DE102010042575A1 - Geschirrspülmaschine mit zumindest einer Sprüheinrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2), der eine in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandte Vorderseite (V) aufweist und der mit zumindest einem Spülkorb (4; 5) versehen ist, in dem zu reinigendes Gut halterbar ist, das mittels zumindest einer dem jeweiligen Spülkorb (4, 5) zugeordneten Sprüheinrichtung (6; 7; 8; 9) insbesondere eines rotierbaren Sprüharms (6; 7; 9), mit Wasser (FW) und/oder sog. Spülflotte (S) beaufschlagbar ist, wird so ausgebildet, daß zwei oder mehr Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) in zumindest nahezu derselben Horizontalebene unterhalb eines Spülkorbs (4; 5) angeordnet sind, wobei eine erste Sprüheinrichtung (7) gegenüber einer zentrischen Anordnung in Richtung zur Vorderseite (V) versetzt ist und zumindest eine weitere Sprüheinrichtung (8; 9) gegenüber der ersten (7) von der Vorderseite (V) weg versetzt ist und wobei die zumindest zwei Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) durch ein gemeinsames, zumindest im wesentlichen horizontales Einlaufrohr (15) mit Wasser (FW) und/oder Spülflotte (S) versorgbar sind, in dem für jede der Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) zumindest ein eigener Kanal (16; 17) abgeteilt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter, der eine in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandte Vorderseite aufweist und der mit zumindest einem Spülkorb versehen ist, in dem zu reinigendes Gut halterbar ist, das über eine dem jeweiligen Spülkorb zugeordneten Sprüheinrichtung mit Wasser und/oder sog. Spülflotte beaufschlagbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind zahlreiche Geschirrspülmaschinen bekannt, die einen Spülbehälter mit einem im wesentlichen quadratischen Grundriß aufweisen, etwa dann, wenn die Geschirrspülmaschine in Draufsicht sowohl in Breiten- wie auch in Tiefenrichtung eine Erstreckung von jeweils ca. 60 Zentimetern aufweist.
  • In letzter Zeit kommen häufig auch gegenüber den genannten Geschirrspülmaschinen verschmälerte Geräte auf den Markt, die beispielsweise die genannte Tiefe einer Norm-Küchenzeile beibehalten, dabei jedoch eine Breite von 45, 50 oder weniger Zentimetern aufweisen. Solche Geräte tragen beispielsweise der steigenden Zahl von Singlehaushalten Rechnung oder werden auch im Campingbereich oder oftmals in sehr kleinen Küchen eingesetzt. Der Gesamtgrundriß der Geschirrspülmaschine wie auch der des eigentlichen Spülbehälters zur Aufnahme von zu reinigendem Gut ist dabei im wesentlichen rechteckig.
  • Bei herkömmlichen Geschirrspülmaschinen mit einem quadratischem Grundriß kann dieser Grundriß von einem um eine vertikale Zentralachse rotierbaren Sprüharm in Breiten- und Tiefenrichtung gleichmäßig mit Wasser und/oder mit Wasser, das umläuft und mit Reinigungsmittel versetzt ist, sog. Spülflotte, beaufschlagt werden. Dabei kann ein zentral gelagerter Sprüharm bei seiner Drehbewegung gleichnah an den vorderen und hinteren Rand wie auch an die beiden Seitenränder des in der Sonderform des Quadrats vorliegenden Rechtecks heranreichen. Weist das Rechteck jedoch unterschiedliche Kantenlängen auf, kann ein zentral gelagerter Sprüharm nur eine Länge aufweisen, die kleiner als die kürzeste Kantenlänge ist. Bei einem in der genannten Weise in Breitenrichtung verschmälerten Gerät bedeutet dies, daß der Sprüharm bei seiner Rotation zwar bis zu den Seitenwandungen hin eine Beaufschlagung durchführen kann, jedoch von einer vorderen Wandung oder Tür wie auch von einer hinteren Wandung deutlich entfernt bleibt, so daß dort von Wasser und/oder Spülflottenflüssigkeit unbeaufschlagte Bereiche verbleiben.
  • Es sind im Stand der Technik Geschirrspülmaschinen bekannt, die bei einer quadratischen Grundfläche in einer Ebene mehrere Sprüharme aufweisen, wie beispielsweise in der DE 101 62 505 A1 dargestellt ist. Auch hier wird allerdings insgesamt eine quadratische Fläche bearbeitet, indem diese Fläche in vier gleichartige Quadranten geteilt wird und jedem Quadranten ein Sprüharm zugeordnet wird. Eine Verbesserung für eine Rechteckfläche mit unterschiedlichen Kantenlängen ist dadurch nicht erreicht. Zudem ist eine solche Anordnung sehr aufwendig und teuer und hinterläßt gerade im quermittigen Bereich einer Vorderseite, wo sich etwa eine zu beaufschlagende Tab-Auffangschale befinden könnte, einen nicht überstrichenen Bereich.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, insbesondere auch bei solchen Spülbehältern mit unterschiedlicher Breiten- und Tiefenerstreckung eine effektive Reinigung und flexible Ansteuerung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 5, die einzeln oder in Kombination miteinander ausgebildet sein können. Weitere Vorteile und Merkmale sowie Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 und 6 bis 19 angegeben.
