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Die Erfindung betrifft eine Schiebervorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Schiene mit einem Betätigungselement, einem Verriegelungselement und einem Verbindungsbereich zwischen dem Betätigungselement und dem Verriegelungselement, und ein Installationsgerät mit einer solchen Schiebervorrichtung
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Eine derartige Schiebervorrichtung kommt in Verbindung mit Reiheneinbaugeräten, insbesondere mit Schaltern aus Sammelschienenverbünden, zum Einsatz. Das Reiheneinbaugerät weist hierbei ein Gehäuse auf, welches eine für den Sammelschienenverbund vorteilhafte Form aufweist. Eine Ansammlung der Reiheneinbaugeräte wird dabei dadurch vereinfacht, dass das Gehäuse des Reiheneinbaugerätes, welches beispielsweise als Schalter oder Schutzschalter ausgeführt ist, eine flächige Anordnung weiterer Gehäuse auf zwei oder mehr Seiten zulässt.
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Ein solcher Schalter oder Schutzschalter wird mit Hilfe eines Schiebers auf der Hutschiene fixiert. Problematisch ist hierbei, dass die Hutschiene bei der Benutzung des Schalters auf der dem Benutzer abgewandten Seite angeordnet ist und ein Lösen aus dem Sammelschienenverbund aufgrund mangelnder Zugänglichkeit wegen räumlich naheliegender Schalter nicht ohne Weiteres zu bewerkstelligen ist.
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Folglich weisen herkömmliche Schieber ein Betätigungselement auf, welches dem Benutzer auch im montierten Zustand stets zugänglich ist und weisen weiter ein Verriegelungselement auf, welches an der Rückseite des Gehäuses in der Nähe der Schiene angeordnet ist. Beide Elemente werden über einen Verbindungsbereich verbunden. Der Verbindungsbereich hat die Aufgabe, die Betätigungskraft, die vom Benutzer auf das Betätigungselement ausgeübt wird, in die Bewegungslinie des Verriegelungselementes umzulenken.
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Gleichzeitig sollen komfortable Methoden der Montage beziehungsweise Demontage des Schalters gewährleistet sein. So muss beim Aufschnappen des Schalters auf die Schiene das Verriegelungselement durch das Einwirken der Schiene kurzzeitig entgegen der Verriegelungsrichtung bewegbar sein. Für die Demontage ist das Betätigungselement vom Schalter in Richtung Benutzer bewegbar, wobei eine Entriegelung durch eine entsprechende Bewegung des Verriegelungselementes gewährleistet ist.
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Aufgrund der aufwändigen Form des Schiebers wurden in der Vergangenheit aufwändige mehrteilige Schieber verwendet.
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Aus der
DE 297 10 310 U1 ist ein mehrteiliger Schieber bekannt, der in einen verriegelnden und einen separaten, betätigenden Teil aufgeteilt ist.
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Nachteilig am Stand der Technik ist jedoch, dass an elektrischen Installationsgeräten Leitungen durch Klemmen, in der Regel durch Schraubklemmen, befestigt werden. Dazu weist das Gehäuse des Installationsgerätes Öffnungen auf, hinter denen sich die Klemmen befinden. Um auch Leiter größeren Querschnitts klemmen zu können, lässt es sich nicht vermeiden, die Klemme und damit die Erfindung im Installationsgerät so groß zu dimensionieren, dass per Finger innen liegende Metallteile berührt werden können und dadurch ein elektrischer Schlag erlitten werden kann. Diese Gefahr ist besonders dann gegeben, wenn Leiter mit einem weit kleineren Querschnitt als dem maximal möglichen Querschnitt angeklemmt sind. Denn dann ist ein großer Teil des Klemmquerschnitts durch ein leitendes Element, das heißt, ein metallisches Teil wie eine Klemmschraube oder ein Klemmdruckstück, geschlossen. Die Klemmschraube oder das Klemmdruckstück liegt nun unmittelbar hinter der Gehäuseöffnung und kann vom Installateur oder Anwender berührt werden, wenn dieser zum Beispiel weitere Geräte in der Verteilung montiert beziehungsweise demontiert oder Leiter an- oder abklemmt.
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Die
DE 297 10 310 U1 beschreibt ein auf Tragschienen aufschnappbares Gerät, wobei zumindest ein federbelasteter Schieber unter Eingriff eines von der Oberseite des Geräts bedienbaren Lösehebels steht, der eine Kraftkomponente in der Arbeitsebene des Schiebers aufweist, wobei der Lösehebel in einer Ebene liegt, die zur Arbeitsebene des Schiebers einen Winkel einschließt und wobei er stegartig ausgebildet ist und einen Klemmenanschlussraum freilässt.
