DE102012009021A1 - Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät zu einem Steuergerät eines Kraftfahrzeuges und Steuergerät - Google Patents
Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät zu einem Steuergerät eines Kraftfahrzeuges und Steuergerät Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät (2) zu einem ersten Steuergerät (10) in einem Kraftfahrzeug, wobei die vom mobilen Endgerät (2) übertragenen Daten auf einer zentralen Anzeigeeinheit (14) im Kraftfahrzeug dargestellt werden, wobei über Eingabemittel des Kraftfahrzeugs Eingaben getätigt werden, die von dem ersten Steuergerät (10) an das mobile Endgerät (2) übertragen werden, wobei über das erste Steuergerät (10) Daten von dem mobilen Endgerät (2) an mindestens ein weiters Steuergerät im Kraftfahrzeug übertragen werden, sowie ein Steuergerät (10) in einem Kraftfahrzeug.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät zu einem Steuergerät eines Kraftfahrzeugs sowie ein Steuergerät.
- Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von mobilen Endgeräten wie beispielsweise PDAs (Personal Digital Assistent) oder Smartphones besteht der Wunsch, diese auch sinnvoll in ein Kraftfahrzeug einzubinden.
- Aus der
DE 103 08 897 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Bordelektronik bekannt, die eine Schnittstelle zum Datenaustausch sowie zur Darstellung von Informationen und zur Steuerung von Kraftfahrzeugfunktionen mit einem PDA oder einem Smartphone aufweist, wobei zwischen der Schnittstelle und dem PDA oder dem Smartphone im Innenraum des Kraftfahrzeugs eine Dockingstation angeordnet ist, wobei die Dockingstation eine mit der Bordelektronik gekoppelte Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit umfasst. - Aus der
DE 10 2008 007 388 A1 ist ein Steuerpanel mit großflächigem Display für die Nutzung eines PDAs bzw. PDA-Telefons als Infotainment-System im Kraftfahrzeug bekannt, umfassend ein Steuerpanel in Form eines großflächigen Displays, welches verkabelt oder drahtlos mit einem PDA bzw. PDA-Telefon derart verbunden ist, dass das PDA bzw. das PDA-Telefon über das Steuerpanel bedienbar ist, wobei die Bedienoberfläche des PDAs bzw. PDA-Telefons auf dem Steuerpanel dargestellt ist und die Funktion des PDAs bzw. des PDA-Telefons über eine im Kraftfahrzeug integrierte Wiedergabevorrichtung zumindest für Audiosignale wiedergegeben werden, wobei diese Wiedergabevorrichtung über das Steuerpanel oder das PDA bzw. das PDA-Telefon selbst mit diesem verbunden ist. - Im Rahmen einer zweckmäßigen Standardisierung ist die so genannte MirrorLink-Technologie spezifiziert worden. Dabei wird, wie es der Name ausdrückt, die Anzeige von einem mobilen Endgerät auf eine größere zentrale Anzeigeeinheit gespiegelt, wozu Daten vom mobilen Endgerät an ein Steuergerät im Kraftfahrzeug übertragen werden. Die Übertragung findet dabei über ein festgelegtes Protokoll der MirrorLink-Technik statt. Die dann auf der zentralen Anzeigeeinheit dargestellten Daten beinhalten beispielsweise eine Menüoberfläche des mobilen Endgerätes oder eine digitale Straßenkarte als Bestandteil eines Navigationssystems. Über Eingabemittel im Kraftfahrzeug können dann Eingaben vorgenommen werden, also beispielsweise Eingaben für die angezeigte Menüoberfläche. Ebenso kann beispielsweise die dargestellte digitale Straßenkarte verschoben oder gezoomt werden. Die Eingaben können beispielsweise durch Gesten oder Berührungen erfolgen, wenn die Anzeigeeinheit als Touchscreen ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Eingabe über der Anzeigeeinheit zugeordnete Eingabemittel wie Taster erfolgen und/oder über am Lenkrad angeordnete Bedienelemente. Das Steuergerät im Kraftfahrzeug erfasst diese Eingabe und überträgt diese im MirrorLink-Protokoll zurück an das mobile Endgerät. Die Eingabe wird dann durch das mobile Endgerät durchgeführt und das Ergebnis (z. B. die verschobene digitale Straßenkarte) zurück an das Steuergerät übermittelt und auf der zentralen Anzeigeeinheit dargestellt.
- Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät zu einem ersten Steuergerät in einem Kraftfahrzeug sowie ein solches Steuergerät zu schaffen, mittels derer dem Nutzer eines Kraftfahrzeugs ein verbessertes Informationsangebot zur Verfügung gestellt werden kann.
- Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 6. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Das Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät zu einem ersten Steuergerät in einem Kraftfahrzeug umfasst den Verfahrensschritt, dass die vom mobilen Endgerät übertragenen Daten auf einer zentralen Anzeigeeinheit im Kraftfahrzeug dargestellt werden, wobei über Eingabemittel des Kraftfahrzeuges Eingaben getätigt werden, die von dem ersten Steuergerät an das mobile Endgerät übertragen werden. Zusätzlich weist das Verfahren den Verfahrensschritt auf, dass über das erste Steuergerät Daten von dem mobilen Endgerät an mindestens ein weiteres Steuergerät im Kraftfahrzeug übertragen werden. Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass verschiedene Daten des mobilen Endgeräts von anderen Steuergeräten im Kraftfahrzeug genutzt werden können, um damit beispielsweise Funktionen durchzuführen. Dabei kann erfindungsgemäß ausgenutzt werden, dass häufig die Steuergeräte im Kraftfahrzeug softwaretechnisch derart ausgebildet sind, dass diese Funktionen ausführen können, für die noch kein Endgerät im Kraftfahrzeug integriert ist, beispielsweise ein Navigationssystem oder eine Freisprechanlage. Durch die softwaretechnische Vorrüstung wird dann die hardwaretechnische Nachrüstung vereinfacht. Ist eine solche softwaretechnische Vorrüstung vorhanden, kann sehr einfach durch die Daten des mobilen Endgeräts eine solche Funktion durchgeführt werden. Dies ist aber nicht zwingend. So sind auch Anwendungen denkbar, wo beispielsweise die Daten des mobilen Endgeräts eine höhere Qualität aufweisen als fahrzeugintern erzeugte Daten, sodass durch die Daten des mobilen Endgeräts ein Qualitätsgewinn möglich ist. Auch ist es denkbar, einzelne Steuergeräte softwaretechnisch nachzurüsten, sodass diese die Daten des mobilen Endgeräts nutzen können. Dabei sei weiter angemerkt, dass die Daten für die anderen Steuergeräte gleich den Daten sein können, die auf der zentralen Anzeigeeinheit dargestellt werden, aber auch verschieden sein können. Das erste Steuergerät hat dabei auch die Funktion, die Daten des mobilen Endgeräts in ein Übertragungsprotokoll umzusetzen, dass auf das oder die weiteren Steuergeräte angepasst ist. Dabei kann es durchaus sein, dass verschiedenen Steuergeräten verschiedene Protokolle zugeordnet sind. Weiter sei angemerkt, dass die Datenübertragung vom mobilen Endgerät zum ersten Steuergerät bzw. vice versa drahtgebunden oder über eine Luftschnittstelle erfolgen kann. Die Eingabemittel können dabei beispielsweise durch eine Ausbildung der zentralen Anzeigeeinheit als Touchscreen gebildet werden, durch eine Spracheingabeeinrichtung und/oder durch Taster an der zentralen Anzeigeeinheit und/oder an einem Lenkrad.
- In einer Ausführungsform übermittelt das erste Steuergerät dem mobilen Endgerät den Umfang der gewünschten Datenübertragung, d. h. das erste Steuergerät erfasst oder ermittelt, welche anderen Steuergeräte noch Daten vom mobilen Endgerät nutzen können. Alternativ kann diese Information a priori festgelegt und in dem ersten Steuergerät abgelegt sein.
- In einer weiteren Ausführungsform ist das mindestens eine weitere Steuergerät als Kombiinstrument-Steuergerät ausgebildet, wobei die Daten auf einer Kombiinstrument-Anzeigeeinheit dargestellt werden. Alternativ zu der Konbiinstrument-Anzeigeeinheit können die Daten auch auf einer head-up-Anzeigeeinheit auf die Windschutzscheibe gespiegelt werden.
- In einer weiteren Ausführungsform sind die Daten des mobilen Endgeräts Navigationsdaten und/oder Mediadaten wie beispielsweise Musikdateien und/oder Telefondaten.
- In einer weiteren Ausführungsform werden zu den Daten, die an das mindestens eine weitere Steuergerät übermittelt werden, Eingaben vorgenommen, wobei diese Eingaben über das erste Steuergerät an das mobile Endgerät übertragen werden.
- Das erste Steuergerät ist mit mindestens einer ersten Schnittstelle ausgebildet, über die Daten mit einem mobilen Endgerät austauschbar sind, wobei das Steuergerät mit mindestens einer zweiten Schnittstelle ausgebildet ist, über die eine zentrale Anzeigeeinheit ansteuerbar ist und/oder Eingaben über die Anzeigeeinheit an das Steuergerät übertragbar sind, wobei das Steuergerät derart ausgebildet ist, dass über die zweite Schnittstelle oder mindestens eine weitere Schnittstelle Daten des mobilen Endgeräts an mindestens ein weiteres Steuergerät des Kraftfahrzeugs übertragbar sind.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die mindestens eine weitere Schnittstelle als Busschnittstelle ausgebildet, vorzugsweise als CAN-Busschnittstelle. Daneben sind aber auch andere Busschnittstellen wie beispielsweise FlexRay oder MOST denkbar.
