DE4128650C2 - Mehrschichtige wärmeisolierende Bettware - Google Patents

Mehrschichtige wärmeisolierende Bettware

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Description

Die Erfindung betrifft eine mehrschichtige, wärmeisolierende Bett­ ware, insbesondere Bettdecke oder Schlafsack, mit einer ersten Außenstoffschicht einer gegenüberliegenden zweiten Außenstoff­ schicht und einer sich selbst tragenden bauschigen Füllschicht, wobei die erste Außenstoffschicht, die zweite Außenstoffschicht und die Füllschicht durch zumindest eine im Bereich der Ränder der Bettware umlaufende Naht miteinander verbunden sind, und wobei die Füllschicht zwischen den Außenstoffschichten außerhalb des Bereichs der Verbindungsnaht befestigungsfrei angeordnet ist. - Eine mehrlagige wärmeisolierende Bettware dient in erster Linie dazu, ein Lebewesen gegen Kälte zu schützen und ist insbesondere als überdeckende Bettdecke oder als umhüllender Schlafsack ausge­ führt. Eine sich selbst tragende bauschige Füllschicht besteht meist aus künstlichen oder natürlichen, faserigen oder fedrigen Stoffen, welche ein wärmeisolierendes Luftpolster halten. Sich selbst tragend meint, daß die Füllschicht ohne weitere stützende Maßnahmen das Luftpolster halten kann. Bauschig sind Füllschich­ ten, welche elastisch auf einen kleinen Bruchteil der Dicke im unbelasteten Zustand komprimierbar sind und deren elastisches Rückstellvermögen hoch ist. Bei Bettdecken ist eine umlaufende Naht im Bereich der Deckenränder angeordnet. Bei einem Schlafsack ist eine umlaufende Naht zumindest an dem ringförmigen Rand der Einstiegsöffnung angeordnet.
Bei den aus der Praxis bekannten Bettwaren werden als selbst tragende bauschige Füllschichten natürliche Füllstoffe, wie bei­ spielsweise Daunen mit variierendem Federantell oder Kunststoff­ fasern verwendet. In der Regel ist es erforderlich besondere Maßnahmen zu ergreifen, um eine gleichmäßige Verteilung der Stoffe innerhalb der Füllschicht dauerhaft zu gewährleisten. Die einfachste Maßnahme besteht darin, die Bettware durchzusteppen, d. h. eine Vielzahl von alle Schichten verbindenden festen Stepp­ nähten auf der Bettware verteilt anzubringen. Hierdurch werden gleichsam viele Kissen gebildet, zwischen denen ein Austausch der Füllstoffe praktisch unmöglich ist. Solche Steppnähte reduzieren in ihrem Bereich jedoch die Dicke des Luftpolsters praktisch auf Null, so daß in den Bereichen der Steppnähte Kältebrücken entstehen, welche als unangenehm empfunden werden. Um Kältebrücken zu ver­ meiden ist es aus der Praxis ferner bekannt, eine Bettware mit einem sogenannten Kammersystem auszustatten. Ein Kammersystem wird gebildet, indem zwischen den beiden Außenstoffschichten eine Vielzahl senkrechter oder schräg verlaufender Stoffbahnen einge­ näht werden. Dadurch sind geschlossene Kammern eingerichtet, zwischen denen ein Austausch der Füllstoffe praktisch nicht statt­ finden kann, die Dicke des Luftpolsters aber nicht beeinträchtigt ist. Es bestehen also im Gegensatz zu durchgesteppten Bettwaren keine Kältebrücken. Die Herstellung von Bettwaren mit Kammer- System ist allerdings sehr aufwendig, da eine Vielzahl von Arbeitsgängen erforderlich sind. Bei den bekannten Bettwaren ist es von Nachteil, daß aufgrund der Fixierung der körperzuge­ wandten Außenstoffschicht durch Nähte diese Außenstoffschicht sich nicht ausreichend an den Körpern anlegen kann und dadurch kühle Hohlräume um den Körper entstehen, welche als unangenehm empfunden werden. Bei insoweit bekannten Schlafsäcken ist zudem von Nachteil, daß die Nähte an der äußeren Außenstoffschicht nicht dauerhaft wasserdicht abdichtbar sind. Da Schlafsäcke oftmals im Freien verwendet werden, ist jedoch eine dauerhaft wasserdicht außenliegende Außenstoffschicht besonders wünschenswert.
