DE102010029428A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades Download PDF

Info

Publication number
DE102010029428A1
DE102010029428A1 DE102010029428A DE102010029428A DE102010029428A1 DE 102010029428 A1 DE102010029428 A1 DE 102010029428A1 DE 102010029428 A DE102010029428 A DE 102010029428A DE 102010029428 A DE102010029428 A DE 102010029428A DE 102010029428 A1 DE102010029428 A1 DE 102010029428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
steering angle
bicycle
cornering
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102010029428A
Other languages
English (en)
Inventor
Sebastian Wenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102010029428A priority Critical patent/DE102010029428A1/de
Publication of DE102010029428A1 publication Critical patent/DE102010029428A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W40/00Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models
    • B60W40/02Estimation or calculation of non-directly measurable driving parameters for road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub unit, e.g. by using mathematical models related to ambient conditions
    • B60W40/06Road conditions
    • B60W40/072Curvature of the road
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60W2300/36Cycles; Motorcycles; Scooters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2520/00Input parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2520/10Longitudinal speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2520/00Input parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2520/18Roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2530/00Input parameters relating to vehicle conditions or values, not covered by groups B60W2510/00 or B60W2520/00
    • B60W2530/18Distance travelled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2540/00Input parameters relating to occupants
    • B60W2540/18Steering angle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2556/00Input parameters relating to data
    • B60W2556/45External transmission of data to or from the vehicle
    • B60W2556/50External transmission of data to or from the vehicle of positioning data, e.g. GPS [Global Positioning System] data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Navigation (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades (200) vorgeschlagen, das einen Schritt des Kombinierens einer Wegstreckeninformation, die eine von dem Zweirad (200) zurückgelegte Wegstrecke repräsentiert, mit einer Seitenneigungsinformation, die eine Seitenneigung des Zweirades (200) während der Wegstrecke repräsentiert, und/oder einer Lenkeinschlagsinformation, die einen Lenkeinschlag des Zweirades (200) während der Wegstrecke repräsentiert, aufweist, um die Kurvenfahrt zu ermitteln.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, insbesondere eines Motorrades, auf eine entsprechende Vorrichtung sowie auf ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
  • Bei Motorradfahrern ist bei der Auswahl einer Route neben der Länge der Strecke insbesondere die Anzahl an Kurven, die sich entlang der Route befinden, von Interesse. Denn für Motorradfahrer bedeutet vor allem das Kurvenfahren Fahrspaß.
  • Die DE 102 35 378 A1 offenbart ein Verfahren zur Bremsenregelung bei einem einspurigen Kraftfahrzeug, bei dem mittels eines Gierratensensors eine Seitenneigung des Kraftfahrzeugs erfasst wird und die Bremsenregelung abhängig von der erkannten Seitenneigung des Kraftfahrzeugs erfolgt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, weiterhin eine Vorrichtung, die dieses Verfahren verwendet, sowie schließlich ein entsprechendes Computerprogrammprodukt gemäß den unabhängigen Patentansprüchen vorgestellt. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, dass bereits bei einem Zweirad vorhandene Messtechnik eingesetzt werden kann, um eine Kurvenfahrt des Zweirades zu ermitteln.
  • Vorteilhafterweise kann durch das Zurückgreifen auf die vorhandene Messtechnik mit einem lediglich geringen Applikationsaufwand eine Softwarefunktion im Steuergerät ausgebildet werden, die ausreicht, um den erfindungsgemäßen Ansatz umzusetzen. Somit kann neben einer Länge einer Fahrstrecke, die über einen Kilometerzähler des Zweirades gemessen werden kann, zusätzlich eine Anzahl an gefahrenen Kurven ermittelt werden. Für Motorradfahrer kann dies eine sehr interessante Zusatzinformation sein, da sie so Routen nach Anzahl der Kurven klassifizieren und auswählen können. Überdies können Motorradfahrer mit dem hier vorgestellten Ansatz in Gesprächen mit anderen Motorradfahrern nicht mehr nur damit beeindrucken, wie viele Kilometer sie gefahren sind, sondern zusätzlich mit einer Info über die Anzahl an gefahrenen Kurven.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, mit folgendem Schritt: Kombinieren einer Wegstreckeninformation, die eine von dem Zweirad zurückgelegte Wegstrecke repräsentiert, mit einer Seitenneigungsinformation, die eine Seitenneigung des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, und/oder einer Lenkeinschlagsinformation, die einen Lenkeinschlag des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, um die Kurvenfahrt zu ermitteln.
