DE102009019014B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz (1), insbesondere einem Kraftfahrzeugsitz, mit einer Basis (9), einem Sitzkissen (3), welches mittels eines ersten Gelenks (A) an der Basis (9) angelenkt ist, wenigstens einem hinteren Fuß (21), welcher in wenigstens einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit der Basis (9) verriegelt ist, wenigstens einem Kopplungsmittel (25; 26), mittels dessen der hintere Fuß (21) an die Basis (9) gekoppelt ist, einer vom hinteren Fuß (21) getragenen Lehne (5), wobei der Fahrzeugsitz (1) von der Gebrauchsstellung in eine Einstiegsstellung überführbar ist, indem nach Entriegeln des hinteren Fußes (21) das Sitzkissen (3) hochschwenkt und die Lehne (5) mittels des hinteren Fußes (21), geführt vom Kopplungsmittel (25; 26), eine Versatzbewegung nach vorne macht, ist der hintere Fuß (21) mittels eines zweiten Gelenks (B) am Sitzkissen (3) angelenkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Die zweiten und/oder dritten Sitzreihen von Multifunktionsfahrzeugen (MPV), wie beispielsweise Vans oder Großraumlimousinen, sind in der Regel so ausgestaltet, dass der Innenraum variabel auf einen Personen- oder Gütertransport einstellbar ist. Aus der DE 10 2006 007 139 A1 ist beispielsweise ein Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art bekannt, der aus einer Gebrauchsstellung in eine zum Einstieg geeignete Stellung oder in eine zusammengeklappte Bodenstellung zur Vergrößerung des Laderaums überführbar ist. Dabei ist zwischen dem Sitzkissen und der Lehne eine Koppelung vorgesehen, bestehend aus einer hinteren Schwinge zwischen Sitzkissen und hinterem Fuß und einer Koppel zwischen hinterer Schwinge und Lehne. Die zeigt verschiedene ähnliche Fahrzeugsitze mit beidseitig einem vorderen Fuß und einem mit diesem mittels wenigstens einer ersten Koppel in gelenkiger Verbindung stehenden hinteren Fuß, einem in gelenkiger Verbindung mit den vorderen Füßen stehenden Sitzkissen und einer von den hinteren Füßen getragenen Lehne. Eine zweite Koppel ist einerseits am Sitzkissen, insbesondere dem Sitzkissenträger, und andererseits am hinteren Fuß oder an der Lehne angelenkt. Die US 6,000,742 A offenbart einen Fahrzeugsitz, bei dem die Lehne auf das Sitzkissen geklappt und mit diesem nach vorne schwenkbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Alternative zum Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Indem das Sitzkissen mittels des ersten Gelenks an der Basis und der hintere Fuß mittels des zweiten Gelenks am Sitzkissen angelenkt ist, also jeweils direkt und ohne weitere Getriebeglieder dazwischen, ergibt sich ein einfacher kinematischer Aufbau des Fahrzeugsitzes. Die Bewegung des hinteren Fußes relativ zur Basis wird durch die Kopplungsmittel gesteuert, so dass eine Reduktion auf einen einzigen Freiheitsgrad erreicht werden kann.
  • Als Kopplungsmittel kann beispielsweise eine Schlitz-Zapfen-Führung oder ein Lenker vorgesehen sein. Der Versatzbewegung von hinterem Fuß und Lehne ist vorzugsweise eine – durch die Ausgestaltung des Kopplungsmittels erzeugte – Drehbewegung überlagert, so dass die Lehne sich wenigstens aufrichtet, vorzugsweise in der Einstiegsstellung leicht nach vorne geneigt ist. Dies erleichtert den Einstieg. Ein starres vorderes Bein als Bestandteil des Sitzkissens sorgt für die Abstützung und die notwendige Höhe des Sitzkissens. Vorzugsweise sind das erste und das zweite Gelenk ebenfalls dem vordere Bein zugeordnet. Ein vorderer Fuß der Basis kann das erste Gelenk aufnehmen und/oder an die Kopplungsmittel ankoppeln.
