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Die Erfindung betrifft eine Babytrage zum angenehmen und gesunden Tragen von Babys und Kleinkindern.
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Aus dem Stand der Technik sind Babytragen bekannt.
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Insbesondere bekannt sind Babytragen wie der „Amazonas Carry Star”, der durch diverse Einstellungsmöglichkeiten die Haltung des Kindes in der Trage beeinflusst, damit das Kind einen runden Rücken und eine geeignete Anhock-Spreiz-Stellung entwickelt.
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Auch bekannt sind Tragen, die für die bessere Positionierung oder den besseren Halt bei geöffneter Trage einen Säuglingseinsatz beinhalten. Dieser ist vor allem für kleinere Kinder gedacht und kann laut Stand der Technik auf diverse Weisen fixiert werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbesserung für Babytragen zum angenehmen und gesunden Tragen von Babys und Kleinkindern zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe löst nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Babytrage mit einer Rückenstütze, einem Hüftgurt und zwei Tragegurten, welche zwischen dem Hüftgurt und der Rückenstütze eine Sitzfläche ausgebildet hat.
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Die Sitzfläche unterscheidet sich strukturell sowohl von der Rückenstütze als auch vom Hüftgurt oder ist zumindest strukturell abgegrenzt. Um zum angenehmen Sitzen des Kindes beizutragen, ist die Sitzfläche gepolstert.
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Die Babytrage weist eine Sitzfläche auf, wobei eine Unterkante der Sitzfläche am Hüftgurt und eine Oberkante der Sitzfläche an der Rückenstütze befestigt sind. Jeweils zwischen der Sitzfläche und dem Hüftgurt und zwischen der Sitzfläche und der Rückenstütze ist eine Naht vorgesehen. Somit wird die unterschiedliche Struktur der Sitzfläche ersichtlich. Das in der Trage sitzende Baby wird mit dem Po auf der gepolsterten Sitzfläche sitzen, seine Unterschenkel hängen seitlich aus der Babytrage heraus, wobei Hüft- und Kniegelenke gebeugt gehalten werden, so dass das Baby in einer anatomischen Anhockhaltung getragen werden kann.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Babytrage ist so ausgebildet, dass sich die Sitzfläche beidseitig über die Rückenstütze hinaus in den Tragegurten gepolstert fortsetzt. Durch diese gepolsterte Fortsetzung werden die Beine des Babys seitlich hochgeschoben. Somit werden sowohl eine anatomische Anhock-Spreiz-Haltung als auch ein durch die gebeugte Hüfte gerundeter Rücken für das in der Babytrage sitzende Baby erzielt. Auch mögliche Druckstellen werden somit vermieden.
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Bevorzugt setzt sich die Sitzfläche beidseitig über die Rückenstütze hinaus in den Tragegurten zu bis zu 10 cm fort. Dadurch werden unerwünschte Druckstellen für das Baby vermieden.
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Die Babytrage hat bevorzugt eine breitenverstellbare Sitzfläche.
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In vorteilhafter Weise kann die Sitzfläche seitlich vom Hüftgurt gelöst oder breiter befestigt werden. Die Befestigung kann mittels Fixiermitteln erzielt werden, insbesondere mittels eines Haken-Schlaufen-Verschlussmittels oder von Druckknöpfen. Dadurch ist die Sitzfläche der Babytrage an die Größe und das Alter des Babys anpassbar.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist an zwei Seitenrändern der Rückenstütze oberhalb der Sitzfläche ein Stoffeinsatz vorhanden. Wenn die Sitzfläche schmal eingestellt ist, kann dieser Stoffeinsatz gerafft oder durch Fixiermittel hochgestellt werden. Wenn die Sitzfläche breiter eingestellt ist, kann der Stoffeinsatz verbreitert oder geöffnet werden. Diese automatische Anpassung der Rückenstütze durch den Stoffeinsatz an die Größe der Sitzfläche sorgt dafür, dass das Baby angenehm ohne Druckstellen und gut gestützt in der Trage sitzen kann.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe eine Babytrage mit einer Rückenstütze und einem Säuglingseinsatz. Der Säuglingseinsatz ist aus einer ersten und einer zweiten, voneinander unabhängigen Stoffbahn gebildet. Zur Förderung der Anhock-Spreiz-Haltung des Babys werden diese zwei voneinander unabhängigen Stoffbahnen unter dem Po des in der Babytrage sitzenden Babys gekreuzt. Außerdem sind die Stoffbahnen viel leichter und weicher als das Material von im Stand der Technik üblichen Säuglingseinsätzen. Das Baby fühlt sich sanft und leicht wie in einem Wickeltuch und hat viel Bewegungsfreiheit für seine Beine.