  • Eine Kurvenfahrt eines Zweirades ist charakterisiert durch einen leichten Lenkeinschlag, eine Schräglage bzw. Seitenneigung und die dabei zurückgelegte Wegstrecke. Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise in einem Navigationssystem des Zweirades oder einem mit dem Navigationssystem verbundenen Steuergerät ausgeführt werden. Bei dem Zweirad kann es sich z. B. um ein Motorrad, ein Leichtkraftrad oder ein Kleinkraftrad handeln. Die Kurvenfahrt kann eine durch einen Straßenverlauf vorgegebene Fahrt um eine Straßenbiegung oder eine Mehrzahl von Kurven zwischen einem Startpunkt und einem Endpunkt einer Fahrstrecke repräsentieren. Entsprechend kann die Wegstrecke sowohl die Länge einer Kurve in einem Straßenverlauf von ihrem Beginn bis zu ihrem Ende als auch eine Gesamtstreckenlänge aller Kurven auf einer Fahrstrecke repräsentieren. Die Wegstreckeninformation kann z. B. mit geeigneten Sensoren über eine Fahrgeschwindigkeit und/oder einen Reifenumfang des Zweirades oder eine GPS-Information ermittelt und in Metern angegeben werden. Die Seitenneigungsinformation kann eine Kippung des Zweirades nach rechts oder links gegenüber der Vertikalen beschreiben und ebenfalls über einen oder mehrere geeignete Sensoren ermittelt werden. Der Lenkeinschlag kann einen Winkel zwischen einer Ausrichtung des Vorderrades und einer Längsachse des Chassis des Zweirades definieren. Die Lenkeinschlagsinformation kann ebenfalls über geeignete Sensoren des Zweirades bereitgestellt werden. Um die Kurvenfahrt ermitteln zu können, stehen in der Regel die Wegstreckeninformation, die Seitenneigungsinformation und die Lenkeinschlagsinformation in einem zeitlichen Bezug zueinander zur Verfügung, derart, dass ein Beginn einer Seitenneigung und/oder ein Beginn eines Lenkeinschlags einen Beginn einer Kurve beschreiben und ein Ende der Seitenneigung und/oder ein Ende des Lenkeinschlags ein Ende der Kurve beschreiben. Überschreitet die Seitenneigung und/oder der Lenkeinschlag während der Fahrt des Zweirades einen vorbestimmten Wert, so wird dies als eine Kurvenfahrt des Zweirades gewertet. Besteht eine Seitenneigung und/oder ein Lenkeinschlag, die jedoch den vorbestimmten Wert nicht überschreiten, oder überschreiten die Seitenneigung und/oder der Lenkeinschlag den vorbestimmten Wert, ohne dass eine Wegstrecke zurückgelegt wird, so wird dies nicht als eine Kurvenfahrt des Zweirades gewertet.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Schritt des Kombinierens während einer Fahrt des Zweirades wiederholt ausgeführt werden, um mindestens eine weitere Kurvenfahrt zu ermitteln. Zudem kann das Verfahren einen Schritt des Addierens der Kurvenfahrt und der mindestens einen weiteren Kurvenfahrt aufweisen. Beispielsweise kann ein Zähler bei jeder erkannten Kurvenfahrt inkrernentiert werden. Auf diese Weise kann eine Gesamtkurvenfahrtanzahl für die Fahrt ermittelt werden. Vorteilhafterweise kann so für jede gefahrene Route eine Kurvenanzahl im Navigationssystem abgelegt und bei Bedarf abgerufen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Wegstreckeninformation mit der Seitenneigungsinformation und/oder der Lenkeinschlagsinformation so in einen Bezug gesetzt werden, dass sowohl eine Richtung als auch eine Enge oder Weite einer auf der Wegstrecke durchfahrenen Kurve ermittelt wird. Der Bezug kann dabei einen zeitlichen Bezug darstellen. Die ermittelte Richtung sowie Enge oder Weite der Kurve können für eine spätere Auswertung gespeichert werden. Auf diese Weise lässt sich die Wegstrecke nicht nur klassifizieren nach der Anzahl der Kurven, sondern auch nach der ”Enge” und ”Weite” der Kurven, also wie anspruchsvoll die Wegstrecke ist. Der Wegstrecke lässt sich damit ein ”Schwierigkeitsgrad” zuordnen. Auch diese Information kann im Navigationssystem abgelegt werden und bei Bedarf abgerufen werden.
