DE102011052839B4 - Sitzhilfe für Patientenbetten - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Sitzhilfe 1 für Patientenbetten aufweisend zumindest ein lösbar mit dem Bettgestell verbindbares Tragelement 2 mit einer Hauptachse HA und zumindest zwei am Tragelement 2 angeordnete Armstützen 3 sowie eine zwischen den Armstützen 3 am Tragelement 2 angeordnete Rückenlehne 4. Die Armstützen 3 und die Rückenlehne 4 sind unabhängig voneinander entlang der Hauptachse HA am Tragelement 2 positionierbar und mit Hilfe eines Befestigungsmittels am Tragelement befestigbar.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sitzhilfe für Patientenbetten.
  • Stand der Technik
  • Bei der Kranken- und Patientenpflege in Krankenhäusern sowie in der Alten- bzw. Behindertenpflege aber auch im Bereich der Rehabilitation gehört die so genannte Patientenmobilisierung zu den alltäglichen Therapieanwendungen und Behandlungen. Um die bei der Patientenmobilisierung notwendigen physiotherapeutischen Bewegungsübungen sowie Kreislauftraining und Atemtraining durchführen zu können, müssen die Patienten häufig von einer im Patientenbett liegenden Position in die Sitzposition gebracht werden. Ganz besonderes Augenmerk ist dabei auf die Sicherheit der Patienten zu richten, da die oft geschwächten, verletzten oder anderweitig beeinträchtigten Patienten durch eigene Kraft keine stabile Sitzposition einnehmen können. Um Unfälle zu vermeiden müssen die Patienten während der Patientenmobilisierung in der sitzenden Position gestützt bzw. gesichert werden.
  • In vielen Fällen müssen Pflegepersonal oder Physiotherapeuten die häufig adipösen Patienten aus dem Bett heraus heben und beispielsweise in spezielle, oft überbreite Rollstühle oder dergleichen setzen, um mit den Patienten die mobilisierenden Übungen sowie Kreislauftraining und Atemtraining im Sitzen durchzuführen. Eine enorme Erleichterung bringen jedoch Sitzhilfen mit sich, die am Patientenbett installiert werden können, so dass die zu pflegende Person nicht aus dem Bett gehoben werden muss und im Bett oder am Bettrand sitzend in der Sitzposition ausreichend gestützt und gesichert wird.
  • Beispielsweise beschreibt die DE 882 475 B eine Bettstütze mit Rücken- und Armauflegelehnen, welche so am Bettgestell befestigbar ist, dass sie einem Patienten ein Aufsitzen auf der Bettliegefläche gestattet. Durch die Rücken- und Armauflegelehnen wird der Patient sowohl seitlich als auch im Rücken gestützt. Nachteilig ist bei der in der DE 882 475 B beschriebenen Bettstütze jedoch keine Sitzposition mit abgewinkelten Knien und zum Boden weisenden bzw. den Boden berührenden Füßen möglich, weshalb diese Bettstütze für viele Anwendungen in der Patientenmobilisierung ungeeignet ist.
  • In der DE 102 27 273 A1 wird eine Sitzhilfe bestehend aus Armlehnen, Rückenlehne und Tischplatte offenbart, wobei die einzelnen Teile über Steckverbindungen miteinander und mit dem Bettgestell verbindbar sind. Die hier angegebene Sitzhilfe erlaubt einem Patienten eine seitlich auf dem Bett sitzende Sitzposition, wobei sie den Patienten ausreichend stützt und sichert. Ein nicht zu vernachlässigender Nachteil der in der DE 102 27 273 A1 beschriebenen Sitzhilfe ist jedoch der notwendige Zeitaufwand, die Sitzhilfe um den am Bettrand sitzenden Patienten herum auf- und wieder abzubauen.
  • Eine alternative Vorrichtung zum Sichern der Sitzposition eines im Randbereich eines Bettes sitzenden Patienten beschreibt die DE 20 2007 010 738 U1 , bei der ein im Wesentlichen rechteckförmiger Haltebügel über Befestigungsmittel lösbar mit dem Gestell des Bettes verbindbar ist. Der Haltebügel der Vorrichtung ist schwenkbar an den Befestigungsmitteln gelagert, so dass mittels einer einfachen Schwenkbewegung über den Kopf eines am Bettrand sitzenden Patienten der Haltebügel bis zum Brustbereich des Patienten geführt werden kann und so den Patienten ausreichend sichert.
  • Zwar wird durch die in der DE 20 2007 010 738 U1 beschriebene Vorrichtung eine Sicherung der zu pflegenden Person nach allen Seiten, nämlich beidseitig seitlich sowie vorne und hinten gewährleistet, jedoch kann sich der Patient weder selbsttätig abstützen noch anlehnen, da zum einen weder Armstützen noch eine Rückenlehne vorgesehen sind und zum anderen eine Anpassung des rahmenförmigen Haltebügels an den Patientenkörper nicht möglich ist.
  • Es besteht somit weiterhin ein Bedarf an Sitzhilfen für Patientenbetten, die die Nachteile des Standes der Technik überwinden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Hier setzt die Erfindung an. Es soll eine Sitzhilfe für Patientenbetten zur Verfügung gestellt werden, die einen seitlich am Bettrand sitzenden Patienten hinreichend und komfortabel stützt und sichert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Sitzhilfe für Patientenbetten gemäß unabhängigem Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die erfindungsgemäße Sitzhilfe für Patientenbetten zur Befestigung an einem Bettgestell umfasst ein lösbar mit dem Bettgestell verbindbares Tragelement mit einer Hauptachse, wobei sich das Tragelement entlang seiner Hauptachse über die gesamte Länge des Patientenbettes, nämlich vom kopfseitigen bis zum fußseitigen Betthaupt erstreckt, und zumindest zwei am Tragelement angeordnete Armstützen sowie zumindest eine zwischen den Armstützen am Tragelement angeordnete Rückenlehne. Die Armstützen und die Rückenlehne sind unabhängig voneinander entlang der Hauptachse am Tragelement positionierbar und mit Hilfe eines Befestigungsmittels am Tragelement befestigbar.
