DE102010016179A1 - Auszugsführung - Google Patents

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Andreas Hoffmann
Guido Babucke-Runte
Stefan Klaus
Peter Jährling
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Paul Hettich GmbH and Co KG
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    • F24C15/168Shelves, racks or trays inside ovens; Supports therefor with telescopic rail systems
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
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    • A47B88/46Actuated drawers operated by mechanically-stored energy, e.g. by springs
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Abstract

Eine Auszugsführung (1) umfasst mit eine stationäre Führungsschiene (2) und mindestens eine verfahrbar an der Führungsschiene (2) gelagerte Laufschiene (3), die über einen Selbsteinzug in eine Schließinen entlang einer Kurvenführung (8, 9, 10, 24) verfahrbaren Mitnehmer (7) aufweist, wobei die Kurveine Profilierung in einem Metallblech hergestellt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auszugsführung mit einer stationären Führungsschiene und mindestens einer verfahrbar an der Führungsschiene gelagerten Laufschiene, die über einen Selbsteinzug in eine Schließposition vorspannbar ist, wobei der Selbsteinzug einen entlang einer Kurvenführung verfahrbaren Mitnehmer aufweist.
  • Die EP 2 019 607 offenbart eine Auszugsführung mit einem Selbsteinzug, wobei an einer Laufschiene ein Aktivator festgelegt ist, der einen Mitnehmer entlang einer Kurvenführung verschiebt. Der Mitnehmer ist über eine Feder in die Schließposition vorgespannt, so dass die Laufschiene ebenfalls in die Schließposition gezogen wird. Die Bauteile des Selbsteinzuges sind benachbart zu der Laufschiene und der Führungsschiene angeordnet und stehen seitlich hervor. Bei solchen Selbsteinzügen besteht das Problem, dass diese bei hohen Temperaturbereichen, insbesondere bei Backöfen, aufgrund der Bauteile aus Kunststoff nicht eingesetzt werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auszugsführung zu schaffen, bei der ein Selbsteinzug kompakt aufgebaut ist und auch bei höheren Temperaturen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Auszugsführung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist die Kurvenführung durch einen Schlitz oder eine Profilierung in einem Metallblech hergestellt. Dadurch ist der Selbsteinzug besonders kompakt aufgebaut, weil die Kurvenführung aus einem flachen dünnen Element gebildet ist, das nur wenig Bauraum erfordert. Zudem ermöglicht die Materialwahl eine hohe Stabilität, gerade auch bei höheren Temperaturen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Kurvenführung integral mit der Führungsschiene oder der Laufschiene ausgebildet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ein zusätzliches Bauteil an der Laufschiene oder Führungsschiene zur Ausbildung der Kurvenführung festzulegen, was auch die Montage vereinfacht. Die Kurvenführung kann dabei als Schlitz ausgebildet sein, aber auch als Profilierung, beispielsweise in Form von Rippen oder Prägungen, die den Mitnehmer führen.
  • Vorzugsweise ist der Selbsteinzug aus Bauteilen gebildet, die aus einem oberhalb 90°C temperaturbeständigen Material bestehen. Insbesondere können Bauteile aus Metall eingesetzt werden, beispielsweise kann der Mitnehmer aus Metall hergestellt sein. Auch eine Feder eines Selbsteinzuges ist vorzugsweise aus Metall hergestellt, so dass der Selbsteinzug auch bei höheren Temperaturen, beispielsweise bei 300°C, eingesetzt werden kann. Auch ein Einsatz in einem Backofen mit Pyrolysefunktion bei Temperaturen jenseits von 500°C ist möglich. Somit hält auch in diesem Segment der Komfort eines Selbsteinzuges bei Auszugsführungen Einzug.
