DE102010021723A1 - Kupplungsaggregat - Google Patents

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DE102010021723A1
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DE102010021723A
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Matthias Ortmann
Oswald Friedmann
André Schneider
René Daikeler
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Schaeffler Technologies AG and Co KG
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/757Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung bestehend aus einer Gegendruckplatte, einer in Richtung dieser drehfest und axial verlagerbar entgegen der Wirkung von Energiespeichern unter Einwirkung eines automatisiert betätigten, sich an einem mit der Gegendruckplatte fest verbundenen Gehäuse abstützenden Hebelsystems und unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe verlagerbaren Anpressplatte sowie einer Nachstelleinrichtung zur Kompensation von Verschleiß der Reibbeläge bestehend aus einem zwischen der Anpressplatte und dem Hebelsystem angeordneten Rampensystem mit einem Rampenring, der von einem Schneckenrad dann verdreht wird, wenn infolge Verschleißes bei einem axialen Überweg des Hebelsystems eine mit dem Hebelsystem verbundene und abhängig vom Axialweg des Hebelsystems eine Tangentialbewegung ausführende, in Form eines offenen Rings ausgebildete Sensorfeder das Schneckenrad mittels einer Klinke antreibt. Um unabhängig von der Einbaulage der Hebelfeder in der Reibungskupplung zu sein und damit einen gleichmäßigen Antrieb des Schneckenrads zu sichern, ist die Sensorfeder mit einer linearen Kennlinie versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung bestehend aus einer Gegendruckplatte, einer in Richtung dieser drehfest und axial verlagerbar entgegen der Wirkung von Energiespeichern unter Einwirkung eines automatisiert betätigten, sich an einem mit der Gegendruckplatte fest verbundenen Gehäuse abstützenden Hebelsystems und unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe verlagerbaren Anpressplatte sowie einer Nachstelleinrichtung zur Kompensation von Verschleiß der Reibbeläge.
  • Ein gattungsgemäßes Kupplungsaggregat ist aus der WO2008/028448A1 bekannt. Die Nachstelleinrichtung ist dabei aus einem zwischen der Anpressplatte und dem Hebelsystem angeordneten Rampensystem gebildet, bei dem ein Rampenring mit Rampen gegenüber an der Anpressplatte vorgesehenen Gegenrampen verdrehbar ist, so dass bei einem Verdrehen des Rampenrings im Verschleißfall durch einen axialen Ausgleich des Abstands zwischen Hebelsystem und Anpressplatte der Verschleiß ausgeglichen wird. Gesteuert wird der Rampenring, indem dieser von einem Schneckenrad angetrieben wird, das von einer mit einer Klinke einer als offener Ring ausgestalteten Sensorfeder angetrieben wird. Die Sensorfeder ist fest auf dem Hebelsystem angeordnet und wird während der axialen Betätigungsbewegungen des Hebelsystems verengt und erweitert, so dass sich eine Tangentialbewegung an der Klinke abhängig vom zurückgelegten Weg des Hebelsystems ergibt. Dabei ist bei Verschleiß ein größerer Betätigungsweg nötig, so dass die Klinke in Tangentialrichtung weiter ausgelenkt wird. Entsprechend gleitet die Klinke mittels einer Verzahnung auf einer Außenverzahnung des Schneckenrads solange die Verschleißgrenze noch nicht erreicht ist und rastet bei Erreichen der Verschleißgrenze während eines Einrückvorgangs der Reibungskupplung in die Außenverzahnung ein, so dass ein Formschluss gebildet wird. Beim anschließenden Ausrückvorgang wird das Schneckenrad verdreht und damit der Rampenring zum Ausgleich des Verschleißes verdreht.
