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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Empfang und zur Weiterleitung von Antennensignalen, wobei ein Antenneneingang und ein Antennenausgang vorgesehen sind.
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In Europa wird derzeit von terrestrisch analoger Rundfunksignal-Übertragung auf digitale Rundfunksignal-Übertragung umgestellt. Dabei besteht die Problematik, dass die Kosten für eine flächendeckende Versorgung mit terrestrisch digitalen Signalen nicht gerechtfertigt erscheinen. Infolgedessen entstehen Gebiete, die allein auf den Satellitenempfang angewiesen sind. In den Häusern dieser Gebiete muss dann eine Anpassung des Hausinstallationsnetzes auf die Übertragung des Satellitensignals vorgenommen werden. Dabei entsteht ein hoher Installationsaufwand. In Hausgemeinschaften wird zudem eine Zustimmung der Eigentümerversammlung nötig.
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Aus dem Stand der Technik sind Rundfunk-Signal-Empfänger, bspw. TV-Daten- oder Radioempfänger bekannt, die das digitale Signal eines Satelliten empfangen. Dieses Signal wird in einer Empfangsschaltung aufbereitet und dann über ein spezielles, für die Signalübertragung geeignetes Hausinstallationsnetz in die jeweiligen Wohnungen verteilt. Dort wird das aufbereitete Signal in einen Receiver weitenverarbeitet und letztlich an einem Empfangsgerät, bspw. Fernsehgerät, ausgegeben.
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In der Empfangsschaltung werden die mit dem Digital-Signal versandten Transponder, in denen gruppenweise mehrere Dienste, bspw. Programme, kodiert sind, auf einem Frequenzband aneinandergereiht. Dabei wird jedem Transponder innerhalb dieses Frequenzbandes ein spezieller vorgegebener Frequenzbereich zugeordnet. Diese Art der Signalübertragung erfordert, wie dies bereits vorstehen erwähnt wurde, eine spezielle Leitungsauswahl, die in den meisten Häusern derzeit nicht installiert ist, und daher eine Umrüstung erforderlich ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, mit der mit geringem technischen Aufwand eine Umstellung auf oder Nachrüstung von Digital-Rundfunk in einer Wohneinheit möglich ist.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Demgemäß wird eine Vorrichtung zum Empfangen und zur Weiterleitung von Antennensignalen vorgeschlagen, wobei ein Antenneneingang und ein Antennenausgang vorgesehen sind, wobei zwischen dem Antenneneingang und dem Antennenausgang ein Frequenzumsetzer geschaltet ist, der ein über den Antenneneingang zuleitbares terrestrisches Eingangssignal in ein am Antennenausgang ausgebbares digitales Satelliten-Ausgangs-Signal umsetzt.
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Diese Vorrichtung kann in der Wohneinheit an einen, eigentlich für die Übertragung terrestrischer analoger Rundfunk-Signale ausgelegtes Installationsnetz angeschlossen werden. An dieses Installationsnetz ist dann ebenfalls eine Empfangsvorrichtung, nämlich eine Satellitenantenne, angeschlossen. Dieser Satellitenantenne ist eine Umsetzeinheit zugeordnet, die die Transponder der Satellitensignale, mit denen digitale Rundfunk-Signale übermittelbar sind. Dabei werden die Transponder mittels der Umsetzeinheit in ein der für den Empfang terrestrischer Rundfunk-Signale ausgelegtes Installationsnetz umgesetzt.
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Die umgesetzten Rundfunk-Signale werden über das Installationsnetz in die entsprechenden Wohneinheiten übertragen. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden dann die Rundfunk-Signale wieder rück umgewandelt und zwar in die SAT-ZF-Frequenz. Beispielsweise wird das von der Satellitenantenne empfangene Signal in der SAT-ZF-Frequenz an die Umsetzeinheit übermittelt. An die Umsetzeinheit wird dann das vorhandene analoge Leitungsnetz, das für eine Übertragung von bspw. im Frequenzband zwischen 250 bis 750 MHz geeignet ist, angeschlossen. In den betreffenden Wohnungseinheiten kommt dann wieder die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Einsatz, die ein bspw. Fernsehgerät über eine SAT-ZF-fähige Übertragungsleitung (1200 bis 1700 MHz) ankoppelt.
