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Die Erfindung betrifft eine Babytrage zum angenehmen und gesunden Tragen von Babys und Kleinkindern.
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Aus dem Stand der Technik sind Babytragen bekannt.
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Insbesondere bekannt sind Babytragen wie der „Amazonas Carry Star”, der durch diverse Einstellungsmöglichkeiten die Haltung des Kindes in der Trage beeinflusst, damit das Kind eine gesunde Tragehaltung mit rundem Rücken und eine geeignete Anhock-Spreiz-Stellung entwickelt.
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Auch bekannt sind Tragen, die für die bessere Positionierung oder den besseren Halt bei geöffneter Trage einen Säuglingseinsatz beinhalten. Dieser ist vor allem für kleinere Kinder gedacht und kann laut Stand der Technik auf diverse Weisen fixiert werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbesserung für Babytragen zum angenehmen und gesunden Tragen von Babys und Kleinkindern mit einfacher Handhabung zur Verfügung zu stellen.
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Diese Aufgabe löst nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Babytrage mit einer Rückenstütze, einem Hüftgurt, zwei Schultergurten und einer inneren Stoffbahn, deren Sitzfläche so verstellbar ist, dass sie sowohl für Säuglinge eine anatomische Anhockhaltung unterstützt, als auch für größere Babys und Kleinkinder eine breite Sitzfläche bietet.
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Diese Aufgabe löst nach einem zweiten Aspekt der Erfindung eine Babytrage in einer andere Ausführung, mit einer Rückenstütze, einem Hüftgurt und zwei Schultergurten, deren Sitzfläche so verstellbar ist, dass sie sowohl für Säuglinge eine anatomische Anhockhaltung unterstützt, als auch für größere Babys und Kleinkinder eine breite Sitzfläche bietet.
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Die Babytrage hat eine breitenverstellbare Sitzfläche. Die Sitzfläche kann sich von der Rückenstütze abgrenzen.
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Um zum angenehmen Sitzen des Kindes beizutragen und Druck-/Scheuerstellen zu vermeiden, sind (zumindest) die Beinöffnungen gut gepolstert.
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Auf den ersten Aspekt der Erfindung bezogen gilt folgendes: Die Babytrage sieht eine innere Stoffbahn vor, deren unteres Ende am Hüftgurt befestigt ist. Weiter nach oben hin teilt sich die Stoffbahn Y-förmig und geht in die Träger über. Diese hat zwei entscheidende Bedeutungen. Zum einen ermöglicht sie ein optimales Anpassen an die Bedürfnisse von kleinen Babys, da durch befestigen des unteren Randes der Rückenstütze an eben dieser ein Beutel entsteht, der eine natürliche Anhockhaltung des Babys unterstützt. Zum anderen ermöglicht diese innere Stoffbahn eine einfache und sichere Handhabung auch bei der Verwendung als Rückenstütze. Das Baby kann unten nicht aus der Trage fallen, selbst bei geöffnetem Hüftgurt.
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Der untere Teil der Rückenstütze (dort wo sich der Po des Babys befindet, der Steg zwischen den Beinchen/Knien) kann beidseitig vom Hüftgurt gelöst oder breiter befestigt werden. Die Befestigung kann mittels Fixiermitteln erzielt werden, insbesondere mittels Druckknöpfen, oder eines Haken-Schlaufen-Verschlussmittels. Dadurch ist die Sitzfläche der Babytrage an die Größe und das Alter des Babys anpassbar. Dies ist wichtig, da der Steg, d. h. die Sitzfläche, bei anatomischer Trageweise von Kniekehle zu Kniekehle reichen soll und daher dem wachsenden Kind angepasst werden können sollte.
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Die Sitzflächenverbreiterung („Flügel”) können auch mit einem Fixiermittel aneinander befestigt werden. Die Breite ist dabei variabel. (Das Fixiermittel (oder ein Teil der Fixierung der beiden Seitenteile aneinander), z. B. ein Band, zwischen den beiden Sitzflächenseitenteilen, liegt dann z. B. vor dem Bauch des Babys.)
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Auf den ersten Aspekt der Erfindung bezogen gilt folgendes: Der beiderseits lösbare Teil des Steges/Sitzfläche kann vom Hüftgurt gelöst an der inneren Stoffbahn befestigt werden, so dass sich eine Art Beutel ergibt, in der das Baby in physiologischer Anhockhaltung sitzen und getragen werden kann..