  • Im Schritt des Kombinierens kann die Kurvenfahrt ermittelt werden, wenn die Seitenneigung und/oder der Lenkeinschlag einen Mindestwert aufweisen. Dabei kann für die Seitenneigung ein erster Mindestwert und für den Lenkeinschlag ein zweiter Mindestwert vorgegeben sein. Die Mindestwerte können so gewählt sein, dass beispielsweise Ausweichmanöver oder das Fahren von Schlangenlinien nicht als Kurvenfahrten gewertet werden. Die Mindestwerte können abhängig von einer Geschwindigkeit des Zweirades eingestellt werden. So können die Mindestwerte bei einer höheren Fahrgeschwindigkeit kleiner gewählt sein als bei einer geringeren Fahrgeschwindigkeit. Auch können eine Mindestzeitdauer und/oder eine Mindestwegstrecke vorgegeben sein, während denen die Mindestwerte erreicht oder überschritten sein müssen.
  • Die Wegstrecke kann einen Startpunkt aufweisen, der durch einen durch die Seitenneigungsinformation angezeigten Beginn einer Seitenneigung und/oder der einen durch die Lenkeinschlagsinformation angezeigten Beginn eines Lenkeinschlags definiert ist. Entsprechend kann die Wegstrecke einen Endpunkt aufweisen, der durch ein durch die Seitenneigungsinformation angezeigtes Ende einer Seitenneigung und/oder der ein durch die Lenkeinschlagsinformation angezeigtes Ende eines Lenkeinschlags definiert ist. Wechseln die Seitenneigung oder der Lenkeinschlag das Vorzeichen, so kann der Endpunkt einer ersten Wegstrecke den Startpunkt einer zweiten Wegstrecke kennzeichnen. Vorteilhafterweise kann so die Kurvenfahrt sehr genau erfasst und gemessen werden, so dass beispielsweise eine S-Kurve in zwei einzelne Kurven unterteilt werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Seitenneigungsinformation eine Information repräsentieren, die von einem Gierratensensor und/oder einem Vertikalbeschleunigungssensor und/oder einem Drehratensensor des Zweirades bereitgestellt wird. Ebenso kann die Lenkeinschlagsinformation eine Information repräsentieren, die von einem Lenkwinkelsensor des Zweirades bereitgestellt wird. Vorteilhafterweise sind die genannten Einrichtungen bei einer Vielzahl von Zweirädern bereits serienmäßig verbaut und müssen nicht nachgerüstet werden, damit der hier vorgestellte Ansatz umgesetzt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, mit folgendem Merkmal: einer Einrichtung zum Kombinieren einer Wegstreckeninformation, die eine von dem Zweirad zurückgelegte Wegstrecke repräsentiert, mit einer Seitenneigungsinformation, die eine Seitenneigung des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, und/oder einer Lenkeinschlagsinformation, die einen Lenkeinschlag des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, um die Kurvenfahrt zu ermitteln.