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun möglich, dass das vorhandene Installationsnetz beibehalten werden kann und damit teure Umbauarbeiten nicht erforderlich sind.
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Gemäß einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Frequenzumsetzer in einem Gehäuse untergebracht ist, das an seiner Gehäuseaußenseite den Antenneneingang als Antennendosen-Steckanschluss trägt. Damit kann das Gehäuse direkt an eine vorhandene normgemäße Antennensteckdose angesteckt werden, was die Umrüstarbeiten vereinfacht.
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Wenn zudem vorgesehen ist, dass as Gehäuse den Antennenausgang an seiner Gehäuseaußenseite als Steckaufnahme zur Aufnahme von genormten Steckern eines Digitalkabels ausbildet, dann können handelsübliche Übertragungskabel direkt in das Gehäuse eingesteckt werden.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann dadurch gekennzeichnet sein, dass an dem Frequenzumsetzer eine Spannungsversorgungs-Anschaltung angeschlossen ist, und dass die Spannungsversorgungs-Aufschaltung an den Antennenausgang angeschlossen ist. Damit wird die Spannungsversorgung über den DC-Ausgang des SAT-Receivers direkt über das Antennenkabel möglich. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit ihrem Frequenzumsetzer ständig einsatzbereit und es entstehen keine Zeitverzögerungen beim Durchschalten der einzelnen, bspw. Fernsehprogramme.
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Zur Reduzierung des Teileaufwandes kann es dabei vorgesehen sein, dass die Spannungsversorgungs-Aufschaltung in dem Gehäuse untergebracht ist.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch der Gestalt sein, dass das Gehäuse an eine 2- oder 3-Loch-Antennendose angekoppelt ist, dass die Antennendose einen UP-Einsatz (Unterputz-Einsatz) aufweist, der frontseitig mit einer Abdeckung abgedeckt oder abdeckbar ist, dass der UP-Einsatz eine Gewindeaufnahme für eine die Abdeckung haltende Schraube aufweist, dass das Gehäuse frontseitig auf die Antennendose aufgesetzt ist, dass das Gehäuse eine Schraubaufnahme aufweist, die in Flucht zu der Gewindeaufnahme steht, und dass in die Schraubaufnahme eine Befestigungsschraube einführbar und in die Gewindeaufnahme einschraubbar ist.
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Mit dieser Maßnahme gelingt eine einfache Nachrüstung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer vorhandenen Antennendose. Bei dieser handelsüblichen Antennendose wird die Schraube, die die Abdeckung hält, abgeschraubt. Dann kann entweder die Abdeckung abgenommen und das Gehäuse auf den UP-Einsatz aufgesetzt oder das Gehäuse direkt auf die Abdeckung aufgesetzt werden. Anschließend wird das Gehäuse mit dem UP-Einsatz einfach über die bereits vorhandene Gewindeaufnahme in der UP-Dose mit dem Gehäuse verschraubt.
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Um eine unbefugte Manipulation zu verhindern, kann es dabei vorgesehen sein, dass das Gehäuse gehäuseaußenseitig um die Schraubaufnahme eine Vertiefung zur Aufnahme einer Plombe aufweist.
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Wenn vorgesehen ist, dass das Gehäuse einen FM-Eingang als Steckanschluss trägt, der an eine an der Vorderseite des Gehäuses angeordnete Steckaufnahme eines FM-Ausgangs angeschlossen ist, dann kann auch das Radiosignal durch das Gehäuse geleitet werden. Dem Benutzer wird dann an der Gehäusevorderseite einheitlich, wie er dies von der Antennensteckdose gewöhnt ist, ein Anschlussbild für seine Verkabelung geboten werden.