  • Durch die Erfindung ist in Ausbildung nach Anspruch 1 eine gattungsgemäße Geschirrspülmaschine insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, geschaffen, bei der durch die Anordnung von zwei oder mehr Sprüheinrichtungen in zumindest nahezu derselben Horizontalebene unterhalb eines Spülkorbs, wobei eine erste Sprüheinrichtung gegenüber einer zentrischen Anordnung in Richtung zur Vorderseite versetzt ist und zumindest eine weitere Sprüheinrichtung gegenüber der ersten von der Vorderseite weg versetzt ist, auch eine Fläche mit unterschiedlichen Längen- und Breitenverhältnissen nahezu gleichmäßig beaufschlagt werden kann. Zudem können die Sprüheinrichtungen auch in der Quermitte angeordnet sein und dadurch ggf. ein dort befindliches Festkörperspülmittel wie einen Tab mit zumindest einem Strahl gut erreichen. Weiter ist dadurch, daß die zumindest zwei Sprüheinrichtungen durch ein gemeinsames, zumindest im wesentlichen horizontales Einlaufrohr mit Wasser und/oder Spülflotte versorgbar sind, in dem für jede der Sprüheinrichtungen zumindest ein eigener Kanal abgeteilt ist, die Ansteuerung der von den unterschiedlichen Sprüheinrichtungen gebildeten Sprühzonen ermöglicht, so daß auch je nach Ansteuerung nur eine der zumindest zwei Sprüheinrichtungen beaufschlagt werden kann und so ein Zonenspülen möglich wird.
  • In der Ausbildung nach Anspruch 5 ist eine Geschirrspülmaschine insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, geschaffen, bei der ebenfalls zwei oder mehr Sprüheinrichtungen in zumindest nahezu derselben Horizontalebene angeordnet sind und dadurch die o. g. Vorteile bieten. Dabei kann die Lage der Sprüheinrichtungen auch oberhalb eines Sprühkorbs oder sonst variabel sein. Wiederum ist ein gemeinsames, zumindest im wesentlichen horizontales Einlaufrohr vorgsehen. In diesem ist für jede der Sprüheinrichtungen zumindest ein eigener Kanal abgeteilt, über den die Sprüheinrichtungen gezielt ansteuerbar mit Wasser und/oder Spülflotte versorgbar sind. Dadurch, daß das Einlaufrohr von einem im wesentlichen vertikal zu diesem führenden Zuführrohr getrennt ist, wobei das Zuführrohr ebenfalls getrennte Kanäle aufweist, die in Betriebsstellung gedichtet in die Kanäle des Einlaufrohrs überführen, kann das Einlaufrohr gegenüber dem Zuführrohr beweglich sein, insbesondere horizontal beweglich, so daß das Einlaufrohr mit einem Geschirrkorb nach vorne ausgezogen werden kann, um damit das Be- und Entladen zu erleichtern, oder vertikal beweglich, um damit eine Höhenverstellbarkeit des Einlaufrohrs, zum Beispiel gemeinsam mit einem Geschirrkorb, dem die jeweiligen Sprüheinrichtungen zugeordnet sind, ermöglichen zu können. Da das hinleitende Zuführrohr ebenfalls schon getrennte Kanäle aufweist, können diese komplett unabhängig voneinander angesteuert werden.
  • Wenn bei der mehrkanaligen Ausbildung sich der jeweilige Kanal aus einer der Vorderseite abgewandten Richtung bis zu einer Abzweigstelle für die jeweilige Sprüheinrichtung erstreckt, bleiben die getrennten Kanäle durchgehend bis zu der jeweiligen Sprüheinrichtung getrennt, so daß diese auch einzeln angesteuert, d. h. mit Flüssigkeit wie z. B. Wasser oder Spülflottenflüssigkeit beaufschlagt werden können. Zum Beispiel kann dann ein vorderer Sprüharm schon zum Anlösen eines an der Vorderseite quermittig angeordneten Tabs angesteuert werden, während eine hintere Sprüheinrich-tung noch ohne Beaufschlagung verbleibt. Auch kann vom Benutzer ein Bereich mit hartnäckig verschmutztem Geschirr belegt und dann ein Programm angewählt werden, daß diesen Bereich gegenüber einem anderen häufiger oder mit größerer Menge von Wasser und/oder Spülflottenflüssigkeit beaufschlagt.