  • Für eine einfache Herstellung des Selbsteinzuges kann die Kurvenführung durch einen Schlitz in der Führungsschiene oder der Laufschiene gebildet sein. Die Kurvenführung kann dabei Abschnitte in Längsrichtung der Schienen aufweisen, aber vorzugsweise auch einen abgewinkelten Abschnitt zum Verschwenken des Mitnehmers in einem Endbereich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist der Mitnehmer mindestens einen pilzkopfförmigen Zapfen auf, der an einer Montageöffnung der Kurvenführung montierbar ist. Beispielsweise können an dem Mitnehmer auch zwei pilzkopfförmige Zapfen ausgebildet sein, die eine Schwenkbewegung an einem abgewinkelten Endabschnitt ermöglichen. Die Montageöffnungen für die pilzkopfförmigen Zapfen können dabei beanstandet von einem Verfahrbereich des Mitnehmers für die Funktion des Selbsteinzuges angeordnet sein. Die Kurvenführung weist somit einen Abschnitt auf, um den Mitnehmer zu montieren und einen weiteren Abschnitt, um die Funktion des Selbsteinzuges bereitzustellen. In dem Bereich des Selbsteinzuges sind die beiden Zapfen des Mitnehmers nur verschieblich gelagert und können bis zu einem abgewinkelten Endabschnitt verfahren werden. An diesem abgewinkelten Endabschnitt kann sich dann ein Bereich zur Montage des Mitnehmers anschließen.
  • Alternativ kann auf die Montageöffnung verzichtetet werden. In diesem Fall werden die Zapfen bei der Montage durch die Kurvenführung geführt und danach mit einem Werkzeug die pilzförmigen Enden der Zapfen erzeugt. Das Werkzeug wird so ausgelegt, dass genügend Spiel verbleibt um ein gleiten des Mitnehmers mit Hilfe der pilzförmigen Zapfen in der Kurvenführung zu ermöglichen.
  • Eine Schmierung der Kurvenführung, insbesondere mit hochtemperaturbeständigen und lebensmittelgeeigneten Schmiermitteln ist zur Verbesserung der Gleiteigenschaften des Mitnehmers in der Kurvenführung ebenfalls möglich.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist der Mitnehmer mit einem Aktivator koppelbar, der an der Laufschiene oder der Führungsschiene festgelegt ist. An dem Mitnehmer ist dabei mindestens ein Anschlag für den Aktivator ausgebildet, vorzugsweise zwei oder drei Anschläge. Dadurch kann der Aktivator weitgehend formschlüssig an dem Mitnehmer fixiert werden, wobei der Aktivator vorzugsweise zwei hervorstehende Zähne aufweist, die jeweils an einem Anschlag an dem Aktivator anlegbar sind. Alternativ kann der Aktivator auch über ein hervorstehendes Element verfügen, dass in eine Aussparung des Mitnehmers weitgehend formschlüssig eingreift. Dadurch kann eine Zwangsführung des Mitnehmers durch den Aktivator bewirkt werden. Die Vorsprünge können durch umgebogene Stege oder andere Vorsprünge an dem Mitnehmer ausgebildet sein.
  • Der Aktivator kann integral mit der Laufschiene ausgebildet sein. Weiterhin kann der Aktivator in einen Stopfen der Auszugsführung integriert sein.
  • Auf der Laufschiene der Auszugsführung können Schubelemente wie beispielsweise Schubkästen oder Gargutträger geführt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auszugsführung;
  • 2 und 3 zwei perspektivische Explosionsdarstellungen der Auszugsführung der 1;
  • 4 und 5 zwei perspektivische Ansichten des Mitnehmers der Auszugsführung der 1 in unterschiedlichen Positionen;
  • 6 eine Detailansicht der Kurvenführung der Auszugsführung der 1, und
  • 7 und 8 zwei perspektivische Ansichten der Auszugsführung der 1 mit unterschiedlichen Position des Mitnehmers.
  • Eine Auszugsführung 1 umfasst einen an einem Möbelkorpus oder einem Haushaltsgerät festlegbare stationäre Führungsschiene 2, an der eine Laufschiene 3 verfahrbar gelagert ist. Zwischen der Führungsschiene 2 und der Laufschiene 3 kann auch noch mindestens eine Mittelschiene angeordnet sein. An der Laufschiene 3 ist ein Aktivator 4 festgelegt, der in Eingriff mit einem Mitnehmer 7 bringbar ist, der entlang einer Kurvenführung 24 geführt ist. Der Mitnehmer 7 ist über eine Feder 19 in eine Schließposition vorgespannt, um bei eingekoppeltem Aktivator 4 die Laufschiene 3 in eine Schließposition vorzuspannen.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst die Führungsschiene 2 ein im Wesentlichen U-förmiges Profil, wobei an einem Schenkel 12 des „U” Montageöffnungen für die Festlegung an einer Seitenwand vorgesehen sind. An einem Bodenabschnitt 13 der Führungsschiene 2 ist eine Kurvenführung 24 mit einem linearen Abschnitt 8 in Verfahrrichtung der Laufschiene 3, einem abgewinkelten Abschnitt 9 sowie einem linearer Montageabschnitt 10 mit zwei beabstandeten Montageöffnungen 11 ausgebildet. An einem zweiten Schenkel 14 der Führungsschiene 2 ist die Schiene so gebogen, dass mehrere Laufflächen 15 für Wälzkörper 16 ausgebildet sind. Die Wälzkörper 16 sind an einem Käfig 17 gehalten.
