DE102010064258A1 - Halbleiterbauelement mit Überstromschutz - Google Patents

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    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
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Abstract

Es wird ein Halbleiterbauelement mit einer Funktion zur Überstrom-Detektion offenbart. Gemäß einem Beispiel der Erfindung weist das Bauelement auf: Einen Halbleiterchip umfassend einen Laststrompfad, der einen Laststrom als Reaktion auf ein den Laststromfluss aktivierendes Eingangssignal führt. Eine Stromsensoranordnung stellt ein Messsignal bereit, welches den Laststrom repräsentiert. Eine Auswerteschaltung ist dazu ausgebildet, das Messsignal mit einem ersten Schwellwert zu vergleichen und einen Überstrom zu signalisieren wenn das Messsignal den ersten Schwellwert überschreitet nachdem eine Verzögerungszeitspanne beginnend mit der Aktivierung des Laststromflusses abgelaufen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Halbleiterbauelemente und der Verfahren zum Betrieb solcher Bauelemente, insbesondere Leistungshalbleiterbauelemente mit Überstromschutz.
  • Halbleiterbauelemente, insbesondere Leistungshalbleiterbauelemente wie z. B. Leistungshalbleiterschalter umfassen häufig entweder eine Strombegrenzungsfunktionalität oder einen Überstromschutz (d. h. eine Überstromabschaltung), um eine thermische Zerstörung des Bauelements aufgrund von Überhitzung zu vermeiden. Im ersten Fall wird der Laststrom des Halbleiterbauelementes auf ein vordefiniertes Maximum begrenzt (z. B. 30 Ampere), wenn der Lastwiderstand im Laststrompfad zu klein ist, wohingegen im zweiten Fall das Halbleiterbauelement (z. B. der Leistungsschalter) abgeschaltet wird, wenn ein vordefinierter Laststromschwellwert (z. B. 60 Ampere) überschritten wird.
  • Die beiden erwähnten Prinzipien (Strombegrenzung oder Überstromabschaltung) bringen bestimmte Auswirkungen mit sich, und folglich hängt es von der jeweiligen Anwendung ab, welches der beiden Prinzipien zum Schutz des Bauelements besser geeignet ist. Wenn z. B. die Last eine Glühlampe ist, welche während einer kurzen Einschaltzeitspanne (”start-up period”) einen hohen Einschaltstrom verursacht, mag eine Strombegrenzung auf einen vordefinierten maximalen Stromwert passend sein. Im Falle eines Kurzschlusses kann dieser vordefinierte maximale Stromwert jedoch zu hoch sein, um eine Überhitzung des Bauelements tatsächlich zu vermeiden. Um dieses Problem zu lösen, umfassen manche Halbleiterbauelemente zusätzlich Temperatursensoren, um im Falle einer Übertemperatur geeignete Gegenmaßnahmen auszulösen. Solche Temperatursensoren bedingen ein komplexeres Design des Bauelements und folglich höhere Kosten. Wenn statt einer Strombegrenzung ein Überstromschutz (d. h. eine Abschaltung in Folge eines Überstroms) verwendet wird, dann müsste der Stromschwellwert derart niedrig sein, um zuverlässig eine Überhitzung des Bauelements zu verhindern, so dass als Folge der hohe Einschaltstrom (z. B. während einer Einschaltzeitperiode einer Glühlampe) ebenfalls die Überstromabschaltung auslösen würde.
  • Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die Schutzschaltungen unabhängig davon, welches der oben diskutierten Prinzipien zum Schutz der Bauelemente verwendet wird, entweder für einen hohen Einschaltstrom (bei einem Elektromotor als Last spricht man auch von Anlaufstrom) oder für einen niedrigeren ”Nennstrom” ausgelegt werden müssen. Um mit beiden Fällen (Einschaltphase sowie normaler Betrieb) zu recht zu kommen, werden zusätzliche Temperatursensoren benötigt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann darin gesehen werden, ein Halbleiterbauelement mit einem kostengünstigen Schutzmechanismus zu schaffen, welcher einen ausreichenden Schutz gegen Überhitzung und thermische Zerstörung sowohl währen einer Einschaltzeitspanne des Bauelements als auch während des normalen Betriebs desselben gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 1 sowie das Verfahren zum Betrieb des Halbleiterbauelements gemäß Anspruch 11 gelöst. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird ein Halbleiterbauelement mit einer Funktion zur Überstrom-Detektion offenbart. Gemäß einem Beispiel der Erfindung weist das Bauelement auf: Einen Halbleiterchip umfassend einen Laststrompfad, der einen Laststrom als Reaktion auf ein den Laststromfluss aktivierendes Eingangssignal führt. Eine Stromsensoranordnung stellt ein Messsignal bereit, welches den Laststrom repräsentiert. Eine Auswerteschaltung ist dazu ausgebildet, das Messsignal mit einem ersten Schwellwert zu vergleichen und einen Überstrom zu signalisieren wenn das Messsignal den ersten Schwellwert überschreitet, nachdem eine Verzögerungszeitspanne beginnend mit der Aktivierung des Laststromflusses abgelaufen ist.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zum Betrieb eines Halbleiterbauelements zur Gewährleistung einer Überstrom-Erkennung offenbart. Gemäß einem Beispiel der Erfindung umfasst das Verfahren das Aktivieren des Laststromflusses als Antwort auf ein Eingangssignal. Der Laststrom wird gemessen, um ein Messsignal bereitzustellen, welches den Laststrom repräsentiert. Das Messsignal wird mit einem ersten Schwellwert verglichen. Ein Überstrom wird signalisiert, wenn das Messsignal einen ersten Schwellwert überschreitet, nachdem eine Verzögerungszeitperiode beginnend mit der Aktivierung des Laststromflusses abgelaufen ist.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden Abbildungen näher erläutert. Die in den Abbildungen dargestellten Komponenten sind nicht notwendigerweise als Einschränkung zu verstehen, vielmehr wird Wert darauf gelegt, das Prinzip der Erfindung zu illustrieren. In den Abbildungen zeigt:
  • 1 ein Beispiel der vorliegenden Erfindung anhand eines Schaltplans eines intelligenten Leistungsschalters umfassend einen neuartigen Schutz gegen Überstrom und thermische Zerstörung;
  • 2 eine mögliche Implementierung des Beispiels aus 1 im Detail;
  • 3 das Einschaltverhalten einer temperaturabhängigen Last wie z. B. einer Glühlampe anhand von Zeitdiagrammen; und
  • 4 bis 6 zeigen anhand von Zeitdiagrammen das Betriebsverhalten der beispielhaften Schaltungen aus 1 und 2.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Komponenten oder Signale mit gleicher oder ähnlicher Bedeutung.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist in 1 dargestellt. Gemäß 1 umfasst ein Halbleiterbauelement einen Halbleiterchip mit einem Laststrompfad (z. B. Strompfad zwischen den Schaltungsknoten D und S), welcher einen Laststrom iD als Reaktion auf ein den Laststromfluss aktivierendes Eingangssignal SIN leitet. Der Laststrompfad kann z. B. der Drain-Source-Pfad eines MOS-Transistors T1 (wie im Fall des Beispiels aus 1) sein. Der Laststrompfad kann jedoch auch durch den Kollektor-Emitter-Pfad eines Bipolartransistors, durch den Anoden-Kathoden-Pfad eines Thyristors oder durch irgendeinen anderen Strompfad gebildet werden, der einen Laststrom führen kann, welcher, wenn er zu hoch wird, das Halbleiterbauelement thermisch zerstören könnte.