  • Es hat sich gezeigt, dass bei Kupplungsaggregaten der beschriebenen Art teilweise durch das Design der Sensorfeder bedingte Ausfälle der Nachstellung auftreten. Beispielsweise kann die Nachstellung abhängig von der Einbaulage der Hebelfeder sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Kupplungsaggregat vorzuschlagen, das eine sichere und zuverlässige Nachstellung aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kupplungsaggregat mit zumindest einer Reibungskupplung bestehend aus einer Gegendruckplatte, einer in Richtung dieser drehfest und axial verlagerbar entgegen der Wirkung von Energiespeichern unter Einwirkung eines automatisiert betätigten, sich an einem mit der Gegendruckplatte fest verbundenen Gehäuse abstützenden Hebelsystems und unter Verspannung von Reibbelägen einer Kupplungsscheibe verlagerbaren Anpressplatte sowie einer Nachstelleinrichtung zur Kompensation von Verschleiß der Reibbeläge bestehend aus einem zwischen der Anpressplatte und dem Hebelsystem angeordneten Rampensystem mit einem Rampenring, der von einem Schneckenrad dann verdreht wird, wenn infolge Verschleißes bei einem axialen Überweg des Hebelsystems eine mit dem Hebelsystem verbundene und abhängig vom Axialweg des Hebelsystems eine Tangentialbewegung ausführende, in Form eines offenen Rings ausgebildete, mit einer linearen Kennlinie versehenen Sensorfeder das Schneckenrad mittels einer Klinke antreibt, gelöst. Mittels einer linearen Kennlinie der Sensorfeder wird ein Klinkenhub der Klinke erzielt, der unabhängig von der Einbaulage ist.
  • Das Kupplungsaggregat kann aus einer einzigen Reibungskupplung bestehen. Insbesondere zur Verwendung in Doppelkupplungsgetrieben hat es sich als vorteilhaft erwiesen, das Kupplungsaggregat mit zwei Reibungskupplungen auszustatten, die eine gemeinsame Gegendruckplatte aufweisen. Demzufolge wird von der zentralen Gegendruckplatte beidseitig jeweils eine Reibfläche für Reibbeläge jeweils einer mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbundenen Kupplungsscheibe gebildet, gegen die jeweils eine Anpressplatte von dem Betätigungssystem verlagert wird. In vorteilhafter Weise sind beide Reibungskupplungen als sogenannte zugedrückte Reibungskupplungen vorgesehen, wobei die dem Betätigungssystem abgewandte Reibungskupplung mittels Zugankern betätigt wird, die die Gegendruckplatte radial umgreifen. Es handelt sich daher um eine zugezogene Reibungskupplung, während die andere Reibungskupplung eine zugedrückte Reibungskupplung ist.
  • Zur Erzielung einer linearen Kennlinie hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Sensorfeder zweiteilig ausgebildet ist. Hierbei kann ein erstes Sensorfederbauteil aus Versteifungselementen und über den Umfang verteilten Speichen und ein zweites Sensorfederbauteil einen Kraftrand enthalten. Zur Erhöhung der Freiheitsgrade der Auswahl der Lage des Kraftrandes können die beiden Sensorbauteile radial außerhalb des Kraftrandes miteinander verbunden, beispielsweise vernietet sein.
  • Das Hebelsystem kann gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel aus einer Hebelfeder gebildet sein, die radial ausgerichtete, über den Umfang verteilte und mittels eines Kraftrands verbundene, sich am Außenumfang an dem Gehäuse und am Innenumfang von dem Betätigungssystem beaufschlagte Hebelelemente enthält. Besonders vorteilhaft kann die Anordnung des Kraftrands der Sensorfeder und des Kraftrands der Hebelfeder auf radial gleicher Höhe sein, so dass in besonders vorteilhafter Weise die Bildung einer linearen Kennlinie der Sensorfeder unterstützt und der Klinkenhub unabhängig von einer Einbaulage der Hebelfeder wird.