  • Der Mitnehmer 7 weist zwei hervorstehende pilzkopfförmige Zapfen 18 auf, die an den Montageöffnungen 11 in die Führungsschiene 2 eingesteckt werden können. Anschließend kann der Mitnehmer 7 entlang dem linearen Abschnitt 10 zu dem abgewinkelten Abschnitt 9 verfahren werden, um in den linearen Abschnitt 8 zu gelangen. Der lineare Abschnitt 8 und der abgewinkelte Abschnitt 9 bilden den verfahrbaren Bereich für die Funktion des Selbsteinzuges aus. In diesem Bereich ist der Mitnehmer 7 unverlierbar an der Führungsschiene 2 gehalten. Der Mitnehmer 7 ist über eine Feder 19 zu einem Ende des linearen Abschnittes 8 hin vorgespannt. Die Feder 19 ist an einem Vorsprung 25 an der Führungsschiene 2 mit einem Ende festgelegt. Am gegenüberliegenden Ende ist die Feder 19 an einem Haken 20 an dem Mitnehmer 7 festgelegt.
  • Wie in den 4 und 5 erkennbar ist, umfasst der Aktivator 4 zwei hervorstehende Zähne 5 und 6, die in Eingriff mit plattenförmigen Anschlägen 21, 22 und 23 an dem Mitnehmer 7 gelangen können. In 5 ist dabei die Position des Mitnehmers 7 gezeigt, wenn dieser an dem abgewinkelten Endabschnitt 9 geparkt ist und durch den Aktivator 4 entriegelt werden kann. Bei dem Aktivator 4 fährt der vordere Zahn 5 zwischen die plattenförmigen Anschläge 21 und 22 ein und drückt dabei den Anschlag 21 in Schließrichtung. Dadurch wird der Mitnehmer 7 verschwenkt, wobei der hintere pilzkopfförmige Zapfen aus dem abgewinkelten Endabschnitt 9 herausbewegt wird. Durch das Verschwenken des Mitnehmers 7 liegt nun der hintere plattenförmige Anschlag 23 hinter dem hinteren Zahn 6 des Aktivators 4 (4). Nun zieht die Feder 19 den Mitnehmer 7 zusammen mit dem Aktivator 4 zu dem Ende des linearen Abschnittes 8.
  • Wird die mit dem Aktivator 4 gekoppelte Laufschiene 3 durch eine Zugkraft in Öffnungsrichtung bewegt, verfährt der Mitnehmer 7 durch den formschlüssigen Eingriff des Aktivators 4 in den Mitnehmer 7 gegen die Kraft der Feder 19 zu dem abgewinkelten Endabschnitt 9, wo der Mitnehmer 7 verschwenkt, wodurch der Anschlag 23 außer Eingriff von dem Zahn 6 gelangt und der Aktivator 4 zusammen mit der Laufschiene 3 nun weiter in Öffnungsrichtung bewegt werden kann.
  • In 6 ist die Kurvenführung mit dem linearen Abschnitt 8, dem abgewinkelten Endabschnitt 9 sowie dem linearen Montageabschnitt 10 im Detail gezeigt. Die pilzkopfförmigen Zapfen 18 hintergreifen den Bodenabschnitt 13 der Führungsschiene 2, so dass der Mitnehmer 7 nur entlang dem linearen Abschnitt 8 und dem abgewinkelten Abschnitt 9 verfahrbar ist.
