DE102010043534A1 - Haushaltsgerät und Verfahren zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung - Google Patents

Haushaltsgerät und Verfahren zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung Download PDF

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Jürgen Salomon
Gerhard Schmidmayer
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Abstract

Das Haushaltsgerät (5) ist mit mindestens einer Haushaltsgeräteheizung (1) ausgerüstet, wobei die mindestens eine Haushaltsgeräteheizung (1) mindestens eine auf einem Trägermaterial eines Trägers (2) aufgebrachte, elektrisch leitfähige Heizleiterschicht (3) aufweist. Die mindestens eine Heizleiterschicht (3) enthält Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen, und das Trägermaterial weist Emaille (8), Metall, insbesondere Edelstahl, Kunststoff oder Glas auf. Das Verfahren zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung (1) weist mindestens die Schritte (a) Aufbringen eines Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen enthaltenden Beschichtungsmateriales in Form mindestens einer Heizleiterschicht (3) auf ein Trägermaterial eines Trägers (2) mit Emaille, Edelstahl, Kunststoff oder Glas und (b) Aushärten des Beschichtungsmaterials auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgeräteheizung, wobei die Haushaltsgeräteheizung mindestens eine auf einem Trägermaterial eines Trägers aufgebrachte, elektrisch leitfähige Heizleiterschicht aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Haushaltsgeräteheizung.
  • Es sind Heizungen bekannt, die ein elektrisch isolierendes Trägermaterial und eine darauf aufgebrachte Dickschicht-Heizleiterbahn als Heizelement aufweisen. Es sind ferner Heizleiterpasten auf Edelmetallbasis, insbesondere Ag/Pd-haltige Pasten, bekannt.
  • WO 2008/055535 A1 offenbart ein beheizbares Belagsystem für Fußböden, Decke und Wände. Das Belagsystem umfasst Belagplatten, die an zumindest einer Längskante mit Kopplungsmitteln versehen sind, um Belagplatten miteinander verbinden zu können, wobei die Belagplatten mit elektrischen Heizmitteln versehen sind und elektrische Kontaktmittel aufweisen, um Platten elektrisch miteinander zu verbinden. Die elektrische Flächenheizung kann aus einer elektrisch leitenden Beschichtung bestehen. Die elektrische Flächenheizung kann beispielsweise mittels Sprühlackierung, Rollenbeschichtung, Rakelbeschichtung, Siebdruckbeschichtung oder Inkjet-Beschichtung oder einer Kombination dieser Verfahren aufgetragen werden. Die elektrisch leitende Beschichtung kann aus einem Fluid gebildet werden, das nach Auftragung auf die Belagplatten austrockenbar ist. In einer Ausführungsform besteht das elektrisch leitende Fluid aus Graphitlack oder Karbonlack. Ebenso ist es beispielsweise möglich, das Fluid mit Karbon- oder Graphitteilchen zu versehen, um die elektrische Leitfähigkeit zu verstärken und/oder um das Fluid elektrisch leitfähig zu machen. In einer weiteren Ausführungsform enthält das Fluid nanoskalige, elektrisch leitfähige Teilchen oder sogenannte ”Multiwalled Carbon Nano Tubes”.
  • In Haushaltsgeräten werden meist Widerstandsheizungen in Form von Rohrheizkörpern verwendet, z. B. als Heizkörper in einem Backofen oder in Spülmaschinen zum Aufwärmen von Lauge.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Aufheizung eines Haushaltsgeräts, insbesondere Gargeräts, bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst ein Haushaltsgerät mit mindestens einer Haushaltsgeräteheizung, wobei die Haushaltsgeräteheizung mindestens eine auf einem Trägermaterial eines Trägers aufgebrachte, elektrisch leitfähige Heizleiterschicht aufweist. Die mindestens eine Heizleiterschicht enthält Kohlenstoffnanoröhrchen (CNT; ”Carbon Nano Tubes”) und/oder Graphen, und das Trägermaterial weist Emaille, Metall (z. B. Stahl, insbesondere Edelstahl, Aluminium usw.), Kunststoff oder Glas auf oder besteht im Wesentlichen daraus.
