DE102011105421A1

DE102011105421A1 - Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, ein daraus gebildetes System und deren Verwendung

Info

Publication number: DE102011105421A1
Application number: DE102011105421A
Authority: DE
Inventors: Olaf Mackensen
Original assignee: GIFAS ELECTRIC GmbH
Current assignee: GIFAS ELECTRIC GmbH
Priority date: 2011-06-22
Filing date: 2011-06-22
Publication date: 2012-12-27

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, umfassend wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit einer Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeschnittstelle (12) zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit der Stromquelle in einer Fahrbahn, einem Fahrbahnrand, einem Bürgersteig, einem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich oder einer Wand eines Gebäudes, das an der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzt, versenkbar und zum Aufladen der wenigstens einen Batterie des mit Strom betreibbaren Fahrzeuges freigebbar angeordnet ist, ein daraus gebildetes System und deren Verwendung.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, ein daraus gebildetes System und deren Verwendung.
Derartige Vorrichtungen sind allgemein bekannt. In der Praxis haben sich jedoch derartige Vorrichtungen allesamt als durchweg nachteilig erwiesen. Zum einen kommen derartige Vorrichtungen in der Praxis bisher ausnahmslos als statische Säulen oder dergleichen zur Anwendung. Nachdem die Anzahl von mit Strom betreibbaren Fahrzeugen in der Zukunft erheblich zunehmen wird, wird zwangsläufig auch die Anzahl derartiger Vorrichtungen anwachsen. Dies zieht allerdings erhebliche Sicherheitsrisiken im alltäglichen Verkehr nach sich. Darüber hinaus beeinträchtigt eine solche anwachsende Anzahl von Vorrichtungen zunehmend den ästhetischen Eindruck der Umgebung, insbesondere wenn es sich um historisch gewachsene Touristenziele handelt. Zum anderen wird im benachbarten Bereich derartiger Vorrichtungen ein Park- oder Stellplatz für das Fahrzeug, dessen Batterie aufgeladen werden soll, benötigt. Ein solcher Park- oder Stellplatz ist heutzutage gerade in Großstädten jedoch selten anzutreffen. Dass ein sich solcher Park- oder Stellplatz sodann noch im Bereich einer derartigen Vorrichtung befindet ist umso seltener.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges zur Verfügung zu stellen, mit welchem sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach, zugleich kompakt und stabil ist, zugleich eine hohe Sicherheit im alltäglichen Verkehr aufweist, den ästhetischen Eindruck der Umgebung vorteilhaft beeinflusst und eine größtmögliche Wahrscheinlichkeit für einen Park- oder Stellplatz in unmittelbarer Nähe zu der Vorrichtung sicherstellt, und ein daraus gebildetes System sowie eine Verwendung dessen bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, umfassend wenigstens eine Ladeschnittstelle zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit einer Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeschnittstelle zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit der Stromquelle in einer Fahrbahn, einem Fahrbahnrand, einem Bürgersteig, einem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich oder einer Wand eines Gebäudes, das an der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzt, versenkbar und zum Aufladen der wenigstens einen Batterie des mit Strom betreibbaren Fahrzeuges freigebbar angeordnet ist, wird eine besonders einfache, zudem kompakte und stabile Bauweise der Vorrichtung erreicht. Darüber hinaus ist eine hohe Sicherheit im alltäglichen Verkehr gewährleistet. So steht die Vorrichtung nicht verkehrshinderlich im Wege von anderen Verkehrsteilnehmern, wie Fahrzeugen, Radfahrern und Fußgängern. Weiterhin fördert die erfindungsgemäße Vorrichtung die Ästhetik vorteilhaft, indem die erfindungsgemäße Vorrichtung das Städtebild nicht dominiert. Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine größtmögliche Wahrscheinlichkeit gesorgt, da ein Park- oder Stellplatz für das Fahrzeug frühzeitig vor dem Aufladen in unmittelbarer Nähe zu der Vorrichtung blockiert und damit reserviert werden kann.
Vorteilhafte konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 14 beschrieben.
Entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 2 ist die wenigstens eine Ladeschnittstelle an einem Trägerelement angeordnet, das zu der Fahrbahn, dem Bürgersteig, dem zu der Fahrbahn oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich oder der Wand des an der Fahrbahn, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzenden Wand des Gebäudes relativ bewegbar ist.