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Eine weitere Erfindungsvariante kann dadurch gekennzeichnet sein, dass die Spannungsversorgungs-Aufschaltung zwischen zwei Versorgungs-Spannungen umschaltbar ist und an eine Schalteinheit angeschlossen ist, und dass der Schalteinheit das in dem Frequenzumsetzer erzeugte digitale Satelliten-Ausgangssignal und ein weiteres Satelliten-Eingangssignal zugeleitet ist.
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Dann kann zusätzlich eine Einkabellösung integriert werden, über die eine SAT-ZF-Polarisationsebene eingespeist wird. Durch die Nutzung der terrestrischen Frequenzen können somit weitere SAT-Transponder in ein SAT-taugliches Netz eingespeist werden. Diese Signale können dann unmittelbar an einen SAT-Receiver oder einem Fernsehgerät mit integriertem SAT-Receiver empfangen werden.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
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1 in schematischer Darstellung ein Hausinstallationsnetz, das für den Empfang von Satelliten-Signalen geeignet ist;
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2 in schematischer Darstellung eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Hausinstallationsnetzes;
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3 in Blockbilddarstellung ein in den Installationsnetzen gemäß 1 und 2 eingesetzte Baueinheit;
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4 eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Installationsnetzes für den Empfang von Satellitensignalen; und
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5 in schematischer Blockbilddarstellung eine in dem Installationsnetz gemäß 4 verwendete Baueinheit.
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1 zeigt eine Satellitenantenne 10, der ein LNB 11 zugeordnet ist. Der LNB 11 ist über vier Digitalleitungen 12 an eine Kopfstation 13 angeschlossen. Von der Kopfstation 13 geht ein für die Übertragung von terrestrisch analogen Signalen ausgelegtes terrestrisches Leitungsnetz 14 ab. Dieses Leitungsnetz 14 beinhaltet Weichen 15, von denen Stickleitungen 16 abgehen. Den Stichleitungen 16 sind Antennendosen 17 üblicher Bauweise zugeordnet und an diese angeschlossen. Mit jeder dieser Antennendosen 17 kann ein Antennendosen-Aufsatz 20 kombiniert werden. Der Aufbau dieses Antennendosen-Aufsatzes 20 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 3 näher erläutert.
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Wie diese Darstellung zeigt, weist der Antennendosen-Aufsatz 20 ein Gehäuse 27 auf, das eingangsseitig einen terrestrischen Eingang 27.1 und einen FM-Eingang 27.2 aufweist. Diese beiden Eingänge sind als Steckansätze ausgeführt. Dabei sind die Steckansätze so konzipiert, dass sie in die korrespondierenden Steckaufnahmen der handelsüblichen Antennendosen gemäß IEC 169-2 einsteckbar sind. Der terrestrische Eingang 27.1 ist an einen im Gehäuse 27 untergebrachten Verstärker 27.3 angeschlossen, der die Mischdämpfung kompensiert. Der Verstärker 27.3 wiederum ist an einen Frequenzumsetzer 27.4 angekoppelt. Der Frequenzumsetzer 27.4 ist an eine Steckaufnahme angeschlossen, die einen TV-Digitalanschluss 21 bildet. Dieser TV-Digitalanschluss 21 ist auf der Gehäusevorderseite angeordnet. Beabstandet zu dem TV-Digitalanschluss 21 ist eine weitere Steckaufnahme angeordnet, die als FM-Anschluss 22 dient. An den TV-Digitalanschluss 21 kann ein Fernsehgerät 25.1 mit einem integrierten SAT-Receiver unmittelbar angeschlossen werden. Falls das Fernsehgerät 25.2 keinen integrierten SAT-Receiver aufweist, wird dieser über eine Digitalleitung an einen externen SAT-Receiver 26 angeschlossen. Der SAT-Receiver 26 wiederum ist an den TV-Digitalanschluss 21 angeschlossen. Die Spannungsversorgung des Antennendosen-Aufsatzes 20 erfolgt über den TV-Digitalanschluss 21. Dort steht die Fernspeisespannung des SAT-Receivers (TV-Gerät 25.1 oder externer SAT-Receiver 26) an. Damit steht die Fernspeisespannung an dem Spannungs-Aufbereiter 27.5 (DC-DC-Wandler) an. Der Spannungs-Aufbereiter 27.5 stellt dem Frequenzumsetzer 27.4 die Versorgungsspannung in der für ihn benötigten Form stabilisiert zur Verfügung.
