DE102011010669B4 - Pufferspeicher - Google Patents
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Abstract
Pufferspeicher (1), welcher im Wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse (2) mit einem Deckel (3) und Boden (4) besteht, wobei der derartig gebildete und im Betriebszustand eine vertikal verlaufende Längsachse (5) einschließende Pufferspeicher (1) einen Innenraum (6) begrenzt, der mindestens einen, den Innenraum (6) in übereinander liegende Temperaturzonen (7, 8, 9) teilenden und partiell bündig zur Innenhaut des Pufferspeichers (1) angeordneten, großflächig mit einer Vielzahl von Öffnungen (11) ausgestatteten Zwischenboden (12) aufweist, ein mit einer Vorlaufleitung (14) bzw. einer Rücklaufleitung (15) verbundener, in den Pufferspeicher (1) einmündender Vorlaufstutzen (16) bzw. Rücklaufstutzen (17) befindlich ist, dem jeweils ein Verteilerelement (18) zugeordnet ist, wobei die Vorlaufleitung (14) und die Rücklaufleitung (15) einen Temperaturfühler (21) beinhalten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Temperaturzonen (7, 8, 9) ein mit der Vorlaufleitung (14) bzw. der Rücklaufleitung (15) verbundener, in den Pufferspeicher einmündender Vorlaufstutzen (16) bzw. Rücklaufstutzen (17) mit beigeordnetem Verteilerelement (18) zugeordnet ist, wobei sich der Vorlaufstutzen (16) bzw. Rücklaufstutzen (17) koaxial zur Längsachse (5) des Pufferspeichers (1) in Richtung des jeweils anderen Stutzens (16, 17) erstreckt und axial geöffnet ausgestaltet ist, dass das Verteilerelement (18) aus einer gewölbten Scheibe (19) mit einem zentrisch angeformten kegelstumpfförmigen Fortsatz besteht, dessen Deckfläche die Öffnung (20) bildet, wobei beabstandet und zentriert über dieser Öffnung (20) der jeweilige Vorlaufstutzen (16) bzw. Rücklaufstutzen (17) endet und der Durchmesser vom Strömungskanal des Vorlaufstutzens (16) größer als der Durchmesser der Öffnung (20) der gewölbten Scheibe (19) ausgestaltet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Pufferspeicher zur geschichteten Beladung mit Warmwasser von unterschiedlicher Temperatur. Sie bezieht sich auf die direkte Speicherung von in Form von Warmwasser primär zur Verfügung gestellter Energie. Energiequellen für die Warmwassererzeugung können Solaranlagen, Festbrennstoffkessel oder erneuerbare Energiesysteme sein. Außerdem kann der Eintrag von Warmwasser in Verbindung mit der Nutzung industrieller Abwärme (z. B. Abluftanlagen, Abgaswärmetauscher, Blockheizkraftwerke) erfolgen. Sekundär stellt der Pufferspeicher die vom Verbraucher (Warmwasserbereitung, Heizungssysteme, z. B. Fußbodenheizungen und Flächenheizungen) benötigte gepufferte Energie bereit.
- Aus der
DE 10 2007 009 199 A1 ist ein Pufferspeicher bekannt, welcher im Wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse mit einem Deckel und Boden besteht, wobei der derartig gebildete und im Betriebszustand eine vertikal verlaufende Längsachse einschließende Pufferspeicher einen Innenraum begrenzt, der mindestens einen, den Innenraum in übereinander liegende Temperaturzonen teilenden Zwischenboden aufweist sowie mindestens einen Kaltwasserzulauf am unteren Ende des Pufferspeichers und mindestens ein Warmwasserablauf am oberen Ende des Pufferspeichers vorgesehen sind. Dabei ist der Zwischenboden zumindest partiell zur Bildung mindestens einer spaltförmigen Öffnung mit Abstand zur umlaufenden Wand des Gehäuses des Pufferspeichers angeordnet, wodurch die Möglichkeit geschaffen werden soll, dass durch die spaltförmige Öffnung relativ wärmeres Wasser als weitgehend laminare Strömung von einer Temperaturzone des Pufferspeichers in dessen darüber liegende Temperaturzone geführt werden kann. - Die Nachteile dieser Lösung bestehen darin, dass beim Einströmen des Warmwassers mit hohem Energieeintrag in eine der Temperaturzonen des Pufferspeichers keine vollflächige Durchflutung des gesamten Pufferspeichers stattfindet, aufgrund der Einschichtung immer nur eine Temperaturzone beladen und die Beladung nicht kontinuierlich, stufenlos und vollflächig von der beladenen Temperaturzone auf die angrenzenden Temperaturzonen vorgenommen werden kann, weil das thermisch physikalische Verhalten von Warmwasser keiner vollflächigen Nutzung unterziehbar ist.
