AT15572U2 - Umbaubare mitwachsende Baby- und Kleinkindertrage ohne Hüftgurt - Google Patents

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AT15572U2
AT15572U2 ATGM128/2017U AT1282017U AT15572U2 AT 15572 U2 AT15572 U2 AT 15572U2 AT 1282017 U AT1282017 U AT 1282017U AT 15572 U2 AT15572 U2 AT 15572U2
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ATGM128/2017U
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Inventor
Dr Stomper-Rosam Bettina
Original Assignee
Buzzidil GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/02Baby-carriers; Carry-cots
    • A47D13/025Baby-carriers; Carry-cots for carrying children in seated position

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Portable Outdoor Equipment (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Tragehilfe zum Tragen von Babies und Kleinkindern mit einem Rückenpaneel (1) aus textilem Material, mit einer Kopfstütze (2) und mit zwei gepolsterten Schulterträgern (3), die an der rechten und linken oberen Ecke des Rückenpaneels (1) befestigt sind, wobei das Rückenpaneel (1) durch im unteren Bereich des Rückenpaneels (1) angeordnete Regulierungstunnelzüge (9, 10) an das Wachstum des Kindes angepasst werden kann und bei der die Schulterträger (3) entweder an Befestigungselementen (4, 5) im Bereich der rechten und linken unteren Ecken des Rückenpaneels (1) geschlossen werden können (Fig 2) oder alternativ dazu an zwei etwa mittig an den Seiten des Rückenpaneels (1) angebrachten Befestigungselementen (6, 7) geschlossen werden können (Fig 3), wobei bei dieser Alternative gleichzeitig die Befestigungselemente (4, 5) an den unteren Rückenpaneel-Ecken miteinander durch ein Verbindungselement (8) verbunden werden (Fig 4) und damit der Sitz für das zu tragende Kind geschaffen wird.

Description

Beschreibung
UMBAUBARE MITWACHSENDE BABY- UND KLEINKINDERTRAGE OHNE HÜFTGURT
1. TECHNISCHES GEBIET, AUF DAS SICH DIE ERFINDUNG BEZIEHT
[0001] Bei der gegenständlichen Erfindung handelt es sich um eine Tragehilfe, die zur Beförderung von Babys und Kleinkindern in einer Rücken- und Bauchtrageweise am Körper eines Tragenden verwendet werden kann.
2. STAND DER TECHNIK
[0002] Gegenwärtig existiert eine Vielzahl von Baby- und Kleinkindertragesystemen: [0003] So gibt es Tragetücher, mit denen ein Baby auf verschiedene Weisen an den Oberkörper des Tragenden gebunden werden kann.
[0004] Weiters gibt es Wander-Rückentragen, bei denen die Gurtführung mit Metallgestängen verbunden ist. Diese Tragen sind sperrig und schwer und können dem individuellen Entwicklungsstand des zu tragenden Kindes kaum angepasst werden.
[0005] Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bauch- und Rückentragen mit Gurtsystemen, die klassischen Rucksäcken vergleichbar sind, also mit gepolsterten Schulterträgern, die mit Gurten mit Leiter- und Steckschnallen ausgestattet sind und mit strukturierten, gepolsterten Hüftgurten (im Folgenden: „Rucksacktragen“). Die Anmelderin selbst stellt seit nunmehr 7 Jahren mitwachsende Babytragen zum Tragen vor dem Bauch und am Rücken her, bei denen die Schulterträger variabel (also parallel oder am Rücken des Tragenden überkreuzt) geführt werden und sowohl an einem strukturierten, gepolsterten Hüftgurt der Tragehilfe als auch alternativ an deren Rückenpaneel befestigt werden können.
[0006] Daneben gibt es Bauch- und Rückentragen aus Stoff mit Hüftgurten und Schulterträgern zum Binden, die bei jeder Anwendung neu gebunden und dadurch immer erneut auf den Trag-ling angepasst werden müssen.
