DE102012002957A1 - Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der mindestens ein Arbeits- und/oder Abdeckelement angeordnet ist - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der mindestens ein Arbeits- und/oder Abdeckelement einer garnierten Walze in einem Abstand gegenüber angeordnet ist und sich über die gesamte Breite der Walze erstreckt, das einen länglichen Tragkörper umfassend einen Fußteil und einen Rückenteil mit zwei Seitenwänden aufweist und das Rückenteil im Querschnitt als Hohlkörper ausgebildet ist, nimmt das der Walze zugewandte Fußteil Betriebswärme auf und steht das der Walze abgewandte Rückenteil mit der Umgebungsluft in Verbindung. Um eine Anpassung des Arbeits- und/oder Funktionselements an unterschiedliche Fasermaterialien und Betriebsverhältnisse bzw. -bedingungen sowie einen konstanten Kardierspalt zu ermöglichen, sind im Innenraum des hohlen Tragkörpers zwischen den Seitenwänden mindestens ein wandförmiger Fußsteg (Zwischenwand) und mindestens zwei angeschlossene wandförmige Kopfstege vorhanden, wobei der Deckelfuß über den Fußsteg und die Kopfstege mit dem Deckelrücken in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der mindestens ein Arbeits- und/oder Abdeckelement einer garnierten Walze in einem Abstand gegenüber angeordnet ist und sich über die gesamte Breite der Walze erstreckt, das einen länglichen Tragkörper umfassend einen Fußteil und einen Rückenteil mit zwei Seitenwänden aufweist und das Rückenteil im Querschnitt als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei das der Walze zugewandte Fußteil Betriebswärme aufnimmt und das der Walze abgewandte Rückenteil mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
  • Bei heutigen Hochleistungskarden spielt die Bauteilerwärmung und die damit verbundene Veränderung des Abstands der Bauteile eine zunehmend bedeutende Rolle. So auch beim Abstand zwischen Trommel und Deckelstab. Um eine gute Qualität bei maximaler Produktion erreichen zu können, muss dieser Abstand möglichst konstant gehalten werden. Die fortwährende Steigerung der Produktion der neuen Kardengenerationen führt jedoch auch zu deutlicheren Unterschieden zwischen dem kalt eingestellten Kardierspalt und dem im warmen Zustand. Darüber hinaus liegt beim einzelnen Deckelstab die besondere Situation vor, dass dieser nicht permanent am Kardierprozess beteiligt ist und somit fortlaufend Zyklen zwischen Erwärmung und Abkühlung durchläuft. Dadurch wiederum entsteht ein Temperaturgefälle zwischen der Garniturseite des Deckelstabs (warm) und dessen Rücken (kalt). Eben dieses Temperaturgefälle ist verantwortlich für die Verformung (hin zur Trommel) des Stabs.
  • Heutige Deckelstäbe ( WO 2006/039829 A ) sind derart gestaltet, dass sich im Inneren eine bzw. mehrere horizontal getrennte Hohlkammern ergeben, die mit Luft (guter Isolator) „gefüllt” sind. Auf das Fußteil sind zwei vertikal angeordnete Außenwände des Rückenteils aufgesetzt. Das Fußteil, die beiden Außenwände (Stege) und eine horizontal angeordnete Zwischenwand umschließen einen Innenhohlraum. Die Wärme fließt von dem Fußteil in die beiden Außenwände und wird von dort an die Umgebungsluft abgeführt. Dies führt dazu, dass sich der Wärmefluss auf die äußeren Stege des Deckelstabs beschränkt, welche wiederum am Wärmeaustausch mit der Umgebung beteiligt sind. Hieraus resultieren relativ hohe Temperaturunterschiede zwischen der Garniturseite und dem Rücken des Deckelstabs.