- Eine den nächstliegenden Stand der Technik darstellende Lösung für einen Pufferspeicher ist aus der
DD 282 507 A5 - Die Nachteile dieser Lösung bestehen darin, dass durch die einmalige Anordnung von Vorlaufstutzen bzw. Rücklaufstutzen in unterschiedlichen und fernliegenden Temperaturzonen sowie deren Ausrichtung in Verbindung mit dem kegelförmigen Verteilerelement, keine temperaturgeführte Beladung der Temperaturzonen ermöglicht ist, die Beladung nicht kontinuierlich, stufenlos und vollflächig auf die an die beladene Temperaturzone angrenzenden Temperaturzonen vorgenommen werden kann sowie beim Beladen des Pufferspeichers mit Warmwasser die Volldurchflutung des gesamten Pufferspeichers verhindert wird.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Pufferspeicher vorzuschlagen, der die Be- und Entladung mehrerer Temperaturzonen temperaturgeführt gestattet, die Beladung kontinuierlich, stufenlos und vollflächig auf die temperaturgeführte Einschichtung der Temperaturzonen ermöglicht sowie bei dem beim Beladen mit Warmwasser die Volldurchflutung des gesamten Pufferspeichers abgesichert werden kann.
- Diese Aufgabe wird wobei deren Ausgestaltungen aus den Patentansprüchen 2 bis 4 ersichtlich sind.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass ein Pufferspeicher zur Verfügung gestellt wird, der die Volldurchflutung des gesamten Pufferspeichers beim Beladen mit Warmwasser ermöglicht, die Beladung mehrerer Temperaturzonen gestattet und dessen Beladung kontinuierlich, stufenlos und vollflächig auf die an die beladene Temperaturzone angrenzenden Temperaturzonen erfolgen kann.
- Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert werden.
- Es zeigen:
-
1 eine Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Pufferspeichers -
2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie A-A der1 -
3 einen Längsschnitt des Verteilerelements - Der in der
1 dargestellte Pufferspeicher1 , welcher im Wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse2 mit einem Deckel3 und Boden4 besteht, wobei der derartig gebildete und im Betriebszustand eine vertikal verlaufende Längsachse5 einschließende Pufferspeicher einen Innenraum6 begrenzt, der mindestens einen, den Innenraum horizontal in übereinander liegende Temperaturzonen7 ,8 ,9 teilenden, gemäß2 mit partiell bündig zur Innenhaut10 des Pufferspeichers1 angeordnetem und großflächig mit einer Vielzahl von Öffnungen11 versehenen Zwischenboden12 ,13 aufweist, so dass eine Entkopplung der Temperaturzonen7 ,8 ,9 während des Einschichtens (Beladens) bzw. Entladen des Pufferspeichers zwischen den aufzubauenden bzw. der aufgebauten Temperaturzonen7 ,8 ,9 erfolgen kann. Vorteilhafterweise weist der Pufferspeicher1 zwei derartige Zwischenböden12 ,13 auf, wodurch dieser 3 unterschiedliche Temperaturzonen7 ,8 ,9 umfasst. Am Boden4 sind mindestens 3 höhenjustierbare Füße (nicht dargestellt) für die lotrechte Aufstellung des Pufferspeichers1 vorgesehen. - Weiterhin sind dem Pufferspeicher
1 eine Vorlaufleitung14 und eine Rücklaufleitung15 zugeordnet, die mit in den Pufferspeicher1 einmündenden Vorlaufstutzen16 bzw. Rücklaufstutzen17 verbunden sind, wobei zu einer laminaren horizontalen Einleitung des Warmwassers über den Vorlauf bzw. des Kaltwassers über den Rücklauf und damit zu einer gleichmäßigen vertikalen Durchströmung der jeweiligen Temperaturzone7 ,8 ,9 sowohl den Vorlaufstutzen16 als auch den Rücklaufstutzen17 ein Verteilerelement18 beigeordnet ist. Daraus resultiert der Vorteil eines gleichmäßigen Energieeintrags in den zu beladenden Temperaturzonen7 ,8 ,9 . - Jedes der Verteilerelemente