Von ganz besonders großer Bedeutung sind die konstruktiven Maßnahmen des Anspruchs 3, wonach das Trägerelement mit der wenigstens einen Ladeschnittstelle teleskopierbar und/oder verschwenkbar ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß ist nach Anspruch 4 in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass das Trägerelement hydraulisch, pneumatisch, mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch oder mittels einer Kombination daraus teleskopierbar und/oder verschwenkbar ausgebildet ist.
In vorteilhafter Weise ist das Trägerelement nach Anspruch 5 mittels einer eigenen Antriebs- und/oder Versorgungseinrichtung betätigbar.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 6 ist das Trägerelement mit einer Einrichtung zur optischen und/oder akustischen Kenntlichmachung und/oder Warnung bei dessen Inbetriebnahme und/oder relativer Bewegung versehen.
Des Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung, dass dem Trägerelement nach Anspruch 7 eine Einrichtung zum Detektieren von sich in unmittelbarer Umgebung befindlichen Personen und/oder Gegenständen zugeordnet ist.
Bevorzugt ist die wenigstens eine Ladeschnittstelle nach Anspruch 8 als Steckereinrichtung ausgebildet.
Vorzugsweise ist die wenigstens eine Ladeschnittstelle entsprechend dem Anspruch 9 an oder in dem Trägerelement verkapselt, insbesondere luft-, staub-, schmutz- und/oder wasserdicht, angeordnet.
Die wenigstens eine Ladeschnittstelle ist nach Anspruch 10 vorteilhafterweise mit einer gesonderten Blende luft-, staub-, schmutz- und/oder wasserdicht verschließbar und/oder gegen Inbetriebnahme durch unbefugte Personen sicherbar.
Nach Anspruch 11 ist der wenigstens einen Ladeschnittstelle und/oder dem Trägerelement eine Einrichtung zum Steuern und/oder Regeln des Betriebes des Trägerelementes zugeordnet.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der wenigstens einen Ladeschnittstelle und/oder dem Trägerelement nach Anspruch 12 eine zentrale Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen zugeordnet ist.
Entsprechend den konstruktiven Maßnahmen des Anspruchs 13 ist die Einrichtung zum Steuern und/oder Regeln des Betriebes der wenigstens einen Ladeschnittstelle und/oder des Trägerelementes direkt von dem Fahrer des Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, und/oder indirekt von dem Fahrer über die zentrale Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen ansteuer- und betätigbar oder aktivierbar.
Zweckmäßigerweise ist/sind die wenigstens eine Ladeschnittstelle und/oder das Trägerelement nach Anspruch 14 mit einer Einrichtung zu Fernsteuerung und/oder -regelung, Fernbetätigung und Fernaktivierung versehen und zur Kommunikation mit dem Fahrer des Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, und/oder mit der zentralen Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen betreibbar.
Diese Aufgabe wird weiterhin auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 15 gelöst.
15 System zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Poller zur Absperrung, Durchlasssperrung und/oder zeitweisen Blockierung eine Teiles der Fahrbahn, des Fahrbahnrandes, des Bürgersteiges, des zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereiches oder der Wand des Gebäudes, welcher zu der Vorrichtung benachbart ist, und/oder Freihaltung von dessen Zugang.
Diese Aufgabe wird schließlich noch in verwendungsmäßiger Hinsicht durch die Merkmale des Anspruchs 16 gelöst.
Demnach findet die erfindungsgemäße zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, Bauteil in ganz vorteilhafter Weise in einem Poller zur Absperrung, Durchlasssperrung oder zeitweisen Blockierung eine Teiles der Fahrbahn, des Fahrbahnrandes, des Bürgersteiges, des zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereiches oder der Wand des Gebäudes, welcher zu der Vorrichtung benachbart ist, und/oder Freihaltung von dessen Zugang, Verwendung.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
1, 2 und 3 schematische perspektivische Ansichten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, in vollständig eingefahrenem, in halb ein- bzw. ausgefahrenem und in vollständig ausgefahrenem Zustand,
4 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den 1 bis 3,
5A und 5B teilweise abgebrochene perspektivische Seitenansichten der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den 1 bis 4, in vergrößerter Darstellung,
6A bis 6C eine perspektivische Ansicht, eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer zentralen Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen,
7A und 7B eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, in vollständig eingefahrenem Zustand,
8 bis 10 schematische perspektivische Ansichten einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, in vollständig eingeschwenktem, in halb ein- bzw. ausgeschwenktem und in vollständig ausgeschwenktem Zustand, und
11 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den 8 bis 10.