  • Durch die offene Form des zweiteiligen Sensorrings kann weiterhin eine Anordnung erzielt werden, bei der der Kraftrand der Sensorfeder axial zwischen den Versteifungselementen und den Speichen angeordnet ist. Auf diese Weise ist bei auf dem Hebelsystem fest angeordneter Sensorfeder eine axiale Fixierung zwischen diesen möglich und ein axiales Herausspringen der Klinke aus der Außenverzahnung des Schneckenrads wird verhindert.
  • Weiterhin können die radial außerhalb der Vernietung der beiden Sensorfederteile liegenden Bereiche des ersten Sensorfederbauteils der Reibungskupplung, die mittels der Zuganker betätigt wird, in der Weise erweitert werden, dass die Zuganker von dem Hebelsystem in Form einer Hebelfeder radial außen unter Zwischenlage der Versteifungselemente beaufschlagt werden. Auf diese Weise kann die Steifigkeit der Hebelfeder erhöht werden.
  • Nach dem erfinderischen Gedanken ist an dem Außenumfang des Schneckenrads ein Reibbügel mit Vorspannung angelegt, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Schneckenrads insbesondere unter Einwirkung von Vibrationen zu verhindern. Es versteht sich, dass dieser Aspekt ohne Einschränkung der Ausführung der Sensorfeder für andere gattungsgemäße Kupplungsaggregate anwendbar ist. Um eine flache Kennlinie bei einwandfreier Funktion zu gewährleisten, ist der Reibbügel vorzugsweise aus einem in Umfangsrichtung ausgebildeten Federelement ausgestaltet. Dieses Federelement kann sich in Umfangsrichtung über mehrere Hebelelemente des Hebelsystems wie Hebelfeder erstrecken. Das Federelement kann in einer Vernietung eines Hebelelements mit der Sensorfeder eingehängt sein oder in anderer Weise an der Hebelfeder oder an dem Gehäuse aufgenommen und gegen die Außenverzahnung des Schneckenrads verspannt sein. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht beispielsweise vor, das Federelement an der in Umfangsrichtung benachbarten Vernietung radial abzustützen und in einer davon weiter entfernten Vernietung einzuhängen.
  • Die Erfindung wird anhand der in den 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch ein Kupplungsaggregat,
  • 2 eine Ansicht eines Hebelsystems mit einer Sensorsensorfeder,
  • 3 einen Schnitt durch ein Hebelsystem und
  • 4 eine Ansicht eines Kupplungsaggregats mit Reibbügel.
  • Die 1 zeigt die obere Hälfte des um die Rotationsachse 2 angeordneten Kupplungsaggregats 1 im Schnitt. Das Kupplungsaggregat 1 enthält ein mit der Kurbelwelle 4 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine verbundenes Eingangsteil 3, das als Zweimassenschwungrad 5 ausgebildet ist. Das Blechteil 6 ist mit dem Zweimassenschwungrad 5 und der Gegendruckplatte 7 fest verbunden. Die Gegendruckplatte 7 ist auf der als Hohlwelle die andere Getriebeeingangswelle 9 aufnehmenden Getriebeeingangswelle 8 des nicht näher dargestellten Doppelkupplungsgetriebes verdrehbar gelagert. Die Gegendruckplatte 7 bildet jeweils eine Reibfläche der beiden Reibungskupplungen 10, 11, gegen die die drehfest und axial mittels nicht dargestellter Blattfedern verlagerbar angeordneten Anpressplatten 12, 13 von dem Betätigungssystem 14 mittels der Einrücklager 15, 16 automatisiert und unabhängig voneinander beaufschlagt werden, um einen Reibeingriff mit den Reibbelägen 17, 18 der mit den Getriebeeingangswellen 8, 9 jeweils verzahnten Kupplungsscheiben 19, 20 zu bilden. Hierzu beaufschlagen die Einrücklager 15, 16 jeweils über den Umfang der Hebelsysteme 21, 22, die hier als Hebelfedern 23, 24 ausgebildet sind, angeordnete Hebelelemente 25, 26 an deren Innenumfang.
