DE102010052195A1 - Schraubeneinheit - Google Patents
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Abstract
Für die Verbindung von Konstruktionsteilen, insbesondere einer Verkleidung (10) mit einem Gehäuse (11), wird eine Schraubeneinheit eingesetzt mit einer Schraube (12), die auch in gelöster Stellung dauerhaft in Verbindung bleibt mit der Verkleidung (10). Zu diesem Zweck wird ein Gewindeschaft (13) in herausgedrehter Stellung der Schraube (12) durch eine Federscheibe (17) bewegbar gehalten. Die mittels Verbindungseinheit (23) an der Verkleidung (10) angebrachte Federscheibe (17) tritt in eine Nut (19) des Gewindeschafts (13) ein.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schraubeneinheit in der Ausführung des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Derartige gegen Verlust gesicherte Schrauben sind vielfach einsetzbar bzw. erforderlich. Insbesondere bei der Befestigung von Maschinenverkleidungen soll mit Hilfe derartiger Schrauben vermieden werden, dass das Verbindungsmittel bei einer Demontage der Verkleidung verloren geht und dadurch die wieder angebrachte Verkleidung unzulänglich befestigt ist.
- Schraubeneinheiten mit fixierter Schraube sind bekannt. Die
US 6 761 521 B2 zeigt eine Mehrzahl von unterschiedlich ausgebildeten ”unverlierbaren” Schrauben. Das an dem einen Konstruktionsteil angebrachte Tragelement ist ein zylindrisches Gehäuse, welches durch Einpressen und formschlüssige Verbindung in einer Bohrung des Konstruktionsteils verankert ist. Die Schraube ist axial verschiebbar in dem Gehäuse gelagert und durch eine Schraubenfeder in Richtung auf die gelöste Stellung belastet. Die Sicherung gegen Herausfallen der Schraube besteht aus einem ringsherum laufenden Vorsprung bzw. Wulst am Schaft der Schraube. Dieser Vorsprung erhält bei gelöster Schraube Anlage an einem nach innen gerichteten Vorsprung bzw. Flansch des Gehäuses. Diese Schraubeneinheit hat einen aufwändigen Aufbau. Darüber hinaus bildet das langgestreckte Gehäuse einen störenden Vorsprung an dem tragenden Konstruktionsteil. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schraubeneinheit mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend zu verbessern, dass der konstruktive Aufbau vereinfacht und die Montage erleichtert ist bei hoher Zuverlässigkeit der Wirkungsweise.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Schraubeneinheit mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 ausgebildet.
- Eine Besonderheit der Erfindung ist Anordnung und Wirkungsweise des elastischen Haltestücks, vorzugsweise in der Ausführung einer Halte- bzw. Federscheibe. Die Schraube wird von dem Haltestück wie eine Manschette eng umfasst. Die Federscheibe tritt in das Gewinde der Schraube ein. In einer aus dem Konstruktionsteil herausgedrehten Stellung wird die Schraube durch das Haltestück an dem zweiten Konstruktionsteil – Verkleidung – gehalten, auch bei fortgesetzter Drehbewegung. Das Haltestück erfüllt eine Doppelfunktion, dient zum einen zur Fixierung der Endstellung der Schraube gegen vollständiges Herausdrehen aus dem Haltestück und zum anderen als Organ zum Aufrichten der herausgedrehten Schraube in eine Stellung quer zum Konstruktionsteil (Verkleidung). Die elastische Verformbarkeit der als Ringscheibe ausgebildeten Federscheibe ist auf diese Funktion abgestimmt, nämlich insbesondere durch Auswahl der geeigneten Shore-Härte in Verhältnis zu den Abmessungen der Federscheibe.
- Das als Federscheibe ausgebildete Haltestück sitzt passend (mit Spiel) in einem Innenraum bzw. in einer Kammer der Tragkonstruktion für die Schraube. Vorzugsweise findet die Federscheibe Aufnahme zwischen zwei scheibenförmigen Gehäuseteilen, nämlich einer äußeren Abdeckscheibe und einem inneren Verbindungsstück bzw. Haltering. Die so ausgebildete Tragkonstruktion ist als flach ausgebildeter vorzugsweise gerundeter Körper mit der Verkleidung bzw. einem Verkleidungsblech verbunden.
