DE102010036352A1

DE102010036352A1 - Spender zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen

Info

Publication number: DE102010036352A1
Application number: DE102010036352A
Authority: DE
Inventors: wird später genannt werden Erfinder
Original assignee: RPC Bramlage GmbH
Current assignee: RPC Bramlage GmbH
Priority date: 2010-07-12
Filing date: 2010-07-12
Publication date: 2012-01-12
Also published as: CN103221143B; EP2593237A1; CN103221143A; PL2593237T3; CA2804980C; ES2566165T3; US9010581B2; WO2012016629A1; CA2804980A1; BR112013000769B1; BR112013000769A2; EP2593237B1; US20130200107A1

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spender (1) zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen, mit einem eine Spendemündung (30) aufweisenden Spendekopf (3), einem Vorratsraum (7) und einem Spender-Kopfteil (2), wobei der Spendekopf (3) relativ zu dem Spender-Kopfteil (2) aus einer Spendebereitschaftsstellung in eine Absenkstellung bzw. umgekehrt verfahrbar ist. Um einen Spender so auszugestalten und weiterzubilden, dass die Spendemündung bei ausgefahrenen Spendekopf ohne oder ohne zumindest wesentliche Relativverdrehung zu dem Spender-Hülsenteil ausgerichtet ist, wird vorgeschlagen, dass das Spender-Kopfteil (2) den Spendekopf (3) lediglich axial aus- bzw. einfährt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen, mit einem eine Spendemündung aufweisenden Spendekopf, einem Vorratsraum und einem Spender-Kopfteil, wobei der Spendekopf relativ zu dem Spender-Kopfteil aus einer Spendebereitschaftsstellung in eine Absenkstellung bzw. umgekehrt verfahrbar ist.
Derartige Spender sind bereits in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die WO 2009/127651 A1 verwiesen. Weiter ist auf die DE 10 2007 007 402 A1 zu verweisen.
Bei dem aus der genannten WO-Schrift bekannten Spender ist das Spender-Kopfteil relativ zu einem darunter befindlichen Spender-Hülsenteil drehend bewegbar. Das Spender-Kopfteil bewegt sich hierbei nur horizontal. Das Spender-Kopfteil ist auch mit gleichem Außendurchmesser vorgesehen, wie das Spender-Hülsenteil. Im eingefahrenen Zustand erhebt sich also praktisch eine einheitliche runde Säule.
Diese vorgenannten Merkmale, einzeln oder in Kombination, sind auch bevorzugt im Rahmen vorliegender Anmeldung vorgesehen. Bei dem aus der genannten WO-Schrift bekannten Spender ist weiter vorgesehen, dass der Spende-Kopf sich im Zuge des Aus- und Einfahrens zusammen mit dem Spender-Kopfteil dreht. Dies führt dazu, dass der Benutzer bei ausgefahrenem Spendekopf eine in dem Spendekopf ausgebildete, in radialer Richtung sich öffnende Spendemündung umfangsmäßig versetzt zu einer Stellung auffindet, gegenüber der Einfahrstellung des Spendekopfes, und bezogen auf das in einer zweiten Hand in der Regel festgehaltene Teil, das den Vorratsraum bildet, also speziell das Spender-Hülsenteil.
Ausgehend hiervon beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, einen Spender wie eingangs angegeben, und wie grundsätzlich aus der genannten WO-Schrift bekannt, so auszugestalten und weiterzubilden, dass die Spendemündung bei ausgefahrenen Spendekopf ohne oder ohne zumindest wesentliche Relativverdrehung zu dem Spender-Hülsenteil ausgerichtet ist.
Eine mögliche Lösung dieser technischen Problematik ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei dem Gegenstand des Anspruchs 1 gegeben, wobei in diesem Fall darauf abgestellt ist, dass das Spender-Kopfteil den Spendekopf lediglich axial aus- bzw. einfährt. Der Spendekopf vollzieht beim Aus- bzw. Einfahren die, grundsätzlich wie bei dem Spender gemäß der genannten WO-Schrift gegebene, Drehbewegung des Spender-Kopfteils nicht mit. Der Spendekopf bleibt relativ zu dem Spender-Kopfteil stehen.