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Zurückkommend auf
1 wird nachfolgend die Funktion des Installationsnetzes näher erläutert. Von der Satellitenantenne
10 werden die Satellitensignale empfangen und über den LNB
11 an die Kopfstation
13 weitergeleitet. In der Kopfstation
13 werden die im Frequenzband zwischen 950 bis 2150 MHz enthaltenen Transponder in einen Frequenzbereich im Frequenzband zwischen 250 und 750 MHz umgesetzt. Der Vorgang dieses Umsetzens ist in der auf die Anmelderin lautenden europäische Patentanmeldung Nr.
EP 09 006 144.1 beschrieben. Der Inhalt dieses Dokumentes wird durch Bezugnahme in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung integriert.
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Die umgesetzten Transponder können nun über das für die Übertragung terrestrischer analoger Rundfunksignale ausgelegte terrestrische Leitungsnetz 14 übertragen werden. Das Signal gelangt über die Weichen 15 und die Stichleitungen 16 zu den einzelnen Antennendosen.
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In die Antennendosen 17 sind nun der Steckansatz des terrestrischen Einganges 27.1 und der FM-Eingang 27.2 eingesteckt. Das über den TV-Digitalanschluss 21 empfangene Signal, welches die Transponder enthält, gelangt nun über den Verstärker 27.3 in den Frequenzumsetzer 27.4. Hier werden die Transponder nun wieder in ihre originale Form rück umgesetzt, sodass sie über die Digitalleitungen 24 übertragen werden können. Die Transponder liegen nun in einer Form vor, wie sie von dem Receiver 26 oder dem TV-Gerät 25 empfangen und dekodiert werden können.
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2 zeigt eine Ausgestaltungsvariante des Installationsnetzes. Wie diese Darstellung erkennen lässt, ist das Leitungsnetz 14 derart ausgelegt, dass in den einzelnen Hausetagen bereits die Stichleitungen 16 als Digitalleitungen 24 ausgeführt sind, die für die Übertragung der SAT-ZF im Bereich zwischen 1200 und 1700 MHz geeignet sind. Dementsprechend wird anstelle der in der 1 gezeigten Weiche 15 die Baueinheit gemäß 3 eingesetzt, sodass beim Übergang in die Stichleitungen 16 die Frequenzumsetzung erfolgt. Dann kann die Signalausgabe über die Stichleitungen 16 und die daran angeschlossenen Antennendosen 17 unmittelbar erfolgen.
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4 zeigt nun eine weitere Ausgestaltungsvariante eines Installationsnetzes. Hier ist wieder, wie bei den 1 und 2, ein terrestrisches Leitungsnetz 14 vorhanden, das in ein Leitungsnetz 18 übergeht, das sowohl für die Übertragung von Frequenzen im Frequenzband zwischen 250 bis 7350 MHz als auch im Frequenzband zwischen 950 und 2150 MHz geeignet ist. An dieses Leitungsnetz 18 ist auch eine bestehende Einkabellösung oder eine SAT-ZF-Polarisationsebene 19 angeschlossen. Dabei erfolgt der Anschluss über eine Datenleitung, die eine Übertragung im Frequenzbereich zwischen 950 bis 2150 MHz ermöglicht. Die aus dem terrestrischen Leitungsnetz 14 und der bestehenden Einkabellösung/SAT-ZF-Polarisationsebene 19 kommenden Signale werden in einer Weiche 19.1 überlagert und in das Leitungsnetz 18 eingeleitet. Durch die Nutzung der terrestrischen Frequenzen können somit weitere SAT-Transponder (auch HD-fähig) in ein SAT-taugliches Netz eingespeist werden.