  • Bei der Vorrichtung kann es sich beispielsweise um ein Motorsteuergerät des Zweirades handeln, das die Einrichtung zum Kombinieren in Form einer Recheineinheit aufweisen kann. Das Motorsteuergerät kann z. B. mit einem Navigationssystem des Zweirades verbunden sein, so dass eine ermittelte Kurvenfahrt geeignet gespeichert und bei Bedarf z. B. einem Fahrer des Zweirades angezeigt werden kann. Auch kann die Vorrichtung Teil eines Navigationssystems oder Informationssystems sein. Allgemein kann unter der Vorrichtung ein elektrisches Gerät verstanden werden, das Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuersignale ausgibt. Die Vorrichtung kann eine Schnittstelle aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen beispielsweise Teil eines sogenannten System-ASICs sein, der verschiedenste Funktionen der Vorrichtung beinhaltet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Schnittstellen eigene, integrierte Schaltkreise sind oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung können die Schnittstellen Softwaremodule sein, die beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden sind.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem einem Computer entsprechenden Gerät ausgeführt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Frontdarstellung eines Zweirades in Seitenneigung, mit einer Erfassung eines Grades der Seitenneigung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Darstellung in Draufsicht eines Zweirades bei einer Kurvenfahrt mit einer Erfassung eines Lenkeinschlags gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Zweirades mit einer Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 100 zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel werden zunächst in einem Schritt 105 eine Wegstreckeninformation, eine Seitenneigungsinformation und zusätzlich oder alternativ eine Lenkeinschlagsinformation ermittelt. Die Wegstreckeninformation gibt beispielsweise in Metern eine Länge einer von dem Zweirad gefahrenen Strecke an. Die Seitenneigungsinformation kann mittels einer Winkelangabe einen Grad einer Seitenneigung nach links oder rechts des Zweirades aus der Vertikalen heraus beschreiben. Die Lenkeinschlagsinformation wiederum kann anzeigen, wie weit ein Lenker oder das Vorderrad des Zweirades eingeschlagen sind. Die verschiedenen Informationen können z. B. zeitgleich von in dem Zweirad verbauten Messeinrichtungen bereitgestellt werden. Anschließend werden die genannten Informationen in einem Schritt 110 des Verfahrens 100 kombiniert. Es können dabei alle drei genannten Informationen miteinander kombiniert werden oder lediglich die Wegstreckeninformation mit der Seitenneigungsinformation oder die Wegstreckeninformation mit der Lenkeinschlagsinformation kombiniert werden. Der Schritt 110 des Kombinierens kann z. B. in einer Recheneinheit eines Motorsteuergeräts des Zweirades durchgeführt werden, an das die Messeinrichtungen des Zweirades die jeweiligen gesammelten Informationen übermittelt haben. Dabei kann ein Algorithmus verwendet werden, der die Wegstreckeninformation mit der Seitenneigungsinformation und/oder der Lenkeinschlagsinformation so in einen z. B. zeitlichen Bezug setzt, dass sowohl eine Richtung als auch eine Enge oder Weite einer auf der Wegstrecke durchfahrenen Kurve ermittelt und gegebenenfalls gespeichert werden können. Der Schritt 110 des Kombinierens kann während des Verfahrens 100 auch mehrmals durchgeführt werden, so dass sämtliche Kurvenfahrten einer von dem Zweirad zurückgelegten Gesamtstrecke zwischen einem Startpunkt und einem Zielpunkt erfasst und aufsummiert werden können.
  • Der Schritt 110 des Kombinierens kann ausgeführt werden, wenn die Seitenneigungsinformation eine Seitenneigung anzeigt, die einen Mindestwert erreicht oder überschreitet und/oder die Lenkeinschlagsinformation einen Lenkwinkel anzeigt, der einen Mindestwert erreicht oder überschreitet. Alternativ kann der Schritt 110 des Kombinierens fortlaufend ausgeführt werden und eine Kurvenfahrt dann als erkannt gewertet werden, wenn die Seitenneigungsinformation eine Seitenneigung anzeigt, die einen Mindestwert erreicht oder überschreitet und/oder die Lenkeinschlagsinformation einen Lenkwinkel anzeigt, der einen Mindestwert erreicht oder überschreitet, und dabei eine Wegstrecke zurückgelegt wird, die einen Mindestwert erreicht oder überschreitet.
  • 2 zeigt eine Frontdarstellung eines Zweirades in Seitenneigung, mit einer Erfassung eines Grades der Seitenneigung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gezeigt ist ein Zweirad 200 auf einem Fahrbahnuntergrund 210. Das Zweirad 200 befindet sich in der Darstellung in einer Seitenneigung in Fahrtrichtung nach links. Die Seitenneigung ist mittels eines Winkels y zwischen einer Hochachse 230 des Zweirades 200 und einem Lot 240 auf dem Fahrbahnuntergrund 210 beschrieben. Je weiter ausgeprägt die Seitenneigung des Zweirades 200 ist, umso größer ist der Winkel y.
  • Die Schräglage bzw. Seitenneigung y des Zweirades 200 kann z. B. mittels eines Gierratensensors an einer Längsachse oder eines Vertikalbeschleunigungssensors an der Hochachse 230 oder mittels eines Drehratensensors an der Hochachse 230 des Motorrades bzw. Zweirades 200 gemessen werden. Gierratensensoren sind im Rahmen einer Fahrdynamikregelung, z. B. ESP (ESP = Electronic Stability Program) oder ABS (ABS = Anti-Blockier-System), bei zahlreichen Motorrädern 200 bereits im Einsatz und ausgereift.