  • An deren Außenumfang stützen sich die Hebelelemente 25, 26 an dem Gehäuse 27 axial ab. Bei den beiden Reibungskupplungen 10, 11 handelt es sich jeweils um zugedrückte Reibungskupplungen, die im nicht beaufschlagten Zustand geöffnet sind und bei einer Bewegung der Einrücklager 15, 16 in Richtung der Kurbelwelle 4 geschlossen werden. Hierzu weist die Reibungskupplung 10 über den Umfang verteilte Zuganker 28 auf, die die Gegendruckplatte 7 radial außen in nicht dargestellter Weise übergreifen und die Anpressplatte 12 axial gegen die Gegendruckplatte 7 ziehen. Das Hebelsystem 21 wirkt als zweiarmiger Hebet, während die Anpressplatte 13 der Reibungskupplung 11 mittels des als einarmigem Hebel ausgebildeten Hebelsystems 22 die Anpressplatte 13 gegen die Gegendruckplatte 7 gedrückt wird.
  • Beide Reibungskupplungen 10, 11 weisen jeweils eine Nachstelleinrichtung 29, 30 auf, die einen Verschleiß der Reibbeläge 17, 18 nachstellen. Hierzu sind bei der Reibungskupplung 10 in der Anlagefläche 31 der Zuganker 28 für die Hebelelemente 25 aus dieser Darstellung nicht dargestellte in Umfangsrichtung ausgerichtete Rampen vorgesehen, die mit in den Hebelelementen vorgesehenen Gegenrampen bei einer Verdrehung der Hebelfeder 23 den axialen Abstand zwischen der Hebelfeder 23 und der Anpressplatte 12 vergrößern und damit den bei durch Verschleiß verminderter Belagstärke der Reibbeläge 17 die alte Position der Hebelfeder 23 wieder herstellen. An der Reibungskupplung 11 ist zwischen der ringförmigen Anlagefläche der Hebelfeder 24 und der Anpressplatte 13 ein Rampenring 32 mit in Umfangsrichtung ausgerichteten Rampen vorgesehen, die auf Gegenrampen der Anpressplatte 13 aufliegen und bei Verdrehen des Rampenrings 32 ebenfalls den axialen Abstand zwischen Anpressplatte 13 und der Hebelfeder 24 erhöhen.
  • Die Steuerung der Nachstelleinrichtungen 29, 30 erfolgt abhängig von einem bei Verschleiß an den Reibbelägen auftretenden Überweg der Einrücklager 15, 16. Hierzu ist an den Hebelfedern 23, 24 jeweils eine als offene Ringform ausgebildete Sensorfeder 33, 34 fest angeordnet, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittels der an den Hebelelementen 25, 26 vorgesehenen Niete 35, 36. Durch die offene Form der Sensorfedern 33, 34 und deren Anordnung auf den Hebelfedern 23, 24 verengt und erweitert sich deren freies Ende jeweils wegabhängig vom Betätigungsweg der Einrücklager 15, 16, so dass ein Verschleiß der Reibbeläge 17, 18, der sich in einem Überweg dieser auswirkt, durch einen erhöhten Tangentialweg des freien Endes der Sensorfedern 33, 34 bemerkbar macht. Die freien Enden weisen jeweils eine nicht ersichtliche, verzahnte Klinke auf, die auf jeweils auf einer Außenverzahnung einem ebenfalls hier nicht ersichtlichen, an der Hebelfeder 24 beziehungsweise im Falle der Nachstelleinrichtung 29 der Reibungskupplung 10 am Gehäuse 27 verdrehbar aufgenommenen und die Hebelfeder 23 beziehungsweise den Rampenring 32 antreibenden Schneckenrad gleitet und im Verschleißfall bei Überweg während eines Einrückvorgangs in die Außenverzahnung einrastet und das Schneckenrad beim sich anschließenden Ausrückvorgang und damit entlasteter Anpressplatte 12, 13 verdreht.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Sensorfedern 33, 34 – in nicht dargestellter Weise – zweiteilig gestaltet, so dass die Sensorfeder 33 radial außen erweiterte Bereiche 37 aufweisen kann, so dass diese zur Verstärkung der Steifigkeit des Hebelsystems 21 zwischen die Anlagefläche 31 der Zuganker 28 und die Hebelelemente 25 gebracht werden kann. Es versteht sich, dass an den Bereichen 37 den Hebelelementen 25 angepasste. Rampen vorgesehen sein können.