Bei der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, 10', 10'' zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern versehen.
Die Vorrichtung 10, 10', 10'' nach der Erfindung findet in ganz bevorzugter Weise in einem Poller zur Absperrung, als Durchlasssperrung oder zur zeitweisen Blockierung eine Teiles der Fahrbahn, des Fahrbahnrandes, des Bürgersteiges, des zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereiches oder der Wand des Gebäudes, welcher zu der Vorrichtung benachbart ist, und/oder zur Freihaltung von dessen Zugang Verwendung.
In den 1 bis 5B ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, gezeigt.
Die Vorrichtung 10 umfasst wenigstens eine Ladeschnittstelle 12 zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit einer (externen) Stromquelle (nicht dargestellt). Bei der in den 2 bis 5B dargestellten Ausführungsform ist die Vorrichtung 10 vorzugsweise mit zwei Ladeschnittstellen 12 ausgestattet, die an der Vorrichtung 10 übereinander angeordnet sind.
Die Ladeschnittstellen 12 sind jeweils als Steckereinrichtung ausgebildet.
Die Ladeschnittstellen 12 dienen dem Verbinden der Batterie des Fahrzeuges mit der Stromquelle. Die Verbindung erfolgt dabei über wenigstens ein Kabel, das/die an der Batterie direkt oder indirekt über eine mit der Batterie verbundenen, weiteren Steckereinrichtung sowie in einer der zwei oder gegebenenfalls parallel in beide Ladeschnittstellen 12 an-/einsteckbar ist/sind.
Wie insbesondere die 1 bis 4 deutlich zeigen, sind die Ladeschnittstellen 12 bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 an einem Trägerelement 14 angeordnet. Das Trägerelement 14 ist zu einer Fahrbahn, einem Bürgersteig oder einem zu der Fahrbahn oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich relativ bewegbar.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es ebenso denkbar, dass das Trägerelement 14 in einer Wand eines Gebäudes, das an der Fahrbahn, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzt, zu bzw. gegenüber dieser relativ bewegbar zu montieren.
Die Ladeschnittstellen 12 sind mithin über das Trägerelement 14 in der Fahrbahn versenkbar und zum Aufladen der Batterie des mit Strom betreibbaren Fahrzeuges freigebbar angeordnet. Alternativ zu einer Anordnung in der Fahrbahn können die Ladeschnittstellen 12 ebenso in dem Fahrbahnrand, in dem Bürgersteig, in dem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich oder in der Wand eines Gebäudes, das an der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzt, versenkt und daraus freigebbar angeordnet sein. Die Anordnung hängt zum Beispiel von den baulichen Gegebenheiten der Umgebung, in welcher eine Vorrichtung 10 installiert werden soll, oder von Vorstellungen und Wünschen eines Betreibers der Vorrichtung 10 ab.
Das Trägerelement 14 ist bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 der 1 bis 5B zusammen mit den zwei Ladeschnittstellen 12 teleskopierbar ausgebildet. Das Trägerelement 14 weist insgesamt sechs hohlprofilierte Gliederelemente 16 mit abnehmenden Querschnittsabmessungen auf, die benachbart jeweils ineinander eingreifen und relativ zueinander ein- und ausfahrbar sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die sechs hohlprofilierten Gliederelemente 16 des Trägerelementes 14 zylinderförmig ausgestaltet.
Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, können die Gliederelemente 16 des Trägerelementes 14 von beliebiger anderer Form und/oder Abmessung sein, sofern deren Form und/oder Abmessung aufeinander angepasst ist und damit einander entspricht. So ist etwa eine quadratische, rechteckige, trapez- oder parallelogrammförmige, oder sonstwie polygonartige wie auch ovale oder elliptische Form denkbar.
Das Trägerelement 14 ist hydraulisch, pneumatisch, mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch teleskopierbar ausgebildet. Eine Kombination daraus zum Antrieb des Trägerelementes 14 ist ebenso möglich. Bei der Ausführung der Vorrichtung 10, die in den 1 bis 5B gezeigt ist, ist das Trägerelement 14 bevorzugt mittels Hydraulik antreibbar, d. h. ein- und ausfahrbar ausgebildet.