[0007] Schließlich gibt es Tragehilfen, die keinen Hüftgurt aufweisen. Bei diesen Tragehilfen werden an den oberen Ecken eines Rückenpaneels Schulterträger befestigt, die in die jeweils gegenüber liegenden unteren Ecken des Rückenpaneels münden. Das Kind wird auf dem Rückenpaneel platziert und der Tragende positioniert dann das Kind ähnlich wie bei einem Rucksack an seinem Rücken oder vor seinem Bauch. Der Vorteil dieser Tragehilfen ist die Freiheit des Tragenden um den Bauch herum - das ist insbesondere beim Tragen in der Schwangerschaft sinnvoll. Zudem lassen sich diese Tragehilfen relativ klein falten und leicht mitnehmen. Bei größeren, schwereren Kindern ist das Tragen mit derartigen Tragehilfen ohne Hüftgurt aber auf längere Dauer anstrengend, zumal das Gewicht ausschließlich an den Schultern des Tragenden platziert ist.
3. TECHNISCHE AUFGABE DER ERFINDUNG
[0008] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Tragevorrichtung für Babys und Kleinkinder zum Tragen auf dem Rücken, aber auch vor dem Bauch des Tragenden ohne vorgeformten Hüftgurt so auszugestalten, dass die Gewichtsverteilung des Kindes variiert werden kann und so ein längeres Tragen auch schwererer Kinder bequem möglich wird. Dabei soll die Tragehilfe an das Größenwachstum des Kindes anpassbar sein, um eine lange Verwendungsdauer zu ermöglichen. All dies wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden gemäß den Unteransprüchen ausgeführt.
4. ERFINDUNG, WIE SIE IN DEN ANSPRÜCHEN GEKENNZEICHNET IST
[0009] 4.1 Anspruch 1
Tragehilfe zum Tragen von Babies und Kleinkindern mit einem Rückenpaneel (1) aus textilem Material, mit einer Kopfstütze (2) und mit zwei gepolsterten Schulterträgern (3), die an der rechten und linken oberen Ecke des Rückenpaneels (1) befestigt sind, gekennzeichnet dadurch, dass das Rückenpaneel (1) durch im unteren Bereich des Rückenpaneels (1) angeordnete Regulierungstunnelzüge (9, 10) an das Wachstum des Kindes angepasst werden kann (Fig 1) und dass die Schulterträger (3) entweder an Befestigungselementen im Bereich der rechten und linken unteren Ecken des Rückenpaneels (4, 5) geschlossen werden können (Fig 2) oder alternativ dazu an zwei etwa mittig an den Seiten des Rückenpaneels (1) angebrachten Befestigungselementen (6, 7) geschlossen werden können (Fig 3), wobei bei dieser Alternative gleichzeitig die Befestigungselemente an den unteren Rückenpaneel-Kanten (4, 5) miteinander durch ein Verbindungselement (8) verbunden werden (Fig 4) und damit der Sitz für das zu tragende Kind geschaffen wird.
[0010] 4.2 Anspruch 2
Tragehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterträger (3) variabel an etwa als Rucksackschließen ausgeformten Befestigungselementen (wobei aber auch andere hinreichend starke Befestigungen, etwa durch Karabiner denkbar sind) geschlossen werden können, die sich etwa mittig an der rechten und linken Kante des Rückenpaneels (1) befinden (6, 7), wobei die Schulterträger parallel (Fig 3) oder überkreuzt (Fig 4) geführt werden können, dies alles bei gleichzeitiger Verbindung der im Bereich der rechten unteren Ecke und der linken unteren Ecke des Rückenpaneels angebrachten, etwa als Rucksackschließen ausgeformten Befestigungselemente (4, 5; wobei hier auch andere Befestigungselemente, wie etwa Karabiner denkbar wären), durch ein Verbindungselement (8), das seinerseits mit Rucksackschließen oder anderen Befestigungselementen zur Verbindung von 4 und 5 ausgestattet ist (siehe Fig 4), womit ein Sitz für das zu tragende Kind geschaffen wird.