Bekannt ist es ferner (DE 85 18 242 U1) die obere Lage eines Schlafsackes aus einer Füllschicht aus Zellstoffvlies herzustellen, welches beidseitig von einem Baumwollgewebe abgedeckt ist. Rand­ seitig ist die obere Lage des Schlafsackes mit der unteren Auflagematte vernäht. Wird die Füllschicht zu weich eingestellt, legt sich die obere Lage zwar gut an den Körper an, es können aber gleichwohl Kältebrücken entstehen. Wird die Füllschicht zu hart eingestellt, bleibt der Wärmeschutz zwar vollflächig erhalten, die obere Lage kann sich aber nicht überall dicht an den Körper anlegen.
Ein bekanntes Kissen weist eine mehrlagige Füllschicht auf (DE-GM 74 09 907). Das geschieht offenbar aus herstellungstechnischen Gründen, weil mit nur einer Lage die Füllschicht nicht so ausge­ bildet werden kann, daß das Kissen die gewünschte Polsterhöhe erreicht, denn das Füllmaterial ist in äußere Stoffschichten eingebettet, die randseitig vernäht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bettware zu schaffen, die praktisch frei von Kältebrücken ist, einfach her­ stellbar ist und sich angenehm an den Körper anlegt.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer mehrschichtigen, wärmeiso­ lierenden Bettware, insbesondere Bettdecke oder Schlafsack, mit einer ersten Außenstoffschicht, einer gegenüberliegenden zweiten Außenstoffschicht und einer sich selbst tragenden bauschigen Füllschicht, wobei die erste Außenstoffschicht, die zweite Außenstoffschicht und die Füllschicht durch zumindest eine im Bereich der Ränder der Bettware umlaufende Naht miteinander verbunden sind, und wobei die Füllschicht zwischen den Außen­ stoffschichten außerhalb des Bereichs der Verbindungsnaht befesti­ gungsfrei angeordnet ist und aus mehreren unterschiedlichen, homogen stabilisierten Faservlieseinlagen auf texturierten Kunststoffasern besteht, die an ihren Hauptflächen miteinander verbunden sind.
Texturierte Kunststoffasern einer Faservlieslage können Stapelfasern mit relativ kurzer Faserlänge oder Endlosfasern mit sehr langer Faserlänge sein. Bei einer stabilisierten Faservlieslage sind die Fasern an Kreuzungspunkten verbunden und geben der Lage eine innere Festigkeit, so daß ein Zusammenballen der Fasern bei mechanischer Beanspruchung weitgehend vermieden wird. Eine Faservlieslage ist homogen stabilisiert, wenn die Zahl der ver­ bundenen Kreuzungspunkte je Volumenelement in allen Bereichen der Faservlieslage praktisch konstant ist. Eine Faservlieslage kann homogen stabilisiert werden durch Sprühverfestigung oder ther­ mische Verfestigung. Bei der Sprühverfestigung wird dem Faservlies ein Binder eingespritzt, der die Fasern an den Kreuzungspunkten gegeneinander fixiert. Eine homogene Stabilisierung der Faservlies- Lage wird mittels der Sprühverfestigung allerdings nur bei relativ kleiner Lagendicke erreicht. Bei der thermischen Verfestigung sind ein Teil der Kunststoffasern sogenannte Schmelzfasern, welche bei relativ moderater Erhitzung anschmelzen und sich an Kreuzungs­ punkten mit anderen Fasern fixierend verbinden (DE-GM 18 08 839). In jedem Fall sind die Kunststoffasern der Faservlieslage gegen­ einander fixiert, und eine Änderung der Faserverteilung innerhalb der Faservlieslage ist erheblich erschwert. Homogen stabilisierte Faservlieslagen als solche sind bekannt.