  • Indem die Basis vorzugsweise wenigstens ein Sitzschienenpaar aufweist, kann die Sitzlängsposition fein gestuft, gegebenenfalls nahezu stufenlos, eingestellt werden. Es können dabei herkömmliche Sitzschienenpaare verwendet werden, bei denen beispielsweise die beiden im wesentlichen U-förmig profilierten Sitzschienen mit ihren nach innen bzw. nach außen gebogenen Längsrändern einander wechselseitig hintergreifen. Durch die Verwendung von solchen Serienprodukten können die Herstellungskosten des Fahrzeugsitzes verringert werden.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematisierte Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung,
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung,
  • 3 eine schematisierte Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in einer Gebrauchsstellung, und
  • 4 eine 1 entsprechende Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in der Einstiegsstellung.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 für eine mittlere oder hintere Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise eines Vans, weist ein Sitzkissen 3, eine Lehne 5, welche mittels Beschlägen 7 in ihrer Neigung relativ zum Sitzkissen 3 einstellbar ist, und eine Basis 9, welche mit der Struktur des Kraftfahrzeuges verbunden ist, auf. Bei den nachfolgenden Richtungsangaben wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugsitz 1 in Vorwärtsfahrtrichtung im Kraftfahrzeug angeordnet ist, wobei in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung des Fahrzeugsitzes 1 sich die Lehne 5 am hinteren Ende des Sitzkissen 3 befindet. Unter dem Begriff Sitzkissen 3 soll die gesamte Baugruppe, bestehend aus einer Struktur und einem bezogenen Polster, verstanden werden. Soweit Bauteile am Sitzkissen 3 angelenkt sind, ist hierunter eine Anlenkung an der Struktur des Sitzkissens 3 zu verstehen.
  • Im folgenden wird der Einfachheit halber nur die linke Fahrzeugsitzseite des im wesentlichen symmetrischen Fahrzeugsitzes 1 beschrieben, und zwar zunächst in der Gebrauchsstellung.
  • Die Basis 9 weist (beidseitig) einen vorderen Fuß 11 auf. Der vordere Fuß 11 kann ein Teilbereich der Basis 9, ein fest mit dieser verbundenes Bauteil, ein lösbar mit der Basis 9 verriegelbares Bauteil oder eine Kombination zweier solcher Teile sein. Das Sitzkissen 3 weist als starren Bestandteil seiner Struktur (beidseitig) ein vorderes Bein 13 auf, welches mittels eines ersten Gelenks A an der Basis 9 angelenkt ist, vorzugsweise an deren vorderem Fuß 11. Vorliegend ist das vordere Bein 13 näherungsweise dreieckig mit einer vorderen Spitze am vorderen Ende des Sitzkissens 3, einer in Fahrtrichtung dahinter angeordneten hinteren Spitze, an welcher ein später näher erläutertes zweites Gelenk B sitzt, einer zur Basis 9 weisenden unteren Spitze, und gekrümmten Schenkeln, wobei der Schenkel zwischen der unteren Spitze und der hinteren Spitze als verstärkte Schwinge ausgelegt ist. Das erste Gelenk A ist vorzugsweise ein einfaches Drehgelenk an der nach unten weisenden Spitze des vorderen Beins 13. Die Basis 9 weist im Ausführungsbeispiel (beidseitig) ein Sitzschienenpaar auf, welches die Möglichkeit einer Längseinstellung des Fahrzeugsitzes 1 eröffnet, kann aber alternativ als ein einziges, fest mit der Fahrzeugstruktur verbundenes Bauteil ausgebildet oder die Fahrzeugstruktur selber sein. Die verschiedenen Varianten der Basis 9 können auch zu einem Baukastensystem zusammengefasst sein. Im Falle eines lösbar mit der Basis 9 verbundenen vorderen Fußes 11 ist der Fahrzeugsitz 1 entnehmbar.