- Die Schraube bzw. der Gewindeschaft ist mit geringem Abstand vom freien Ende mit einer ringsumlaufenden Nut bzw. Vertiefung versehen. In diese tritt die Federscheibe bei herausgedrehter Schraube fixierend ein. Bei weiterer Drehung der Schraube findet ausschließlich eine Drehbewegung, jedoch keine Axialbewegung statt, da der Bereich der Nut bzw. Eindrehung gewindefrei ausgebildet ist.
- Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schraubeneinheit werden nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Schraubeneinheit in Montagestellung, im Längsschnitt, -
2 die Schraubeneinheit gemäß1 bei getrennten Konstruktionsteilen, ebenfalls im Längsschnitt, -
3 eine Phase der Montage der Schraubeneinheit in einer Darstellung analog1 ,2 , -
4 eine Darstellung analog2 zur Erläuterung der Wirkungsweise der Federscheibe, -
5 die Einzelteile der Schraubeneinheit. - Die dargestellte Schraubeneinheit ist bestimmt zur Verbindung von mindestens zwei Konstruktionsteilen. In den Zeichnungen wird die Verbindung einer (Maschinen-)Verkleidung
10 mit einer Tragkonstruktion, hier mit einem (Maschinen-)Gehäuse11 , gezeigt. Zur Verbindung der Konstruktionsteile dient eine Schraube12 mit Gewindeschaft13 und Kopf14 . Der Gewindeschaft13 weist ein übliches bzw. geeignetes Schraubengewinde auf. Der mit einer Rundfläche ausgebildete Kopf14 enthält eine Vertiefung, zum Beispiel in der Form eines Innensechskants, für das Ansetzen eines entsprechend ausgebildeten Schraubendrehers15 . - Das Gehäuse
11 weist eine mit Innengewinde16 ausgebildete Bohrung auf für den Eintritt der Schraube12 bzw. des Gewindeschafts13 (1 ). Die Schraube12 ist so positioniert, dass die Verkleidung10 eng am Gehäuse11 an liegt. - Die Schraube
12 ist gegen Herausfallen und damit gegen Verlust gesichert, wenn sich die Konstruktionsteile in demontierter Stellung befinden (2 ). Die Schraube12 bzw. der Gewindeschaft13 ist vollständig aus der Bohrung des Gehäuses11 herausgedreht, bleibt aber in Verbindung mit dem Gehäuse11 . Zu diesem Zweck ist ein Endbereich des Gewindeschafts13 in einer mit dem Gehäuse11 verbundenen Halterung fixiert. - Das an der Schraube
12 bzw. am Gewindeschaft13 wirkende Haltemittel ist ein elastisch verformbares Haltestück, welches den Gewindeschaft13 in einem Bereich benachbart zum Gehäuse11 umfasst. Vorzugsweise ist das Haltestück als Scheibe aus elastischem Werkstoff, insbesondere Kunststoff, Gummi oder Vulkollan (Polyester-Urethan-Kautschuk) ausgebildet und stellt somit eine Federscheibe17 dar. Diese ist vorzugsweise kreisförmig ausgebildet mit einer (mittigen) Öffnung18 für den Durchtritt des Gewindeschafts13 . Die (runde) Öffnung18 ist auf die Abmessung bzw. den Durchmesser des Gewindeschafts13 abgestimmt. Zweckmäßigerweise ist die Öffnung18 etwas kleiner als die Außenabmessung des Gewindeschafts13 . Dieser kann unter Spannung durch die Öffnung18 unter Wirkung des Gewindes hindurchgedreht werden. Beim Eindrehen der Schraube12 wird die Federscheibe17 in Bewegungsrichtung des Gewindeschafts13 verformt (1 ,3 ). - Die Federscheibe
17 hat als elastisches Haltestück eine Doppelfunktion. In einer Endstellung der aus der Verbindung mit dem Gehäuse11 herausgedrehten Schraube12 (2 ,4 ) wird diese durch die Federscheibe17 gegen vollständiges Herausdrehen bzw. Herausziehen gesichert, sodass die Schraube12 in Verbindung mit der Verkleidung10 bleibt. Die Federscheibe17 verhindert aufgrund entsprechender Formgebung der Schraube12 das vollständige Herausdrehen. Am Ende des Gewindeschafts13 ist – vorzugsweise mit Abstand vom Ende – das Gewinde des Gewindeschafts13 unterbrochen. Hier ist eine ringsherum laufende Vertiefung bzw. Nut19 angeordnet. Im Bereich der Nut19 entsteht ein zylindrischer Abschnitt des Gewindeschafts13 , der in der Endstellung der Schraube12 von der Federscheibe17 umgeben ist (2 ). Die axiale Abmessung der Nut19 entspricht etwa der entsprechenden Abmessung der Federscheibe17 . - Die Nut
