DE102010042409A1 - Geschirrspülmaschine mit einem ausziehbaren Rahmen und daran abstützbaren Einsätzen - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem ausziehbaren Rahmen und daran abstützbaren Einsätzen Download PDF

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Abstract

Eine Geschirrspülmaschine (1), insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme von zu reinigendem Gut, wobei in dem Spülbehälter zumindest ein einen Aufnahmeraum (14) für Einsätze (17; 18; 19; 28) umgrenzender Rahmen (10; 11) beweglich gehalten ist und auf den Einsätzen (17; 18; 19; 28) zu spülende Geschirrteile, insbesondere Besteck, ablegbar ist, wird so ausgebildet, daß sich von dem Rahmen (10; 11) mehrere Haltemittel (15; 16) mit einer Komponente in Richtung des Aufnahmeraums (14) erstrecken, auf die jeweils ein Einsatz (17; 18; 28) aufsetzbar und daran abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter zur Aufnahme von zu reinigendem Gut, wobei in dem Spülbehälter zumindest ein einen Aufnahmeraum für Einsätze umgrenzender Rahmen beweglich gehalten ist und auf den Einsätzen zu spülende Geschirrteile, insbesondere Besteck, ablegbar sind, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es sind Geschirrspülmaschinen bekannt, die zumindest einen zum Be- und Entladen nach vorne ausziehbaren Spülkorb aufweisen, in dem zu bearbeitendes Spülgut halterbar ist. Oft sind beispielsweise übereinander zwei jeweils relativ hochwandige Spülkörbe vorgesehen. Um insbesondere auch Bestecke leicht ein- und ausräumen zu können, ist es weiter bekannt, oberhalb des einen oder des höchsten Spülkorbs eine sog. Besteckschublade anzuordnen, die zur Aufnahme von liegenden Besteckteilen relativ flach ist und die zum Be- und Entladen ebenfalls nach vorne ausgezogen werden kann.
  • Häufig ist die Fläche der Besteckschublade unterteilt in mehrere Bereiche, denen einzelne, in einen den Aufnahmeraum umgrenzenden Rahmen einhängbare Einsätze zugeordnet sind. Dabei kann es möglich sein, die Position der Einsätze zu variieren, etwa um damit in dem unterhalb der Besteckschublade gelegenen Spülkorb mehr Raum nach oben hin zur Aufnahme von größeren Spülkorbteilen bereitstellen zu können:
    Die DE 10 2008 062 761 B3 zeigt eine Besteckschublade mit insgesamt drei Einsätzen nebeneinander. Dabei kann jeweils ein äußerer Einsatz in Richtung einer Quermitte verschoben werden, um an der Seite Raum für darunter befindliche Geschirrteile zu öffnen. Dieses Verschieben setzt jedoch eine Abwärtsverlagerung des mittleren Einsatzes voraus, um den äußeren Einsatz darüber schieben zu können. Der Höhengewinn am Rand wird daher mit einem Verlust des Raums für darunter befindliche Geschirrteile im mittigen Bereich erkauft, da stets alle Einsätze am Rahmen verbleiben und Raum für diese vorgesehen werden muß. Zudem ist diese Konstruktion sehr aufwendig, weil die Führungsnuten mit großer Genauigkeit gefertigt werden müssen, wobei nicht nur die Aussparungen der Führungsnuten betrachtet werden müssen, sondern auch deren Parallelität berücksichtigt werden muß.
  • Aus der WO 2009/041899 A1 ist weiter bekannt, Einsätze mit ausgreifenden Bügeln zu versehen und die Rahmen damit einen vorderseitigen und einen rückseitigen Querträger des Rahmens übergreifen zu lassen. Die Einsätze können dadurch jedoch sehr leicht nach oben angehoben werden und zeigen auch leichtes Spiel zur Seite, so daß bei entsprechendem Wasserdruck die Einsätze in Bewegung geraten können und es zumindest zu Klappergeräuschen kommt. Zudem besteht durch das vorderseitige Übergreifen die Gefahr, daß der Benutzer bei Einschieben oder Ausziehen des Rahmens versehentlich einen oder mehrere Einsätze anhebt, so daß diese verkanten und bei ihrer Abwärtsbewegung auch Spülgut beschädigen können. Zudem besteht für den Benutzer eine Klemmgefahr zwischen den übergreifenden Bügeln und dem vorderen Querträger des Rahmens.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst das Problem durch eine Geschirrspülmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Merkmale und Weiterbildungen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 19 verwiesen.