  • An Karden aktueller Bauform werden für den Kardierprozess als Kardierelemente Deckel mit flexiblen Garnituren (Wanderdeckel) und/oder Festkardierelemente mit Ganzstahlgarnituren benutzt. Die eigentlichen Garnituren werden dabei durch hochpräzise Trägerbauteile aufgenommen. Üblicherweise verwendet man heute als Trägerbauteil Aluminiumstrangpressprofile. Diese haben neben zahlreichen Vorteilen, wie z. B. geringes Gewicht, hohe Steifigkeit etc. jedoch den Nachteil, dass sie sich bei einseitiger Erwärmung, was beim Kardieren der Fall ist, zu der erwärmten Seite hin verformen. Je höher das Bauteil ist, umso größer ist die Steifigkeit, aber auch die Verformung unter Wärmeeinfluss. Diese Verformung führt zu einem nicht konstanten Kardierspalt, was wiederum ein nicht optimales technologisches Kardierergebnis zur Folge hat.
  • Die Trägerprofile für Kardierelemente werden heute als rundum geschlossene Aluminiumstrangpressprofile ausgeführt. Die während des Kardierprozesses entstehende Wärme wird zu einem großen Teil über die Kardierelemente nach außen abgeführt. Das dazu notwendige Temperaturgefälle innerhalb des Profilquerschnittes führt zur Verformung des Kardierelements. Je größer dieses Gefälle ist, umso größer ist auch die Verformung.
  • Durch das Aufwärmen entsteht aber nicht nur eine Wärmeausdehnung über der gesamten Arbeitsbreite der Karde, sondern es entstehen auch Wärmegradienten über die Ausführungsformen der verschiedenen Bauteile der Karde. Zum Beispiel kann an der Trommeloberfläche eine Temperatur von 45°C entstehen. Ein der Trommel gegenüber befindliches Kardierelement wird auf der Seite der Trommelgarnitur auch diese Temperatur in etwa erreichen. Dagegen wird an der der Trommel abgewandten Seite des Kardierelements, die konstruktionsbedingt (aufgrund der Arbeitsbreite und der Genauigkeit der Elemente) mehrere Zentimeter hohe Rücken haben, die Temperatur einen deutlich tieferen Wert erreichen (z. B. 28°C). Der Unterschied in Temperatur über ein Kardierelement kann somit einige Grade Celsius betragen. Wie groß dieser Temperaturunterschied ist, ist abhängig von der Beschaffenheit des Elements (Konstruktion, Material), der geleisteten Kardierarbeit (Drehzahl, Produktion) und des Abstandes des Elements zu der Walze.
  • Dieser Wärmegradient verursacht ein Durchbiegen der Elemente über der und über die Breite der Karde. Durch diese Durchbiegung entsteht in der Mitte ein engerer Kardierspalt als außen. Hierdurch entsteht ein ungleichmäßiger Kardierspalt, der sich nach außen verbreitet. Dies führt zu einer verringerten Kardierqualität und/oder einer schlechteren Nissenauflösung. Ebenfalls kann dies zu „Seitenflug” der Fasern führen. Das heißt, dass Fasern sich in der Randregion ansammeln und sich sogar absetzen, insbesondere außerhalb der Arbeitsbreite. Diese Effekte kommen bei einer Karde mit einer Arbeitsbreite von 1 Meter zum Ausdruck, nehmen jedoch mit zunehmender Arbeitsbreite zu, z. B. wenn die Arbeitsbreite größer als 1 Meter, zum Beispiel 1,2 Meter und mehr beträgt. Die Abweichung, die durch die oben genannten Effekt entstehen, können hier nicht vernachlässigt werden, sondern sind ein Problem für die gesamte Kardierqualität der Karde. Das Problem der thermischen Durchbiegung kommt zu der mechanischen Durchbiegung hinzu, die mit zunehmender Arbeitsbreite ansteigt.