  • Das in 1 dargestellte Halbleiterbauelement umfasst des Weiteren eine Stromsensoranordnung 10, welche ein Messsignal SiD zur Verfügung stellt, das wiederum den Laststrom iD repräsentiert. Des Weiteren ist eine Auswerteschaltung 20 dazu ausgebildet, eine Überstrom- und somit eine Kurzschluss-Detektion zu gewährleisten. Entsprechend ist die Auswerteschaltung 20 dazu ausgebildet, das Messsignal SiD mit einem Schwellenwert iSWITCH-OFF zu vergleichen und einen Überstrom (bzw. einen Kurzschluss) durch das Bereitstellen eines entsprechenden Fehlersignals SERR zu signalisieren im Falle, dass das Messsignal SiD den Schwellenwert iSWITCH-OFF nach Ablauf einer Verzögerungszeitspanne TD überschreitet (oder immer noch überschreitet), wobei die Verzögerungszeitspanne TD mit der Aktivierung des Laststromflusses beginnt. Während der Verzögerungszeitspanne TD wird ein Überstrom nicht signalisiert, auch wenn das Messsignal SiD oberhalb des Schwellenwertes liegt, um hohe, transiente Einschaltströme nach der Aktivierung des Laststromflusses zuzulassen. Es sei angemerkt, dass die oben beschriebene Funktion der Auswerteschaltung auf unterschiedliche Weise implementiert werden kann, wobei eine beispielhafte Implementierung weiter unten im Bezug auf 3 diskutiert wird.
  • Gemäß einem Beispiel der Erfindung kann die Auswerteschaltung 20 dazu ausgebildet sein, eine Überstrom-Abschaltung des Laststromflusses auszulösen (z. B. durch das Fehlersignal SERR) für den Fall, dass das Messsignal SiD den Schwellenwert iSWITCH-OFF nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne TD überschreitet. In dem Beispiel aus 1 kann diese Überstrom-Abschaltung dadurch realisiert werden, dass eine Gate-Spannung VG, welche die Leitfähigkeit des Laststrompfades des Halbleiterschalters T1 steuert, auf einen Wert gesetzt wird, der geeignet ist, den Stromfluss durch den Halbleiterschalter T1 zu blockieren.
  • Das in 1 dargestellte Halbleiterbauelement kann des Weiteren eine Steuerschaltung 30 umfassen, die dazu ausgebildet ist, die Leitfähigkeit des Laststrompfades des Halbleiterschalters T1 dadurch zu steuern, dass z. B. eine geeignete Gatespannung VG dem Halbleiterschalter T1 zugeführt wird. Entsprechend wird der Laststromfluss aktiviert und deaktiviert nach Maßgabe des Eingangssignals SIN. Des Weiteren kann die Steuerschaltung 30 dazu ausgebildet sein, den Laststrom iD auf einen maximalen Strom iLIMIT zu begrenzen. Dabei kann der Schwellenwert iSWITCH-OFF kleiner sein als der maximale Strom iLIMIT. Auf diese Weise wird während der Verzögerungszeitspanne TD, welche (unmittelbar) auf die Aktivierung des Laststromes iD folgt, der Laststrom auf einen hohen maximalen Stromwert (z. B. auf iLIMIT = 60 A) begrenzt, wohingegen, nachdem die Verzögerungszeitspanne TD abgelaufen ist, die Überstrom-Erkennungs- oder -Schutzfunktion, welche durch die Auswerteschaltung 20 bereitgestellt wird, aktiviert wird, wobei der Überstrom-Schwellwert iSWITCH-OFF kleiner ist (z. B. iSWITCH-OFF = 30 A) als der Maximalstrom iLIMIT. Dies bedeutet, dass die Strombegrenzungsfähigkeit der Steuerschaltung 30 nicht (mehr) verwendet wird, nachdem die Verzögerungszeitspanne TD abgelaufen ist (selbstverständlich vorausgesetzt, die Auswerteschaltung wurde in der Zwischenzeit nicht zurückgesetzt).
  • Um die Überstrom-Abschaltung zu gewährleisten, kann die Steuerschaltung 30 gemäß einem Beispiel der Erfindung dazu ausgebildet sein, das Eingangssignal SIN als Reaktion auf ein Überstromsignal (z. B. Fehlersignal SERR) auszutasten, wobei das Überstromsignal durch die Auswerteschaltung 20 erzeugt wird, um den Laststromfluss zu deaktivieren. Diese Austast-Funktion kann z. B. mit Hilfe einer Gatter-Schaltung implementiert werden, wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 2 diskutiert wird. Im Allgemeinen kann, abgesehen von der Austast-Funktion, jede gängige Gate-Treiberschaltung in der Steuerschaltung 30 zum Zwecke des Ansteuerns des Halbleiterschalters verwendet werden.
