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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Schiene zur Lagerung eines Funktionsteils in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Verwendung einer solchen Schiene in einem Personenkraftwagen.
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Hintergrund
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In Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Personenkraftwagen ist der Nutzer des Fahrzeugs daran interessiert, vielfältige Funktionsteile grundsätzlich nutzen zu können und überdies davon ausgehen zu können, dass diese Funktionsteile ergonomisch günstig angeordnet sind.
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Funktionsteile sind beispielsweise als verschiebbare Mittelkonsolen im Personenkraftwagen ausgebildet, die in zwei Schienen verschieblich gelagert sind. Die Schienen sind insbesondere in Längsrichtung des Fahrzeugs orientiert und zwischen den beiden Sitzen einer vorderen Sitzreihe des Fahrzeugs angeordnet. Somit ist die Konsole sowohl vom Fahrer als auch vom Beifahrer einfach und ergonomisch günstig zu erreichen. Die Konsole kann aufgrund deren Lagerung in der Schiene in Längsrichtung des Fahrzeugs verschoben werden, sodass sie aus dem Bereich zwischen Fahrer und Beifahrer verschoben werden kann und überdies bei Verschiebung nach hinten besser zugänglich ist für Fahrzeuginsassen, die Sitze einnehmen, die in einer Sitzreihe hinter der vorderen Sitzreihe angeordnet sind.
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Ein solches Schienensystem mit zwei Schienen und in dieser verschieblich gelagerten Mittelkonsole ist aus der
DE 10 2006 030 476 A1 bekannt. Die jeweilige Schiene weist zwei übereinander angeordnete Führungen zur Aufnahme der Mittelkonsole oder eines anderen Einsatzes in unterschiedlichen Ebenen auf.
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Bei anderen Funktionsteilen, die von Fahrzeuginsassen während ihres Aufenthaltes im Fahrzeug benutzt werden, handelt es sich beispielsweise um mobile Multimedia-Endgeräte, wie Pocket-PC, Smart-Phone, I-Pad, I-Phone, Navigationsgerät oder dergleichen, ferner um Behältnisse zur Aufnahme von Gegenständen. Es ist bekannt, diese mobilen Multimedia-Endgeräte in einem Haltearm zu lagern, der im Bereich seines dem Endgerät abgewandten Endes an einer Klimaschachtabdeckung im Bereich eines Armaturenbrettes oder einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs befestigt ist.
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Erfindung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine baulich einfache und besonders gestaltete Lagerung eines Funktionsteils in einer Schiene eines Kraftfahrzeugs anzugeben.
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Die Erfindung schlägt eine Schiene zur Lagerung eines Funktionsteils in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens vor, wobei mit der Schiene ein separater Adapter klemmend verbindbar ist und der Adapter der Aufnahme des Funktionsteils dient.
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Das Funktionsteil ist somit, entweder unmittelbar oder mittelbar, im Adapter gelagert und es kann dieser Adapter, der ein bezüglich der Schiene separates Bauelement darstellt, klemmend mit der Schiene verbunden werden.
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Die separate Ausbildung von Schiene und Adapter ermöglicht es, diesen an unterschiedlichen Stellen der Schiene zu platzieren bzw., bei Anordnung mehrerer Schienen im Fahrzeuginnenraum, diesen von einer Schiene zur anderen zu versetzen. Somit kann auch das Funktionsteil, das im Adapter gelagert ist, an einen geeigneten Ort im Innenraum des Fahrzeuges versetzt werden.
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Vorzugsweise weist die Schiene mindestens zwei in deren Längserstreckung angeordnet und voneinander weg gerichtete Profilabschnitte auf, mit denen, bei mit der Schiene verbundenem Adapter, aufeinander zu gerichtete Profilabschnitte des Adapters zusammenwirken.