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Die über die bestehende Einkabellösung/SAT-ZF-Polarisationsebene 19 eingespeisten Signale können unmittelbar an einem TV-Gerät 25.1 mit integriertem SAT-Receiver oder an einem TV-Gerät 25.2 mit zugeordnetem externen SAT-Receiver 26 aufgenommen und dekodiert werden. Die über das terrestrische Leitungsnetz 14 eingespeisten Signale im Frequenzband zwischen 250 bis 750 MHz werden in dem Antennendosen-Aufsatz 20, wie er näher in 5 detailliert ist, umgesetzt.
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Wie die 5 zeigt, entspricht der Antennendosen-Aufsatz 20 gemäß 5 im Wesentlichen Bauteilen dem gemäß 1. Dabei weist der Antennendosen-Aufsatz 20 wieder ein Gehäuse 27 auf, in dem der Verstärker 27.3, der Frequenzumsetzer 27.4 und eine Spannungsaufbereitung 27.7 untergebracht sind. Weiterhin ist auch hier der unmittelbar an den FM-Anschluss 22 durchgeschaltete FM-Eingang 27.2 vorhanden. Zusätzlich weist das Gehäuse 27 einen dritten Steckanschluss 27.8 auf. Dieser Steckanschluss 27.8 kann in eine korrespondierende Steckaufnahme der Antennendosen 17 eingesteckt werden. Er dient zur Aufnahme des über die Einkabellösung/SAT-ZF-Polarisationsebene 19 eingespeisten Signals (SAT-IN). Dieses Signal SAT-IN wird an eine Schaltmatrix 27.6 weitergeleitet.
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Weiterhin ist dieser Schaltmatrix 27.6 das aus dem terrestrischen Leitungsnetz 14 zugeleitete terrestrische Eingangssignal TER-IN, welches in dem Frequenzumsetzer 27.4 in die SAT-ZF-Frequenz umgesetzt wurde, zugeleitet. Die Umsetzung erfolgt identisch, wie in dem Antennendosen-Aufsatz 20 gemäß 3. Die Schaltmatrix 27.6 kann über eine 14-Volt/18-Volt umschaltbare Spannungsaufbereitung 27.7 entweder eine Verbindung des TV-Digitalanschlusses 21 mit dem terrestrischen Eingang 27.1 oder mit dem Steckanschluss 27.8 herstellen. Von dem TV-Gerät 25.1 mit integriertem SAT-Receiver bzw. dem externen SAT-Receiver 26 wird abhängig von dem gewählten Programm eine Fernspeisespannung erzeugt, die am TV-Digitalanschluss 21 ansteht. Diese Fernspeisespannung steht mithin auch an der Spannungsaufbereitung 27.7 an. Bei der Anlagenkonzeption und -programmierung wurde nun festgelegt, ob das jeweils gewünschte Programm über den terrestrischen Eingang 27.1 oder den Steckanschluss 27.8 eingespeist wird. Dementsprechend ist jedem Programm eine spezielle Fernspeisespannung (14 V oder 18 V) zugeordnet. Über die Spannungsaufbereitung 27.7 steht diese Fernspeisespannung nun auch an der Schaltmaterie 27.6 an. Diese schaltet nun entweder den terrestrischen Eingang 27.1 oder den Steckanschluss 27.8 auf den TV-Digitalanschluss 21. Die Spannungs-Aufbereiter 27.5 (DC-DC-Wandler) bereiten die über den TV-Digitalanschluss 21 eingebrachte Fernspeisespannung des SAT-Receivers (TV-Gerät 25.1 oder externer SAT-Receiver 26) für den Verstärker 27.3 und den Frequenzumsetzer 27.4 in einer geeigneten und stabilisierten Versorgungsspannung auf.
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Denkbar ist es auch, die Spannungsversorgung des Antennendosen-Aufsatzes 20 über eine externe Spannungsversorgung, bspw. über ein Netzteil, vorzunehmen. In diesem Fall weist der Antennendosen-Aufsatz 20 einen entsprechenden Steckanschluss auf. Dies erweitert die Installationsmöglichkeiten, insbesondere bei einer Etagenumsetzung gemäß 2.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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