  • Eine Überstrom-Abschaltung ist typischerweise das Resultat eines Kurzschlusses des Laststrompfades des Halbleiterbauelements (z. B. des Halbleiterschalters T1 im Beispiel aus 1). Um eine ”automatische” Reaktivierung des Laststromflusses nach einer Überstrom-Abschaltung zu verhindern, kann die Auswerteschaltung dazu ausgebildet sein, das Überstrom-Signal SERR aktiv (d. h. einen Überstrom anzeigend) zu halten, bis ein Reset-Signal SRES signalisiert, das Überstrom-Signal zurückzusetzen. Das Reset-Signal SRES kann beispielsweise durch eine externe Steuerschaltung bereitgestellt werden. Alternativ kann das Eingangssignal als Reset-Signal verwendet werden, sodass die Auswerteschaltung 20 bei jeder Aktivierung des Laststromflusses zurückgesetzt wird.
  • Es bestehen mehrere Optionen, auf eine Überstrom-Abschaltung zu reagieren. Erstens kann die Schaltung (z. B. die externe Steuerschaltung), welche das Reset-Signal bereitstellt, dazu ausgebildet sein, eine definierte Zeitspanne zu warten, bevor ein Reset-Signal zur Reaktivierung des Halbleiterbauelementes erzeugt wird. Zweitens kann die Schaltung, welche das Reset-Signal bereitstellt, dazu ausgebildet sein zu warten, bis eine gemessene Temperatur des Transistors (siehe DMOS T1 in 1) um einen vorgegebenen Wert (z. B. 60 K) sinkt oder unter einen vorgegebenen Schwellenwert (z. B. 105°C) fällt, bevor ein Reset-Signal zur Reaktivierung des Halbleiterbauelements erzeugt wird. Des Weiteren kann das Reset-Signal durch andere Ereignisse getriggert werden so wie z. B. die Abschaltung aller Transistoren im Falle einer mehrkanaligen Anordnung, in der mehrere Leistungstransistoren parallel betrieben und angesteuert werden. Schließlich kann das Reset-Signal durch eine externe Steuerschaltung bereitgestellt werden, wie bereits oben erwähnt. Das Reset-Signal kann auf unterschiedliche Arten bereitgestellt werden wie z. B. durch einen Steuerbefehl, der über eine digitale (Bus-)Schnittstelle (z. B. SPI, LIN, CAN, μC-Bus, etc.) übertragen wird.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Implementierung der Grundschaltung aus 1. Wie das Beispiel aus 1 umfasst das Halbleiterbauelement einen MOS-Transistor T1 als Leistungshalbleiterschalter. Der Transistor T1 schaltet einen Laststrom iD ein und aus nach Maßgabe eines Steuersignals VG, welches im vorliegenden Beispiel die Gatespannung ist. Der Transistor T1 umfasst einen Drain-Source-Strompfad (d. h. den Laststrompfad D–S), welcher den Laststrom iD führt, während der Transistor T1 eingeschaltet ist. Der Drain-Source-Strompfad des Transistors T1 ist zwischen einen Versorgungsspannungsknoten, welcher eine Versorgungsspannung VDD bereitstellt, und einem Ausgangsspannungsknoten, welcher eine damit verbundene Last (z. B. eine Glühlampe oder einen Gleichstrommotor) mit dem Laststrom iD versorgt, während der Transistor T1 eingeschaltet ist, geschaltet. Die Spannung am Ausgangsschaltungsknoten in Bezug auf ein Referenzpotential (z. B. Massepotential GND, nicht dargestellt) wird mit VOUT bezeichnet.
  • Des Weiteren ist eine Strommessanordnung 10 mit dem Laststrompfad gekoppelt, um ein Messsignal SiD bereitzustellen, welches den Laststrom iD repräsentiert. Es bestehen viele Möglichkeiten, den Laststrom iD zu messen, wie z. B. die Verwendung eines Shunt-Widerstands (Strommesswiderstandes) oder alternativ die Verwendung eines sogenannten Sense-Transistors wie er z. B. in der Druckschrift US 4,553,084 beschrieben ist.
