DE102010013283A1 - Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers - Google Patents

Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers Download PDF

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Abstract

Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs mit einem U-förmigen Stoßfängerquerträger (2), welcher einen Steg (3) und zwei gegenüber dem Steg (3) abgewinkelte Schenkel (4) aufweist, wobei zwischen den Schenkeln (4) eine Abschlepphülse (8, 8a) angeordnet ist, welträger (2) in Kontakt steht. Die Abschlepphülse (8, 8a) ist über zwei in ihrer Längsrichtung beabstandete Befestigungen mit dem Stoßfängerquerträger (2) und dem Halteblech (7) verbunden ist, wobei eine der Befestigungen stoffschlüssig ausgeführt ist und die andere Befestigung kraftschlüssig und/oder formschlüssig ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stoßfänger gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers gemäß den Merkmalen im Patentanspruch 11.
  • Stoßfänger bilden im Front- und Heckbereich von Kraftfahrzeugen den über die Achsen hinausgehenden Endbereich der äußeren Fahrzeugabmessungen. Personenkraftwagen müssen im Front- und Heckbereich eine ausreichend bemessene und leicht zugängliche Einrichtung zum Befestigen einer Abschleppstange oder eines Abschleppseils aufweisen. Zur Erfüllung dieser Anforderung ist es üblich, eine Abschleppöse an dem Stoßfänger anzuordnen, wodurch sich eine feste Verbindung zu den tragenden Teilen der Fahrzeugstruktur ergibt. Bereits seit Jahren sind abnehmbare Abschleppösen bekannt, die erst im Bedarfsfall über eine lösbare Verbindung mit dem Stoßfänger gekoppelt werden. Um die Zug-, Druck- sowie Querkräfte der Abschleppöse sicher aufnehmen zu können, ist ein entsprechend ausgestaltetes und von außen zu erreichendes Gegenlager innerhalb des Stoßfängerquerträgers anzuordnen.
  • Die DE 10 2005 001 594 B4 offenbart hierzu einen Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug, welcher einen im Querschnitt U-förmig konfigurierten Stoßfängerquerträger mit einem Steg und sich daran anschließenden Schenkeln sowie einer Abschlepphülse aufweist, die sich zwischen dem Steg und einem die Enden der Schenkel verbindenden Abschleppverstärkungsblech erstreckt. Die Längsachse der Abschlepphülse verläuft hierbei im Wesentlichen parallel zu den Schenkeln, wobei die Lagerung ihrer jeweiligen Endbereiche über eine formangepasste Durchgangsöffnung innerhalb des Stegs sowie des Abschleppverstärkungsblechs erfolgt. Ein wesentliches Element bildet hierbei eine Einschnürung der Längskanten, um die vorhandenen Steifigkeitssprünge innerhalb des Abschleppverstärkungsblechs auf unkritische Größenordnungen zu reduzieren. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine kostengünstige und mit nur wenigen Bauteilen auskommende Einbauart der notwendigen Abschlepphülse innerhalb des Stoßfängers.
  • Die Abschlepphülse selbst wird auf der den Schenkeln abgewandten Seite des Stegs mit diesem verschweißt. Das Abschleppverstärkungsblech wird von der gegenüberliegenden Seite des Stegs aus mit den Schenkeln verbunden. Für die Fixierung der Abschlepphülse muss also ein beidseitiger Zugriff erfolgen. Unter Umständen muss der gesamte Stoßfängerquerträger zur Befestigung der Abschlepphülse um 180° gedreht werden, damit die Schweißnähte gesetzt werden können.
  • Die DE 101 10 332 A1 offenbart ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger, der einen Querträger aufweist, an dem eine Abschleppöse montierbar ist. Diese wird im Wesentlichen aus einer Öse in Verbindung mit einem stangenförmigen Schaft gebildet. Die Lagerung der Abschleppöse erfolgt über ein Fest- sowie ein Loslager innerhalb des Querträgers. Der Querträger ist hierbei als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet, wobei eine zur Frontseite des Fahrzeugs weisende Öffnung zur Aufnahme der Abschleppöse in Form des Loslagers dient. Eine der Öffnungsseite gegenüberliegende Seite des Querträgers weist ein Gewinde auf, in welches die Abschleppöse mit ihrem am Ende des Schafts angeordneten Außengewinde eingeschraubt ist. Der Aufbau erfüllt seine ihm zugedachte Aufgabe mit nur wenig zusätzlichen Bauteilen, wodurch sich eine leichtbauende Abschleppvorrichtung ergibt.