  • 3 zeigt eine Darstellung in Draufsicht des Zweirades 200 bei einer Kurvenfahrt auf einer Fahrbahn 300 mit einer Erfassung eines Lenkeinschlags gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der in der 3 gezeigte Abschnitt der Fahrbahn 300 beschreibt eine Kurve mit einer durch eine Strichlinie gekennzeichneten Wegstrecke x, die das Zweirad 200 in der Darstellung etwa zur Hälfte durchfahren hat. Bei der Darstellung in 3 ist der Lenker des Zweirades 200 entsprechend der Kurve der Fahrbahn 300 nach links eingeschlagen. Der Lenkeinschlag ist durch einen Winkel z zwischen einer Längsachse 320 des Zweirades und einer Ausrichtungsachse 330 eines Vorderrades des Zweirades 200 gekennzeichnet. Je weiter ausgeprägt der Lenkeinschlag des Zweirades 200 ist, umso größer ist der Winkel z. Der Lenkeinschlag z wird z. B. über einen in dem Zweirad 200 verbauten Lenkwinkelsensor gemessen.
  • In 2 und 3 nicht gezeigt ist, dass die zurückgelegte Wegstrecke x einer Kurvenfahrt des Zweirades 200 z. B. über eine Fahrgeschwindigkeit und einen Reifenumfang des Zweirades 200 ermittelt werden kann. Somit stehen mit der Wegstreckeninformation, der Seitenneigungsinformation und der Lenkeinschlagsinformation die drei relevanten Eingangsgrößen zur Verfügung, um eine Kurvenfahrt zu ermitteln. Eine solche liegt vor, wenn das Motorrad 200 während einer bestimmten Wegstrecke, ausgedrückt durch den applizierbaren Betrag x, eine Seitenneigung ab dem applizierbaren Betrag y und/oder gleichzeitig einen Lenkeinschlag ab dem applizierbaren Betrag z aufweist. Denn eine Kurve lässt sich entweder mit wenig Lenkeinschlag z und einer höheren Schräglage y fahren. Entsprechend gilt bei einer höheren Geschwindigkeit also v > vappliziert. Oder die Kurve kann mit wenig bzw. kaum Schräglage y über einen stärkeren Lenkeinschlag z gefahren werden. Dies ist in der Regel bei einer geringeren Geschwindigkeit der Fall, es gilt entsprechend v < vappliziert. Die einzelnen Kurven können dann aufaddiert werden. Ähnlich einem Tages- und Gesamtkilometerzähler können dann die Kurven pro Route oder Tag und eine Gesamtkurvenanzahl ermittelt werden.
  • 4 zeigt eine Darstellung in Draufsicht des Zweirades 200 mit einer Vorrichtung 400 zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß der Darstellung in 4 ist die Vorrichtung 400 in dem Zweirad 200 verbaut. Es kann sich bei dem Kurvenzähler für Zweiräder 400 um einen Teil eines Motorsteuergeräts handeln. Die Vorrichtung kann mit einem Navigationssystem des Zweirades 200 verbunden oder Teil des Navigationssystems sein kann. Weiterhin umfasst das in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel des Zweirades 200 eine Wegstreckenmesseinrichtung 410, eine Seitenneigungsmesseinrichtung 420 sowie eine Lenkeinschlagsmesseinrichtung 430. Bei der Wegstreckenmesseinrichtung 410 kann es sich z. B. um einen Radsensor handeln, die Seitenneigungsmesseinrichtung 420 kann z. B. als ein Gierratensensor, ein Vertikalbeschleunigungssensor oder ein Drehratensensor ausgebildet sein. Bei der Lenkeinschlagsmesseinrichtung 430 kann es sich beispielsweise um einen Lenkwinkelsensor handeln. Die Messeinrichtungen 410, 420, 430 übermitteln während einer Kurvenfahrt des Zweirades 200 die entsprechend ihrer Funktionalität erfassten Informationen über geeignete Schnittstellen an die Vorrichtung 400, wo die Informationsdaten mit einem geeigneten Algorithmus kombiniert werden, um die Kurvenfahrt zu erkennen und entsprechende Daten z. B. an einen Datenspeicher des Navigationssystems des Zweirades 200 zu übermitteln. Von dort oder direkt von der Vorrichtung 400 können die Daten z. B. an eine Anzeige bzw. einen Armaturenbereich von Zweirädern übermittelt werden, so dass dort die Anzahl an gefahrenen Kurven angezeigt werden kann.