  • Durch die Erfindung ist eine hohe Flexibilität der Besteckschublade erreicht. Es müssen nicht alle Einsätze gleichzeitig in den Rahmen eingesetzt sein. Durch die nach innen, in den Aufnahmeraum weisenden Haltemittel ist ein Übergreifen des vorderen Rahmenteils durch Bügel oder ähnliches entbehrlich, so daß insbesondere die o. g. Nachteile entfallen und die Einsätze sehr sicher, vorzugsweise weitgehend spielfrei, und/oder weitgehend ohne Klemmgefahr gehalten sein können.
  • Wenn sich die Haltemittel von dem umgrenzenden Rahmen horizontal in Richtung des Aufnahmeraums erstrecken, bleibt der Aufbau in Vertikalrichtung sehr flach, so daß durch die Haltemittel kein Raum zur Geschirraufnahme verloren geht.
  • Insbesondere können die Haltemittel durch an dem Rahmen innenseitig angeordnete – also dem Aufnahmeraum zugewandte – Haltenoppen gebildet sein, also durch nur kurze, knopfartige oder stiftartige Träger, die beispielsweise herstellungstechnisch einfach und preiswert an den äußeren Rahmen angespritzt sein können. Durch die sehr kurze Ausbildung der Haltenoppen können sich die Einsätze auch bis direkt zum Rahmen erstrecken, so daß auch die Fläche der Einsätze gegenüber bisherigen Versionen nicht eingeschränkt werden muß.
  • Sofern zur Abstützung eines jeden Einsatzes zumindest vier Haltemittel im Bereich des Einsatzes an dem Rahmen angeordnet sind, ist eine zuverlässige und kippfreie Abstützung des jeweiligen Einsatzes gewährleistet.
  • Günstig sind die Haltemittel zur Abstützung eines Einsatzes derart angeordnet, daß sie eine Punktsymmetrie zu einer Drehung um eine vertikale, den Aufnahmeraum durchdringenden Achse aufweisen. Dadurch wird es möglich, daß der jeweilige Einsatz in zumindest zwei verschiedenen Orientierungen eingesetzt werden kann. Damit kann beispielsweise eine nach unten ragende Schräge des jeweiligen Einsatzes für jeden Bedarfsfall so positioniert werden, wie es für das darunter befindliche Spülgut gerade am günstigsten ist.
  • Für diese Drehbarkeit des jeweiligen Einsatzes ist es auch günstig, Haltemittel ausschließlich am vorderen und am gegenüberliegenden, rückwärtigen Abschnitt des Rahmens anzuordnen.
  • Wenn zur Abstützung eines jeden Einsatzes acht Haltemittel angeordnet sind, wobei jeweils vier Haltemittel an einem dem Aufnahmeraum zugewandten Innenbereich eines vorderen Abschnitts des Rahmens und vier weitere Haltemittel an einem diesem vorderen Abschnitt gegenüberliegenden rückwärtigen Bereich des Rahmens angeordnet sind, kann eine besonders exakte Einpassung des Einsatzes vorgenommen werden.
  • Insbesondere können die Haltemittel jeweils paarweise auf dem Rahmen angeordnet sein, und zwar derart, daß die Haltemittel eines Haltemittelpaares in unterschiedlichen Höhen am Rahmen angebracht sind. Diese unterschiedlich hoch angeordneten Haltemittel können dann zweckmäßigerweise in entsprechend komplementäre Ausnehmungen der Einsätze eingreifen und diese so exakt horizontal ausrichten.
  • Der Höhenversatz der Haltemittel ermöglicht dabei auch, daß Einsätze je nach ihrer Einsatzorientierung auf unterschiedlichen Haltemitteln gehalten werden und dadurch eine unterschiedliche Höhenlage erhalten, so daß die Flexibilität besonders erweitert ist.
  • Hierfür weisen die Einsätze vorzugsweise an zwei einander gegenüberliegenden Seiten zweckmäßigerweise jeweils mindestens zwei Ausnehmungen unterschiedlicher Länge auf, wobei mittels eines Ein- oder Durchgriffs der Haltemittel in diese die Abstützung in verschiedenen Höhenlagen möglich ist. Um das Zusammenspiel zwischen Ausnehmungen und Haltemitteln dabei zu optimieren, weisen sind die Ausnehmungen sehr vorteilhaft paarweise als zwei nach unten offene, kanalartige Ausnehmungen unterschiedlicher Länge ausgebildet, die parallel und im gleichen Abstand wie die Haltemittel eines zugehörigen Paars zueinander stehen, so daß die Haltemittel in Abstützstellung gleichzeitig die Höhenlage und die Querlage, also die Abstützung und die Positionierung, des Einsatzes sichern. Insbesondere kann eine der Ausnehmungen eines jeden Aufhängers als nach oben offener Durchgangskanal ausgebildet sein, so daß der Einsatz auch auf dem tiefer liegenden Haltemittel derart tief abgestützt werden kann, daß das zweite Haltemittel eines Paars nach oben aus der Ausnehmung heraustritt.