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In vorteilhafter Weise werden ein erstes und ein zweites Fixiermittel vorgesehen, sodass die erste Stoffbahn des Säuglingseinsatzes mit einem ersten Ende an einem rechten Rand der Rückenstütze fest befestigt ist und mit einem zweiten Ende an einem linken Rand der Rückenstütze durch das erste Fixiermittel, insbesondere ein Schnallensystem, lösbar befestigbar ist. Die zweite Stoffbahn des Säuglingseinsatzes ist mit einem ersten Ende am linken Rand der Rückenstütze fest befestigt und mit einem zweiten Ende am rechten Rand der Rückenstütze durch das zweite Fixiermittel befestigbar, insbesondere ein Schnallensystem.
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Dadurch kann die Trage offen und flach auf eine Unterlage aufgelegt werden, zum Beispiel auf einen Tisch, mit der Rückenstütze nach hinten weisend. Nun kann das Baby mit dem Rücken zur Rückenstütze und mit dem Gesicht nach oben auf die Rückenstütze aufgelegt werden. Die erste Stoffbahn des Säuglingseinsatzes wird vom rechten Rand der Rückenstütze, wo es fest befestigt ist, flach unter dem Rücken des Babys nach unten gezogen, dann zwischen den Beinen des Babys hochgehoben und über das Baby an dem linken Rand der Rückenstütze durch das erste Fixiermittel befestigt. Danach wird die zweite Stoffbahn des Säuglingseinsatzes vom linken Rand der Rückenstütze unterhalb des Babys flachgelegt, dann zwischen den Beinen des Babys hochgehoben und am rechten Rand der Rückenstütze durch das zweite Fixiermittel befestigt. Somit sind die zwei Stoffbahnen unter dem Po des Babys gekreuzt. Danach werden die Träger geschlossen und die Trage kann mit dem darin befindlichen Baby angehoben werden und in tragender Sitzposition auf dem Leib des Tragenden angebracht werden.
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Selbstverständlich kann diese Befestigungsweise der zwei unabhängigen Stoffbahnen auch umgekehrt erfolgen. Dabei würde dann die Stoffbahn erst über das Baby gelegt, zwischen den Beinen nach unten hindurchgeführt und unterhalb des Babys dann an der anderen Seite der Rückenstütze befestigt.
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In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform sieht die Babytrage eine innere Stoffbahn vor. Bevorzugt ist die erste Stoffbahn des Säuglingseinsatzes mit einem ersten Ende an einem rechten Rand der inneren Stoffbahn fest befestigt und mit einem zweiten Ende an einem linken Rand der inneren Stoffbahn durch das erste Fixiermittel befestigbar, insbesondere ein Schnallensystem. Eine zweite Stoffbahn des Säuglingseinsatzes ist mit einem ersten Ende am linken Rand der inneren Stoffbahn fest befestigt und mit einem zweiten Ende am rechten Rand der inneren Stoffbahn durch das zweite Fixiermittel befestigbar, insbesondere ein Schnallensystem.