  • Die unabhängig voneinander positionierbare Anordnung der Rückenlehne und der Armstützen am Tragelement bietet auf einfache Weise ganz besonders vorteilhaft die Möglichkeit, die Sitzhilfe individuell an den Körperumfang eines Patienten sowie an dessen Bedürfnisse anzupassen. Die nach Belieben positionierbare Rückenlehne kann an jeder gewünschten Position am Tragelement befestigt werden. Jede Armstütze wiederum kann in einem individuell notwendigen bzw. bevorzugten Abstand zur Rückenlehne angeordnet und dort befestigt werden, wodurch die Sitzhilfe beispielsweise für Erwachsene und Kinder gleichermaßen verwendet werden kann.
  • Das Tragelement erstreckt sich entlang seiner Hauptachse über die gesamte Länge des Patientenbettes, nämlich vom kopfseitigen bis zum fußseitigen Betthaupt. Sowohl die Rückenlehne als auch die Armstützen sind entlang der Hauptachse über näherungsweise die gesamte Länge des Tragelementes positionierbar und befestigbar. Dies erlaubt es, die Sitzhilfe an derjenigen Stelle im Bett anzubringen, an der ein Patient am Bettrand sitzt. Besonders vorteilhaft muss ein Patient daher vom Pflegepersonal nicht zu einer bestimmten Stelle am Bettrand des Patientenbettes hinbewegt werden, sondern braucht lediglich beim Aufsitzen unterstützt zu werden. Damit ist eine enorme Arbeitserleichterung für das Pflegepersonal verbunden.
  • Als weiterer Vorteil kommt hinzu, dass beispielsweise bei adipösen Patienten nicht mehr vier bis fünf Pflegekräfte sondern lediglich zwei bis maximal drei Pflegekräfte notwendig sind, um den Patienten in eine sitzende Stellung zu bringen, in der die Patientenmobilisierung durchgeführt werden kann. Daneben ist die erfindungsgemäße Sitzhilfe mit einem sehr geringen Platzbedarf verbunden. Beispielsweise ist es in voll belegten Krankenzimmern aus Platzgründen oft nicht möglich die Patientenmobilisierung bei allen Patienten gleichzeitig durchzuführen, da für mehrere Rollstühle der Platz zwischen den Betten nicht ausreicht. Mit der erfindungsgemäßen Sitzhilfe hingegen ist kein zusätzlicher Platzbedarf im Patientenzimmer verbunden, da die Patienten auch in sitzender Position in ihren Betten verbleiben.
  • Zur Befestigung der Rückenlehne und der Armstützen an den gewünschten Positionen am Tragelement kommen handelsübliche Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben, Schraubmuttern, Stifte, Splinte oder Federstecker aber auch Klammern oder dergleichen in Frage.
  • Die Sitzhilfe ist vorzugsweise aus einem widerstandsfähigen und stabilen, besonders bevorzugt aus einem gleichzeitig gut zu reinigenden und desinfizierbaren Material hergestellt. Als Materialien eignen sich beispielsweise Metall, Kunststoff, Karbon oder dergleichen.
  • Bevorzugt weist die Rückenlehne zusätzlich ein Positioniermittel auf. Mit Hilfe des Positioniermittels kann die Rückenlehne in einem locker mit dem Tragelement verbundenen und am Tragelement entlang der Hauptachse verschiebbaren Zustand angeordnet werden. Die Rückenlehne kann so an eine gewünschte Position am Tragelement geschoben werden und dort nach Bedarf befestigt werden. Das Auf- bzw. Abbauen der Sitzhilfe wird dadurch enorm erleichtert.
  • Ebenso bevorzugt weisen auch die Armstützen zusätzlich ein Positioniermittel auf. Analog zur Rückenlehne können auch die Armstützen mit Hilfe des Positioniermittels in einem locker mit dem Tragelement verbundenen und am Tragelement entlang der Hauptachse verschiebbaren Zustand angeordnet werden.
  • Als Positioniermittel sind insbesondere im Wesentlichen hülsen- oder ringförmige Elemente geeignet. Die bevorzugt verwendeten Hülsen oder Ringe sind vorzugsweise mit den Armstützen bzw. mit der Rückenlehne fest verbunden, auf das Tragelement jedoch lediglich aufgeschoben bzw. aufgesteckt. Dadurch sind die Rückenlehne und die Armstützen zunächst locker und verschiebbar mit dem Tragelement verbunden. Die Positioniermittel sind an Rückenlehne und Armstützen durch beispielsweise Verschweißen, Verkleben oder Verschrauben befestigt.
  • Zur Befestigung der Armstützen und der Rückenlehne an einer gewünschten Position am Tragelement weist jedes Positioniermittel beispielsweise eine oder mehrere Lochbohrungen auf, durch welche ein Stift, ein Splint oder eine Schraube geführt werden kann. Ganz besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn auch im Tragelement in vorgegebenen Abständen voneinander Bohrungen vorgesehen sind. Sobald eine Bohrung des Positioniermittels mit einer Bohrung im Tragelement in Deckung gebracht wird, kann zur Fixierung ein Stift oder Splint bzw. eine Schraube in die übereinander liegenden Bohrungen eingesteckt werden. Alternativ können die Lochbohrungen in den Positioniermitteln zur Fixierung jedoch auch mit einem Innengewinde versehen sein. Durch eine mit dem Innengewinde in Wirkverbindung stehende Schraube, die in die Bohrung hineingedreht wird, wird über den Druck der Schraube auf das Tragelement eine Klemmwirkung erzeugt, welche letztlich die Feststellung bzw. die positionsgenaue Befestigung bewirkt. Das Innengewinde kann beispielsweise durch eine am Positioniermittel aufgeschweißte Mutter zur Verfügung gestellt werden. In der fixierten Position können Armstützen und Rückenlehne nicht mehr relativ zueinander und relativ zum Tragelement verschoben werden.