Durch die gekennzeichnete Merkmalskombination werden besondere Vorteile erreicht. Bei erfindungsgemäßen Bettwaren sind Steppnähte oder die Ausbildung eines Kammersystems entbehrlich, da die Faservlieslage durch die homogene Stabilisierung in sich genug Halt hat. Deshalb sind lediglich in den Bereichen der Ränder umlaufende Nähte erforderlich, um aus den Außenstoffschichten und der Füllschicht eine Einheit zu bilden. Die Bettware ist somit ohne weitere Maßnahmen praktisch kältebrückenfrei. Dadurch, daß die Außenstoffschichten außer an den Rändern der Bettware frei von der Füllschicht sind, kann sich die körperzugewandte Außenstoff­ schicht angenehm an den Körper anlegen und eventuelle kühle Hohlräume um den Körper ausschalten. Ferner kann für zumindest eine der Außenstoffschichten ein wasserdichter Stoff verwendet sein, wobei eine Beeinträchtigung der dauerhaften Wasserdichtigkeit erheblich reduziert ist. Erfindungsgemäße Bettwaren sind dabei besonders einfach und kostengünstig herstellbar, da beim Vernähen lediglich Nähte in den Bereichen der Ränder der Bettware ange­ bracht werden müssen.
Die Faservlieslagen können gleichartig sein, aber auch unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Eine besonders effektive Aus­ schaltung von kühlen Hohlräumen um den Körper erreicht man durch die Einreichung von mehreren Faservlieslagen, welche unter­ schiedliche Bauschigkeit aufweisen. Beispielsweise kann eine re­ lativ feste außen liegende Faservlieslage auf der körperabgewandten Seite für die Aufrechterhaltung einer Mindestluftpolsterdicke eingerichtet sein, während eine körperzugewandte Faservlieslage, welche besonders leicht und bauschig ist, Hohlräume um den Körper ausschaltet. Faservlieslagen sind verbindbar zum Beispiel durch loses Versteppen oder Verschweißen.
Bei sehr starker mechanischer Beanspruchung der Bettware kann es vorteilhaft sein zwischen benachbarten Faservlieslagen eine leichte Stoffschicht an gegenüberliegenden Faservlieslagen-Hauptflächen zu befestigen. - Durch die Zwischenschaltung einer leichten Stoff­ schicht, die mit den Faservlieslagen durch loses Versteppen, Vernadeln oder Heften durch Schweißpunkte verbunden sind, wird eine besondere Reißfestigkeit in Richtung der Faservlieslagenebenen erreicht. Bettwaren gemäß dieser Ausführungsform überstehen problemlos bei Beibehaltung hoher Weichheit auch häufige Wäsche und Reinigung.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bettware ist dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Faservlieslage aus einer Mischung von Polyesterfasern und Bicomponen­ ten-Polyesterfasern besteht, wobei die Fasern schmelzverbunden sind, und daß die Faservlieslage frei von Formaldehyd, FCKW, PCP und ähnlich toxischen Substanzen ist. - Durch ein homogenes Gemisch von Polyesterfasern und Bicomponenten-Polyesterfasern wird eine besonders gleichmäßige Stabilisierung der Kreuzungspunkte der Fasern im gesamten Faservliesquerschnitt erreicht, und zwar unabhängig von der Dicke des Faservlieses. Auch bei besonders dicken Faservlieslagen gibt es im Inneren der Lagen keine unstabilisierten Zonen. Vorteilhaft ist auch, daß das Faservlies frei von einem das Gewicht erhöhenden Binder ist. Eine erfin­ dungsgemäße Bettware dieser Ausführungsform ist besonders hautsympathisch und gesundheitsfreundlich, da schädliche Substanzen wie beispielsweise Formaldehyd, FCKW und PCP nicht vorhanden sind. Zudem hat eine solche thermisch verfestigte Faservlieslage ein besonders hohes Dauerrückstellvermögen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch eine Bettdecke mit einer Füllschicht aus zwei unterschiedlichen Faservlieslagen und dazwischenliegender leichter Stoffschicht.