  • Der Nachteil eines geschlossenen Hohlprofils gegenüber einem offenen U-Profil kann dessen höheres Gewicht sein. Der Vorteil der leichtbauenden Abschleppvorrichtung würde hierdurch mehr als kompensiert. Darüber hinaus ist die schraubbare Abschleppöse lediglich mit dem Schraublager fest verbunden, wobei die Querkraftübertragung innerhalb des mit Spiel behafteten Loslagers aufgenommen wird. Da die beiden Lager in einem Abstand zueinander ohne Zwischenführung angeordnet sind, verlangt das Montieren der Abschleppöse das Einfädeln und Auffinden des von außen nicht einsehbaren Schraublagers.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Stoßfänger mit einer Abschlepphülse aufzuzeigen, welcher in Leichbauweise wirtschaftlich zu fertigen ist. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Stoßfängers zu rationalisieren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Stoßfänger gemäß den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie in einem Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers gemäß den Maßnahmen von Anspruch 11.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
  • Der Stoßfänger besitzt einen U-förmigen Stoßfängerquerträger, welcher einen Steg und zwei gegenüber dem Steg abgewinkelte Schenkel aufweist. Zwischen den Schenkeln ist eine Abschlepphülse angeordnet, welche über ein Halteblech mit dem Stoßfängerquerträger in Kontakt steht. Erfindungsgemäß ist die Abschlepphülse über zwei in ihrer Längsrichtung beabstandete Befestigungen mit dem Stoßfängerquerträger und dem Halteblech verbunden, wobei eine der Befestigungen stoffschlüssig ausgeführt ist und die andere Befestigung kraftschlüssig und/oder formschlüssig ausgeführt ist.
  • Um die Abschlepphülse innerhalb eines dünnwandigen Profils bezüglich der durch Querbelastung auftretenden Momentenbelastung abzustützen, sind grundsätzlich mindestens zwei in Längsachse der Abschlepphülse von einander beabstandete Lagerungen notwendig. Der besondere Vorteil der vorgeschlagenen Lösung ist die Möglichkeit eines effizienten und von nur einer Seite aus erfolgenden, vollständigen Einbaus der Abschlepphülse, indem eine der beiden Befestigungen lediglich kraft- und/oder formschlüssig ausgeführt ist. Die Fertigung eines solchen Stoßfängers ist einfacher und dadurch wirtschaftlicher.
  • Die Befestigungen sind in einem hinreichenden Abstand zueinander angeordnet. Mit zunehmendem Abstand reduzieren sich die durch Biegebeanspruchungen einer Abschlepphülse auftretenden Querkräfte innerhalb der beiden Lagerungen der Abschlepphülse. Durch Veränderung des Abstands ergibt sich eine einfache Anpassungsmöglichkeit an die anzunehmenden Belastungen.
  • Es wird im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Abstand zwischen den Befestigungen 40% bis 80% der Länge der Abschlepphülse beträgt. Hierdurch ergibt sich ein hinreichend großer Lagerabstand im Hinblick auf die maximal auftretende Biegebelastung. Durch Änderung des Lagerabstands ist eine Anpassung an unterschiedliche Bauformen aber auch Prüfbedingungen möglich, ohne dass die Materialstärke des Stoßfängerquerträgers verändert werden muss und ohne dass zusätzliche Bauteile erforderlich sind. Die Erfindung ist nicht auf einen Lagerabstand von 40% bis 80% beschränkt. Selbstverständlich ist es auch möglich, größere Lagerabstände von 80% oder 90% vorzusehen.