  • Als Positioniermittel können alternativ auch Klammern, Haken oder dergleichen dienen. Im Zusammenspiel mit einer im Tragelement ausgebildeten Nut können beispielsweise auch in der Nut aufhängbare Gleiter als Positioniermittel dienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Tragelement im Wesentlichen in Form eines näherungsweise U-förmigen Bügels ausgebildet und mittels Steckverbindungen kopf- und fußseitig am Bettgestell befestigbar. Das bevorzugt U-förmig ausgebildete Tragelement mit zwei Schenkelabschnitten und einem die Schenkel verbindenden Stegabschnitt ist vorzugsweise aus einem gebogenen Rohr hergestellt. Der Stegabschnitt erstreckt sich besonders bevorzugt über die gesamte Länge des Patientenbettes, im Wesentlichen nämlich vom kopfseitigen bis zum fußseitigen Betthaupt. Die freien Enden der Schenkelabschnitte des Tragelementes sind mit Steckverbindungen zur Befestigung am Bettgestell, vorzugsweise zur Befestigung an kopf- bzw. fußseitigen Rahmenteilen des Matratzenrahmens versehen. Bei den Steckverbindungen handelt es sich beispielsweise um Laschenpaare, welche an den freien Enden der Schenkelabschnitte angeordnet sind. Der lichte Abstand der beiden Laschen eines Laschenpaares ist dabei so eingestellt, dass das Laschenpaar ein Rahmenteil des Bettgestells unter Klemmwirkung umgreifen kann und so auf ein Rahmenteil des Bettgestells aufgeklemmt werden kann. Somit ist das Tragelement durch einfaches Aufstecken der Laschenpaare auf ein Rahmenteil des Bettgestells mit dem Bettgestell verbindbar. Mittels der Klemmwirkung der Laschen wird eine ausreichende Befestigung des Tragelementes am Bettgestell gewährleistet.
  • Alternativ kann die Steckverbindung an den freien Enden der Schenkelabschnitte des Tragelementes zur Befestigung am kopf- bzw. fußseitigen Betthaupt ausgerichtet sein. Der lichte Abstand der beiden Laschen eines Laschenpaares ist bei dieser Alternative so eingestellt, dass jedes Laschenpaar unter Klemmwirkung ein Betthaupt umgreifen kann.
  • Vorteilhaft kann das Tragelement bezogen auf die Breite eines Patientenbettes an variablen Positionen aufgesteckt werden, wodurch wiederum eine individuelle Anpassung der Sitzhilfe an die Patientenbedürfnisse möglich ist. Für Patienten, die ganz am Rand des Bettes sitzen möchten, kann die Sitzhilfe nahe des Bettrandes angebracht werden, für Patienten, die eine größere Sitztiefe bevorzugen, kann die Sitzhilfe dementsprechend weiter mittig bezogen auf die Bettbreite angebracht werden.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist das Tragelement im Wesentlichen gerade und stab- oder rohrförmig ausgebildet und verfügt an seinen beiden freien Enden über je eine Klemmschelle als Befestigungsmittel. Das Tragelement ist mittels der Klemmschellen mit zusätzlich vorgesehenen Bügelelementen verbindbar. Die Bügelelemente wiederum sind mit dem Bettgestell verbindbar, wobei das erste Bügelelement bevorzugt zur kopfseitigen Befestigung am Bettgestell und das zweite Bügelelement zur fußseitigen Befestigung am Bettgestell ausgelegt und eingerichtet ist.
  • Erstes und zweites Bügelelement können vorzugsweise über einfache Steckverbindungen am Bettgestell befestigt werden, wobei die Befestigung je nach Ausführungsart eines Patientenbettes variieren kann. So können beispielsweise die Bügelelemente über Laschenpaare am Bettgestell befestigt werden. Der lichte Abstand der beiden Laschen eines Laschenpaares ist dabei so eingestellt, dass jedes Laschenpaar ein Rahmenteil des Bettgestells unter Klemmwirkung umgreifen kann. Durch einfaches Aufstecken der Laschenpaare auf ein Rahmenteil des Bettgestells sind die Bügelelemente mit dem Bettgestell verbindbar. Mittels der Klemmwirkung der Laschen wird eine ausreichende Befestigung der Bügelelemente am Bettgestell gewährleistet.
  • Eine alternative Befestigungsmöglichkeit zur Befestigung der Bügelelemente am Bettgestell ist bei Patientenbetten wählbar, bei denen das kopf- und/oder fußseitige Betthaupt lediglich über zwei meist rohrförmige Anschlussstücke in dafür vorgesehene Einsteckbohrungen im Matratzenrahmen eingesteckt ist. Bei einem solchen Patientenbett können das kopf- und/oder fußseitige Betthaupt durch einfaches Herausziehen aus den Einsteckbohrungen abgenommen werden. Die freien Enden der Bügelelemente der Sitzhilfe sind bezüglich ihrer Abmessungen bzw. ihres Durchmessers auf die Einsteckbohrungen im Matratzenrahmen abgestimmt und können direkt in diese eingesteckt werden. Kopf- und fußseitiges Betthaupt werden somit durch die Bügelelemente der Sitzhilfe ersetzt.