  • Dieses Haushaltsgerät weist gegenüber Haushaltsgeräten mit herkömmlichen Rohrheizkörpern den Vorteil auf, dass es schneller anspricht und somit für eine Temperaturregelung besser geeignet ist. Auch weist diese Kohlenstoffnanoröhrchen enthaltende Haushaltsgeräteheizung geringere Wärmeinhomogenitäten auf, insbesondere keine ausgeprägten Wärmespitzen.
  • Durch die Aufbringung der mindestens einen Heizleiterschicht auf die Emaille, das Metall, insbesondere den Edelstahl, den Kunststoff oder das Glas usw. kann die mindestens eine Heizleiterschicht direkt oder in unmittelbare Nähe an üblichen zu erwärmenden Trägern, deren Oberflächen aus diesen Trägermaterialien bestehen, befestigt werden. Somit ist eine Anpassungsleistung vernachlässigbar. Auch wird so eine besonders gute Wärmeübertragung und kompakte Bauweise ermöglicht. Diese Träger (Geräteteile usw.) können beispielsweise ein Backrohr oder eine Muffel eines Ofens, einen Trommelbehälter für eine Waschmaschine oder einen Prozessluftkanal eines Wäschetrockners umfassen.
  • Die mindestens eine Heizleiterschicht kann beispielsweise direkt auf ein elektrisch isolierendes Material, z. B. Emaille, Kunststoff oder Glas, aufgebracht werden. Zur Aufbringung auf einem Metall, z. B. auf Stahl, insbesondere auf Edelstahl, als dem Trägermaterial kann zwischen die mindestens einen Heizleiterschicht und dem Träger ein elektrisch isolierendes Material, z. B. eine Isolationsschicht, eingefügt sein.
  • Die Kohlenstoffnanoröhrchen können einwandige Röhrchen (SWCNT), doppelwandige Röhrchen (DWCNT) und/oder mehrwandige Röhrchen (MWCNT) umfassen. Die Kohlenstoffnanoröhrchen können offene und/oder geschlossenen Röhrchen umfassen. Die Kohlenstoffnanoröhrchen können leer und/oder gefüllt sein. Die Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder das Graphen zersetzen sich im Betrieb auch bei hoher Temperatur nicht.
  • Die Heizleiterschicht kann eine einlagige oder mehrlagige Struktur aufweisen. So kann die Heizleiterschicht eine von einer Schutzschicht abgedeckte, die Kohlenstoffnanoröhrchen aufweisende Leitungsschicht aufweisen.
  • Der Träger kann unter dem Trägermaterial mindestens ein weiteres Material aufweisen, z. B. ein Material eines Grundkörpers, während das Trägermaterial ein Material einer äußeren Schicht des Trägers ist. Alternativ kann die Heizleiterschicht direkt auf dem Grundkörper aufgebracht sein, dessen Material dann dem Trägermaterial entspricht.
  • Das Haushaltsgerät kann insbesondere ein Gargerät sein, z. B. ein Backofen, wobei die mindestens eine Haushaltsgeräteheizung z. B. als ein Unterhitzeheizkörper und/oder als ein Oberhitzeheizkörper einsetzbar ist. Das Haushaltsgerät kann alternativ z. B. eine Waschmaschine, ein aktiv beheizbarer Gargutträger, ein Garraumteiler, ein Wasserkocher, ein Toaster usw. sein.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass der Träger ein einen Behandlungsraum des Haushaltsgeräts begrenzendes Gehäuse ist und die mindestens eine Heizleiterschicht an einer Außenseite des Gehäuses angeordnet ist. Dadurch wird einer Verschmutzung oder Korrosion von in dem Behandlungsraum vorhandenen Stoffen (Speisepartikel, Lauge usw.) vorgebeugt. Das Gehäuse kann z. B. ein Backrohr oder eine Muffel eines Ofens, ein Trommelbehälter für eine Waschmaschine oder ein Prozessluftkanal eines Wäschetrockners sein.