  • Das Halteblech kann auf der den Schenkeln abgewandten Seite des Stegs angeordnet sein und eine von dem Halteblech wegweisende Ausstellung in Form eines Napfes oder eine in Längsrichtung des Stegs verlaufende Sicke überspannen. Die Abschlepphülse ist hierbei an der Ausstellung des Stegs abgestützt. Es ist aber auch die umgekehrte Variante möglich, bei welcher das Halteblech die Schenkel miteinander verbindet und als zum Steg beabstandetes Schließblech dient.
  • Im ersten Fall (Halteblech am Steg) und um das Halteblech in die Geometrie des Stoßfängers einzupassen ist das Halteblech in seiner quer zur Längsrichtung des Stoßfängerquerträgers gemessenen Breite maximal so breit wie der Steg. Hierbei ist das Halteblech im Wesentlichen flach auf dem Steg angeordnet, d. h. es ist insbesondere an dessen Kontur angepasst, die auch leicht gewölbt sein kann.
  • Für die Befestigung des Halteblechs auf dem Stoßfängerquerträger bieten sich eine Vielzahl von Verbindungstechniken an, wie beispielsweise Clinchen, Löten, Punktschweißen oder Kleben sowie eine Kombination daraus. Für eine schnelle bewährte, dauerhaltbare Verbindung wird das Halteblech mit dem Stoßfängerquerträger verschweißt. Die Schweißnähte sind bevorzugt jeweils in dem Übergangsbereich des Stegs zu den Schenkeln hin angeordnet. In derselben Lage wird die Abschlepphülse mit dem Halteblech verschweißt, wodurch sich ein fester Verbund der Abschlepphülse mit dem Stoßfängerquerträger ergibt.
  • Eine Deckfläche der Ausstellung weist eine Öffnung zur Aufnahme der Abschlepphülse auf. Eine weitere Öffnung ist in dem Halteblech vorgesehen Dadurch wird die Abschlepphülse an zwei in Richtung ihrer Längsachse voneinander beabstandeten Bereichen einmal stoffschlüssig und einmal form- und/oder kraftschlüssig gelagert.
  • Die Abschlepphülse ist in eine der Öffnungen eingepresst oder wurde eingeschrumpft. Machbar ist dies durch Abkühlen der Abschlepphülse und/oder Erwärmen des die Öffnung besitzenden Bauteils. Zum Beispiel kann die Wärme eines Warmformvorgangs ausgenutzt werden. Es ist möglich, die Abschlepphülse bereits während des Warmformvorgangs einzusetzen oder zumindest die Restwärme des Warmformvorgangs auszunutzen. Dadurch wird erreicht, dass der weitere Fügeschritt im Bereich der anderen Öffnung nur noch von einer Seite des Stoßfängerquerträgers erfolgen muss. Durch eine kraftschlüssige Verbindung, bzw. das Einpressen, ergibt sich eine spielfreie Lagerung der Abschlepphülse, wodurch eine direkte Weiterleitung von Querkräften über die Ausstellung in den Stoßfängerquerträger erfolgt.
  • Eine Weiterführung des Erfindungsgedankens sieht vor, dass die Öffnung mehrere radial nach innen weisende Klemmzungen aufweist, über welche die Abschlepphülse gehalten ist. Die Klemmzungen erleichtern das Einpressen der Abschlepphülse.
  • Die Klemmzungen sind bevorzugt abgewinkelt, wobei die Abschlepphülse mit den Klemmzungen verkrallt ist. Das Verkrallen der abgewinkelten Klemmzungen trägt zur sicheren Fixierung der Abschlepphülse innerhalb der Öffnung bei.
  • Über die Federwirkung der Klemmzungen gegenüber der Abschlepphülse erfährt diese eine begrenzt elastische Lagerung bei Querbelastungen. Eine solche Lagerung hilft, Spannungsspitzen zu vermeiden, und fängt grobe Querstöße in begrenztem Umfang federnd ab, was grundsätzlich von Vorteil ist.