- In einer weiteren Ausführungsform ist in dem Steuergerät eine Daten-Abfrage-Datei abgelegt, über die die Daten für die weiteren Steuergeräte von mobilen Endgeräten abgefragt werden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist das Steuergerät derart ausgebildet, dass Datendes oder der weiteren Steuergeräte und/oder deren zugeordneter Eingabemittel in ein Datenprotokoll für das mobile Endgerät übertragbar sind, d. h. das Steuergerät arbeitet als Gateway-Steuergerät zwischen dem oder den weiteren Steuergeräten und dem mobilen Endgerät.
- In einer weiteren Ausführungsform ist das Steuergerät mit mindestens einem weiteren Datenprotokoll zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät ausgebildet, wobei das weitere Datenprotokoll beispielsweise ein Bluetooth-Datenprotokoll ist, was die Flexibilität der Anwendung des Steuergeräts erhöht.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät.
- Die Vorrichtung
1 in einem Kraftfahrzeug zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät2 umfasst ein erstes Steuergerät10 mit einer ersten Schnittstelle11 zur Kommunikation mit dem mobilen Endgerät2 . Die erste Schnittstelle11 ist dabei als Verbindung zu einer Antenne12 ausgebildet. Des Weiteren umfasst das erste Steuergerät10 eine zweite Schnittstelle13 , über die das erste Steuergerät10 mit einer zentralen Anzeigeeinheit14 verbunden ist. Die zentrale Anzeigeeinheit14 ist dabei beispielsweise als Touchscreen ausgebildet, wobei zusätzlich Taster15 zugeordnet sein können. Die Verbindung zwischen dem ersten Steuergerät10 und der zentralen Anzeigeeinheit14 kann dabei eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung oder eine Busverbindung sein. Weiter umfasst das erste Steuergerät10 eine weitere Schnittstelle16 , die als Busschnittstelle ausgebildet ist. Über diese Schnittstelle16 bzw. die daran angeschlossene Busleitung17 ist das erste Steuergerät10 mit einem Kombiinstrument-Steuergerät18 verbunden. Das Kombiinstrument-Steuergerät18 ist mit einer Kombiinstrument-Anzeigeeinheit19 verbunden, wobei die Kombiinstrument-Anzeigeeinheit19 einen freiprogrammierbaren Anzeigebereich20 aufweist. Des Weiteren umfasst das erste Steuergerät10 eine Daten-Abfrage-Datei21 , die später noch erläutert wird. - Das mobile Endgerät
2 umfasst ebenfalls eine Antenne3 und eine Anzeigeeinheit4 . Sowohl das mobile Endgerät2 als auch das erste Steuergerät10 verfügen über ein gemeinsames Datenprotokoll DP1, das bei der bidirektionalen Kommunikation Anwendung findet. Dabei überträgt das mobile Endgerät2 die Darstellung auf seiner Anzeigeeinheit4 mittels des Datenprotokolls DP1 an das erste Steuergerät10 . Das erste Steuergerät10 empfängt diese Daten und überträgt diese an die zentrale Anzeigeeinheit14 , wo diese Daten dann dargestellt werden. Dabei kann zwischen dem ersten Steuergerät10 und der zentralen Anzeigeeinheit14 ein anderes Datenprotokoll zur Anwendung kommen. Diese Datenübertragung ist beispielhaft durch die Buchstaben ABC dargestellt. Über Touchscreen-Bedienungen wie beispielsweise Berührungen, Wischen oder auch Gesten kann dann ein Nutzer Eingaben vornehmen. Alternativ oder ergänzend können die Eingaben auch über die Taster15 oder eine Spracheingabe erfolgen. Diese Eingaben werden an das erste Steuergerät10 übermittelt und über das Datenprotokoll DP1 an das mobile Endgerät2 übertragen. Im mobilen Endgerät2 werden diese Eingaben verarbeitet und das Ergebnis an das erste Steuergerät10 rückübertragen und auf der Anzeigeeinheit14 dargestellt. - Zusätzlich übermittelt das erste Steuergerät
10 in Abhängigkeit der Daten-Abfrage-Datei21 , welche weiteren Daten das erste Steuergerät10 von dem mobilen Endgerät2 geliefert haben möchte. Die Daten-Abfrage-Datei21 enthält dabei Informationen, welche weiteren Steuergeräte wie beispielsweise das Kombiinstrument-Steuergerät18 Daten von dem mobilen Endgerät2 verarbeiten können. Im dargestellten Beispiel ist das Kombiinstrument-Steuergerät18 derart ausgebildet, dass auf der Kombiinstrument-Anzeigeeinheit19 bzw. genauer in dem freiprogrammierbaren Anzeigebereich20 Navigationshinweise dargestellt werden können. - Ist das mobile Endgerät