  • Alternativ oder zusätzlich kann mindestens eine Heizleiterschicht an einer Innenseite eines einen Behandlungsraum begrenzenden Gehäuses angeordnet sein, z. B. an einer Innenwand eines Prozessluftkanals eines Wäschetrockners, da dort die Betriebstemperaturen typischerweise nicht so hoch sind, dass sich Fremdkörper in erheblicher Zahl an der Haushaltsgeräteheizung anlagern können.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät ein Ofen (insbesondere Backofen) ist, das Gehäuse eine Ofenmuffel ist und die Haushaltsgeräteheizung insbesondere (außenseitig) an einer Unterseite und/oder einer Oberseite der Ofenmuffel angeordnet ist. Die Haushaltsgeräteheizung ist folglich eine Ofenheizung. Der Backofen kann z. B. als ein Einzelbackofen und/oder eine Backofen/Mikrowellenofen-Kombination vorliegen. Insbesondere bei einem Einzelbackofen kann die Außenseite der Ofenmuffel mit Emaille beschichtet sein, so dass das Trägermaterial des Trägers Emaille ist. Insbesondere bei einer Backofen/Mikrowellenofen-Kombination kann das Trägermaterial aus Edelstahl bestehen.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät eine Waschmaschine ist, die Haushaltsgeräteheizung eine Laugenheizung ist, das Gehäuse ein Trommelgehäuse ist und die Laugenheizung an einer Außenseite, insbesondere Unterseite, des Trommelgehäuses angeordnet ist. Das Trommelgehäuse kann aus Metall, insbesondere Edelstahl, oder aus Kunststoff bestehen, so dass das Trägermaterial entsprechend Metall oder Kunststoff sein kann. Die Verwendung von auch anderem Metall als Edelstahl ist grundsätzlich möglich.
  • Es kann eine weitere Ausgestaltung sein, dass eine Innenseite des den Behandlungsraum begrenzenden Gehäuses, insbesondere eine Innenseite einer Ofenmuffel, mit Polytetrafluorethylen ausgekleidet ist. Insbesondere hierfür ist die Haushaltsgeräteheizung vorteilhaft einsetzbar, da durch die Vermeidung der Wärmespitzen eine ungewollte Zersetzung des Polytetrafluorethylens (bei ca. 400°C) vermieden wird und die mindestens eine Heizleiterschicht dennoch auf einer hohen Nenntemperatur unterhalb der Zersetzungstemperatur des Teflons betreibbar ist. Das Trägermaterial kann insbesondere hierbei auch Keramik oder Glaskeramik sein.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät ein Einschubteil zum Einschub in eine Ofenmuffel ist, z. B. ein Garraumteiler oder ein aktiv heizender Gargutträger. Die Heizleiterschicht kann insbesondere an einer unzugänglichen Fläche des Einschubteils, z. B. einer Innenseite, angeordnet sein.
  • Es ist eine insbesondere für Gargeräte vorteilhafte Ausgestaltung, dass das Haushaltsgerät dazu eingerichtet ist, die Heizleiterschicht bei einer maximalen (Betriebs-)Temperatur von nicht mehr als 350°C, insbesondere bei einer maximalen Temperatur von nicht mehr als 330°C, zu betreiben. Eine solche Temperatur ist insbesondere zum Betreiben eines Backofens ohne Pyrolysefunktion ausreichend, wobei insbesondere gleichzeitig ein ausreichender Abstand zu der Zersetzungstemperatur des Polytetrafluorethylens eingehalten werden kann. Zudem sind so Zusatzstoffe zu dem Polytetrafluorethylen einsetzbar, welche bei Temperaturen von mehr als 350°C nicht mehr verwendbar sind, z. B. viele Farben oder Metallic-Flitter zum Erzeugen eines Metallic-Aussehens. Für Pyrolysegeräte kann die Heizleiterschicht auch bei einer höheren maximalen Temperatur von beispielsweise mindestens 450°C betrieben werden.