18 besteht nach3 aus einen gewölbten Scheibe19 mit einem zentrisch angeformten kegelstumpfförmigen Fortsatz, dessen Deckfläche die Öffnung20 bildet, wobei beabstandet und zentriert über dieser Öffnung20 der jeweilige Vorlaufstutzen16 bzw. Rücklaufstutzen17 endet und der Durchmesser vom Strömungskanal des Vorlaufstutzens16 größer als der Durchmesser der Öffnung20 der gewölbten Scheibe19 ausgestaltet ist. - Damit wird eine Warmwasserverteilung erreicht, die den bei der Beladung ankommenden Wasserstrom teilt, so dass dessen Strömung oberhalb sowie unterhalb der gewölbten Scheibe
19 des Verteilerelements18 im Wesentlichen horizontal, radial und in laminarer Form über die gesamte Fläche der Scheibe19 bewirkt wird. Dadurch kann eine vollständige Durchflutung der jeweiligen Temperaturzone7 ,8 ,9 gewährleistet werden. Das Verteilerelement18 kann sowohl als Zulaufventil sowie auch als Rücklaufventil eingesetzt werden. In vorteilhafter Ausgestaltung ist die gewölbte Scheibe19 als eine Kugelkappe ausgebildet. - Alle Verteilerelemente
18 einer Temperaturzone7 ,8 ,9 sind bezogen auf den Querschnitt des Pufferspeichers1 zentriert und spiegelbildlich gegenüberliegend angeordnet. So ist in der Temperaturzone7 im oberen Bereich des Deckels3 das Verteilerelement18 vorgesehen, dessen Scheibe19 nach unten gewölbt ausgeführt ist, während unmittelbar oberhalb des die Temperaturzone7 von der Temperaturzone8 trennenden Zwischenbodens12 das Verteilerelement18 sitzt, dessen Scheibe19 nach oben gewölbt ausgebildet ist. - In der Temperaturzone
8 ist unmittelbar unterhalb des Zwischenbodens12 das Verteilerelement18 vorgesehen, dessen Scheibe19 nach unten gewölbt ausgebildet ist, während unmittelbar oberhalb des die Temperaturzone8 von der Temperaturzone9 trennenden Zwischenbodens13 das Verteilerelement18 angeordnet ist, dessen Scheibe19 eine nach oben gewölbte Ausgestaltung aufweist. - Weiterhin ist in der Temperaturzone
9 unmittelbar unterhalb des Zwischenbodens13 das Verteilerelement18 vorgesehen, dessen Scheibe19 wiederum nach unten gewölbt ausgeformt ist. Das mit einer nach oben gewölbten Scheibe19 ausgestattete Verteilerelement18 ist im unteren Bereich des Bodens4 des Pufferspeichers1 angeordnet. Alle Vorlaufstutzen16 und Rücklaufstutzen17 des Pufferspeichers1 sind mit Ventilen A, B, C, D, E, F (z. B. motorisch wirkende Absperrventile) bestückt. - Letztlich sind sowohl
- – in der Vorlaufleitung
14 ein Temperaturfühler21 , - – in der Temperaturzone
7 – auf Höhe des Verteilerelements18 des Deckels3 ein Temperaturfühler22 und im Höhenbereich zwischen dem Zwischenboden12 und dem Verteilerelement18 ein Temperaturfühler23 , - – in der Temperaturzone
8 – im Höhenbereich zwischen dem Zwischenboden12 und dem Verteilerelement18 ein Temperaturfühler24 und im Höhenbereich zwischen dem Zwischenboden13 und dem Verteilerelement18 ein Temperaturfühler25 als auch - – in der Temperaturzone
9 – im Höhenbereich zwischen dem Zwischenboden13 und dem Verteilerelement18 ein Temperaturfühler26 sowie auf Höhe des Verteilerelements18 des Bodens4 ein Temperaturfühler27 befindlich. - Beim Beladen des Pufferspeichers können die Temperaturen des Warmwassers für die Einschichtung in die jeweilige Temperaturzone je nach Anlagencharakteristik frei gewählt werden.