  • Zur Befestigung des Tragelementes an den Bügelelementen werden die am Tragelement angeordneten Klemmschellen vor dem Einstecken bzw. Aufstecken der Bügelelemente in das bzw. auf das Bettgestell einfach auf die Bügelelemente aufgeschoben. Besondere Vorteile ergeben sich dadurch, dass das Tragelement mittels der Klemmschellen zunächst in einer näherungsweise senkrecht zur Hauptachse des Tragelementes verlaufenden Richtung verschiebbar mit den Bügelelementen verbunden ist. Erst durch Feststellen der Klemmschellen an einer gewünschten Position erfolgt eine Fixierung des Tragelementes an den Bügelelementen.
  • Bevorzugt sind die am Tragelement angeordneten Klemmschellen im Wesentlichen hülsenartig ausgebildet und verfügen über eine Gewindebohrung. In die Gewindebohrung kann beispielsweise eine Schraube oder ein einen Griffabschnitt aufweisender Gewindebolzen eingeführt werden. Zur Befestigung des Tragelementes an den Bügelelementen wird das Außengewinde der Schraube bzw. des Gewindebolzens mit dem Innengewinde der Gewindebohrung in Eingriff gebracht, wobei durch Festziehen der Schraubverbindung eine Fixierung möglich ist. Die Befestigung des Tragelementes an den Bügelelementen ist dabei stufenlos über die gesamte Länge der Bügelelemente und somit über die gesamte Bettbreite möglich.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich wenigstens ein Halterungsbügel zur Befestigung des ersten und/oder zweiten Bügelelementes am Bettgestell vorgesehen. Der Halterungsbügel ist näherungsweise U-förmig ausgebildet und weist einen ersten und einen zweiten Schenkelabschnitt und einen die Schenkelabschnitte verbindenden Stegabschnitt auf. Der erste Schenkelabschnitt ist dabei zum Einstecken in die bereits erwähnten Einsteckbohrungen im Matratzenrahmen ausgelegt und eingerichtet. Der zweite Schenkelabschnitt verfügt wiederum über ein Steckrohr zum Einstecken der freien Enden der Bügelelemente. Das Steckrohr ist fest mit dem zweiten Schenkelabschnitt verbunden, vorzugsweise verschweißt. Zur Fixierung des Bügelelementes im Steckrohr sind bevorzugt im Steckrohr sowie im Bügelelement Bohrungen vorgesehen, in die Stifte, Bolzen, Splinte oder dergleichen eingesteckt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist der zweite Schenkelabschnitt und damit das am zweiten Schenkelabschnitt befestigte Steckrohr über den Stegabschnitt des Halterungsbügels seitlich außerhalb des Matratzenrahmens bzw. außerhalb eines eventuell vorhandenen Bettgitters angeordnet. Die Schenkelabschnitte der eingesteckten Bügelelemente verlaufen dadurch auch seitlich außerhalb des Matratzenrahmens bzw. außerhalb eines eventuell vorhandenen Bettgitters.
  • Der Halterungsbügel kann zur individuellen Anpassung an unterschiedliche Patientenbetttypen in verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet sein. So können zur Verwendung an unterschiedlichen Betttypen beispielsweise Halterungsbügel mit verschiedenen Längen und/oder Formen des Stegabschnittes eingesetzt werden, so dass der zweite Schenkelabschnitt in jedem Fall außerhalb des Matratzenrahmens bzw. Bettgitters angeordnet ist und der Stegabschnitt aus Sicherheitsgründen zusätzlich auf einem Teil des Matratzenrahmens mit aufliegt.
  • Während der Nichtnutzung der Sitzhilfe kann das über die Klemmschelle mit den Bügelelementen verbundene Tragelement bei gelockerter Klemmschelle in den Bereich der Schenkelabschnitte der Bügelelemente geschoben werden, und seitlich neben dem Matratzenrahmen oder unterhalb des Matratzenrahmens aufbewahrt werden. Die so aufgeräumte Sitzhilfe stört den Zugang zum Patientenbett nicht und ist damit besonders praktisch und vor allen Dingen extrem platzsparend aufbewahrt. Für das Pflegepersonal stellt dies eine enorme Zeitersparnis dar, da die Sitzhilfe für jeden Behandlungszyklus direkt am Patientenbett zur Verfügung steht und lediglich in die individuell notwendige Position geschoben werden muss. Aus Platzgründen können die Armstützen während der Aufbewahrung zusätzlich abgenommen werden.
  • Insbesondere bevorzugt weist jede Armstütze einen Auflageabschnitt und einen Verbindungs- und Halteabschnitt auf, wobei der mit dem Tragelement verbindbare Verbindungs- und Halteabschnitt und der zur Auflage eines Patientenarmes vorgesehene Auflageabschnitt einen vorgegebenen Winkel, vorzugsweise einen Winkel von rund 90° einschließen. Der Auflageabschnitt verläuft bevorzugt näherungsweise parallel zur horizontal ausgerichteten Liegefläche des Bettes, so dass eine bequeme und stützende Auflage des Unterarmes eines sitzenden Patienten gewährleistet ist. Der Verbindungs- und Halteabschnitt ist im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und verläuft senkrecht zum Auflageabschnitt und zur Liegefläche des Bettes.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Auflageabschnitte der Armstützen mit einer Polsterung versehen. Ebenso ist die Rückenlehne, welche bevorzugt aus einer Holz-, Kunststoff-, Metall- oder Karbonplatte hergestellt und besonders bevorzugt ergonomisch geformt ist, mit einer Polsterung versehen.