19 ist auf der dem freien Ende des Gewindeschafts13 zugekehrten Seite durch eine quergerichtete Anschlagfläche20 begrenzt. Gegenüberliegend ist eine schräg bzw. konisch ausgebildete Übergangsfläche21 gebildet. Die Flächen20 ,21 haben unterschiedliche Funktion. Die quergerichtete Anschlagfläche20 bildet eine Abstützung für die Federscheibe17 , wenn die Schraube12 die herausgedrehte Endstellung erreicht hat (2 ). Des Weiteren stützt sich die Federscheibe17 auf der Fläche20 ab, wenn diese durch entsprechende Belastung in eine Schrägstellung (4 ) gelangt. Die Federscheibe17 wird dabei elastisch verformt und bewirkt, dass die Schraube12 stets in die korrekte, ausgerichtete Stellung gemäß2 zurückkehrt. - Die schräg bzw. konisch ausgebildete Übergangsfläche an der dem Kopf
14 zugekehrten Seite der Nut19 erleichtert den Eintritt des Gewindes in den Bereich der Federscheibe17 , wenn die Schraube12 in die Verbindungsstellung zurückbewegt werden soll (3 ). - Eine Besonderheit besteht darin, dass der Gewindeschaft
13 im Anschluss an die Nut19 (am freien Ende) mit einem Endstück22 versehen ist, welches – vorzugsweise in den Abmessungen des Gewindeschafts13 – einen Gewindeabschnitt aufweist. Dieser erleichtert das Einführen des Gewindeschafts13 in das Innengewinde16 der Bohrung im Gehäuse11 (3 ). Das Endstück22 zieht bei Betätigung der Schraube12 diese in die Bohrung des Gehäuses11 . - Das Haltestück bzw. die Federscheibe
17 wird durch eine Verbindungseinheit23 gehalten und mit dem Konstruktionsteil10 verbunden. Die Federscheibe17 ist mit einem äußeren Umfangsbereich in der Verbindungseinheit23 fixiert. Diese besteht aus vorzugsweise zwei miteinander verbundenen Verankerungsstücken, nämlich einem flachen, innen angeordneten Verankerungsring24 und einer äußeren Abdeckscheibe25 . Die Verbindungsorgane24 und25 bilden in zusammengesetzter Stellung einen (ringförmigen) Innenraum26 für die Aufnahme eines äußeren Umfangsbereichs der Federscheibe17 . Diese ist mit Spiel im Innenraum26 gelagert. - Der Verankerungsring
24 ist mit winkelförmigem Querschnittsprofil ausgebildet. Ein in Axialrichtung weisender Verbindungsschenkel26 tritt in eine entsprechend dimensionierte (größere) Bohrung28 des Konstruktionsteils bzw. der Verkleidung10 ein. Der Verbindungsschenkel27 ist in der Bohrung fixiert durch formschlüssige Pressverbindung und/oder durch quergerichtete scharfkantige Vorsprünge29 , die in das Material der Verkleidung10 eintreten. - Ein Stützschenkel
30 des Verankerungsrings24 liegt an der Außenseite der Verkleidung10 an. Ein Außenrand31 des Stützschenkels30 sitzt passend, vorzugsweise als Pressverbindung, in einem Randschenkel32 der als flache Haube ausgebildeten Abdeckscheibe25 . Die die Verbindungseinheit23 bildenden Teile24 und25 weisen jeweils Mittenöffnungen33 ,34 auf, die vorzugsweise gleich groß, jedenfalls größer sind als die Außenabmessung des Gewindeschafts13 , sodass der in herausgedrehter Stellung überwiegend frei liegende Gewindeschaft13 mit Kopf14 in Querrichtung bewegbar ist (4 ). - Bei der Anbringung der in beschriebener Weise ausgebildeten Schraubeneinheit an einem Konstruktionsteil – Verkleidung
10 – werden zunächst Federscheibe17 und Verankerungsring24 sowie Abdeckscheibe25 miteinander verbunden. Nach Einführen der Federscheibe17 in eine entsprechende Vertiefung der Abdeckscheibe25 wird der Verankerungsring24 unter Druck in die Abdeckscheibe25 eingeführt. Dadurch entsteht eine elastische Halterung für die Schraube12 mit geringer Konstruktionshöhe an der Außenseite der Verkleidung10 . Die Halterung wird sodann in die Bohrung28 eingepresst oder auf andere Weise verankert. Danach kann die Schraube12 eingeführt werden. - Die Verbindungseinheit