2 mit einem Navigationsverfahren ausgestattet und hat eine Route berechnet, so können die berechneten Navigationshinweise für die Route wie beispielsweise ”in 200 m rechts abbiegen” auf der Kombiinstrument-Anzeigeeinheit14 dargestellt werden. Hierzu ruft das erste Steuergerät10 diese Navigationshinweise vom mobilen Endgerät2 ab. In der Darstellung sind diese Navigationshinweise mit einem D symbolisiert, wobei durch die Strichelung angedeutet ist, dass die Navigationshinweise nicht zwangsweise hierzu auf der Anzeigeeinheit4 dargestellt sein müssen. Die empfangenen Navigationshinweise werden dann vom ersten Steuergerät10 über ein fahrzeuginternes Datenprotokoll DP2 an das Kombiinstrument-Steuergerät18 übertragen und im Anzeigebereich20 dargestellt. - Im Ergebnis stellt das erste Steuergerät
10 weiteren Steuergeräten im Kraftfahrzeug Daten des mobilen Endgeräts2 zur Verfügung, wenn diese verfügbare Daten des mobilen Endgeräts2 verarbeiten können. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 10308897 A1 [0003]
- DE 102008007388 A1 [0004]
Claims (10)
- Verfahren zum Übertragen von Daten von einem mobilen Endgerät (
2 ) zu einem ersten Steuergerät (10 ) in einem Kraftfahrzeug, wobei die vom mobilen Endgerät (2 ) übertragenen Daten auf einer zentralen Anzeigeeinheit (14 ) im Kraftfahrzeug dargestellt werden, wobei über Eingabemittel des Kraftfahrzeugs Eingaben getätigt werden, die von dem ersten Steuergerät (10 ) an das mobile Endgerät (2 ) übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass über das erste Steuergerät (10 ) Daten von dem mobilen Endgerät (2 ) an mindestens ein weiters Steuergerät im Kraftfahrzeug übertragen werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steuergerät (
10 ) dem mobilen Endgerät (2 ) den Umfang der gewünschten Datenübertragung übermittelt. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine weitere Steuergerät als Kombiinstrument-Steuergerät (
18 ) ausgebildet ist, wobei die Daten auf einer Kombiinstrument-Anzeigeeinheit (19 ) dargestellt werden. - Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten des mobilen Endgeräts (
2 ) Navigationsdaten und/oder Mediadaten und/oder Telefondaten sind. - Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Daten, die an das mindestens eine weitere Steuergerät übermittelt werden, Eingaben vorgenommen werden, wobei diese Eingaben über das erste Steuergerät (
10 ) an das mobile Endgerät (2 ) übertragen werden. - Steuergerät (
10 ) in einem Kraftfahrzeug, wobei das Steuergerät (10 ) mit mindestens einer ersten Schnittstelle (11 ) ausgebildet ist, über die Daten mit einem mobilen Endgerät (2 ) austauschbar sind, wobei das Steuergerät (10 ) mit mindestens einer zweiten Schnittstelle (13 ) ausgebildet ist, über die eine zentrale Anzeigeeinheit (14 ) ansteuerbar ist und/oder Eingaben über die Anzeigeeinheit (14 ) an das Steuergerät (10 ) übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10 ) derart ausgebildet ist, dass über die zweite Schnittstelle (13 ) oder mindestens eine weitere Schnittstelle (16 ) Daten des mobilen Endgeräts (2 ) an mindestens ein weiteres Steuergerät im Kraftfahrzeug übertragbar sind. - Steuergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine weitere Schnittstelle (
16 ) als Busschnittstelle ausgebildet ist. - Steuergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Steuergerät (
10 ) eine Daten-Abfrage-Datei (21 ) abgelegt ist, über die die Daten für die weiteren Steuergeräte vom mobilen Endgerät (2 ) abrufbar sind. - Steuergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (
10 ) derart ausgebildet ist, dass Daten des oder der weiteren Steuergeräte und/oder deren zugeordneter Eingabemittel in ein Datenprotokoll (DP1) für das mobile Endgerät übertragbar sind. - Steuergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (
10 ) mit mindestens einem weiteren Datenprotokoll zur Kommunikation mit einem mobilen Endgerät (2 ) ausgebildet ist.
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