  • An der Basis 9 ist ferner in Fahrtrichtung (beidseitig) hinter dem vorderen Fuß 11 und dem vorderen Bein 13 ein vom vorderen Fuß 11 und vom vorderen Bein 13 gesondert ausgebildeter hinterer Fuß 21 angeordnet, welcher mittels eines am hinteren Fuß 21 angebrachten Schlosses 23 lösbar mit der Basis 9 verriegelt ist. Zudem ist der hintere Fuß 21 mittels des zweiten Gelenks B am Sitzkissen 3 angelenkt, genauer gesagt am vorderen Bein 13 des Sitzkissens 3. Am hinteren Fuß 21 ist auch ein erstes Beschlagteil des Beschlages 7 angebracht, während ein relativ zum ersten Beschlagteil verdrehbares zweites Beschlagteil des Beschlages 7 an der Lehne 5 befestigt ist.
  • Schließlich ist der hintere Fuß 21 noch mittels geeigneter Kopplungsmittel an den vorderen Fuß 11 (oder allgemein an die Basis 9) gekoppelt. Im ersten Ausführungsbeispiel ist als Kopplungsmittel eine Schlitz-Zapfen-Führung 25 vorgesehen. Hierzu weist der vordere Fuß 11 einen Schlitz 25a auf, und der hintere Fuß 21 trägt einen Zapfen 25b, welcher in dem Schlitz 25a geführt ist. Die Form des Schlitzes 25a definiert die mögliche Bahn des Zapfens 25b. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist als Kopplungsmittel ein Lenker 26 vorgesehen, welcher einerseits mittels eines dritten Gelenks C am vorderen Fuß 11 und andererseits mittels eines vierten Gelenks D am hinteren Fuß 21 angelenkt ist. Der Lenker 26 definiert die mögliche Bahn des vierten Gelenks D, nämlich eine Kreisbahn um das dritte Gelenk C.
  • Zum Überführen des Fahrzeugsitzes 1 in eine Einstiegsstellung als eine ausgezeichnete Nichtgebrauchsstellung wird das Schloss 23 entriegelt. Das Sitzkissen 3 schwenkt mittels des vorderen Beins 13 um das erste Gelenk A hoch (und dabei nach vorne), um sich einer aufrechten Stellung zu nähern. Der hintere Fuß 21 mit der Lehne 5 folgt dem Sitzkissen 3 und macht eine Versatzbewegung nach vorne. Aufgrund der Anlenkung an das Sitzkissen 3 einerseits und die Kopplung an den vorderen Fuß 11 ist die Bahn des hinteren Fußes 21 bei dieser Versatzbewegung exakt vorgegeben, d. h. der Fahrzeugsitz 1 besitzt insgesamt genau einen Freiheitsgrad beim Übergang in die Einstiegsstellung.
  • Die besagte Kopplung mit dem Kopplungsmittel ist so ausgelegt, dass der Versatzbewegung des hinteren Fußes 21 nach vorne ein Drehbewegung überlagert ist, so dass die vom hinteren Fuß 21 getragene Lehne 5, geführt vom Kopplungsmittel, bei ihrer Versatzbewegung etwas nach vorne schwenkt, um wenigstens eine aufrechte Stellung, vorzugsweise eine nach vorne geneigte Stellung, zu erreichen. Im ersten Ausführungsbeispiel folgt der hintere Fuß 21 mit seinem Zapfen 25b dem Schlitz 25a im vorderen Fuß 11. Im zweiten Ausführungsbeispiel schwenkt der Lenker 26 nach vorne und nimmt den hinteren Fuß 21 mit, d. h. bewegt in nach vorne und hebt ihn an.
  • Aufgrund des genau einen Freiheitsgrades erfolgt der Übergang, indem wenigstens eines der zu bewegenden Bauteile (beispielsweise das Sitzkissens 3 oder die Lehne 5) des Fahrzeugsitzes 1 manuell und/oder mittels einer Feder (oder gegebenenfalls motorisch) beaufschlagt wird, und dadurch nach vorn gedrückt oder gezogen wird. Die Varianten sind gleichwertig, d. h. das Sitzkissen 3 kann beaufschlagt werden und zieht den hinteren Fuß 21 samt Lehne 5 mit, oder die Lehne 5 wird beaufschlagt und drückt mittels des hinteren Fußes 21 das Sitzkissen 3 nach oben.