[0011] 4.3 Anspruch 3
Tragehilfe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Verbindungselement (8) sich aus Befestigungselementen (in der bevorzugten Ausführungsform Rucksackschließen, wobei aber auch andere entsprechend belastbare Befestigungselemente denkbar wären), die mit den Befestigungselementen 4, 5 (bei denen es sich in der bevorzugten Ausführungsform ebenfalls um Rucksackschließen handelt, wobei aber auch entsprechend belastbare andere Befestigungselemente denkbar wären) verschließbar sind, versehen ist sowie mittig dazwischen mit einem fixen oder in der Länge verstellbaren Gurtband (Fig 1).
[0012] 4.4 Anspruch 4
Tragehilfe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Schulterträger (3) alternativ auch an den etwa als Rucksackschließen ausgeformten Befestigungselementen (wobei aber auch andere hinreichend starke Befestigungen, etwa durch Karabiner denkbar sind), die an den unteren Ecken des Rückenpaneels angeordnet sind (4, 5) geschlossen werden können, wobei ein Verbindungselement (8) nicht zum Einsatz kommt und in einer auf der Tragehilfe angebrachten Tasche (11) verstaut werden kann.
[0013] 4.5 Anspruch 5
Tragehilfe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass im unteren Bereich des Rückenpaneels (1) ein Regulierungstunnelzug (9,10) angebracht ist (siehe Fig 1), mit dem die Sitzbreite des Rückenpaneels (1) durch Zusammenraffen so eingestellt werden kann, dass es dem Abstand von Kniekehle zu
Kniekehle des Tragekindes entspricht (siehe Fig 2, Fig 3), wobei dieser Tunnelzug horizontal ausgestaltet werden kann oder auch leicht von den Seiten des Rückenpaneels nach oben in Richtung Rückenpaneel-Mitte oder nach unten in Richtung Rückenpaneel-Unterkante schräg verlaufend ausgestaltet werden kann und die Arettierung entweder durch Binden von in dem Tunnelzug verlaufenden Kordeln oder Bändern, durch Kordelstopper oder durch Leiterschnallen von in dem Tunnelzug verlaufenden Gurtbändern oder durch Arretierung mittels anderer Anpassungselemente (etwa Druckknöpfe, Klet-telemente oä) erfolgt.
5. ZEICHNUNGEN Γ00141 Folaende Zeichnunaen sind Bestandteil
der Gebrauchsmusteranmelduna: BEZUGSZEICHENLISTE
6 BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM DETAIL
[0015] 6.1 Die technische Aufgabe der Erfindung wird durch eine Tragehilfe gelöst, deren Schulterträger (3), die an den oberen Ecken des Rückenpaneels (1) angebracht sind (siehe Fig 1) an zwei Befestigungselementen (4, 5), etwa Rucksackschließen, die an der rechten und linken unteren Ecke des Rückenpaneels (1) vorgesehen sind, geschlossen werden können. Die Tragehilfe verfügt über keinen Hüftgurt und ist damit auch sehr klein zusammenlegbar.
[0016] 6.2 Bei Befestigung der Schulterträger an den an den unteren Ecken des Rückenpaneels angebrachten Befestigungselementen (etwa Rucksackschließen; 4, 5) wird das Kind am Rücken oder vor dem Bauch des Tragenden befestigt, indem es im Rückenpaneel sitzt und die Beine des Kindes - gemeinsam mit den Armen des Tragenden durch die aus Schulterträgern und Rückenpaneel gebildeten Öffnungen geführt werden (siehe Fig 2). Bei dieser Befestigungsvariante gibt es für den Tragenden keine Einschränkung um dessen Bauchmitte, was insbesondere beim Tragen in einer Schwangerschaft als angenehm empfunden wird. Gleichzeitig bedeutet diese Befestigungsvariante, dass das Gewicht des getragenen Kindes vorwiegend an den Schultern des Tragenden lastet.