  • Das Strommesssignal SiD wird einer Gateschaltung 31 (Gatetreiber), die in der Steuerschaltung 30 enthalten ist, sowie der Auswerteschaltung 20 zugeführt. Die Gateschaltung 31 erzeugt das Steuersignal VG (d. h. die Gatespannung) zum Ein- bzw. Ausschalten des Transistors T1 nach Maßgabe eines Eingangssignals SIN. Um den Gatestrom iD auf einen maximalen Stromwert iLIMIT (siehe auch 3 und 4) zu begrenzen, empfängt der Gatetreiber 31 das Messsignal SiD an einem zusätzlichen Eingang. Das Eingangssignal SIN wird jedoch dem Gatetreiber 31 über das UND-Gatter 32 zugeführt, um ein Austasten (auch als ”Blanking” bezeichnet) des Eingangssignals SIN zu ermöglichen für den Fall, dass die Auswerteschaltung 20 einen Kurzschluss signalisiert. Daher wird das Fehlersignal SERR welches von der Auswerteschaltung 20 erzeugt wird, dem UND-Gatter 32 als Eingangssignal zugeführt. Das Ausgangssignal SIN' des UND-Gatters 32 folgt der Bool'schen Gleichung SIN' = SIN UND SERR, wobei SERR einen logischen Wert von ”0” annimmt, wenn ein Kurzschluss oder ein Überstrom detektiert wurde, und einen logischen Wert von ”1” annimmt, wenn der Laststrom den ”erlaubten” Bereich, welcher durch den Schwellwert iSWITCH-OFF während des normalen Betriebs des Halbleiterbauelements (d. h. nach dem Abklingen der transienten Eingangsströme) definiert ist, nicht verlassen hat. Daher gilt während des normalen Betriebs SIN' = SIN solange der Laststrom 1D unterhalb des Schwellenwertes iSWITCH-OFF liegt und das UND-Gatter 32 daher ”transparent” (weil SERR = 1) ist.
  • Die Kurzschluss- und Überstromdetektionsfunktion kann durch eine Auswerteschaltung 20 gemäß dem vorliegenden Beispiel implementiert werden. Diese empfängt das Strommesssignal SiD und – wie zuvor erwähnt – signalisiert einen Fehler dadurch, dass das Fehlersignal SERR auf einen geeigneten Logik-Pegel (im beschriebenen Beispiel SERR = 0) gesetzt wird. Für diesen Zweck kann die Auswerteschaltung 20 einen Komparator beinhalten (mit oder ohne Hysterese), welcher das Messsignal SiD empfängt und einen Logikpegel „1” an seinem Ausgang bereitstellt (d. h. einen High-Pegel im vorliegenden Beispiel) im Falle dass der Drain-Strom iD den Schwellenwert iSWITCH-OFF übersteigt. Um jedoch eine Überstrom-Abschaltung während der Einschaltphase TD, während der hohe Eingangsströme auftreten, zu vermeiden, wird das Ausgangssignal des Komparators 22 durch das UND-Gatter 24 ausgetastet, welches zwischen den Ausgang des Komparators 22 und einem Set-Eingang eines RS-Flip-Flops 21 geschaltet ist. Solange das UND-Gatter 24 das Komparatorausgangssignal nicht austastet, setzt der Komparator 22 das Flip-Flop 21, wenn der Laststrom iD den Schwellwert iSWITCH-OFF übersteigt. Der invertierte Ausgang (NOT Q) des Flip-Flops 21 stellt im vorliegenden Beispiel das Fehlersignal SERR bereit (d. h. SERR = 0, sobald iD den Schwellenwert iSWITCH-OFF nach dem Zurücksetzen des Flip-Flops einmal überschritten hat.