  • Für Waschmaschinen oder Wäschetrockner kann die maximale Betriebstemperatur der Heizleiterschicht auch erheblich darunter liegen, z. B. eine Temperatur in einem Bereich zwischen 70°C und 150°C nicht überschreiten.
  • Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass die Heizleiterschicht eine maximale Dauergebrauchstemperatur von bis zu 350°C aufweist. Dadurch können typische in einem Gargerät zu erzeugende Gartemperaturen sicher dauerhaft erreicht werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Heizleiterschicht eine maximale Dauergebrauchstemperatur von bis zu 500°C aufweist. Dadurch kann die Haushaltsgeräteheizung auch für einen Pyrolysebetrieb verwendet werden.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass die Heizleiterschicht eine maximale Dauergebrauchstemperatur von bis zu 800°C aufweist, z. B. für eine Verwendung mit einem Grillheizkörper.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Heizleiterschicht als eine Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen enthaltende Paste auf das Trägermaterial aufgebracht worden ist. Die Paste ist insbesondere während des Aufbringens von pastöser Konsistenz und wird folgend ausgehärtet, z. B. durch einen Brennvorgang. Die Paste ist insbesondere ein Feststoff-Flüssigkeitsgemisch (Suspension) mit einem hohen Gehalt an Feststoffen. Die Paste ist, beispielsweise im Gegensatz zu einem Fluid, insbesondere nicht mehr fließfähig, sondern streichfest.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass die Paste eine Siebdruckpaste ist. Die Paste kann folglich mittels eines Siebdruckverfahrens aufgebracht werden, was eine präzise, feine und preiswerte Aufbringung ermöglicht. Die Paste kann alternativ z. B. auch mittels einer Rollenbeschichtung oder einer Rakelbeschichtung aufgebracht werden.
  • Die Paste kann insbesondere ein elektrisch nichtleitendes Basismaterial oder Matrixmaterial aufweisen.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Heizleiterschicht ein glasartiges Basismaterial mit darin verteilten Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen(teilchen) aufweist. Ein solches Basismaterial weist die Vorteile einer hohen Temperaturbeständigkeit, guten Reinigbarkeit und chemischen Widerstandsfähigkeit auf. Auch werden die Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen gegen Luftsauerstoff geschützt, was ihre Zersetzung besonders wirksam verhindert.
  • Allgemein kann das Basismaterial außer den Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen noch weitere Zusatzstoffe aufweisen. Beispielsweise können auch Graphit oder Ruß beigemischt sein.
  • Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Heizleiterschicht mittels mindestens eines Kontaktelements aus einer edelmetallhaltigen, insbesondere silberhaltigen, Paste kontaktiert ist. So können sowohl die Heizleiterschicht als auch das mindestens eine Kontaktelement gemeinsam ausgehärtet werden, was eine Herstellung vereinfacht.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Heizleiterschicht mindestens ein Flächenheizelement bildet. Es ist eine spezielle Weiterbildung, dass die mindestens eine Heizleiterschicht zumindest abschnittsweise, insbesondere im Wesentlichen ausschließlich, rechteckig, z. B. quadratisch, ausgeformt ist. So wird eine besonders große Heizfläche erreicht. Die Heizleiterschicht kann insbesondere an zwei gegenüberliegenden Seiten elektrisch kontaktiert sein, insbesondere jeweils über im Wesentlichen die gesamte Länge der Seiten. Dadurch wird ein großflächiger Stromeintrag ermöglicht.