[0017] 6.3 Um ein längeres Tragen auch schwerer Kinder bequem zu ermöglichen, verfügt die Tragehilfe über eine zusätzliche Befestigungsvariante zum Schließen der Schulterträger: Etwa mittig am Rückenpaneel (1) sind zwei weitere Befestigungselemente, etwa Rucksackschließen (6, 7) zum Schließen der Schulterträger (3) angebracht. Die Schulterträger (3) können dabei parallel (Fig 3) oder überkreuzt (Fig 4) geführt werden. Bei Schließen der Schulterträger (3) mit den Befestigungselementen, die in etwa mittig an den Seiten des Rückenpaneels (6, 7) angebracht sind, werden die Befestigungselemente an der rechten und linken unteren Ecke des Rückenpaneels (4, 5) zwingend gleichzeitig miteinander durch ein Verbindungselement (8) verbunden. Dadurch wird für das Tragekind ein Sitz geschaffen, dargestellt in Fig 3. Die Schulterträger (3) verlaufen dabei oberhalb der Beine des Kindes zu den etwa mittig am Rückenpaneel angebrachten Befestigungselementen (6, 7). Das Verbindungselement besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus einem in seiner Länge verstellbaren oder auch fixen Gurtband, an dessen beiden Enden Befestigungselemente angebracht sind, die mit den Befestigungselementen an der rechten und linken unteren Ecke des Rückenpaneels (4,5) verbunden werden können. In der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Befestigungselementen um Rucksackschließen, denkbar wären aber auch alle anderen Arten von hinreichend stabilen Befestigungen.
[0018] 6.4. Die Gewichtsverteilung ändert sich bei dieser Tragevariante so, dass das Gewicht des Tragekindes von den Schultern des Tragenden auf dessen Hüfte abgeleitet wird. Damit wird das längere Tragen schwererer Kinder bequemer für den Tragenden.
[0019] 6.5 Wird ohne das Verbindungselement (8) mit Schließen der Schulterträger an den Befestigungselementen 4 und 5 getragen, so kann das Verbindungselement (8) in einer an der Tragehilfe angebrachten Tasche (11) verstaut werden, sodass das Verbindungselement bei Bedarf immer griffbereit ist.
[0020] 6.6 Die Tragehilfe ist an das Größenwachstum des Kindes durch zwei im unteren Bereich des Rückenpaneels angebrachte Tunnelzüge (9, 10) anpassbar. Die durch die Tunnelzüge von links und rechts geführten Kordeln, Bänder, Gurtbänder (oder ähnliches) können entweder durch ein Verknoten miteinander oder durch Arettier-Elemente, wie Kordelstopper, Druckknöpfe, Klett oder Leiterschließen oder ähnliches, in ihrer Länge verstellt werden. Dadurch kann die Breite des Rückenpaneels der Tragehilfe so an das Kind angepasst werden, dass das Rückenpaneel etwa von einer Kniekehle zur anderen Kniekehle des Kindes reicht. Damit wird die kindliche Hüftentwicklung positiv unterstützt. Die Tunnelzüge können dabei horizontal ausgerichtet sein. Werden die Tunnelzüge tiefer unten im Rückenpaneel angeordnet, so können sie auch von den Seiten des Rückenpaneels in einem leichten Winkel nach oben in Richtung Rückenpaneel-Mitte ausgestaltet werden. Werden die Tunnelzüge etwas weiter oben im Rückenpaneel angeordnet, so können sie auch von den Seiten des Rückenpaneels in einem leichten Winkel nach unten in Richtung Mitte der unteren Kante des Rückenpaneels (1) ausgestaltet werden.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    1. Tragehilfe zum Tragen von Babies und Kleinkindern mit einem Rückenpaneel (1) aus textilem Material, mit einer Kopfstütze (2) und mit zwei gepolsterten Schulterträgern (3), die an der rechten und linken oberen Ecke des Rückenpaneels (1) befestigt sind, gekennzeichnet dadurch, dass das Rückenpaneel (1) durch im unteren Bereich des Rückenpaneels (1) angeordnete Regulierungstunnelzüge (9, 10) an das Wachstum des Kindes angepasst werden kann (Fig 1) und dass die Schulterträger (3) entweder an Befestigungselementen (4, 5) im Bereich der rechten und linken unteren Ecken des Rückenpaneels (1) geschlossen werden können (Fig 2) oder alternativ dazu an zwei etwa mittig an den Seiten des Rückenpaneels (1) angebrachten Befestigungselementen (6, 7) geschlossen werden können (Fig 3), wobei bei dieser Alternative gleichzeitig die Befestigungselemente (4, 5) an den unteren Rückenpaneel-Ecken miteinander durch ein Verbindungselement (8) verbunden werden (Fig 4) und damit der Sitz für das zu tragende Kind geschaffen wird.