  • Ganz besondere Vorteile bringt ein zusätzlich am Auflageabschnitt der Armstützen angeordneter Handgriff mit sich. Der beispielsweise zylinderförmige Handgriff ist bevorzugt an dem freien, nicht mit dem Verbindungs- und Halteabschnitt verbundenen Ende des Auflageabschnittes angeordnet und fest am Auflageabschnitt befestigt. Der Handgriff ist näherungsweise vertikal ausgerichtet, so dass die Achse des zylinderförmigen Handgriffes im Wesentlichen senkrecht zur Armauflagefläche des Auflageabschnittes verläuft. In dieser bevorzugten Anordnung kann ein sitzender Patient die Unterarme auf dem Auflageabschnitt ablegen und mit der Hand bequem den Handgriff umgreifen, wodurch ein Gefühl höherer Sicherheit vermittelt wird. Ganz besonders bevorzugt ist der beispielsweise aus Kunststoff, Metall oder Karbon hergestellte Handgriff ergonomisch geformt und mit einem rutschsicheren Material, zum Beispiel mit einem textilen Material oder Moosgummi ausgestattet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Armstützen höhenverstellbar ausgebildet. Eine Höhenverstellung der Armstützen und damit eine individuelle Anpassung an die Körpergröße eines Patienten ist beispielsweise durch eine stufenweise variierbare Verschraubung des Positioniermittels am Verbindungs- und Halteabschnitt der Armstützen möglich.
  • Alternativ kann beispielsweise auch eine Teleskopschiene als Verbindungs- und Halteabschnitt eingesetzt werden.
  • Ebenso bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen die Armstützen längenverstellbar sind. Eine Längenverstellung im Bereich des Auflageabschnittes ist beispielsweise durch ein am Verbindungs- und Halteabschnitt angeordnetes Steckrohr zum Einstecken des Auflageabschnittes möglich. Der Auflageabschnitt wird in das Steckrohr eingeführt und kann bezogen auf die Einstecktiefe bedarfsgerecht eingeschoben werden. Zur Fixierung und Sicherung verfügen das Steckrohr sowie der Auflageabschnitt dabei zum Beispiel über mehrere Bohrungen, zum Einstecken von Splinten, Stiften, Bolzen oder dergleichen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich eine Fußabstützung vorgesehen, wobei die Fußabstützung mit geeigneten Befestigungsmitteln an den Armstützen befestigbar ist. Zur Befestigung der Fußabstützung können die Auflageabschnitte der Armstützen beispielsweise unterseitig mit einem Steckrohr zum Einstecken der Fußabstützung versehen sein. Steckrohr sowie der in das Steckrohr einführbare Abschnitt der Fußabstützung verfügen dabei zum Beispiel über ein oder mehrere Bohrungen zum Einstecken von Splinten, Stiften, Bolzen oder Schrauben, so dass die eingesteckte Fußabstützung ausreichend gesichert und fixiert werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Fußabstützung höhenverstellbar ausgebildet. Bei einer höhenverstellbaren Ausführungsform ist die Fußabstützung beispielsweise mindestens zweiteilig ausgebildet und weist wenigstens ein Stützelement zur Auflage bzw. zum Aufstützen des Fußes eines Patienten und ein Halteelement zur Befestigung an der Armstütze auf. Das Stützelement der Fußabstützung ist mit dem Halteelement der Fußabstützung verbindbar. Das Stützelement kann an verschiedenen Positionen am Haltelement befestigt werden, wodurch die Höhe der Fußabstützung individuell an die Patienten angepasst werden kann.
  • Ebenso kann zusätzlich eine Abstellplatte zum Abstellen von beispielsweise Speisetabletts vorgesehen sein, wobei die Abstellplatte mit geeigneten Befestigungsmitteln an den Armstützen befestigbar ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 schematisch dargestellt eine Ausführungsform einer Sitzhilfe für Patientenbetten gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Frontalansicht;
  • 2 die über zusätzliche Bügelelemente an einem Patientenbett angebrachte Sitzhilfe der 1 in perspektivischer Darstellung;
  • 3 schematisch dargestellt ein Halterungsbügel zur Befestigung der Sitzhilfe am Patientenbett,
  • 4 schematisch dargestellt das fußseitige Ende eines Patientenbettes mit einem in das Steckrohr des Halterungsbügels der 3 eingesteckten Bügelelement,
  • 5 schematisch dargestellt eine weitere Ausführungsform einer Sitzhilfe für Patientenbetten gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Frontalansicht;
  • 6 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Klemmschelle in einem auf ein Bügelelement aufgeschobenen Zustand.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzhilfe 1 für Patientenbetten in einer perspektivischen Frontalansicht.
  • Die Sitzhilfe 1 für Patientenbetten zur Befestigung an einem Bettgestell umfasst ein lösbar mit dem Bettgestell verbindbares Tragelement 2 mit einer Hauptachse HA sowie zwei am Tragelement 2 angeordnete Armstützen 3 und eine zwischen den Armstützen 3 am Tragelement 2 angeordnete Rückenlehne 4.
  • Erfindungsgemäß sind die Armstützen 3 und die Rückenlehne 4 unabhängig voneinander entlang der Hauptachse HA am Tragelement 2 positionierbar und können mit Hilfe von Befestigungsmitteln fixiert werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Tragelement 2 im Wesentlichen rohrförmig und gerade ausgebildet, wobei die Länge L des Tragelementes im Wesentlichen der Länge eines Patientenbettes entspricht, so dass sich das Tragelement näherungsweise über die gesamte Bettlänge erstreckt. Das das Tragelement bildende Rohr weist näherungsweise eine Zylinderform auf. An jedem der beiden freien Enden 2' des Tragelementes 2 ist für Befestigungszwecke eine Klemmschelle 7 mit einem einen Griffabschnitt 7a' aufweisenden Gewindebolzen 7a vorgesehen.
  • Sowohl an den Armstützen 3 als auch an der Rückenlehne 4 sind Positioniermittel 8, 8' vorgesehen, über die die Armstützen 3 und die Rückenlehne 4 zunächst locker und entlang der Hauptachse HA verschiebbar mit dem Tragelement 2 verbunden sind. Im dargestellten Beispiel ist jedes Positioniermittel 8, 8' im Wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und fest mit den Armstützen 3 bzw. mit der Rückenlehne 4 verbunden. Das hülsenförmige Positioniermittel 8' ist mit der Rückenlehne 4 verschweißt, die hülsenförmigen Positioniermittel 8 sind mit den Armstützen 3 verschraubt.