  • Zur Erhöhung der Verbundwirkung zwischen der Abschlepphülse und der Öffnung kann die Abschlepphülse im Bereich der Öffnung eine radial umlaufende Nut für einen zumindest teilweise formschlüssigen Eingriff der Öffnung aufweisen. In Kombination mit den abgewinkelten Klemmzungen der Öffnung wird somit der Verkralleffekt erhöht, indem die Klemmzungen während des Einpressens in die radiale Nut einschnappen. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Sicherung gegen Herausziehen. Im Hinblick auf den Fertigungsprozess wird hierdurch auch die richtige Tiefenlage der Abschlepphülse innerhalb des Stoßfängerquerträgers markiert. In Kombination mit dem Einpressen oder Einschrumpfen ergibt sich ein in jedem Fall kraftschlüssiger und zusätzlich noch formschlüssiger Verbund.
  • Die Erfindung schafft einen leichtbauenden und wirtschaftlich herzustellenden Stoßfänger. Der besondere Vorteil liegt in der Kombination eines leichten U-förmigen Stoßfängerquerträgers mit einer effizient und schnell zu erstellenden Anordnung einer Abschlepphülse. Hierbei ist besonders die Tatsache hervorzuheben, dass je nach Lage des Halteblechs alle für die Einbringung der Abschlepphülse notwendigen Schritte in einem Arbeitsgang von nur einer Seite des Stoßfängerquerträgers aus erfolgen können. In Jedem Fall kann ein Verschweißen von nur einer Seite aus erfolgen. Der Montagaufwand wird deutlich reduziert.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers mit folgenden Schritten:
    • – Ein U-förmiger Stoßfängerquerträger, welcher einen Steg und zwei gegenüber dem Steg abgewinkelte Schenkel aufweist, wird entweder aus einem gelochten Platinenschnitt hergestellt, wobei eine im Lochung im Platinenschnitt zur Aufnahme einer Abschlepphülse dient, oder aus einem ungelochten Platinenschnitt hergestellt, wobei im Steg eine Öffnung zur Aufnahme einer Abschlepphülse hergestellt wird;
    • – Eine Abschlepphülse wird an dem Stoßfängerquerträger mit Hilfe eines Halteblechs befestigt, wobei die Abschlepphülse entweder mit dem Stoßfängerquerträger oder mit dem Halteblech stoffschlüssig verbunden wird und mit dem jeweils anderen Bauteil kraft- und/oder formschlüssig verbunden wird.
  • Sofern der Platinenschnitt ungelocht ist, erfolgt im Bereich des Stegs eine Lochung, die zur Herstellung einer Öffnung für die Aufnahme einer Abschlepphülse dient. Bei einem schon vor der Umformung gelochten Platinenschnitt bildet die vorhandene Lochung bereits eine Öffnung für die Aufnahme der Abschlepphülse.
  • Die Öffnung kann durch Stanzen während der Herstellung des U-förmigen Stoßfängerquerträgers erzeugt werden. Allerdings kann das Lochen grundsätzlich auch vor oder nach dem Umformen des Platinenschnitts erfolgen. Die Öffnung selbst kann hierbei neben einer kreisrunden Form beispielsweise auch Schlitz-, Rechteck- oder Kreuzformen annehmen sowie Kombinationen aus diesen.
  • Grundsätzlich kann das Ausformen der trichterförmigen Ausstellung vor, während oder auch nach dem Einbringen der Öffnung sowie vor, während oder auch nach der Umformung des Platinenschnitts zum Stoßfängerquerträger erfolgen. Die Herstellung der trichterförmigen oder sickenförmigen Ausstellungen erfolgt bevorzugt während einer Warmumformung des Platinenschnitts.
  • In einer bevorzugten Variante werden die Einzelschritte des Ausformens der Ausstellung sowie die Herstellung der Öffnung in einem Schritt miteinander kombiniert, wodurch sich die Herstellungseffizienz erhöht.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird die Abschlepphülse in die Öffnung eingesetzt. Dies erfolgt vorzugsweise unter Ausnutzung der Wärme eines Warmformprozesses, so dass die Öffnung auf die Abschlepphülse geschrumpft wird. Die Abschlepphülse kann daher eingesetzt werden, während sich der Stoßfängerquerträger noch im Warmformwerkzeug befindet. Denkbar ist auch, dass der zumindest lokal noch hinreichend warme Stoßfängerquerträger aus dem Umformwerkzeug entnommen wird und die Abschlepphülse in einem weiteren Schritt eingesetzt, d. h. eingeschrumpft wird. Durch Abkühlung entsteht dann eine kraftschlüssige Verbindung.