Hierzu ist der Spendekopf bevorzugt drehblockierend mit einem feststehenden Spendeteil wie beispielsweise dem Spender-Hülsenteil oder der Pumpkammer verbunden. Die Verbindung ermöglicht aber gleichwohl eine axiale Relativbewegung zwischen dem Spendekopf und dem feststehenden Spenderteil. Die Erfindung geht den Weg, den Spendekopf insgesamt, einschließlich der Spendemündung, nur axial bewegbar vorzusehen. Relativ zu einem Vorratsraum und/oder einer Pumpkammer, insbesondere, ergänzend oder alternativ aber relativ feststehend zu einem Teil, das von einer anderen Hand des Benutzers bei Betätigung festgehalten wird, ergibt sich beim axialen Verfahren des Spendekopfes keine Relativbewegung in Umfangsrichtung.
Das Aus- und Einfahren kann auf unterschiedliche Art erreicht sein. Beispielsweise kann der Spendekopf an das Spender-Kopfteil über einen Seilzug angekoppelt sein, so dass bei der Drehbewegung des Spender-Kopfteils mittels des Seiles ein axiales Ausfahren des Spendekopfes erfolgt, der dann beispielsweise gegen Federkraft wieder einfahren kann. Auch kann beispielsweise eine Ritzel-/Zahnstangenkopplung vorgesehen sein. In diesem Fall kann beispielsweise ein fest mit einem Spenderteil außerhalb des Spendekopfes und des Spender-Kopfteils verbundenes Kitzel, mit einer waagerechten Achse, mit einer an dem Spendekopf ausgebildeten vertikalen Zahnstange zusammenwirken, wobei an dem Spender-Kopfteil eine horizontal umlaufende (innen) vorgesehene Verzahnung mit dem Ritzel zusammenwirken kann.
Bevorzugt ist jedoch, dass der Spendekopf mittels einer Kulissenführung zwischen dem Spendekopf und dem Spender-Kopfteil lediglich axial bewegt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits erläuterten Anspruchskonzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein.
So ist bevorzugt, dass das Spender-Kopfteil im Hinblick auf eine zumindest teilweise relativ zu einer Anschlusswand vorstehende Spendemündung des Spendekopfes eine Einfahröffnung aufweist, die eine an eine Bewegung der Spendemündung relativ zu dem Spender-Kopfteil schräg zu einer Vertikalen verlaufende Begrenzungsfläche aufweist. Auf Grund der beschriebenen Kinematik und der sich hieraus ergebenden Relativbewegungen zwischen dem Spendekopf und dem Spender-Kopfteil kann so ein einfaches Ein- und Ausfahren des Spendekopfes, auch im Bereich der Spendemündung, aus dem Spender-Kopfteil erreicht werden. Alternativ oder ergänzend kann auch – gegebenenfalls: nur – eine Abschrägung – in Umfangsrichtung – an dem vorstehenden Abschnitt der Spendemündung ausgebildet sein und ggf. lediglich die Öffnungsbreite des im eingefahrenen Zustand die Spendemündung aufnehmen den Bereiches des Spender-Kopfteils ausreichend groß sein. So kann dann im eingefahrenen Zustand oberseitig ein flächenmäßig angrenzender Abschluss zwischen der Spendemündung bzw. einem insofern radial vorstehenden, die Spendemündung ausbildenden Abschnitt des Spendekopfes und einem diesbezüglichen, nach innen weisenden Radial-Randbereich des Spender-Kopfteils erreicht sein.
In weiterer Einzelheit ist auch bevorzugt, dass zwischen dem Spender-Kopfteil und dem Spendekopf eine drehbare Hülse zur Erreichung der Vertikalbewegung des Spendekopfes vorgesehen ist. Die drehbare Hülse ist dann bevorzugt relativ zu dem Spender-Vorratsraum und/oder der Pumpkammer drehbar. Sie wirkt weiter bevorzugt auf den Spendekopf ein und auf sie wird mittels des Spender-Kopfteils eingewirkt.
Die Hülse kann weiter ergänzend im Zuge des Drehens eine axiale Bewegung ausführen. Hierdurch kann eine gegenüber der Winkelbewegung des Spender-Kopfteils deutlich größere axiale Verstellung des Spendekopfes erreicht werden bei gleichwohl noch im Zuge der Handhabung günstigem Schrägwinkel einer Kulissenführung, wenn diese Gestaltung genutzt ist.
Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Hierbei zeigt:
1 eine Außenansicht des Spenders, im eingefahrenen Zustand des Kopfteils;
2 eine Darstellung gemäß 1, bei ausgefahrenem Kopfteil;
3 eine Darstellung gemäß 1, bei teilweiser Durchsicht durch das Spender-Kopfteil;
4 eine Darstellung gemäß 2, bei teilweiser Durchsicht durch das Spender-Kopfteil;