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Es versteht sich, dass die vorstehend beschriebene Befestigung der zwei Stoffbahnen des Säuglingseinsatzes auch ausschließlich an der Rückenstütze auf gleiche Weise erfolgen kann.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Stoffbahn des Säuglingseinsatzes mit einem ersten Ende an einem rechten Rand der Rückenstütze fest befestigt und mit einem zweiten Ende an einem linken Rand der inneren Stoffbahn durch das erste Fixiermittel, insbesondere ein Schnallensystem, befestigbar. Die zweite Stoffbahn des Säuglingseinsatzes ist mit einem ersten Ende am linken Rand der Rückenstütze fest befestigt und mit einem zweiten Ende am rechten Rand der inneren Stoffbahn durch das zweite Fixiermittel, insbesondere ein Schnallensystem, befestigbar.
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Selbstverständlich kann auch vorgesehen sein, dass die feste Befestigung der zwei Stoffbahnen des Säuglingseinsatzes an den zwei Rändern der inneren Stoffbahn erfolgt und die Befestigung durch die Fixiermittel an der Rückenstütze angelegt wird. Die Befestigung mit innen in der Trage sitzenden Baby erfolgt auf gleiche Weise wie vorstehend beschrieben.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Fixiermittel, die an den zweiten Enden der zwei Stoffbahnen angebracht sind, jeweils längenverstellbar zusammenwirken. Beispielsweise bei einem Schnallensystem kann das zweite Ende der Stoffbahn so verstellt werden, dass der Stoff so viel wie nötig durch die Schnalle gezogen wird und in der Schnalle fixiert wird. Somit wird eine Anpassung an die Größe des Babys erzielt, aber auch eine Anpassung an eine Einstellung der Rückenstütze und der Sitzfläche.
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Falls der Säuglingseinsatz, beispielsweise für ein größeres Kind, nicht benötigt wird, können die zwei Stoffbahnen flach an die Innenseite der Rückenstütze gelegt werden oder sie können in mit den Fixiermitteln befestigtem Zustand über den oberen Rand der Rückenstütze herausragend gelassen werden. Dort stören sie nicht das in der Trage befindliche Kind, oder sie können für andere Zwecke eingesetzt werden, beispielsweise als Haube für Sonnenschutz. Der Säuglingseinsatz kann auch wiederanbringbar zerstörungsfrei entnehmbar gestaltet sein.
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Nach einem dritten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe eine Babytrage mit einer Rückenstütze, wobei die Rückenstütze eine Längenerstellung aufweist.
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In vorteilhafter Weise wird die Längenverstellung der Rückenstütze durch Raffmittel erzielt, die sich entlang der beiden Seitenränder der Rückenstütze befinden. Die Verstellbarkeit der Höhe der Rückenstütze ist genauso wie die Versteilbarkeit der Sitzfläche und der Breite der Rückenstütze unter Umständen wichtig und bezieht sich vor allem auf die Größe des zu tragenden Babys. In aller Regel braucht ein größeres Kind eine etwas höher gestellte Rückenstütze und ein kleineres Baby braucht die Rückenstütze etwas niedriger, damit der Kopf-Nacken-Bereich genug Halt hat, da es noch nicht in der Lage ist, sein Köpfchen selber zu halten.
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Nach einem vierten Aspekt der Erfindung löst die gestellte Aufgabe eine Babytrage mit einer Rückenstütze und zwei Tragegurten. Am oberen Rand der Rückenstütze ist ein Verstellmittel vorgesehen, sodass der obere Rand für ein gutes Stützen im Nackenbereich einstellbar ist.
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Die Einstellbarkeit erfolgt beispielweise mittels einer Raffung, eines Rollens oder eines Umschlagens des oberen Randes. Der obere Rand der Rückenstütze besteht aus einem weich gepolsterten Material. Dieses Material und die Einstellbarkeit des oberen Randes der Rückenstütze sorgen für eine gute Stützung des Kopf-Nacken-Bereichs von Säuglingen ohne Druckstellen in der Trage. Außerdem kann eine Versteilbarkeit sinnvoll dazu eingesetzt werden, dass das Baby nicht zu tief in der Trage versinkt.
