Kranunterbau, bestehend aus nur drei Containern, die zusammengebaut werden mit hydraulisch ausschwenkbaren Abstützungen,
  • 6: einen der zwei Container mit der ausfahrbaren Hydraulischen Abstützung,
  • 7: einen der zwei Container mit dem Ablauf der hydraulischen Abstützung,
  • 8: eine Übersicht der verschiedenen Seileinscherungen von Hubseil, Verstellseil und einem Abspannseil im Kranbetrieb,
  • 9: die Hubseileinscherung im Kranbetrieb,
  • 10: die Speicherung des Hubseils auf einer Speichertrommel für den Transport mit eingescherten Lasthaken als komplette Einheit mit der Auslegerspitze,
  • 11: die Speicherung des Hubseils auf einer Speichertrommel für den Transport mit eingescherten Lasthaken als komplette Einheit mit der Auslegerspitze,
  • 12: die Auslegerverstellseileinscherung im Kranbetrieb,
  • 13: die Speicherung des Ausleger-Verstellseils auf einer Speichertrommel für den Transport als eine komplette Einheit mit der Turmspitze,
  • 14: die Speicherung des Ausleger-Verstellseils auf einer Speichertrommel für den Transport als eine komplette Einheit mit der Turmspitze,
  • 15: den Verlauf des Turmabspannseiles im Kranbetrieb mit einer Wanderrolle um einen kleinen Seilaufspulwinkel zu erhalten,
  • 16: die Speicherung des Turmabspannseiles für den Transport mit hochgefahrener Seilflasche als komplette Transporteinheit des Gegenauslegers,
  • 17: im Wesentlichen die gleiche Ausführung, wie 15 und 16, nur ohne Wanderrolle und somit mit einem größeren Seilaufspulwinkel,
  • 18: im Wesentlichen die gleiche Ausführung, wie 15 und 16, nur ohne Wanderrolle und somit mit einem größeren Seilaufspulwinkel,
  • 19: den Kranunterbau mit Drehbühne und Turmführungsstück für den Anbau der Einrichtung zum Klettern von Turmstücken,
  • 20: die Einrichtung für das Einbringen der Turmstücke mit Fahrbahn und Transportwagen zum Anbau an der Drehbühne oder am Unterbau für den Kletterablauf,
  • 21: die an der Drehbühne oder Unterbau angebaute Einrichtung, wie in 20 beschrieben,
  • 22: ein Turmstück in eingefahrener Position für den Klettervorgang,
  • 23: ein bereits verbolztes Turmstück, das geklettert wird,
  • 24: ein weiteres Turmstück auf dem Transportwagen zum Einfahren für einen weiteren Klettervorgang,
  • 25: die Turmbolzenverbindung, bestehend aus Zapfen und Gehäuse mit hydraulischer Bolzenschiebeeinheit,
  • 26: die einschwenkbaren Zapfen für die Turmauflage im Kranbetrieb mit Verriegelung im ausgeschwenkten Zustand beim Turmklettern,
  • 27: die einschwenkbaren Zapfen für die Turmauflage im Kranbetrieb mit Verriegelung im eingeschwenkten Zustand vor Absetzen des Turms,
  • 28: die einschwenkbaren Zapfen für die Turmauflage im Kranbetrieb mit Verriegelung nach Absetzen des Turms,
  • 29: den Beginn des Klettervorgangs mit den noch eingefahrenen Hydraulikpressen,
  • 30: den Kletterschritt mit max. ausgefahrenen Hydraulikpressen,
  • 31: den Lagerpunkt der Klettereinrichtung mit den Auflageklappen zum Absetzen des Turmes für den nächsten Kletterschritt,
  • 32: die Seitenansicht der Klettereinheit mit Kletterschild, Hydraulikpressen und Auflageklappen, sowie Hydraulikpresse für den Ein- und Ausschwenkvorgang der Klettereinheit, und
  • 33: eine schematische Darstellung der Klettereinrichtung mit Kletterschild, Hydraulikzylinder für den Kletterschild und Abstützrasten in einer Seitenansicht in Richtung der Kippachse der Klettereinrichtung, wobei die Teilansichten (a)–(e) einen Kletterzyklus mit Auf- und Abfahren und Hin- und Wegschwenken des Kletterschilds zeigen.
  • 1 zeigt den Kran in einem möglichen aufgebauten Zustand mit Unterbau 1, darauf aufgebauter Drehbühne 2 mit einem quer auf der Drehbühne aufgebauten Container, der die Antriebe Hubwinde 3 und Auslegerverstellwinde 4, sowie einen Teil der Schaltanlage 5 beinhaltet. Des Weiteren ist eine teilbare Drehverbindung zwischen dem Unterbau 1 und der Drehbühne 2 angeordnet, ebenso auch die Drehwerke 6. Mit der Drehbühne ist das Turmführungsstück 7, in der sich auch die Klettereinrichtung befindet, verbunden.