5 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 1, geschnitten entlang der Linie V-V;
6 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 2, geschnitten entlang der Linien VI-VI.
Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 und 2, ein Spender 1, der zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen dient. Er weist einen in einem Spender-Kopfteil 2, das zugleich die Außenfläche bildet, aufgenommenen Spendekopf 3 auf. Der Spendekopf 3 schließt sich nach oben an eine Pumpkammer 4 an, siehe beispielsweise 5. Die Pumpkammer 4 weist ein Einlassventil 5 und ein Auslassventil 6 auf. Es kann auch nur ein Ventil vorgesehen sein.
Unterhalb der Pumpkammer 4 ist ein Vorratsraum 7 ausgebildet, in dem beispielsweise ein Nachlaufkolben, hier im Einzelnen nicht dargestellt, angeordnet sein kann. In dem Spender-Kopfteil 2 ist weiterhin ein Einsatzteil 9 angeordnet, das eine oder mehrere Verstellkulissen 10 aufweist, in der bzw. denen ein Hülsenteil 8 mittels eines oder mehrerer Nocken 11 läuft. Das Einsatzteil 9 ist bevorzugt drehfest relativ zu einem den Vorratsraum bildenden oder jedenfalls äußerlich umfangenden Hülsenteil 12 angeordnet. Die Drehsicherung kann hierbei allein schon durch den Reibschluss bspw. zwischen der nachstehend noch erwähnten Feder 16 und den diesbezüglichen Auflagebereichen gegeben sein. Das Einsatzteil 9 ist einerseits mit einem Halteteil 13 ausgebildet, das auf ein Ventilelement 14 halternd einwirkt. Andererseits bildet es eine Aufnahmekammer 15, die nach unten geöffnet ist, aus, in der die Rückstellfeder 16 aufgenommen ist. Weiter bildet das Einsatzteil 9 eine Vertikalführung 17 aus, die mit einem Gegenführungsteil 18 des Spendekopfes 3 zusammenwirkt. Die genannten Teile bzw. Führungen können auch als jeweils gesonderte Teile vorgesehen sein. Die Vertikalführung 17 kann, einteilig oder gesondert, beispielsweise aus zwei umfangsversetzten, radial außen an dem Einsatzteil 9 vorstehenden sich vertikal erstreckenden Leistenelementen gebildet sein. Das Gegenführungsteil 18 kann entsprechend auch ein sich vertikal erstreckendes Leistenelement sein. Es kann nach radial innen vorstehend an einer nach unten ragenden Topfwandung des Spendekopfes 3 ausgebildet sein. Die Zusammenwirkung von Vertikalführung 17 und Gegenführungsteil 18 lässt nur eine axiale Bewegung des Spendekopfes 3 zu. Das Spender-Kopfteil 2 wirkt mit dem Hülsenteil 8 durch eine Formschlussmitnahme 19 zusammen und besteht aus einem innenseitig an dem Spender-Kopfteil 2 ausgebildeten Vorsprung 33, der in eine entsprechende Ausnehmung 20 des Hülsenteils 8 eingreift. Die Ausnehmung 20 kann an einem horizontal umlaufenden nach außen kragenden Radialvorsprung des Hülsenteils 8 ausgebildet sein. Über den Umfang gesehen sind mehrere Formschlussverbindungen zwischen dem Spender-Kopfteil 2 und dem Hülsenteil 8 ersichtlich ausgebildet. Der Vorsprung 33 ist bevorzugt als sich lediglich vertikal erstreckende Leiste ausgebildet. Die Leiste kann im Zuge des Verfahrens vertikal in der Ausnehmung 20 wandern.
Weiter bildet das Hülsenteil 8 eine Kulissenführung 21 aus, in welcher ein fest mit dem Spendekopf 2 verbundener Kulissenstein 22 (3), hier als Zapfen ausgebildet, läuft.
Bei einer Verdrehung des Spender-Kopfteils 2 aus der Stellung gemäß 3, nach rechts in die Stellung gemäß 4, läuft der Kulissenstein 22 ersichtlich hoch, derart, dass der Spendekopf 2 nach oben ausfährt. Zugleich wird das Hülsenteil 8 zufolge der Kulissenführung 10 angehoben, so dass sich eine größerer Öffnungsüberstand u des Spendekopfes 2 ergibt, als es der Höhendifferenz h entspricht, welche der Kulissenstein 22 beim Drehen durchlauft.