  • Die mindestens zwei Einsätze sind zweckmäßigerweise um eine vertikale Achse, die senkrecht zu einer Auszugs – bzw. Einschubrichtung liegt, drehbar. Wird ein Einsatz auf diese Weise gedreht und anschließend wieder in den Rahmen geschoben, verändert sich seine Einsatztiefe im Spülbehälter, weil jetzt die Anschläge der Ausnehmungen auf dem jeweils anderen Haltemittel aufliegen.
  • Zum leichteren „Einfädeln” weisen dabei in vorteilhafter Weise zwei parallele Ausnehmungen eines Paars von Ausnehmungen insbesondere in einem unteren Bereich eine gemeinsame, breite Öffnung auf.
  • Weiter kann es günstig sein, wenn der Rahmen auf Rollen lagerbar ist und aus einer Frontseite des Spülbehälters mindestens soweit ausziehbar ist, daß die Einsätze vertikal nach oben herausziehbar oder absenkbar sind. Dies erleichtert das Wechseln oder Umdrehen von Einsätzen.
  • Ferner kann die Besteckschublade zwei herausnehmbare Einsätze an den von der vorderen Seiten aus in Querrichtung weisenden Seiten und einen fest mit dem Rahmen verbundenen mittigen Einsatz aufweisen, so daß durch den festen mittigen Einsatz eine hohe Stabilität auch dann gegeben ist, wenn einer oder auch die beiden seitlichen Einsätze für einen Spülgang herausgenommen sind, etwa wenn im Korb darunter ein Grillrost, ein Römertopf oder ein anderes sperriges Teil Platz finden soll.
  • Dadurch wird unterstützt, daß für eine hohe Flexibilität sehr vorteilhaft die mindestens zwei Einsätze wahlweise um eine vertikale Achse, die senkrecht zu einer Auszugs – bzw. Einschubrichtung liegt, unabhängig voneinander gedreht werden können und auch unabhängig voneinander aus dem Rahmen herausziehbar und einhängbar sein können.
  • Die Anordnung und die Anzahl der Haltemittelpaare korrespondiert jeweils mit der Anordnung und der Anzahl der Ausnehmungen.
  • Insbesondere ist es günstig, die Durchmesser der Haltenoppen und die Breiten der Ausnehmungen eng aneinander anzupassen, so daß eine auch in Querrichtung spielfreie Halterung der Einsätze erreichbar ist – im Unterschied zu bekannten Bügeln, die nur auf eine Auflage des Rahmens aufgelegt sind und dadurch keine Sicherung gegenüber einem Verrutschen in Querrichtung bieten.
  • Weiter ist es besonders günstig, die Haltenoppen von einem Kunststoffteil des Rahmens nach innen ausgehen zu lassen, so daß ein einfaches Anspritzen möglich ist und die Haltenoppen die Rahmenebene nicht nach unten oder oben überragen, sondern von dem umgebenden Rahmen geschützt sind.
  • Der Kunststoffteil behält besonders vorteilhaft seinen mittleren Einsatz als festen Bestandteil und als stabilitätsgebenden Mittelsteg bei, so daß nur links und rechts dieses festen Mittelstegs Einsätze variiert werden können.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder die sonstigen, in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können dabei – außer z. B. in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung und/oder deren vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt jeweils schematisch:
  • 1 eine beispielhafte Darstellung einer Geschirrspülmaschine in Ansicht von vorne bei einer geöffneten frontseitigen Tür und mit zwei Geschirrkörben übereinander sowie einer darüber befindlichen Besteckschublade,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Besteckschublade mit einem aus einem Drahtrahmenteil und einem mit diesem verbundenen Kunststoffteil aufgebauten Rahmen und mit zwei in den vom Rahmen umgrenzten Aufnahmeraum eingehängten Einsätzen,
  • 3 einen Kunststoffteil eines mehrstückigen Rahmens mit einstückig in dem Kunststoffteil gelegenen mittleren Einsatz,
  • 4 einen äußeren Drahtrahmenteil des Rahmens mit seitlichen Rollen,
  • 5 einen nicht maßstäblichen Einsatz mit einer schrägen Unterfläche,
  • 6 einen nicht maßstäblichen Einsatz mit einer horizontalen Unterfläche,
  • 7 den Kunststoffteil des Rahmens mit einem links eingehängten Einsatz mit einer schrägen Unterfläche, ungefähr entsprechend dem Einsatz nach 5,
  • 8 den Kunststoffteil des Rahmens mit einem links eingehängten Einsatz mit einer schrägen Unterfläche, ungefähr entsprechend dem Einsatz nach 5, und mit einem rechts eingehängten Einsatz mit einer horizontalen Unterfläche, ungefähr entsprechend dem Einsatz nach 6,
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 8, jedoch nach Drehung beider Einsätze um eine vertikale Achse, und
  • 10 einen Kunststoffteil des Rahmens mit einem festen mittleren Teil daran und mit in unterschiedlicher Zahl und/oder unterschiedlicher Orientierung und/oder Anordnung daran gehaltenen Einsätzen.