  • Dadurch, dass sich Festkardierelemente und Wanderdeckelstäbe im Betrieb der Karde sehr stark erwärmen, wirken die Aluminiumstrangpressprofile der Festkardierelemente bzw. Wanderdeckelstäbe an der Außenseite (von der Trommel weg zeigenden Seite) wie Kühlkörper, die ihre Wärme durch freie Konvektion an die umgebende Luft abgeben. Dadurch entsteht ein Temperaturgefälle innerhalb des Strangpressprofils. Die zur Trommel zeigende Seite ist wärmer und dehnt sich deshalb mehr aus, als die nach außen zeigende Seite, wodurch sich das Festkardierelement oder der Wanderdeckelstab zur Trommel hin biegt. Dieses Biegen (und auch das Ausdehnen der Trommel) führt dazu, dass der Kardierspalt in der Mitte der Maschine enger wird und damit das Vlies ungleichmäßiger und die Qualität schlechter. Außerdem kann Seitenflug entstehen.
  • Aus der WO 20041106602 A ist ein Element für eine Karde bekannt, das mit mindestens einer Seite mit dem Fasermaterial in Kontakt kommen kann, wobei das Element an dieser Seite über der Arbeitsbreite der Karde einen konkaven Bogen aufweist. Die Arbeitsseite wird hierzu hohl bearbeitet oder gerichtet. Das Element kann ein Abdeck- oder Verschalungselement, Kardiersegment, Deckel, Wanderdeckelstab, Messer mit eventuell einer Absaugvorrichtung, Leitelement oder Arbeitselement sein. Ein Nachteil besteht darin, dass im kalten Zustand der Maschine ein konkaver Bogen erzeugt wird, der für alle Betriebszustände gleich vorgegeben ist. Eine Anpassung an die unterschiedliche Wärmeerzeugung bei der Verarbeitung verschiedener Fasermaterialien, z. B. Baumwolle und/oder Chemiefasern, ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Anpassung des Arbeits- und/oder Funktionselements an unterschiedliche Fasermaterialien und Betriebsverhältnisse bzw. -bedingungen erlaubt und einen konstanten Kardierspalt ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird das Temperaturgefälle des Deckels durch eine hinsichtlich Wärmeleitung optimale Gestaltung des Querschnitts minimiert. Dies wird durch im wesentlichen in vertikaler Richtung im Deckelstab angeordnete Rippen erreicht, welche durch die benachbarten Hohlkammern („gefüllt” mit Luft) vom Wärmeaustausch mit der Umgebung entkoppelt sind und somit die Erwärmung des Deckelrückens stark beschleunigen. Die Wärme wird von dem mindestens einen Fußsteg über die abzweigenden Kopfstege vorzugsweise in den oberen Bereich der Seitenwände geleitet. Von dort wird die Wärme in die Umgebungsluft nach außen abgegeben. Auf diese Weise wird die Wärme über die Zwischenwand (Fußsteg) und die abzweigenden Stege zunächst im Bereich des Innenhohlraums gehalten, auf die Innenfläche der Seitenwände geleitet und von dort durch die Seitenwände hindurch über die Außenflächen der Seitenwände nach außen hin abgegeben.
  • Die Ansprüche 2 bis 36 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 Deckelstäbe des Wanderdeckels und Ausschnitt aus einer Gleitführung aus einem Einstellbogen (Flexibelbogen) mit einem Seitenschild und aus der Trommel sowie den Kardierspalt zwischen den Garnituren der Deckelstäbe und der Trommelgarnitur,
  • 3 Querschnitt durch einen Wanderdeckelstab (Fußteil und Rückenteil) mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3a abgebrochen den Fußsteg und die beiden abgezweigten Kopfstege gemäß 3,
  • 4 bis 7 weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 8a schematisch Seitenansicht eines Wanderdeckelaggregates mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 8b schematisch Teilschnitt durch den Wanderdeckel und die Trommel gemäß 8a und
  • 9 abgebrochen einen Tragkörper mit einem Fußsteg sowie Deckelgarnitur, Mitnahmeelement und Zahnriemen.
