DE102007057058A1 - Regalbefestigungssystem zum Befestigen eines Regals in einem Fahrzeug - Google Patents

Regalbefestigungssystem zum Befestigen eines Regals in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt ein Regalbefestigungssystem bereit, das zum Befestigen eines Regals (1) in einem Fahrzeug geeignet ist. Das Regal (1) umfasst zumindest ein Gestänge (2) und eine an dem Gestänge (2) angeordnete, im Wesentlichen horizontale Aufnahmeeinheit (3). Das Regalbefestigungssystem hat ferner zumindest eine in einem Fahrzeug anbringbare Schiene (5) und zumindest ein Eingriffelement, das geeignet ist, mit der Schiene (5) und mit dem Gestänge (2) in lösbaren Eingriff gebracht zu werden. Das Eingriffelement ist ein zweischenkliger Fixierungsstab (6), der an einem ersten, dem Gestänge (2) zugewandten Schenkelende ein erstes Fixierelement (6a) aufweist, und der an einem zweiten, der Schiene zugewandten Schenkelende ein zweites Fixierelement (6b) aufweist, wobei das Gestänge (2) an zumindest einer Stelle mit einer ersten Aufnahmevertiefung (14) ausgestattet und dazu geeignet ist, mit dem ersten Fixierelement (6a) des Fixierungsstabs (6) lösbar in Eingriff zu treten. Die Schiene (5) ist mit einer zweiten Aufnahmevertiefung (7) ausgestattet, die geeignet ist, mit dem zweiten Fixierelement (6b) lösbar in Eingriff zu treten, so dass das Regal (1) in dem Fahrzeug lösbar befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalbefestigungssystem, das dazu geeignet ist, ein Regal in einem Fahrzeug so zu befestigen, dass das Regal in dem Fahrzeug lösbar gesichert ist.
  • Die Verwendung von Regalen und Ordnungssystemen in Nutzfahrzeugen, insbesondere in Nutzfahrzeugen, die in speziellen Arbeitsbereichen zum Einsatz kommen, ist bekannt. So beschreibt etwa die DE 2 310 157 A1 ein System zum Unterbringen von Rollpaletten in einem Fahrzeug, das im Fahrzeugboden- und Deckenbereich Schienen aufweist, die es erlauben, die Rollpaletten im Fahrzeug zu bewegen und zu sichern, so dass sie bei Kurvenfahrt nicht kippen können.
  • Eine weitere Vorrichtung zum geordneten Unterbringen von Gegenständen im Fahrzeug legt die DE 27 23 114 A1 mit einer Autobox zum geordneten Aufnehmen verschiedener Gegenstände der Pannen- und Unfallhilfe dar. Die darin untergebrachten Gegenstände sind bei Bedarf griffbereit im Kofferraum zu finden.
  • Ferner bezieht sich die DE 40 19 011 A1 auf eine Vorrichtung zum Anordnen von Ladegut in einem Laderaum mit vertikal angeordneten, schienenartigen Profilen und Tragstäben, die an diesen Profilen höhenverstellbar montierbar sind. Auf zwei im Laderaum gegenüberliegend angeordneten Tragstäben können verschiebbare Tragflächen für Ladegut angeordnet werden, die das Ladegut leicht erreichbar aufnehmen.
  • In der DE 42 15 368 A1 wird eine Ablage für Kraftfahrzeuge beschrieben, die aus einem Ablagebehälter und einer am Kraftfahrzeug befestigbaren Halterung besteht. Der Ablagebehälter ist in der Haltung schwenkbar und verschließbar gelagert, um ein Herausfallen von im Ablagebehälter untergebrachten Gegenständen während der Fahrt zu verhindern und den im Kraftfahrzeug vorhandenen Stauraum gut auszunutzen.
  • Ein Transportsystem mit mehreren auf der Ladefläche eines Lastfahrzeugs verschiebbaren Rollmodulen ist in der DE 101 36 124 C1 ausgeführt. Eine Sollstellung gibt die Befestigungsstellen vor. Die Form der Rollmodule entspricht einem in den Laderaum hineinragenden Radkasten und/oder der Seitenwandkontur des Laderaums.
  • Weitere Ordnungssysteme beschreiben die DE 197 17 352 A1 , die sich auf eine bewegliche, als Kleiderhalter mit zwei Schlitten ausgestaltete Vorrichtung bezieht, und die DE 202 18 780 U1 , die eine Vorrichtung zum Positionieren eines Gegenstandes entlang einer Schiene mit in Abständen angeordneten Rastausnehmungen offenbart. In die Schiene ist ein Positionierelement zur Positionierung von Gegenständen lösbar eingesetzt.