  • Es ist noch eine spezielle Weiterbildung, dass die mindestens eine Heizleiterschicht als mindestens eine Heizleiterbahn vorliegt. Die Heizleiterbahn kann zumindest abschnittsweise mäanderförmig verlaufen. Die Heizleiterbahn kann insbesondere eine gestreckte Struktur, insbesondere Bahn oder Band, sein, deren Länge signifikant größer ist als deren Breite.
  • Die Heizleiterschicht kann insbesondere in Dickschicht- oder Dünnschichttechnologie vorliegen oder aufgebracht worden sein. Die Schichtdicke mag insbesondere 500 Mikrometer nicht überschreiten, insbesondere unter 100 Mikrometer messen.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung, aufweisend mindestens die folgenden Schritte: (a) Aufbringen eines Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen enthaltenden Beschichtungsmaterials, insbesondere Paste, in Form mindestens einer Heizleiterschicht auf ein Trägermaterial mit oder aus Emaille, Edelstahl oder Glas und (b) Aushärten, insbesondere Brennen, des Beschichtungsmaterials. Dadurch werden die gleichen Vorteile erzielt wie für die Haushaltsgeräteheizung.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass vor Schritt (b) des Aushärtenlassens ein Schritt: Lokales Aufbringen mindestens eines Metall, insbesondere Edelmetall, enthaltenden Beschichtungsmaterials, insbesondere Paste, auf das Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen enthaltenden Beschichtungsmaterials, insbesondere Paste, durchgeführt wird. Dieser Schritt kann zumindest teilweise nach dem Schritt (a) zum Aufbringen des mindestens einen Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen enthaltenden Beschichtungsmaterials durchgeführt werden.
  • Es ist noch eine Weiterbildung, dass das Aufbringen des Beschichtungsmaterials mittels eines Siebdruckverfahrens durchgeführt wird. Das Beschichtungsmaterial ist dazu vorteilhafterweise eine dedizierte Siebdruckpaste. Das Siebdruckverfahren ermöglicht eine präzise und preiswerte Aufbringung.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben mindestens einer Ofenheizung eines Gargeräts mit einer Ofenmuffel, welche an ihrer Innenseite zumindest teilweise mit Polytetrafluorethylen ausgekleidet ist, wobei die Ofenheizung im Dauerbetrieb auf nicht mehr als 350°C, insbesondere auf nicht mehr als 330°C, aufgeheizt wird.
  • Die Verfahren können beispielsweise weiter analog zu den Vorrichtungen ausgestaltet werden.
  • In den folgenden Figuren wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels schematisch genauer beschrieben. Dabei können zur Übersichtlichkeit gleiche oder gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • 1 zeigt in einer Ansicht von schräg oben eine Haushaltsgeräteheizung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 zeigt in einer Ansicht von oben eine Haushaltsgeräteheizung gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung; und
  • 4 zeigt als Schnittdarstellung ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in Form eines Backofens.
  • 5 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Einschubteil für einen Garraum mit einer Haushaltsgeräteheizung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Haushaltsgeräteheizung 1 einer ersten Ausführungsform, welche auf einen Träger 2 auf einem elektrisch isolierenden Trägermaterial 2, z. B. Emaille oder Glas, aufgebracht ist. Die Haushaltsgeräteheizung 1 weist eine im Wesentlichen mäanderförmig auf dem Trägermaterial 2 aufgebrachte, elektrisch leitfähige Heizleiterschicht in Form einer Heizleiterbahn 3 auf.
  • Die Heizleiterbahn 3 weist zwei voneinander beabstandete Enden auf, welche mittels eines jeweiligen elektrisch leitfähigen Kontaktelements in Form eines Kontaktfelds 4 abgeschlossen sind. Über die Kontaktfelder 4 kann eine elektrische Spannung an die Heizleiterbahn 3 angelegt werden, wodurch diese aufgrund ihres Ohmschen Widerstands definiert aufheizbar ist. Das elektrisch isolierende Trägermaterial 2 verhindert einen Kurzschluss.