  • Das Austasten des Ausgangs des Komparators 22 ist in dem vorliegenden Beispiel dadurch realisiert, dass eine monostabile Triggerschaltung 23 (auch als ”one shot” oder Monoflop bezeichnet) dazu verwendet wird, einen einzelnen Puls von definierter Länge bereitzustellen, nachdem die Schaltung getriggert wurde. Die Pulslänge entspricht der oben erwähnten Verzögerungszeitspanne TD während der die Überstromerkennung durch das Austasten des Komparatorausgangssignals ”deaktiviert” ist. Die monostabile Triggerschaltung wird im Wesentlichen zur selben Zeit getriggert, zu der der Transistor T1 eingeschaltet wird (bei dieser Betrachtung werden Verzögerungszeiten, d. h. ”propagation delays”, welche in Logikschaltungen immer auftreten, vernachlässigt). Der Ausgangspuls der monostabilen Triggerschaltung 23 wird einem invertierenden Eingang des UND-Gatters 24 zugeführt, um die oben beschriebene Funktion des Austastens des Komparatorausgangssignals zu gewährleisten.
  • Im Ergebnis wird das Flip-Flop 21 gesetzt, wenn der Laststrom den Schwellenwert iSWITCH-OFF überschreitet, nachdem die Verzögerungszeitspanne TD abgelaufen ist, wobei die Verzögerungszeitspanne TD mit der Aktivierung (d. h. dem Einschalten) des Transistors T1 beginnt. Die Verzögerungszeitspanne TD kann, abhängig von der tatsächlichen Anwendung, von wenigen Millisekunden bis hin zu mehreren Sekunden (z. B. 300 ms bis 5000 ms) variieren.
  • Das Überstromsignal SERR bleibt gesetzt (im vorliegenden Beispiel auf den Wert SERR = 0) und signalisiert auf diese Weise solange einen Überstrom, bis das Flip-Flop 21 zurückgesetzt wird. Im Beispiel der 2 wird das Flip-Flop durch einen geeigneten Logikpegel eines Reset-Signals SRES zurückgesetzt, welches z. B. durch eine externe Steuerung (nicht dargestellt) bereitgestellt werden kann, wobei die externe Steuerung das Signal SRES – sozusagen als Reset-Befehl – für eine kurze definierte Zeitspanne auf den logischen Wert ”1” setzt. Jedoch kann auch das Eingangssignal SIN dazu verwendet werden, ein geeignetes Reset-Signal abzuleiten. Im vorliegenden Beispiel könnte eine invertierte Version des Eingangssignals SIN zum Zurücksetzen des Flip-Flops 21 verwendet werden, um das Flip-Flop 21 dann zurückzusetzen, wenn der Transistor T1 ausgeschaltet wird. In diesem Fall würde die Auswerteschaltung 20 und somit die Überstrom-Detektion am Ende jedes Schaltzyklusses des Transistors T1 zurückgesetzt.
  • Die 3 bis 6 illustrieren die Funktion der oben beschriebenen Beispiele der vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme von Zeitdiagrammen, welche den Zeitverlauf des Laststroms über der Zeit im Falle einer Glühlampe (oder einer Menge von parallel geschalteten Lampen) als Last zeigt, welche durch den Halbleiterschalter T1 ein- und ausgeschalten wird. In allen in der Folge diskutierten Beispielen ist der Nennstrom iNOM durch die Last 20 A (entspricht einer elektrischen Leistung von 240 W an 12 V), wobei während der Zeitspanne von hohen Einschaltströmen nach dem Einschalten des Transistors T1 die Stromspitze iMAX 70 A beträgt für den Fall, dass keine Strombegrenzung angewendet wird. Wenn z. B. ein Gate-Treiber gemäß dem Beispiel aus 2 verwendet wird, wird der Laststrom auf einen Maximalwert iLIMIT von 60 A begrenzt, wohingegen nach dem Verstreichen der Verzögerungszeitspanne TD der Schwellenwert iSWITCH-OFF für eine Überstromabschaltung 35 A beträgt. Man sollte beachten, dass die oben genannten Stromwerte als Beispiele anzusehen sind, welche beliebig gewählt wurden und die in unterschiedlichen Anwendungen stark variieren können.