  • Mit einem kleinen Autokran wird der Kran auf eine Grundaufbauhöhe, siehe 2, aufgebaut. Ausgehend von dieser Stellung kann der Kranturm durch Einklettern von Turmstücken 8 auf seine erforderliche Einsatzhöhe geklettert werden. Am oberen Ende des Turmes befindet sich ein Anlenkstück 9, an das die Turmspitze 10, der Ausleger 11 und der Gegenausleger 12 befestigt sind. Der Gegenausleger 12 ist zur Turmspitze abgespannt 13. Der Ausleger wird über eine Seileinscherung 14 durch die Auslegerverstellwinde 4 verstellt. Das Seilende 32 vom Verstellseil 27 ist gekoppelt mit dem Seilende 33 des Turmabspannseiles 28. Dadurch erhält man eine statisch vorteilhafte lastabhängige Turmabspannung, siehe 8.
  • Die Turmabspannung zur Drehbühne kann auch als Y-Abspannung ausgebildet werden, um dadurch eine noch bessere seitliche Stabilisierung des Turmes zu erhalten.
  • Die Turmabspannwinde 16 ist aus Transportgründen für die Beibehaltung der Seileinscherung am Gegenausleger 12 angeordnet. Bei paralleler mehrfacher Seileinscherung zwischen Gegenausleger und Drehbühne ist die notwendige Seillänge für alle Turmhöhen auf der Trommel gespeichert. Für den Transport wird die Seilflasche 17 von der Drehbühne 2 gelöst und das Seil auf der Trommel der Turmabspannwinde 16 aufgespult, bis die Seilflasche am Gegenausleger anliegt und, wenn erforderlich, befestigt wird.
  • Ist die Abspannung als Y-Abspannung ausgebildet, so werden Seiltrommeln mit gekoppeltem oder getrennten Antrieb mit zwei getrennten Seilen verwendet, die von der Mitte des Gegenauslegers in Blickrichtung Ausleger ausgehen und in einem sich spreizenden Winkel vom Gegenausleger aus zu den Umlenkrollen an den Außenseiten des quer auf der Drehbühne aufgebauten Antriebscontainers verlaufen und weiter zum Festpunkt am Gegenausleger zurück geführt werden. Die Y-Abspannung kann als ein- oder mehrfache Seileinscherung ausgeführt werden und kann, wenn erforderlich, mit der Auslegerabspannung aus statischen Gründen gekoppelt werden.
  • 4 zeigt den Kran mit niedriger Hakenhöhe auf Unterbau in Verbindung mit einer Transportraupe 18. Um ein schnelles Umsetzen des Kranes z. B. in Windparks zu ermöglichen, ist der Einsatz einer Transportraupe von Vorteil, wenn es die örtlichen Boden- und Geländeverhältnisse zulassen. Mit einer Transportraupe ist das Umsetzen von einem Anlageeinsatz zum Nächsten in wenigen Stunden max. in einem Tag möglich. Ohne Transportraupe werden bei Abbau, Transport und Wiederaufbau des Krans ca. 4 bis 5 Tage benötigt.
  • Für den Raupentransport wird der Kran auf die kleinste Haken/Turmhöhe abgeklettert und ein Teil des Gegengewichts von der Drehbühne abgenommen um das Transportgewicht zu reduzieren und eine hohe Standsicherheit während des Transportes zu erhalten durch eine tiefe Schwerpunktlage des Kranes.
  • Die Transportraupe ist durch ein eigenes Stromaggregat unabhängig verfahrbar und kann beispielsweise mit einer Plattform ausgerüstet werden und für den Transport der Turmstücke und Gegengewichtsplatten zum Einsatz kommen.
  • Für den Transport des Kranes wird die Raupe unter den Unterbau 1 gefahren und hydraulisch mit Bolzen verbunden. Durch das Einfahren der hydraulischen Kranabstützung wird der Kran an die Raupe übergeben und zum nächsten Einsatzort überstellt. Nach Ballastierung und Einklettern von notwendigen Turmstücken ist der Kran wieder einsatzbereit. Die Raupe kann für weitere Krane eingesetzt werden, wenn im Windpark mehrere davon im Einsatz sind.
  • 5, 6 und 7 zeigen den Unterbau des Kranes. Die 5 zeigt den Unterbau in 3D-Darstellung im zusammengebauten einsatzfähigen Zustand.
  • Der Unterbau wird nur aus drei Containern 19, 20 und 21 zusammengebaut. Die Verbindung zwischen einem Querträger und zwei Längsträgern erfolgt über Bolzen, die hydraulisch eingeschoben und gezogen werden. In einem Längsträger 20 ist das Stromaggregat 22 für die komplette Energieversorgung des Kranes eingebaut, ebenso das Hydraulikaggregat 25 für alle Verriegelungen im Unterbaubereich und für die hydraulische Unterbau-Abstützungen, die aus den Enden der Längsträger hydraulisch ausgeschwenkt werden. Im Unterbau-Mittelteil befinden sich die Drehwerksantriebe, sowie der teilbare Drehkranz, der über Bolzen zur Drehbühne verbunden wird.