  2. 2. Tragehilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterträger (3) variabel an vorzugsweise als Rucksackschließen oder Karabiner ausgeformten Befestigungselementen (6, 7) geschlossen werden können, die sich etwa mittig an der rechten und linken Kante des Rückenpaneels (1) befinden, wobei die Schulterträger parallel (Fig 3) oder überkreuzt (Fig 4) geführt werden können, dies alles bei gleichzeitiger Verbindung der im Bereich der rechten unteren Ecke und der linken unteren Ecke des Rückenpaneels (1) angebrachten, vorzugsweise als Rucksackschließen oder Karabiner ausgeformten Befestigungselemente (4, 5), durch ein Verbindungselement (8), das seinerseits mit vorzugsweise als Rucksackschließen oder Karabinern ausgeformten Befestigungselementen ausgestattet ist zur Verbindung des Befestigungselements 4 mit dem Befestigungselement 5 (Fig 4), womit ein Sitz für das zu tragende Kind geschaffen wird (Fig 3).
  3. 3. Tragehilfe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass das Verbindungselement (8) mit Befestigungselementen, vorzugsweise Rucksackschließen oder Karabinern, versehen ist, die mit den Befestigungselementen (4, 5) an der rechten und linken unteren Ecke des Rückenpaneels (1), verschließbar sind sowie mittig dazwischen mit einem fixen oder in der Länge verstellbaren Gurtband ausgestaltet ist (Fig 1).
  4. 4. Tragehilfe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Schulterträger (3) alternativ auch an den vorzugsweise als Rucksackschließen oder Karabinern ausgeformten Befestigungselementen (4, 5), die an den unteren Ecken des Rückenpaneels (1) angeordnet sind, geschlossen werden können, wobei das Verbindungselement (8) nicht zum Einsatz kommt und in einer auf der Tragehilfe angebrachten Tasche (11) verstaut werden kann.
  5. 5. Tragehilfe nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass im unteren Bereich des Rückenpaneels (1) ein Regulierungstunnelzug (9, 10) angebracht ist (Fig 1), mit dem die Sitzbreite des Rückenpaneels (1) durch Zusammenraffen so eingestellt werden kann, dass es dem Abstand von Kniekehle zu Kniekehle des Tragekindes entspricht (Fig 2, Fig 3), wobei dieser Tunnelzug horizontal ausgestaltet werden kann oder auch leicht von den Seiten des Rückenpaneels nach oben in Richtung Rückenpaneel-Mitte oder nach unten in Richtung Rückenpaneel-Unterkante schräg verlaufend ausgestaltet werden kann und die Arettierung entweder durch Binden von in dem Tunnelzug verlaufenden Kordeln oder Bändern, durch Kordelstopper oder durch Leiterschnallen von in dem Tunnelzug verlaufenden Gurtbändern oder durch Anpassungselemente (etwa Druckknöpfe, Klettverschlusselemente) erfolgt. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
ATGM128/2017U 2017-06-08 2017-06-08 Umbaubare mitwachsende Baby- und Kleinkindertrage ohne Hüftgurt AT15572U3 (de)

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