  • Elemente mit der gleichen Funktion und Wirkungsweise sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 dargestellte Geschirrspülmaschine 1 ist eine Haushaltsgeschirrspülmaschine und weist einen insbesondere an seiner Vorderseite, auf die in 1 geschaut wird, von einer Tür 3 verschließbaren Spülbehälter 2 zur Aufnahme von zu bearbeitendem Spülgut wie Geschirr, Töpfen, Bestecken, Gläsern, Kochutensilien u. ä. auf. Die Tür 3 kann mit Bedienelementen 3a versehen sein und ist in 1 um eine untere Horizontalachse in eine zumindest im wesentlichen horizontale Position aufgeschwenkt. Das Spülgut ist in zumindest einem Spülkorb 4, 5 halterbar; hier sind im Spülbehälter 2 zwei Spülkörbe 4, 5 übereinander vorgesehen, was nicht zwingend ist. Diese Geschirrkörbe 4, 5 sind über Sprüheinrichtungen, von denen hier nur ein oberer, rotierbarer Sprüharm 6 dargestellt ist, mit Frischwasser und/oder mit umlaufender Spülflottenflüssigkeit beaufschlagbar. Letztere ist umlaufendes Wasser, das z. B. für einen Reinigungsgang mit Reinigungsmittel und/oder für einen Klarspülgang mit Klarspülmittel versetzt ist. Zusätzlich oder unabhängig hiervon kann sie Zusatzstoffe wie z. B. Salze, Enthärter, und/oder vom zu reinigenden Spülgut abgelöste Schmutzteilchen enthalten.
  • Des weiteren können die Spülkörbe 4, 5 beispielsweise auf Rollen 7 nach vorne verlagerbar sein, um so eine Zugriffstellung für den Benutzer zu erreichen, in der dieser die Spülkörbe 4, 5 bequem be- und entladen kann. Als Bahnen für die Rollen 7 sind hier seitliche Schienen 8 im Spülbehälter 2 vorgesehen. Des weiteren können an den jeweils vorderen Randebenen der Spülkörbe 4, 5 Zug- und Schubgriffe zur Vereinfachung des Ein- und Ausschiebens der Spülkörbe 4, 5 vorgesehen sein.
  • Hier ist oberhalb des oberen Spülkorbs 5 – auch eine andere Anordnung wäre möglich – eine insgesamt als Besteckschublade 9 bezeichnete flache, beweglich Einheit vorgesehen. Diese umfaßt einen mehrteiligen Rahmen 10, 11. Ein äußerer Teil 10 dieses Rahmens ist in 4 dargestellt. Er ist hier im wesentlichen aus stabilem metallischem Draht (ggf. kunststoffummantelt) hergestellt und seitlich mit Rollen 12 versehen. Über diese ist die Besteckschublade ebenso wie die Spülkörbe 4, 5 nach vorne verfahrbar. Mit dem äußeren Rahmenteil 10 ist ein innerer Rahmenteil 11 frei von Relativbeweglichkeit verbunden, der schematisch in 3 gezeichnet ist. Die Einheit 10, 11 bildet daher insgesamt einen umlaufenden Rahmen aus, der einen in Draufsicht ungefähr rechteckigen Aufnahmeraum 14 umgrenzt. Dieser dient zur Aufnahme von mehreren Einsätzen 17, 18, 19 zur Abstützung von darauf oder darin zu spülenden Geschirrteilen, insbesondere Besteckteilen. Die Einsätze 17, 18 sind lösbar an dem Rahmen 10, 11 abstützbar. Der hier quermittig liegende Einsatz 19 ist fest und einstückig mit dem Rahmenteil 11 verbunden, so daß er als Mittelsteg eine besondere stabilisierende Funktion einnimmt. Der innere Rahmenteil 11 kann beispielsweise aus Kunststoff – zum Beispiel im Spritzgußverfahren – hergestellt sein und auch den äußeren Rahmenteil 10 außen übergreifen. Dann ist für einen Benutzer nur der Kunststoffteil 11 sichtbar. Durch seine Lagerung auf den Rollen 12 ist der Rahmen 10, 11 aus einer Frontseite des Spülbehälters 2 mindestens soweit ausziehbar, das die Einsätze 17, 18 leicht vertikal nach oben herausgehoben und gedreht oder ausgetauscht werden können. Hierfür muß keinerlei Arretierung gelöst werden. Auch andere Mittel, wie etwa Schieber, Drehräder, Tasten oder ähnliches, sind komplett entbehrlich.