  • Die Heizleiterbahn 3 ist hier als eine Paste in Schichtform auf den Träger 2 aufgebracht worden. Die Paste weist ein Basismaterial (Matrixmaterial) mit darin verteilten Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen auf. Eine Dicke der Paste und damit zumindest annähernd auch der Heizleiterbahn 3 beträgt vorzugsweise nicht mehr als 500 Mikrometer, speziell nicht mehr als 100 Mikrometer, insbesondere nach einem Aushärten. Das Basismaterial kann insbesondere ein elektrisch isolierendes Basismaterial, speziell ein glasartiges Basismaterial sein. Das glasartige Basismaterial ist nach dem Aushärten besonders widerstandsfähig gegen chemische und mechanische Beanspruchung.
  • Die Kontaktfelder 4 können ebenfalls als eine Paste oder als ein Fluid aufgebracht worden sein, wodurch sie besonders gut mit der Heizleiterbahn 3 zusammen verarbeitbar sind. Die Kontaktfelder 4 weisen insbesondere Ag oder Ag/Pd auf.
  • Aufgrund des Vorhandenseins der Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen kann die Heizleiterbahn 3 eine vergleichsweise sehr hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisen. Zur Erreichung des gewünschten Ohmschen Widerstands zur Erzeugung von Wärme kann folglich die Heizleiterbahn 3 besonderes klein (beispielsweise besonders dünn) ausgelegt sein. Dadurch verringert sich eine thermische Trägheit, und die Haushaltsgeräteheizung 1 kann auf eine Temperaturregelung besonders schnell ansprechen.
  • 2 zeigt in einer Ansicht von oben eine Haushaltsgeräteheizung 13 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Haushaltsgeräteheizung 13 weist hier zwei längliche Leiterbahnen 14 als elektrische Kontaktelemente auf, zwischen welchen sich abschnittsweise eine flächige rechteckige Heizleiterschicht 15 als ein Heizelement befindet. Die Leiterbahnen 14 können beispielsweise Silber oder eine Silberlegierung aufweisen, als auch alternativ z. B. eine leitfähige Kohlenstoffmodifikation aufweisen. Die Heizleiterschicht 15 weist ähnlich wie die Heizleiterbahn 3 Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen auf, insbesondere in einer glasartigen Matrix. Die Leiterbahnen 14 und die Heizleiterschicht 15 sind hier auf einem Träger 16 aus Glas, Keramik oder Glaskeramik als dem Trägermaterial in Form einer Scheibe aufgebracht.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung, rein beispielhaft erläutert anhand der Haushaltsgeräteheizung 1 aus 1.
  • In einem ersten Schritt S1 wird die Heizleiterbahn 3 (allg.: Heizleiterschicht) mittels einer Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen enthaltenden und dadurch elektrisch leitfähig eingestellten Siebdruckpaste mittels eines Siebdruckverfahrens auf den Träger 2 aufgedruckt.
  • In einem folgenden Schritt S2 werden die Kontaktfelder 4 ebenfalls mittels eines Siebdruckverfahrens als eine edelmetallhaltige, insbesondere silberhaltige, Paste aufgedruckt. Das Aufdrucken kann auf den Träger 2 und/oder auf die Heizleiterbahn 3 erfolgen. Alternativ oder zusätzlich können die Kontaktfelder 4 oder ein Teil davon vor dem Aufdrucken der Heizleiterbahn 3 aufgedruckt werden.
  • In einem folgenden Schritt S3 werden die Heizleiterbahn 3 und die Kontaktfelder 4 gemeinsam ausgehärtet. Das Aushärten kann beispielsweise bei geringen Temperaturen oder durch Brennen bei höheren Temperaturen durchgeführt werden.