In der Figur ist eine erfindungsgemäße Bettdecke 1 mit einer ersten Außenstoffschicht 2, einer gegenüberliegenden zweiten Außenstoffschicht 3 und einer Füllschicht 4 dargestellt, wobei die Füllschicht 4 aus zwei unterschiedlichen Faservlieslagen 7, 8 besteht, zwischen welchen eine leichte Stoffschicht 9 an den gegenüberliegenden Hauptflächen der Faservlieslagen 7, 8 mittels Verschweißen befestigt ist. Beide Faservlieslagen 7, 8 sind homogen stabilisiert und bestehen aus einer Mischung von an Kreuzungspunkten 10 schmelzverbundenen und schadstofffreien texturierten Polyesterfasern 11 und texturierten Bicomponenten-Polyesterfasern 12. Sie haben jedoch unterschiedliche Eigenschaften, beispielsweise bezüglich ihrer Bauschigkeit. Die Unterschiede der Faservlieslagen 7, 8 werden deutlich in den jeweils zugehörigen vergrößerten Teilaus­ schnitten mit übertriebener Darstellung der Faserdicke. In beiden Teilausschnitten erkennt man besonders deutlich die texturierten Polyesterfasern 11 und texturierten Bicomponenten-Polyesterfasern 12, welche an den Kreuzungspunkten 10 schmelzverbunden sind. Ein Vergleich der Teilausschnitte zeigt aber auch, daß in der Faser­ vlieseinlage 7 beispielsweise die Faserdicke kleiner ist als in der Faservlieslage 8, wodurch unter anderem eine unterschiedliche Bauschigkeit der Faservlieseinlagen 7, 8 erreicht ist. Im Bereich der Ränder der Bettdecke sind umlaufende Nähte 6 ange­ ordnet, welche die erste Außenstoffschicht 2, die Füllschicht 4 bestehend aus der Faservlieslage 7, der leichten Stoffschicht 9 und der Faservlieslage 8, sowie die zweite Außenstoffschicht 3 durchfassen und die genannten Schichten miteinander an den Rän­ dern 5 verbinden. Die erste Außenstoffschicht 2 und die zweite Außenstoffschicht 3 sind außerhalb des Bereiches der Verbindungs­ naht 6 von der Füllschicht 4 befestigungsfrei und liegen auf der Füllschicht 4 lediglich auf.
Es versteht sich, daß ein Schlafsack gegenüber einer Bettdecke 1 nicht lediglich überdeckend, sondern umhüllend ausgeführt ist. Insofern sind bei einem Schlafsack die Lagen 2, 3, 4 sowohl oberhalb als auch unterhalb einer umhüllten Person ange­ ordnet und gleichsam verdoppelt. Dabei kann die oberhalb einer umhüllten Person angeordnete Füll­ schicht 4 unterschiedlich zu einer unterhalb einer umhüllten Person angeordneten Füllschicht ausgeführt sein.

Claims (3)

1. Mehrschichtige. wärmeisolierende Bettware, insbesondere Bett­ decke oder Schlafsack, mit einer ersten Außenstoffschicht (2), einer gegenüberliegenden zweiten Außenstoffschicht (3) und einer sich selbst tragenden bauschigen Füllschicht (4). wobei die erste Außenstoffschicht (2) die zweite Außenstoffschicht (3) und die Füllschicht (4) durch zumindest eine im Bereich der Ränder (5) der Bettware umlaufende Naht (6) miteinander verbunden sind, und wobei die Füllschicht (4) zwischen den Außenstoffschichten (2, 3) außerhalb des Bereichs der Verbindungsnaht (6) befestigungsfrei angeordnet ist und aus mehreren unterschiedlichen, homogen stabi­ lisierten Faservlieseinlagen (7, 8) aus texturierten Kunststoffasern (11, 12) besteht, die an ihren Hauptflächen miteinander verbunden sind.
2. Mehrschichtige, wärmeisolierende Bettware nach Anspruch 1, bei der zwischen benachbarten Faservlieslagen (7, 8) eine leichte Stoff­ schicht (9) an den gegenüberliegenden Faservlieslagen-Hauptflächen befestigt ist.
3. Mehrschichtige, wärmeisolierende Bettware nach Anspruch 1 oder 2, bei der die verwendete Faservlieslage (7, 8) aus einer Mischung von texturierten Polyesterfasern (11) und texturierten Bicomponen­ ten-Polyesterfasern (12) besteht, wobei die Fasern an Kreuzungs­ punkten (10) schmelzverbunden sind, und die Faservlieslage (7, 8) frei von Formaldehyd, FCKW, POP und ähnlich toxischen Substanzen ist.
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