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Grundsätzlich reicht es somit aus, den Adapter in Längsrichtung der Schiene aufzuschieben, womit es nur erforderlich ist, die aufeinander zu gerichteten Profilabschnitte des Adapters in Eingriff mit den voneinander weg gerichteten Profilabschnitten der Schiene zu bringen.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Adapter ein Basisteil und ein schwenkbar im Basisteil gelagertes Klemmteil aufweist, wobei das Basisteil und das Klemmteil den jeweiligen Profilabschnitt aufweisen. Diese Gestaltung ermöglicht ein besonders einfaches Montieren des Adapters an der Schiene. So ist der Adapter nur seitlich gegen die Schiene zu bewegen, um das Basisteil mit dessen Profilabschnitt in eine Hintergriffsstellung mit dem zugeordneten Profilabschnitt der Schiene zu bringen. Das Klemmteil ist vorzugsweise mittels einer Kniehebelmechanik relativ zum Basisteil schwenkbar. In der Übertotpunktstellung der Kniehebelmechanik, in der auch das Klemmteil die Schiene hintergreift, ist sichergestellt, dass sich der Adapter nicht von selbst von der Schiene lösen kann. Zum Lösen des Adapters wird die Kniehebelmechanik in entgegengesetzter Richtung über deren Totpunkt bewegt, womit der Profilabschnitt der dem Klemmteil zugeordnet ist, außer Eingriff mit dem zugeordneten Profilabschnitt der Schiene gelangt und dann der Adapter von der Schiene abgenommen werden kann.
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Besonders einfach lässt sich das Klemmteil betätigen, wenn eine Griffplatte vorgesehen ist, die Bestandteil des Klemmteils ist oder mit diesem verbunden ist. Die Griffplatte ist zweckmäßig, bei mit der Schiene verbundenem Adapter, auf der der Schiene abgewandten Seite des Adapters angeordnet. Dies ermöglicht eine besonders ergonomische Betätigung der Griffplatte.
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Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Adapter mittels einer Clipsverbindung oder dergleichen mit der Schiene verbindbar ist. Dies ermöglicht es, den Adapter in einer Aufsteckbewegung senkrecht zur Längserstreckung der Schiene mit dieser zu verbinden. Es ist somit gleichfalls nicht nötig, dass ein Ende der Schiene zum Verbinden des Adapters mit der Schiene frei zugänglich ist.
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Der an der Schiene montierte Adapter kann somit nicht ohne weiteres seitlich quer zur Hochachse des Schienenprofils von der Schiene abgezogen werden, womit Adapter und Schiene verklemmt sind. Eine zusätzliche Klemmung kann dadurch erzielt werden, dass der Adapter die Schiene in Richtung deren Längsachse zwischen sich klemmt.
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Die Schiene zur Aufnahme des Adapters und damit des Funktionsteils kann in unterschiedlichen Bereichen des Kraftfahrzeugs, insbesondere dessen Innenraums angeordnet sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Schiene mit einer Konsole, insbesondere mit einer zwischen zwei Sitzen einer Sitzreihe des Personenkraftwagens angeordneten Mittelkonsole verbunden ist. In diesem Fall kann der Adapter in bereits für die Aufnahme der Mittelkonsole in der Schiene vorgesehenen Profilabschnitten der Schiene gehalten sein oder aber es ist die Schiene mit eigens zur Lagerung des Adapters geeigneten Schienen versehen.
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Grundsätzlich könnte die Schiene auch mit einer Wandung des Kofferraums des Kraftfahrzeugs bzw. Personenkraftwagens verbunden sein.
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Vor dem Hintergrund, dass in einem Personenkraftwagen in aller Regel mindestens zwei Sitzreihen vorgesehen sind und demzufolge auch Insassen der hinteren Sitzreihe einen ergonomischen Zugang zu Funktionsteilen wünschen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Schiene mit der Hinterseite der Konsole verbunden ist. Sie ist somit mit der Seite der Konsole verbunden, die der hinteren Sitzreihe zugewandt ist. Somit können auch die Insassen in diesem Bereich des Fahrzeuginnenraums ergonomisch das Funktionsteil erreichen oder erblicken, je nach der Funktion dieses Funktionsteils.
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Im Zusammenhang mit der Lagerung einer Konsole ist es von besonderem Vorteil, wenn die Schiene Bestandteil eines aus zwei Schienen gebildeten Schienensystems ist, wobei die Schienen zwischen sich die Konsole, insbesondere die Mittelkonsole verschieblich aufnehmen.
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Die jeweilige Schiene des Schienensystems weist die Profilabschnitte zur Aufnahme des Adapters und dieselben Profilabschnitte oder andere Profilabschnitte zur Lagerung der Konsole auf.