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Der Steg/die Sitzfläche weist dazu ein Verbindungsmittel auf, zu welchem sowohl an der inneren Stoffbahn als auch am Hüftgurt als bevorzugt auch aneinander ein Verbindungsgegenmittel vorgesehen ist.
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Auch ohne eine innere Stoffbahn gilt folgendes: Der beiderseits lösbare Teil des Steges/Sitzfläche kann vom Hüftgurt gelöst aneinander befestigt werden, z. B. mit einem Band, das beide Seitenteile verbindet und verstellbar ist, so dass sich eine Art Beutel ergibt, in der das Baby in physiologischer Anhockhaltung sitzen und getragen werden kann.
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Auf den ersten Aspekt der Erfindung bezogen gilt folgendes: In vorteilhafter Weise kann der Steg in verschiedenen Positionen an der inneren Stoffbahn befestigt werden, etwa eine Position an der Innenseite der inneren Stoffbahn, eine weitere an der Außenseite der inneren Stoffbahn, um mehr Variationen in der Einstellung der Stegbreite zu ermöglichen. Ebenso kann er dann in mehreren Möglichkeiten am Hüftgurt befestigt werden.
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In vorteilhafter Weise kann der Steg in verschiedenen Positionen fixiert werden, etwa durch ein Band stufenlos enger oder weiter auseinander positioniert und fixiert werden.
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Es sei generell begrifflich erläutert: Wann immer im Rahmen der hier vorliegenden Patentanmeldung davon die Rede ist, dass etwas irgendwo befestigbar sein soll oder fixiert werden soll, dann ist dies so zu verstehen, dass ein Verbindungsmittel und ein Verbindungsgegenmittel dort vorgesehen sind, insbesondere zum Herstellen einer Druckknopfverbindung, einer sonstigen Rastverbindung und/oder einer Haken-Schlaufen-Verbindung.
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In vorteilhafter Weise ist die Rückenstütze in der Länge verstellbar, um der Größe des Kindes angepasst werden zu können.
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Die Länge der Rückenstütze kann insbesondere verstellt werden, indem der obere Rand der Rückenstütze, der Kopf/Nacken des Kindes stützt, hoch- und runtergeklappt werden und so die Rückenstütze verlängert oder verkürzt.
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Auf den ersten Aspekt der Erfindung bezogen gilt folgendes: Die Tragehilfe weist in vorteilhafter Weise eine Lasche/Polsterung auf, die das Fixiermittel, welches die Rückenstütze mit der inneren Stoffbahn/Schultergurte verbindet, versteckt und polstert, damit das Fixiermittel das Baby nicht stören oder drücken kann und damit die Rückenstütze näher an den Schultergurten fixiert werden kann.
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Auf den ersten Aspekt der Erfindung bezogen gilt folgendes: Die Tragehilfe weist in vorteilhafter Weise eine Verstellmöglichkeit am Fixiermittel zwischen Rückenstütze und innerer Stoffbahn/Schultergurten auf, so dass die Träger verlängert oder verkürzt werden können und so dass die Kopfstütze des Babys weiter oder enger gestellt werden kann. Für die andere Variante gilt: In vorteilhafter Weise kann der Steg in verschiedenen Positionen fixiert werden, etwa durch ein Band stufenlos enger oder weiter auseinander positioniert und fixiert werden.