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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform weist eine Babytrage mit einer Rückenstütze auf, wobei der obere Rand der Rückenstütze zwei Ausnehmungen aufweist. Die Ausnehmungen verlaufen längs von den Seitenrändern der Rückenstütze. Sie teilen dadurch den oberen Rand der Rückenstütze in drei Teile auf, nämlich in zwei Schnallenteile, welche an den Seitenrändern fortlaufen, und in einen mittleren Teil. An den zwei Schnallenteilen sind die Schnallen angeordnet, deren Gegenstücke an den Tragegurten vorgesehen sind. Durch diese Aufteilung des oberen Randes der Rückenstütze ist der obere Rand der Rückenstütze im Falle einer Raffung, eines Rollens oder eines Umschlagens flexibler zu gestalten und kann stabiler sein als in der Variante mit der kompletten Raffung oder des kompletten Umschlagens des oberen Randes.
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Vorteilhaft ist es, wenn der mittlere Teil des oberen Randes mit jeweils einem verstellbaren Fixiermittel mit den zwei Schnallenteilen verbunden ist. Somit kann man gezielt den mittleren Teil rollen oder verkleinern, jedoch würde der mittlere Teil an den beiden seitlichen Schnallenteilen gut befestigt bleiben.
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In einer Ausführungsform greift das Verstellmittel nur am mittleren Teil des oberen Randes der Rückenstütze an. Für den mittleren Teil in nach unten geraffter, gerollter oder umgeschlagener Stellung ist an einer äußeren Seite der Rückenstütze ein weiteres Fixiermittel vorgesehen, insbesondere in Form eines Hacken-Schlaufen-Verschlussmittels, Druckknöpfen oder eines Gurtbandes.
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Ferner löst die Aufgabe eine Babytrage in mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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Die erfindungsgemäße Babytrage bewirkt folglich ein angenehmes und sicheres Tragen und einen optimalen Sitz für das getragene Baby, d. h. in Anhock-Spreiz-Haltung mit gebeugten Hüft- und Kniegelenken, die Knie möglichst noch etwas höher als der Po, die Oberschenkel leicht nach oben gerichtet, mit einem durch die Beugung des Hüftgelenks leicht gerundeten Rücken – in einer natürlichen Position, etwa die Position, die ein Baby von sich aus einnimmt, wenn es ohne Tragehilfe getragen wird.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei funktional analoge Elemente gleiche Bezugsziffern tragen können. Es zeigen:
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1 in einer Halbprofilansicht eine Babytrage gemäß einer ersten Ausführungsform mit einliegendem Baby,
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2 in einer Rückenansicht die Babtrage aus 1 mit einliegendem Baby,
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3 in einer Draufsicht von Innen eine geöffnete Babytrage in einer zweiten Ausführungsform mit zwei geöffneten Stoffbahnen eines Säuglingseinsatzes,
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4 in einer Draufsicht gemäß 3 die Babytrage aus 3 mit einer befestigten Stoffbahn des Säuglingseinsatzes und einer losen Stoffbahn des Säuglingseinsatzes,
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5 in einer Draufsicht gemäß den 3 und 4 die Babytrage aus den 3 und 4 mit zwei gekreuzt befestigten Stoffbahnen des Säuglingseinsatzes,
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6 in einer Ansicht auf eine Rückenseite eine geöffnete Babytrage mit gerafften Seitenrändern,
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7 in einer Seitenansicht die Babytrage aus 6 in angelegtem Zustand und
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8 in einer Ansicht auf eine Rückenseite eine auf einer Unterlage aufliegende geöffneten Babytrage mit geteiltem oberen Rand der Rückenstütze.