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Im Adapter kann das jeweilige Funktionsteil unmittelbar oder mittelbar gelagert sein. Bei mittelbarer Lagerung des Funktionsteils im Adapter wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Adapter eine biegsame Lagerstange für das Funktionsteil aufnimmt. Der Fahrzeuginsasse kann somit durch Biegen der Lagerstange das Funktionsteil in eine für ihn günstige Position verlagern. Das Funktionsteil ist vorzugsweise unmittelbar in der Lagerstange gelagert oder es ist mit der Lagerstange eine Aufnahme Verbunden, in der das Funktionsteil gelagert ist. Ist das Funktionsteil beispielsweise so gestaltet, dass es flach und rechteckig gestaltet ist, in Art eines Smart-Phones, ist die Aufnahme für das Funktionsteil vorzugsweise so gestaltet, dass es Schenkel aufweist, die das Funktionsteil im Bereich der vier Ecken halten.
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Das Funktionsteil kann grundsätzlich beliebig sein. Vorzugsweise handelt es sich aber um ein mobiles Multimedia-Endgerät, wie Pocket-PC, I-Pad, Smart-Phone, I-Phone, Navigationsgerät oder dergleichen. Es kann sich bei dem Funktionsteil auch um ein Behältnis, insbesondere ein kleines Behältnis handeln, das der Aufnahme von Gegenständen dient, die vorzugsweise sich im Zugriffsbereich des Fahrzeuginsassen befinden sollten. Bei dem Funktionsteil kann es sich aber auch um eine Zielscheibe eines Wurfspiels handeln. Um Kindern eine Fahrt mit dem Kraftfahrzeug angenehmer zu gestalten, können diese die Zielscheibe, die im Adapter und damit in der Schiene gelagert ist, ergonomisch ausrichten und dann beispielsweise einen Ball, der als Klettball ausgebildet ist, auf die mit Widerhaken ausgestattete und mit Zielmarkierungen versehene Zielscheibe werfen.
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Die Erfindung schlägt somit eine Anordnung von einer Schiene und einem Adapter vor, wobei der Adapter der Lagerung eines Funktionsteils dient. Die Schiene kann ohne Weiteres nachträglich in Fahrzeugen angebracht werden und erweitert somit deren Funktionalität. Es ist insbesondere nicht erforderlich, dass mobile Multimedia-Endgeräte fest installiert sein müssen. Die Erfindung gestattet es, diese einfach zu montieren und wieder abzunehmen und an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug zu platzieren.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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Vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
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1 eine räumliche Ansicht einer über eine kurze Länge der eingestellten Schiene zur Lagerung eines Funktionsteils,
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2 einen Querschnitt durch die Schiene gemäß 1 mit an der Schiene befestigtem Adapter, der gleichfalls geschnitten dargestellt ist,
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3 eine räumliche Ansicht einer in einem Innenraum eines Personenkraftwagens angeordneten Mittelkonsole zwischen einer Sitzreihe mit zwei verschiedenen Anordnungen der Schiene und des Adapters im Zusammenhang mit unterschiedlichen, im Adapter gelagerten Funktionsteilen.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt eine Schiene 1, die nur über eine kurze Länge dargestellt ist. Die Schiene 1 ist als hohles Strangprofil ausgebildet und weist einen oberen Abschnitt 2 und einen unteren Abschnitt 3 auf. Die beiden Abschnitte 2 und 3 ragen vom Hauptabschnitt 4 der Schiene 1, der zwischen den Abschnitten 2 und 3 angeordnet ist, in dieselbe Richtung und bilden auf zugewandten Seiten Führungsbahnen 5 und 6 aus, die, ausgehend von dem Hauptabschnitt 4, leicht divergierend zueinander angeordnet sind. Bezogen auf die Höhe der Schiene 1 ist in relativ geringem Abstand zum Abschnitt 2, parallel zu diesem, ein weiterer Abschnitt 7 angeordnet, der mit einer Führungsbahn 8 versehen ist, die parallel zur Führungsbahn 6 angeordnet ist. Zwischen dem unteren Abschnitt 3 und dem Abschnitt 7 weist die Schiene 11, auf derselben Seite wie die Abschnitte 3 und 7, einen weiteren Abschnitt 9 auf. Dieser Abschnitt 9 ist mit zwei voneinander weg gerichteten Profilabschnitten versehen, nämlich einem oberen Profilabschnitt 10 und einem unteren Profilabschnitt 11, die vertikal orientiert sind und sich über die Länge der Schiene 1 erstrecken. Zwischen dem oberen Profilabschnitt 10 und einem zurückspringenden Wandungsabschnitt 12 der Schiene 1 ist ein Hintergriffsbereich 13 der Schiene 1 gebildet und zwischen dem unteren Profilabschnitt 11 und einem zurückspringenden Wandungsabschnitt 14 der Schiene 1 ein Hintergriffsbereich 15 gebildet.