  • Ein weiterer Schritt ist das Verbinden des anderen Endbereiches der Abschlepphülse. Eine Befestigung ist an dem Stoßfängerquerträger und eine weitere an einem Halteblech vorgesehen, wobei die Erfindung offen lässt, welche der beiden Befestigungen die kraft- und/oder formschlüssig Befestigung und welche die stoffschlüssige Befestigung ist. Ferner kann das Halteblech an dem Steg des Stoßfängerquerträgers angeordnet werden oder an den freien Enden der Schenkel im Sinne eine Schließblechs. Unabhängig von der Lage der form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung braucht die fertigungstechnisch aufwändigere stoffschlüssige Verbindung nur an einem Ende durchgeführt zu werden, wodurch sich fertigungstechnische Vorteile ergeben. Das Bauteil muss z. B. nicht um 180° gedreht werden, um beiderends der Abschlepphülse Schweißoperationen vorzunehmen.
  • Wenn das Halteblech auf der den Schenkeln abgewandten Seite des Stegs angeordnet wird, deckt es die Ausstellung wie ein Deckel zumindest teilweise, bei napfartigen Ausstellungen aber vollständig ab. Grundsätzlich kann die Abschlepphülse vor oder nach dem Befestigen des Halteblechs in die Öffnung eingesetzt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Abschlepphülse in die Öffnung eingepresst wird. In einer Variante kann diese auch in die Öffnungen im Halteblech und in dem Stoßfängerquerträger eingepresst werden. So kann die bereits mit dem Halteblech gepaarte Abschlepphülse auch als Einheit in die Öffnung des Stoßfängerquerträgers eingepresst werden. Eine der Befestigungsstellen muss dann zusätzlich stoffschlüssig gesichert werden. Insbesondere erfolgt eine Fixierung durch Schweißen.
  • Das Einpressen hat den Vorteil, dass sich ein sofortiger kraftschlüssiger Verbund ergibt. Je nach Ausgestaltung der Kontur der Öffnung kann die Abschlepphülse eine Vertiefung besitzen, z. B. in Form einer umlaufenden Nut, in welche die Kontur oder Teile der Kontur der Öffnung während des Einpressens eingreifen. Die Abschlepphülse wird beim Einsetzten soweit geschoben, bis die Öffnung in eine umfangsseitige Nut der Abschlepphülse fasst.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer Prinzipskizze einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Stoßfänger;
  • 2 einen Teilbereich eines Stoßfängers in einer perspektivischen Ansicht in Längsrichtung;
  • 3 einen Ausschnitt eines Details des Stoßfängers in Form einer Prinzipskizze gemäß der Darstellung von 2;
  • 4 eine Detailvariante des Stoßfängers gemäß der Darstellungsweise von 1;
  • 5 eine Detailvariante des Stoßfängers von 4 in derselben Darstellungsweise;
  • 6 eine Variante ohne Ausstellung und mit Halteblech an den freien Enden der Schenkel;
  • 7 eine Variante ohne Ausstellung und mit Halteblech an den freien Enden der nach vorne, d. h. in Fahrtrichtung gerichteten Schenkeln;
  • 8 eine Variante ohne Ausstellung und mit Halteblech an den freien Enden der Schenkel (Umkehrung der Befestigung der 6) und
  • 9 eine Variante ohne Ausstellung und mit Halteblech an den freien Enden der nach vorne, d. h. in Fahrtrichtung gerichteten Schenkeln (Umkehrung der Befestigung der 7).