  • Von dem Rahmen 10, 11 aus, hier von dem Kunststoffteil 11, was nicht zwingend ist, erstrecken sich mehrere Haltemittel 15, 16 jeweils mit einer dem Aufnahmeraum 14 zugewandten Komponente. Hier ist, wie beispielsweise 2 zu entnehmen ist, die schematisch eine Besteckschublade 9 in herausgezeichneter Einzelteildarstellung zeigt, die Erstreckung der Haltemittel 15, 16 im wesentlichen horizontal und parallel zu einer vertikalen Quermittelebene 13. Der Aufnahmeraum 14 bildet dabei quasi den Innenraum, der von dem Rahmen 10, 11 umgrenzt ist.
  • Auf diese Haltemittel 15, 16 ist zumindest ein Einsatz aufsetzbar und daran abstützbar, insbesondere aber mehrere Einsätze 17, 18.
  • Hier sind die Haltemittel 15, 16 durch an dem Rahmen 10, 11 innenseitig angeordnete Haltenoppen, also nur kurze, stiftartige Anformungen, gebildet. Aufgrund der nur kurzen Erstreckung haben derart ausgebildete Haltemittel 15, 16 auch beispielsweise bei Ausbildung aus Kunststoff eine hinreichende Stabilität, um sich auch bei Belastung durch daran abgestützte Einsätze 17, 18 nicht nach unten durchzubiegen. Insbesondere sind hier die Haltenoppen 15, 16 an den Kunststoffrahmenteil 11 angespritzt. Dieser braucht ansonsten nicht verändert zu werden. Gegenüber einem herkömmlichen Rahmen 10, 11 kann der äußere Rahmen 10 mit den Rollen völlig unverändert bleiben. Auch der Kunststoffrahmenteil 11 kann im mittleren Bereich mit dem festen, stabilitätsgebenden Einsatz 19 unverändert bleiben. Es genügt, quer ausgreifende Schenkel der Rahmenteils 11 nur noch dadurch zu verändern, daß an der dem Innenraum 14 zugewandten Innenfläche derartige Haltemittel 15, 16 angespritzt werden.
  • Die Haltemittel können auch andere Formen aufweisen, zum Beispiel hakenartig gebogen sein.
  • Die im Ausführungsbeispiel gezeigten Haltemittel 15, 16 sind ausschließlich am vorderen, der Tür 3 zugewandten und am gegenüberliegenden, rückwärtigen Abschnitt des Rahmens 10, 11 angeordnet, so daß insoweit eine Symmetrie gegeben ist. Alternativ wäre es auch möglich, Haltemittel an dem quer außen liegenden Rahmenschenkel 20 und an dem mittleren, gegenüber dem Rahmen 10, 11 fest stehenden Einsatz 19 anzuordnen.
  • Dabei sind die Haltemittel 15, 16 jeweils paarweise an dem Rahmen 10, 11 angeordnet, und zwar derart, daß die Haltemittel 15, 16 eines Haltemittelpaares in unterschiedlichen Höhen h1, h2 am Rahmenteil 11 angebracht sind. Die Haltemittel 15 sind bezüglich einer vertikalen Achse z tiefer gelegen als die Haltemittel 16 eines Paares. Alle zur Halterung desselben Einsatzes 17 bzw. 18 vorgesehenen Haltemittel 15, 16 liegen dabei in insgesamt zwei zueinander parallelen, horizontalen Ebenen. In 2 ist der vordere Bereich des Rahmenteils 11 transparent dargestellt, so daß die von dort aus in den Aufnahmeraum 14 weisenden Haltemittel 15, 16 sichtbar sind.
  • Um eine Abstützung eines jeden Einsatzes 17, 18 kipp- und spielfrei zu erreichen sind zumindest vier Haltemittel 15 einer unteren Ebene bzw. vier Haltemittel 16 einer oberen Ebene im Bereich des jeweiligen Einsatzes 17 bzw. 18 an dem Rahmen 10, 11 angeordnet. Insgesamt sind durch die paarweise Anordnung zur Abstützung eines jeden Einsatzes 17, 18 acht Haltemittel 15, 16 angeordnet, wobei jeweils vier Haltemittel 15, 16 an einem dem Aufnahmeraum zugewandten Innenbereich eines vorderen Abschnitts des Rahmens 10, 11 und vierweitere Haltemittel 15, 16 an einem diesem vorderen Abschnitt gegenüberliegenden rückwärtigen Bereich des Rahmens 10, 11 angeordnet sind. Dabei üben von den acht Haltemitteln jedoch nur vier gleichzeitig eine abstützende Funktion aus, indem sie Auflager für den jeweiligen Einsatz 17 bzw. 18 bilden.