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Die Schiene 1 bildet insbesondere Bestandteil eines aus zwei Schienen 1 gebildeten Schienensystems im Zusammenhang mit einer Mittelkonsole eines Personenkraftwagens oder es ist insbesondere eine Schiene 1 an einer rückwärtigen Wandung der Mittelkonsole befestigt, wie es für beide Fälle in 3 veranschaulicht ist. Im erstgenannten Fall, somit bei Anwendung beim Schienensystem sind zwei Schienen parallel zueinander angeordnet und es weisen die Schienen mit deren Abschnitten 2 und 3 aufeinander zu. In die beiden im Personenkraftwagen stationär gelagerten Schienen 1 wird insbesondere eine Mittelkonsole eingesetzt, die mit Lagerbolzen auf beiden Seiten sowie vorne und hinten versehen ist, die in den jeweiligen Rücksprung 16 der zugeordneten Schiene eingreifen, der zwischen den Führungsbahnen 5 und 8 gebildet ist. Es ist genauso denkbar, die Mittelkonsole bezüglich anderer Führungsbahnen der beiden Schienen 1 zu positionieren und damit zu führen. Beispielsweise ist die Mittelkonsole in der jeweiligen Schiene 1 im Bereich der Führungsbahnen 5 und 6 geführt.
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Die Schiene 1 dient nicht nur der Aufnahme einer Mittelkonsole, sondern kann zusätzlich oder stattdessen einen in 2 veranschaulichten Adapter 17 aufnehmen, in dem ein Funktionsteil gelagert ist. Der Adapter 17 lässt sich im Bereich der beiden Profilabschnitte 10 und 11 der Schiene 1 mit dieser klemmend verbinden.
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Wie der Darstellung der 2 zu entnehmen ist, weist der Adapter 17 ein Basisteil 18 und ein um eine Achse 19 schwenkbares, im Basisteil 18 gelagertes Klemmteil 20 auf. Im Basisteil 18 ist ferner um eine Achse 21, die parallel zur Achse 19 angeordnet ist, ein Griffteil 22 gelagert, das im Wesentlichen als Griffplatte ausgebildet ist. Im Abstand zur Achse 21 der Griffplatte 22 und im Abstand zur Achse 19 des Klemmteils 20 greift an der Griffplatte 22 im Bereich einer Achse 23 und an dem Klemmteil 20 im Bereich einer Achse 24 ein Kniehebelmechanismus 25 an. Alle vorgenannten Achsen 19, 21, 23 und 24 sind parallel zueinander angeordnet und verlaufen bei an der Schiene 1 befestigtem Adapter 18 in Längserstreckung der Schiene 1.
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Das Basisteil 18 ist auf seiner der Griffplatte 22 abgewandten Seite mit einem Profilabschnitt 26 und das Klemmteil auf seiner der Griffplatte 22 abgewandten Seite mit einem Profilabschnitt 27 versehen. Die beiden Profilabschnitte 26, 27 sind U-förmig gestaltet und weisen mit deren freien Enden aufeinander zu.