  • Zudem kann strömungsgünstig ab der Abzweigstelle für eine hintere Sprüheinrichtung der Kanal zur Versorgung einer vorderen Sprüheinrichtung erweitert sein und insbesondere ab da auch den vollen Innendurchmesser des Einlaufrohrs einnehmen. Dies ist insbesondere vorteilhaft gegenüber einer Ansteuerung jeder Sprüheinrichtung durch ein eigenes Rohr. Das Einlaufrohr kann dadurch auch über seine gesamte Länge den gleichen Außendurchmesser aufweisen und beispielsweise rundsymmetrisch sein. Die kostengünstige Fertigung aus einem oder mehreren Spritzgußteil(en) ist somit ebenfalls erleichtert. Dabei können die Kanäle fertigungstechnisch günstig in dem sie umgreifenden Einlaufrohr einstückig und durch eine integral einstückige Zwischenwandung voneinander getrennt angeformt sein.
  • Für eine gute Spritzgießbarkeit bei gleichzeitig hoher Maßhaltigkeit und Stabilität können Einlaufrohr und/oder Zulaufrohr aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ggf. mit einer Mineralverstärkung, ausgebildet sein.
  • Wenn das Einlaufrohr aus mehreren axial aufeinander folgenden Stücken aufgebaut ist, die jeweils als Spritzgußteil ausgebildet sind, erleichtert dies die Entformung der relativ kurzen Stücke beim Spritzgießen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn das Einlaufrohr von einem Anschlußende ausgeht, das in Betriebsstellung in einem Überführungsbereich an das Zuführrohr gepreßt ist, jedoch außerhalb der Betriebsstellung von diesem lösbar ist, so daß es beispielsweise bei einer geöffneten vorderseitigen Tür mit dem Geschirrkorb nach vorne gezogen werden kann.
  • Weiter ist bei einer Höhenverstellung des Einlaufrohrs gegenüber dem Zuführrohr gewährleistet, daß der jeweils zugeordnete Spülkorb, insbesondere ein oberer Spülkorb, in nur einer Bewegung mit dem Einlaufrohr höhenverstellbar ist, so daß der Raum darunter für großes Spülgut vergrößert werden kann oder der obere Spülkorb abgesenkt werden kann, etwa um hohe Gläser spülen zu können. Günstig kann das Einlaufrohr gegenüber dem Zuführrohr um mindestens fünf Zentimeter höhenverstellbar sein.
  • Hierfür kann das Einlaufrohr einfach mit einem Spülkorb mechanisch verbunden sein, zum Beispiel über einstückig angeformte Haken oder ähnliches. Dabei ist es günstig, die Haken zum Beispiel direkt an dem Einlaufrohr anzuformen, so daß eine einstückige Fertigung möglich bleibt. Die zumindest zwei von dem Einlaufrohr gespeisten Sprüheinrichtungen sind dann vorteilhaft in einer Horizontalebene unterhalb des Einlaufrohrs gehalten.
  • Sofern das Einlaufrohr mit den von diesem gespeisten Sprüheinrichtungen im wesentlichen in einer Ebene unterhalb des Spülkorbs, dem es zugeordnet ist, angeordnet ist, kann es von dort das Gut in dem Spülkorb mit einer aufwärts gerichteten Komponente beaufschlagen, um so etwa über Kopf gehaltene Gläser gut spülen zu können.
  • Für einen dichten Übergang zwischen Einlaufrohr und Zuführrohr kann das Anschlußende ein Gleitstück mit rückseitig hoch erstreckten oder mit mehreren Einlauföffnungen aufweisen, wobei die Einlauföffnungen vorderseitig in innerhalb einer runden Umrißgestalt ausgebildete Kanäle einmünden, so daß ein rundes Einlaufrohr darauf stabil aufgesteckt werden kann. Die rückseitigen Einlauföffnungen können beispielsweise als Langlöcher eine vergrößerte Erstreckung in Vertikalrichtung aufweisen.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder die sonstigen, in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung und/oder deren vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Geschirrspülmaschine in schematischer Seitenansicht mit der besseren Übersicht halber durchsichtig dargestellter Seitenwandung, wobei dem oberen Spülkorb zwei Sprüheinrichtungen zugeordnet sind,
  • 2 eine ähnliche Geschirrspülmaschine wie in 1, jedoch in perspektivischer Ansicht von schräg vorne bei nach unten aufgeschwenkter Tür und mit in einem zwei übereinander angeordneten Spülkörben, wobei der obere Spülkorb zur Be- und/oder Entladung mitsamt einem darunter befindlichen Einlaufrohr ein Stück weit nach vorne herausgezogen ist,
  • 3 ein beispielhaftes Einlaufrohr mit zwei davon versorgbaren Sprüharmen hintereinander in herausgezeichneter Einzelteildarstellung und mit einem rückseitigen Anschlußende zur Verbindung mit einem vertikalen Zuführrohr,
  • 4 das Anschlußende nach 3 in herausgezeichneter Einzelteildarstellung, etwa entsprechend dem Detail IV in 3, jedoch ohne das aufgesteckte Einlaufrohr,
  • 5 eine schematische Draufsicht auf das Einlaufrohr und eine vordere und eine hintere Sprüheinrichtung in Betriebsstellung, und
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch mit einer alternativen hinteren Sprüheinrichtung, wie sie etwa in 3 dargestellt ist.