  • Ferner beschreibt die DE 203 06 549 U1 ein System mit einer Querabsperrung und somit zum Festlegen von Ladegut in einem Laderaum. Die Wand des Laderaums weist eine Parkhalterung für die höhenverstellbare Querabsperrung auf.
  • Schließlich erläutert die WO 92/12026 A1 ein Regalsystem zur Verwendung in Lieferwagen, das zwei in der Länge verstellbare Streben aufweist, die an dem Boden und im oberen Bereich des Laderaums befestigt sind und zwischen denen in Höhe und Tiefe verstellbare Regalböden lösbar angeordnet werden können. Die Streben sind sozusagen ortsfest.
  • Die vorstehend beschriebenen Systeme sind vergleichsweise komplex im Aufbau und meist auf spezifische Anwendungszwecke und Kraftfahrzeugtypen bzw. Laderaumgeometrien zugeschnitten. Ihre Installation erfordert vielfach die Verwendung spezieller Werkzeuge und die Installation im Laderaum bedarf eines erheblichen Zeitaufwandes.
  • Der Erfindung liegt unter Berücksichtigung dieses Standes der Technik die Aufgabe zu Grunde, ein hinsichtlich der Raumausnutzung beliebiger Fahrzeuge und hinsichtlich des Installationsaufwandes verbessertes Regalbefestigungssystem zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Regalbefestigungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mit zugehörigen Zeichnungen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein erfindungsgemäßes Regalbefestigungssystem, das ein Regal mit einem Gestänge und entsprechenden in das Gestänge einlegbaren Aufnahme-Einheiten, also Vorrichtungen zum Aufnehmen von Ladung, umfasst und das darüber hinaus mittels variabel mit dem Gestänge in Eingriff zu bringenden Eingriffelementen an eine Schiene koppelbar ist. Die Schiene ist direkt im Fahrzeug angeordnet. Das Gestänge des Regals ist mit der Schiene über erfindungsgemäße Fixierungsstäbe als Eingriffelemente derart verbunden, dass eines der zweischenkligen Enden der Fixierungsstäbe in die Schiene und das zweite Ende der Fixierungsstäbe in das Gestänge des Regals eingreift. Der Fixierungsstab ist so ausgebildet, dass er das Regal in der gewünschten Position sicher befestigt, dabei leicht bedienbar ist und flexibel in der Schiene angeordnet werden kann. Ferner wird durch vorteilhaft leichtes Betätigen der Fixierungsstäbe das Gestänge von der Schiene gelöst, das Regal wird in eine andere gewünschte Position gebracht und durch kurzes Betätigen der Fixierungsstäbe oder gar nur durch das Betätigen eines der beiden Fixierelemente, die an den jeweiligen Enden der Fixierungsstäbe vorliegen, an der neuen Position Zeit sparend und sicher festgelegt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezieht sich darauf, dass das dem Gestänge zugewandte Fixierelement an den Fixierungsstäben, welche das Gestänge des Regals mit der Schiene verbinden, ein Außengewinde ist. Eine entsprechend korrespondierende im Gestänge des Regals vorliegende Aufnahmevertiefung, die ein Innengewinde aufweist, kann damit leicht eine Schraubverbindung mit dem Fixierungsstab bilden. Durch die Größe der Elemente und eine entsprechende Griffigkeit werden vorteilhaft keine Werkzeuge benötigt; es ist quasi möglich, lediglich durch einhändiges Drehen die Fixierungsstäbe in das Gewinde einzubringen und anschießend in der Schiene am Fahrzeug zu sichern.
  • Weitere Ausführungsbeispiele beziehen sich darauf, dass das zweite Ende des Fixierstabs über ein Fixierelement verfügt, welches mittels eines Drehklemm-Mechanismus in die Schiene eingesetzt werden kann. Dabei wird der Fixierstab in der Schiene an gewünschter Stelle positioniert, ein drehbares Element wird um beispielsweise 90° gedreht, wodurch ein Klemm-Mechanismus aktiviert wird, der das Fixierelement in der Schiene festlegt. Wenn das Regal in derselben Schiene verschoben werden soll, so ist es lediglich nötig, den Drehklemm-Mechanismus zu lösen, das Regal in der Schiene weiter zu schieben und den Drehklemm-Mechanismus erneut zu betätigen, um so ein sicheres Positionieren des Regals an der gewünschten Stelle zu bewirken. Dies erfordert keinen Einsatz von Werkzeugen und ist in kürzester Zeit erfolgreich bewältigt.