  • 1 zeigt die einzelnen Bauteile des Stoßfängers 1 in einer Prinzipskizze, wobei der Stoßfänger 1 im Wesentlichen aus einem U-förmigen Stoßfängerquerträger 2 gebildet wird. Dieser weist einen Steg 3 und zwei gegenüber dem Steg 3 abgewinkelte Schenkel 4 auf. Die Schenkel 4 sind zu derselben Seite des Stegs 3 gerichtet und weisen an ihren Enden voneinander wegweisende, abgebogene Flansche 5 auf.
  • Der Stoßfängerquerträger 2 besitzt in der Mitte des Stegs 3 eine einzelne kegelstumpfförmige Ausstellung 6, die zwischen die beiden Schenkel 4 gerichtet ist. Auf der den Schenkeln 4 abgewandten Seite des Stegs 3 ist ein Halteblech 7 angeordnet, dessen Konturverlauf die beiden Biegeradien im Übergangsbereich des Stegs 3 zu den Schenkeln 4 hin formschlüssig aufnimmt und in einem Abstand A zu der in der Ebene zurückweichenden Ausstellung 6 über diese hinweg verläuft.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 4 ist eine Abschlepphülse 8 angeordnet, die in ihrer Längsrichtung parallel zu den Schenkeln 4 verläuft. Zur Aufnahme der Abschlepphülse 8 weist die Ausstellung 6 eine Öffnung 9 und das Halteblech 7 eine Öffnung 10 auf. Die Abschlepphülse 8 ist von der den Schenkeln 4 gegenüberliegenden Seite des Stegs 3 aus über Schweißnähte 11 mit dem Halteblech 7 verbunden. Das Halteblech 7 ist ebenfalls über Schweißnähte 11 von derselben Seite aus mit dem Stoßfängerquerträger 2 im Übergangsbereich des Stegs 3 zu den Schenkeln 4 verbunden. Die Abschlepphülse 8 ragt in Stärke der Schweißnähte 11 über das Halteblech 7 hinaus, wobei ihre Länge B in den Stoßfängerquerträger 2 hinein über den Berührungspunkt mit der Ausstellung 6 im Abstand A hinaus zwischen die Schenkel 4 gerichtet ist. Die Ausstellung 6 weist im Schnitt ihrer Mantelfläche eine S-Form auf, wodurch die Mantelfläche der Ausstellung 6 zu dem Steg 3 sowie der in einer Deckfläche 12 der Ausstellung 6 gelegenen Öffnung 9 jeweils eine Rundung aufweist.
  • 2 stellt den Stoßfängerquerträger 2 in einer perspektivischen Ansicht mit Blick zwischen die Schenkel 4 auf den Steg 3 dar. In dieser Darstellung wird ersichtlich, dass Teile der Deckfläche 12 der Ausstellung 6 um die Kontur der Öffnung 9 herum zu abgewinkelten Klemmzungen 13 umgeformt sind, die schräg von dem Halteblech 7 weg weisen. Die Öffnung 9 selbst weist dabei eine sternförmige Konfiguration auf, die durch vier stirnseitig abgerundete Klemmzungen 13 bedingt wird. Die radial nach innen weisenden Klemmzungen 13 sind durch ihre Form und Neigung mit der in der Ausstellung 6 befindlichen Abschlepphülse 8, 8a verkrallt, wobei die jeweiligen Enden der Klemmzungen 13 in einer Linienberührung mit der Abschlepphülse 8, 8a stehen.
  • 3 veranschaulicht nochmals im Detail in Form einer Prinzipskizze den Verkralleffekt zwischen den Klemmzungen 13 und der Abschlepphülse 8, 8a.
  • 4 zeigt eine Variante des bereits in 1 dargestellten Schnitts, wobei der Unterschied des Stoßfängers 1a hierbei in der Abschlepphülse 8a liegt. Diese weist eine radial umlaufende Nut 14 auf, in welche die Klemmzungen 13 der Öffnung 9 eingreifen. Die Abschlepphülse 8a ist hierbei über Schweißnähte 11 mit dem Halteblech 7 verbunden.
