DE102010038407B4 - Luft- oder Raumfahrzeug mit einer elektrischen Verteileranordnung - Google Patents
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Abstract
Luft- oder Raumfahrzeug (31), mit einer elektrischen Verteileranordnung (37), einer ersten Komponente (32), einer zweiten Komponente (33) und wenigstens einem ersten und zweiten Sternhalter (36), wobei: die erste Komponente den wenigstens einen ersten Sternhalter aufweist; die zweite Komponente den wenigstens einen zweiten Sternhalter aufweist; und wobei die im Bereich einer Anschlussstelle (34) zwischen der ersten und zweiten Komponente (32, 33) angeordnete Verteileranordnung (37), aufweist: mehrere erste Kabel (11), welche in der ersten Komponente (32) verlaufen; mehrere zweite Kabel (12), welche in der zweiten Komponente (33) verlaufen; mehrere Vorrichtungen (10), welche jeweils ein erstes und ein zweites Kabel (11, 12) elektrisch leitend miteinander verbinden, wobei die mehreren ersten und zweiten Kabel (11, 12) und die mehreren Vorrichtungen (10) mittels des wenigstens einen ersten und zweiten Sternhalters (36) auf einer Kreislinie (35) gehalten werden; wobei jede Vorrichtung (10) aufweist: einen ersten Kabelschuh (13), welcher einen ersten Verbindungsabschnitt (15) zum elektrischen Kontaktieren des ersten elektrischen Kabels (11) und einen Buchsenabschnitt (17) mit einer konischen Buchse (18) aufweist; einen zweiten Kabelschuh (14), welcher einen zweiten Verbindungsabschnitt (16) zum elektrischen Kontaktieren des zweiten elektrischen Kabels (12) und einen Steckerabschnitt (22) mit einem konischen Stecker (23) aufweist; wobei für das elektrisch leitende Verbinden des ersten Kabels (11) mit dem zweiten Kabel (12) der Stecker (23) in die Buchse (18) einsteckbar und mit dieser leitend kontaktierbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luft- oder Raumfahrzeug mit einer elektrischen Verteileranordnung.
- Obwohl auf beliebige Luft- oder Raumfahrzeuge anwendbar, werden die vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in Bezug auf ein Flugzeug nachfolgend näher erläutert.
- Es ist bekannt, Flugzeuge mit wenigstens einem Generator auszustatten, welcher in einer Triebwerksgondel des Flugzeugs untergebracht ist. Der Generator wird von einer Turbine des in der Triebwerksgondel angeordneten Triebwerks zum Erzeugen von elektrischem Strom angetrieben. Um Verbraucher in dem Rumpf des Flugzeugs mit elektrischem Strom zu versorgen, muss der Strom aus der Triebwerksgondel durch einen Flügel in den Rumpf des Flugzeugs geführt werden.
- Aufgrund der Tatsache, dass heutzutage die verschiedenen Flugzeugkomponenten an verschiedenen Standorten gefertigt und anschließend aneinander montiert werden, sind vordefinierte Anschlussstellen zwischen den verschiedenen Komponenten vorgesehen.
- Dadurch ergibt sich die Problematik, dass der Generator nicht mit einem einzigen, durchgehenden Kabel mit den Verbrauchern innerhalb des Rumpfs des Flugzeugs verbunden werden kann. Vielmehr ist es erforderlich, mehrere Kabel vorzusehen, welche im Bereich der Anschlussstellen miteinander verbindbar vorgesehen sind.