  • Der erste Schritt S1 kann bei einer mehrlagigen Heizleiterbahn 3 ein mehrstufiges Aufdrucken umfassen, z. B. zunächst einer die Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen enthaltenden Leitungslage oder Leitungsschicht, gefolgt von einem überdeckenden Aufbringen einer Schutzschicht oder Schutzlage.
  • 4 zeigt in Schnittdarstellung von vorne auf eine vertikale Schnittebene ein Haushaltsgerät in Form eines Backofens 5, welcher ein Gehäuse zur Behandlung von Gargut in Form eines Backrohrs 6 oder Ofenmuffel aufweist. Das Backrohr stellt auch einen Träger für die hier rein beispielhaft eingezeichnete Haushaltsgeräteheizung 1 dar.
  • Das Backrohr 6 als der Träger weist einen Grundkörper 7 aus Metallblech auf, der an seiner Außenseite mit Emaille 8 als dem Trägermaterial und an seiner Innenseite mit Polytetrafluorethylen 9 beschichtet ist. Das Emaille 8 bildet somit die Außenseite des Backrohrs 6, während das Polytetrafluorethylen 9 die Innenseite bildet. An einer Unterseite 10 und an einer Oberseite 11 des Backrohrs 6 ist jeweils eine Haushaltsgeräteheizung 1 vorhanden. Die Haushaltsgeräteheizungen 1 bilden einen Unterhitzeheizkörper bzw. einen Oberhitzeheizkörper. Dabei liegen die Heizleiterbahnen 3 direkt auf der elektrisch isolierenden Emaille 8 auf. Da der Wärmeübertrag auf das Backrohr 6 sehr gut ist, sind die Wärmeverluste gering.
  • Die Heizleiterbahnen 3 werden bei nicht mehr als 330°C betrieben, gesteuert mittels einer Steuereinrichtung 12. Dies verhindert zusammen mit den geringen Temperaturinhomogenitäten eine Zersetzung des Polytetrafluorethylens 9. Ferner wird ein Einbrennen von Fremdpartikeln an dem Polytetrafluorethylen 9 verhindert.
  • Das Polytetrafluorethylen 9 weist Metallic-Flitter auf.
  • 5 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Einschubteil 17 für eine Ofenmuffel oder einen dadurch definierten Garraum, insbesondere Ofenmuffel. Das Einschubteil 17 kann z. B. ein beheizter Gargutträger und/oder ein Garraumteiler sein, und zwar mit mindestens einer Haushaltsgeräteheizung 23. Die mindestens eine Haushaltsgeräteheizung 23 weist mindestens eine flächige, rechteckige Heizleiterschicht 18 mit Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphenteilchen als einem elektrisch leitfähigen Material auf.
  • Die mindestens eine Heizleiterschicht 18 ist an einer einem Benutzer nicht zugänglichen Fläche des Einschubteils 17 angeordnet ist, nämlich in einem abgeschlossenen Innenraum 19 eines als Träger dienenden Gehäuses 20.