  • Die Positioniermittel 8, 8' sind auf das Tragelement 2 aufgesteckt bzw. aufgeschoben und können der Hauptachse HA folgend in Schieberichtung R entlang des Tragelementes 2 unabhängig voneinander frei verschoben werden. Zur Feststellung bzw. Fixierung der Armstützen 3 und der Rückenlehne 4 an einer gewünschten Position am Tragelement 2 sind sowohl in den Positioniermitteln 8, 8' als auch im Tragelement 2 in vorgegebenen Abständen Bohrungen ausgebildet, welche durch Verschieben in Deckung gebracht und mittels Splinten oder Stiften fixiert werden können.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist jede Armstütze 3 einen Auflageabschnitt 3a zur Auflage eines Patientenarmes und einen Verbindungs- und Halteabschnitt 3b zur Befestigung am Positioniermittel 8 auf. Der Auflageabschnitt 3a und der Verbindungs- und Halteabschnitt 3b schließen beispielsweise einen Winkel α von rund 90° ein, wobei der Auflageabschnitt 3a näherungsweise parallel zur horizontal ausgerichteten Liegefläche des Bettes verläuft, so dass eine bequeme und stützende Auflage des Unterarmes eines sitzenden Patienten gewährleistet ist. Aus Komfortgründen ist zudem auf der Auflagefläche 3a eine Polsterung 6 vorgesehen.
  • Am freien, nicht mit dem Verbindungs- und Halteabschnitt 3b verbundenen Ende des Auflageabschnittes 3a ist ein Handgriff 11 befestigt. Der Handgriff 11 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet, wobei die Zylinderachse näherungsweise senkrecht zur Auflagefläche des Auflageabschnittes 3a verläuft. Durch diese Anordnung kann ein Patient bei einem auf dem Auflageabschnitt 3a aufliegenden Unterarm den Handgriff 11 bequem mit der Hand fassen bzw. umgreifen. Dieses „Festhalten” an dem Handgriff 11 vermittelt dem Patienten ein zusätzliches Sicherheitsgefühl.
  • Der im Wesentlichen vertikal ausgerichtete, senkrecht zum Auflageabschnitt 3a und zur Liegefläche des Bettes verlaufende Verbindungs- und Halteabschnitt 3b der Armstützen 3 ist im dargestellten Beispiel in Form eines Vierkantrohres ausgebildet, kann alternativ jedoch auch als Rundrohr oder als einfache Verbindungsplatte ausgebildet sein. Zur Verschraubung des Verbindungs- und Halteabschnittes 3b mit dem Positioniermittel 8 sind in dem Vierkantrohr Bohrungen zum Durchführen von Schrauben vorgesehen. Die Ausbildung mehrerer, voneinander beabstandeter Bohrungen im Verbindungs- und Halteabschnitt 3b der Armstützen 3 erlaubt eine variable Befestigung am Positioniermittel 8, wodurch eine Höhenverstellung der Armstützen 3 und damit eine individuelle Anpassung an die Körpergröße eines Patienten möglich ist.
  • Die Rückenlehne 4 ist in der dargestellten Ausführungsform aus einer Metallplatte hergestellt und mit einer Polsterung ausgestattet. Vorzugsweise ist die Rückenlehne 4 ergonomisch geformt. Aufgrund der hülsenförmigen Ausbildung des Positioniermittels 8 kann die Rückenlehne 4 je nach den Bedürfnissen eines Patienten beispielsweise in eine vertikal ausgerichtete oder in eine geneigte Stellung geschwenkt werden, wobei die Hauptachse HA des Tragelementes 2 die Schwenkachse darstellt. Durch eine radiale Anordnung von Bohrungen in dem hülsenförmigen Positioniermittel 8' kann die Rückenlehne 4 in einer vertikalen oder geneigten Stellung fixiert werden.
  • Die 2 zeigt eine an einem Patientenbett installierte Ausführungsform der Sitzhilfe 1. Die Sitzhilfe 1 umfasst zusätzlich ein erstes 5.1 und ein zweites Bügelelement 5.2 zur Befestigung am Bettgestell.
  • Das erste Bügelelement 5.1 ist zur kopfseitigen Befestigung am Bettgestell und das zweite Bügelelement 5.2 zur fußseitigen Befestigung am Bettgestell ausgelegt und eingerichtet. Im dargestellten Beispiel handelt es sich bei den Bügelelementen 5.1, 5.2 um näherungsweise U-förmig gebogene Rohre mit je zwei Schenkelabschnitten 5' und einem die Schenkelabschnitte 5' verbindenden Stegabschnitt 5''. Der Stegabschnitt 5'' der Bügelelemente 5.1, 5.2 weist im Wesentlichen eine Länge LB auf, die näherungsweise der Breite eines Patientenbettes entspricht.
  • Die Bügelelemente 5.1, 5.2 des dargestellten Beispiels sind derart mit dem Bettgestell verbunden, dass die freien Enden der Schenkelabschnitte 5' der Bügelelemente 5.1, 5.2 in Einsteckbohrungen im Matratzenrahmen eingesteckt sind. Bei bestimmten Ausführungsarten von Patientenbetten ist das kopf- und fußseitige Betthaupt lediglich in die genannten Einsteckbohrungen im Matratzenrahmen eingesteckt. Durch einfaches Herausziehen aus den Einsteckbohrungen können kopf- und fußseitiges Betthaupt entfernt und durch die Bügelelemente 5.1, 5.2 ersetzt werden.