- Zum Verbinden der elektrischen Kabel ist es üblich, einen Verteiler
1 , wie in1 perspektivisch dargestellt, zu verwenden. - Der Verteiler
1 weist im Wesentlichen eine ebene Platte2 auf, auf welcher mehrere Bolzen3 angeordnet sind. Die Bolzen3 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander und sind mittels Trennelementen4 voneinander getrennt, um insbesondere ein Überspringen von Funken zu vermeiden. Jeder der Bolzen3 verbindet, wie in1 lediglich für einen Bolzen3 beispielhaft dargestellt, ein erstes Kabel5 mit einem zweiten Kabel6 . Dazu weisen die Kabel5 ,6 an ihren jeweiligen Enden in1 nicht zu erkennende Kabelschuhe auf. Die beiden Kabelschuhe sind auf die Bolzen3 aufgeschoben und mittels einer Mutter7 gegeneinander verspannt, so dass das erste Kabel5 mit dem zweiten Kabel6 elektrisch leitend verbunden ist. - An der vorstehend beschriebenen, bekannten Lösung hat es sich als nachteilig herausgestellt, dass das Aufschieben der Kabelschuhe auf die Bolzen
3 und das anschließende Positionieren und Festziehen der Muttern7 montagetechnisch vergleichsweise aufwändig ist. Außerdem gibt der Aufbau des Verteilers1 den Verlauf der Kabel5 ,6 vor. Dies ist im Hinblick auf eine flexible Kabelführung durch das Flugzeug teilweise hinderlich. Weiterhin ist der Verteiler1 vergleichsweise groß und schwer. - Die Druckschrift
US 3,924,922 offenbart eine Buchse-Steckerverbindung für enge Toleranzen mit einem Federdämpfer. - Die Druckschrift
EP 0 406 102 A2 offenbart einen elektrischen Verbinder, bei welchem elektrische Kontakte ohne Kraftaufwand voneinander gelöst werden können. - Die Druckschrift
US 4,296,986 offenbart eine Verbindungseinrichtung für Koaxialkabel, welche einen konischen Stecker und eine konische Buchse für ein elektrisches Verbinden von zwei Kabeln aufweist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Lösung bereitzustellen, welche die vorstehend beschriebenen Nachteile zumindest reduziert.
- Diese Aufgabe wird durch ein Luft- oder Raumfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, auf den eingehend beschriebenen Verteiler komplett zu verzichten und eine individuelle Verbindung der jeweiligen Kabel mittels einer Vorrichtung vorzusehen. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste und zweite Kabel durch Einstecken des Steckers in die Buchse montagetechnisch einfach verbunden werden können. Dies wird noch zusätzlich dadurch vereinfacht, dass die Buchse und der Stecker konisch ausgebildet sind, so dass sich eine Art Einführhilfe ergibt. Außerdem stellt die Verbindung aus konischer Buchse und konischem Stecker eine sehr belastbare Verbindung dar.
- Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass die Vorrichtung es erlaubt, das erste und zweite Kabel entlang einer frei wählbaren Route in dem Flugzeug miteinander zu verbinden. Die einleitend aufgezeigte Notwendigkeit, die ersten und zweiten Kabel zu einem Verteiler zu führen, entfällt damit.
- Die Vorrichtungen sind in etwa auf einer Kreislinie angeordnet. In einem Flugzeug sind gewöhnlich die einen Generator mit elektrischen Verbrauchern in dem Flugzeug verbindenden Kabel im Querschnitt gesehen auf einer Kreislinie angeordnet. Dies hat elektromagnetische Gründe. Werden nun an einer Anschlussstelle die Vorrichtungen zum Verbinden der Kabel miteinander eingesetzt, kann die im Querschnitt kreisförmige Anordnung beibehalten werden.
- Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs.
- Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs ist der konische Stecker als Vollmaterial ausgebildet.
- Dadurch weist der Stecker eine besonders hohe Belastbarkeit auf.
- Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs hält der erste oder zweite Kabelschuh eine Hülse mit einem Gewinde, welches mit einem Gegengewinde des jeweils anderen Kabelschuhs verschraubbar ist, um dadurch den Stecker mit der Buchse in Kontakt zu halten. Dadurch ergibt sich eine einfache Möglichkeit der dauerhaften Befestigung des Steckers in elektrisch leitendem Kontakt mit der Buchse.
- Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs ist die Hülse an ihrem einen Ende mit einer Halteeinrichtung ausgebildet, welche mit dem ersten oder zweiten Kabelschuh in axialer Richtung in Eingriff bringbar ist, und an ihrem anderen Ende mit dem Gewinde ausgebildet, welches mit dem Gegengewinde an dem jeweils anderen Kabelschuh verschraubbar ist. Mittels Verschrauben des Gewindes mit dem Gegengewinde wird somit der Stecker in die Buchse fest hineingezogen.
- Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs ist die Halteeinrichtung als eine konische Verjüngung des Durchmessers der Hülse ausgebildet, welche mit einer konischen Verjüngung des Durchmessers des ersten oder zweiten Kabelschuhs für einen Reibschluss zwischen der Hülse und dem ersten oder zweiten Kabelschuh in Eingriff bringbar ist. Der Reibschluss sorgt für eine Verdrehsicherung der Hülse, so dass sich diese in ihrem mit dem ersten oder zweiten Kabelschuh verschraubten Zustand nicht selbsttätig lösen kann.
- Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs ist das Gewinde an der Hülse als ein Innengewinde und das Gegengewinde an dem ersten oder zweiten Kabelschuh als ein Außengewinde ausgebildet.
- Gemäß einer weiteren Weiterbildung des erfindungsgemäßen Luft- oder Raumfahrzeugs ist der erste und/oder der zweite Verbindungsabschnitt hülsenartig ausgebildet und mittels Quetschens mit dem ersten oder zweiten Kabel verbindbar. Dies erlaubt eine einfache Befestigung des ersten oder zweiten Verbindungsabschnitts mit einem jeweiligen Kabel.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Ansicht einen bekannten Verteiler; -
2 in einem Längsschnitt eine Vorrichtung samt einem ersten und zweiten Kabel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; -
3 in einer Explosionsansicht die Vorrichtung aus2 -
4 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung aus3 ; -
5 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und -
6 einen Ausschnitt aus einem Flugzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
-
2 zeigt in einem Längsschnitt eine Vorrichtung10 samt einem ersten Kabel11 und einem zweiten Kabel12 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. - Die Vorrichtung
10 weist einen ersten Kabelschuh13 und einen zweiten Kabelschuh14 auf. Der erste Kabelschuh13 ist mittels eines ersten Verbindungsabschnitts15 mit dem ersten Kabel11 elektrisch leitend verbunden. Der zweite Kabelschuh14 ist mittels eines zweiten Verbindungsabschnitts16 mit dem zweiten Kabel12 elektrisch leitend verbunden. Der erste Verbindungsabschnitt15 ist mit dem ersten Kabel11 und der zweite Verbindungsabschnitt16 ist mit dem zweiten Kabel12 beispielsweise mittels Quetschens der jeweiligen, hülsenartig ausgebildeten Verbindungsabschnitte15 ,16 verbunden. - Der erste Kabelschuh
13 weist ferner einen Buchsenabschnitt17 auf, welcher mit dem ersten Verbindungsabschnitt15 einstückig verbunden sein kann. Der Buchsenabschnitt17 ist mit einer konischen Buchse18 gebildet. - Der zweite Kabelschuh
14 weist einen Steckerabschnitt22 auf, welcher mit dem zweiten Verbindungsabschnitt16 einstückig gebildet sein kann. Der Steckerabschnitt22 umfasst einen konischen Stecker23 . - Für ein elektrisch leitendes Verbinden des ersten Kabels
11 mit dem zweiten Kabel12 ist der Stecker23 in die Buchse18 eingesteckt, wie in2 dargestellt. Der Stecker23 und die Buchse18 liegen dabei in elektrisch leitendem Kontakt gegeneinander an. - Der Stecker
23 ist bevorzugt aus einem Vollmaterial, beispielsweise Aluminium, ausgebildet. Auch die Buchse18 kann aus Aluminium ausgebildet sein. - Der zweite Kabelschuh
14 hält eine Hülse24 . Die Hülse24 ist an ihrem einen Ende mit einem Gewinde25 ausgebildet, welches in dem in2 dargestellten Zustand mit einem Gegengewinde26 des ersten Kabelschuhs13 verschraubt ist. Bei dem Gewinde25 handelt es sich um ein Innengewinde und bei dem Gegengewinde26 um ein Außengewinde. - Die Hülse
24 verbindet somit den ersten Kabelschuh13 mit dem zweiten Kabelschuh14 und sorgt dafür, dass der Stecker23 mit der Buchse18 in elektrisch leitendem Kontakt bleibt. - Der erste Kabelschuh
13 , der zweite Kabelschuh14 sowie die Hülse24 sind vorzugsweise koaxial angeordnet. Die Hülse24 umgibt den zweiten Kabelschuh14 in dem in2 dargestellten, verbundenen Zustand der Vorrichtung10 vollständig. - Die Hülse