23 zeichnet sich durch einfachen konstruktiven Aufbau und durch eine ”flache” Kontur aus mit geringer Bauhöhe im Bereich des Kopfes14 der Schraube12 . Die Verbindungseinheit23 , insbesondere die äußere Abdeckscheibe25 , ist durch gerundete Übergänge als unproblematische Erhöhung an der Außenseite des Gehäuses11 ausgebildet. Dadurch liegt in der herausgedrehten Endstellung der überwiegende Teil der Schraube12 frei und kann durch entsprechende Belastungen bei der Lagerung oder Handhabung in Schrägstellungen bewegt werden (4 ). Das Haltestück bzw. die Federscheibe17 bewirkt aufgrund ihrer Anordnung und Ausbildung eine Rückstellung auf die zentrierte Querstellung gemäß2 . - Das als insbesondere ringförmige Federscheibe
17 ausgebildete elastische Haltestück ist durch Abmessungen und Materialauswahl auf den Anwendungsfall ausgerichtet, insbesondere auf die Abmessungen der Schraube12 . Die Abmessungen der Federscheibe und deren elastisches Verhalten (Shore-Härte) sind aufeinander abgestimmt. Die relevanten Größen sind die Dicke35 und die Querabmessung36 (5 ) der Federscheibe17 . Die Querabmessung36 ist der Bereich zwischen der (mittigen) Öffnung18 und dem äußeren (kreisförmigen) Rand der Federscheibe17 . Vorzugsweise liegt das Verhältnis der Dicke35 zu der Querabmessung36 in einem Bereich von 1:2 bis 1:6. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Abmessungen Dicke35 und Querabmessung36 ein Verhältnis von 1:4 aufweisen. Bei der Anwendung von Vulkollan ist dabei eine möglichst große Shore-Härte vorteilhaft, insbesondere eine Shore-Härte von (etwa) 80. - Die Teile der Halterung bzw. der Verbindungseinheit
23 können auch zusätzlich oder alternativ durch Klebung miteinander sowie mit der Verkleidung10 verbunden sein. In einer einfacheren Alternative besteht die Verbindungseinheit23 aus einem einzigen Konstruktionsteil, welches – mit der Federscheibe17 – an der Verkleidung10 fixiert ist, auch durch Klebung. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- (Maschinen-)Verkleidung
- 11
- (Maschinen-)Gehäuse
- 12
- Schraube
- 13
- Gewindeschaft
- 14
- Kopf
- 15
- Schraubendreher
- 16
- Innengewinde
- 17
- Federscheibe
- 18
- Öffnung
- 19
- Nut
- 20
- Anschlagfläche
- 21
- Übergangsfläche
- 22
- Endstück
- 23
- Verbindungseinheit
- 24
- Verankerungsring
- 25
- Abdeckscheibe
- 26
- Innenraum
- 27
- Verbindungsschenkel
- 28
- Bohrung
- 29
- Vorsprung
- 30
- Stützschenkel
- 31
- Außenrand
- 32
- Randschenkel
- 33
- Mittenöffnung
- 34
- Mittenöffnung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- US 6761521 B2 [0003]
Claims (11)
- Schraubeneinheit mit Gewindeschaft (
13 ) und Kopf (14 ) oder Krone aufweisender Schraube (12 ) zur Verbindung von mindestens zwei Konstruktionsteilen, insbesondere von (Maschinen-)Verkleidung (10 ) und (Maschinen-)Gehäuse (11 ), wobei die Schraube (12 ) durch ein Federelement aufweisende Verankerungsmittel an einem der Konstruktionsteile – Verkleidung (10 ) – gegen Herausfallen nach dem Lösen von dem anderen Konstruktionsteil fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement als elastisches Haltestück, insbesondere als elastisch verformbare Scheibe – Federscheibe (17 ) – ausgebildet ist und den Gewindeschaft (13 ) unter Spannung umgibt, derart, dass der Gewindeschaft (13 ) in dem fixierten Haltestück drehbar, jedoch in der aus dem einen Konstruktionsteil – Gehäuse (11 ) – herausgedrehten Endstellung in dem Haltestück gegen weiteres Herausdrehen gesichert ist. - Schraubeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Haltestück bzw. die Federscheibe (
17 ) aus Kunststoff oder Gummi, insbesondere aus Vulkollan, eine Öffnung (18 ) für den Durchtritt des Gewindeschafts (13 ) aufweist, die kleiner ist als die Außenabmessung des Gewindeschafts (13 ), derart, dass die Federscheibe (17 ) den Gewindeschaft (13 ) unter Spannung umgibt. - Schraubeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich eines freien Endes des Gewindeschafts (