  • Da für das Verfahren und die Vorrichtung, die hierin im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Figuren erläutert werden, Informationen von existierenden Messeinrichtungen verwendet werden und nur über eine Funktion im Motorsteuergerät programmiert werden müssen, entstehen kaum zusätzliche Kosten für den Hersteller des Motorrades. Andererseits leitet sich ein direkter Kundennutzen ab, so dass diese Funktion für Motorradhersteller von Interesse sein könnte. Der hierin vorgestellte erfindungsgemäße Ansatz ist in allen Motorrädern mit modernem Motorsteuergerät realisierbar. Eine Information über die Anzahl an Kurven ist beispielsweise in einem Display eines Navigationssystems des Motorrades ablesbar.
  • Der hier vorgeschlagene Ansatz kann auch so angepasst werden, dass er auch im Zusammenhang mit zweispurigen Kraftfahrzeugen, z. B. Personenkraftwagen, realisierbar ist.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden. Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden. Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder” Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10235378 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren (100) zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades (200), mit folgendem Schritt: Kombinieren (110) einer Wegstreckeninformation, die eine von dem Zweirad zurückgelegte Wegstrecke (x) repräsentiert, mit einer Seitenneigungsinformation, die eine Seitenneigung (y) des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, und/oder einer Lenkeinschlagsinformation, die einen Lenkeinschlag (z) des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, um die Kurvenfahrt zu ermitteln.
  2. Verfahren (100) gemäß Anspruch 1, bei dem der Schritt (110) des Kombinierens während einer Fahrt des Zweirades (200) wiederholt ausgeführt wird, um mindestens eine weitere Kurvenfahrt zu ermitteln.
  3. Verfahren (100) gemäß Anspruch 2, mit einem Schritt des Addierens der Kurvenfahrt und der mindestens einen weiteren Kurvenfahrt, um eine Gesamtkurvenfahrtanzahl für die Fahrt zu ermitteln.
  4. Verfahren (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Wegstreckeninformation mit der Seitenneigungsinformation und/oder der Lenkeinschlagsinformation so in einen Bezug gesetzt wird, dass sowohl eine Richtung als auch eine Enge oder Weite einer auf der Wegstrecke durchfahrenen Kurve ermittelt wird.
  5. Verfahren (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt des Kombinierens (110) die Kurvenfahrt ermittelt wird, wenn die Seitenneigung (y) und/oder der Lenkeinschlag (z) einen Mindestwert aufweisen.
  6. Verfahren (100) gemäß Anspruch 4, bei dem der Mindestwert abhängig von einer Geschwindigkeit des Zweirads (200) eingestellt wird.
  7. Verfahren (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Wegstrecke (x) einen Startpunkt aufweist, der durch einen durch die Seitenneigungsinformation angezeigten Beginn einer Seitenneigung (y) und/oder der einen durch die Lenkeinschlagsinformation angezeigten Beginn eines Lenkeinschlags (z) definiert ist, und einen Endpunkt aufweist, der durch ein durch die Seitenneigungsinformation angezeigtes Ende einer Seitenneigung und/oder der ein durch die Lenkeinschlagsinformation angezeigtes Ende eines Lenkeinschlags definiert ist.
  8. Verfahren (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Seitenneigungsinformation eine Information repräsentiert, die von einem Gierratensensor (420) und/oder einem Vertikalbeschleunigungssensor (420) und/oder einem Drehratensensor (420) des Zweirades (200) bereitgestellt wird und/oder bei dem die Lenkeinschlagsinformation eine Information repräsentiert, die von einem Lenkwinkelsensor (430) des Zweirades (200) bereitgestellt wird.
  9. Vorrichtung (400) zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades (200), mit folgendem Merkmal: einer Einrichtung zum Kombinieren einer Wegstreckeninformation, die eine von dem Zweirad zurückgelegte Wegstrecke (x) repräsentiert, mit einer Seitenneigungsinformation, die eine Seitenneigung (y) des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, und/oder einer Lenkeinschlagsinformation, die einen Lenkeinschlag (z) des Zweirades während der Wegstrecke repräsentiert, um die Kurvenfahrt zu ermitteln.
  10. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung des Verfahrens (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wenn das Programm auf der Vorrichtung (400) ausgeführt wird.