  • Die Einsätze 17, 18 weisen an ihrer in Einsatzstellung der Tür 3 zugewandten Seite sowie an ihrer gegenüberliegenden Rückseite jeweils zwei hier als vertikale Nuten oder Kanäle ausgebildete Ausnehmungen 21, 22 auf, in die die Haltemittel eingreifen können. Dabei erstreckt sich die erste Ausnehmung 21 von der Unterkante des jeweiligen Einsatzes 17, 18 bis zu einem oberen Anschlag 23, so daß das dort eingreifende Haltemittel 15 bzw. 16 die Einhänghöhe des Einsatzes 17 bzw. 18 bestimmt und als Auflager zur Abstützung des Einsatzes dient. Ein jeder Einsatz weist vier derartiger Ausnehmungen 21 auf, die in Einsatzstellung alle mit ihren oberen Anschlägen auf vier gleichartigen Haltemitteln 15 der unteren Höhe h1 oder auf vier gleichartigen Haltemitteln 16 der oberen Höhe h2 aufliegen.
  • Die weitere Ausnehmung 22 bildet eine von der Unter- zur Oberkante durchgehende Nut oder einen durchgehenden Kanal aus, in dem das gerade nicht zum Tragen kommende Haltemittel 16 bzw. 15 geführt oder aufgenommen sein kann.
  • Die Ausnehmungen 21, 22 stehen paarweise parallel zueinander, und zwar in dem gleichen Horizontalabstand wie jeweilige Paare von Haltemitteln 15, 16. Im unteren Bereich gehen beide Ausnehmungen von einer verbreiterten, gemeinsamen Öffnung 24 aus, um das Einfädeln der Einsätze 17, 18 auf die Haltemittel zu erleichtern.
  • Die Vorder- und Rückseite eines jeden einhängbaren Einsatzes sind axialsymmetrisch zueinander aufgebaut. Dadurch ist durch Drehung eines Einsatzes 17, 18 um 180° um eine vertikale, den Aufnahmeraum 14 durchdringende Achse die Höhenlage des jeweiligen Einsatzes veränderbar: Wenn vor der Drehung die Ausnehmungen 21 mit den Anschlägen 23 einer Vorderseite des Einsatzes 17 bzw. 18 rechts von der durchgehenden Ausnehmung 22 standen und auf den niedrigeren Haltemitteln 15 auflagen, so stehen sie nach der Drehung links von den durchgehenden Ausnehmungen 22 und liegen somit auf den höher gelegenen Haltemitteln 16 auf. Dadurch ist dann auch der ganze Einsatz 17 bzw. 18 nicht nur in der Fläche gedreht orientiert, sondern auch in seiner Vertikallage bezüglich der Achse z verändert.
  • Die jeweiligen Ausnehmungen 21, 22 weisen eine Breite auf, die ein geringes Übermaß gegenüber den Haltemitteln 15, 16 – etwa gegenüber einem Durchmesser von Haltenoppen – aufweist, so daß die Einsätze 17, 18 mit den Ausnehmungen 21, 22 leicht von oben auf die Haltemittel 15, 16 aufgeschoben werden können. Die Ausnehmungen 21 sind dabei hinreichend hoch erstreckt, um einen sicheren Halt auch ohne Verriegelung oder sonstige Maßnahmen zu bieten. Die Ausnehmungen 21, 22 sind in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung integraler Bestandteil der jeweiligen Einsätze 17, 18. Alternativ dazu können auch separate Aufhänger vorgesehen und mit den Einsätzen 17, 18 verbunden sein.
  • Wie oben bereits angedeutet, umfaßt die Besteckschublade 9 hier beispielhaft zwei herausnehmbare Einsätze 17, 18, an den von der vorderen Seite aus in Querrichtung weisenden Seiten und einen fest mit dem Rahmenteil 11 verbundenen oder einstückig mit diesem ausgeführten mittleren Einsatz 19. Die Einstückigkeit ist herstellungstechnisch günstig und auch vorteilhaft, weil dadurch die Steifigkeit des Rahmenteils 11 erhöht wird. Links und rechts vom mittleren Einsatz 19 können die Absätze in unterschiedlicher Anordnung, Orientierung, und Anzahl von oben in den Aufnahmeraum 14 eingesetzt werden.
  • Zumindest die zwei genannten Einsätze 17, 18 sind unabhängig voneinander aus dem Rahmen 10, 11 herausziehbar, drehbar und einhängbar. Dabei kann ein Sortiment mit verschiedenen Einsätzen – ggf. auch als Zubehör vorgesehen sein, die je nach Bedarf eingesetzt werden können.