  • Vor dem Einstecken der Bügelelemente 5.1, 5.2 in den Matratzenrahmen wird das Tragelement 2 der Sitzhilfe mittels der Klemmschellen 7 bis in den Stegabschnitt 5'' auf die Bügelelemente 5.1, 5.2 aufgeschoben. Das Tragelement 2 ist so zunächst verschiebbar mit den Bügelelementen 5.1, 5.2 verbunden. Solange die Klemmschellen 7 locker bzw. leicht geöffnet vorliegen, ist das Tragelement 2 über die gesamte Länge LB des Stegabschnittes 5'' der Bügelelemente 5.1, 5.2 verschiebbar und kann somit an jede beliebige Position bezogen auf die Breite des Patientenbettes geschoben werden. Durch Feststellen der Klemmschellen 7 ist eine Fixierung des Tragelementes 2 möglich.
  • Die 3 zeigt einen Halterungsbügel 12 zur Befestigung des ersten 5.1 und zweiten Bügelelementes 5.2 an einem Bettgestell. Der Halterungsbügel 12 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und weist einen ersten Schenkelabschnitt 12', einen zweiten Schenkelabschnitt 12'' und einen die Schenkelabschnitte 12', 12'' verbindenden Stegabschnitt 12''' auf. Im dargestellten Beispiel weisen der erste und der zweite Schenkelabschnitt 12', 12'' ungleiche Längen auf, wobei der erste Schenkelabschnitt 12' kürzer ausgebildet ist als der zweite Schenkelabschnitt 12''. Der erste Schenkelabschnitt 12' ist zum Einstecken in dafür vorgesehene Einsteckbohrungen im Matratzenrahmen ausgebildet. Der zweite Schenkelabschnitt 12'' ist mit einem Steckrohr 13 zum Einstecken der Bügelelemente 5.1, 5.2 versehen. Das Steckrohr 13, in welches ein Schenkelende 5' eines Bügelelementes 5.1, 5.2 eingesteckt werden kann, ist im dargestellten Beispiel näherungsweise am freien Ende des zweiten Schenkelabschnittes 12'' des Halterungsbügels durch Verschweißen befestigt. Zur Fixierung der eingesteckten Bügelelemente 5.1, 5.2 im Steckrohr 13 sind sowohl im Steckrohr 13 als auch im Bügelelement 5.1, 5.2 Bohrungen vorgesehen, in die Stifte, Splinte, Bolzen, Schrauben oder dergleichen durchgesteckt werden können.
  • Wie es der 4 zu entnehmen ist, kann der zweite Schenkelabschnitt 12'' und damit das am zweiten Schenkelabschnitt 12'' befestigte Steckrohr 13 mit Hilfe des Stegabschnittes 12''' des Halterungsbügels 12 seitlich außerhalb des Matratzenrahmens bzw. außerhalb eines eventuell vorhandenen Bettgitters angeordnet werden. Die Schenkelabschnitte 5' der Bügelelemente 5.1, 5.2 verlaufen dadurch seitlich außerhalb des Matratzenrahmens bzw. außerhalb eines eventuell vorhandenen Bettgitters.
  • Der Halterungsbügel 12 kann zur individuellen Anpassung an unterschiedliche Patientenbetttypen in verschiedenen Ausführungsformen ausgebildet sein. So können zur Verwendung mit unterschiedlichen Betttypen beispielsweise Halterungsbügel 12 mit verschiedenen Längen und/oder Formen des Stegabschnittes 12''' eingesetzt werden, so dass der zweite Schenkelabschnitt 12'' in jedem Fall außerhalb des Matratzenrahmens bzw. Bettgitters angeordnet ist und der Stegabschnitt 12''' aus Sicherheitsgründen zusätzlich auf einem Teil des Matratzenrahmens mit aufliegt.
  • Während der Nichtnutzung der Sitzhilfe kann das über die Klemmschelle 7 mit den Bügelelementen 5.1, 5.2 verbundene Tragelement 2 bei gelockerter Klemmschelle 7 in den Bereich der Schenkelabschnitte 5' der Bügelelemente 5.1, 5.2 geschoben werden und seitlich am Matratzenrahmen aufbewahrt werden. Die so aufgeräumte Sitzhilfe stört den Zugang zum Patientenbett nicht und ist damit besonders praktisch und vor allen Dingen extrem platzsparend aufbewahrt. Für das Pflegepersonal stellt dies eine enorme Zeitersparnis dar, da die Sitzhilfe für jeden Behandlungszyklus direkt am Patientenbett zur Verfügung steht und lediglich in die individuell notwendige Position geschoben werden muss. Aus Platzgründen können die Armstützen 3 während der Aufbewahrung zusätzlich abgenommen werden.
  • In der 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sitzhilfe 1 in einer perspektivischen Frontalansicht dargestellt. Das Tragelement 2 der Sitzhilfe 1 ist im Beispiel der 5 in Form eines im Wesentlichen U-förmigen Bügels mit zwei Schenkelabschnitten 2.1 und einen die Schenkelabschnitte 2.1 verbindenden Stegabschnitt 2.2 ausgebildet, wobei der Stegabschnitt 2.2 im Wesentlichen die einer Bettlänge entsprechende Länge L aufweist. Die freien Schenkelenden 2.1' des Tragelementes 2 sind kopf- und fußseitig mit dem Matratzenrahmen und/oder dem Betthaupt eines Patientenbettes verbindbar. Zur Befestigung der Sitzhilfe 1 am Patientenbett ist an jedem freien Schenkelende 2.1' des Tragelementes 2 eine Steckverbindung 9 in Form eines Laschenpaares vorgesehen. Der lichte Abstand der beiden Laschen eines Laschenpaares 9 ist dabei so gewählt, dass bei Aufstecken des Laschenpaares 9 auf den Matratzenrahmen oder auf das Betthaupt eine Klemmwirkung erzeugt wird. Auch mit dieser Ausführungsform ist eine variable Positionierung der Sitzhilfe 1 bezogen auf die Bettbreite möglich.