  • Mit Erreichen der Einstiegsstellung, beispielsweise wenn das vordere Bein 13 an einen Anschlag gelangt, weisen die vormals dem Insassen zugewandten Flächen von Sitzkissen 3 und Lehne 5 wenigstens näherungsweise nach vorne. Sitzkissen 3 und Lehne 5 sind kompakt angeordnet, was den Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert oder der Laderaum vergrößert. Optional können in der Einstiegsstellung zwei relativ zueinander bewegte Teile miteinander verriegeln. Beispielsweise kann das Schloss 23 oder eine andere Verriegelungsvorrichtung den hinteren Fuß 21 mit dem vorderen Fuß 11 oder mit einem anderen Teil des Basis 9 verriegeln. Es ist auch möglich, dass das Sitzkissen 3 oder die Lehne 5 mit der Basis 9 verriegelt.
  • Die Rückkehr in die zuvor eingenommene Gebrauchsstellung erfolgt – gegebenenfalls nach dem Lösen der besagten Verriegelung – in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Schritte.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzkissen
    5
    Lehne
    7
    Beschlag
    9
    Basis
    11
    vorderer Fuß
    13
    vorderes Bein
    21
    hinterer Fuß
    23
    Schloss
    25
    Schlitz-Zapfen-Führung
    25a
    Schlitz
    25b
    Zapfen
    26
    Lenker
    A
    erstes Gelenk
    B
    zweites Gelenk
    C
    drittes Gelenk
    D
    viertes Gelenk

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einer Basis (9), b) einem Sitzkissen (3), welches mittels eines ersten Gelenks (A) an der Basis (9) angelenkt ist. c) wenigstens einem hinteren Fuß (21), welcher in wenigstens einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsstellung mit der Basis (9) verriegelt ist, d) wenigstens einem Kopplungsmittel (25; 26), mittels dessen der hintere Fuß (21) an die Basis (9) gekoppelt ist, e) einer vom hinteren Fuß (21) getragenen Lehne (5), wobei der Fahrzeugsitz (1) von der Gebrauchsstellung in eine Einstiegsstellung überführbar ist, indem nach Entriegeln des hinteren Fußes (21) das Sitzkissen (3) hochschwenkt und die Lehne (5) mittels des hinteren Fußes (21), geführt vom Kopplungsmittel (25; 26), eine Versatzbewegung nach vorne macht, dadurch gekennzeichnet, dass f) der hintere Fuß (21) mittels eines zweiten Gelenks (B) am Sitzkissen (3) angelenkt ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel (25; 26) eine Schlitz-Zapfen-Führung (25) zwischen dem hinteren Fuß (21) und der Basis (9) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kopplungsmittel (25; 26) ein Lenker (26) vorgesehen ist, welcher mittels eines dritten Gelenks (C) an der Basis (9) und mittels eines vierten Gelenks (D) am hinteren Fuß (21) angelenkt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatzbewegung des hinteren Fußes (21) mit der Lehne (5) eine Drehbewegung überlagert ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (9) einen vorderen Fuß (11) aufweist, welchem das erste Gelenk (A) zugeordnet ist und/oder an welchem die Kopplungsmittel (25; 26) ankoppeln.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (3) ein starres vorderes Bein (13) aufweist, welchem das erste Gelenk (A) zugeordnet ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gelenk (B) dem vorderen Bein (13) zugeordnet ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (5) mittels wenigstens eines Beschlags (7) relativ zum hinteren Fuß (21) neigungseinstellbar ist, wodurch mehrere Gebrauchsstellungen definiert sind.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Fuß (21) mittels eines Schlosses (23) in der Gebrauchsstellung und/oder in der Einstiegsstellung mit der Basis (9) verriegelbar ist.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (1) beim Übergang von der Gebrauchsstellung in die Einstiegsstellung genau einen Freiheitsgrad für die Bewegung des Sitzkissens (3) und des hinteren Fußes (21) mittels der beiden Gelenke (A, B) und des Kopplungsmittels (25; 26) aufweist.
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