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Aus der
WO 2005/041 374 A1 geht eine Regelvorrichtung hervor, die ein mit einem Gehäuseteil verbundenes Riegelelement sowohl zur Verriegelung, als auch zur Entriegelung eines beweglichen Rastmittels aufweist, wobei das Riegelelement in Bezug auf das Gehäuseteil zumindest einen Freiheitsgrad aufweist und somit sowohl im Sinne der Verrieglung als auch im Sinne der Entriegelung beweglich ist.
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Aus der
DE 10 2007 015 470 B4 geht eine Schnappbefestigung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Schiene mit einem Schieber hervor, wobei der Schieber ein Betätigungselement, ein Verriegelungselement und einen Verbindungsbereich zwischen dem Betätigungselement und dem Verriegelungselement zur Umlenkung der Richtung der Betätigungskraft aufweist, die über den Verbindungsbereich auf das Verriegelungselement wirkt, wobei der Schieber einstückig und zumindest zum Verbindungsbereich elastisch zurückstellend ausgeführt ist und wobei der Schieber insbesondere dessen Verbindungsbereich in einer Endriegelungsstellung zum Aufbau einer in die Verriegelungsstellung zurückstellenden Kraft vorgesehen ist.
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Aus der
DE 10 2006 057 321 A1 geht ein auf eine Tragschiene aufstetzbares Gerät mit einer Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln des Geräts an einem Rand der Tragschiene hervor, wobei die Verriegelungseinrichtung ein für eine Bedienperson bei auf der Schiene aufgesetztem Gerät zur Bedienung zugängliches Betätigungselement umfasst, das vermittels ersten Führungsmitteln geführt ist, sowie einen Schieber, der vermittels zweitem Führungselement geführt ist und ein Betätigungselement und Schieber verbindendes federndes Element aufweist, das bei Bewegen des Betätigungselements bewirkt, dass sich auch der Schieber bewegt.
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Zudem geht aus der
FR 2 834 826 A1 eine bewegbare Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Schaltgeräts auf einer Tragschiene hervor, wobei die Vorrichtung einen Riegel mit einem Schieber umfasst, der zwischen einer als Verriegelungsstellung bezeichneten ersten Stellung, in der der Schieber in Eingriff mit der Tragschiene steht und so die lösbare Befestigung des Schaltgeräts auf der Tragschiene gewährleistet, und einer als Entriegelungsstellung bezeichneten zweiten Stellung relativ zum Gehäuse des Schaltgeräts verschoben werden kann, in welcher zweiten Stellung der Riegel nicht in Eingriff mit der Tragschiene steht und so den Ausbau des Schaltgeräts erlaubt, wobei der genannte Schieber einen Eingriffsbereich zum Zusammenwirken mit der Tragschiene, einen Betätigungsbereich sowie Federmittel zum Halten des genannten Schiebers in der genannten ersten Stellung umfasst, wobei diese Federmittel durch Einwirkung auf dem Betätigungsbereich ein Verschieben des Schiebers in die zweite Stellung erlauben.
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Demgemäß besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Schiebervorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Schiene zu schaffen, die eine leichte und sichere Handhabung gewährleistet, sowie ein Installationsgerät mit einer solchen Schiebervorrichtung.
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Diese Aufgabe wird durch eine Schiebervorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein Installattionsgerät nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Schiebervorrichtung ist vorzugsweise einstückig ausgeführt, so dass ein Betätigungselement und ein Verriegelungselement nicht nur formschlüssig miteinander verbunden sind, sondern auch stoffschlüssig. Das heißt, der Schieber ist nicht in seine Bestandteile zu zerlegen, ohne diesen zu beschädigen. Die Verbindung der beiden Elemente wird hierbei durch den Verbindungsbereich realisiert, der biegsam zurückstellend ausgeführt ist. In der Verriegelungsstellung ist ein Federelement vorgespannt. Die elastisch zurückstellende Kraftwirkung in die ursprüngliche Form ergibt sich in Wechselwirkung des Schiebers mit dessen Führung, die beispielsweise aus Gehäuseteilen oder Bestandteilen der vorzugsweise verwendeten Schnappbefestigung besteht. Aufgrund des beliebig geformten, beispielsweise elliptisch, kreisrund oder ähnlich geformten Verbindungsbereiches, beziehungsweise der entsprechenden Form der Führung des Schiebers, bewirkt eine Verschiebung des Schiebers durch eine Betätigung des Betätigungselementes oder eine durch die Schiene verursachte Betätigung des Verriegelungselementes eine zwangsweise Verformung des Federelementes, das wegen seiner Formgedächtniseigenschaft in die Position der Verriegelungsstellung zurückgedrückt wird. Ein großer Vorteil des Schiebers besteht darin, dass dieser werkzeuglos betätigt werden kann. Zudem kann der Schieber nicht betätigt werden, wenn ein Leiter eingeklemmt ist. Dies trägt zur Sicherheit des gesamten Schalters bei.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besteht der Schieber aus einem nichtmetallischen Material, insbesondere aus Kunststoff. Kunststoff ist ein Material, das sich insbesondere durch Bruchfestigkeit sowie Temperatur- und Wärmeformbeständigkeit auszeichnet und zudem eine chemische Beständigkeit aufweist, die Alterungsprozesse nahezu ausschließt.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Isolierelement bei nicht eingeführtem Leiter beweglich in Führungsschienen an der Schiebervorrichtung geführt ist, wobei das erste Isolierelement vorzugsweise als bewegliche Wandvorrichtung ausgebildet ist. In einer weiteren Ausführungsform des Installationsgeräts ist vorgesehen, dass das erste Isolierelement bei nicht eingeführtem Leiter beweglich in Führungsschienen am Installationsgerät geführt ist. Vorteilhafterweise ist die Führung des Schiebers zumindest teilweise in das Gehäuse integriert. Das Gehäuse eines Moduls, Reiheneinbaugeräts oder Schalters, ist in der Regel unabdingbar, womit bei einer zusätzlichen Übernahme von Führungseigenschaften Bauteile beziehungsweise Material eingespart werden kann.