  • Andere Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Ausführung des Gestänges. Dieses besteht aus im Verhältnis zum Fahrzeugboden senkrecht und waagerecht angeordneten Rundprofilstäben, wobei die waagerechten mit den senkrecht angeordneten Stäben beispielsweise durch Verschweißen verbunden werden können. Somit erlangt das Regal vorteilhaft Stabilität. Die Aufnahme-Einheit für Ladung kann damit leicht und lösbar auf zwei korrespondierende waagerechte Rundprofilstäbe, die entsprechend an unterschiedlichen parallel zueinander angeordneten senkrechten Rundprofilstäben angeordnet sind, aufgelegt, darin eingehängt oder auf andere dem Fachmann bekannte Weise mit den als Querauflagen dienenden waagerechten Rundprofilstäben verbunden werden.
  • Ferner beziehen sich Ausführungsbeispiele darauf, dass die Aufnahme-Einheit ein Ablageboden, jedoch auch vorteilhaft ein Netz sein kann, welches geeignet ist, voluminöse Körper unterschiedlichster Geometrie sicher aufzunehmen. Dadurch, dass das Regal in dem Fahrzeug so angeordnet sein kann, dass die Länge seiner Aufnahme-Einheiten parallel zur Länge des Fahrzeugs oder alternativ parallel zur Breite des Fahrzeugs weist und diese Positionen beliebig und flexibel vertauscht werden können, ohne dass eine nennenswerte Umbauaktivität nötig wäre, lässt sich der Fahrzeugraum optimal ausnutzen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Figuren, welche die dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Regalsystem, angeordnet hinter der letzten Sitzreihe eines Nutzfahrzeugs,
  • 2 ein Regalbefestigungssystem mit den Längen der Aufnahme-Einheiten parallel zur Fahrtrichtung über einem Radkasten,
  • 3 ein Regalsystem, angeordnet mit den Längen der Aufnahme-Einheiten parallel zur Fahrtrichtung,
  • 4 einen Fixierstab, der an einer Schiene befestigt und bereits teilweise in ein Gestänge eingeführt ist,
  • 5 einen Fixierstab, der an einer Schiene angeordnet und im Begriff ist, in einen waagerecht angeordneten Rundprofilstab des Gestänges eingedreht zu werden.
  • 1 zeigt ein Regalbefestigungssystem, das ein Regal 1 in einem Fahrzeug befestigt. Vorliegend handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein Nutzfahrzeug, das für den Straßenverkehr geeignet ist. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Regalbefestigungssysteme auch für Fahrzeuge verwendet werden, die nicht für den Straßenverkehr, sondern vielmehr für den Luft- oder Wasserverkehr gedacht sind. Das Regal 1 umfasst ein Gestänge 2, wobei das Gestänge 2 so aufgebaut ist, dass es einen Regalboden 9 und einen Regalboden 9 mit Netz 10 als horizontale Aufnahme-Einheiten zum Aufnehmen von Ladung umfasst. Der Transportraum ist mit einer Mehrzahl von Schienen 5 ausgestattet, die so gestaltet sind, dass ein zweischenkliger Fixierungsstab 6, der in den 4 und 5 dargestellt ist, das Gestänge 2 lösbar mit den Schienen 5 verbindet. Es ist deutlich zu sehen, dass das Gestänge 2 aus mehreren Rundprofilstäben besteht, die vorliegend hohl sind, wobei die in Bezug zum Fahrzeugboden 13 senkrecht angeordneten Rundprofilstäbe gebogene Rundprofilstäbe 2' sind, während die Rundprofilstäbe, welche die Auflagen für Regalböden bereitstellen, gerade Rundprofilstäbe 4 sind, die entsprechend waagerecht in Bezug zum Fahrzeugboden 13 angeordnet sind.
  • Vorliegend sind die senkrecht angeordneten hohlen gebogene Rundprofilstäbe 2' mit den waagerecht angeordneten geraden Rundprofilstäben 4 durch Schweißen verbunden; allerdings sind dem Fachmann weitere Techniken bekannt, die geeignet sind, Rundprofile zu verbinden.
  • Vorliegend ist das Regalsystem 1 so im Laderaum angeordnet, dass die Regalböden 9 mit ihrer Länge parallel zur Breite des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • 2 macht deutlich, dass das Regal vorteilhaft flexibel so im Transportraum angeordnet werden kann, dass die Länge eines Regalbodens 9 auch parallel zur Länge des Fahrzeugs verläuft. Das Regal 1 kann dabei etwa zwischen einem hinteren Sitz 12 und dem Radkasten 11 – wie in 3 –, oder alternativ auch, wie in 2 gezeigt, direkt über dem Radkasten 11 montiert werden. Dies ist vorteilhaft dadurch möglich, dass die Böden 9 des Regals 1 flexibel einlegbar oder aus dem Regal entnehmbar sind, so dass der entsprechende Raum des Fahrzeugs optimal genutzt werden kann.
  • 4 zeigt, wie der zweischenklige Fixierungsstab 6 die Schiene 5 mit dem Gestänge 2 verbindet. An seinem ersten, dem Gestänge 2 zugewandten Schenkelende weist der Fixierungsstab 6 ein erstes Fixierelement 6a auf, das in 4 bereits in Richtung des Pfeils a in einem in Bezug auf den Fahrzeugboden waagerecht angeordneten Rundprofil 4 aufgenommen ist.
  • In 5 hingegen ist das erste, dem Gestänge zugewandte Fixierelement 6a im Begriff, in den waagerecht lokalisierten Rundprofilstab 4 in Richtung des Pfeils a eingeführt zu werden. 5 zeigt deutlich, dass der zweischenklige Fixierungsstab 6 hier L-förmig ausgeführt ist. Vorliegend ist das erste Fixierelement des Fixierungsstabs 6 als Außengewinde ausgeführt – figurativ nicht gezeigt –, das in eine Aufnahmevertiefung 14, strichliert angedeutet, des senkrecht stehenden Rundprofilstabs 2' eingeführt wird, das über ein Innengewinde verfügt.
  • Ein solches Innengewinde lässt sich insbesondere in einer Gestängekonfiguration, wie sie in 5 gezeigt ist, leicht realisieren: Vorliegend geht ein waagerecht angeordneter Rundprofilstab 4 in einen senkrecht angeordneten Profilstab 2', der quasi als Regalfuß dient, über. Der waagerechte Rundprofilstab 4 ist mit dem senkrechten Rundprofilstab 2 durch Verschweißen verbunden. In den waagerechten Rundprofilstab 4 lässt sich auf leichte, ökonomische Weise ein Gewinde einbringen, das durch Drehen in Eingriff mit dem Außengewinde des Fixierstabs 6 gebracht werden kann.
  • Vorteilhaft weist der Fixierstab 6, wie in den 4 und 5 gezeigt, einen Drehklemm-Mechanismus 8 auf, der an dem zweiten Fixierelement 6b des Fixierstabs angeordnet ist. Dieser Drehklemm-Mechanismus 8 ist derart gestaltet, dass durch Drehen eines verdrehbaren Elements in dem Fixierelement 6a ein Klemm-Mechanismus durch Ausfahren eines sich ausdehnenden und in eine Aufnahmevertiefung der Schiene 5 eindringenden Elements zur Wirkung kommt. Vorliegend ist die Aufnahmevertiefung 7 in der Schiene 5 ein Langloch, welches das leichte Verschieben des Fixierstabs 6 in der Schiene 5 ermöglicht. Damit wird das Regal 1, das, wie etwa in 1 gezeigt ist, an mehreren Stellen durch Fixierstäbe in Schienen 5 gesichert ist, leicht in den Schienen 5 verschiebbar und ist damit vorteilhaft flexibel handhabbar.
  • Ferner zeigt 1, dass auch der Boden 13 des Fahrzeugs an seiner in den Transportraum hinein weisenden Seite mit Schienen ausgestattet sein kann, so dass das Regal auch am Boden 13 des Fahrzeugs gesichert werden kann.
  • Selbstverständlich sind die Fixierelemente 6a auch in den Bodenschienen 5 flexibel einsetzbar.
  • Schließlich wird aus 1 deutlich, dass die Verwendung von senkrecht angeordneten gebogenen Rundprofilstäben überaus vorteilhaft ist, da somit ermöglicht wird, dass bei optimaler Einpassung des Regals in den Transportraum der etwa über dem Regal zu schließende Kofferraum bequem zugeklappt und sicher verriegelt werden kann.
  • Selbstverständlich können die waagerecht angeordneten hohlen Rundprofilstäbe 4, welche üblicherweise mit zumindest zwei gebogenen hohlen Rundprofilstäben 2, die bogenförmig ausgebildet sind und somit jeweils 2 "Füße" des Regals bilden, durch andere Verbindungstechniken als durch Schweißen verbunden werden.
  • Ferner können die Verbindungen zwischen den ersten Fixierelementen 6a und den in den Rundprofilstäben 2', 4 vorliegenden Aufnahmeöffnungen 14 durch andere Eingriffsmöglichkeiten als durch Verschrauben realisiert werden.