  • 5 zeigt eine Variante des in 4 dargestellten Schnitts, bei der die Abschlepphülse 8a in einer um 180° gedrehten Lage ihrer Längsachse in einem Stoßfänger 1b angeordnet ist. Hierbei greift die Öffnung 10 des Halteblechs 7 mit ihren Klemmzungen 13 in die umlaufende Nut 14 der Abschlepphülse 8a ein, wobei die Abschlepphülse 8a an ihrem gegenüberliegenden Ende über Schweißnähte 11 mit dem Halteblech 7 verbunden ist.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Stoßfängers 1, 1a wird zunächst ein U-förmiger Stoßfängerquerträger 2 hergestellt, der einen Steg 3 und zwei gegenüber dem Steg 3 abgewinkelte Schenkel 4 aufweist. Der Steg 3 ist oder wird mittig zwischen den beiden Schenkeln 4 gelocht, wodurch eine Öffnung 9 gegeben ist, die zur Aufnahme einer Abschlepphülse 8, 8a dient. Ferner wird eine kegelstumpfförmige Ausstellung 6 hergestellt, die als Ausformung des Stegs 3 im Bereich der Öffnung 9 zwischen die beiden Schenkel 4 des Stoßfängerquerträgers 2 gerichtet ist. Anschließend wird die Abschlepphülse 8, 8a in die Öffnung 9 eingesetzt. Die Abschlepphülse 8, 8a wird in die Öffnung 9 eingepresst, wodurch sich ein form- und kraftschlüssiger Verbund zwischen dem Stoßfängerquerträger 2 über die Ausstellung 6 mit der Abschlepphülse 8, 8a ergibt.
  • Auf der den Schenkeln 4 abgewandten Seite des Stegs 3 wird ein Halteblech 7 angeordnet, welches über Schweißnähte 11 im Übergangsbereich des Stegs 3 zu den Schenkeln 4 hin mit dem Stoßfängerquerträger 2 verschweißt wird. Über eine in das Halteblech 7 eingebrachte Öffnung 10, in der die Abschlepphülse 8, 8a gelagert ist, wird diese ebenfalls über Schweißnähte 11 mit dem Halteblech 7 verbunden. Das Halteblech 7 kann vor oder nach dem Einsetzen der Abschlepphülse 8, 8a am Stoßfängerquerträger 2 fixiert werden.
  • Die 6 bis 9 zeigen Varianten ohne Ausstellungen. Das Halteblech 7 ist jeweils an den freien Enden der Schenkel 4, 5 angeordnet. In den 6 und 9 weisen die Schenkel 4, 5 entgegen der Fahrtrichtung. Die Ausführungsformen unterscheiden sich dadurch, dass einmal die kraftschlüssige Verbindung am Stoßfängerquerträger 2 und einmal am Halteblech 7 angeordnet ist. Zusätzlich besteht ein Formschluss durch eine umlaufende Nut 14 an der Abschlepphülse 8.
  • Die 7 und 8 zeigen Varianten mit nach vorne, d. h. in Fahrtrichtung gerichteten Schenkeln, wobei sich diese Varianten in der gleichen Weise unterscheiden, wie diejenigen der 6 und 9, nämlich durch das Vertauschen der kraftschlüssigen/formschlüssigen Befestigung mit der rein stoffschlüssigen Befestigung (Schweißen).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stoßfänger
    1a
    Stoßfänger
    1b
    Stoßfänger
    1c
    Stoßfänger
    1d
    Stoßfänger
    18
    Stoßfänger
    1f
    Stoßfänger
    2
    Stoßfängerquerträger
    3
    Steg
    4
    Schenkel
    5
    Flansche
    6
    Ausstellung
    7
    Halteblech
    8
    Abschlepphülse
    8a
    Abschlepphülse
    9
    Öffnung
    10
    Öffnung
    11
    Schweißnähte
    12
    Deckfläche
    13
    Klemmzungen
    14
    Nut
    A
    Abstand
    B
    Länge von 8, 8a
    C
    Breite von 7
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005001594 B4 [0003]
    • DE 10110332 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Stoßfänger eines Kraftfahrzeugs mit einem U-förmigen Stoßfängerquerträger (2), welcher einen Steg (3) und zwei gegenüber dem Steg (3) abgewinkelte Schenkel (4) aufweist, wobei zwischen den Schenkeln (4) eine Abschlepphülse (8, 8a) angeordnet ist, welche über ein Halteblech (7) mit dem Stoßfängerquerträger (2) in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8, 8a) über zwei in ihrer Längsrichtung beabstandete Befestigungen mit dem Stoßfängerquerträger (2) und dem Halteblech (7) verbunden ist, wobei eine der Befestigungen stoffschlüssig ausgeführt ist und die andere Befestigung kraftschlüssig und/oder formschlüssig ausgeführt ist.