  • Elemente mit der gleichen Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine und weist einen insbesondere an seiner Vorderseite V von einer Tür 3 – auch ein oberseitiger Deckel ist als Tür 3 möglich – verschließbaren Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Die Tür 3 ist beispielsweise um eine untere Horizontalachse 3a aufschwenkbar (2). Das Spülgut ist in zumindest einem Spülkorb 4, 5 halterbar; hier sind im Spülbehälter 2 genau zwei Geschirrkörbe 4, 5 übereinander vorgesehen, was nicht zwingend ist. Diese Geschirrkörbe 4, 5 sind über Sprüheinrichtungen 6, 7, 8, 9 mit Wasser FW und/oder mit Wasser, das mit Reinigungsmittel, Klarspülmittel, Zusatzstoffen wie z. B. Enthärtern, Salzen, und/oder vom Spülgut abgelöste Schmutzteilchen, usw. ... versetzt ist, sog. Spülflotte S, mit jeweils einer aufwärts gerichteten Komponente beaufschlagbar. Diese Sprüheinrichtungen 6, 7, 8, 9 sind weiter unten noch näher beschrieben.
  • Des weiteren können die Spülkörbe 4, 5 beispielsweise auf Rollen 10 nach vorne verlagerbar sein, um so eine Zugriffstellung für den Benutzer zu erreichen, in der dieser die Spülkörbe 4, 5 bequem be- und entladen kann. Als Bahnen für die Rollen 10 sind hier seitliche Schienen 11 im Spülbehälter 2 vorgesehen. Des weiteren können an den jeweils vorderen Randebenen der Spülkörbe 4, 5 Zug- und Schubgriffe zur Vereinfachung des Ein- und Ausschiebens der Spülkörbe 4, 5 vorgesehen sein. In Schließstellung der Tür 3 steht der oder jeder Geschirrkorb 4, 5 in einer Betriebsstellung im Nahbereich einer der geschlossenen Tür 3 gegenüber stehenden Rückwand 22 des Spülbehälters 2.
  • In der zur Vorderseite V verlagerten Zugriffstellung des zumindest einen Geschirrkorbs 4, 5 ist die gezeichnete Tür 3 nach unten vorne um eine horizontale Querachse 3a aufgeschwenkt und liegt im wesentlichen horizontal, so daß die Geschirrkörbe 4, 5 dann jeweils oberhalb der Erstreckungsebene der offenen Tür 3 und für einen Benutzer leicht zugänglich stehen können, wie in 2 für den Oberkorb 5 dargestellt ist.
  • Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind dem oberen Spülkorb 5 zwei oder mehr Sprüheinrichtungen 7, 8 (bzw. 7, 9 im Ausführungsbeispiel nach 6) in zumindest nahezu derselben Horizontalebene unterhalb eines Spülkorbs zugeordnet. Die erste Sprüheinrichtung 7 umfaßt dabei einen um eine vertikale Drehachse rotierbare Sprüharm, dessen. Drehachse 12 gegenüber einer zentrischen Anordnung zur Vorderseite V hin versetzt ist. Zudem ist zumindest eine weitere Sprüheinrichtung 8 oder 9 vorgesehen, die gegenüber der ersten 7 von der Vorderseite V weg nach hinten in Richtung zur Rückwand 22 versetzt ist. Gemäß der in 1 angedeuteten Ausbildung umfaßt die hintere Sprüheinrichtung 8 eine oder zwei feststehende oder in kurzen Einheiten rotierbare Düsen 13, die nach oben sprühen können und deren Sprühbild 14 etwa in 5 dargestellt ist. Alternativ kann auch die hintere Sprüheinrichtung 9 einen rotierenden Sprüharm umfassen, wie in den 3 und 6 erkennbar ist. Auch andere hintere Sprüheinrichtungen sind möglich.