  • So sind zum Beispiel schräge Einsätze 17 möglich, die in unterschiedlichen Orientierungen der Unterkante 25 eingesetzt werden können (sh. 10a und 10f), ebenso ein oder zwei gerade Einsätze 18 (sh. 10a: rechts, 10b: links, Silberglanz-Einsätze 28: 10i). Ebenso ist für eine besonders große Stellhöhe darunter auch der Betrieb ohne Einsätze in 10l gezeichnet.
  • Die schrägen Einsätze 17 können auf zwei Arten von oben eingesetz werden, zum Beispiel so, daß deren Unterkante 25 in Querrichtung nach oben hin ansteigt (10a), so daß darunter im oberen Geschirrkorb 5 ein hohes Glas 26, etwa ein langstieliges Wein- oder Sektglas oder ein Weizenbierglas, plaziert werden kann, wie in 1 beispielhaft gezeichnet ist. An der anderen Seite ist hier ein durchgehend flacher Einsatz 18 gezeichnet, unter dem genug Raum für eine Reihe von hintereinander stehenden großen Tellern 27 verbleibt, die ihr größte Höhe etwa mittig unter diesem Einsatz 18 erreichen. Auch kann einer der Einsätze 17 oder 18 – oder auch beide – ganz weggelassen werden, um dadurch besonders hohes Spülgut im oberen Spülkorb 5 plazieren zu können. Die Schräge 25 kann auch umgedreht werden (10f). Durch die Schräge 25 ergibt sich in einem Bereich des Einsatzes 17 eine große Beladehöhe, so daß auch größere Einzelstücke wie beispielsweise Schöpfkellen aufgenommen werden können.
  • Jeder der Einsätze 17, 18, 28 kann beispielsweise aus einem Kunststoff- oder Metalldrahtgeflecht oder einer Kombination hieraus hergestellt sein.
  • 7 zeigt einen Rahmenteil 11 mit einem schrägen Einsatz 17 links neben der mittleren Ablage 19. Die Haltenoppen 15, 16, die den Einsatz 17 tragen, sind eingezeichnet. Die zugehörigen Ausnehmungen 21, 22 sind nicht eingezeichnet. Rechts neben der mittleren Ablage 19 ist hier kein Einsatz 4 im Rahmen 10, 11 plaziert. Diese Anordnung wird bevorzugt benutzt, wenn im Oberkorb 5 auf der rechten Seite großes bzw. hohes Geschirr gehalten werden soll. Die Unterkante 25 des schrägen Einsatzes 17 schließt ungefähr mit der Unterkante des mittleren Einsatzes 19 ab.
  • In der 8 sind im Vergleich zur 7 zwei wesentliche Änderungen eingezeichnet: Die Ausnehmungen 21, 22 sind hier eingezeichnet. Zudem ist im Bereich rechts von der mittleren Ablage 10 ein Einsatz 18 mit rechteckigem Querschnitt eingezeichnet. Die Unterkante dieses Einsatzes 18 verläuft oberhalb der Unterkante des mittleren Einsatzes 19 und beläßt unter sich immer noch einen recht hohen Raum für im oberen Spülkorb 19 angeordnetes Spülgut. Beide Einsätze 17, 18 hängen hier auf oberen Haltemitteln 16, also in einer relativ hohen Stellung.
  • In 9 sind beide Einsätze 17, 18 bzw. 28 tiefer gehängt als in 8. Die Einsätze 17, 18 bzw. 28 liegen hier mit den Anschlägen 23 auf den unteren Haltenoppen 15 auf.
  • Der Umbau von der Anordnung in 8 zu der Anordnung in 9 erfolgte – nachdem zunächst die Besteckschublade 9 aus dem Spülbehälter 2 herausgezogen wurde – durch Herausziehen der Einsätze 17, 18 nach oben und anschließendes Drehen der Einsätze 17, 18 um 180° um die z-Achse, wobei die Ausnehmungen 21, 22, die in der Frontseite eingehängt waren, zur Rückseite gedreht worden sind – und umgekehrt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Geschirrspülmaschine,
    2
    Spülbehälter,
    3
    Tür,
    3a
    Bedienelemente,
    4
    Spülkorb,
    5
    Spülkorb,
    6
    Sprüheinrichtung,
    7
    Rollen,
    8
    Schienen,
    9
    Besteckschublade,
    10
    äußerer Rahmenteil,
    11
    Kunststoff-Rahmenteil,
    12
    Rollen,
    13
    vertikale Quermittelebene,
    14
    Aufnahmeraum,
    15
    Haltemittel,
    16
    Haltemittel,
    17
    erster Einsatz,
    18
    zweiter Einsatz,
    19
    fester Einsatz,
    20
    quer außen liegender Rahmenschenkel,
    21
    Ausnehmung im Einsatz,
    22
    Ausnehmung im Einsatz,
    23
    oberer Anschlag,
    24
    verbreiterte Öffnung,
    25
    Unterkante des Einsatzes,
    26
    Glas,
    27
    Teller,
    28
    Silberglanzeinsatz
    S
    Spülflotte,
    h1
    Höhe des tieferen Haltemittels
    15
    h2
    Höhe des höheren Haltemittels
    16
    z
    Vertikalachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008062761 B3 [0003]
    • WO 2009/041899 A1 [0004]

Claims (19)

  1. Geschirrspülmaschine (1), insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einem Spülbehälter (2) zur Aufnahme von zu reinigendem Gut, wobei in dem Spülbehälter zumindest ein einen Aufnahmeraum (14) für Einsätze (17; 18; 19; 28) umgrenzender Rahmen (10; 11) beweglich gehalten ist und auf den Einsätzen (17; 18; 19; 28) zu spülende Geschirrteile, insbesondere Besteck, ablegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Rahmen (10; 11) mehrere Haltemittel (15; 16) mit einer Komponente in Richtung des Aufnahmeraums (14) erstrecken, auf die jeweils ein Einsatz (17; 18; 28) aufsetzbar und daran abstützbar ist.