- Ausgehend davon, sind beispielhaft folgende Temperaturen an den Temperaturfühlern vorgegeben:
Temperaturfühler23 /70°C,
Temperaturfühler25 /50°C,
Temperaturfühler27 /30°C. - Der Temperaturfühler
21 in der Vorlaufleitung14 nimmt eine Vergleichsmessung zu den Temperaturfühlern23 ,25 ,27 vor. - Erfolgt die Warmwassererzeugung beispielhaft von einer Solaranlage
28 , so findet eine Vergleichsmessung zwischen dem Temperaturfühler27 des Pufferspeichers1 und dem Temperaturfühler29 der Solaranlage28 statt. Ist der Wert des Temperaturfühlers29 der gemessene Wert unterhalb 50°C wird in Temperaturzone9 eingeschichtet. Dabei sind die Ventile A, B, D, E geschlossen sowie die Ventile C und F geöffnet. - Übersteigt die gemessene Vorlauftemperatur 50°C wird in die Temperaturzone
8 eingeschichtet. Die Ventile A, C, D, F sind geschlossen und die Ventile B, E geöffnet. Übersteigt die gemessene Vorlauftemperatur 70°C wird in Temperaturzone7 eingeschichtet, wobei dann die Ventile B, C, E, F geschlossen und die Ventile A, D geöffnet sind. - Ist ein Zustand erreicht, dass der Temperaturfühler
23 den gleichen Wert (z. B. 90°C) wie Temperaturfühler21 ermittelt, wird die Temperaturzone8 zur Einschichtung hinzugezogen. Somit wird nunmehr über Temperaturzonen7 und8 eingeschichtet. Dazu sind die Ventile B, C, D, F geschlossen, während die Ventile A, E geöffnet sind. - Wird vom Temperaturfühler
25 derselbe Wert wie von Temperaturfühler21 (90°C) ermittelt, wird von Temperaturzone7 durch die Temperaturzone8 in die Temperaturzone9 eingeschichtet und damit eine Volldurchflutung des Pufferspeichers1 realisiert. Dabei sind die Ventile B, C, D, E geschlossen sowie die Ventile A, F geöffnet. Unterschreitet die Vorlauftemperatur am Temperaturfühler21 den gemessenen Wert am Temperaturfühler23 und Temperaturfühler25 , dann wird in die nun zutreffende Temperaturzone9 eingeschichtet. - Tritt der Fall ein, dass die Vorlauftemperatur am Temperaturfühler
21 unterhalb des gemessenen Wertes des Temperaturfühlers23 liegt, dann erfolgt die Einschichtung in die Temperaturzone8 . - Kann vom Anlagenbetreiber sichergestellt werden, dass der Energieeintrag komplett vom Pufferspeicher
1 mit der dazu gehörigen Vorlauftemperatur aufgenommen wird, kann gleich eine Volldurchflutung des Pufferspeichers1 erfolgen. Die Volldurchflutung kann an der Vergleichsregelung eingestellt werden. Temperaturfühler22 beendet den Beladevorgang bei Erreichen der Maximaltemperatur (95°C). - Wird zum Betreiben eines beispielhaften Verbrauchers
30 (Heizungsanlage für die Raumheizung) bei einer geforderten Vorlauftemperatur der Heizungsanlage von 50°C die Entladung des Pufferspeichers1 vollzogen, so ermittelt zunächst der Temperaturfühler26 in der Temperaturzone9 , ob die erforderliche Vorlauftemperatur überhaupt zur Verfügung steht. Ist dies gegeben, sind Ventile A, B, D, E sind geschlossen und die Ventile C, F geöffnet. Wird der geforderte Wert für die Vorlauftemperatur am Temperaturfühler26 der Temperaturzone9 unterschritten, erfolgt ein Vergleich über die Temperaturfühler22 bzw.24 dahingehend, ob die Temperatur von 50°C in der Temperaturzone7 bzw.8 anliegt. Die Temperaturzone, die näher am geforderten Temperaturwert von 50°C liegt wird aktiviert. In diesem Fall betrifft dies beispielhaft die Temperaturzone8 , welche über den Temperaturfühler24 freigegeben wird. Die Ventile A, C, D, F sind geschlossen und die Ventile B, E geöffnet. - Wird nachfolgend vom Temperaturfühler