  • In den 7 und 8 sind unterschiedliche Positionen des Mitnehmers 7 an der Führungsschiene 2 gezeigt. In 8 befindet sich der Mitnehmer 7 in einer Parkposition, bei der der hintere Zapfen 18 an dem abgewinkelten Abschnitt 9 verrastet ist. In 7 ist die Schließposition des Mitnehmers 7 bzw. eines damit verbundenen Bauteils gezeigt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kurvenführung 24 integral mit der Führungsschiene 2 ausgebildet. Es ist möglich, die Kurvenführung nicht nur an dem Bodenabschnitt 13 der Führungsschiene, sondern auch an einem Schenkel 12 oder 14 der Führungsschiene 2 auszubilden. Zudem ist es möglich, die Kurvenführung 24 statt an der Führungsschiene 2 auch an der Laufschiene 3 auszubilden und den Mitnehmer entsprechend an der Laufschiene 3 zu lagern. Der Aktivator wird in diesem Fall an der Führungsschiene 2 festgelegt oder ist integral an der Führungsschiene ausgebildet.
  • Ferner ist es möglich, die Kurvenführung 24 nicht integral mit der Laufschiene 3 oder der Führungsschiene 2 auszubilden, sondern die Kurvenführung in einem Metallblech auszuformen, welches mit der Führungsschiene 2 oder der Laufschiene 3 verbunden ist. Die Kurvenführung 24 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schlitz bzw. Aussparung ausgebildet, die durch pilzkopfförmige Zapfen 18 hintergriffen wird. Es ist auch möglich, die Kurvenführung durch eine Profilierung oder Prägung auszubilden, die in ein Metallblech oder die Laufschiene bzw. Führungsschiene eingebracht ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Auszugsführung
    2
    Führungsschiene
    3
    Laufschiene
    4
    Aktivator
    5
    Zahn
    6
    Zahn
    7
    Mitnehmer
    8
    Abschnitt
    9
    Abschnitt
    10
    Montageabschnitt
    11
    Montageöffnung
    12
    Schenkel
    13
    Bodenabschnitt
    14
    Schenkel
    15
    Laufflächen
    16
    Wälzkörper
    17
    Käfig
    18
    Zapfen
    19
    Feder
    20
    Haken
    21
    Anschlag
    22
    Anschlag
    23
    Anschlag
    24
    Kurvenführung
    25
    Vorsprung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2019607 [0002]

Claims (13)

  1. Auszugsführung (1), mit einer stationären Führungsschiene (2) und mindestens einer verfahrbar an der Führungsschiene (2) gelagerten Laufschiene (3), die über einen Selbsteinzug in eine Schließposition vorspannbar ist, wobei der Selbsteinzug einen entlang einer Kurvenführung (8, 9, 10, 24) verfahrbaren Mitnehmer (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (8, 9, 10, 24) durch einen Schlitz oder eine Profilierung in einem Metallblech hergestellt ist.
  2. Auszugsführung nach einem der Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (8, 9, 10, 24) durch einen Schlitz oder eine Profilierung in der Führungsschiene (2), der Laufschiene (3) oder einem Montagewinkel gebildet ist.
  3. Auszugsführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (8, 9, 10, 24) integral mit der Führungsschiene (2) oder der Laufschiene (3) ausgebildet ist.
  4. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile des Selbsteinzuges sämtlich aus einem oberhalb 90°C temperaturbeständigen Material gebildet sind.
  5. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (7) aus Metall hergestellt ist.
  6. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenführung (8, 9, 10, 24) einen zur Längsrichtung der Laufschiene (3) abgewinkelten Abschnitt (9) zum Verschwenken des Mitnehmers (7) aufweist.
  7. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (7) mindestens einen pilzkopfartigen Zapfen (18) aufweist, der an einer Montageöffnung (11) der Kurvenführung (8, 9, 10) montierbar ist.
  8. Auszugsführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mitnehmer zwei pilzkopfförmige Zapfen (18) ausgebildet sind.
  9. Auszugsführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Montageöffnung (11) beabstandet von einem Verfahrbereich des Mitnehmers (7) für die Funktion des Selbsteinzuges angeordnet ist.
  10. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Selbsteinzug eine Feder (19) aus einem temperaturbeständigen Material aufweist.
  11. Auszugsführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (7) mit einem Aktivator (4) koppelbar ist, der an der Laufschiene (3) oder der Führungsschiene (2) festgelegt ist.
  12. Auszugsführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mitnehmer (7) mindestens ein Anschlag (21, 22, 23) für dem Aktivator (4) ausgebildet ist.
  13. Auszugsführung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (4) zwei Zähne (5, 6) aufweist, die jeweils an einem Anschlag (21, 22, 23) an dem Aktivator (4) anlegbar sind.
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