  • In jedem Fall sind die zumindest zwei Sprüheinrichtungen 7 und 8 bzw. 9 durch ein gemeinsames, zumindest im wesentlichen horizontales Einlaufrohr 15 mit Wasser und/oder Spülflotte S versorgbar. In diesem Einlaufrohr 15, das hier in der Quermitte des Spülbehälters 2 verläuft, ist dabei für jede der Sprüheinrichtungen 7 und 8 bzw. 9 zumindest ein eigener Kanal 16, 17 abgeteilt, wie zum Beispiel in den schematischen Draufsichten mit transparent eingezeichnetem Einlaufrohr 15 nach den 5 und 6 zu entnehmen ist.
  • Das Einlaufrohr 15 wie auch das im wesentlichen vertikal zu diesem hin leitende und unten noch näher beschriebene Zuführrohr 18 können beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ggf. mit einer Mineralverstärkung, zur Verbesserung der Stabilität und der Resistenz gegen chemische Reaktionen, ausgebildet sein. Das direkt den Sprüheinrichtungen 7, 8, 9 zuleitende Einlaufrohr 15 kann über seinen axialen Verlauf in mehrere Stücke 19, 20 geteilt sein (3), so daß die einzelnen Stücke leicht als Spritzgußteile mit den umfaßten Kanälen 16, 17 herstellbar und entformbar sind. Diese einzelnen Kanäle 16, 17 sind dabei in dem sie umgreifenden Einlaufrohr 15 einstückig und durch eine integral einstückige Zwischenwandung ZW voneinander getrennt angeformt. Der Querschnitt ist beispielhaft an dem angeschnittenen Einlaufrohr 15 in 4 zu erkennen. Dieses führt aus dem herausgezeichneten Anschlußende 21 heraus, von dem aus die Kanäle 16, 17 im Einlaufrohr 15 weitergeführt werden. Die Kanäle 16, 17 können bei einem runden Querschnitt des Einlaufrohrs 15 beispielsweise gleichgroß sein und jeweils eine halbkreisförmige Umrißgestalt aufweisen. Dabei erstreckt sich der Kanal 17 von dem der Vorderseite V abgewandten Anschlußende 21 bis zu einer Abzweigstelle für die hintere Sprüheinrichtung 8 bzw. 9, an der gemäß 5 der Kanal 17 endet. Der weitere Kanal 16 läuft hingegen in Richtung V bis zur vorderen Sprüheinrichtung 7, an der der Kanal 16 mitsamt dem Einlaufrohr 15 endet. Dieses Ende kann abgekröpft oder gebogen sein, so daß es in der Drehachse 12 ausläuft.
  • Durch diese Anordnung ist in Richtung zur Vorderseite V ab der Abzweigstelle für eine hintere Sprüheinrichtung 8 bzw. 9 der Kanal 16 zur Versorgung einer vorderen Sprüheinrichtung 7 erweitert, und zwar nimmt dieser Kanal 16 vorderseitig der Abzweigstelle für die hintere Sprüheinrichtung 8 bzw. 9 den vollen Innendurchmesser des Einlaufrohrs 15 ein.
  • Über das Anschlußende 21 ist das Einlaufrohr 15 von einem im wesentlichen vertikal zu diesem führenden Zuführrohr 18 getrennt bzw. mit diesem verbindbar. Das Zuführrohr 18 kann wie in 1 hinter einer Rückwand 22 des Spülbehälters 2 verlaufen oder auch selbst mit in diesem angeordnet sein. Dabei kann auch das Zuführrohr 18 ein insgesamt einstückiges Kunststoffteil mit einer im Schnitt geschlossenen, zum Beispiel runden oder rechteckigen, Umrißgestalt bilden, das im Innern wiederum getrennte Kanäle 16, 17 aufweist, die in Betriebsstellung gedichtet in die Kanäle 16, 17 des Einlaufrohrs 15 überführen.
  • Um diesen Übergang der Kanäle 16, 17 vom Zuführrohr 18 in das Einlaufrohr 15 zu ermöglichen, geht das Einlaufrohr 15 dicht von dem Anschlußende 21 aus. Beispielsweise kann das Anschlußende 21 auch einstückig mit dem axial hinteren Rohrstück 19 ausgebildet sein. Das Anschlußende 21 selbst ist in Betriebsstellung bei geschlossener Tür 3 (2) in einem Überführungsbereich an das Zuführrohr 18 gepreßt, so daß auch der an der Rückseite des Anschlußendes gelegene Wassereinlauf vom Zuführrohr 18 in das Anschlußende 21 dicht ist. Für den nötigen Anpreßdruck kann beispielsweise die geschlossene Tür 3 sorgen. Damit kann das Anschlußende auch auf mehrere horizontal ausgreifende Stopfen des Zuführrohrs 18 aufgeschoben werden, von denen dann zum Beispiel nur einer in das Einlaufrohr führt und andere darüber und/oder darunter in Blindstopfen des Anschlußendes 21 enden.