In den 1 und 4 ist das Trägerelement 14 vollständig versenkt. In der 3 ist das Trägerelement 14 vollständig ausgefahren. In der 2 nimmt das Trägerelement 14 eine Zwischenstellung zwischen vollständigem Eingefahrensein bzw. vollständiger Versenkung nach den 1 und 4 und vollständigem Ausgefahrensein nach der 3 ein.
Das Trägerelement 14 ist zweckmäßigerweise mittels einer eigenen Antriebs- und/oder (Strom-)Versorgungseinrichtung (nicht gezeigt) betätigbar. Auf diese Weise ist eine ausgesprochen große Funktionssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sichergestellt.
Weiterhin sind die zwei Ladeschnittstellen 12 an oder in dem Trägerelement 14 verkapselt angeordnet. Insbesondere sind die zwei Ladeschnittstellen 12 gegen Luft, Staub, Schmutz und/oder Wasser abgedichtet. Vor allem ein Schutz gegen Wassereintritt in die zwei Ladeschnittstellen 12 erhöht die Funktionssicherheit und damit Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 erheblich. Dabei ist es unerheblich, welche Art von Wassereintritt, sei es in Form von Grundwasser, Regenwasser oder Wasser infolge von Überflutungen, zu verhindern ist.
Wie aus den 5A und 5B hervorgeht, sind die zwei Ladeschnittstellen 12 bei der gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung 10 mit einer gesonderten Blende 18 versehen.
Entsprechend der 5A ist die Blende 18 vollständig geschlossen. Die Blende 18 trennt die Ausnehmung 20, in welcher die zwei Ladeschnittstellen 12 untergebracht sind, insbesondere hermetisch, von der Umgebung des Trägerelementes 14 ab und verschließt die Ausnehmung 20 und insoweit die zwei Ladeschnittstellen 12 luft-, staub-, schmutz- und/oder wasserdicht ab.
Alternativ oder kumulativ dazu lassen sich die zwei Ladeschnittstellen 12 durch die Blende 18 zugleich gegen Inbetriebnahme durch unbefugte Personen sichern. Wenn beispielsweise die Vorrichtung 10 aus dem Boden herausgefahren ist, um den für die Aufladung erforderlichen Park- oder Stellplatz des Fahrzeuges zu blockieren und damit zu reservieren, hätte ansonsten Jedermann ungehinderten Zugang zu den zwei Ladeschnittstellen 12, da sich das Fahrzeug eben noch nicht im Bereich der Vorrichtung 10 selbst befindet.
Entsprechend der 5A ist die Blende 18 vollständig geöffnet. Die zwei Ladeschnittstellen 12 sind für den Fahrer des Fahrzeuges, dessen Batterie mit Strom aufgeladen werden soll, frei zugänglich.
Darüber hinaus ist den zwei Ladeschnittstellen 12 und/oder dem Trägerelement 14 eine Einrichtung zum Steuern und/oder Regeln des Betriebes der zwei Ladeschnittstellen und/oder des Trägerelementes 14 (nicht gezeigt) zugeordnet. Durch die Steuer- und/oder Regeleinrichtung erfolgt eine Betätigung und Aktivierung der zwei Ladeschnittstellen 12 und/oder des Trägerelementes 14 vor Ort. Beispielsweise erhält das Trägerelement 14 entsprechende Signale zum Ein- oder Ausfahren vor bzw. nach Beendigung der Aufladung der Batterie. Ebenso lässt sich mit der Steuer- und/oder Regeleinrichtung etwa eine Freischaltung der jeweiligen Ladeschnittstellen 12 erhalten, um die Aufladung nach An-/Einsteckung entsprechender Kabel und den Anschluss mit der aufzuladenden Batterie vorzunehmen und die Aufladung definiert zu beginnen sowie zu beenden, etc.