  2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stoßfängerquerträgerseitige Befestigung kraftschlüssig ausgeführt ist.
  3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (7) auf der den Schenkeln (4) abgewandten Seite des Stegs (3) angeordnet ist und die Abschlepphülse (8, 8a) an einer Ausstellung (6) des Stegs (3) abgestützt ist, welche von dem Halteblech (7) weg weist.
  4. Stoßfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellung (6) die Abschlepphülse (8, 8a) in einem Abstand (A) zum Halteblech (7) berührt.
  5. Stoßfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8, 8a) eine Länge (B) aufweist und der Abstand (A) 40% bis 80% der Länge (B) beträgt.
  6. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteblech (7) über Schweißnähte (11) mit dem Stoßfängerquerträger (2) verschweißt ist, wobei die Schweißnähte (11) jeweils in dem Übergangsbereich des Stegs (3) zu den Schenkeln (4) hin angeordnet sind.
  7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstellung (6) im Wesentlichen kegelstumpfförmig oder als in Längsrichtung des Stoßfängerquerträgers (2) verlaufende Sicke ausgebildet ist.
  8. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Deckfläche (12) der Ausstellung (6) eine Öffnung (9) aufweist, in welche die Abschlepphülse (8, 8a) greift.
  9. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Abschlepphülse (8, 8a) aufnehmende Öffnung (9) im Stoßfängerquerträger (2) und/oder im Halteblech, mehrere radial nach innen weisende Klemmzungen (13) aufweist, über welche die Abschlepphülse (8, 8a) gehalten ist.
  10. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8a) eine radial umlaufende Nut (14) für einen formschlüssigen Eingriff des Stoßfängerquerträgers (2) oder des Halteblechs (7) aufweist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Stoßfängers (1, 1a, 1b) mit folgenden Schritten: – Ein U-förmiger Stoßfängerquerträger (2), welcher einen Steg (3) und zwei gegenüber dem Steg (3) abgewinkelte Schenkel (4) aufweist, wird entweder aus einem gelochten Platinenschnitt hergestellt, wobei eine im Lochung im Platinenschnitt zur Aufnahme einer Abschlepphülse (8, 8a) dient, oder aus einem ungelochten Platinenschnitt hergestellt, wobei im Steg (3) eine Öffnung (9) zur Aufnahme einer Abschlepphülse (8, 8a) hergestellt wird; – Eine Abschlepphülse (8, 8a) wird an dem Stoßfängerquerträger (2) mit Hilfe eines Halteblechs (7) befestigt, wobei die Abschlepphülse (8, 8a) entweder mit dem Stoßfängerquerträger (2) oder mit dem Halteblech (7) stoffschlüssig verbunden wird und mit dem jeweils anderen Bauteil (2, 8, 8a) kraft- und/oder formschlüssig verbunden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8, 8a) in die Öffnung (9) eingesetzt wird, während der Stoßfängerquerträger (2) durch die Wärme eines Warmformprozesses des Stoßfängerquerträgers (2) erhitzt ist, so das der Stoßfängerquerträger (2) auf die Abschlepphülse (8, 8a) geschrumpft wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8, 8a) zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung in die Öffnung (9) eingepresst wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8a) beim Einsetzten soweit geschoben wird, bis die Öffnung (9) in eine umfangsseitige Nut (14) der Abschlepphülse (8a) fasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlepphülse (8, 8a) mit dem Halteblech (7) oder mit dem Stoßfängerquerträger (2) stoffschlüssig verbunden wird und in das jeweils anderen Bauteil gepresst wird.
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