  • 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Karde TC, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vliesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen 13a, 13b und Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4a gibt die Garnitur und 4b gibt die Drehrichtung der Trommel 4 an. Mit B ist die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung und mit C ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe 14, mit 30', 30'' sind Funktionselemente und mit 13a und 13b sind Deckelumlenkrollen bezeichnet. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung.
  • Nach 2 ist auf jeder Seite der Karde ein Einstellbogen 17 (Flexibelbogen) vorhanden, der in dem zugehörigen Seitenschild 19 einstückig integriert ist. Der Einstellbogen 17 weist eine konvexe Außenfläche 17a und eine Unterseite 17b auf. Oberhalb des Einstellbogens 17 ist eine Gleitführung 20, z. B. aus gleitfähigem Kunststoff, vorhanden, die eine konvexe Außenfläche 20a und eine konkave Innenfläche 20b aufweist. Die konkave Innenfläche 20b liegt auf der konvexen Außenfläche 17a auf und vermag auf dieser in Richtung der Pfeile D, E zu gleiten. Jeder Deckelstab 14 besteht aus einem Rückenteil 14a und einem Deckelfuß 14b. Jeder Deckelstab 14 besitzt an seinen beiden Enden jeweils einen Deckelkopf, der jeweils zwei Stahlstifte 14', 14'' umfasst. Die über die Stirnflächen des Deckelfußes 14b ragenden Teile der Stahlstifte 14', 14'' gleiten auf der konvexen Außenfläche 20a der Gleitführung 20 in Richtung des Pfeils B. An der Unterfläche des Deckelfußes 14b ist eine Garnitur 18 angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis der Deckelgarnituren 18 bezeichnet. Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur 4a, z. B. Sägezahngarnitur, auf. Die Zahnhöhe der Sägezähne beträgt z. B. h = 2 mm. Mit 22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur 4a bezeichnet. Der Abstand (Kardierspalt) zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z. B. 3/1000''. Der Abstand zwischen der konvexen Außenfläche 20a und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der Abstand zwischen der konvexen Außenfläche 20a und dem Spitzenkreis 21 der Deckelgarnitur 18 ist mit c bezeichnet. Der Radius der konvexen Außenfläche 20a ist mit r3 und der Radius des Spitzenkreises 22 ist mit r1 bezeichnet. Die Radien r1 und r3 schneiden sich im Mittelpunkt M der Trommel 4. Mit 19 ist das Seitenschild bezeichnet. Die Deckelstäbe 14 sind Strangpresshohlprofile aus Aluminium mit einem Innenhohlraum 14c. Mit 23 ist ein Mitnahmeelement bezeichnet, das mit dem (nicht dargestellten) Zahnriemen in Eingriff steht.
  • Nach 3 besteht der Tragkörper 14c des Deckelstabes 14 aus Deckelrücken 14a und Deckelfuß 14b und ist als Strangpresshohlprofil ausgebildet. Im Innenraum 14d des Hohlkörpers ein Fußsteg 14 1 als vertikal angeordnete Zwischenwand vorhanden, die über zwei abgezweigte Kopfstege 14 2 bzw. 14 3 (sh. 3a) den Deckelfuß 14b mit den Seitenwänden 14 4 bzw. 14 6 des Deckelrückens 14a verbindet. Die Zwischenwand 14 1 und die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind im Querschnitt im wesentlichen Y-förmig ausgebildet. Die Zwischenwand 14 1 und die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind parallel zu der Längsachse des Deckelstabes 14 – der z. B. 1290 mm lang ist und sich über die gesamte Arbeitsbreite (sh. 8b) erstreckt – angeordnet. Die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind mit ihrem einen Endbereich mit der Zwischenwand 14 1 verbunden. Mit ihrem anderen Endbereich sind die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 jeweils mit einer Innenfläche einer Seitenwand 14 4 bzw. 14 5 verbunden. Nach dem Ausführungsbeispiel der 3 sind die abgezweigten Stege jeweils mit dem oberen Bereich der Seitenwände 14 4, 14 5 verbunden. Auf diese Weise erstrecken sich drei Längskanäle 14 6, 14 7 und 14 8 von einem Ende zum anderen Ende (Stirnseiten) im Innenraum 14d des Deckelrückens 14a. Die drei Längskanäle 14 6, 14 7, 14 8 sind in ihrem Wandbereich allseits geschlossen. Die Zwischenwand 14 1 und die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind durch die benachbarten Längskanäle 14 6, 14 7, 14 8 (Hohlkammern) vom Wärmeaustausch mit der Umgebung entkoppelt. Die Längskanäle 14 6, 14 7, 14 8 (Hohlkammern) sind mit Luft gefüllt. Die Zwischenwand 14 1 und die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind einstückig in den Deckelrücken 14a integriert. Die Zwischenwand 14 1 ist integral mit dem Fußteil 14b und den abgezweigten Stegen 14 2, 14 3 verbunden. Die abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind integral mit der Zwischenwand 14 1 und den Seitenwänden 14 4, 14 5 verbunden. Die beiden abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind mit dem jeweils oberen Bereich der Seitenwände 14 4, 14 5 verbunden. Die Wandstärke der Zwischenwand 14 1 ist größer als die Wandstärken der Seitenwände 14 4, 14 5 (Außenwände) des Deckelrückens 14a (Rückenteil). Die Breite der Zwischenwand 14 1 und die Breite der abgezweigten Stege 14 2, 14 3 sind im wesentlichen konstant. Der Tragkörper 14c ist ein extrudiertes Aluminium-Hohlprofil.
  • Gemäß 4 sind zwei Fußstege 14 9, 14 10 vorhanden, an die zwei Kopfstege 14 2, 14 3 angeschlossen sind. Die Fußstege 14 9, 14 10 bilden jeweils eine spitzen Winkel in Bezug auf die Ebene des Deckelfußes 14b. Die Fußstege 14 9, 14 10 und die Kopfstege 14 2, 14 3 sind im Querschnitt etwa X-förmig.
  • Entsprechend 5 ist ein senkrecht zur Ebene des Deckelfußes 14b und vertikal nach oben gerichteter Fußsteg 14 1 vorgesehen, an dessen oberem Ende sich ein waagerechter Kopfsteg 14 11 befindet, dessen beiden Endbereiche an dem oberen Bereich der Seitenwände 14 4 bzw. 14 5 angeschlossen sind.
  • Nach 6 sind zwei Fußstege 14 12, 14 13 gebildet, die aus dem Deckelfuß 14b vertikal herauswachsend mit ihren anderen Endbereichen an die schräg nach oben verlaufenden Kopfstege 14 2 bzw. 14 3 angeschlossen sind. Die Fußstege 14 12, 14 13 schließen einen weiten Längskanal 14 14 ein.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Fußsteg 14 1 und drei angeschlossene Kopfstege 14 2, 14 3, 14 15 vorhanden sind. Die Struktur der der im Innenhohlraum angeordneten Fuß- und Kopfstege besteht aus einem Werkstoff mit höherer Wärmeleitfähigkeit als der Werkstoff für den Tragkörper 14c. Diese Struktur wird mit ihrem freien Ende an den Innenwänden des Innenhohlraums des Tragkörpers 14c befestigt. Die Ausführungsform gemäß 7 kann auch einstückig ausgebildet sein, d. h. aus einem einzigen Werkstoff.
  • In 8a ist ein Wanderdeckelaggregat (sh. 1) gezeigt, bei dem eine Vielzahl von Wanderdeckelstäben 14 mit einem Zahnriemen 24 (sh. 9) in Richtung B und C gezogen werden. Die Garnitur 18 jedes Deckelstabes 14 wirkt mit der Garnitur 4a der Trommel 4 zusammen. Die Deckelstäbe 14 sind erfindungsgemäß ausgebildet.