  2. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (15; 16) sich von dem umgrenzenden Rahmen (10; 11) horizontal in Richtung des Aufnahmeraums (14) erstrecken.
  3. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (15; 16) durch an dem Rahmen innenseitig angeordnete Haltenoppen gebildet sind.
  4. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenoppen (15; 16) an einen Rahmenteil (11) angespritzt sind.
  5. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung eines jeden Einsatzes (17; 18; 28) zumindest vier Haltemittel (15 bzw. 16) im Bereich des Einsatzes (17; 18; 28) an dem Rahmen (10; 11) angeordnet sind.
  6. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung eines Einsatzes (17; 28; 28) um 180° um eine vertikale, den Aufnahmeraum (14) durchdringende Achse die Höhenlage des jeweiligen Einsatzes (17; 18; 28) veränderbar ist.
  7. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung eines jeden Einsatzes (17; 18; 28) acht Haltemittel (15; 16) angeordnet sind, wobei jeweils vier Haltemittel (15; 16) an einem dem Aufnahmeraum (14) zugewandten Innenbereich eines vorderen Abschnitts des Rahmens (10; 11) und vierweitere Haltemittel (15; 16) an einem diesem vorderen Abschnitt gegenüberliegenden rückwärtigen Bereich des Rahmens (10; 11) angeordnet sind.
  8. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel (15; 16) ausschließlich am vorderen und am gegenüberliegenden, rückwärtigen Abschnitt des Rahmens (10; 11) angeordnet sind.
  9. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (15; 16) jeweils paarweise auf dem Rahmen (10; 11) angeordnet sind.
  10. Geschirrspülmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (15; 16) eines Haltemittelpaares in unterschiedlichen Höhen (h1; h2) am Rahmen (10; 11) angeordnet sind.
  11. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (17; 18; 28) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Paare von Ausnehmungen (21; 22) zum Eingriff von Haltemitteln (15; 16) aufweisen.
  12. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (21; 22) parallel zueinander verlaufen und unterschiedliche Längen aufweisen.
  13. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel Ausnehmungen (21; 22) eines Paars in einem unteren Bereich eine gemeinsame Öffnung (24) aufweisen.
  14. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmungen (21; 22) jeweils mit dem Durchmesser der Haltenoppen (15; 16) derart abgestimmt ist, daß ein Paar von Ausnehmungen (21; 22) auf ein Haltenoppenpaar (15; 16) aufschiebbar ist.
  15. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10; 11) auf Rollen (12) gelagert und aus einer Frontseite des Spülbehälters (2) mindestens so weit ausziehbar ist, das die Einsätze (17; 18; 28) vertikal nach oben herausziehbar oder absenkbar sind.
  16. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Besteckschublade (9) zwei herausnehmbare Einsätze (17; 18 bzw. 28) an den von der vorderen Seiten aus in Querrichtung weisenden Seiten und einen fest mit dem Rahmen (10; 11) verbundenen mittigen Einsatz (19) aufweist.
  17. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Einsätze (71; 18 bzw. 28) um eine vertikale Achse (z), die senkrecht zu einer Auszugs – bzw. Einschubrichtung steht, unabhängig voneinander aus dem Rahmen (10; 11) herausziehbar, drehbar und in diesen einhängbar sind.
  18. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatz (17; 18; 28) oder mehrere Einsätze (17; 18; 28) für einen Spülvorgang herausnehmbar ist oder sind.
  19. Geschirrspülmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (17; 18; 19; 28) aus einem Kunststoff- oder Metalldrahtgeflecht hergestellt sind.
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