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Die Babytrage 1 in den 1 und 2 besteht im Wesentlichen aus einer Rückenstütze 2, einer Sitzfläche 5, einem Hüftgurt 6 und Tragegurten 7. Die Sitzfläche 5 befindet sich zwischen dem Hüftgurt 6 und der Rückenstütze 2.
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Die Sitzfläche 5 unterscheidet sich strukturell von der Rückenstütze 2 und dem Hüftgurt 6.
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Die Sitzfläche 5 weist eine Naht 10 zwischen dem Hüftgurt und der Sitzfläche und eine Naht 10' zwischen der Sitzfläche 5 und der Rückenstütze 2 auf.
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Die Sitzfläche 5 setzt sich über die Rückenstütze 2 hinaus in den Tragegurten 7 in Fortsetzungen 48 fort und ist gepolstert. Das Baby sitzt mit seinem Po auf der Sitzfläche 5, seine Oberschenkel werden durch die Anordnung der Sitzfläche 5 und der Fortsetzung 48 in der anatomischen Anhock-Spreiz-Haltung hochgehoben und sind vor Druckstellen geschützt.
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In 2 ist deutlicher zu erkennen, dass die Sitzfläche 5 eine andere Struktur als die Rückenstütze 2 und der Hüftgurt 6 aufweist. Durch die an der Größe des Babys angepasste Sitzfläche 5 und der Fortsetzung 48 sitzt das Baby angenehm mit einem runden Rücken, mit dem Po weiter nach unten und die Oberschenkel sind nach oben hochgeschoben.
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In der zweiten Ausführungsform in den 3, 4 und 5 besteht die Trage im Wesentlichen aus einer Rückenstütze 2, einer Sitzfläche 5, einem Hüftgurt 6, einer inneren Stoffbahn 3 und einem Säuglingseinsatz 4. Die innere Stoffbahn 3 liegt geöffnet über den Hüftgurt 6. Die Tragegurte 7 sind mit der Sitzfläche 5 samt Fortsetzung 48 verbunden.
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Der Säuglingseinsatz 4 besteht aus einer ersten Stoffbahn 16 und einer zweiten Stoffbahn 17. Die erste Stoffbahn 16 und die zweite Stoffbahn 17 sind im geöffneten Zustand seitlich abgelegt. Die erste Stoffbahn 16 ist mit einem ersten Ende 18 an einem rechten Rand 29 der Rückenstütze 2 mit einer festen Befestigung 22 befestigt und mit einem zweiten Ende 19 durch ein Fixiermittel 24, 25 an einem linken Rand 30 der Rückenstütze 2 befestigbar. Die zweite Stoffbahn 17 ist mit einem ersten Ende 20 an einem linken Rand 30 der Rückenstütze 2 mit einer festen Befestigung 23 befestigt und mit einem zweiten Ende 21 durch ein Fixiermittel 26, 27 am rechten Rand 29 der Rückenstütze 2 befestigbar.
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In 4 ist der Säuglingseinsatz 4 halb geschlossen. Die erste Stoffbahn 16 befindet sich seitlich offen gelegt wie in 3. Die zweite Stoffbahn 17 ist mit einem ersten Ende 20 am linken Rand 30 der Rückenstütze 2 durch die feste Befestigung 23 fest befestigt. Das zweite Ende 21 befindet sich durch das Schließen der Fixiermittel 26 mit 27 am rechten Rand 29 der Rückenstütze 2 im befestigten Zustand.
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In 5 sind die erste Stoffbahn 16 und die zweite Stoffbahn 17 des Säuglingseinsatzes 4 beide komplett befestigt.
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Die erste Stoffbahn 16 des Säuglingseinsatzes 4 ist mit einem ersten Ende 18 an einem rechten Rand 29 der Rückenstütze 2 durch die feste Befestigung 22 fest befestigt und mit einem zweiten Ende 19 an einem linken Rand 30 der Rückenstütze 2 durch das Schließen der Fixiermittel 24, 25 im befestigten Zustand. Die zweite Stoffbahn 17 des Säuglingseinsatzes 4 ist mit einem ersten Ende 20 an einem linken Rand 30 der Rückenstütze 2 durch die feste Befestigung 23 fest befestigt und mit einem zweiten Ende 21 am rechten Rand 29 der Rückenstütze 2 durch das Schließen der Fixiermittel 26, 27 im befestigten Zustand.