  • Mittels Bohrungen in den Laschen eines Laschenpaares 9 und im Matratzenrahmen kann beispielsweise eine zusätzliche Fixierung bzw. Sicherung am Matratzenrahmen erfolgen, indem Bolzen, Splinte, Stifte oder Schrauben durch die Bohrungen gesteckt werden.
  • Die 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Klemmschelle 7 an einem freien Ende 2' eines Tragelementes 2, wobei die Klemmschelle 7 auf ein Bügelelement 5.1 aufgeschoben ist. Die vertikale Schnittebene in der Querschnittsdarstellung verläuft entlang der Hauptachse HA des Tragelementes 2.
  • Die fest mit dem freien Ende 2' eines Tragelementes 2 verbundene Klemmschelle 7 verfügt über einen Gewindebolzen 7a mit einem Griffabschnitt 7a' zur Fixierung des Tragelementes am Bügelelement 5.1. Die äußere, im Gebrauchszustand nach oben weisenden Seite der Klemmschelle 7 ist durchbrochen und an der Durchbruchsöffnung mit einer fest verbundenen Mutter 10 ausgestattet. Das Gewinde des Gewindebolzens 7a steht mit dem Innengewinde der Mutter 10 in Wirkverbindung. Zur Fixierung des Tragelementes 2 am Bügelelement 5.1 wird der Gewindebolzen 7 weiter in die Mutter 10 eingetrieben und drückt dadurch auf das Bügelelement 5.1. Mittels dieser Klemmwirkung ist eine stufenlose Fixierung möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitzhilfe
    2
    Tragelement
    2'
    freie Enden des Tragelementes
    2.1
    Schenkelabschnitt des Tragelementes
    2.2
    Stegabschnitt des Tragelementes
    2.1'
    freie Schenkelenden
    3
    Armstütze
    3a
    Auflageabschnitt
    3b
    Verbindungs- und Halteabschnitt
    4
    Rückenlehne
    5.1, 5.2
    erstes und zweites Bügelelement
    5'
    Schenkelabschnitt
    5''
    Stegabschnitt
    6
    Polsterung
    7
    Klemmschelle
    7a
    Gewindebolzen
    7a'
    Griffabschnitt
    8, 8'
    Positioniermittel
    9
    Steckverbindung
    10
    Mutter
    11
    Handgriff
    12
    Halterungsbügel
    12', 12''
    erster, zweiter Schenkelabschnitt
    12'''
    Stegabschnitt
    13
    Steckrohr
    α
    Winkel
    HA
    Hauptachse
    L
    Länge
    LB
    Länge des Stegabschnittes
    R
    Schieberichtung

Claims (15)

  1. Sitzhilfe (1) für Patientenbetten zur Befestigung an einem Bettgestell aufweisend ein lösbar mit dem Bettgestell verbindbares Tragelement (2) mit einer Hauptachse (HA), wobei sich das Tragelement (2) entlang seiner Hauptachse (HA) über die gesamte Länge des Patientenbettes, nämlich vom kopfseitigen bis zum fußseitigen Betthaupt erstreckt, und zumindest zwei am Tragelement (2) angeordnete Armstützen (3) sowie zumindest eine zwischen den Armstützen (3) am Tragelement (2) angeordnete Rückenlehne (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (4) und die Armstützen (3) unabhängig voneinander entlang der Hauptachse (HA) am Tragelement (2) positionierbar und mit Hilfe eines Befestigungsmittels am Tragelement befestigbar sind.
  2. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (4) zusätzlich ein Positioniermittel (8') aufweist.
  3. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstützen (3) zusätzlich jeweils ein Positioniermittel (8) aufweisen.
  4. Sitzhilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (2) in Form eines näherungsweise U-förmigen Bügels ausgebildet ist und mittels Steckverbindungen (9) kopf- und fußseitig am Bettgestell befestigbar ist.
  5. Sitzhilfe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (2) im Wesentlichen stab- oder rohrförmig und gerade ausgebildet ist und an jedem seiner freien Enden (2') mit einer Klemmschelle (7) als Befestigungsmittel ausgestattet ist.
  6. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zumindest ein erstes und ein zweites Bügelelement (5.1, 5.2) vorgesehen sind, wobei das Tragelement (2) über die Klemmschellen (7) mit den Bügelelementen (5.1, 5.2) verbindbar ist.
  7. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (2) bei gelockertem Zustand der Klemmschellen (7) relativ zu den Bügelelementen (5.1, 5.2) verschiebbar ist.
  8. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens ein Halterungsbügel (12) zur Befestigung des ersten und/oder zweiten Bügelelementes (5.1, 5.2) am Bettgestell vorgesehen sind.
  9. Sitzhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Armstütze (3) einen Auflageabschnitt (3a) und einen Verbindungs- und Halteabschnitt (3b) aufweist, wobei der mit dem Tragelement (2) verbindbare Verbindungs- und Halteabschnitt (3b) und der zur Auflage eines Patientenarmes vorgesehene Auflageabschnitt (3a) einen vorgegebenen Winkel (a) einschließen.
  10. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageabschnitte (3a) der Armstützen (3) mit einer Polsterung (6) versehen sind.
  11. Sitzhilfe (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass am Auflageabschnitt (3a) der Armstützen (3) zusätzlich ein Handgriff (11) angeordnet ist.
  12. Sitzhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstützen (3) höhenverstellbar sind.
  13. Sitzhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstützen (3) längenverstellbar sind.
  14. Sitzhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Fußabstützung vorgesehen ist, wobei die Fußabstützung mit Hilfe von Befestigungsmitteln an den Armstützen (3) befestigbar ist.
  15. Sitzhilfe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Abstellplatte vorgesehen ist, wobei die Abstellplatte mit Hilfe von Befestigungsmitteln an den Armstützen (3) befestigbar ist.
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