Des Weiteren ist den zwei Ladeschnittstellen 12 eine zentrale Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen zugeordnet. Die zentrale Einrichtung dient etwa der Identifizierung eines Fahrers eines Fahrzeuges, dessen Batterie aufgeladen werden soll, der Abrechnung hinsichtlich der Mengen von geliefertem Strom, der Zahlungsart, der Annahme der Zahlungsart bei bargeldlosem Verkehr, der Freischaltung der zwei Ladeschnittstellen ganz allgemein, der Überwachung der Ladesteuerung, des Überspannungsschutzes, des Überstromschutzes, der Isolation und vielem anderen mehr.
Es kann sich dabei zum Beispiel um eine zentrale Einrichtung, wie in den 6A bis 6C schematisch angedeutet ist, handeln. Die zentrale Einrichtung ist beispielsweise in mittelbarer Nähe von mehreren Vorrichtungen 10 nach der Erfindung plaziert. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, kann die zentrale Einrichtung jedoch auch in einer Art Überwachungs- und Koordinationsraum am Sitz des Betreibers vorgesehen sein, von welchem sich sämtliche der installierten Vorrichtungen 10 oder daraus gebildete separierte Netze Vorrichtungen 10 ansteuern und regeln oder in sonstiger Weise betätigen lassen.
Vorzugsweise ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung, die zum Betrieb der zwei Ladeschnittstellen 12 und/oder des Trägerelementes 14 vorgesehen ist, direkt von dem Fahrer des Fahrzeuges ansteuer- und betätigbar oder aktivierbar. In alternativer oder kumulativer Ausgestaltung ist allerdings eine Ansteuerung und Betätigung oder Aktivierung dessen indirekt durch den Fahrer gleichermaßen möglich, beispielsweise durch Zwischenschaltung der zentralen Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen.
In diesem Zusammenhang können die zwei Ladeschnittstellen 12 zusätzlich mit einer Einrichtung zu Fernsteuerung und/oder -regelung, Fernbetätigung und Fernaktivierung (nicht dargestellt) versehen sein. Mit einer solchen Einrichtung ist eine Kommunikation mit dem Fahrer des Fahrzeuges und/oder mit der zentralen Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen betreibbar.
In den 7A und 7B ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die Ausführungsform der 7A und 7B stimmt im Wesentlichen mit derjenigen der 1 bis 5B überein. Insoweit basiert ist die Vorrichtung 10' auf der Bauweise der Teleskopierbarkeit des Trägerelementes 14.
Die zwei Ladeschnittstellen 12 sind gleichsam an oder in dem Trägerelement 14 verkapselt. Die Vorrichtung 10' besitzt jedoch darüber hinaus einen erhöhten Schutz gegen Wasser. So ist die Vorrichtung gegen Überflutung besonders sicher ausgebildet. So ist die Vorrichtung 10' von einem gesonderten Gehäuse 22 aufgenommen, das gegenüber der Umwelt durch eine Gummilippe 23 abgedichtet ist. Der erhöhte Schutz gegen Überflutung ergibt sich dadurch, dass die Vorrichtung 10' und bevorzugt deren eigene Antriebs- und/oder Versorgungseinrichtung weiterhin in einer Tauchglocke 24 oder dergleichen Einrichtung untergebracht ist/sind, wodurch die Vorrichtung 10 gegen Wasser absolut unanfällig und somit besonders widerstandsfähig ist.
Entsprechend den 7A und 7B ist das Trägerelement 14 zudem mit einer Einrichtung 26 zur optischen und/oder akustischen Kenntlichmachung und/oder Warnung bei dessen Inbetriebnahme und/oder relativer Bewegung ausgerüstet. Das Trägerelement 14 ist vorliegend, wie aus den 7A und 7B ersichtlich ist, mit einer Einrichtung 26 zur optischen Signalgebung, zum Beispiel in Form einer LED-Leuchte, gebildet.
Zusätzlich ist dem Trägerelement 14 eine Einrichtung zum Detektieren von sich in unmittelbarer Umgebung befindlichen Personen und/oder Gegenständen (nicht dargestellt) zugeordnet.
In den 8 bis 11 ist schließlich noch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10'' abgebildet. Anstelle eines telekopierbaren Trägerelementes 14 entsprechend den Ausführungsbeispielen der 1 bis 5B bzw. 7A und 7B ist das Trägerelement 14' bei der Ausführung der 8 bis 11 mit den zwei Ladeschnittstellen 12 verschwenkbar gestaltet.
in den 8 und 11 ist das Trägerelement 14' vollständig eingeschwenkt. In der 10 ist das Trägerelement 14' vollständig ausgeschwenkt. In der 9 nimmt das Trägerelement 14' eine Zwischenstellung zwischen vollständigem Eingeschwenktsein bzw. vollständiger Versenkung nach den 8 und 11 und vollständigem Ausgeschwenktsein nach der 9 ein.