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Die erfindungsgemäße Babytrage bewirkt folglich ein angenehmes und sicheres Tragen und einen optimalen Sitz für das getragene Baby, d. h. in Anhock-Spreiz-Haltung mit gebeugten Hüft- und Kniegelenken, die Knie möglichst noch etwas höher als der Po, die Oberschenkel leicht nach oben gerichtet, mit einem durch die Beugung des Hüftgelenks leicht gerundeten Rücken – in einer natürlichen Position, etwa die Position, die ein Baby von sich aus einnimmt, wenn es ohne Tragehilfe getragen wird.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei funktional analoge Elemente gleiche Bezugsziffern tragen können. Es zeigen:
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1 in einer Halbprofilansicht eine Babytrage mit schmal gestelltem Steg (an der inneren Stoffbahn befestigt, zur Ausformung eines Sitzbeutels) und niedrig gestellter Rückenstütze (heruntergeklappte Kopfstütze) mit einliegendem Baby,
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2 die Babtrage aus 1 in Rückentrageposition, mit breit gestelltem Steg (Ränder beiderseits am Hüftgurt befestigt) und mit lang gestellter Rückenstütze (hochgeklappte Kopfstütze) mit einliegendem Baby,
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3 wie 1 in einer Seitenansicht, in angelegtem Zustand mit Baby
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4 in einer Ansicht auf eine Rückenseite eine angelegte Babytrage mit geöffnetem Hüftgurt,
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5 in einer Ansicht auf die Außen-/Rückenseite auf einer Unterlage aufliegend, wie 1 und 3 mit schmal gestellter Sitzfläche und niedrig gestellter Rückenstütze,
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6 in einer Ansicht auf die Außen-/Rückenseite auf einer Unterlage aufliegend, wie 2, mit breit gestellter Sitzfläche und hochgeklappter Kopfstütze (lang gestellter Rückenstütze),
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7 in einer Draufsicht auf die Innenseite mit nach unten geklappter innerer Stoffbahn, mit schmal gestellter Sitzfläche (wie 1, 3 und 5),
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8 in einer Draufsicht auf die Innenseite mit nach unten geklappter innerer Stoffbahn, mit breit gestellter Sitzfläche (wie 2 und 6),
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9 in einer Draufsicht von Innen, die Babytrage auf einer Unterlage aufliegend, mit einliegendem Baby mit schmaler Sitzfläche und niedrigerer Rückenstütze (wie 1, 3, 5 und 7) und
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10 in einer schematischen Draufsicht auf eine Innenseite eine alternative Ausführungsform einer Babytrage.
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Die Babytrage besteht im Wesentlichen aus einer Rückenstütze, einer inneren Stoffbahn, einer Sitzfläche mit verstellbarer Breite, schmal gestellt und an der inneren Stoffbahn befestigt formt sie einen Beutel für kleine Babys und einer Kopfstütze, die als Verlängerung der Rückenstütze fungieren kann und Schultergurten.
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Die 1 bis 9 zeigen die Ausführungsform mit einer Rückenstütze 1 (in 9 angedeutet, weil im Wesentlichen verdeckt), dazu einer Kopfstütze 2 und – in Abgrenzung zu anderen Ausführungsformen – einer inneren Stoffbahn 3. Die innere Stoffbahn 3 ist mit ihrem unteren Ende 8 (nur exemplarisch in 9 beziffert) am Hüftgurt 5 befestigt. Sie bildet im Wesentlichen eine zum Träger der Babytrage gerichtete Innenseite der Babytrage.
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Nach oben hin teilt sich die innere Stoffbahn 3 Y-Förmig auf und geht in zwei Schultergurte 6 über.
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Zu einer Außenseite 9 der Babytrage hin weist die Babytrage eine Sitzfläche 4 auf. Diese Fläche 4 ist strukturell separat ausgebildet.
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In beispielhafter Ausführungsform der hier vorgestellten Erfindung sind zwei Flügel 10, 11 unten seitlich an der Rückenstütze 1 ausgebildet. Sowohl der linke Flügel 10 (von der Innenseite der Babytrage heraus betrachtet) als auch der rechte Flügel 11 sind jeweils mit einem Verbindungsmittel ausgestattet, beispielsweise mit zwei Druckknöpfen 12 (in den 7 und 9 dargestellt, wenn auch in 9 von der inneren Stoffbahn 3 verdeckt).
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Zu den Druckknöpfen 12 an den beiden Flügeln 10, 11 befinden sich Verbindungsgegenstücke, ebenfalls in Form von Druckknöpfen, und zwar einerseits am Hüftgurt 5 in Form der Gegendruckknöpfen 13 (dargestellt in 9) sowie an der inneren Stoffbahn 3 (im geschlossenen Zustand erahnbar in 5 und 7, dort aber verdeckt mit den umgeklappten Flügeln 10, 11, wobei die Druckknopfverbindungen geschlossen sind).
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Zu dem einen Paar Verbindungsmittel in Form der Druckknöpfe 12 an den beiden Flügeln 10, 11 sind also zwei unterschiedliche Gegenpaare von Gegendruckknöpfen 13 vorgesehen, sodass die Flügel 10, 11 einmal im eingeklappten Zustand und einmal im ausgeklapptem Zustand jeweils fixiert werden können.