  • 6 zeigt den Stützcontainer 19 mit der hydraulischen ausschwenkbaren Abstützung 23 und den Stützzylinder 24.
  • Alle Container entsprechen den zulässigen ISO-Containerabmessungen, Gewichten und haben integrierte Cornercastings.
  • 7 zeigt den Abstützvorgang des Stützcontainers in vier Stufen. Stufe 1 Transportposition des Containers 19. Abstützung eingeschwenkt und verriegelt. Stufe 2, Container 19, Beginn des Ausschwenkvorgangs der Abstützeinrichtung über kraftunterstützten Schwenkmechanismus 23 (z. B. Elektrospindel, Hydraulikpresse usw.). Stufe 3 zeigt den Container 19 mit Abstützeinrichtung voll ausgeschwenkt und der Schwenkmechanismus 23 wird verriegelt. Stufe 4 zeigt Container 19, dieser wird um eine senkrechte Drehachse des Kranes zu erhalten, über die Stützzylinder 24 nivelliert. Der Nivelliervorgang kann auch automatisch durch ein Nivelliergerät erfolgen.
  • Bei den bisherigen Untendreher-Kranen war der Zeitaufwand bei der Montage und Demontage für die Seileinscherungen erheblich, da alle Seile bei der Demontage ausgeschert und bei der Montage wieder eingeschert werden mussten, da sie Kranbauteile durchlaufen, die für den Transport zerlegt werden müssen.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung liegt darin, dass eine Lösung gefunden wurde, die einen hervorragenden Vorteil für die Montage und Demontage bietet, dass kein Ausscheren und wiederholtes Einscheren der Seile notwendig macht.
  • Die 8 gibt einen schematischen Überblick über die verschiedenen Seile und deren Verlauf durch die Krankonstruktion, die in der Folge einzeln beschrieben werden.
  • Das Hubseil 26 (siehe 9) verläuft von der Hubtrommel 3 auf der Drehbühne 2 über den Gegenausleger 12 zur Turmspitze 10 und weiter zur Auslegerspitze 11, Lasthaken 34 und Lasthakeneinscherung 29 mit Festpunkt 31 als Kausche an der Auslegerspitze.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit des Ein- und Ausbaus des Seiles besteht darin dass eine durch Motor oder manuell angetriebene Speichertrommel 35 im Bereich der Auslegerspitze fix angeordnet ist (siehe 10). Bei dieser Ausführung wird zuerst der Lasthaken 34 zur Auslegerspitze gefahren und dort befestigt und über Laschen oder Halteseile verbolzt. Somit sind Auslegerspitze, Lasthaken und Speichertrommel mit Hubseil eine Transporteinheit (siehe 11).
  • Das Seilende mit Kausche 31 wird von der Auslegerspitze 11a gelöst und an der Speichertrommel 35 befestigt (siehe 11). Danach wird das Hubseil 26 von der Hubtrommel 3 auf die Speichertrommel 35 umgespult, jedoch bleibt der Lasthaken eingeschert und das Seilende von der Hubtrommel wird vor Erreichen der Lasthakeneinscherung befestigt. Durch diese Möglichkeit ist ein schnelleres Ein- und Ausbauen des Seiles, sowie Schutz vor Verschmutzung und Seilbeschädigung gegeben.
  • Die Steuerung der Speichertrommel erfolgt vorteilhafterweise unmittelbar in deren Nähe.
  • Das Auslegerverstellseil 27 verläuft von der Verstellwinde 4 auf der Drehbühne 2 zum Gegenausleger 12 weiter zur Turmspitze 10 und dann in die Verstellseileinscherung 14 zwischen Ausleger und Turmspitze. Das Seilende läuft über die Turmspitze und wird mit dem Seilende 32 des Turmabspannseiles 28 gekoppelt, siehe Beschreibung des Turmabspannseilverlaufs.
  • Nach dem das Auslegerverstellseil 27, wie auch das Hubseil 26 mehrere Kranbauteile durchläuft, die für den Transport zerlegt werden, muss üblicherweise das Seil ausgeschert und gespeichert werden.
  • Auch hierbei wird die Technik der Seilumspulung auf eine Speichertrommel 39, die in der Turmspitze 10 fix angeordnet ist, angewendet. Um die Seileinscherung 14 zwischen Turmspitze und Auslegerverstellflasche 41 nicht ausscheren zu müssen, wird nach Ablassen des Auslegers in eine Montagehilfsabspannung 40 die Abspannflasche 41 von der Abspannung gelöst und zum Fuß der Turmspitze geführt und mit einer angetriebenen Speichertrommel 39 unterstützt gezogen. Die Seilflasche 41 wird im unteren Bereich der Turmspitze befestigt. Das Seilende 32 (Verbindung zum Turmabspannseil) wird gelöst und an der Speichertrommel 39 befestigt. Danach erfolgt die Umspulung des Seiles von der Auslegerverstellwinde 4 zur Speichertrommel 39. Das Seilende wird von der Auslegerverstellwinde gelöst, auf die Hilfstrommel umgespult und vor erreichen des eingescherten Flaschenzuges der Verstelleinscherung 14 in der Turmspitze befestigt. Dieser Umspulvorgang kann ohne Einziehseil nur durch Handführung des Seiles durchgeführt werden. Der Transportzustand ist in 14 dargestellt.