  • 2 zeigt am Beispiel des Hebelsystems 22 der Reibungskupplung 11 der 1 die Ausgestaltung der zweiteiligen Sensorfeder 34 in Ansicht. In ähnlicher Weise kann das Hebelsystem 21 der Reibungskupplung 10 ausgebildet sein. Das Hebelsystem 22 wird von der Hebelfeder 24 gebildet, auf der die zweiteilige Sensorfeder 34 mittels der Niete 36 radial außen vernietet ist. Die Hebelfeder 24 ist aus den über den Umfang verteilten, radial ausgerichteten Hebelelementen 26 gebildet, die radial innen von dem Einrücklager 16 (1) axial verlagert werden und radial außen drehfest mittels der Profilierungen 26a an dem Gehäuse 27 (1) aufgenommen sind. Die Hebelelemente 26 sind mittels des radial zwischen Außen- und Innenumfang der Hebelfeder 24 angeordneten Kraftrands 38 miteinander verbunden.
  • Die Sensorfeder 34 ist aus den Sensorfederbauteilen 39, 40 gebildet, die mittels der Niete 41 miteinander vernietet sind. Das Sensorfederbauteil 39 weist ausgehend von der Vernietung jeweils zwei über den Umfang verteilte, sich nach radial innen erstreckende Speichen 42, 43 auf, die jeweils in andere Umfangsrichtung mit den ihnen benachbarten Speichen 43 beziehungsweise Speichen 42 radial innen wieder verbunden sind und zwischen sich nach radial außen erweiterte Versteifungselemente 44 aufweisen, die im Bereich der Verbindung der Speichen 42, 43 zusätzlich zu der radial äußeren Vernietung mittels der Niete 36 mit Nieten 45 mit den Hebelelementen 26 verbunden sind, so dass die Steifigkeit der Hebelfeder 24 gesteigert wird.
  • Das Sensorfederbauteil 40 weist an den radial nach innen gerichteten Laschen 46 zur Vernietung mit dem Sensorfederbauteil 39 den ringförmigen, offenen Kraftrand 47 auf, der an seinem offenen Ende die Klinke 48 mit der Verzahnung 51 mit der Außenverzahnung 49 des Schneckenrads 50 enthält. Das Schneckenrad 50 enthält auf der Rückseite die Schneckenverzahnung, die mit einem Zahnprofil des Rampenrings 32 (1) kämmt und damit bei Verdrehung des Schneckenrads 50 diesen antreibt.
  • Durch die zweiteilige Ausgestaltung der Sensorfeder 34 können mehrere Vorteile erzielt werden. Zum Einen kann der Kraftrand 47 der Sensorfeder 34 auf derselben radialen Höhe angeordnet werden wie der Kraftrand 38 der Hebelfeder 24. Hieraus resultiert eine lineare Kennlinie der Sensorfeder 34 und der Klinkenhub der Klinke 48 ist weitgehend unabhängig von toleranzbedingten Anordnungen der Bauteile zueinander, beispielsweise der Hebelfeder 24 am Gehäuse 27 (1). Zum Anderen kann der Kraftrand 47 axial zwischen den Versteifungselementen 44 und den Speichen 42, 43 angeordnet werden, so dass dieser axial fixiert ist und die Klinke 48 eine axiale Führung erhält, die verhindert dass diese axial aus der Außenverzahnung ausschert.