  • 3 zeigt den Verlauf der Gatespannung VG (3a), die dem Transistor T1 zugeführt wird, und den zugehörigen Drainstrom iD (3b) ohne Anwendung einer Strombegrenzung. Angenommen die Gatespannung steigt von Null auf einen Pegel, der groß genug ist, um den Transistor zu einem Zeitpunkt t = 0 einzuschalten, dann beginnt der Laststrom iD ebenfalls sofort nach dem Einschalten des Transistors zu steigen bis hin zu seinem Spitzenwert iD = iMAX. Da die hohen Eingangsströme abklingen (z. B. aufgrund eines durch die steigende Temperatur in der Glühlampe steigenden Lastwiderstandes), fällt der Laststrom iD allmählich auf den Nennwert iD = iNOM bevor die Zeitspanne TD abgelaufen ist. Da der Laststrom iD nach der Zeit t = TD unterhalb des Schwellenwerts iSWITCH-OFF bleibt, wird kein Überstrom signalisiert.
  • 4 zeigt die gleiche Situation wie in 3b dargestellt ist, jedoch mit einer zusätzlichen Strombegrenzung auf den maximalen Stromwert iLIMIT, welcher unterhalb des Spitzenstromes iMAX aus 3b liegt. Die Stromspitze wird auf einen Wert von iLIMIT begrenzt und es dauert etwas länger, bis der Laststrom auf den Nennwert iNOM gefallen ist. Der Laststrom iD fällt jedoch unter den Schwellenwert iSWITCH-OFF bevor die Verzögerungszeitspanne TD abgelaufen ist und folglich wird in dem vorliegenden Beispiel ebenfalls kein Überstrom signalisiert.
  • Die 5 zeigt die gleiche Situation wie in 4 jedoch mit einem Kurzschluss in der Last, welcher während des normalen Betriebs (nach t = TD) auftritt. Als Folge des Kurzschlusses steigt der Laststrom iD schlagartig über den Schwellwert iSWITCH-OFF und triggert folglich die Überstromabschaltung wie unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert wurde.
  • 6 zeigt eine ähnliche Situation wie in 5. In diesem Beispiel tritt der Kurzschluss jedoch vor dem Einschalten des Transistors T1 (d. h. zu einer Zeit t < 0) auf. Als Folge des Kurzschlusses steigt der Laststrom iD nach dem Einschalten des Transistors T1 rasch an und der Strom wird durch die Strombegrenzung auf einen Wert iLIMIT begrenzt. Der Laststrom iD bleibt auf seinem Maximalwert iLIMIT, und nachdem die Verzögerungszeitspanne TD abgelaufen ist, wird die Überstromabschaltung sofort ausgelöst, da der Maximalwert iLIMIT der Strombegrenzungsfunktion oberhalb des Schwellwertes iSWITCH-OFF der Überstrom-Detektion liegt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile detailliert beschrieben wurden, bleibt festzuhalten, dass verschiedenste Veränderungen, Ersetzungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Erfindungsgedanken und dem Schutzbereich der Patentansprüche abzuweichen. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich klar, dass z. B. Spannungen oder deren Polaritäten sowie Logikpegel verändert bzw. invertiert werden können, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4553084 [0023]

Claims (16)

  1. Ein Halbleiterbauelement, das aufweist: einen Halbleiterchip umfassend einen Laststrompfad (D–S), welcher einem Laststrom (iD) als Reaktion auf ein den Laststromfluss aktivierendes Eingangssignal (SIN) führt; eine Stromsensoranordnung (10), welche ein Messsignal (SiD) bereitstellt, das den Laststrom (iD) repräsentiert; und eine Auswerteschaltung (20), die dazu ausgebildet ist, das Messsignal (SiD) mit einem ersten Schwellenwert (iSWITCH-OFF) zu vergleichen und einen Überstrom zu signalisieren, wenn das Messsignal (SiD) den ersten Schwellenwert (iSWITCH-OFF) überschreitet, nachdem eine Verzögerungszeitspanne (TD) abgelaufen ist, die mit der Aktivierung des Laststromflusses beginnt.
  2. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 1, wobei die Auswerteschaltung (20) dazu ausgebildet ist, eine Überstromabschaltung des Laststromflusses auszulösen, wenn das Messsignal (SiD) den ersten Schwellenwert (iSWITCH-OFF) nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne (TD) überschreitet.