  • 8b zeigt einen Teil der Trommel 4 mit einer zylindrischen Fläche 4f des Mantels 4e und Trommelböden 4c, 4d. Die Trommel 4 ist allseitig praktisch vollständig verschalt (ummantelt): In radialer Richtung durch die Elemente 25', 25'', 26 (sh. 1) und zu den beiden Seiten der Karde hin durch die Elemente 17 1, 17 2, 19a, 19b. Dadurch wird die Wärme aus der Trommel 4 kaum nach außen (zur Atmosphäre) abgestrahlt. Allerdings wird insbesondere die Wärme der großflächigen Trommelböden 4c, 4d über Strahlung in erheblichem Maße auf die großflächigen Seitenschilder 19a, 19b übertragen, von denen die Wärme nach außen zur kälteren Atmosphäre abgestrahlt wird. Durch diese Abstrahlung dehnen sich die Seitenschilder 19a, 19b relativ geringer im Vergleich zu den Trommelböden 4c, 4d aus, was zu einer unerwünschten (Kardierergebnis) bis gefährlichen Verkleinerung des Kardierspaltes a (2a) führt. Die Kardierelemente (Deckelstäbe 14) sind auf den Einstellbögen 17 1, 17 2 Flexibelbögen gelagert, die an den Seitenschildern 19a, 19b angebracht sind. Bei Erwärmung nimmt die Anhebung der Einstellbögen 17a, 17b – und damit der Garnituren 18 der Deckelstäbe 14 – relativ weniger als die Ausdehnung des Radius r4 des Trommelmantels 4e – und damit der Garnitur 4a der Trommel 4 – zu, was zu der Verengung des Kardierspaltes a führt. Der Trommelmantel 4e und die Trommelböden 4c, 4d bestehen aus Stahl, z. B. St 37, mit einem Längenwärmeausdehnungskoeffizienten α = 11,5·10–6 [1/°K]. Um nun die relativ unterschiedliche Ausdehnung der Trommelböden 4c, 4d und des Trommelmantels 4e einerseits und der Seitenschilder 19a, 19b (infolge verhinderter Abstrahlung in die Atmosphäre aufgrund Kapselung der Trommel 4 bzw. freier Abstrahlung in die Atmosphäre von den Seitenschildern) auszugleichen, bestehen die Seitenschilder z. B. aus Aluminium mit einem Längenwärmeausdehnungskoeffizienten von α = 23,8·10–6 [1/°K]. Die radiale Ausdehnung der Seitenschilder 19a, 19b ist größer als die radiale Ausdehnung der Trommel 4. Auf diese Weise bleibt zwar die Dehnung der Trommel 4 erhalten, jedoch werden die Maschinenelemente, z. B. Deckel- und/oder Kardierstäbe, in die radiale Richtung nach außen verlagert bzw. angehoben. Dadurch wird die unerwünschte Verkleinerung des Kardierspaltes a infolge thermischer Einflüsse stark reduziert oder verkleinert. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Deckelstäbe 14 wird der Wärmegradient im Deckelstab 14 und damit die Durchbiegung des Deckelstabes 14 über die Länge e wesentlich reduziert, namentlich bei größerer Arbeitsbreite des Deckelstabes 14, z. B. 1290 mm und mehr.
  • In 9 ist abgebrochen ein Tragkörper 14c mit einem Fußsteg 14 1 sowie Deckelgarnitur 18, Mitnahmeelement 23 (Verbindungselement) und Zahnriemen 24 dargestellt. Die Deckelgarnitur 18 ist Teil eines Garniturstreifens, der an der Unterseite des Deckelfußes 14b, z. B. über einen Magnetstreifen und einen Metallträger angebracht ist.