  • 3 zeigt die obere Hälfte des um die Rotationsachse 2 angeordneten Hebelsystems 21 der Reibungskupplung 10 der 1 im Schnitt. In ähnlichem Aufbau zu dem in der 2 in Ansicht gezeigten Hebelsystem 22 ist die Sensorfeder 33 auf der Hebelfeder 23 an deren Versteifungselementen 52 auf verschiedenen Radien mit den Hebelelementen 25 mittels der Nieten 35, 53 verbunden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zur Erzielung einer höheren Steifigkeit des Hebelsystems 21 die gegenüber den Hebelelementen 25 aus stärkerem Material gebildeten Versteifungselemente 52 radial gegenüber diesen erweitert und bilden die Anlagefläche 54 für die Zuganker 28 (1). Die Anlageflächen 54 bilden in Umfangsrichtung angeordnete Rampen 55 für die Nachstelleinrichtung 29 (1) aus.
  • 4 zeigt ein dem Kupplungsaggregat der 1 ähnliches Kupplungsaggregat 1a mit einteiliger Sensorfeder 33a. Um das Schneckenrad 50 gegen ungewollte Verdrehung beispielsweise bei auftretenden Vibrationen zu hindern, ist an deren Außenverzahnung 49 der Reibbügel 56, der aus dem Federelement 59 gebildet ist, angeordnet. Um die Kennlinie des Reibbügels 56 gering zu halten, erstreckt sich dieser über einen großen Umfang und ist an der Vernietung 57 radial unter leichter Vorspannung angelegt. Der Reibbügel 56 ist in der zu der Vernietung 57 in Umfangsrichtung benachbarten Vernietung 58 eingehängt. Der Reibbügel 56 kann aus einer Blattfeder oder Federdraht hergestellt sein und eignet sich auch für die zweigeteilte Sensorfeder 33 der 1.
  • 1
    Kupplungsaggregat
    1a
    Kupplungsaggregat
    2
    Rotationsachse
    3
    Eingangsteil
    4
    Kurbelwelle
    5
    Zweimassenschwungrad
    6
    Blechteil
    7
    Gegendruckplatte
    8
    Getriebeeingangswelle
    9
    Getriebeeingangswelle
    10
    Reibungskupplung
    11
    Reibungskupplung
    12
    Anpressplatte
    13
    Anpressplatte
    14
    Betätigungssystem
    15
    Einrücklager
    16
    Einrücklager
    17
    Reibbelag
    18
    Reibbelag
    19
    Kupplungsscheibe
    20
    Kupplungsscheibe
    21
    Hebelsystem
    22
    Hebelsystem
    23
    Hebelfeder
    24
    Hebelfeder
    25
    Hebelelement
    26
    Hebelelement
    26a
    Profilierung
    27
    Gehäuse
    28
    Zuganker
    29
    Nachstelleinrichtung
    30
    Nachstelleinrichtung
    31
    Anlagefläche
    32
    Rampenring
    33
    Sensorfeder
    33a
    Sensorfeder
    34
    Sensorfeder
    35
    Niet
    36
    Niet
    37
    Bereich
    38
    Kraftrand
    39
    Sensorfederbauteil
    40
    Sensorfederbauteil
    41
    Niet
    42
    Speiche
    43
    Speiche
    44
    Versteifungselement
    45
    Niet
    46
    Lasche
    47
    Kraftrand
    48
    Klinke
    49
    Außenverzahnung
    50
    Schneckenrad
    51
    Verzahnung
    52
    Versteifungselement
    53
    Niet
    54
    Anlagefläche
    55
    Rampe
    56
    Reibbügel
    57
    Vernietung
    58
    Vernietung
    59
    Federelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/028448 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Kupplungsaggregat (1) mit zumindest einer Reibungskupplung (10, 11) bestehend aus einer Gegendruckplatte (7), einer in Richtung dieser drehfest und axial verlagerbar entgegen der Wirkung von Energiespeichern unter Einwirkung eines automatisiert betätigten, sich an einem mit der Gegendruckplatte (7) fest verbundenen Gehäuse (27) abstützenden Hebelsystems (21, 22) und unter Verspannung von Reibbelägen (17, 18) einer Kupplungsscheibe (19, 20) verlagerbaren Anpressplatte (12, 13) sowie einer Nachstelleinrichtung (29, 30) zur