  • Die Steuerung der Speichertrommel erfolgt unmittelbar in der Nähe der Trommel.
  • 15 und 17 unterscheiden sich nur dadurch, dass bei 15 die Turmabspannwinde 16 so angeordnet ist, dass die Seillänge bis zum Beginn der Abspannseileinscherung 30 wesentlich länger ist, als bei 17. Dadurch ergeben sich kleinere Ablenkwinkel zur Seiltrommel der Turmabspannwinde 16, wenn dies für die Seilspulung notwendig ist. Dafür muss aber eine Wanderrolle für die Seilumlenkung 36 eingebaut werden.
  • Die Turmabspannseileinscherung 30 bleibt bei der Demontage eingeschert und muss nicht ausgebaut werden.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Turmabspannwinde 16 oben am Gegenausleger 12 zum Einsatz kommt. Die Turmabspannseileinscherung 30 verläuft von der Turmabspannwinde 16 in einen Flaschenzug der Abspannseileinscherung 30 zwischen Seilrollenblock 37 am Gegenausleger 12 und Drehbühne 2. Auf der Drehbühne befindet sich eine Seilflasche 17, die von der Drehbühne abgebolzt werden kann. Somit kann bei der Demontage die Seilflasche nach oben zum Gegenausleger 12 gefahren und dort befestigt werden. Das ergibt eine kompakte Transporteinheit bestehend aus Gegenausleger 12, Turmabspannwinde 16, Turmabspannseileinscherung 30 mit Seilflasche 17, siehe Transporteinheiten, 16 und 18.
  • Der Endpunkt 33 des Turmabspannseiles ist im Bereich des Gegenauslegers und kann mit dem Endpunkt 32 des Auslegerverstellseiles das über die Turmspitze 10 läuft, für den Kranbetrieb verbunden werden. Beide Endpunkte können für die Demontage an getrennt schwenkbaren zusätzlichen Tragarmen, von denen einer an der Turmspize und der andere am Gegenausleger gelagert ist, befestigt werden, so dass für den Transportzustand der Endpunkt des Auslegerverstellseiles zur Turmspitze und der Endpunkt des Turmabspannseiles zum Gegenausleger geschwenkt werden können.
  • Im Kranbetrieb sind die Tragarme von den Seilen gelöst und die Seile über eine Zugmessachse 38 zur Seilzugmessung verbunden (siehe 8). Die Verbindungsstelle macht keine Längsbewegung, da es die Seilenden sind.
  • Durch die Verbindung der Seilenden von Auslegerverstellseil und Turmabspannseil erhalten wir eine lastabhängige Turmabspannung. Entsprechend der auftretenden Seilzüge aus der Verstellseileinscherung muss die Turmseileinscherung (Strangzahl) festgelegt werden.
  • Der Untendreher-Turmdrehkran hat den großen Vorteil, dass die Einsatzhöhe variabel ist durch die Möglichkeit Turmstücke einklettern zu können. Ausgehend aus der kleinster Aufbauhöhe, siehe 2, mit einem Turmstück kann der Kran z. B. auf die Höhe der 1 geklettert werden. Um dies schnell, einfach und ohne großes Handling zu ermöglichen ist eine Einrichtung für das Einbringen und Klettern der Turmstücke vorhanden. Das Einbringen der Turmstücke wird in den 19 bis 24 beschrieben
  • 19 zeigt den Bereich des Kranes mit Unterbau 1, Drehbühne 2, Turmführungsstück 7 mit Klettereinrichtung und Turmelement 8.
  • 20 zeigt die Einrichtung für das Einbringen der Turmstücke, bestehend aus der Fahrbahn 43 Transportwagen 44 zum Einfahren der Turmstücke 8, die Halterung 45 zum Anbau an die Drehbühne 2 oder an den Unterbau 1 mit einer Abspannung 46.
  • 21 zeigt die angebaute Einrichtung, die ohne Bodenberührung und dadurch bodenunabhängig ist. Der Transportwagen 44 besitzt einen Antrieb zum Verfahren der Turmstücke. Das Turmstück 8 wird auf dem Transportwagen 44 zentriert auf deckungsgleiche Position zum Turm oder zum bereits eingekletterten Turmstück eingefahren.
  • 22 zeigt die deckungsgleiche Position des eingefahrenen Turmstückes zum Turm bzw. bereits eingeklettertem Turmstück 8. In dieser Position fährt der Turm 8 über Hydraulikpressen ab, bis dieser auf dem Turmstück aufsitzt. Das Turmstück wird formschlüssig verbunden.