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Aufgrund der kinematischen Anbindung des Klemmteils 20 mittels des Kniehebelmechanismus 25 ist dann, ausgehend von der Darstellung in 2, wenn die Griffplatte 22 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 21 verschwenkt ist, das Klemmteil um einen definierten Winkel um die Achse 19 im Uhrzeigersinn geschwenkt, sodass sich der Profilabschnitt außer Eingriff mit dem unteren Profilabschnitt 11 der Schiene 1 befindet. In diesem Zustand kann der Adapter vom oberen Profilabschnitt 10 der Schiene 1 abgehoben und somit der Adapter von der Schiene 1 demontiert werden. In diesem Zustand kann der demontierte Adapter aber auch wieder auf den oberen Profilabschnitt der Schiene aufgesetzt werden und es wird dann das Basisteil 18 zur Anlage an den Abschnitt 9 der Schiene 1 bewegt sowie schließlich durch Schwenken der Griffplatte 22 im Uhrzeigersinn in die in 2 dargestellte Stellung der Kniehebelmechanismus 25 in seine Übertotstellung bewegt und es nimmt das Klemmteil 20 mit seinem Profilabschnitt 27 die Hintergriffsstellung bezüglich des unteren Profilabschnitts 11 der Schiene 1 ein. Damit ist der Adapter 17 klemmend mit dem Abschnitt 9 der Schiene 1 verbunden. Ist die Klemmkraft relativ gering bemessen, kann der Adapter in Längsrichtung der Schiene 1 entlang des Abschnitts 9 der Schiene 1 verschoben werden. Ist die Klemmkraft hoch bemessen, ist eine solche Verschiebung nur dann möglich, wenn das Klemmteil 20 durch Schwenken der Griffplatte 22 im Uhrzeigersinn um die Achse 21 geringfügig vom unteren Profilabschnitt 11 der Schiene 1 gelöst wird.
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Das Basisteil 18 ist je nach Orientierung unten oder oben mit einem kurzen rohrförmigen Ansatz 28 versehen, in den eine biegsame Lagerstange für ein Funktionsteil einsteckbar ist. Wie der Darstellung der 3 zu entnehmen ist, ist mittels dieses Ansatzes 28 die Lagerstange 29 fest mit dem Adapter 18 verbunden. Bei dem von der Lagerstange 29 aufgenommene Funktionsteil, wobei dieses Funktionsteil entweder unmittelbar von der Lagerstange im Bereich des dem Ansatz 28 abgewandten Endes aufgenommen wird oder dieses Ende eine spezifische Aufnahme aufweist, ist beispielsweise ein mobiles Multimedia-Endgerät wie ein Packet-PC, I-Pad, Smart-Phone, I-Phone, ein Navigationssystem, ein Behältnis zur Aufnahme diverser Gegenstände oder aber eine Zielscheibe eines Wurfspiels gehalten.
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3 veranschaulicht einerseits die Anordnung eines Adapters 17 an einer der beiden Schienen 1 eines Schienensystems für eine Mittelkonsole 31, andererseits die Anordnung eines Adapters 17 an einer Schiene 1, die an der Hinterseite einer Konsolenanordnung des Personenkraftfahrzeugs, benachbart der hinteren Sitzreihe, befestigt ist. Der erstgenannte Adapter 17 dient über die Lagerstange 29 der Aufnahme des als I-Phone ausgebildeten Funktionsteils 30, der zweitgenannte Adapter 17 dient über die Lagerstange 29 der Aufnahme eines als I-Pad ausgebildeten Funktionsteils 30.
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Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltungen der Erfindung, zu welche weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. An der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen können vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Patentansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Äquivalente zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schiene
- 2
- Abschnitt
- 3
- Abschnitt
- 4
- Hauptabschnitt
- 5
- Führungsbahn
- 6
- Führungsbahn
- 7
- Abschnitt
- 8
- Führungsbahn
- 9
- Abschnitt
- 10
- Oberer Profilabschnitt
- 11
- Unterer Profilabschnitt
- 12
- Wandungsabschnitt
- 13
- Hintergriffsbereich
- 14
- Wandungsabschnitt
- 15
- Hintergriffsbereich
- 16
- Rücksprung
- 17
- Adapter
- 18
- Basisteil
- 19
- Achse
- 20
- Klemmteil
- 21
- Achse
- 22
- Griffplatte
- 23
- Achse
- 24
- Achse
- 25
- Kniehebelmechanismus
- 26
- Profilabschnitt
- 27
- Profilabschnitt
- 28
- Ansatz
- 29
- Lagerstange
- 30
- Funktionsteil
- 31
- Konsole
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102006030476 A1 [0004]