Kompensation von Verschleiß der Reibbeläge (17, 18) bestehend aus einem zwischen der Anpressplatte (12, 13) und dem Hebelsystem (21, 22) angeordneten Rampensystem mit über den Umfang angeordneten Rampen (55), die von einem Schneckenrad (50) dann verdreht werden, wenn infolge Verschleißes bei einem axialen Überweg des Hebelsystems (21, 22) eine mit dem Hebelsystem (21, 22) verbundene und abhängig vom Axialweg des Hebelsystems (21, 22) eine Tangentialbewegung ausführende, in Form eines offenen Rings ausgebildete Sensorfeder (33, 34) das Schneckenrad (50) mittels einer Klinke (48) antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfeder (33, 34) eine lineare Kennlinie aufweist.
  2. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorfeder (33, 34) zweigeteilt ist.
  3. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Sensorfederbauteil (39) aus Versteifungselementen (44) und über den Umfang verteilten Speichen (42, 43) und ein zweites Sensorfederbauteil (40) einen Kraftrand (47) enthält.
  4. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sensorfederbauteile (39, 40) radial außerhalb des Kraftrandes (47) miteinander verbunden sind.
  5. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (21, 22) aus einer Hebelfeder (23, 24) mit radial ausgerichteten, über den Umfang verteilten und mittels eines Kraftrands (38) verbundenen, sich am Außenumfang an dem Gehäuse (27) und am Innenumfang von einem Betätigungssystem (14) beaufschlagten Hebelelementen (25, 26) gebildet ist.
  6. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftrand (47) der Sensorfeder (33, 34) und der Kraftrand (38) der Hebelfeder (23, 24) radial übereinander liegen.
  7. Kupplungsaggregat (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klinkenhub unabhängig von einer Einbaulage der Hebelfeder (23, 24) ist.
  8. Kupplungsaggregat (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftrand (47) der Sensorfeder (33, 34) axial zwischen den Versteifungselementen (44) und den Speichen (42, 43) angeordnet ist.
  9. Kupplungsaggregat (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatte (12) einer von zwei Reibungskupplungen (10, 11) mittels die Gegendruckplatte (7) radial übergreifender Zuganker (28) verlagert wird, wobei die Zuganker (28) von dem Hebelsystem (21) radial außen unter Zwischenlage der Versteifungselemente (44) beaufschlagt werden.
  10. Kupplungsaggregat (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatte (12) einer von zwei Reibungskupplungen (10, 11) mittels die Gegendruckplatte (7) radial übergreifender Zuganker (28) verlagert wird, wobei die Zuganker (28) von dem Hebelsystem (21) radial außen von den Versteifungselementen (52) beaufschlagt werden.
  11. Kupplungsaggregat (1a) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Außenumfang des Schneckenrads (50) ein Reibbügel (56) mit Vorspannung anliegt.
  12. Kupplungsaggregat (1a) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbügel (56) als in Umfangsrichtung ausgebildetes Federelement (59) ausgestaltet ist.
  13. Kupplungsaggregat (1a) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (59) über mehrere Hebelelemente des Hebelsystems erstreckt.
  14. Kupplungsaggregat (1a) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (59) in einer Vernietung (58) eines Hebelelements mit der Sensorfeder (33a) eingehängt ist.
  15. Kupplungsaggregat (1a) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (59) an einer in Umfangsrichtung benachbarten Vernietung (57) radial abgestützt und in einer davon weiter entfernten Vernietung (58) eingehängt ist.
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