  • Die Fuß- und Kopfstege sind als durchgehende undurchlässige Wände ausgebildet. Sie erstrecken sich im Innenhohlraum 14d über die Länge z. B. des Deckelstabes 14. Zwischen den Fuß- und Kopfstege und den Innenwandflächen der Seitenwände 14 4, 14 sind auf diese Weise durchgehende Längskanäle 14 6, 17 7 gebildet. An seinen beiden äußeren Stirnseiten ist der Tragkörper 14c offen. Die Fußstege 14 1, 14 9, 14 10, 14 12, 14 13 wachsen aus dem Deckelfuß 14b heraus nach oben in den Innenhohlraum 14d. Die Kopfstege 14 2, 14 3, 14 11, 14 15 sind an die Fußstege angeschlossen und erstrecken sich ebenfalls nach oben in den Innenhohlraum 14d, auf diese Weise wird die Wärme aus dem Deckelfuß 14b heraus über die Fuß- und Kopfstege in die oberen Wandbereiche der Seitenwände 14 4, 14 5 geleitet und von dort nach außen in die Atmosphäre abgestrahlt.
  • Der Deckelrücken 14a umfasst die beiden Seitenwände 14 4 und 14 5 und einen oberen abdeckenden Bereich 14 16. Die Wärme wird erfindungsgemäß vorzugsweise in die oberen Bereiche der Seitenwände 14 4, 14 5 und allenfalls ein Teil über einen zusätzlichen Kopfsteg 14 15 (sh. 7) in den oberen abdeckenden Bereich 14 16 geleitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Speisewalze
    2
    Speisetisch
    3a, 3b, 3c
    Vorreißer
    4
    Trommel
    4a
    Trommelgarnitur
    4b
    Drehrichtung der Trommel
    5
    Abnehmer
    6
    Abstreichwalze
    7, 8
    Quetschwalzen
    9
    Vliesleitelement
    10
    Flortrichter
    11, 12
    Abzugswalzen
    13
    Wanderdeckel
    13a, 13b
    Deckelumlenkrollen
    14
    Deckelstab
    14a
    Deckelrücken (Rückenteil)
    14b
    Deckelfuß
    14c
    Tragkörper
    14d
    Innenhohlraum
    14', 14''
    Stahlstifte (Deckelkopf)
    141
    Fußsteg (Zwischenwand)
    142
    Kopfsteg
    143
    Kopfsteg
    144
    Seitenwand
    145
    Seitenwand
    146
    Längskanal
    147
    Längskanal
    148
    Längskanal
    149
    Fußsteg
    1410
    Fußsteg
    1411
    Kopfsteg
    1412
    Fußsteg
    1413
    Fußsteg
    1414
    Längskanal
    1415
    Kopfsteg
    1416
    Oberer abdeckender Bereich
    15
    Kanne
    16
    Kannenstock
    17, 171, 172
    Flexibelbogen
    17a
    Außenfläche
    17b
    Unterseite
    18
    Deckelgarnitur
    19, 19a, 19b
    Seitenschild
    20
    Gleitführung
    20a
    Außenfläche
    20b
    Innenfläche
    21
    Spitzenkreis der Deckelgarnitur
    22
    Spitzenkreis der Trommelgarnitur
    23
    Mitnahmeelement
    24
    Zahnriemen
    25', 25''
    Funktionselemente
    26
    Verschalung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/039829 A [0003]
    • WO 20041106602 A [0009]

Claims (36)

  1. Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der mindestens ein Arbeits- und/oder Abdeckelement einer garnierten Walze in einem Abstand gegenüber angeordnet ist und sich über die gesamte Breite der Walze erstreckt, das einen länglichen Tragkörper umfassend einen Fußteil und einen Rückenteil mit zwei Seitenwänden aufweist und das Rückenteil im Querschnitt als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei das der Walze zugewandte Fußteil Betriebswärme aufnimmt und das der Walze abgewandte Rückenteil mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (14d) des hohlen Tragkörpers (14c) zwischen den Seitenwänden (14 4, 14 5) mindestens ein wandförmiger Fußsteg (14 1, 14 9, 14 10, 14 12, 14 13) (Zwischenwand) und mindestens zwei angeschlossene wandförmige Kopfstege (14 2, 14 3, 14 11, 14 15) vorhanden sind, wobei der Deckelfuß (14b) über den Fußsteg (14 1, 14 9, 14 10, 14 12, 14 13) und die Kopfstege (14 2, 14 3, 14 11, 14 15) mit dem Deckelrücken (14a) in Verbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein wandförmiger Fußsteg (14 1; 14 9; 14 10) (Zwischenwand) vorhanden ist, der über mindestens zwei angeschlossene wandförmige Kopfstege (14 2, 14 3) den Deckelfuß (14b) mit dem Deckelrücken (14a) verbindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Deckelfußes (14b) mit dem Deckelrücken (14a) derart erfolgt, dass eine weitgehend