An die Pumpkammer 4 schließt sich jenseits des Auslassventils 6 ein Ausgaberöhrchen 23 an. Dieses Ausgaberöhrchen 23 ist zusammen mit dem Einsatzteil 9 bei Druckbeaufschlagung auf den Spendekopf 2 vertikal nach unten verfahrbar, zur Verringerung des Volumens der Pumpkammer 4, um entsprechend Masse auszubringen. Das Ausgaberöhrchen 23 weist an seinem oberen Ende eine Auslassöffnung 24 auf. Weiter ist das Augaberöhrchen 23 von einem dieses umfangenden Verschlussabschnitt 25 des Spendekopfes 2 im oberen Bereich umfangen. Der Verschlussabschnitt 25 geht in vertikaler Richtungen unten in ein Spendekopf-Ausgaberöhrchen 27 über, das dem Ausgaberöhrchen 23 zugeordnet eine Mündung 28 aufweist. Beim vertikalen Hochfahren des Spendekopfes 3 kommt die Mündung 28 in Überdeckung zu der Auslassöffnung 24. Somit ist gleichsam eine Abschieberung, im heruntergefahrenen Zustand des Spendekopfes 3, der Auslassöffnung 24 durch den Verschlussabschnitt 25 realisiert. Das Ausgaberöhrchen 23, mit Ausnahme evtl. bei einer Pumpbewegung, dann aber in quasi-starrer Ankoppelung an das Spendekopf-Ausgaberöhrchen 27, braucht sich nicht zu bewegen. Auf Grund der stabilen Lage des Spendekopfes im vertikal ausgefahrenen Zustand, nämlich beim Ausführungsbeispiel erreicht durch einen Horizontalabschnitt 29 der Kulisse 21, und ggf. einen Horizontalabschnitt der Kulisse 10, auf welchen dann der Kulissenstein 22 bzw. 11 einwirkt, kann durch Niederdrücken des Spendekopfes 3 eine Pumpbewegung vorgenommen werden, wobei dann, in der Konfiguration der 6, Masse aus der Pumpkammer 4 durch das Ausgaberöhrchen 23, die Öffnung 24, die Mündung 28 und das Spendekopf-Ausgaberöhrchen 27 aus der Spendemündung 30 austreten kann.
Vorteilhaft hierbei ist, dass ein Stirnflächenbereich 31 des Spender-Kopfteils 2 vertikal unterhalb der Spendemündung 30 geschlossen ausgebildet sein kann, da die Spendemündung 30 lediglich umfangsversetzt hierzu, trotz dem vorstehenden Abschnitt 32 nur in diesen Wandbereich 31 einfährt, siehe auch hierzu etwa Vergleich der 1 und 2.
Im Übrigen ist der Spender gemäß dem Spender ausgebildet, wie er in der eingangs genannten WO 2009/127651 A1 beschrieben ist. Diesbezüglich wird der Offenbarungsgehalt der genannten WO-Schrift hiermit voll inhaltlich in die Offenbarung dieser Anmeldung einbezogen, auch um eines oder mehrere Merkmale der genannten WO-Schrift in Ansprüche vorliegender. Anmeldung einzubeziehen.
Das Ausgaberöhrchen 23 ist an seinem dem Spendekopf 3 zugewandten Ende durch eine im Wesentlichen horizontale Abschlusswand 34 verschlossen. Das das Spendekopf-Ausgaberöhrchen 27 ausbildende Teil bildet auch beidseitig, in vertikaler Richtung, der Mündung 28, einen Führungsabschnitt 35 oberhalb der Mündung 28 bzw. einen Führungsabschnitt 36 unterhalb der Mündung 28 aus. Gegenüberliegend zu der Mündung 28 ist eine Durchgangsöffnung 37 in diesem Teil ausgebildet. Diese ist zur Rastverbindung mit einem von einem Deckenbereich 38 des Spendekopfes 3 innenseitig nach unten ragenden Anschlussteil 39 genutzt. Im Weiteren ist das Spendekopf-Ausgaberöhrchen 27 teilweise in dem vorgenannten Teil und teilweise in dem auch die Wandung 38 ausbildende Teil des Spendekopfes 3 ausgebildet. Im eingefahrenen Zustand, siehe 1, ist bevorzugt ein ebenflächiger Anschluss der Außenfläche der Wand 38 mit dem Stirnflächenbereich 31 des Spender-Kopfteils 2 gegeben.
Der die Spendemündung 30 ausbildende, gegenüber dem im Übrigen kreisförmig ausgebildeten Bereich des Spendekopfes 3, jedenfalls aber gegenüber einer Anschlusswand 41, vorstehende Abschnitt 32 ist in eine Einfahröffnung 40 des Spende-Kopfteils 2 eingefahren. Die Einfahröffnung 40 ist in dem Wandbereich 31 ausgebildet.
Alternativ zu der beim Ausführungsbeispiel gegebenen, unmittelbar passenden Anschlussstellung zwischen der Kontur des Abschnittes 32 und der entsprechenden Öffnungskontur der Einfahröffnung 40 kann die Einfahröffnung 40 in Umfangsrichtung, jedenfalls in ihrem radialen Abschnitt, mit solchem Abstand zu dem Abschnitt 32 ausgebildet sein, dass eine Schrägflächenausbildung an dem Abschnitt 32 und/oder der Einfahröffnung 40 nicht erforderlich ist (gleichwohl aber vorgesehen sein kann).
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
Bezugszeichenliste