  • Das Gehäuse 20 besteht hier beispielhaft aus einem metallischen Grundkörper (der als der Träger dient), wobei der Grundkörper außenseitig z. B. mit Emaille oder Polytetrafluorethylen belegt sein kann. Die mindestens eine Heizleiterschicht 18 liegt über eine Isolierschicht 21 auf dem Grundkörper auf. Die Innenseite 22 des Einschubteils 17 oder des Gehäuses 20 ist nicht emailliert. Die Haushaltsgeräteheizung 23 weist ferner die Heizleiterschicht 18 zweiseitig kontaktierende elektrische Kontaktleitungen 24 auf.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So kann die Form der Heizleiterschicht abweichend gestaltet sein, z. B. nicht bahn- oder bandförmig. Auch können die Heizleiterbahnen 3 anders als mäanderförmig verlegt sein, z. B. treppenförmig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltsgeräteheizung
    2
    Träger
    3
    Heizleiterbahn
    4
    Kontaktfeld
    5
    Backofen
    6
    Backrohr
    7
    Grundkörper
    8
    Emaille
    9
    Polytetrafluorethylen
    10
    Unterseite
    11
    Oberseite
    12
    Steuereinrichtung
    13
    Haushaltsgeräteheizung
    14
    Leiterbahn
    15
    Heizleiterschicht
    16
    Träger
    17
    Einschubteil
    18
    Heizleiterschicht
    19
    Innenraum
    20
    Gehäuse
    21
    Isolierschicht
    22
    Innenseite
    23
    Haushaltsgeräteheizung
    24
    Kontaktleitung
    S1
    Schritt 1
    S2
    Schritt 2
    S3
    Schritt 3
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/055535 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Haushaltsgerät (5; 17) mit mindestens einer Haushaltsgeräteheizung (1; 13; 23), wobei die Haushaltsgeräteheizung (1; 13; 23) mindestens eine auf einem Trägermaterial eines Trägers (2; 16; 6; 20) aufgebrachte, elektrisch leitfähige Heizleiterschicht (3; 15; 18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizleiterschicht (3; 15; 18) Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen enthält und das Trägermaterial Emaille (8), Metall, insbesondere Edelstahl, Kunststoff oder Glas aufweist.
  2. Haushaltsgerät (5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein einen Behandlungsraum des Haushaltsgeräts (5) begrenzendes Gehäuse (6) ist und die mindestens eine Heizleiterschicht (3) an einer Außenseite (10, 11) des Gehäuses (6) angeordnet ist.
  3. Haushaltsgerät (5) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät ein Ofen (5) ist, das Gehäuse eine Ofenmuffel (6) ist und die Haushaltsgeräteheizung (1) insbesondere an einer Unterseite (10) und/oder einer Oberseite (11) der Ofenmuffel (6) angeordnet ist.
  4. Haushaltsgerät (5) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite der Ofenmuffel (6) mit Polytetrafluorethylen (9) ausgekleidet ist.
  5. Haushaltsgerät (17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (17) ein Einschubteil zum Einschub in eine Ofenmuffel (6) ist.
  6. Haushaltsgerät (5; 17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haushaltsgerät (5; 17) dazu eingerichtet ist, die mindestens eine Heizleiterschicht (3; 15; 18) bei einer maximalen Temperatur von nicht mehr als 350°C, insbesondere bei einer maximalen Temperatur von nicht mehr als 330°C, zu betreiben.
  7. Haushaltsgerät (5; 17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizleiterschicht (3; 15; 18) ein glasartiges Basismaterial mit darin verteilten Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen aufweist.
  8. Haushaltsgerät (5; 17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizleiterschicht (15; 18) rechteckig ausgeformt ist.
  9. Haushaltsgerät (5; 17) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizleiterschicht (3) als mindestens eine Heizleiterbahn vorliegt, welche zumindest abschnittsweise mäanderförmig verläuft.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Haushaltsgeräteheizung (1; 13; 23), aufweisend mindestens die folgenden Schritte: – Aufbringen eines Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen enthaltenden Beschichtungsmaterials, insbesondere Paste, in Form mindestens einer Heizleiterschicht (3; 15; 18) auf ein Trägermaterial eines Trägers (2; 16; 6) mit Emaille (8), mit Metall, insbesondere Edelstahl, mit Kunststoff oder mit Glas und – Aushärten des Beschichtungsmaterials.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt des Aushärtens ein Schritt: – Lokales Aufbringen mindestens eines Metall, insbesondere Edelmetall, enthaltenden Beschichtungsmaterials, insbesondere Paste, auf das Kohlenstoffnanoröhrchen und/oder Graphen enthaltende Beschichtungsmaterial durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbringen des Beschichtungsmaterials mittels eines Siebdruckverfahrens durchgeführt wird.
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