homogene Temperaturverteilung mit einem geringen oder keinem Wärmegefälle im Tragkörper (14c) vorhanden ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fußsteg und die mindestens zwei Kopfstege in Längsrichtung des Tragkörpers verlaufen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstege von dem mindestens einen Fußsteg abzweigen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fußsteg und die mindestens zwei Kopfstege einstückig ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg und die Kopfstege im Querschnitt im wesentlichen Y-förmig ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg und die Kopfstege parallel zu der Längsachse des Arbeitselements angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstege mit ihrem einen Endbereich mit dem Fußsteg verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstege mit ihrem anderen Endbereich jeweils mit einer Innenfläche einer Seitenwand verbunden sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfstege jeweils mit dem oberen Bereich der Seitenwände verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens drei Längskanäle von einem Ende zum anderen Ende im Innenraum des Rückenteils, z. B. Deckelrücken, erstrecken.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Längskanäle in ihrem Wandbereich allseits geschlossen sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg eine Rippe o. dgl. ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg und die Kopfstege durch die benachbarten Längskanäle (Hohlkammern) vom Wärmeaustausch mit der Umgebung entkoppelt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanäle (Hohlkammern) mit Luft gefüllt sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg und die Kopfstege einstückig in den Tragkörper integriert sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Fußsteg integral mit dem Deckelfuß und den Kopfstegen verbunden ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Kopfstege integral mit dem Fußsteg und den Seitenwänden verbunden sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Kopfstege mit dem jeweils oberen Bereich der Seitenwände verbunden sind.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (Querschnitt) des Fußsteges in Richtung von dem Deckelfuß zu dem Deckelrücken abnimmt.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Fußsteges größer als die Wandstärken der Seitenwände (Außenwände) des Deckelrückens ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der abzweigenden Stege größer als die Wandstärke der Seitenwände (Außenwände) des Deckelrückens ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (Querschnitt) des Fußsteges im wesentlichen konstant ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (Querschnitt) der Kopfstege im wesentlichen konstant ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Fußsteges und der Kopfstege gleich ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper ein extrudiertes Aluminium-Hohlprofil ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Fußsteges derart ausgebildet ist, dass ein optimaler (großer) Wärmefluss vom Deckelfuß zum Deckelrücken erfolgt.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg und die Kopfstege aus einem Werkstoff mit größerer Wärmeleitfähigkeit als der Werkstoff für die Seitenwände (Außenwände) des Deckelrückens bestehen.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußsteg mit dem Fußteil und den Kopfstegen fest verbunden ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Fußsteg vertikal in Bezug auf den Deckelfuß angeordnet ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbreite der Karde mehr als 1000 mm, z. B. mehr als 1200 mm, beträgt.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckelfuß eine Kardiergarnitur angebracht ist, die mit der Trommel der Karde zusammenarbeitet.
  34. Wanderdeckelstab für eine Karde nach einem der Ansprüche 1 bis 33.
  35. Wanderdeckelaggregat für eine Karde nach einem der Ansprüche 1 bis 34.
  36. Festkardierelement für eine Karde nach einem der Ansprüche 1 bis 35.
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