  • 23 zeigt den Turm 8, der nun vom Wagen 44 abhebt und nach oben klettert, bis genügend freier Raum besteht, um ein weiteres Turmstück 8 auf den Wagen 44 zu setzen.
  • 24 zeigt den Transportwagen 44, der wieder in die Aufnahmeposition gefahren wurde um ein weiteres Turmstück aufzunehmen und dieses einzufahren.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die notwendige Turmhöhe erreicht ist. Beim Ausbau der Turmstücke erfolgt der Vorgang im wesentlichen in umgekehrten Reihenfolge.
  • Bedingt durch die Turmabspannung und den mitdrehenden Turm (Untendreher) ist die Eckstielverbindung zum größten Teil nur auf Druck beansprucht. Die Zugkräfte z. B. bei Montage, Sturm von vorne bei abgelassenem Ausleger usw. sind im Verhältnis zur Druckbeanspruchung geringer.
  • Von den möglichen Verbindungsarten, wie z. B. Gabel/Lasche oder Schraubverbindung usw. zeigt sich die übliche gebolzte Zapfenverbindung als die einfachste, wobei der oder die Bolzen nur Zug übertragen und der Druck über Flächenkontakt der Eckstielprofile erfolgt.
  • Die vier Bolzen 47 sind üblicherweise diagonal gegenüberliegend parallel um 90° verdreht angeordnet um die Turmstücke zueinander zu zentrieren und bei auftretendem Turmdrehmoment deren Verschieben auf den Bolzen zu vermeiden. Die Bolzen 47 werden über je eine Hydraulikpresse 48 eingeschoben und gezogen um ein schnelles Verbinden oder Lösen zu erreichen.
  • Im Turmstück sind die Turmstückverbindungszapfen 49 oben und die Gehäuse 50 unten angeordnet. Das erleichtert die unterste Turmstückverriegelung über einschwenkbare Zapfen 56 am Turmführungsstück 7. Die schwenkbaren Zapfen 56 sind dargestellt in 26 und 27.
  • Die nicht lösbare Zapfenverbindung 51 zum Eckstiel 52 wird zweckmäßig mit zwei Bolzen 53 zum Zentrieren des Zapfens 49 ausgebildet. Für die lösbare Verbindung reicht ein Bolzen zur Verriegelung.
  • Im Turmführungsstück 7 wird der Turm 8 geführt (siehe 24). Das kann über die Ecken der Eckstiele 52 im oberen Rahmen 54 und unteren Rahmen 55 des Turmführungsstückes 7 erfolgen (siehe 29). Die nicht dargestellte Führung kann als Gleitführung oder über Führungsrollen erfolgen. Sind alle Turmstücke 8 eingeklettert, wird der Turm am unteren Führungsrahmen 55 auf einschwenkbare Zapfen 56, die während des Turmstückklettervorganges ausgeschwenkt sind, abgesetzt und verbolzt.
  • Die 26 zeigt die ausgeschwenkten Zapfen 56.
  • Die 27 zeigt die eingeschwenkten vier Zapfen 56.
  • Die 28 zeigt den aufgesetzten Turm 8 mit den Hydraulikpressen 48 zur Verriegelung der Turmbolzen 47.
  • Der Vergleich des Klettervorgangs über Seile oder über Hydraulikpressen spricht für hydraulisches Klettern. Die Seileinscherung mit Kletterflasche lässt sich im Kletterablauf nicht so gut und einfach, wie mit Hydraulikpressen umsetzen. Bei Klettern mit Seileinscherung muss die Winde und die Seileinscherung für den Transport getrennt werden. Dies ergibt einen großen Montage- und Demontageaufwand.
  • Der Kletterablauf wird somit hydraulisch erfolgen mit einer oder mehreren Pressen, je nach Platzbedarf der Pressen.
  • Die Klettereinrichtung im Turmführungsstück 7 wird wegen der Schwerpunktlage des zu kletternden Gewichtes zweckmäßigerweise auf der Auslegerseite des Turmes, in der Nähe des Schwerpunktes erfolgen, um geringe Turmmomente zu erhalten und so den Klettervorgang zu erleichtern durch geringe Querbelastung.
  • Die Klettereinrichtung ist zwischen dem Turmführungsstück 7 und Turm 8 angeordnet und als Beispiel wegen geringem Platzbedarf mit zwei Hydraulikpressen 57 ausgeführt, es könnte auch mit einer mittig angeordneten Hydraulikpresse geklettert werden.