DE102010029428A 2010-05-28 2010-05-28 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades Withdrawn DE102010029428A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010029428A DE102010029428A1 (de) 2010-05-28 2010-05-28 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010029428A DE102010029428A1 (de) 2010-05-28 2010-05-28 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010029428A1 true DE102010029428A1 (de) 2011-12-01

Family

ID=44924722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010029428A Withdrawn DE102010029428A1 (de) 2010-05-28 2010-05-28 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102010029428A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018215710A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bestimmung dynamischer Streckenabschnitte
EP3647145A4 (de) * 2017-06-27 2021-01-13 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur erzeugung künstlicher emotionen, reisebewertungsverfahren und reisebewertungssystem

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10235378A1 (de) 2002-08-02 2004-02-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bremsenregelung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10235378A1 (de) 2002-08-02 2004-02-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Bremsenregelung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3647145A4 (de) * 2017-06-27 2021-01-13 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur erzeugung künstlicher emotionen, reisebewertungsverfahren und reisebewertungssystem
EP3647146A4 (de) * 2017-06-27 2021-03-03 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Verfahren zur fahrbeurteilung und verfahren zur erzeugung von pseudoemotionen
US11760357B2 (en) 2017-06-27 2023-09-19 Kawasaki Motors, Ltd. Travel evaluation method and pseudo-emotion generation method
DE102018215710A1 (de) * 2018-09-14 2020-03-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bestimmung dynamischer Streckenabschnitte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006040297B4 (de) Geschwindigkeitserfassung für ein Tachographensystem
DE102012217901B3 (de) Verfahren, Steuergerät und System zum Ermitteln einer Profiltiefe eines Profils eines Reifens
DE102013222634B4 (de) Verfahren zur Prognostizierung eines Fahrbahn-Reibungsbeiwerts sowie Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
EP2358574B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen des schräglagewinkels eines zweiradfahrzeugs
DE102014208617A1 (de) Verfahren und Steuer- und Erfassungseinrichtung zum Plausibilisieren einer Falschfahrt eines Kraftfahrzeugs
DE102010008258A1 (de) Verfahren zur automatischen Prävention von Aquaplaning
DE10353650A1 (de) System zum Analysieren eines Fahrzeug- und Fahrerverhaltens
DE102013219662B3 (de) Verfahren, Steuergerät und System zum Ermitteln einer Profiltiefe eines Profils zumindest eines Reifens
WO2013170979A1 (de) Verfahren zur warnung eines fahrers eines einspurigen kraftfahrzeugs vor einem verlassen der fahrspur
DE102009047436A1 (de) Verfahren zum Rückstellen und/oder Setzen einer Fahrzeugblinkanlage
DE102014008588A1 (de) Erfassung kurzzeitiger Unregelmässigkeiten in einer Strassenoberfläche
DE102013217860A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen eines Fahrbahnverlaufs einer Fahrbahn eines Fahrzeugs
AT518940B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen eines Abstands zwischen einem ersten Fahrzeug und einem zweiten, dem ersten Fahrzeug unmittelbar vorausfahrenden, Fahrzeug
DE102010028087A1 (de) Verfahren und Steuergerät zum Ermitteln eines Fahrhinweises
DE102012222931A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung einer Position und/oder Art einer Straßeninfrastruktureinrichtung
EP2863178A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ermittlung von Eigenschaften eines Streckenabschnitts für eine digitale Karte
DE102010029428A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Kurvenfahrt eines Zweirades
DE102009046855A1 (de) Verfahren und Navigationsgerät zum Bereitstellen von Zusatzdaten in einer digitalen Straßenkarte
DE60315379T2 (de) Verfahren und Gerät zum Detektieren eines Druckabfalls im Reifen, und zur Beurteilung des Druckabfalls im Reifen
DE102011013550B4 (de) Geschwindigkeitsmessverfahren und -vorrichtung
DE102016202466A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des Lenkwinkels bei einem einspurigen Fahrzeug
DE102012023021A1 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Reifenprofilwertes innerhalb eines Fahrbetriebes eines Kraftfahrzeugs
DE102019209813B4 (de) Vorrichtung zum Navigieren eines Ist-Fahrzeugs durch zumindest einen Abschnitt einer Soll-Trajektorie, Verfahren und Verwendung
DE102017222924B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Geschwindigkeit eines Fortbewegungsmittels mit zumindest einem Rad
DE102008033821A1 (de) Verfahren und Geräteanordnung zur Verbesserung von Informationen für mindestens ein Fahrzeugsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee