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Technisches Gebiet
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Das Gebiet bezieht sich im Allgemeinen auf die Informatik und spezieller auf gemeinsame Nutzung von dynamischem Inhalt und Voreinstellungen von EDV-Geräten.
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Hintergrund
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Mit zunehmender Verwendung von kleineren mobilen EDV-Geräten steigt eine Nachfrage nach gemeinsamer Nutzung von Informationen solcher Geräte. Viele moderne mobile EDV-Geräte oder Minicomputer (personal digital assistants, PDAs) stellen Techniken zur gemeinsamen Nutzung von Inhalten bereit (z. B. über Bluetooth), sodass Informationen (z. B. Fotos, Dateien, Tabellen) von Geräten gemeinsam benutzt werden können und daher von den Benutzern der Geräte. Diese Techniken zur gemeinsamen Nutzung von Inhalten sind jedoch streng darauf begrenzt, lediglich den Inhalt gemeinsam zu nutzen, und weisen nicht die nötige Intelligenz auf, um beispielsweise Benutzervoreinstellungen zu integrieren, die das Verhalten des Gerätes verändern können.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden exemplarisch und in keiner Weise einschränkend in den Figuren der begleitenden Zeichnungen veranschaulicht, wobei gleiche Bezugsnummern zum Verweis auf ähnliche Elemente verwendet werden und in denen:
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1A und 1B eine Ausführungsform von zwei oder mehr EDV-Geräten veranschaulichen, die eine komplette oder teilweise Benutzer-Persona (z. B. Benutzervoreinstellungen oder Inhalt) über ein Netzwerk gemeinsam benutzen;
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2 eine Ausführungsform eines EDV-Gerätes mit einem Mechanismus zur gemeinsamen Persona-Nutzung veranschaulicht;
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3 eine Ausführungsform eines Prozesses zur gemeinsamen Nutzung von Personae von mehreren EDV-Geräten veranschaulicht;
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4 eine Ausführungsform eines Prozesses zur gemeinsamen Persona-Nutzung von mehreren EDV-Geräten veranschaulicht; und
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5 eine Ausführungsform eines Computersystems veranschaulicht.
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Ausführliche Beschreibung
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Bei einer Ausführungsform wird eine gemeinsame Nutzung von Inhalt und Integration von Benutzervoreinstellungen von zwei oder mehr EDV-Geräten (wie von den entsprechenden Gerätebenutzern initiiert und autorisiert) bereitgestellt. Dieser das Verhalten beeinflussende Inhalt, der Benutzervoreinstellungen darstellt, wird in diesem Dokument durchgängig als „Persona” bezeichnet. Diese Integration von Voreinstellungen kann beispielsweise das Planen von Ereignissen und die Auswahl von Aktivitäten, die für zwei oder mehr Benutzer geeignet sind (z. B. Auswahl von Restaurants), erleichtern. Bei einem Kombinationsschema überschneiden zwei oder mehr Geräte Inhalt, wie z. B. eine Liste von Aktivitäten oder Treffpunkten, die jeder Benutzer ausdrücklich mit „von Interesse” gekennzeichnet hat, um Aktivitäten oder Treffpunkte, die für zwei oder mehr Benutzer, die mit den zwei oder mehr Geräten in Verbindung stehen, geeignet sind, abzustimmen. Alternativ können die EDV-Geräte eine Liste von Aktivitäten oder Treffpunkten, die ein Benutzer ausdrücklich mit „nicht von Interesse” gekennzeichnet hat, von der „von Interesse”-Liste des anderen Benutzers subtrahieren. Die zwei oder mehr EDV-Geräte können diese beiden Schemata kombinieren, indem die Subtraktion auf einer paarweisen Basis vor der Überschneidungsoperation ausgeführt wird.
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Bei noch einer weiteren Ausführungsform werden zwei oder mehr Voreinstellungen im weiteren Sinne mathematisch kombiniert, um eine Menge von Voreinstellungen zu ergeben, die die kombinierten Geschmäcker der Benutzer widerspiegelt. Beispielsweise kann das System Vektoren, die erwünschte Aktivitäten oder Treffpunkte darstellen (z. B. Restaurants, Sportplätze, Konzerthallen etc.), in den Augen. eines jeden Benutzers entlang jeder von mehreren Dimensionen (z. B. Preis, Art der Küche) multiplizieren (auf einer Element-für-Element-Basis). Der sich daraus ergebende Vektor von kombinierten Gewichtungen kann (über Punkt-Multiplikation) auf den Raum von verfügbaren Aktivitäten oder Treffpunkten angewendet werden, um Optionen aufzudecken, die von den zwei oder mehr Benutzern der zwei oder mehr EDV-Geräte gemeinsam bevorzugt werden. Es wird in Betracht gezogen, dass jede Anzahl von Geräten in diese gemeinsame Nutzung von Inhalt und Voreinstellungen miteinbezogen werden kann, und dass andere Formen von Inhalt (wie z. B. Kontaktlisten) verwendet werden können, um Gruppenaktivitäten zu koordinieren.
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Bei einer Ausführungsform werden die Personae nichtsdestotrotz auf jeden einzelnen Benutzer eingestellt, wie durch die bestehende Person des empfangenden EDV-Gerätes bereitgestellt, obwohl die Personae synchronisiert werden, wenn sie von zwei Geräten gemeinsam benutzt werden oder von Geräten, die auf einem Verhalten des EDV-Gerätes und dem Inhalt der Persona, der importiert wird, und der bestehenden Persona des empfangenden Gerätes basieren. Das Verhalten des EDV-Gerätes kann statisch oder dynamisch sein, derart, dass es sich mit dem Lebens- oder Benutzermodus, auf den das EDV-Gerät eingestellt ist, ändern kann. Beispielsweise wird bestimmter informeller Persona-Inhalt (z. B. Sprach-Slang, der unter Freunden benutzt wird) während eines Arbeits-Modus nicht angestoßen, bis das EDV-Gerät auf einen informelleren Lebens-Modus eingestellt wird, wie z. B. Spiel-Modus.
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Bei einer Ausführungsform kann eine Persona generiert, geteilt und in Teilmengen oder Teilen erkannt werden, sodass eine Persona als Ganzes oder in Teilen oder Teilmengen gemeinsam benutzt werden kann. Diese neuartige Technik wird verwendet, sodass nicht nur der Benutzer Kontrolle darüber hat, welche Informationen mit anderen Benutzern, die ihre EDV-Geräte benutzen, geteilt werden sollen, sondern auch bestimmte Teilmengen, die persönliche oder identifizierbare Informationen enthalten, die sich auf den Benutzer beziehen, können gesperrt werden oder von der gemeinsamen Nutzung mit denjenigen ausgeschlossen werden, die nicht zum Empfang solcher Informationen autorisiert sind. Beispielsweise kann der Benutzer (z. B. Ehemann) seine persönlichen Informationen an seine Ehefrau kommunizieren wollen, und in diesem Fall kann das EDV-Gerät der Ehefrau autorisiert sein, diese besonderen Teilmengen zu empfangen, die die persönlichen Informationen des Ehemanns beinhalten, aber andere Benutzer können dies nicht. Mittels dieser Technik kann bei einer Ausführungsform ein Benutzer anonym seine Persona oder Teile seiner Persona mit anderen Benutzern über die entsprechenden EDV-Geräte gemeinsam benutzen, ohne dass die Gefahr oder Möglichkeit besteht, jegliche persönliche oder identifizierbare Information gemeinsam zu benutzen. Dies wird erstens durch die Verwendung eines Autorenwerkzeugs erreicht, das es dem Benutzer ermöglicht, die Persona in Teilmengen zu schreiben, und zweitens durch die Verwendung einer Persona-Teilungs- und Erkennungslogik, die verschiedene Teilmengen der Persona erkennen kann und in der Lage ist, diese, wie geeignet, zu gruppieren, bevor diese an das empfangende EDV-Gerät gesendet werden.
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1A und 1B veranschaulichen eine Ausführungsform zweier oder mehr EDV-Geräte 102–106, die komplette oder teilweise Benutzer-Persona (z. B. Benutzervoreinstellungen oder Inhalt) über ein Netzwerk 108 gemeinsam benutzen. Bei einer Ausführungsform kommunizieren zwei oder mehr mobile Geräte 102–106 sicher miteinander und benutzen Benutzer-Persona (z. B. bestimmte Teile der Persona, wie von den entsprechenden Benutzern bevorzugt) gemeinsam über ein Netzwerk (z. B. Internet) 108. Eine Benutzer-Persona stellt die Sammlung des aktiven Erscheinungsbilds, statischen Verhaltens und dynamischen Kontextes/umgebungssensitiven Verhaltens des entsprechenden Gerätes dar.
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Die Benutzer-Persona kann die persönlichen und nicht persönlichen Informationen/Inhalt/Voreinstellungen des Benutzers beinhalten, die sich auf mehrere Lebensaspekte des Benutzers beziehen, wie z. B. die multiplen Lebens-Modi des Benutzers, auf die das EDV-Gerät des Benutzers für Verhaltensänderungen eingestellt sein kann. Diese multiplen Lebens-Modi können einen Familien-Modus, einen Spiel-Modus, einen Arbeits-Modus und so weiter beinhalten. Da von dem Benutzer erwartet wird (und in manchen Fällen erfordert wird), sich in jedem Modus anders zu verhalten, kann er oder sie für jeden Lebens-Modus eine unterschiedliche Menge von Informationen speichern, obwohl einige Informationen sich in mehreren Lebens-Modi überlappen und weiter klassifiziert werden können hinsichtlich ihrer Empfindlichkeit, Vertraulichkeit und der Weise, wie persönliche Informationen betrachtet werden etc.
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Beispielsweise kann die Benutzerinformation den Namen, das Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer, Familiennamen, Familienfotos, Lieblingssportmannschaft, Lieblingsrestaurants etc. des Benutzers beinhalten. In diesem Fall kann der Benutzer bereit sein, seinen Namen und Lieblingsmannschaft mit anderen Benutzern zu teilen, jedoch nicht seine Familiennamen oder Sozialversicherungsnummer. Das Beispiel fortführend, kann Information wie die Sozialversicherungsnummer und Lieblingsrestaurants des Benutzers in sowohl dem Familien-Modus als auch Arbeits-Modus des Benutzers gefunden werden.
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Bei einer Ausführungsform ist die Benutzer-Persona, wie sie in diesem Dokument bezeichnet wird, mehr als eine bloße Sammlung von Benutzerinhalt oder Benutzervoreinstellungen. Beispielsweise stellt eine Persona sowohl das statische Verhalten als auch das dynamische Verhalten des EDV-Gerätes dar, wo sich die Person befindet, wie z. B. wenn an der Persona eine Änderung vorgenommen wird, ändert das EDV-Gerät sein Verhalten, wodurch das Verhalten des Benutzers des EDV-Gerätes widergespiegelt wird. Noch spezifischer erkennen beispielsweise das EDV-Gerät und die Benutzer-Persona die physische Umgebung des EDV-Gerätes und somit wird, wenn beispielsweise die Persona des Benutzers eine Liste der Lieblingsrestaurants des Benutzers enthält, die auf dem Arbeitsweg liegen, dieses 'Arbeitsweg-Lieblingsrestaurants'-Feature angestoßen, wenn das EDV-Gerät sich auf dem Arbeitsweg oder mindestens in der Nähe davon befindet.
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Gleichermaßen wird bei einer Ausführungsform dieses besondere Feature aus der Benutzer-Persona entfernt oder wird automatisch gesperrt, wenn der Benutzer seinen Arbeitsplatz oder Wohnort wechselt. Zusätzlich zu der Erkennung der physischen Umgebung erkennen das EDV-Gerät und die Benutzer-Persona ebenfalls den aktuellen Lebens-Modus des EDV-Gerätes. Wenn beispielsweise, wie weiter in 1B gezeigt, bestimmte Persona-Teilmengen, die sich auf Sport beziehen, von EDV-Geräten gemeinsam benutzt werden, können diese Persona-Teilmengen nicht angestoßen werden, wenn sich die EDV-Geräte im Arbeits-Modus befinden. Wenn sich der Benutzer jedoch im Spiel-Modus befindet, können diese sportbezogenen Persona-Teilmengen angestoßen werden, und weiter kann das EDV-Gerät dem Benutzer eine Benachrichtigung (z. B. Alarm, Farbcodierung etc.) anbieten, wenn es eine Aktualisierung des Punktestands gibt oder Neuigkeiten, die sich auf die Lieblingssportmannschaft des Benutzers beziehen. Bei einer Ausführungsform basiert ein Lebens-Modus des EDV-Gerätes auf manuellen Benutzereinstellungen (z. B. vom Benutzer festgesetzter Arbeits-Modus von 8 Uhr bis 17 Uhr, festgesetzter Familien-Modus sonntags etc.) oder automatischen physischen Umgebungen (z. B. nimmt das EDV-Gerät Arbeits-Modus an, wenn es sich in einer angemessenen Nähe zum Bürogebäude des Benutzers befindet und gleichzeitig nimmt es Familien-Modus an, wenn es sich in einer angemessenen Nähe zum Wohnort des Benutzers befindet).
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1B veranschaulicht, wie Benutzer-Personae und ihre Teilmengen von zwei oder drei EDV-Geräten 104–106 gemeinsam benutzt werden. Wie veranschaulicht, beinhaltet die Persona von EDV-Gerät 102 Baseball 108 (der Lieblingssport des Benutzers), LA Dodgers 110 (Lieblingsbaseballmannschaft), die Restaurantklassifizierung 112 und Spielfilmklassifizierung 114 des Benutzers einer jeden Anzahl von Restaurants bzw. Spielfilmen und persönlichere Informationen 116, wie z. B. Adresse und Telefonnummer 118 des Benutzers, die Namen seiner Ehefrau und Kinder 120, Sozialversicherungs- und Reisepassnummern 122. Gleichermaßen enthalten EDV-Geräte 104 und 106 Personae, die zu dem entsprechenden Benutzer gehören. In diesem beispielhaften Fall sind die Benutzer von Geräten 102–106 befreundet und möchten gerne einen Teil der Persona miteinander teilen. Beispielsweise sind alle drei Benutzer an Baseball interessiert und deshalb werden Informationen (z. B. Spielstände, Neuigkeiten, Baseballanwendungen etc.), die sich auf Baseball 108, 124, 138 beziehen, von den drei EDV-Geräten 102–106 geteilt. Jedoch erachten nur die Benutzer von EDV-Geräten 102, 106 die LA Dodgers als ihr Lieblingsteam, während der Benutzer von EDV-Gerät 104 die LA Angels als sein Lieblingsteam erachtet, und somit teilen EDV-Geräte 102, 106 jegliche Informationen, die sich auf die LA Dodgers 110, 140 beziehen, der entsprechenden Benutzer-Personae, allerdings teilt EDV-Gerät 104 solche Informationen nicht, da es seine eigene Teilmenge von LA Angels 126 hat.
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Gleichermaßen teilen EDV-Geräte 102, 106 Restaurantklassifizierungen 112, 142, während EDV-Geräte 102, 104 Spielfilmklassifizierungen 114, 128 teilen. Von den persönlichen Informationen der drei Personen werden die Teilmengen von Wohnadresse und Telefonnummer 116, 132, 146 und Familiennamen 120, 134, 148 geteilt, während andere vertraulichere persönliche Informationen, wie z. B. Reisepassnummer und Sozialversicherungsnummer 122, 136, 150 nicht von den EDV-Geräten 102-106 geteilt werden.
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2 veranschaulicht eine Ausführungsform eines EDV-Gerätes 202 mit einem Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Persona 204. Bei einer Ausführungsform wird auf einem EDV-Gerät 202 eine Tri-Lebens-Persona von einem Benutzer erzeugt und ein Verfahren, System und Vorrichtung werden bereitgestellt, damit diese Personae von einer Anzahl von EDV-Geräten sicher gemeinsam benutzt und synchronisiert werden können. Eine Tri-Lebens-Persona stellt eine Sammlung des aktiven Erscheinungsbilds, statischen Verhaltens und dynamischen Kontextes und umgebungssensitiven Verhaltens des EDV-Gerätes 202 dar. Eine spezifische Persona kann als statische Menge von Deskriptoren (z. B. in eXtensible Markup Language (XML) dargestellt) oder als eine Menge von aktiven ausführbaren Skripten oder Objekten dargestellt sein, die die Elemente der Persona steuern.
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Des Weiteren sind Elemente einer einzelnen Persona in Teilmengen unterteilt, die eine Anzahl von Elementen darstellen, die von zwei oder mehr EDV-Geräten geteilt und ausgetauscht werden können. Diese Teilmengen werden erzeugt, um es einem Benutzer zu ermöglichen, jene privaten Persona-Elemente, die nicht geteilt werden sollen, und jene Elemente, die geteilt werden sollen, voneinander zu trennen. Außerdem ermöglicht es eine Persona ebenfalls, Verhaltensweisen darzustellen, während private Daten, wie z. B. eine Persona leitet einen Anruf an eine persönliche Telefonnummer weiter, aufrechterhalten werden. Auf diese Art und Weise wird, wenn diese Persona zwischen EDV-Geräten übertragen wird, die Übertragung der Verhaltensweisen des EDV-Gerätes transformiert, während die Privatsphäre und Sicherheit der tatsächlichen Daten dieser EDV-Geräte erhalten bleibt.
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Bei einer Ausführungsform beinhaltet der Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Persona 204 eine Autorenlogik oder ein Autorenwerkzeug 206, um eine einzelne oder Gruppenpersona zu erzeugen und modifizieren, die zu (einem) Benutzer(n) gehört, der/die mit dem EDV-Gerät 202 in Verbindung steht/stehen. Bestimmter Inhalt einer Persona kann für jeden Lebens-Modus auf dem EDV-Gerät 202 vorab verfasst und vorinstalliert sein; eine neue Persona kann jedoch erzeugt werden oder eine bereits bestehende Person kann auf dem EDV-Gerät mittels des Autorenwerkzeugs 206 modifiziert werden. Anders als ein typisches Bearbeitungstool, das von seiner spezifischen Einstellung und dem festgesetzten Verhalten des Gerätes abhängig ist, ist das Autorenwerkzeug 206 in der Hinsicht neuartig, dass es ein dynamisches Werkzeug ist, das es dem Benutzer ermöglicht, kausale Beziehungen zwischen Verhalten und Ereignissen und Umgebungen, die sich auf das EDV-Gerät 202 beziehen, zu spezifizieren.
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Beispielsweise vibriert das EDV-Gerät 202 im Arbeits-Modus während Teambesprechungen, wenn der Ehemann oder die Kinder des Benutzers anrufen oder eine Kurzmitteilung schicken, während das EDV-Gerät 202 stumm bleibt, wenn andere Menschen (einschließlich Freunde, Unbekannte etc.) das Gerät erreichen. Solche Konstrukte und komplexe Verhaltensweisen können unter Verwendung einer deskriptiven Menge von Sprachelementen oder grafischen Objekten (z. B. Petri-Netze oder andere Entscheidungsgraph-Darstellungen) modelliert werden, die es den Verhaltensweisen des EDV-Gerätes 202 ermöglichen, zur Korrektur verifiziert und modelliert zu werden. Es wird in Betracht gezogen, dass weitere mathematische Plug-and-Plag-Modelle ebenfalls auf dem EDV-Gerät 202 eingesetzt werden können, um seine wechselnden Verhaltensweisen zu validieren.
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Jede einzelne oder Gruppenpersona kann in eine Anzahl von Teilmengen unterteilt werden, sodass ein oder mehr Teilmengen einer Persona zwischen zwei oder mehr EDV-Geräten kommuniziert werden können (z. B. übertragen/empfangen/gemeinsam benutzt), ohne die komplette Persona zu kommunizieren; auf diese Art und Weise wird nur sachbezogener Inhalt gemeinsam benutzt. Das Autorenwerkzeug 206 ermöglicht die Extraktion eines Subgraphen von statischer Dynamik und Kontext und umgebungssensitiven Verhaltensweisen, während eine Teilmengen-Teilungs- und Erkennungslogik 208 diese Teilmengen für den Export gruppiert. Diese Subgraphen und ihre Daten können mittels spezifischer Elemente oder genannter Elemente über die Teilmengen-Teilungs- und Erkennungslogik 208 gruppiert werden. Weiter kann für jeden Kontext ein Kennzeichen verwendet werden und anonym gehalten werden, um eine spezifische Bedeutung in jedem Kontext bereitzustellen und zu bewahren. Beispielsweise kann ein Kennzeichen „Privatnummer” jeder übertragbaren Person eigen sein, und kann dennoch nicht die gleiche Information darstellen. Jede gemeinsam benutzte Persona kann hinsichtlich Funktionalität verifiziert werden, indem Kontrollen darauf ausgeführt werden, indem resultierende Exportdaten mit Informationen verglichen werden, die persönlich identifizierbar sind (wie z. B. Benutzername, Wohnadresse und andere persönliche Kennzeichen etc.). Das Autorenwerkzeug 204 ermöglicht das Verfassen von einzelnen oder Gruppenpersonae mittels einer einzigen Einstellung, die von dem Benutzer des EDV-Gerätes 202 vorgenommen wird und/oder schrittweise durch das Beobachten des täglichen Gebrauchs des EDV-Gerätes 202 vorgenommen wird.
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Der Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Persona 204 beinhaltet weiter einen Mechanismus zum Übertragen/gemeinsamen Nutzen/Synchronisieren (Kommunikationsmechanismus) 210, um sichere Formen des gemeinsamen Nutzens der kompletten oder Teilen von Personae von zwei oder mehr EDV-Geräten mittels, aber beschränkt auf, eine direkte Gerät-zu-Gerät-Übertragung (z. B. Bluetooth), einer E-Mail, einer Website, einem Netzwerk-Repository, einem sozialen Online-Netzwerk (z. B. Facebook, Twitter, LinkedIn), einem Softwareapplikation-Update oder Download etc. bereitzustellen. Unter Verwendung dieses Kommunikationsmechanismus 210 werden Personae von zwei oder mehr teilnehmenden EDV-Geräten (wie z. B. das EDV-Gerät 202) kommuniziert und gemeinsam benutzt und synchronisiert. Ein Sicherheits- und Verifizierungssystem 212 ist ebenfalls bereitgestellt, sodass jedes Mal, wenn ein Benutzer sich dazu entschließt, eine neue Persona von einem anderen EDV-Gerät in sein EDV-Gerät (z. B. EDV-Gerät 202) zu importieren, verifiziert wird, dass sowohl die Persona, die importiert wird, als auch das EDV-Gerät, von wo aus sie importiert wird, sicher ist. Beispielsweise kann eine neue Persona, die importiert wird, als korrekt verifiziert werden, indem das Sicherheits- und Verifizierungssystem 212 und sein Pilot/Emulator verwendet wird, um die Persona (die importiert wird) in die Sandbox zu geben, die sodann einem simulierten Verhalten unterworfen wird. Es wird in Betracht gezogen, dass das Maß an Sicherheit und Verifizierung von dem Benutzer des empfangenden EDV-Gerätes 202 basierend auf der Vertrauenswürdigkeit der übertragenden Quelle (der Benutzer und das übertragende EDV-Gerät) sowie dem Inhalt der Persona, die importiert wird, dynamisch eingestellt werden kann.
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Der Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Persona 204 beinhaltet ebenfalls ein Rückverfolgungssystem 214, dass es ermöglicht, die gemeinsam benutzten Personae, einschließlich jeden Elements einer oder mehr Teilmengen der Personae, zu jeder Zeit zurückzuverfolgen, nachdem eine Persona von zwei oder mehr EDV-Geräten gemeinsam benutzt worden ist. Bei einer Ausführungsform beinhaltet das Rückverfolgungssystem 214 ein Backup-System, um periodische Backups von Personae, einschließlich der gemeinsam benutzten Personae, und jeglichen Änderungen oder Modifikationen, die an solchen Personae vorgenommen wurden, durchzuführen. Die Zeitspanne dieser periodischen Backups kann ereignisbasiert sein (z. B. bei Auftreten von identifizierten Ereignissen) oder gemäß vorbestimmter Zeitspannen oder als Zeitspannen, die auf dem EDV-Gerät 202 durch den Benutzer dynamisch eingestellt wurden. Dieses neuartige Rückverfolgungssystem 214 ermöglicht zeitbasierte oder ereignisbasierte Backups von Personae und Schnappschüsse der Besonderheiten der Interdependenz von Verhaltensweisen dieser EDV-Geräte, die ein Ganzes oder Teile einer oder mehr Personae gemeinsam nutzen. Wenn eine Menge gemeinsam benutzter Persona-Elemente ein Standalone-Leaf in einem Interdependenzbaum darstellt, könnte die Menge relativ einfach von einem oder mehr EDV-Geräten entfernt werden. Wenn jedoch eine Menge gemeinsam benutzter Persona-Elemente mehrere Abhängigkeiten aufweist (z. B. ein Element kann nicht entfernt werden, ohne dass ein anderes verbundenes Element entfernt wird), dann werden jegliche statischen gemeinsam benutzen Persona-Elemente, die das Erscheinungsbild darstellen, beibehalten, sogar wenn die sachbezogenen Verhaltenselemente vielleicht entfernt worden sind. Was die dynamischen gemeinsam benutzten Persona-Elemente anbelangt, kann das Rückverfolgungssystem 214 die Eingabe in einen Subgraphen extrahieren und eine automatische Erweiterung erzeugen, um diese Elemente auszugeben und dem Benutzer eine Option bereitzustellen, jegliche aktiven Elemente mit einem neuen Entscheidungs-/Verhalten-Graphen zu überbrücken.
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Wie veranschaulicht, beinhaltet das EDV-Gerät 202 weiter andere unterschiedliche Hardware- und/oder Softwarekomponenten, Module und Schnittstellen, um bestimmte Tasks auszuführen, um mit anderen vorstehend erwähnten Systemen 206–214 des Mechanismus zur gemeinsamen Nutzung von Persona 204 zu arbeiten. Das EDV-Gerät 202 beinhaltet weiter eine Benutzeroberfläche (z. B. Tastatur, Touchpad), die von dem Benutzer verwendet werden soll, um eine komplette oder Teile einer Persona (durch Empfangen oder Übermitteln) mit einem anderen EDV-Gerät zu teilen.
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3 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Prozesses zur gemeinsamen Nutzung von Personae von mehreren EDV-Geräten. Bei Verarbeitungsblock 302 wird bei einer Ausführungsform das gemeinsame Benutzen einer Persona (Inhalt oder Voreinstellung) zwischen einem ersten EDV-Gerät und einem zweiten EDV-Gerät initiiert. Wie vorstehend erwähnt, ist dieses gemeinsame Benutzen der Persona nicht auf zwei EDV-Geräte beschränkt und sie kann von verschiedenen EDV-Geräten gemeinsam benutzt werden. Bei Verarbeitungsblock 304 werden sowohl das Gerät zur gemeinsamen Nutzung als auch die gemeinsam benutzte Persona als sicher verifiziert und zertifiziert, bevor die Persona gemeinsam benutzt wird. Wenn beispielsweise das erste EDV-Gerät eine Übertragung einer Persona (z. B. komplett oder einen Teil der Persona) an das zweite EDV-Gerät initiiert, werden ein erstes EDV-Gerät und die Persona als sicher verifiziert und zertifiziert, bevor das zweite EDV-Gerät die Person von dem ersten EDV-Gerät empfangen darf.
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Bei Entscheidungsblock 306 wird bestimmt, ob eine Verifizierung der beiden EDV-Geräte und der Persona erfolgreich durchgeführt wurde. Wenn ja, dann wird die Persona bei Verarbeitungsblock 314 von dem ersten und zweiten EDV-Gerät gemeinsam benutzt. Wenn aus irgendeinem Grund der Verifizierungsprozess länger dauert als erwartet, wird bestimmt, ob der Prozess zur gemeinsamen Nutzung der Person abgebrochen wird. Wenn ja, endet der Prozess zur gemeinsamen Nutzung bei Abschlussblock 310. Der Prozess zur gemeinsamen Nutzung kann aus verschiedenen Gründen beendet werden, wie z. B. wenn das erste (übertragende) EDV-Gerät oder die Persona nicht verifiziert wird (z. B. wenn ein Virus auf dem ersten Gerät oder der Persona entdeckt wird, das übertragende Gerät aufgrund nicht vorhandener Registrierung nicht verifiziert werden konnte, der Prozess zur gemeinsamen Nutzung von einem Benutzer eines der beiden Geräte abgebrochen wird etc.).
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Unter erneuter Bezugnahme auf Entscheidungsblock 308, kann die Persona, wenn der Prozess zur gemeinsamen Nutzung nicht abgebrochen werden soll, aber der Prozess zur Verifizierung dennoch länger als gewöhnlich dauert (aufgrund vielerlei Gründe), von dem zweiten EDV-Gerät empfangen werden und wird dann in einem Zwischenspeicherbereich auf dem zweiten EDV-Gerät oder entfernt auf einem Speicher, der mit dem ersten Gerät und/oder dem zweiten Gerät über ein Netzwerk gekoppelt ist, gespeichert, bis der Prozess zur Verifizierung bei Verarbeitungsblock 312 abgeschlossen ist. Sobald der Prozess zur Verifizierung abgeschlossen ist, wird die Persona von dem ersten und zweiten EDV-Gerät bei Verarbeitungsblock 314 gemeinsam benutzt.
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4 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Prozesses zur gemeinsamen Nutzung einer Persona von mehreren EDV-Geräten. Bei einer Ausführungsform wird eine Benutzer-Persona von einem Benutzer auf einem EDV-Gerät mittels eines Autorenwerkzeugs des EDV-Gerätes bei Verarbeitungsblock 402 verfasst. Ein Teil der Persona kann auf dem ersten EDV-Gerät vorab verfasst und vorinstalliert sein. Weiter können, wie vorstehend erwähnt, bei einem EDV-Gerät mit mehreren Lebens-Modi (z. B. ein mobiles EDV-Gerät mit Tri-Lebens-Modus, das einen Arbeits-Modus, einen Familien-Modus und einen Spiel-Modus aufweist) mehrere Personae von dem Benutzer verfasst werden, um jedem auf dem Gerät verfügbaren Lebens-Modus zu entsprechen. Beispielsweise wäre es angemessen, Familienfotos in dem Familien-Modus zu haben, allerdings nicht unbedingt in dem Arbeits-Modus. Neben dem Erzeugen einer neuen Benutzer-Persona wird das Autorenwerkzeug ebenfalls dazu verwendet, um Ergänzungen oder Modifikationen an der bereits bestehenden Benutzer-Persona vorzunehmen. Außerdem kann bei einer Ausführungsform eine Benutzer-Persona bei Verarbeitungsblock 404 in verschiedenen Teilen oder Teilmengen verfasst werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, nur einen Teil oder mehrere Teile oder Teilmengen der Persona zu teilen, anstatt gezwungen zu sein, die komplette Persona zu teilen oder nicht. Eine Teilmengen-Teilungs-/Erkennungslogik wird verwendet, um die Teilmengen der Persona zu gruppieren, sowie das gemeinsame Benutzen (z. B. Übertragen/Empfangen) der kompletten Persona oder beliebig vieler Teilmengen der Persona zu erleichtern.
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Bei Verarbeitungsblock 406 wählt der Benutzer ein oder mehr geeignete Teilmengen der Persona, die mit einem anderen EDV-Gerät geteilt werden soll/sollen. Bei Verarbeitungsblock 408 werden sowohl die zur gemeinsamen Benutzung angebotene Persona als auch das anbietende EDV-Gerät verifiziert. Sobald die Persona von zwei oder mehr Geräten gemeinsam benutzt wird, führt bei Verarbeitungsblock 410 jedes EDV-Gerät ein ereignisbasiertes und/oder zeitbasiertes Backup der Persona und jeglicher daran vorgenommener Modifikationen durch, während die Fähigkeit zur Rückverfolgung der kompletten oder Teile der gemeinsam benutzten Persona aus irgendwelchen Gründen aufrechterhalten wird.
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5 veranschaulicht eine Ausführungsform eines Computersystems 500. Das Computersystem 500 beinhaltet jede Art oder Größe von Computersystem, wie z. B. ein mobiles Computersystem oder einen Handheld-Computer, wie z. B. ein PDA, Smartphone, Taschencomputer etc. Das beispielhafte Computersystem von 5 beinhaltet: 1) einen oder mehr Prozessoren 501, von denen zumindest einer die vorstehend beschriebenen Features beinhalten kann (z. B. Komponenten und Logik für anpassbares und prädiktives Wörterbuch); 2) einen Memory-Control-Hub (MCH) 502; 3) einen Systemspeicher 503 (von dem verschiedene Arten vorliegen, wie z. B. Doppel-Datenraten-RAM (DDR RAM), erweiterter Datenausgabe-RAM (extended data Output RAM, EDO RAM) etc.); 4) einen Cache-Speicher 504; 5) einen Eingangs/Ausgangs-(input/output, I/O)-Control-Hub (ICH) 505; 6) einen Grafikprozessor 506; 7) ein Display/Bildschirm 507 (von dem verschiedene Arten vorliegen, wie z. B. Röhrenmonitor (Cathode Ray Tube, CRT), Dünnschichttransistor (thin film transistor, TFT), Flüssigkristallbildschirm (Liquid Crystal Display, LCD), DPL etc.; und 8) ein oder mehr I/O-Geräte 508 (z. B. Tastatur, Touchpad, Computermaus, Bluetooth-Komponenten etc.).