1: Spender
2: Spender-Kopfteil
3: Spendekopf
4: Pumpkammer
5: Einlassventil
6: Auslassventil
7: Vorratsraum
8: Hülsenteil
9: Einsatzteil
10: Verstellkulisse
11: Nocken
12: Hülsenteil
13: Halteteil
14: Ventilelement
15: Aufnahmekammer
16: Rückstellfeder
17: Vertikalführung
18: Gegenführungsteil
19: Formschlussmitnahme
20: Ausnehmung
21: Kulissenführung
22: Kulissenstein
23: Ausgaberöhrchen
24: Auslassöffnung
25: Verschlussabschnitt
26
27: Spendekopf-Ausgaberöhrchen
28: Mündung/Querschnitt
29: Horizontalabschnitt
30: Spendemündung
31: Stirnflächenbereich
32: Abschnitt
33: Vorsprung
34: Abschlusswand
35: Führungsabschnitt
36: Führungsabschnitt
37: Durchgangsöffnung
38: Deckenbereich/Wandung
39: Anschlussteil
40: Einfahröffnung
41: Anschlusswand
u: Öffnungsüberstand
h: Höhendifferenz

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

WO 2009/127651 A1 [0002, 0027]
DE 102007007402 A1 [0002]

Claims

Spender (1) zur Ausgabe flüssiger bis pastöser Massen, mit einem eine Spendemündung (30) aufweisenden Spendekopf (3), einem Vorratsraum (7) und einem Spender-Kopfteil (2), wobei der Spendekopf (3) relativ zu dem Spender-Kopfteil (2) aus einer Spendebereitschaftsstellung in eine Absenkstellung bzw. umgekehrt verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spender-Kopfteil (2) den Spendekopf (3) lediglich axial aus- bzw. einfährt.
Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spender-Kopfteil (2) eine Einfahröffnung (40) für die zumindest teilweise relativ zu einer Anschlusswand (41) vorstehende Spendemündung (30) des Spendekopfes (3) aufweist, die eine an eine Bewegung der Spendemündung (30) relativ zu dem Spender-Kopfteil (2) schräg zu einer Vertikalen verlaufende Begrenzungsflächen aufweist.
Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spender-Kopfteil (2) relativ zu dem Spender-Vorratsraum (7) und/oder einer Pumpkammer (4) drehgesichert ist.
Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine relativ zu dem Spender-Vorratsraum (7) und/oder der Pumpkammer (4) drehbares Hülsenteil (8) zur Vertikalbewegung auf den Spendekopf (3) einwirkt.
Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (8) im Zuge des Drehens eine axiale Bewegung vollzieht.
Spender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenteil (8) durch ein Außen-Drehteil angetrieben ist, das sich lediglich horizontal bewegt.