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In der Darstellung der 5 ist die gekreuzte Anordnung der ersten Stoffbahn 16 und der zweiten Stoffbahn 17 des Säuglingseinsatzes 4 deutlich. Außerdem ist zu unterstreichen, dass durch die Fixiermittel 24, 25 bzw. 26, 27 die zweiten Enden der ersten Stoffbahn 16 und der zweiten Stoffbahn 17 jeweils längenverstellbar sind.
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Die erste Stoffbahn 16 und die zweite Stoffbahn 17 des Säuglingseinsatzes 4 samt der festen Befestigungen 22, 23 und Fixiermittel 24, 25, 26, 27 können alternativ entweder vollständig an der inneren Stoffbahn 3 angeordnet werden oder teils an der Rückenstütze 2 und teils and der innere Stoffbahn 3 vorgesehen sein (nicht gezeigt).
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Im Ausführungsbeispiel der 6 besitzt eine Babytrage 1 eine Rückenstütze 2, eine Sitzfläche 5, Fortsetzungen 48 und einen Hüftgurt 6. Die Rückenstütze 2 weist eine Längenverstellung auf. Diese ist dadurch zu erkennen, dass die Seitenränder 33 der Rückenstütze 2 sogenannte Raffmittel 34 besitzen. Die Raffmittel 34 passen die Rückenstütze 2 an die Größe des zu tragenden Kindes an.
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Außerdem ist eine Verstellung oberhalb der Sitzfläche 5 vorgesehen. Oberhalb der Oberkante 9 der Sitzfläche 5 befinden sich an den unteren Seitenrändern 14 der Rückenstütze 2 Stoffeinsätze 28. Diese Stoffeinsätze 28 sind in der Darstellung durch eine Raffung 15 verkleinert worden.
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7 zeigt eine Babytrage 1 mit einem oberen Rand 35 der Rückenstütze 2, einer Sitzfläche 5, Fortsetzung 48, einem Hüftgurt 6 und Tragegurten 7. Der obere Rand 35 der Rückenstütze 2 ist für ein gutes Stützen im Nackenbereich eines in der Babytrage sitzenden Babys durch die Verstellmittel 36 eingestellt. Der obere Rand 35 ist nach unten geklappt worden und durch die Verstellmittel 36, beispielsweise Druckknöpfe, and die äußere Seite 45 der Rückenstütze 2 fixiert worden.
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Außerdem ist in 7 eine Verstellung an der Unterkante 8 der Sitzfläche 5 erkennbar. Die Sitzfläche 5 ist durch eine Mitte der Unterkante 11 in einem fest befestigt am Hüftgurt 6. Die Seiten der Unterkante 12 sind jedoch vom Hüftgurt 6 gelöst. Dies ist dadurch festzustellen, dass die Fixiermittel (Druckknöpfe) 13 zwischen der Sitzfläche 5 und dem Hüftgurt 6 gelöst sind.
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Oberhalb der Oberkante 9 der Sitzfläche 5 befinden sich an den unteren Seitenrändern 14 der Rückenstütze 2 Stoffeinsätze 28. Diese Stoffeinsätze 28 sind durch eine Raffung 15 verkleinert worden, um die Sitzfläche 5 samt Fortsetzung 48 mehr nach oben für ein kleineres Kind zu fixieren.