Das Trägerelement 14' ist hydraulisch, pneumatisch, mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch oder mittels einer Kombination daraus verschwenkbar ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist als Antriebseinrichtung 28 ein Spindelantrieb oder eine Gasdruckfeder vorgesehen. Das Trägerelement 14' ist vorzugsweise ebenfalls mit einer eigenen Versorgungseinrichtung 30 betätigbar.
Die zwei Ladeschnittstellen 12 an oder in dem Trägerelement 14' sind verkapselt, insbesondere luft-, staub-, schmutz- und/oder wasserdicht, angeordnet. Die Vorrichtung 10'' und bevorzugt deren eigene Versorgungseinrichtung 30 sind wiederum in einer Tauchglocke 24 oder dergleichen Einrichtung untergebracht, wodurch die Vorrichtung 10'' gegen Überflutung unempfindlich ist.
Die Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, 10', 10'' bilden zusammen mit einem Poller ein ausgesprochen vorteilhaftes System zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges.
Durch den Poller ist es möglich, einen Teil der Fahrbahn, des Fahrbahnrandes, des Bürgersteiges, des zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereiches oder der Wand des Gebäudes, welcher zu der Vorrichtung benachbart ist, frühzeitig vor Ankunft des Fahrzeuges abzusperren, den Durchgang zu sperren und/oder zeitweise zu blockieren. Damit einhergehend kann der Zugang zu der Vorrichtung 10, 10', 10'' freigehalten werden. Der Poller dient folglich einer Reservierung des benötigten Park- oder Stellplatzes für das Fahrzeug im Bereich der Vorrichtung 10, 10', 10''. Eine Aufladung der Batterie des Fahrzeuges kann somit ungehindert vorgenommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen 10 nach den 1 bis 5B, 7A und 7B sowie 8 bis 11 beschränkt. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es ohne weiteres möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 aus einer Kombination der beiden Ausführungsformen nach den 1 bis 5B und 8 bis 11 auszugestalten. Demnach ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 entsprechend den 1 bis 5B beispielsweise teleskopierbar ausgebildet. Die Vorrichtung 10 ist also im Boden versenkbar und zum Zwecke des Aufladens einer Batterie eines Fahrzeuges aus dem Boden herausfahrbar. Nach vollständigem Ausfahren ist es dann etwa denkbar, ein Trägerelement 14, wie bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nach den 8 bis 11, mit der wenigstens einen Ladeschnittstelle 12 vorzusehen, das aus dem letzten bzw. innenliegenden obersten Gliederelement 16 der Vorrichtung nach außen verschwenkbar ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich eine die Reichweite der in den 1 bis 5B dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 vergrößern. Nach dem Aufladen der Batterie wird das Trägerelement 14' in das letzte bzw. innenliegende oberste Gliederelement 16 der Vorrichtung 10 nach innen zurückverschwenkt und die Vorrichtung 10 sodann wieder in dem Boden oder dergleichen versenkt. Auf diese Weise ist es möglich, das Fahrzeug zum Aufladen von dessen Batterie auch kurzzeitig in etwas weiterer Entfernung, beispielsweise in ”zweiter Reihe” zu parken bzw. abzustellen.
Sofern ein regulärer Park- oder Stellplatz zum Zeitpunkt des Aufladens nicht zur Verfügung steht. Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, das Trägerelement 14' – sei es entsprechend der Ausführung nach den 8 bis 11, sei es in Kombination der beiden Ausführungsformen nach den 1 bis 5B und 8 bis 11 – zwei – oder mehrfach verschwenkbar und/oder ein- und ausklappbar auszugestalten. Mit anderen Worten wäre das Trägerelement 14' mit einer solchen Ausbildung durch ein- oder mehrere Drehgelenke in sich nochmals im eingeschwenkten bzw. eingeklappten Zustand in seiner Länge verkürzt und ließe sich im ausgeschwenkten bzw. ausgeklappten Zustand (gegebenenfalls) beträchtlich verlängern.