  3. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 1 oder 2 das weiter eine Steuerschaltung (30) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den Laststromfluss nach Maßgabe des Eingangssignals (SIN) zu aktivieren und zu deaktivieren und den Laststrom (iD) auf einen maximalen Stromwert (iLIMIT) zu begrenzen.
  4. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 3, wobei der erste Schwellenwert (iSWITCH-OFF) kleiner ist als der maximale Stromwert (iLIMIT).
  5. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die Steuerschaltung (30) dazu ausgebildet ist, das Eingangssignal (SIN) als Reaktion auf ein Überstromsignal (SERR), welches durch die Auswerteschaltung (20) erzeugt wird, um den Laststromfluss zu deaktivieren, auszutasten.
  6. Das Halbleiterbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Auswerteschaltung (20) dazu ausgebildet ist, das Überstromsignal (SERR) aufrechtzuerhalten, bis ein Reset-Signal (SRES) das Zurücksetzen des Überstromsignals (SERR) signalisiert.
  7. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 6, wobei das Reset-Signal (SRES) durch eine externe Steuerung erzeugt wird.
  8. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei ein von dem Eingangssignal (SIN), welches den Laststromfluss aktiviert, abhängiges Signal als Reset-Signal (SRES) verwendet wird.
  9. Das Halbleiterbauelement gemäß Anspruch 1, wobei die Auswerteschaltung (20) ein Flip-Flop (21) umfasst, das dazu ausgebildet ist, das Auftreten einer Überschreitung des ersten Schwellenwertes (iSWITCH-OFF) durch das Messsignal (SiD) zu speichern und einen Überstrom zu signalisieren, bis dass das Flip-Flop (21) als Reaktion auf ein entsprechendes Reset-Signal (SRES) zurückgesetzt wird.
  10. Das Halbleiterbauelement gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, das weiter einen Leistungshalbleiterschalter (T1) aufweist, der den Laststrom (iD) führt.
  11. Ein Verfahren zum Betrieb eines Halbleiterbauelements, welches einen Halbleiterchip aufweist, welcher einen Laststrompfad zum Führen eines Laststroms (iD) umfasst; das Verfahren weist auf: Aktivieren des Laststromflusses als Reaktion auf ein Eingangssignal (SIN); Messen des Laststromes (iD), um ein entsprechendes den Laststrom (iD) repräsentierendes Messsignal (SiD) bereitzustellen; Vergleichen des Messsignals (SiD) mit einem ersten Schwellenwert (iSWITCH-OFF); und Signalisieren eines Überstroms, wenn das Messsignal (SiD) den ersten Schwellenwert (iSWITCH-OFF) nach Ablauf einer Verzögerungszeitspanne (TD), welche mit der Aktivierung des Laststromflusses beginnt, überschreitet.
  12. Das Verfahren gemäß Anspruch 11, das weiter aufweist: Auslösen einer Überstromabschaltung des Laststromflusses, wenn das Messsignal (SiD) den ersten Schwellenwert (iSWITCH-OFF) nach Ablauf der Verzögerungszeitspanne (TB) überschreitet.
  13. Das Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12, das weiter aufweist: Limitieren des Laststroms (iD) auf einen maximalen Stromwert (iLIMIT), wobei der erste Schwellenwert (iSWITCH-OFF) kleiner ist als der maximale Stromwert (iLIMIT).
  14. Das Verfahren gemäß Anspruch 13, das weiter aufweist: Austasten des Eingangssignals (SIN) als Reaktion auf ein Überstromsignal (SERR) und, als Folge dessen, Deaktivieren des Laststromflusses.
  15. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, das weiter aufweist: Empfangen eines Reset-Signals (SRES); und Aufrechterhalten des Überstromsignals bis ein Reset-Befehl (SRES = 1) in dem Reset-Signal (SRES) identifiziert wird.
  16. Das Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei das Eingangssignal (SIN), welches den Laststromfluss aktiviert, oder eine invertierte Version desselben als Reset-Signal (SRES) verwendet wird.
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US12/649,974 US8045310B2 (en) 2009-12-30 2009-12-30 Semiconductor device with overcurrent protection

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