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Der eine oder die mehreren Prozessoren 501 führen Befehle aus, um diejenigen Softwareroutinen auszuführen, die das Computersystem implementiert, wie z. B. bei diesen Ausführungsformen die Funktionen und Operationen von gemeinsamer Nutzung von Persona (z. B. Voreinstellungen und Inhalt) von zwei oder mehr EDV-Geräten, wie durchgängig in diesem Dokument beschrieben. Die Befehle beinhalten oftmals eine Art Operation, die auf Daten ausgeführt wird. Sowohl die Daten als auch die Befehle sind in Systemspeicher 503 und Cache-Speicher 504 gespeichert. Cache-Speicher 504 ist typischerweise so aufgebaut, dass er kürzere Latenzzeiten aufweist als Systemspeicher 503. Beispielsweise könnte Cache-Speicher 504 auf dem/den gleichen Siliziumchip(s) wie der/die Prozessor(en) integriert sein und/oder mit schnelleren statischen RAM(SRAM)-Zellen gefertigt sein, während Systemspeicher 503 mit langsameren dynamischen RAM(DRAM)-Zellen gefertigt sein könnte. Dadurch, dass häufiger verwendete Befehle und Daten eher in dem Cache-Speicher 504 als in dem Systemspeicher 503 gespeichert werden, verbessert sich die Effizienz der Gesamtleistung des Computersystems.
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Systemspeicher 503 wird anderen Komponenten innerhalb des Computersystems 500 absichtlich zugänglich gemacht. Beispielsweise werden die Daten, die von verschiedenen Schnittstellen zu dem Computersystem 500 empfangen werden (z. B. Tastatur und Computermaus, Druckerport, lokaler Netzwerk-(Local Area Network, LAN)-Port, Modemport etc.) oder von einem internen Speicherelement des Computersystems (z. B. Festplattenlaufwerk) abgerufen werden, oftmals in Systemspeicher 503 vorübergehend in eine Warteschlange aufgenommen, bevor sie von dem einen oder den mehreren Prozessoren 501 bei der Implementierung eines Softwareprogramms bearbeitet werden. Gleichermaßen sollten Daten, die ein Softwareprogramm bestimmt, von dem Computersystem an eine äußere Einheit über eine der Schnittstellen des Computersystems gesendet werden oder in einem internen Speicherelement gespeichert werden, und sie werden oftmals vorübergehend in Systemspeicher 503 in eine Warteschlange aufgenommen, bevor sie übertragen oder gespeichert werden. Systemspeicher 503 kann ebenfalls verwendet werden, um eine Benutzer-Persona gemäß einer Ausführungsform und andere sachbezogene Informationen, wie hier in diesem Dokument an beliebiger Stelle beschrieben, zu speichern.
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Der ICH 505 ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass solche Daten ordentlich zwischen dem Systemspeicher 503 und seiner geeigneten entsprechenden Computersystem-Schnittstelle (und internem Speichergerät, wenn das Computersystem so aufgebaut ist) übertragen werden. Der MCH 502 ist dafür verantwortlich, die verschiedenen unter dem/den Prozessor(en) 501, Schnittstellen und internen Speicherelementen konkurrierenden Anfragen nach Zugriffen auf Systemspeicher 503 zu regeln, die der Zeit nach aufeinanderfolgend auftreten können.
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Ein oder mehr I/O-Geräte 508 sind ebenfalls in einem typischen Computersystem 500 implementiert. I/O-Geräte sind im Allgemeinen dafür verantwortlich, Daten an das und/oder von dem Computersystem (z. B. ein Netzwerkadapter) zu übertragen; oder für große Permanentspeicher innerhalb des Computersystems (z. B. Festplattenlaufwerk). ICH 505 verfügt über bidirektionale Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zwischen sich selbst und den beobachteten I/O-Geräten 508.
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Teile verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können als ein Computerprogramm-Produkt bereitgestellt werden, das ein computerlesbares Medium beinhalten kann, auf dem Befehle eines Computerprogramms gespeichert sind, die zum Programmieren eines Computers (oder anderer elektronischer Geräte) verwendet werden können, um einen Prozess gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Das maschinenlesbare Medium kann beinhalten, ist aber nicht beschränkt auf, Disketten, optische Disks, CD-ROM (compact disk read-only memory) und magnetooptische Disks, ROM, RAM, löschbaren programmierbaren Festspeicher (erasable programmable read-only memory, EPROM), elektrischen EPROM (EEPROM), magnetische oder optische Karten, Flash-Memory oder andere Art von Medien/maschinenlesbarem Medium, das zum Speichern elektronischer Befehle geeignet ist.
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In der vorstehenden Beschreibung wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifizierungen und Änderungen an diesen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Umfang der in den angehängten Ansprüchen dargelegten Erfindung abzuweichen. Die Beschreibung und Zeichnungen sind demnach vielmehr exemplarisch als einschränkend anzusehen.