24 ist an dem zweiten Kabelschuh dadurch gehalten, dass die Hülse24 eine konische Verjüngung27 an ihrem anderen Ende aufweist. Die konische Verjüngung27 steht in dem in2 dargestellten Zustand in reibschlüssigem Eingriff mit einer konischen Verjüngung28 des zweiten Kabelschuhs14 . Dies ergibt sich dadurch, dass die Verjüngung28 beim Aufschrauben des Gewindes25 auf das Gegengewinde26 in die Verjüngung27 hineingepresst wird. Der dabei entstehende Reibschluss zwischen der Verjüngung27 und der Verjüngung28 bewirkt, dass ein selbsttätiges Lösen der Verschraubung des Gewindes25 mit dem Gegengewinde26 sicher verhindert werden kann. - Wird die Hülse
24 von dem ersten Kabelschuh13 abgeschraubt, bewegt sich diese in2 entlang der Längsrichtung L nach links. Sobald das Gewinde25 und das Gegengewinde26 außer Eingriff gelangen, können der erste Kabelschuh13 und der zweite Kabelschuh14 voneinander getrennt und damit der Stecker23 aus der Buchse18 herausgezogen werden. -
3 zeigt die Vorrichtung10 aus2 in einer Explosionsansicht, und4 zeigt in einem Längsschnitt die Vorrichtung10 , wie in3 dargestellt. - Anhand der
3 und4 wird der in Zusammenhang mit2 beschriebene Aufbau der Vorrichtung10 nochmals besonders deutlich. -
5 zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Nachfolgend wird lediglich auf die Unterschiede gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den2 bis4 eingegangen. - Anstelle der konischen Verjüngung
27 , wie in2 dargestellt, ist die Hülse24 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß5 mit einer Schulter29 gebildet. Die Schulter29 liegt in dem Zustand, in dem die Hülse24 auf den ersten Kabelschuh13 aufgeschraubt ist, gegen eine korrespondierende Schulter30 des zweiten Kabelschuhs14 an. Dadurch werden der erste und zweite Kabelschuh13 ,14 fest aneinander gehalten. -
6 zeigt einen Ausschnitt aus einem Flugzeug31 . Das Flugzeug31 weist eine erste Komponente in Form eines Flügels32 und eine zweite Komponente in Form eines Rumpfs33 auf, welche bei einer Montage des Flugzeugs31 im Bereich einer Anschlussstelle34 miteinander verbunden werden. - In dem Flügel
32 verlaufen mehrere erste Kabel11 , welche, wie in6 in ausgebrochener Darstellung gezeigt, im Querschnitt gesehen auf einer Kreislinie35 angeordnet sind. Diese Anordnung der ersten Kabel11 wird dadurch erreicht, dass die ersten Kabel11 in dem Flügel32 mittels sogenannter Bobbins (Deutsch: Sternhalter)36 gehalten werden. - Im Bereich der Anschlussstelle
34 ist jedes der ersten Kabel11 mittels der in den2 -4 oder in5 dargestellten Vorrichtung10 mit einem zweiten Kabel12 verbunden. Die zweiten Kabel12 sind entsprechend der ersten Kabel11 angeordnet und werden ebenfalls mittels einer oder mehrerer Bobbins36 gehalten. Die ersten und zweiten Kabel11 ,12 sowie die Vorrichtungen10 verbinden beispielsweise einen nicht dargestellten Generator, welcher in oder an dem Flügel32 angeordnet ist, mit nicht dargestellten elektrischen Verbrauchern im Rumpf33 des Flugzeugs31 . - Die Vorrichtungen
10 sind dabei, wie die ersten und zweiten Kabel11 ,12 , auf der Kreislinie35 im Querschnitt gesehen angeordnet. Demnach braucht eine Route der Kabel11 ,12 im Bereich der Anschlussstelle34 nicht verändert werden. - Die Vorrichtungen
10 bilden samt den Kabeln11 ,12 eine Verteileranordnung37 aus. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Verteiler
- 2
- Platte
- 3
- Bolzen
- 4
- Trennelement
- 5
- erstes Kabel
- 6
- zweites Kabel
- 7
- Mutter
- 10
- Vorrichtung
- 11
- erstes Kabel
- 12
- zweites Kabel
- 13
- erster Kabelschuh
- 14
- zweiter Kabelschuh
- 15
- erster Verbindungsabschnitt
- 16
- zweiter Verbindungsabschnitt
- 17
- Buchsenabschnitt
- 18
- Buchse
- 22
- Steckerabschnitt
- 23
- Stecker
- 24
- Hülse
- 25
- Gewinde
- 26
- Gegengewinde
- 27
- Verjüngung
- 28
- Verjüngung
- 29
- Schulter
- 30
- Schulter
- 31
- Flugzeug
- 32
- Flügel
- 33
- Rumpf
- 34
- Anschlussstelle
- 35
- Kreislinie
- 36
- Bobbin
- 37
- Verteileranordnung
Claims (7)
- Luft- oder Raumfahrzeug (
31 ), mit einer elektrischen Verteileranordnung (37 ), einer ersten Komponente (32 ), einer zweiten Komponente (33 ) und wenigstens einem ersten und zweiten Sternhalter (36 ), wobei: die erste Komponente den wenigstens einen ersten Sternhalter aufweist; die zweite Komponente den wenigstens einen zweiten Sternhalter aufweist; und wobei die im Bereich einer Anschlussstelle (34 ) zwischen der ersten und zweiten Komponente (32 ,33 ) angeordnete Verteileranordnung (37 ), aufweist: mehrere erste Kabel (11 ), welche in der ersten Komponente (32 ) verlaufen; mehrere zweite Kabel (12 ), welche in der zweiten Komponente (33 ) verlaufen; mehrere Vorrichtungen (10 ), welche jeweils ein erstes und ein zweites Kabel (11 ,12 ) elektrisch leitend miteinander verbinden, wobei die mehreren ersten und zweiten Kabel (11 ,12 ) und die mehreren Vorrichtungen (10 ) mittels des wenigstens einen ersten und zweiten Sternhalters (36 ) auf einer Kreislinie (35 ) gehalten werden; wobei jede Vorrichtung (10 ) aufweist: einen ersten Kabelschuh (13 ), welcher einen ersten Verbindungsabschnitt (15 ) zum elektrischen Kontaktieren des ersten elektrischen Kabels (11 ) und einen Buchsenabschnitt (17 ) mit einer konischen Buchse (18 ) aufweist; einen zweiten Kabelschuh (14 ), welcher einen zweiten Verbindungsabschnitt (16 ) zum elektrischen Kontaktieren des zweiten elektrischen Kabels (12 ) und einen Steckerabschnitt (22 ) mit einem konischen Stecker (23 ) aufweist; wobei für das elektrisch leitende Verbinden des ersten Kabels (11 ) mit dem zweiten Kabel (12 ) der Stecker (23 ) in die Buchse (18 ) einsteckbar und mit dieser leitend kontaktierbar ist. - Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Vorrichtung (
10 ) der konische Stecker (23 ) als Vollmaterial ausgebildet ist. - Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Vorrichtung (
10 ) der erste oder zweite Kabelschuh (14 ) eine Hülse (24 ) mit einem Gewinde (25 ) hält, welches mit einem Gegengewinde (26 ) des jeweils anderen Kabelschuhs (13 ) verschraubbar ist, um dadurch den Stecker (23 ) mit der Buchse (18 ) in Kontakt zu halten. - Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Vorrichtung (
10 ) die Hülse (24 ) an ihrem einen Ende mit einer Halteeinrichtung (27 ) ausgebildet ist, welche mit dem ersten oder zweiten Kabelschuh (14 ) in axialer Richtung (L) in Eingriff bringbar ist, und an ihrem anderen Ende mit dem Gewinde (25 ) ausgebildet ist, welches mit dem Gegengewinde (26 ) an dem jeweils anderen Kabelschuh (13 ) verschraubbar ist. - Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Vorrichtung (
10 ) die Halteeinrichtung als eine konische Verjüngung (27 ) des Durchmessers der Hlülse (24 ) ausgebildet ist, welche mit einer konischen Verjüngung (28 ) des Durchmessers des ersten oder zweiten Kabelschuhs (13 ) für einen Reibschluss zwischen der Hülse (24 ) und dem ersten oder zweiten Kabelschuh (14 ) in Eingriff bringbar ist. - Luft- oder Raumfahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Vorrichtung (
10 ) das Gewinde (25 ) an der Hülse (24 ) als ein Innengewinde und das Gegengewinde (26 ) an dem ersten oder zweiten Kabelschuh (13 ) als ein Außengewinde ausgebildet ist. - Luft- oder Raumfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der jeweiligen Vorrichtung (
10 ) der erste und/oder zweite Verbindungsabschnitt (15 ;16 ) hülsenartig ausgebildet ist und mittels Quetschens desselben mit dem ersten oder zweiten Kabel (11 ;12 ) verbindbar ist.
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