Schließlich ist es ohne weiteres denkbar, einzelne Merkmale der zuvor erläuterten, verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, 10', 10'' in beliebiger Weise zu variieren und/oder ebenso untereinander zu kombinieren.

Claims

Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, umfassend wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit einer Stromquelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeschnittstelle (12) zum Verbinden der wenigstens einen Batterie mit der Stromquelle in einer Fahrbahn, einem Fahrbahnrand, einem Bürgersteig, einem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich oder einer Wand eines Gebäudes, das an der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzt, versenkbar und zum Aufladen der wenigstens einen Batterie des mit Strom betreibbaren Fahrzeuges freigebbar angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) an einem Trägerelement (14, 14') angeordnet ist, das zu der Fahrbahn, dem Bürgersteig, dem zu der Fahrbahn oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich oder der Wand des an der Fahrbahn, dem Bürgersteig oder dem zu der Fahrbahn oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereich angrenzenden Wand des Gebäudes relativ bewegbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14, 14') mit der wenigstens einen Ladeschnittstelle (12) teleskopierbar und/oder verschwenkbar ausgebildet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14, 14') hydraulisch, pneumatisch, mechanisch, elektrisch oder elektromechanisch oder mittels einer Kombination daraus teleskopierbar und/oder verschwenkbar ausgebildet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14, 14') mittels einer eigenen Antriebs- und/oder Versorgungseinrichtung (28; 30) betätigbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (14, 14') mit einer Einrichtung (26) zur optischen und/oder akustischen Kenntlichmachung und/oder Warnung bei dessen Inbetriebnahme und/oder relativer Bewegung versehen ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trägerelement (14, 14') eine Einrichtung zum Detektieren von sich in unmittelbarer Umgebung befindlichen Personen und/oder Gegenständen zugeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) als Steckereinrichtung ausgebildet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) an oder in dem Trägerelement (14, 14') verkapselt, insbesondere luft-, staub-, schmutz- und/oder wasserdicht, angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) mit einer gesonderten Blende (18) luft-, staub-, schmutz- und/oder wasserdicht verschließbar und/oder gegen Inbetriebnahme durch unbefugte Personen sicherbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Ladeschnittstelle (12) und/oder dem Trägerelement (14, 14') eine Einrichtung zum Steuern und/oder Regeln des Betriebes des Trägerelementes (14, 14') zugeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Ladeschnittstelle (12) und/oder dem Trägerelement (14, 14') eine zentrale Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen zugeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Steuern und/oder Regeln des Betriebes der wenigstens einen Ladeschnittstelle (12) und/oder des Trägerelementes (14, 14') direkt von dem Fahrer des Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, und/oder indirekt von dem Fahrer über die zentrale Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen ansteuer- und betätigbar oder aktivierbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ladeschnittstelle (12) und/oder das Trägerelement (14, 14') mit einer Einrichtung zu Fernsteuerung und/oder -regelung, Fernbetätigung und Fernaktivierung versehen und zur Kommunikation mit dem Fahrer des Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, und/oder mit der zentralen Einrichtung zur/zum Aufnahme, Empfang, Aufzeichnung, Übertragung, Be- und Verarbeitung, Umwandlung, Ausgabe und Wiedergabe von Informationen, Daten und Signalen betreibbar ist/sind.
System zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Poller zur Absperrung, Durchlasssperrung und zeitweisen Blockierung eine Teils der Fahrbahn, des Fahrbahnrandes, des Bürgersteiges, des zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereiches oder der Wand des Gebäudes, welcher zu der Vorrichtung (10) benachbart ist, und/oder Freihaltung von dessen Zugang.
Verwendung einer Vorrichtung zum Aufladen von wenigstens einer Batterie eines mindestens teilweise mit Strom betreibbaren Fahrzeuges, insbesondere Landfahrzeuges, in einem Poller zur Absperrung, Durchlasssperrung und zeitweisen Blockierung eine Teils der Fahrbahn, des Fahrbahnrandes, des Bürgersteiges, des zu der Fahrbahn, dem Fahrbahnrand oder dem Bürgersteig benachbarten Bodenbereiches oder der Wand des Gebäudes, welcher zu der Vorrichtung (10) benachbart ist, und/oder Freihaltung von dessen Zugang.