  • Das Zuführrohr 18 selbst wird über eine dem Bodenbereich des Spülbehälters 2 zugeordnete Umwälzpumpe 23 mit Frischwasser FW oder Spülflotte bzw. Spülflottenflüssigkeit S versorgt, wobei die Umwälzpumpe 23 über eine Siebeinrichtung 24 über in den Boden einlaufendes Wasser gespeist wird. Eine zweite Pumpe 25 kann zum Abpumpen des nicht mehr benötigten Abwassers AW vorgesehen sein.
  • Weiter ist das Einlaufrohr 15 mitsamt dem Anschlußende 21 über zum Beispiel Haken 26 oder eine andere mechanische Verbindung an den oberen Geschirrkorb 5 angehängt und mit diesem beweglich. So kann das Einlaufrohr 15 gemeinsam mit dem oberen Spülkorb gegenüber dem Zuführrohr 18 höhenverstellbar sein, beispielsweise in mehreren Stufen von jeweils 1,5 bis 3,5 Zentimetern. Hier sind zwischen der untersten Stellung, in der der obere Spülkorb 5 zum Beispiel mit hohen Gläsern gut beladen werden kann, und seiner höchsten Stellung, in der im unteren Spülkorb erheblicher Raum für sperriges Gut geschaffen ist, zwei Stufen von jeweils 2,5 Zentimeter Höhe zu einer Gesamtverstellweg von fünf Zentimetern addierbar. Hierfür ist das hochkant erstreckte Anschlußende 21 seitlich mit Gleitschiebern zur Bewegung gegenüber dem Zuführrohr 18 versehen. Eine solche Höhenverstellung ist hier nur für den oberen Spülkorb 5 eingezeichnet, da sie dort besonders sinnvoll ist. Der untere Spülkorb 4 bleibt hier stets in seiner tiefsten Stellung und ist dort von dem zentralen Sprüharm 6 beaufschlagbar.
  • Zudem ist das Einlaufrohr 15 gegenüber dem Zuführrohr 18 auch in Richtung zur Vorderseite V verlagerbar, so daß es bei geöffneter Tür 3 mit dem Spülkorb 5 nach vorne gezogen werden kann.
  • Wie oben beschrieben, liegt hier das Einlaufrohr 15 mit den von diesem gespeisten Sprüheinrichtungen 7 und 8 bzw. 9 im wesentlichen in einer Ebene unterhalb des Spülkorbs 5, dem es zugeordnet ist. Dabei liegen die zumindest zwei von dem Einlaufrohr 15 gespeisten Sprüheinrichtungen 7 und 8 oder 9 noch weiter nach unten versetzt, in einer Ebene unterhalb des Einlaufrohrs 15. Damit kann die Oberseite des Einlaufrohrs 15 direkt mit Haken 26 oder ähnlichen Verbindungsmitteln zum Anhängen an den Spülkorb 5 versehen sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn die zur Vorderseite verlagerte Sprüheinrichtung 7 weiterhin innerhalb einer vertikalen Quermittelebene liegt und dabei in einer derartigen Lage angeordnet ist, daß ein am vorderen, der Tür 3 zugewandten Ende des Spülkorbs 5 oder in der Tür 3 angeordneter Aufnahmebehälter 27 für Reinigungsmittel, insbesondere für in Festkörperform vorliegendes Reinigungsmittel, wie etwa sog. Tabs, von einem aus dieser Sprüheinrichtung 7 austretenden Strahl von Wasser und/oder Spülflotte S beaufschlagbar ist. Hier ist am oberen Spülkorb eine Auffangschale 27 aus beispielsweise Drahtgeflecht oder durchbrochenem Kunststoff dargestellt, in den der Tab eingelegt wird oder aus einem Behälter in der Tür 3 – zum Beispiel erst im Hauptspülgang nach Ablauf des Vorspülgangs – reinfällt. Dieser Aufnahmebehälter 27 kann dann bei der Rotation der vorderen Sprüheinrichtung 7 über eine radial äußere Düse 28 direkt beaufschlagt werden.
  • In 6 ist – abweichend zu 5 – eine Ausführungsform dargestellt, bei der zwei Sprüheinrichtungen 7, 9 als hintereinander und unterhalb des Einlaufrohrs 15 liegende Sprüharme ausgebildet sind und jeweils etwa gleichgroß sind, so daß sie einen ungefähr gleichgroßen Sprühbereich abdecken können.