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In der Ausführungsform aus 8 sind ein Hüftgurt 6, eine Sitzfläche 5, Fortsetzungen 48 und eine Rückenstütze 2 vorhanden. Die Unterkante 8 der Sitzfläche 5 hat eine Mitte 11 und zwei Seiten 12 der Unterkante. An den Seiten 12 der Unterkante 8 befinden sich als Fixiermittel Druckknöpfe 13. In der Darstellung sind die linken Druckknöpfe 13 geschlossen und die rechten Druckknöpfe 13 sind im losen Zustand. Dadurch ist die Sitzfläche 5 in einem linken Teil flacher und auf einer rechten Seite deutlich mehr nach oben eingestellt.
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Der Stoffeinsatz 28 an dem unteren Seitenrand 14 der Rückenstütze 2 ist auf der linken Seite flach und auf der rechten Seite der Rückenstütze 2 nach oben geschlagen und mit dem Fixiermittel 15 befestigt.
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Der obere Rand 35 der Rückenstütze 2 ist durch Ausnehmungen 37, 38 in drei Teile aufgeteilt, und zwar in einen ersten Schnallenteil 39, in einen mittleren Teil 41 und in einen zweiten Schnallenteil 40. Die Ausnehmungen 37, 38 verlaufen längs von Seitenrändern 33 der Rückenstütze 2. Somit können die drei Teile des oberen Randes 35 der Rückenstütze 2 unabhängig voneinander eingestellt werden und bringen Stabilität und Flexibilität für die Einstellung im Nackenbereich des Kindes.
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Der mittlere Teil 41 ist durch das Fixiermittel 42 mit dem Schnallenteil 39 verbunden und mit dem Fixiermittel 43 mit dem Schnallenteil 40 verbunden und somit je nach Größe des Kindes verstellbar. Der mittlere Teil 41 ist außerdem mit Verstellmitteln 44 vorgesehen, wobei der mittlere Teil nach unten gerafft, gerollt oder umgeschlagen werden kann und an einer äußeren Seite der Rückenstütze 45 und durch ein Fixiermittel 46 (nicht gezeigt) an diese befestigt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Babytrage
- 2
- Rückenstütze
- 3
- innere Stoffbahn
- 4
- Säuglingseinsatz
- 5
- Sitzfläche
- 6
- Hüftgurt
- 7
- Tragegurt
- 8
- Unterkante der Sitzfläche
- 9
- Oberkante der Sitzfläche
- 10
- Naht
- 10'
- Naht
- 11
- Mitte der Unterkante
- 12
- Seiten der Unterkante
- 13
- Fixiermittel (Druckknöpfe)
- 14
- unterer Seitenrand der Rückenstütze
- 14
- Fixiermittel
- 15
- Raffung
- 16
- erste Stoffbahn
- 17
- zweite Stoffbahn
- 18
- erstes Ende der ersten Stoffbahn
- 19
- zweites Ende der ersten Stoffbahn
- 20
- erstes Ende der zweiten Stoffbahn
- 21
- zweites Ende der zweiten Stoffbahn
- 22
- feste Befestigung der ersten Stoffbahn
- 23
- feste Befestigung der zweiten Stoffbahn
- 24, 25
- Fixiermittel der ersten Stoffbahn
- 26, 27
- Fixiermittel der zweiten Stoffbahn
- 28
- Stoffeinsatz
- 29
- rechter Rand der Rückenstütze
- 30
- linker Rand der Rückenstütze
- 31
- rechter Rand der inneren Stoffbahn
- 32
- linker Rand der inneren Stoffbahn
- 33
- Seitenrand der Rückenstütze
- 34
- Raffmittel
- 35
- oberer Rand der Rückenstütze
- 36
- Verstellmittel
- 37
- Ausnehmung
- 38
- Ausnehmung
- 39
- Schnallenteil
- 40
- Schnallenteil
- 41
- mittlerer Teil
- 42
- Fixiermittel der Ausnehmung 37
- 43
- Fixiermittel der Ausnehmung 38
- 44
- Verstellmittel des mittleren Teils
- 45
- äußere Seite der Rückenstütze
- 46
- Fixiermittel
- 48
- Fortsetzung der Sitzfläche