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Wenn die Flügel 10, 11 eingeklappt sind, dann ist der Steg, der sich unter den Oberschenkeln des in der Babytrage sitzenden Babys bildet, schmal gestellt. Sobald die Flügel 10, 11 mittels der Druckknöpfe 12 an den Gegendruckknöpfen 13 an der inneren Stoffbahn 3 (oder durch andere Verbindungsmitte) fixiert sind, bildet sich eine Art Sitzbeutel, der eine natürliche Anhockhaltung für das Baby unterstützt. Es könnte eine Fixiermöglichkeit an der Innenseite und eine an der Außenseite der inneren Stoffbahn 3 angeordnet sein, sodass man die Breite und Größe des Beutels für den Po des Babys in zwei Varianten einstellen kann. Dazu waren dann zum Beispiel auch jeweils zwei Druckknöpfe 12 pro Flügel 10, 11 anzuordnen, oder es waren jeweils zwei Gegendruckknöpfe 13 an der inneren Stoffbahn vorgesehen, oder es wären jeweils zwei Paar Gegendruckknöpfe 13 am Hüftgurt 5 vorgesehen, mit denen man dann ebenso einen Hüftgurt in verschiedenen Varianten einknöpfen könnte, um auch dort die Stegbreite respektive die sich dadurch ergebende Sitzfläche variieren zu können.
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Der Hüftgurt sollte im Bereich unter dem Po des Babys etwas stärker gerundet sein, rechts und links davon bevorzugt jedoch nicht mehr, oder jedenfalls nur so, dass der Gurt gut beim Tragenden auf der Hüfte sitzt. Unter dem Po des Babys sollte er ein bisschen stärker gerundet sein als beispielsweise in den Figuren dargestellt, damit auch bei größeren Babys bei ausgebreiteten Flügeln 10, 11 der Po schön tief sitzt.
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Bevorzugt sind die Gegendruckknöpfe 13 im Hüftgurt 5 so angeordnet, dass sie ihre blinde Seite zur Außenseite des Hüftgurts 5 gerichtet haben, sodass auf der Innenseite des Hüftgurts 5 das Verknüpfen stattfinden kann. Dies setzt voraus, dass die beiden Flügel 10, 11 bei ausgeklapptem Flügeln 10, 11 die blinde Seite der dortigen Druckknöpfe 12 zur Innenseite der Babytrage richten, sodass die Druckknöpfe 12 dann nach außen gegen die Gegendruckknöpfe 13 im Hüftgurt 5 geknöpft werden können.
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In 8 hingegen sind die beiden Flügel 10, 11 außen am Hüftgurt 5 angebracht, sodass der Hüftgurt 5 die beiden Flügel 10, 11 teilweise in der dargestellten Ansicht, also von der Innenseite der Babytrage betrachtet, verdeckt.
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An den Schultergurten 6 befindet sich bevorzugt eine Polster-Verbergemöglichkeit und eine bessere Fixierung durch Lasche über Schnalle, beginnend am oberen Rand der Rückenstütze, und fixierbar am Schultergurt, oder ist am Schultergurt und lässt sich um die Schnalle beziehungsweise an der Rückenstütze fixieren, oder ist nur lose als Lasche/Polsterung ausgeführt, welche darüber geklappt und fixiert werden kann.
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Die Kopfstütze 2 kann umgeklappt werden. Sie könnte rechts und links bevorzugt mit einem Magneten fixiert werden, hochgeklappt hingegen bevorzugt mit einem Band oder einer Schnur mit einem Haken, beispielsweise verstellbar. Ziel ist, dass die Kopfstütze 2 den Kopf auch von größeren Babys insbesondere beim Schlafen stützt. Die Hochklappbarkeit ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Baby auf dem Rücken schläft, daher am besten mit einem Gurt oder einer Schnur versehen, die der Tragende auf dem Rücken erreichen und dann am Schultergurt befestigen kann, während er das Baby auf dem Rücken hat.
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Hinsichtlich der Verbindungsmöglichkeiten der beiden Flügel 10, 11 am Hüftgurt sind bevorzugt zwei verschiedene Möglichkeiten vorgesehen, eine innen, eine außen, entsprechend der inneren Stoffbahn.