  • Schließlich können die Rundprofilstäbe 2', 4 als Teleskopstäbe ausgeführt sein, so dass das Regal auch hinsichtlich seiner Höhenausdehnung genauso wie seiner Breitenausdehnung flexibel gestaltbar ist. Bei den Aufnahmevorrichtungen für Ladung kann es sich um feste oder flexible Böden handeln, beispielsweise um Bretter oder um Netze 10, die insbesondere geeignet sind, auch Körper unterschiedlichster Ausgestaltung sicher aufzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 20306549 U1 [0008]
    • - WO 92/12026 A1 [0009]

Claims (12)

  1. Regalbefestigungssystem, geeignet zum Befestigen eines Regals (1) in einem Fahrzeug, wobei das Regal (1) zumindest ein Gestänge (2) und eine an dem Gestänge (2) angeordnete, im wesentlichen horizontale Aufnahmeeinheit (3) umfasst und wobei das Regalbefestigungssystem – zumindest eine in einem Fahrzeug anbringbare Schiene (5) und – zumindest ein Eingriffelement, das geeignet ist, mit der Schiene (5) und mit dem Gestänge (2) in lösbaren Eingriff gebracht zu werden, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffelement ein zweischenkliger Fixierungsstab (6) ist, der an einem ersten, dem Gestänge (2) zugewandten Schenkelende ein erstes Fixierelement (6a) aufweist und der an einem zweiten, der Schiene zugewandten Schenkelende ein zweites Fixierelement (6b) aufweist, wobei das Gestänge (2) an zumindest einer Stelle mit einer ersten Aufnahmevertiefung (14) ausgestattet und dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Fixierelement (6a) des Fixierungsstabs (6) lösbar in Eingriff zu treten, und wobei die Schiene (5) mit einer zweiten Aufnahmevertiefung (7) ausgestattet ist, die dazu ausgebildet ist, mit dem zweiten Fixierelement (6b) lösbar in Eingriff zu treten, so dass das Regal (1) in dem Fahrzeug lösbar befestigbar ist.
  2. Regalbefestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fixierelement (6a) ein Außengewinde umfasst und die erste Aufnahmevertiefung (14) ein Innengewinde ist, so dass die beiden Elemente geeignet sind, miteinander verschraubt zu werden.
  3. Regalbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite, in der Schiene (5) befindliche Aufnahmevertiefung (7) ein Langloch zum Aufnehmen des zweiten Fixierelements (6b) ist.
  4. Regalbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fixierelement (6b) einen Drehklemmmechanismus (8) aufweist, der dazu ausgebildet ist, den Fixierungsstab über das zweite Fixierelement (6b) an der Schiene (5) lösbar durch Verklemmen zu befestigen.
  5. Regalbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge (2) aus mehreren Rundprofilstäben oder hohlen Rundprofilstäben besteht.
  6. Regalbefestigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundprofilstäbe gebogene Rundprofilstäbe (2') oder gerade Rundprofilstäbe (4) sind.
  7. Regalbefestigungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug zu einer Fahrzeugbodenebene (13) senkrecht angeordnete hohle gebogene Rundprofilstäbe (2) mit waagerecht angeordneten geraden Rundprofilstäben (4) durch Schweißen verbunden sind.
  8. Regalbefestigungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevertiefung (14) an einem Ende eines hohlen Rundprofilstabes (2', 4) vorliegt.
  9. Regalbefestigungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmevertiefung (14) an einer Länge eines im Bezug zum Fahrzeugboden senkrecht angeordneten hohlen Rundprofilstabes (2), vorzugsweise an einer Stelle, an der ein waagerecht angeordneter Rundprofilstab (2', 4) mit einem senkrecht angeordneten hohlen Rundprofilstab (2') verbunden ist, angeordnet ist, wobei das in der ersten Aufnahmevertiefung (14) aufgenommene erste Fixierelement (6a) im Inneren des senkrecht angeordneten oder im Inneren des senkrecht angeordneten und des waagerecht angeordneten hohlen Rundprofilstabs (2, 4) aufgenommen wird.
  10. Regalbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (5) an einer inneren Seitenwand oder am Boden (13) oder der Decke des Fahrzeugs angeordnet ist.
  11. Regalbefestigungssystem nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die hohlen Rundprofilstäbe zumindest teilweise als Teleskopstäbe ausgebildet sind.
  12. Regalbefestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit ein Ablageboden oder ein Netz ist.
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