24 der Temperaturzone8 die Unterschreitung der geforderten Vorlauftemperatur von 50°C gemeldet, erfolgt die Umschaltung auf die Temperaturzone7 . Dabei sind die Ventile B, C, E, F geschlossen und die Ventile A, D geöffnet. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Pufferspeicher
- 2
- Gehäuse
- 3
- Deckel
- 4
- Boden
- 5
- Längsachse
- 6
- Innenraum
- 7
- Temperaturzonen
- 8
- Temperaturzonen
- 9
- Temperaturzonen
- 10
- Innenhaut
- 11
- Öffnungen
- 12
- Zwischenboden
- 13
- Zwischenboden
- 14
- Vorlaufleitung
- 15
- Rücklaufleitung
- 16
- Vorlaufstutzen
- 17
- Rücklaufstutzen
- 18
- Verteilerelement
- 19
- Scheibe
- 20
- Öffnung
- 21
- Temperaturfühler
- 22
- Temperaturfühler
- 23
- Temperaturfühler
- 24
- Temperaturfühler
- 25
- Temperaturfühler
- 26
- Temperaturfühler
- 27
- Temperaturfühler
- 28
- Solaranlage
- 29
- Temperaturfühler
- 30
- Verbraucher
- A
- Ventil
- B
- Ventil
- C
- Ventil
- D
- Ventil
- E
- Ventil
- F
- Ventil
Claims (4)
- Pufferspeicher (
1 ), welcher im Wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse (2 ) mit einem Deckel (3 ) und Boden (4 ) besteht, wobei der derartig gebildete und im Betriebszustand eine vertikal verlaufende Längsachse (5 ) einschließende Pufferspeicher (1 ) einen Innenraum (6 ) begrenzt, der mindestens einen, den Innenraum (6 ) in übereinander liegende Temperaturzonen (7 ,8 ,9 ) teilenden und partiell bündig zur Innenhaut des Pufferspeichers (1 ) angeordneten, großflächig mit einer Vielzahl von Öffnungen (11 ) ausgestatteten Zwischenboden (12 ) aufweist, ein mit einer Vorlaufleitung (14 ) bzw. einer Rücklaufleitung (15 ) verbundener, in den Pufferspeicher (1 ) einmündender Vorlaufstutzen (16 ) bzw. Rücklaufstutzen (17 ) befindlich ist, dem jeweils ein Verteilerelement (18 ) zugeordnet ist, wobei die Vorlaufleitung (14 ) und die Rücklaufleitung (15 ) einen Temperaturfühler (21 ) beinhalten, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Temperaturzonen (7 ,8 ,9 ) ein mit der Vorlaufleitung (14 ) bzw. der Rücklaufleitung (15 ) verbundener, in den Pufferspeicher einmündender Vorlaufstutzen (16 ) bzw. Rücklaufstutzen (17 ) mit beigeordnetem Verteilerelement (18 ) zugeordnet ist, wobei sich der Vorlaufstutzen (16 ) bzw. Rücklaufstutzen (17 ) koaxial zur Längsachse (5 ) des Pufferspeichers (1 ) in Richtung des jeweils anderen Stutzens (16 ,17 ) erstreckt und axial geöffnet ausgestaltet ist, dass das Verteilerelement (18 ) aus einer gewölbten Scheibe (19 ) mit einem zentrisch angeformten kegelstumpfförmigen Fortsatz besteht, dessen Deckfläche die Öffnung (20 ) bildet, wobei beabstandet und zentriert über dieser Öffnung (20 ) der jeweilige Vorlaufstutzen (16 ) bzw. Rücklaufstutzen (17 ) endet und der Durchmesser vom Strömungskanal des Vorlaufstutzens (16 ) größer als der Durchmesser der Öffnung (20 ) der gewölbten Scheibe (19 ) ausgestaltet ist. - Pufferspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbte Scheibe (
19 ) als eine Kugelkappe ausgestaltet ist. - Pufferspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils obere Scheibe (
19 ) des Verteilerelements (18 ) in den Temperaturzonen (7 ,8 ,9 ) nach unten gewölbt und die jeweils untere Scheibe (19 ) des Verteilerelements (18 ) in den Temperaturzonen (7 ,8 ,9 ) nach oben gewölbt ausgestaltet sind. - Pufferspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerelemente (
18 ) bezogen auf den Querschnitt des Pufferspeichers (1 ) in jeder der Temperaturzonen (7 ,8 ,9 ) zentriert und spiegelbildlich gegenüberliegend angeordnet sind.
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