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Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in den vorgestellten Ausführungsbeispielen eine strukturell abgegrenzte Sitzfläche 4 ausgebildet ist. Dies ist zwar vorteilhaft, allerdings zur Ausführung der hier vorgestellten Erfindung nicht notwendig. Wesentlich für die hier vorgestellte Erfindung ist es, dass dem Baby mittels der fixierbaren Flügel 10, 11 eine einstellbar breite Sitzfläche, insbesondere in Beutelform, bereitgestellt werden kann.
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Bevorzugt handelt es sich bei dem Teil, welches die beiden Flügel 10, 11 aufweist, um ein separates Stoffteil. Unter einem „separaten” Stoffteil sei nicht zwingend verstanden, dass es vollständig strukturell getrennt ist und als lösbares Bauteil von der Babytrage vorliegt. Vielmehr sei bevorzugt ein strukturell geteiltes, aber nicht abgeteiltes, Bauteil verstanden. So lässt sich insbesondere vorstellen, dass die Rückenstütze 1 in ihrem Seitenbereichen 14, 15 (siehe zum Beispiel 8) eine Naht 16 oder eine andere strukturelle Teilung aufweist, aus welcher sich heraus nach unten und/oder zur Seite die beiden Flügel fortsetzen.
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Es sei aber darauf hingewiesen, dass die beiden Flügel 10, 11 auch von einem vollständig separaten Stoffstreifen ausgebildet sein können oder sogar als zwei getrennte Stoffstreifen ausgebildet sein können, wobei dann eine Verbindbarkeit mit der Babytrage bevorzugt wird. So lässt sich beispielsweise vorstellen, dass die beiden Flügel 10, 11 jeweils mit zwei Verbindungsmöglichkeiten ausgestattet sind: einmal zum Verbinden beispielsweise an der Rückenstütze 1, andererseits mit den in den Figuren dargestellten zweiten Verbindungsmöglichkeiten wie vorstehend beschrieben. In einem solchen Fall ließen sich die beiden Flügel 10, 11, sei es als ein Baumodul, sei es als zwei getrennte Baumodule, als Zubehör für eine Babytrage nachträglich vertreiben, wobei bevorzugt die Babytrage dafür bereits eingerichtet ist, indem sie über die Gegendruckknöpfe 13 oder andere Gegenverbindungsmittel verfügt.
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In 10 ist eine Ausführungsform gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung dargestellt: dort ist keine innere Stoffbahn vorgesehen. Für eine schmale Sitzfläche lassen sich die beiden Flügel 10, 11 aneinander fixieren, hier dargestellt beispielweise mit einem Paar Bänder 17 (in 10 miteinander verknotet oder mit einer Schleife verbunden dargestellt).
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Für eine breite Sitzfläche hingegen lassen sich die beiden Bänder 17 oder die anderweitig gestalteten Verbindungsmittel mit dem Hüftgurt 5 verbinden, hier beispielsweise mit zwei dortigen Ösen 18.
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Es sei darauf hingewiesen, dass auch in dieser Ausführungsform, also ohne innere Stoffbahn, verschiedenste Arten von Verbindungmitteln und Gegenverbindungsmitteln vorgesehen sein können.
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Außerdem sei darauf hingewiesen, dass die Darstellungen in den 1 und 4, welche im Figurenkontext der ersten Ausführungsform (gezeigt in den 1 bis 9) stehen, sehr schematisch sind und daher auch Darstellungen der zweiten Ausführungsform sein könnten, denn in den 1 und 4 ist die innere Stoffbahn nicht sichtbar. Darstellungen der zweiten Ausführungsform, die zu den 1 und 4 analog wären, sähen demgemäß prinzipiell genauso aus wie die jetzigen 1 und 4.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rückenstütze
- 2
- Kopfstütze
- 3
- Innere Stoffbahn
- 4
- Sitzfläche
- 5
- Hüftgurt
- 6
- Schultergurt
- 8
- Unteres Ende der inneren Stoffbahn 3
- 9
- Außenseite
- 10
- Linker Flügel (von der Innenseite betrachtet)
- 11
- Rechter Flügel (von der Innenseite betrachtet)
- 12
- Druckknöpfe
- 13
- Gegendruckknöpfe
- 14
- Seitenbereich
- 15
- Seitenbereich
- 16
- Naht
- 17
- Bänder
- 18
- Ösen