  • Die 29 bis 32 zeigen die nach oben stehenden Kolbenstangen der Hydraulikpressen 57 sind mit einem Kletterschild 58 zueinander verbunden. Das Kletterschild 58 greift innen am Eckstiel 52 liegenden Kletternocken 59 an und das Kletterschild hat zusätzliche Stützen 60, die sich am Eckstiel 52 abstützen und somit eine fixe Verbindung zum Turmstück 8 herstellen. In dieser Position ist kein Moment auf den Hydraulikpressen 57. Die Hydraulikpressen sind parallel zum Turmstück und können so ein- und ausgefahren werden. Die Hydraulikpresseneinheit ist mit dem Pressenfuß am unteren Lagerpunkt 61 drehbar gelagert. Um diesen Drehpunkt wird die gesamte Klettereinheit mit einer zusätzlichen Hydraulikpresse 62 für den Klettervorgang ein- und ausgeschwenkt. Zum Absetzen des Turmes für den nächsten Kletterschritt kommen zwei Auflageklappen zum Einsatz. Diese Klappen sind auf der gleichen Drehachse der Pressen 57 gelagert. Durch dieses System ist ein einfaches Auf- und Abklettern möglich.
  • Der Klettervorgang läuft folgendermaßen ab:
    In der Ausgangsstellung liegt der Turm 8, geführt im Turmführungsstück 7, mit den zum Turm gehörenden Kletternocken 59 auf den Auflageklappen 63 auf, siehe 32.
  • Die komplette Klettereinrichtung, bestehend aus Hydraulikpressen 57 mit Kletterschild 58 ist ausgeschwenkt durch die Hydraulikpresse 62, die zwischen Turmführungsstück und Klettereinrichtung angeordnet und ganz eingefahren ist, siehe 32. Nach dem Ausschwenken der Klettereinrichtung werden die Hydraulikpressen 57 komplett eingefahren. In dieser Position wird nun wieder die komplette Klettereinrichtung wieder eingeschwenkt durch Ausfahren der Hydraulikpresse 62. Durch erneutes Ausfahren der Hydraulikpressen 57 greift das Kletterschild 58 an den Kletternocken 59 und schiebt den Turm 8 um einen Pressenhub nach oben, siehe 29 und 30. Während dieses Vorganges sind die Auflageklappen 63 ausgeschwenkt und werden jetzt wieder eingeschwenkt, das kann manuell oder auch über Hydraulikpressen erfolgen. Durch Abfahren des Turmes 8 wird dieser auf den Kletternocken 59 abgesetzt. Das Kletterschild löst sich von den Nocken und die gesamte Klettereinrichtung wird durch das Einfahren der Hydraulikpresse 62 wieder ausgeschwenkt. Die Hydraulikpressen 57 werden wieder ganz eingefahren und dann wieder mit der Hydraulikpresse 62 eingeschwenkt. Aus dieser Position erfolgt der nächste Hubvorgang im gleichen Ablauf, wie vorher beschrieben. Beim Abklettern erfolgt der Ablauf nahezu in umgekehrter Reihenfolge. Mit diesem System wäre auch ein automatisches Klettern möglich bei entsprechender Ausführung der Steuerung und deren Überwachung. Der wesentliche Vorteil dieser Klettereinrichtung gegenüber bestehenden hydraulischen Klettereinrichtungen besteht darin, dass die Hydraulikpressen 57 eine starre Verbindung zum Kletterschild 58 aufweisen. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die Kletterpressen parallel zum Turm beim Klettervorgang angeordnet sind und durch die fixierende Abstützung 60 des Kletterschildes 58 zum Turm 8 keine Biegemomente in den Hydraulikpressen auftreten, wenn geklettert wird. Die komplette Klettereinrichtung kann auch um den unteren Pressenlagerpunkt 61 durch Unterstützung der Hydraulikpresse 62 ein- und ausgeschwenkt werden. Dies ermöglicht einen einfachen und sicheren Kletterablauf, der über Sicherheitseinrichtungen zusätzlich überwacht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004044182 B4 [0009]

Claims (28)

  1. Turmdrehkran mit einem Turm (80), der auf einem am Boden abgestützten Unterbau (1) drehbar gelagert ist und einen Ausleger (11) trägt, wobei der Turm (80) und/oder der Ausleger (11) durch eine Abspannung (90) abgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (1) aus mehreren, jeweils Containerfrachtstücke bildenden Unterbauträgern (19, 20, 21) zusammengesetzt ist.
  2. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Unterbauträger (19, 20, 21) jeweils stirnseitig mit zu Normcontainern kompatiblen Containeranschlussstücken (100) versehen und/oder verbindbar sind und/oder selbst jeweils eine mit Normcontainern verbindbare Containereinheit bilden.
  3. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Unterbau (1) aus drei Unterbauträgern (19, 20, 21), nämlich zwei Längsträgern (19, 20) und einem die Längsträger (19, 20) verbindenden Querträger (21) zusammensetzbar ist.
  4. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Unterbauträger (19, 20, 21) jeweils als Stabwerkträger ausgebildet sind.