  • In allen Ausführungsbeispielen sind die Kanäle 16, 17 einzeln bzw. selektiv ansteuerbar, d. h. einzeln mit Wasser und/oder Spülflottenflüssigkeit beauschlagbar, so daß ein Zonenspülen bei Beaufschlagung nicht aller Kanäle möglich ist. Je nach Ansteuerung der Kanäle ist es dadurch möglich, einen der beiden Kanäle, mehrere oder alle Kanäle zu aktivieren. Auch kann beispielsweise ein einzelner Kanal 16, 17 mit einer erhöhten Wassermenge beaufschlagt werden, um dadurch besonders hartnäckige Verschmutzungen behandeln zu können. Mit den verschiedenen Beaufschlagungsmöglichkeiten ergibt sich eine effektive Reinigungsleistung in den einzelnen Sprühzonen. Durch das mehrkanalige System lassen sich Wasser- und Energieverbrauch reduzieren. Dennoch bleibt durch die einstückige Ausbildung der Kanäle innerhalb des Einlaufrohrs 15 und des Zuführrohrs 18 jeweils ein kompakter Querschnitt gewahrt. Der Fertigungsaufwand bleibt gering.
  • Zusammenfassend betrachtet ist somit ein mehrkanaliges Einlaufrohr zur Flüssigkeitsversorgung von mindestens zwei Sprühvorrichtungen, insbesondere von mindestens zwei rotierbar gelagerten Sprüharmen, bereitgestellt. Insbesondere ist nach einer vorteilhaften Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ein System zur Ansteuerung von zwei oder mehreren Sprühzonen (z. B. Sprüharm) am oberen Korb eines Geschirrspülers bereitgestellt. Während heutige Systeme zur Wasserverteilung im Oberkorb im wesentlichen aus einem einkanaligen, waagrechten Einlaufrohr bestehen, welches das Spülwasser vom rückseitigen, vertikalen Rohr (Zuführrohr) zum Sprüharm in der Mitte des Oberkorbs leitet, ist jetzt nach dem erfindungsgemäßen Konstruktionsprinzip ermöglicht, durch geeignete Teilung bzw. durch Unterteilung des einkanaligen Einlaufrohrs in zwei oder mehrere Kanäle, vorzugsweise im Oberkorb, mehrere Sprühzonen mit Wasser und/oder Spülflottenflüssigkeit anzusteuern. Je nach Ansteuerung dieser Kanäle ist es möglich, eine, mehrere oder alle Sprühzonen zu aktivieren (siehe gestrichelte Spürkreise in den 5, 6). Diese Gestaltung des Einlaufrohres hat folgende Vorteile:
    • – Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs durch mehrkanaliges System
    • – effektive Reinigungsleistung in den einzelnen Sprühzonen
    • – Zonenspülen möglich
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    3a
    Schwenkachse,
    4
    Spülkorb,
    5
    Spülkorb,
    6
    Sprüheinrichtung,
    7
    Sprüheinrichtung,
    8
    Sprüheinrichtung,
    9
    Sprüheinrichtung,
    10
    Rollen,
    11
    Schienen,
    12
    Drehachse,
    13
    Düse,
    14
    Sprühbild,
    15
    Einlaufrohr,
    16
    Kanal im Einlaufrohr,
    17
    Kanal im Einlaufrohr,
    18
    Zuführrohr,
    19
    axiales Teilstück,
    20
    axiales Teilstück,
    21
    Anschlußende,
    22
    Rückwand,
    23
    Umwälzpumpe,
    24
    Siebeinrichtung,
    25
    Pumpe,
    26
    Haken,
    27
    Aufnahmebehälter,
    28
    radial äußere Düse
    S
    Spülflotte,
    V
    Vorderseite
    FW
    Frischwasser,
    AW
    Abwasser
    ZW
    Zwischenwandung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10162505 A1 [0005]

Claims (19)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2), der eine in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandte Vorderseite (V) aufweist und der mit zumindest einem Spülkorb (4; 5) versehen ist, in dem zu reinigendes Gut halterbar ist, das mittels zumindest einer dem jeweiligen Spülkorb (4, 5) zugeordneten Sprüheinrichtung (6; 7; 8; 9) insbesondere eines rotierbaren Sprüharms (6; 7; 9), mit Wasser (FW) und/oder sog. Spülflotte (S) beaufschlagbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) in zumindest nahezu derselben Horizontalebene unterhalb eines Spülkorbs (4; 5) angeordnet sind, wobei eine erste Sprüheinrichtung (7) gegenüber einer zentrischen Anordnung in Richtung zur Vorderseite (V) versetzt ist und zumindest eine weitere Sprüheinrichtung (8; 9) gegenüber der ersten (7) von der Vorderseite (V) weg versetzt ist und wobei die zumindest zwei Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) durch ein gemeinsames, zumindest im wesentlichen horizontales Einlaufrohr (15) mit Wasser (FW) und/oder Spülflotte (S) versorgbar sind, in dem für jede der Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) zumindest ein eigener Kanal (16; 17) abgeteilt ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Kanal (16; 17) sich von einem der Vorderseite (V) abgewandten Ende in Richtung bis zu einer Abzweigstelle für die jeweilige Sprüheinrichtung (8, 9; 7) erstreckt.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ab der Abzweigstelle für eine hintere Sprüheinrichtung (8, 9) der Kanal (16) zur Versorgung einer vorderen Sprüheinrichtung (7) erweitert ist.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorderseitig der Abzweigstelle für eine hintere Sprüheinrichtung (8, 9) der Kanal (16) zur Versorgung der vorderen Sprüheinrichtung (7) den vollen Innendurchmesser des Einlaufrohrs (15) einnimmt.