13 ), insbesondere mit geringem Abstand von diesem freien Ende eine Sicherung gegen (vollständiges) Herausdrehen der Schraube (12 ) aus dem Haltestück aufweist, insbesondere eine ringsherum laufende Vertiefung bzw. Nut (19 ), in die das Haltestück bzw. die Federscheibe (17 ) in der Endstellung der Schraube (12 ) eintritt, derart, dass der Gewindeschaft (13 ) lediglich drehbar ist relativ zur Federscheibe (17 ). - Schraubeneinheit nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ringsherumlaufende nutartige Vertiefung – Nut (
19 ) – an der dem freien Ende des Gewindeschafts (13 ) zugekehrten Seite durch einen Anschlag begrenzt ist, insbesondere durch eine quer zum Gewindeschaft (13 ) gerichtete, ringsherumlaufende Anschlagfläche (20 ). - Schraubeneinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
19 ) auf der dem Kopf (14 ) der Schraube (12 ) zugekehrten Seite durch eine vorzugsweise konisch ausgebildete Übergangsfläche (21 ) begrenzt ist, derart, dass beim Eindrehen der Schraube (12 ) der Gewindeschaft (13 ) mit dem Gewinde in den Bereich der Federscheibe (17 ) erleichtert eintreten kann. - Schraubeneinheit nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
19 ) am freien Ende des Gewindeschafts (13 ) durch ein Gewinde-Endstück (22 ) entsprechend dem Gewinde des Gewindeschafts (13 ) versehen ist, wobei vorzugsweise das Endstück (22 ) vollständig außerhalb des Bereichs des Gehäuses (11 ) bei herausgedrehter Schraube (12 ) liegt. - Schraubeneinheit nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück – Federscheibe (
17 ) – durch eine Halterung bzw. durch eine Verbindungseinheit (23 ) auf der zum anderen Konstruktionsteil – Gehäuse – gegenüberliegenden Seite des ersten Konstruktionsteils – Verkleidung (10 ) – mit diesem verbunden ist, wobei die Verbindungseinheit (23 ) einen vorzugsweise ringförmigen Innenraum (26 ) bildet, in dem das Haltestück bzw. die Federscheibe (17 ) passend bzw. mit Spiel gelagert ist. - Schraubeneinheit nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit (
23 ) aus einem Innenteil zur Verbindung mit der Verkleidung (10 ), vorzugsweise einem Verankerungsring (24 ) und einem äußeren Abdeckteil, insbesondere einer (flachen) Abdeckscheibe (25 ) besteht, wobei die Verbindungsteile (24 ,25 ) unter Bildung des Innenraums (26 ) miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Pressverbindung und/oder durch Klebung. - Schraubeneinheit nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt (etwa) winkelförmig ausgebildete Verankerungsring (
24 ) einen in Axialrichtung weisenden Verbindungsschenkel (27 ) aufweist, der eine Mittenöffnung (33 ) für den Durchtritt des Gewindeschafts (13 ) begrenzt und der mittels quergerichteten Vorsprüngen in einer entsprechend größeren Bohrung (28 ) der Verkleidung (10 ) fixiert ist. - Schraubeneinheit nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe (
25 ) den Verankerungsring (24 ) mit einem Randschenkel (32 ) umfasst, der mit einem Außenrand (31 ) des Verankerungsrings (24 ) verbunden ist. - Schraubeneinheit nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verformungsverhalten des elastischen Haltestücks, insbesondere der Federscheibe (
17 ), auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt ist, insbesondere durch Auswahl der Dicke (35 ) der Federscheibe (17 ) im Verhältnis zu einer Querabmessung (36 ) bei vorgegebener Shore-Härte des Materials, insbesondere mit einem Abmessungsverhältnis der Dicke (35 ) zur Querabmessung (36 ) von 1:2 bis 1:6 mit einem Optimum bei einem Verhältnis von 1:4 und einer Shore-Härte des Materials von (etwa) 80.
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