  5. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest einer der Unterbauträger (19, 20) mit zumindest einer Bodenabstützung (23) versehen ist, die zwischen einer ausgefahrenen Arbeitsstellung und einer eingefahrenen, innerhalb der Containerfrachtstückabmessungen liegenden Transportstellung ein- und ausfahrbar ist, wobei die genannte Bodenabstützung (23) vorzugsweise eine stirnseitig an/von dem Unterbauträger (19, 20) ein- und ausfahrbare Endplatte (110) umfasst, die in der Transportstellung eine den Unterbauträger (19, 20) stirnseitig abschließende Stirnplatte bildet.
  6. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Bodenabstützung (23) schwenkbar an dem Unterbauträger (19, 20) angelenkt ist und/oder eine Abstützstellantriebvorrichtung (120) zum automatischen Ein- und Ausfahren der Bodenabstützung (23) und Nivellieren des Unterbauträgers (19, 20) aufweist.
  7. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Unterbau (1) einen im am Boden abgestützten Zustand des Unterbaus (1) vom Boden beabstandeten Brückenteil (21) umfasst, unter den ein Transportwagen (18), insbesondere eine Transportraupe, zum Umsetzen des Unterbaus (1) einfahrbar ist, welcher Transportwagen (18) mit dem Unterbau (1) lösbar starr verbindbar, vorzugsweise verbolzbar, ist.
  8. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch in Verbindung mit Anspruch 5 oder 6, wobei der Unterbau (1) durch Höhenverstellung der Bodenabstützung (23) auf den Transportwagen (18) absetzbar und vom Transportwagen (18) abhebbar ist.
  9. Turmdrehkran nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abspannung (90) zumindest einen verstellbaren, eingescherten Abspannungsteil (91, 92) mit zumindest einem einfach oder mehrfach eingescherten Abspannseil umfasst, der an zumindest einem Ende des Abspannungsteils (91, 92) eine von dem abgespannten Kranteil lösbare Einscher-Flascheneinrichtung (41, 17) aufweist, wobei eine Speichertrommel (39, 16) zum Aufspulen und Speichern des Abspannseils bei gelöster Flascheneinrichtung (41, 17) vorgesehen ist, welche Speichertrommel (39, 16) an einem Turm- oder Auslegerteil angeordnet ist, an dem das der lösbaren Flascheneinrichtung (41, 17) gegenüberliegende Ende des Abspannungsteils an- und/oder umgelenkt ist.
  10. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an dem Turm- oder Auslegerteil, an dem die Speichertrommel (39, 16) vorgesehen ist, eine mit der lösbaren Flascheneinrichtung (41, 17) zusammenwirkende, gegenüberliegende Flascheneinrichtung (14, 30) vorgesehen ist, die an dem Turm- oder Auslegerteil verbleibt, so dass der Abspannungsteil (91, 92) im eingescherten Zustand mit zwei an einem gemeinsamen Auslegerteil verbleibenden Flascheneinrichtungen (41, 14; 17, 30) durch Aufrollen des Abspannseils auf die zugehörige Speichertrommel (39, 16) verstaubar ist.
  11. Turmdrehkran nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei ein eine Auslegerabspannung (150) bildender Abspannungsteil (91) eine vom Ausleger (11) lösbare Flascheneinrichtung (41) umfasst, wobei die Speichertrommel (39) an einem Turmteil, insbesondere einer Turmspitze (10) angeordnet ist.
  12. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der eine Turmabspannung (140) bildende Abspannungsteil (92) eine von einem Turmfußteil und/oder einer Drehbühne (2) lösbare Flascheneinrichtung (17) umfasst, wobei die Speichertrommel (16) dieses Abspannungsteils (92) an einem Gegenauslegerteil (12) oder einem Turmoberteil angeordnet ist.
  13. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Speichertrommel (16) für die Turmabspannung (140) von einer Turmabspanntrommel zur Verstellung der Turmabspannung gebildet ist und/oder die Speichertrommel (16) das Turmabspannseil auch im bestimmungsgemäßen Arbeitszustand des Turmdrehkrans hält.
  14. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Auslegerteil (11a), von dem ein Hubseil (26) eingeschert abläuft, eine Hubseil-Speichertrommel (35) zum Speichern des auch für den Krantransport eingeschert verbleibenden Hubseils (26) an dem genannten Auslegerteil (11a) aufweist, wobei das Hubseil (26) durch Lösen von einer Hubwindentrommel (3) und/oder Anbringen eines der Hubwindentrommel (3) gegenüberliegenden Endes des Hubseils (26) an der Hubseilspeichertrommel (31) von der Hubwindentrommel (3) auf die Hubseilspeichertrommel (31) umspulbar ist.
  15. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Kranbetrieb miteinander verbundene Turm- und Auslegerabspannungen (140, 150) vorgesehen sind, zwischen denen eine für den Transport lösbare Trennstelle (160) vorgesehen ist, die vorzugsweise im Bereich eines Gegenauslegers (12), insbesondere im Bereich zwischen dem Gegenausleger (12) und einer Turmspitze (10), vorgesehen ist.