  5. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2), der eine in Betriebsstellung einem Benutzer zugewandte Vorderseite (V) aufweist und der mit zumindest einem Spülkorb (4; 5) versehen ist, in dem zu reinigendes Gut halterbar ist, das mittels zumindest einer dem jeweiligen Spülkorb (4, 5) zugeordneten Sprüheinrichtung (6; 7; 8; 9), insbesondere eines rotierbaren Sprüharms (6; 7; 9), mit Wasser (FW) und/oder sog. Spülflotte (S) beaufschlagbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) in zumindest nahezu derselben Horizontalebene angeordnet und durch ein gemeinsames, zumindest im wesentlichen horizontales Einlaufrohr (15) mit Wasser (FW) und/oder Spülflotte (S) versorgbar sind, in dem für jede der Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) zumindest ein eigener Kanal (16; 17) abgeteilt ist, und wobei das Einlaufrohr (15) von einem im wesentlichen vertikal zu diesem führenden Zuführrohr (18) trennbar und mit diesem verbindbar ist, wobei das Zuführrohr (18) ebenfalls getrennte Kanäle aufweist, die in Betriebsstellung gedichtet in die Kanäle (16; 17) des Einlaufrohrs (15) überführen.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) von einem Anschlußende (21) ausgeht, das in Betriebsstellung in einem Überführungsbereich an das Zuführrohr (18) gepreßt ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) gegenüber dem Zuführrohr (18) höhenverstellbar ist.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) gegenüber dem Zuführrohr (18) in Richtung Vorderseite (V) verlagerbar ist.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) mit einem Spülkorb (5) mechanisch verbunden und mit diesem beweglich ist.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) mit den von diesem gespeisten Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) im wesentlichen in einer Ebene unterhalb des Spülkorbs (5), dem es zugeordnet ist, angeordnet ist.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkorb (5) gegenüber dem Zuführrohr (18) in mehreren Stufen von jeweils 1,5 bis 3,5 Zentimetern höhenverlagerbar ist.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende (21) seitliche Gleitschieber aufweist.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) gegenüber dem Zuführrohr (18) um mindestens fünf Zentimeter höhenverstellbar ist.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei von dem Einlaufrohr (15) gespeisten Sprüheinrichtungen (7; 8, 9) in einer Ebene unterhalb des Einlaufrohrs (15) gehalten sind.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaufrohr (15) und/oder Zulaufrohr (18) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen, ggf. mit einer Mineralverstärkung, ausgebildet sind.
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (15) aus einem oder mehreren axial aufeinander folgenden Stücken) (19; 20) aufgebaut ist, die jeweils als Spritzgußteil ausgebildet ist oder sind.
  17. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (16; 17) in dem sie umgreifenden Einlaufrohr einstückig und durch eine integral einstückige Zwischenwandung voneinander getrennt angeformt sind.
  18. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Vorderseite (V) verlagerte Sprüheinrichtung (7) in einer derartigen Lage angeordnet ist, daß ein am vorderen, der Tür (3) zugewandten Ende des Spülkorbs oder in der Tür angeordneter Aufnahmebehälter (27) für Reinigungsmittel, insbesondere für in Festkörperform vorliegendes Reinigungsmittel, von einem aus dieser Sprüheinrichtung (7) austretenden (28) Strahl von Wasser (FW) und/oder Spülflotte (S) beaufschlagbar ist.
  19. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sprüheinrichtungen (7; 9) als hintereinander und unterhalb des Einlaufrohrs (15) liegende Sprüharme ausgebildet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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