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Es ist besonders von Vorteil, wenn die Schiebervorrichtung wenigstens ein Federelement zum Aufbau einer rückstellenden Kraft aufweist. Das Federelement ist dabei vorzugsweise einstückig an das Verriegelungselement angeformt und bildet eine federähnliche Struktur aus. Hierbei kann das Federelement vorgespannt sein, so dass die Kraftwirkung für eine Verriegelung beziehungsweise Fixierung des Reiheneinbaugerätes sicher vonstatten geht.
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In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das erste Isolierelement als bewegliche Wandvorrichtung ausgebildet ist. Die technische Umsetzung ist dabei so ausgebildet, dass der Schieber, insbesondere in dessen Verbindungsbereich, eine oder mehrere Öffnungen zur Durchführung kontaktierender Elemente, wie zum Beispiel Leiter, beziehungsweise Kabel, aufweist. Hiermit wird eine Anordnung des Schiebers in einer Gehäusekontur vorteilhaft unterstützt, wobei gleichzeitig der Verbindungsbereich entsprechend den Anforderungen veränderbar ist. So können beispielsweise mehrere Öffnungen vorgesehen werden oder eine bestimmte Form der Öffnung realisiert werden, da es weniger auf die Form des Verbindungsbereichs ankommt, sondern vielmehr auf dessen Funktion der Kraftübertragung und dessen Biegsamkeit. Vorteilhaft ist dabei vorgesehen, dass das erste Isolierelement als bewegliche Wandvorrichtung ausgebildet ist.
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Das erste Isolierelement ist dabei in vorteilhafter Weise mit einem zweiten Isolierelement ausgeführt. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass die Schiebervorrichtung ein zweites Isolierelement mit einer Ausnehmung aufweist, die als Kabeleinführöffnung ausgebildet ist. Dieses zweite Isolierelement verhindert in vorteilhafter Weise zum einen den Kontakt mit der Klemme und zum anderen kann bei angeklemmtem Leiter das Schaltgerät nicht von der Hutschiene genommen werden.
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In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gehäuse bei angeklemmten Leiter nicht von der Schiene demontierbar ist. Diese Anordnung trägt ebenfalls zur Sicherheit der gesamten Schaltanlage bei.
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Vorteilhafter Weise kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform die Schnappbefestigung beispielsweise in ein Modul, ein Reiheneinbaugerät oder einen Schalter integriert sein.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Schieber oder die Führung der Schnappbefestigung weitere Federelemente aufweisen kann, die in der herkömmlichen Art und Weise die Federkraft des Schiebers unterstützen.
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Die erfindungsgemäße Schiebervorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses, beispielsweise eines Installationsgerätes, insbesondere eines Reiheneinbaugerätes oder eines Schalters, zeichnet sich durch ein beweglich geführtes Isolierelement in Form einer Wandvorrichtung aus, die im geschlossenen Zustand sowohl als Berührungsschutz als auch als Staubschutz dient.
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Weitere Vorteile und Ausführungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnung erläutert.
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Dabei zeigen schematisch:
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1 in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Schiebervorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses an einer Schiene, wobei das erste Isolierelement (15) hier nicht dargestellt ist.
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2 in einer perspektivischen Darstellung ein Reiheneinbaugerät mit integrierter Schiebervorrichtung mit einem im geschlossenen Zustand befindlichen Isolierelement zur Abdeckung eines leitenden Kontaktelements;
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3 in einer perspektivischen Darstellung ein Reiheneinbaugerät mit integrierter Schiebervorrichtung mit einem eingeführten leitenden Kontaktelement;
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4 in einer perspektivischen Darstellung ein Reiheneinbaugerät mit integrierter Schiebervorrichtung mit einem im geöffneten Zustand befindlichen Isolierelement.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Schiebervorrichtung 1, die vorzugsweise L-förmig ausgebildet ist und zwei Schenkel 2, 3 aufweist, die in einem Winkel von vorzugsweise ca. 90° zueinander angeordnet sind. Die Schiebervorrichtung 1 ist aus zwei vorzugsweise parallel zueinander verlaufenden, L-förmig ausgebildeten Führungsstegen 4, 5 ausgebildet, die im Bereich des Schenkels 3 über einen Verbindungsabschnitt 6 miteinander verbunden sind. Durch diesen Verbindungsabschnitt 6 ist die Schiebervorrichtung 1 im Bereich des Schenkels 3 U-förmig ausgebildet und dient als Verriegelungselement 12. Zwischen diesem U-förmig ausgebildeten Schenkel 3 ist ein vorzugsweise mäanderförmiges Federelement 13 angeordnet, das vorzugsweise einstückig an das Verriegelungselement 12 angeformt ist und eine federähnliche Struktur ausbildet. Das Federelement 13 kann vorgespannt sein, so dass die Kraftwirkung für die Verriegelung beziehungsweise Fixierung des Reiheneinbaugerätes sicher vonstatten geht.
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Der U-förmig ausgebildete Schenkel 3 geht über einen Verbindungsbereich 7, der vorzugsweise um ca. 90° gebogen ausgeführt ist, in den Schenkel 2 über. Der Schenkel 2 umfasst die zwei Führungsstege 4, 5, die vorzugsweise parallel zueinander ausgebildet sind und über einen Verbindungssteg 8 miteinander verbunden sind, der eine vorzugsweise mittig angeordnete und vorzugsweise halbkonzentrische Ausnehmung 9 aufweist. Am Ende der Führungsstege 4, 5 ist ein die beiden Führungsstege 4, 5 verbindendes Betätigungselement 10 angeordnet. Das Betätigungselement 10 ist vorzugsweise rechteckig in Form eines Schildes ausgebildet und weist ein vorzugsweise stegförmiges Bedienelement 11 auf. Das Betätigungselement 10 kann durch Untergreifen des stegförmigen Bedienelementes 11 mit den Fingern nach oben gezogen werden, so dass die Schiebervorrichtung 1 entriegelt wird und somit das von der Schiebervorrichtung 1 an einer Schiene befestigte Gehäuse von der Schiene lösbar ist.
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2 zeigt ein Reiheneinbaugerät 14 mit integrierter Schiebervorrichtung 1 mit einem im geschlossenen Zustand befindlichen ersten Isolierelement 15, das als Berührungsschutz dient. Das erste Isolierelement 15 ist ähnlich wie das Betätigungselement 10 vorzugsweise rechteckig in Form eines Schildes ausgebildet und kann als bewegliche Wandvorrichtung 16 auf Führungsschienen, die entweder an der Schiebervorrichtung 1 oder am Reiheneinbaugerät 14 angeordnet sind, bewegt werden. Das erste Isolierelement 15 weist zudem einen stegförmigen Vorsprung 17 auf. Oberhalb des als Berührungsschutz ausgebildeten ersten Isolierelementes 15 ist das Betätigungselement 10 angeordnet, welches die Entriegelung des Reiheneinbaugeräts 14 von der Schiene ermöglicht. Unterhalb des ersten Isolierelementes 15 ist der Verbindungssteg 8 als ein zweites Isolierelement 8 angeordnet. Unterhalb des zweiten Isolierelementes 8 ist ein weiteres Isolierschutzelement 18 angeordnet, das als Einlegeteil oder Einpressteil gehäuseseitig oder integriert in die Schiebervorrichtung 1 ausgebildet sein kann.
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3 zeigt ein Reiheneinbaugerät 14 mit integrierter Schiebervorrichtung 1 mit eingeführtem Kabel 19. Das Kabel 19 liegt in der halbkonzentrischen Ausnehmung 9 des Verbindungssteges 8. Das Kabel 19 ist zwischen dem zweitem Isolierelement 8 und dem erstem Isolierelement 15 angeordnet.
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4 zeigt ein Reiheneinbaugerät 14 mit integrierter Schiebervorrichtung 1, mit einem im geöffneten Zustand befindlichen ersten Isolierelement 15.
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Die erfindungsgemäße Schiebervorrichtung zur Befestigung eines Gehäuses, beispielsweise eines Installationsgerätes, insbesondere eines Reiheneinbaugerätes oder eines Schalters, zeichnet sich durch ein beweglich geführtes erstes Isolierelement in Form einer Wandvorrichtung aus, die im geschlossenen Zustand sowohl als Berührungsschutz als auch als Staubschutz dient.