  16. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das an der Trennstelle (160) liegende Seilende der Auslegerabspannung (150) für den Transport auf eine an der Turmspitze (10) angeordnete Speichertrommel (39) aufspulbar ist und/oder ein an der Trennstelle (160) liegendes Ende des Abspannseils der Turmabspannung (140) bei gelöster Trennstelle für den Transport am Gegenausleger (12) anschlagbar und/oder auf eine am Gegenausleger (12) vorgesehene Speichertrommel aufspulbar ist.
  17. Turmdrehkran nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Klettereinrichtung (170) zum Einklettern von Turmstücken (8) an einem Turmführungsteil (7) vorgesehen ist, welche Klettereinrichtung (170) einen etwa parallel zur Turmlängsachse (180) auf- und abfahrbaren Kletterschild (58) aufweist, der um eine Kippachse (61) am Turmführungsteil (7) kippbar gelagert ist derart, dass der Kletterschild (58) auf den Turm (80) zu und vom Turm (80) wegkippbar und mit/von einem einzukletternden Turmstück (8) in und außer Eingriff bringbar ist.
  18. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Klettereinrichtung (170) im Inneren des Turmführungsteils (7) zwischen dem Turmführungsteil (7) und dem jeweils einzukletternden Turmstück (8) angeordnet ist.
  19. Turmdrehkran nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kletterschild (58) mittels zumindest eines Druckmittelzylinders (57) auf- und abfahrbar ist, der mit dem Kletterschild (58) starr verbunden und zusammen mit dem Kletterschild (58) um die genannte Kippachse (61) kippbar ist.
  20. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Druckmittelzylinder (57) mit seinem Zylinderteil (57a) um die Kippachse (61) kippbar an dem Turmführungsteil (7) gelagert ist und mit seiner Kolbenstange (55) mit dem Kletterschild (58) verbunden ist, wobei der Zylinderteil (57a) im Bereich seines Kragens mit einem Kippzylinder (62) verbunden ist, der an dem Turmführungsteil (7) abgestützt ist und die Klettereinrichtung (170) einschließlich Druckmittelzylinder (57) und Kletterschild (58) um die genannte Kippachse (61) verkippt.
  21. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kippachse (61) der Klettereinrichtung (170) quer zur Turmlängsachse (180) im Bereich der Außenseite der Turmstücke (8) verläuft.
  22. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klettereinrichtung (170) zumindest eine Auflageraste (63) zum Halten der Turmstücke (8) bei weggekipptem Kletterschild (58) umfasst, welche Auflageraste (63) als Kipphebel ausgebildet, um die Kippachse (61) des Kletterschilds (58) schwenkbar und mit dem jeweils einzubauenden Turmstück (8) in Eingriff bringbar ist.
  23. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Auflageraste (63) mit denselben Eingriffskonturen an den Turmstücken (8) wie der Kletterschild (58) in Eingriff bringbar ist.
  24. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Turmstücke (8) an zwei benachbarten Eckstielen (52), vorzugsweise an deren aneinander zugewandten Innenseiten, Eingriffskonturen, vorzugsweise vorspringende Kletternocken (59), aufweisen, die mit einer Eingriffskontur des Kletterschilds (58) durch Verkippen des Kletterschilds (58) um dessen Kippachse (61) in formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
  25. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Turmführungsteil (7) unter die Eckstiele (52) eines letzten eingekletterten Turmstücks (8) fahrbare Turmhaltestücke (56) zum Halten des Turms (80) in Turmlängsrichtung (180) im Kranbetrieb vorgesehen sind.
  26. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Turmhaltestücke (56) als Schwenkhebe ausgebildet sind, die um eine zur Turmlängsachse (180) etwa parallele Achse unter die Eckstiele (52) der Turmstücke schwenkbar sind, und/oder Haltebolzen aufweisen, die in die Eckstiele (52) des zuletzt eingekletterten Turmstücks einfahrbar sind.
  27. Turmdrehkran nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Turmstücke (8) des Turms (80) durch Steckverbindungen (190) miteinander verbindbar sind, welche Steckverbindungen (190) an einem Turmstück vorgesehene Steckbolzen (49) umfassen, die von den Eckstielen (52) des genannten einen Turmstücks stirnseitig vorspringen und in die Eckstiele eines anderen, damit zu verbindenden Turmstücks einsteckbar sind, wobei an dem genannten anderen Turmstück Querverriegelungsbolzen vorgesehen sind, die bei verbundenen Turmstücken in die Eckstiele (52) und die darin eingesteckten Steckbolzen (49) einfahrbar sind, wobei vorzugsweise zur Betätigung der genannten Querverriegelungsbolzen eine Antriebsvorrichtung insbesondere in Form einer Hydraulikpresse (48) vorgesehen ist.
  28. Turmdrehkran nach dem vorhergehenden Anspruch in Verbindung mit Anspruch 25 oder 26, wobei die genannten Querverriegelungsbolzen auch mit den Turmhaltestücken (56), die im Kranbetrieb den Turm (80) vertikal halten, in Verriegelungseingriff bringbar sind.
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